DE3813640A1 - Verschliessvorrichtung - Google Patents
VerschliessvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verschließvorrichtung zum Ver
schließen einer Öffnung eines Behälters mittels einer gegen
eine Wandung des Behälters anlegbaren Verschlußplatte.
Verschließvorrichtungen der eingangs genannten Art werden
beispielsweise verwendet, um druckbeaufschlagte Behälter
dichtend abzuschließen, wobei ein besonderes Anwendungs
gebiet bei Einfüllschächten von Öfen vorliegt. Im letztge
nannten Fall ist es nicht nur erforderlich, daß die Ver
schließvorrichtung in zuverlässiger Weise dicht abschließt,
vielmehr muß diese auch den hohen Betriebstemperaturen
standhalten und insbesondere bei Temperaturwechseln in
zuverlässiger Weise zu öffnen und zu schließen sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschließ
vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
bei einfachem Aufbau und betriebssicherer Handhabbarkeit ein
wiederholtes Öffnen und Schließen der Öffnung des Behälters
ermöglicht und insbesondere bei hohen Drücken, großen Tem
peraturschwankungen und ungünstigen Umgebungsbedingungen
zuverlässig verwendbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Verschlußplatte an einer relativ zum Behälter verschieb
baren Trägerplatte gelagert ist und mittels einer an der
Trägerplatte angeordneten Spanneinrichtung gegen die Wan
dung anpreßbar ist.
Die erfindungsgemäße Verschließvorrichtung zeichnet sich
durch eine Reihe erheblicher Vorteile aus. Mittels der im
Bereich einer Öffnung gegen die Wandung des Behälters an
legbaren Verschlußplatte ist es möglich, die Öffnung zu
verlässig zu verschließen. Die zu diesem Zwecke vorgesehene
Spanneinrichtung ist erfindungsgemäß nicht im Bereich der
Öffnung des Behälters angeordnet, sondern ist zusammen mit
der Verschlußplatte an der Trägerplatte gelagert. Durch
diese Ausgestaltung ergibt sich die Möglichkeit, die Träger
platte mitsamt der Verschlußplatte und der Spanneinrichtung
relativ zum Behälter zu verschieben, um einen freien Zutritt
zu der Öffnung des Behälters zu ermöglichen. Dies erweist
sich besonders dann als vorteilhaft, wenn die Öffnung zum
Einfüllen oder zur Entnahme von schlecht handhabbarem Gut
dient beispielsweise zum Einfüllen von Metallschmelzen
oder zum Ausführen von Schlacke oder Verbren
nungsrückständen. Bei dieser Anwendung ist es günstig, wenn
keine Teile der Verschließeinrichtung im direkten Öffnungs
bereich angeordnet sind, da auf diese Weise die Gefahr einer
Beschädigung und/oder Verschmutzung dieser Teile ausge
schlossen werden kann. Weiterhin erweist es sich als
günstig, daß bei geöffneter Verschließvorrichtung die Öff
nung für Fördereinrichtungen frei zugänglich ist.
In günstiger Weise ist die erfindungsgemäße Schließvorrich
tung so weitergebildet, daß die Trägerplatte nur bei ge
löster Spanneinrichtung zur Freigabe der Öffnung verschieb
bar ist. Es wird somit eine Fehlbedienung ausgeschlossen,
welche insbesondere zu einer Beschädigung von Dichtungs
einrichtungen zwischen der Verschlußplatte und der Wandung
des Behälters führen könnte.
Weiterhin erweist es sich als günstig, daß die Verschluß
platte mittels einer Vorspanneinrichtung in Richtung auf die
Trägerplatte vorgespannt ist, wobei die Vorspanneinrichtung
in einer vorteilhaften Ausgestaltungsform an den Eckberei
chen der Verschlußplatte angeordnete Federn umfaßt. Bei
einem Lösen der Spanneinrichtung wird die Verschlußplatte
durch die Vorspanneinrichtung bzw. die Federn von der Wan
dung des Behälters abgehoben. Ein Verklemmen oder eine Be
schädigung von Dichtungseinrichtungen ist durch diese Aus
gestaltung auf sichere Weise vermieden. Bevorzugterweise ist
die durch die Vorspanneinrichtung aufgebrachte Kraft ent
sprechend geringer, als die mittels der Spanneinrichtung
aufbringbare Kraft, so daß beim Schließvorgang die Vor
spannung der Verschlußplatte in Richtung auf die Träger
platte von der Spanneinrichtung überwunden wird, ohne daß
hierzu zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind. Das Abheben
der Verschlußplatte von der Wandung des Behälters erfolgt
somit automatisch beim Lösen der Spanneinrichtung. Dies
führt zu dem weiteren Vorteil, daß lediglich die Verschie
bung der Trägerplatte überwacht werden muß, da bei deren
ordnungsgemäßer Anordnung über der Öffnung des Behälters
zugleich auch die an der Trägerplatte gelagerte Verschluß
platte exakt positioniert ist. Ein verkantetes oder schiefes
Aufsetzen der Verschlußplatte ist demnach nicht möglich.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Schließvorrichtung ist dadurch gegeben, daß die
Spanneinrichtung eine Kniehebeleinrichtung umfaßt, welche
vorzugsweise mittels eines im Bereich der Trägerplatte ge
lagerten Hydraulikkolbens betätigbar ist. Die Verwendung
einer Kniehebeleinrichtung erweist sich sowohl hinsichtlich
der aufbringbaren Kräfte als auch hinsichtlich der einfachen
störungsunanfälligen Konstruktion als besonders vorteilhaft.
Insbesondere zum Verschließen einer Öffnung eines Ofens ist
es günstig, daß die Kniehebeleinrichtung praktisch nicht
verklemmen kann, auch nicht bei höheren Temperaturen oder
bei starken Temperaturwechseln. Weiterhin ist es günstig,
daß in dem verschlossenen Betriebszustand praktisch keine
Kräfte von dem Hydraulikkolben aufzubringen sind, um die
Verschlußplatte in der gegen die Wandung des Behälters ge
spannten Position zu halten. Vielmehr ist es lediglich er
forderlich, die Kniehebeleinrichtung in dem gestreckten Zu
stand zu halten. In günstiger Weiterbildung der Kniehebel
einrichtung ist deren mittleres Gelenk über ein Pleuelteil
mit dem Hydraulikkolben verbunden, während der der Ver
schlußplatte zugewandte erste Hebel der Kniehebeleinrichtung
mit seinem Ende im Bereich der Verschlußplatte gelagert ist,
während der andere Hebel mit seinem freien Ende an der
Trägerplatte angelenkt ist. Zum Einstellen der Kniehebel
einrichtung kann bevorzugterweise an dem freien Ende des
letztgenannten Hebels ein Exzenter vorgesehen sein, durch
dessen Verdrehung eine Verschiebung des Lagerungspunktes des
Hebels und damit eine Einstellung der Kniehebeleinrichtung
möglich ist.
Um eine gleichmäßige Druckbeaufschlagung der Verschlußplatte
durch die Kniehebeleinrichtung zu gewährleisten, ist der
erste Hebel nicht direkt an der Verschlußplatte, sondern an
einem Druckteil gelagert, welches mit der Verschlußplatte
verbunden, jedoch in gewissem Bereich relativ zu dieser
bewegbar ist. Auf diese Weise lassen sich Verkantungen der
Verschlußplatte vermeiden, da das Druckteil, welches bevor
zugterweise an der gegen die Verschlußplatte anliegenden
Fläche ballig ausgebildet ist, eine gleichmäßige Kraftein
leitung ermöglicht.
Um eine Verkantung zwischen dem Hydraulikkolben und der
Kniehebeleinrichtung zu vermeiden, ist der Hydraulikkolben
bevorzugterweise bewegbar mit dem Pleuelteil verbunden.
Weiterhin kann der dem Hydraulikkolben zugeordnete Zylinder
schwenkbar an der Trägerplatte gelagert sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Schließvorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II
von Fig. 1, wobei die Verschließvorrichtung
im geschlossenen Zustand dargestellt ist,
Fig. 3 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 2, wobei die
Verschließvorrichtung im geöffneten Zustand
abgebildet ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV
von Fig. 3,
Fig. 5 bis 7 Ansichten einer Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Druckteils, und
Fig. 8 und 9 Ansichten eines Exzenters zur Einjustierung
der erfindungsgemäßen Kniehebeleinrichtung.
In Fig. 1 ist in der Draufsicht ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Verschließvorrichtung dargestellt. Zur
Vereinfachung der Darstellung ist nur ein Teil der Ver
schließvorrichtung abgebildet, da diese symmetrisch aufge
baut ist. Die Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht der in Fig. 1
dargestellten Verschließvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Verschließvorrichtung umfaßt eine Ver
schlußplatte 1, welche zum Verschließen einer Öffnung 15
eines Behälters gegen Wandungen 2, welche die Öffnungen 15
begrenzen, anlegbar ist. Im Übergangsbereich zwischen der
Verschlußplatte 1 und der Wandung 2 ist eine nur schematisch
dargestellte Dichtung vorgesehen. Die Dichtung 16 kann ent
weder an der Wandung 2 oder an der Verschlußplatte 1 ange
ordnet sein. Die Verschlußplatte 1 ist an einer Trägerplatte
3 gelagert, wobei die Lagerung mittels einer Vorspannein
richtung 5 erfolgt, welche nachfolgend in Verbindung mit
Fig. 3 im einzelnen noch beschrieben werden wird. Die Vor
spanneinrichtung 5 umfaßt mehrere Bolzen 17, welche fest mit
der Verschlußplatte 1 verbunden sind, beispielsweise mittels
einer Verschraubung, und welche längs ihrer Längsachse ver
schiebbar an der Trägerplatte 3 gehalten sind. Der Kopf des
Bolzens 17 begrenzt dabei den Weg, um welchen die Verschluß
platte 1 relativ zu der Trägerplatte 3 verschiebbar ist.
In den Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Verschließvor
richtung im geschlossenen Zustand dargestellt. Um die Ver
schlußplatte 1 in dichtender Weise gegen die Wandung 2 des
Behälters zu drücken, ist an der Trägerplatte 3 eine Knie
hebeleinrichtung 4 vorgesehen. Diese umfaßt einen der Ver
schlußplatte 1 zugewandten ersten Hebel 10 sowie einen
zweiten Hebel 12. Die Hebel 10 und 12 sind im Bereich eines
mittleren Gelenks 9 miteinander verbunden. Der freie End
bereich des ersten Hebels 10 ist schwenkbar an einem Druck
teil 11 gelagert, welches sich in Anlage gegen die Ver
schlußplatte 1 befindet und im einzelnen in Verbindung mit
den Fig. 5 bis 7 beschrieben werden wird. Das freie Ende des
zweiten Hebels 12 ist an einem Paar von Lagerbügeln 18
schwenkbar gelagert, welche fest mit der Trägerplatte 3 ver
bunden sind. Der obere Bereich des zweiten Hebels 12 ist
mittels eines in den Fig. 8 und 9 im einzelnen dargestellten
Exzenters 13 gelagert. Durch eine Verdrehung des Exzenters
13 ist es somit möglich, die Drehachse des zweiten Hebels 12
und damit die Kniehebeleinrichtung 4 einzujustieren.
Zur Betätigung der Kniehebeleinrichtung 4 ist an deren mitt
leren Gelenk 9 ein Pleuelteil 8 gelagert, welches über einen
an diesem Pleuelteil 8 verschiebbar gelagerten Nutenstein 19
mit einem Hydraulikkolben 7 bzw. mit dessen Kolbenstange
verbunden ist. Dem Hydraulikkolben 7 ist ein Hydraulikzylin
der 14 zugeordnet, welcher eine Verschiebung des Hydraulik
kolbens 7 und damit eine Betätigung der Kniehebeleinrichtung
4 ermöglicht.
Um ein Verklemmen der Kniehebeleinrichtung 4 oder des
Hydraulikkolbens 7 bzw. des Zylinders 14 zu vermeiden, ist
der Zylinder 14 schwenkbar um eine Achse 20 gelagert. Der
Nutenstein 19 ist, wie insbesondere in den Fig. 1 und 2
dargestellt, relativ zu dem Pleuelteil 8 verschiebbar, um
ein Verkanten des Hydraulikkolbens 7 zu vermeiden.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht ähnlich Fig. 2, wobei jedoch
die Verschlußplatte, im Gegensatz zu der in Fig. 2 geschlos
senen Position in einer geöffneten Position dargestellt ist.
Durch eine Verschiebung des Hydraulikkolbens 7 sind die
beiden Hebel 10, 12 der Kniehebeleinrichtung 4 zueinander
und zu dem Druckteil 11 bzw. dem Lagerbügel 18 verschwenkt
worden. Da nunmehr keine oder nurmehr eine geringe Bela
stung auf die Verschlußplatte 1 aufgebracht ist, kann diese
mittels der Federn 6, welche als Druckfedern ausgebildet
sind und zwischen der Trägerplatte 3 und den Bolzen 17 wir
ken, angehoben werden. Auf diese Weise wird die Dichtung 16
freigegeben, so daß ein Verschieben der Verschlußplatte 1
bzw. der Trägerplatte 3 möglich ist.
In Fig. 4 ist die in Fig. 3 gezeigte Verschließvorrichtung
im Schnitt dargestellt. An den Wandungen 2 des Behälters sind
zu beiden Seiten der Öffnungen Schienen 21 vorgesehen,
welche jeweils eine nutartige Ausnehmung 22 aufweisen, in
welcher die Trägerplatte 3 verschiebbar ist. In Fig. 4 ist
deutlich zu erkennen, daß der Kniehebelmechanismus jeweils
ein Paar von ersten Hebeln 10 bzw. zweiten Hebeln 12 auf
weist, welche an dem Paar von Lagerbügeln 18 gelagert sind.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen das Druckteil 11 in der Draufsicht
bzw. in zwei Seitenansichten. Das Druckteil 11 weist eine
zentrische Ausnehmung 24 auf, durch welche ein Bolzen 25
(siehe Fig. 4) durchführbar ist, welcher der Lagerung des
Druckteils an den ersten Hebeln 10 dient. Mit der Ver
schlußplatte 1 ist das Druckteil 11 über vier Schrauben ver
bunden, welche im einzelnen nicht dargstellt sind, welche
jedoch in Ausnehmungen 26 des Druckteils 11 angeordnet sind.
Die Ausnehmungen 26 sind so bemessen, daß das Druckteil 11
geringfügig relativ zu der Verschlußplatte 1 verschwenkbar
ist. Dies führt dazu, daß bei Betätigung der Kniehebelein
richtung 4 stets eine zentrische Belastung des Druckteils 11
und damit auch der Verschlußplatte 1 gewährleistet ist. Ein
Verkippen oder Verkanten der Verschlußplatte 1 ist somit
ausgeschlossen. Zugleich ist sichergestellt, daß die Dich
tung 16 stets mit einem gleichmäßigen Anpreßdruck beauf
schlagt wird, wenn die Verschlußplatte 1 sich in der
Schließstellung befindet.
In den Fig. 8 und 9 ist im einzelnen der Exzenter 13 dar
gestellt, welcher der Lagerung der zweiten Hebel 12 an den
Lagerbügeln 18 dient. Der Exzenter 13 weist zwei Endzapfen
27 auf, welche drehbar in den zweiten Hebeln 12 gelagert sind.
Angrenzend an die Endzapfen 27 sind beidseitig Exzenterlager
28 vorgesehen, welche exzentrisch zu den Endzapfen 27 aus
gebildet sind und in den Lagerbügeln 13 schwenk
bar gelagert sind (siehe Fig. 4). Der mittlere Bereich des
Exzenters 13 ist mit einem Mehrkantprofil versehen, welches
eine Verdrehung des Exzenters ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist es möglich, den Zylinder 14, welcher die
Kolbenstange 7 und damit die Kniehebeleinrichtung 4 betä
tigt, entweder ortsfest an dem Behälter anzuordnen, um so
wohl eine Betätigung der Kniehebeleinrichtung 4 als auch
eine Verschiebung der Trägerplatte 3 zu bewirken. Es ist
jedoch auch möglich, zur Betätigung der Kniehebeleinrichtung
4 den Zylinder 14 direkt an der Trägerplatte 3 zu lagern und
zum Verschieben der Trägerplatte 3 eine separate Betäti
gungseinrichtung vorzusehen.
Um sicherzustellen, daß sich die Trägerplatte 3 vollständig
in der Schließstellung befindet, bevor die Kniehebelein
richtung 4 betätigt wird, sind im Bereich der nutartigen
Ausnehmungen 22 der Schienen 21 Anschläge 29 vorgesehen
(Fig. 1), gegen welche die Trägerplatte 3 verschoben werden
kann.
Die erfindungsgemäße Verschließvorrichtung kann sowohl in
vertikaler als auch in horizontaler Ausrichtung verwendet
werden. lnsbesondere bei einer vertikalen Anordnung der
Verschlußplatte 1 ist es möglich, die Trägerplatte 3 und
damit die Verschlußplatte 1 horizontal oder vertikal ver
schiebbar auszugestalten.
Claims (13)
1. Verschließvorrichtung zum Verschließen einer Öffnung
eines Behälters mittels einer gegen eine Wandung des
Behälters anlegbaren Verschlußplatte, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlußplatte (1) an einer relativ
zum Behälter verschiebbaren Trägerplatte (3) gelagert
ist und mittels einer an der Trägerplatte (3)
angeordneten Spanneinrichtung gegen die Wandung (2)
anpreßbar ist.
2. Verschließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerplatte (3) bei gelöster Spann
einrichtung zur Freigabe der Öffnung verschiebbar ist.
3. Verschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließplatte (1)
mittels einer Vorspanneinrichtung (5) in Richtung auf
die Trägerplatte (3) vorgespannt ist.
4. Verschließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (5) an den Eck
bereichen der Verschlußplatte (1) angeordnete Federn (6)
umfaßt.
5. Verschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung eine
Kniehebeleinrichtung (4) umfaßt.
6. Verschließvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kniehebeleinrichtung (4) mittels eines
im Bereich der Trägerplatte (3) gelagerten Hydraulikkol
bens (7) betätigbar ist.
7. Verschließvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hydraulikkolben (7) über ein Pleuel
teil (8) mit dem mittleren Gelenk (9) der Kniehebel
einrichtung (4) verbunden ist.
8. Verschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der der Verschlußplatte (1)
zugewandte erste Hebel (10) der Kniehebeleinrichtung (4)
an seinem Ende schwenkbar mit einem an der Verschluß
platte (1) gelagerten Druckteil (11) verbunden ist.
9. Verschließvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Druckteil (11) relativ zur Verschluß
platte (1) bewegbar ist.
10. Verschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Druckteil (11) an dem an
der Verschlußplatte (1) anliegenden Bereich ballig aus
gebildet ist.
11. Verschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des zweiten
Hebels (12) der Kniehebeleinrichtung (4) schwenkbar
mittels eines einstellbaren Exzenters (13) an der
Trägerplatte (3) gelagert ist.
12. Verschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikkolben (7) be
wegbar mit dem Pleuelteil (8) verbunden ist.
13. Verschließvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Hydraulikkolben (7)
zugeordneter Zylinder (14) schwenkbar an der Träger
platte (3) gelagert ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8816428U DE8816428U1 (de) | 1988-04-22 | 1988-04-22 | |
DE19883813640 DE3813640A1 (de) | 1988-04-22 | 1988-04-22 | Verschliessvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883813640 DE3813640A1 (de) | 1988-04-22 | 1988-04-22 | Verschliessvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3813640A1 true DE3813640A1 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6352686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883813640 Withdrawn DE3813640A1 (de) | 1988-04-22 | 1988-04-22 | Verschliessvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3813640A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103204336A (zh) * | 2013-04-26 | 2013-07-17 | 四川华通特种工程塑料研究中心有限公司 | 罐体排沙门结构 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2318151A (en) * | 1941-07-17 | 1943-05-04 | Hartwell H Gary | Quick-opening manhole |
DE2545523A1 (de) * | 1974-10-11 | 1976-04-22 | Nautamix Patent Ag | Behaelter mit in der wand eingelassener verschlussklappe |
DE7824111U1 (de) * | 1978-11-16 | Boll & Kirch Filterbau Gmbh, 5000 Koeln | Deckel-Schnellverschluß für Filtergehäuse u.dgl | |
GB2018383A (en) * | 1978-04-07 | 1979-10-17 | Pechiney Aluminium | Closure device for a tank |
-
1988
- 1988-04-22 DE DE19883813640 patent/DE3813640A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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