DE3813189C1 - - Google Patents

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DE3813189C1
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DE3813189A
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Horst 5828 Ennepetal De Saretzky
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De Limon Fluhme GmbH
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De Limon Fluhme GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/38Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with a separate pump; Central lubrication systems
    • F16N7/385Central lubrication systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N25/00Distributing equipment with or without proportioning devices
    • F16N25/02Distributing equipment with or without proportioning devices with reciprocating distributing slide valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Progressiv-Verteiler für Fett- und Öl-Zentralschmieranlagen, mit dem unter Druck zugeführter Schmierstoff an mehrere Verbraucherstellen abgebbar ist.
Ein solcher Progressiv-Verteiler ist z. B. aus der DE 34 12 836 A1 bekannt und besteht üblicherweise aus mehreren miteinander verschraubten und gegeneinander abgedichteten Einzelsegmenten, die jeweils mit einem Kolben ausgestattet sind. Dieser wird vom Schmierstoff abwechselnd in seine beiden End­ stellungen gedrückt. Mit Hilfe von Ringnuten werden die Kolben in bestimmter Reihenfolge so gesteuert, daß der nächste Kolben erst dann verschoben werden kann, wenn die Kolbenbewegung des vorangehenden Kolbens nahezu abgeschlossen ist. Alle Kolben­ bohrungen der Einzelsegmente sind durch eine Mittelbohrung direkt mit einem Einlaß verbunden, der über eine Schmierstoff­ leitung mit unter Betriebdruck bis zu ca. 400 bar stehendem Schmierstoff versorgt wird.
Jedes Einzelsegment eines Progressiv-Verteilers ist mit zwei Auslässen versehen, so daß der ihnen zugeführte Schmierstoff in kleinen, dosierten Mengen progressiv und in bestimmter Reihenfolge an die angeschlossenen Reibstellen abgegeben werden kann. Nach der Versorgung der letzten Reibstelle beginnt der Schmiervorgang selbstätig wieder bei der ersten Reibstelle. Wird der Schmiervorgang an irgendeiner Stelle durch Abschalten der Pumpe oder Absperren der Druckleitung unterbrochen, beginnt der Schmiervorgang beim Neueinschalten wieder an dieser Stelle.
Bei der Verwendung von derartigen Progressiv-Verteilern in Progressiv-Zentralschmieranlagen kann es vorkommen, daß während eines Verteilerumlaufes (Bewegung aller Kolben zur Schmierstoff­ abgabe) die eine oder andere Schmierstelle nicht sofort die zugedachte Schmierstoffmenge aufnehmen kann. Der Verteiler ver­ harrt dann in seinem Verteilerumlauf in einer sogenannten Stillstandsphase, welche unter Umständen längere Zeit andauern kann. Während dieser Zeit können und werden die anderen ange­ schlossenen Reibstellen nicht mit Schmierstoff versorgt, was schmiertechnisch zu einer Mangelschmierung führen kann. Dieses trifft insbesondere bei Ölumlaufanlagen zu.
Verschiedene Ursachen können einer verzögerten Schmierstoff­ abgabe zugrundeliegen. Beispielsweise können Schmierstellen­ spalte zeitweise durch Schmutzpartikel verengt sein oder system­ bedingt Schmierstoffeintrittsbohrungen an der Reibstelle kurzzeitig blockiert sein. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn durch eine momentane Lastphase eines Wellenzapfens bei seiner Drehbewegung im Lager dessen Schmierstoffeintrittsbohrung derart verschlossen ist, daß auch der Betriebsdruck der Anlage nicht ausreicht, die Bohrung freizudrücken. Eine solche Blockierung ist aufgrund der Wellenbewegung nur kurzzeitig, führt aber dennoch zu einer Stillstandsphase im Verteilerumlauf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Meidung der oben­ genannten Nachteile einen Progressiv-Verteiler für Fett- und Öl-Zentralschmieranlagen derart zu verbessern, daß auch bei ver­ zögerter Schmierstoffabgabe an eine oder mehrere Verbraucher­ stellen die Umlauffunktion nicht beeinträchtigt wird und die Schmierstoffabgabe an die gestörte Verbraucherstelle im verlängerten Zeitbereich ermöglicht wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem, mehreren oder sämtlichen Schmierstoff-Auslässen ein Druckspeicher zugeordnet ist, der im Störfall Schmierstoff auf­ nimmt, speichert und zeitverzögert an die Verbraucherstelle ab­ gibt. Während einer sogenannten Schmier- und Reibstellen-Blockierung oder einer Hemmung in der Schmierstoff­ abgabe an die Reibstelle wird die angelieferte Schmierstoffmenge ohne Rückwirkungen in den Verteiler hinein vom Druckspeicher aufgenommen und dann im Moment der Schmierstellenentlastung oder im verlängerten Zeitbereich aus dem Druckspeicher heraus an die Reibstelle abgegeben. Beispielsweise bei Ölumlaufanlagen liegt eine Schmierstellenentlastung nach der Blockierung im Sekunden­ bereich, so daß wiederkehrende Verteilerumlaufzyklen zum Beispiel durch Doppel- oder Dreifach-Speicherungen nicht zu Ver­ teilerblockierungen oder Störmeldungen führen. Der Druckspeicher ist vorzugsweise an den jeweiligen Auslaßkanal direkt ange­ schlossen und bildet eine kompakte räumliche Einheit mit dem Verteiler. Es ist jedoch auch möglich, den Druckspeicher zwischen Verteilerauslaß und Verbraucherstelle, beispielsweise in der Schmierstoffleitung, oder direkt an der Verbraucherstelle anzuordnen.
In seiner bevorzugten Ausführungsform weist der erfindungsgemäße Verteiler zur Verbesserung und Sicherung seiner Funktionen ein Rückschlagventil auf, welches verhindert, daß die Verteilerkolben bei erhöhtem Auslaßgegendruck Rückwärtsbewe­ gungen durchführen. Zweckmäßigerweise ist das Rückschlagventil direkt im Anschlußbereich des Druckspeichers an dem Schmierstoff-Auslaß angeordnet und besteht aus einem feder­ belasteten Ventilverschlußglied, welches geeignet ist, die Verbindung vom Schmierstoff-Auslaß zum Zylinder des Arbeitskolbens zu schließen, jedoch den Einlaß zum Druckspeicher freiläßt. Vorzugsweise besteht der Druckspeicher aus einem Gehäuse mit darin angeordnetem federbelasteten Kolben, einem Anschlußstutzen mit Gewinde zum Einschrauben in eine Stichbohrung des Schmierstoffauslasses des Verteilers und einem darin angeordneten Mehrkantstück zur Schaffung von Schmierstoffdurchlässen in den Druckspeicher hinein, welches einen federbelasteten Kegel als Ventilverschlußglied trägt, der mit einer entsprechenden Kegelbohrung des Kanals zusammenwirkt, der den Kolbenraum mit dem Schmierstoff-Auslaß verbindet.
Anstelle des federbelasteten Kolbens kann auch ein gasgefüllter Kolben-Druckspeicher oder ein Membran-Druckspeicher Verwendung finden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der ein erfindungsgemäßer Progressiv-Verteiler schematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teil eines Progressiv-Verteilers im Schnitt gemäß Linie I-I der Fig. 2 mit zwei Druckspeichern,
Fig. 2 einen Progressiv-Verteiler in Draufsicht,
Fig. 3 einen dem Auslaß eines Progressiv-Verteilers gemäß Fig. 2 zugeordneten Druckspeicher in seiner Anordnung an einer Schmierstelle,
Fig. 4 einen einem Auslaß eines Progressiv-Verteilers zugeordneten Druckspeicher, angeordnet in der Leitung zwischen Schmierstoff-Auslaß und Reibstelle und
Fig. 5 einen Druckspeicher in direkter Anordnung am Auslaß des Progressiv-Verteilers.
Grundsätzlich bestehen Progressiv-Verteiler der in der Zeichnung dargestellten Art mindestens aus drei miteinander verschraubten und gegeneinander abgedichteten Einzelsegmenten 1, 2 und 3. Jeder Verteilersegment 1, 2, 3 ist mit einem Kolben (nicht dar­ gestellt) ausgestattet, der vom Schmierstoff abwechselnd in seine beiden Endstellungen gedrückt wird. Mit Hilfe von Ring­ nuten werden die Kolben in bestimmter Reihenfolge hintereinander so gesteuert, daß der nächste Kolben erst dann verschoben werden kann, wenn die Kolbenbewegung des vorangegangenen Kolbens nahezu abgeschlossen ist. Hierzu sind alle Kolbenbohrungen durch eine Mittelbohrung direkt mit dem Einlaß in den Progressiv-Verteiler verbunden, an den entweder die Schmierstoffspeiseleitung oder vorgeschaltete Einleitungs- und Zweileitungsverteiler angeschlossen sind. Dieser Art werden die Kolbenbewegungen selbsteuernd so lange fortgesetzt, wie Schmierstoff dem Einlaß zugeführt wird. Folglich ist bei diesem Ablauf jeder Arbeits­ kolben in der ablaufenden Reihenfolge dem nächstfolgenden Arbeitskolben zugleich ein Steuerkolben. Im Normalfall sind jedem Kolben zwei Schmierstoff-Auslässe 4, 5 zugeordnet, die je nach Kolbendurchmesser und -hub eine bestimmte Menge an Schmierstoff nach der Kolbenhub-Bewegung links- und rechtsseitig abgeben. Gemäß Fig. 2 der Zeichnung weist der dargestellte Progressiv-Verteiler insgesamt sechs Auslässe auf, die durch Pfeile schematisch angedeutet sind. Ebenso ist durch einen von unten nach oben gerichteten Pfeil in der Zeichnung ein Schmierstoffeinlaß 6 verdeutlicht, über den der Progressiv-Verteiler an eine Speiseleitung einer Zentralschmieranlage anschließbar ist.
Auf dem Progressiv-Verteiler sind den sechs Auslässen zugeordnet sechs Druckspeicher 7, 8, 9, 10, 11, 12 angeordnet. Einzelheiten sind der Schnittdarstellung in Fig. 1 der Zeichnung entnehmbar. Demnach sind die den Schmierstoff-Auslässen 4, 5 des mittleren Einzelsegments 2 des Verteilers zugeordneten Druckspeicher 9, 10 erkennbar, die in je einen Stichkanal 13, 14 des Einzel-Segments 2 eingeschraubt sind, welcher im jeweiligen Schmierstoffauslaß 5 bzw. 4 mündet. Den Stichkanälen 13, 14 gegenüberliegend befindet sich je eine Anschlußbohrung 15, 16 zum Zylinder 17 des Kolbens 18, durch welche Schmierstoff in die Auslässe 4, 5 förderbar ist. Die Anschlußbohrungen 15, 16 sind mit kegelförmigen Sitzen für weiter unten näher zu beschreibende Rückschlagventile 19, 20 der Druckspeicher 9, 10 ausgestattet.
Die Druckspeicher 9, 10 bestehen jeweils aus einem zylindrischen Gehäuse 21, welches durch eine Verschlußschraube 22 verschlossen ist, deren innere parallel zum Gehäuse verlaufende bundartige und mit einem Absatz versehene Erstreckung 23 eine Doppelfeder 24 hält und führt, welche einen Kolben 25 belastet, der abge­ dichtet in das Gehäuse 21 eingesetzt ist. Das Gehäuse 21 geht in einen mit Gewinde versehenen Anschlußstutzen 26 über, der in den zugehörigen Stichkanal 14 eingeschraubt ist. In den Anschluß­ stutzen 26 ist im Preßsitz ein Vierkantstück 27 derart einge­ setzt, daß vier Durchflußkanäle für den Transport von Schmierstoff in den Druckspeicher hinein und aus dem Druckspeicher heraus gebildet sind. Das Vierkantstück trägt einen federbelasteten Ventilkörper 28, der mit dem kegelförmigen Teil der Anschlußbohrung 16 als Ventilsitz zur Ausbildung des Rückschlagventils 20 zusammenwirkt.
Ist im Betrieb des Schmierstoff-Verteilers eine Störung beispielsweise in der Schmierstoffabgabe des Auslasses 4 dadurch entstanden, daß etwa die Schmierstoffleitung zum Verbraucher unter Verringerung des inneren freien Durchmessers gequetscht ist oder die Öffnung zur Reibstelle kurzzeitig verschlossen ist, so daß kein Schmierstoff abgegeben werden kann, dringt dieser Schmierstoff in den Druckspeicher 10 unter Verschiebung des Kolbens 25 gegen den Druck der Doppelfeder ein und wird dort ge­ speichert. Bei Druckentlastung verschiebt sich unter der Wirkung der Doppelfeder 24 der Kolben 25 in seine Ausgangslage zurück und verschiebt die im Druckspeicher vorhandene Schmierstoffmenge in den Auslaß 4 und somit zur Verbraucherstelle. Hierdurch ist gewährleistet, daß der normale Funktionsablauf des Verteilers trotz der kurzzeitigen Störung fortgesetzt wird und sämtlichen nachfolgenden Reibstellen mit Schmierstoff versorgt werden. Aus dem Druckspeicher heraus findet andererseits die Versorgung der gestörten Reibstelle nachträglich statt, so daß die einwandfreie Gesamtfunktion des Progressiv-Verteilers erhalten bleibt.
Fig. 3 der Zeichnung zeigt als Beispiel einen Druckspeicher 29 in direkter Anordnung an einer Verbraucherstelle. Demgegenüber ist ist in Fig. 4 der einem Auslaß eines Progressiv-Verteilers zugeordnete Druckspeicher 30 in der Verbindungsleitung zwischen Auslaß und Verbraucherstelle angeordnet. Gemäß Fig. 5 der Zeichnung ist es auch möglich, einen Druckspeicher 31 koaxial zum Auslaß des Progressiv-Verteilers anzuordnen. Diese verschiedenen Möglichkeiten können je nach Aufbau und Platz der installierten Zentralschmieranlagen - auch in Kombination mit­ einander - ausgenutzt werden.
Bezugszeichenliste
1 Einzelsegment
2 Einzelsegment
3 Einzelsegment
4 Schmierstoff-Auslaß
5 Schmierstoff-Auslaß
6 Schmierstoff-Einlaß
7 Druckspeicher
8 Druckspeicher
9 Druckspeicher
10 Druckspeicher
11 Druckspeicher
12 Druckspeicher
13 Stichkanal
14 Stichkanal
15 Anschlußbohrung
16 Anschlußbohrung
17 Zylinder
18 Kolben
19 Rückschlagventil
20 Rückschlagventil
21 Gehäuse
22 Verschlußschraube
23 Erstreckung
24 Doppelfeder
25 Kolben
26 Anschlußstutzen
27 Vierkantstück
28 Ventilkörper
29 Druckspeicher
30 Druckspeicher
31 Druckspeicher

Claims (5)

1. Progressiv-Verteiler für Fett- und Öl-Zentralschmieranlagen, mit dem unter Druck zugeführter Schmierstoff an mehrere Ver­ braucherstellen abgebbar ist, bestehend aus mehreren, miteinander verbundenen, jeweils mit einem Kolben ausgestatteten Einzelsegmenten, die Schmierstoff-Auslässe zu den Verbraucherstellen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß einem, mehreren oder sämtliche Schmierstoff-Auslässen (4, 5) ein Druckspeicher (7 bis 12) zugeordnet ist, der im Störfall Schmierstoff aufnimmt, speichert und zeitverzögert an die Verbrauchstelle abgibt.
2. Progressiv-Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (7 bis 12) an den jeweiligen Auslaßkanal (15, 16) direkt angeschlossen ist und eine räumliche Einheit mit dem Verteiler bildet, oder daß der Druckspeicher (30, 31) zwischen dem Schmierstoff-Auslaß (4, 5) des Verteilers und einer Verbraucherstelle, oder daß der Druckspeicher (29) direkt an der Verbraucherstelle angeordnet ist.
3. Progressiv-Verteiler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Druckspeicher (7 bis 12) mit einem Rück­ schlagventil (19, 20) zusammen wirkt, welches im Anschlußbereich des Druckspeichers (7 bis 12) an dem Schmierstoff-Auslaß ange­ ordnet ist und aus einem federbelasteten Ventilkörper (28) besteht, der die Verbindung vom Schmierstoff-Auslaß zum Zylinder des Arbeitskolbens (18) schließt und den Einlaß zum Druckspeicher freiläßt.
4. Progressiv-Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (7 bis 12) aus einem Gehäuse (21) mit darin angeordnetem federbelasteten Kolben (25), einem Anschlußstutzen (26) mit Gewinde zum Ein­ schrauben in eine Stichbohrung (13, 14) des Schmierstoff­ auslasses (4, 5) des Verteilers und einem darin angeordneten Mehrkantstück (27) zur Schaffung von Schmierstoffdurchlässen in den Druckspeicher hinein besteht, welches einen federbe­ lasteten Kegel als Ventilkörper (28) trägt, der mit einer entsprechenden kegeligen Ausgestaltung der Anschlußbohrung (15, 16) zusammenwirkt.
5. Progressiv-Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein gasgefüllter Kolben-Druck­ speicher oder ein Membran-Druckspeicher Verwendung findet.
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