DE3812667A1 - Leuchtengehaeuse fuer strassenleuchten - Google Patents

Leuchtengehaeuse fuer strassenleuchten

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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf ein Leuchtengehäuse für Straßen­ leuchten mit einem hierin lösbar befestigten tellerförmigen Bauteileträger, auf dessen Innenseite die elektrischen Bauele­ mente einschließlich eines ersten Steckkontaktteils angeord­ net sind, bei dem dieses erste Steckkontaktteil der lösbaren elektrischen Verbindung des Bauteileträgers mit der elektri­ schen Versorgungsleitung über ein ihm zugeordnetes, im Gehäu­ seinnern befestigtes zweites Steckkontaktteil dient und bei dem der Bauteileträger zum sicheren Blindherstellen dieser Steck­ kontaktverbindung über Zentrierstifte geführt in das Gehäuse eingesetzt ist.
Zugrundeliegender Stand der Technik
Leuchtengehäuse für Straßenleuchten dieser Art sind beispiels­ weise in der Literaturstelle Licht 3,83 Seiten 156-159 bekannt.
Nach der Montage des Leuchtengehäuses an einem Halterarm, an einem Mast oder einer Wand wird nachträglich der Bauteileträger in das Gehäuse eingebracht und schließlich die Lichtaustritts­ öffnung des Gehäuses mit einer lichtdurchlässigen Abdeckwanne verschlossen.
Der tellerförmige Bauteileträger erzwingt eine Blindherstellung der Steckkontaktverbindung zwischen dem Bauteileträger und der im Gehäuse endenden Versorgungsleitung. Um dieses Blindstecken sicher zu gestalten, wird der Bauteileträger beim Einsetzen in das Gehäuse in Zentrierstiften geführt.
Der Monteur, der hierbei gewöhnlich in mehreren Metern Höhe über dem Boden arbeiten muß, hat es mitunter nicht leicht, diesen Einsetzvorgang durchzuführen, da das Ineinandergreifen von Zentrierstiften und Führungsbuchsen meist nicht auf Anhieb gelingt. Dies setzt nämlich voraus, daß der Bauteileträger die vorgeschriebene Solldrehstellung hinsichtlich der Zentrier­ stifte aufweist und darüber hinaus auch genau senkrecht zu den Achsen der Zentrierstifte ausgerichtet ist.
Offenbarung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderte Montage des Bauteileträgers in Verbindung mit einer Zentrierstiftführung durch geeignete Maßnahmen wesentlich zu erleichtern, d.h. auch unter schwierigen Montagebedingungen ein stets schnelles und sicheres Einsetzen des Bauteileträgers in das Gehäuse zu gewährleisten.
Ausgehend von einem Leuchtengehäuse für Straßenleuchten der einleitend erwähnten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich das Einfädeln des Bauteileträgers mit seinen Führungsbuchsen in die gehäuseseitigen Zentrierstifte oder aber, wenn die Zentrierstifte am Bauteileträger befestigt sind, deren Einfädeln in die gehäuseseitigen Führungsbuchsen, sich dadurch in außerordent­ lich einfacher Weise stets sicher und schnell durchführen läßt, daß die Zentrierung in zwei Stufen, nämlich einer Vor- und einer Nachzentrierung vorgenommen wird und dabei die Nachzen­ trierung, für die die Zentrierstifteführung vorgesehen ist, erst freigegeben wird, wenn die über eine geführte Drehung des Bauteileträgers vorgenommene Vorzentrierung zustandegekommen ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Patentan­ spruch 1 sind in den weiteren Patentansprüchen 2 bis 5 angegeben.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
In der Zeichnung bedeuten die der näheren Erläuterung der Erfindung dienenden Figuren
Fig. 1 ein bekanntes Leuchtengehäuse für Straßenleuchten mit einer Zentrierstiftführung des Bauteileträgers im Schnitt.
Fig. 2 ein weiteres Leuchtengehäuse, das für seine variable Gestaltung nach dem Baukastenprinzip von einem Gehäusegrundelement Gebrauch macht.
Fig. 3 die Aufsicht von unten auf ein Gehäusegrundelement mit hierin eingesetztem Bauteileträger nach Fig. 2.
Fig. 4 der Schnitt IV/IV der Anordnung nach Fig. 3.
Fig. 5 die Aufsicht auf das in Fig. 4 im Schnitt dargestellte Rahmenteil für die Befestigung des gehäuseseitigen Steckkontaktteils.
Fig. 6 eine weitere Aufsicht von unten auf ein Gehäusegrundelement mit darin eingesetztem, jedoch noch nicht zentriertem Bauteileträger.
Fig. 7 der Schnitt VII/VII der Anordnung nach Fig. 6.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
Das in Fig. 1 im Schnitt dargestellte bekannte Leuchtengehäuse 1 hat Glockenform und ist symmetrisch zur Hauptachse H. Im Gehäu­ seinnern weist es dicht unterhalb seines unteren Randes eine ringförmige Rippenanordnung 2 auf, in die eine Ringdichtung 3 für die hier nicht dargestellte Abdeckwanne eingelegt ist. Weiterhin weist das Gehäuse an seinem unteren Rand am Umfang verteilt Drehverschlußhalterungen 4 auf, in die die erwähnte Abdeckwanne mit ihrem Ringrand eingreift und zugleich mit diesem Ringrand dichtend an der Ringdichtung 3 anliegt.
Oberhalb der ringförmigen Rippenanordnung 2 sind symmetrisch zur Hauptachse H auf gegenüberliegenden Seiten Dome 5 vorge­ sehen, in die parallel zur Hauptachse H ausgerichtete Zen­ trierstifte 6 eingelassen sind. Auf der rechten Seite ist oberhalb des Doms 5, also in unmittelbarer Nähe des auf dieser Seite verankerten Zentrierstifts 6, ein Wandpodest 7 vorgese­ hen, an dem ein Steckkontaktteil 8 (zweites Steckkontaktteil) sowie eine an einer Lasche 9 gehalterte Zugentlastung 10 befestigt sind.
Beim Einsetzen des hier ebenfalls dargestellten tellerförmigen Bauteileträgers 11 mit den auf der Tellerinnenseite angeordne­ ten elektrischen Bauelementen 12 muß das an einem Haltewinkel 13 befestigte Steckkontaktteil 14 (erstes Steckkontaktteil) mit seinen Steckerstiften sicher in die Kontaktbuchsen des zweiten Steckkontaktteils 8 eingreifen können. Um dieses Blindstecken sicher zu gestalten, sind die Zentrierstifte 6 vorgesehen, in denen der Bauteileträger 11 in seinen Führungsbuchsen 15 ge­ führt wird. An der Tellerunterseite weist der Bauteileträger 11, wie Fig. 1 zeigt, in zur Hauptachse H symmetrischer Anord­ nung eine Lampenfassung 16 über einem Ringstutzen 17 auf, der der Halterung eines Spiegelelementes dient.
Wie bereits erwähnt worden ist, setzt das Einführen der gehäu­ seseitigen Zentrierstifte 6 in die ihnen zugeordneten Führungs­ buchsen 15 des Bauteileträgers 11 voraus, daß dieser einerseits die hierfür vorgeschriebene Solldrehstellung aufweist und außerdem gegen die Zentrierstifte nicht verkantet ist. Beide Voraussetzungen erschweren insbesondere dann ein schnelles und sicheres Einsetzen des Bauteileträgers 11 in das Gehäuse 1, wenn die Montage auf einer Leiter in mehreren Metern Höhe über dem Boden vorgenommen werden muß. Durch die erfindungsgemäße Vorzentrierung wird dieser Montagenachteil mit einfachen Mitteln beseitigt.
Bei den in den Fig. 3 bis 6 näher erläuterten erfindungsge­ mäßen Maßnahmen für die Durchführung einer Vorzentrierung des Bauteileträgers 11 ist eine Leuchtengehäuseausführung zugrun­ degelegt, wie sie schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Das eigentliche Gehäuse 1′ besteht im Unterschied zu bekannten Leuchtengehäuseausführungen nach Fig. 1 aus einem Gehäusegrund­ element in Form eines Ringkörpers 18 das nach dem Baukasten­ prinzip wahlweise mit verschiedenen Hauben 19 von oben abge­ deckt und auch von unten wahlweise mit verschieden geformten lichtdurchlässigen Abdeckwannen 20 versehen werden kann. Außerdem kann dieses Leuchtengehäuse wahlweise von oben (Hängeleuchte) oder aber von unten (Aufsatzleuchte) an rohrförmigen Haltearmen 21 bzw. 22 gehaltert sein.
Fig. 3 zeigt von unten in Aufsicht und Fig. 4 im Schnitt IV/IV der Fig. 3 einen Ringkörper 18 mit hierin bereits in den Zentrierstiften 6 geführten Bauteileträger 11. Der Ringkörper 18 ist entsprechend Fig. 1 an seinem unteren Rand mit Drehver­ schlußhalterungen 4 für die in Fig. 2 dargestellte Abdeckwanne 20 versehen und weist ebenfalls eine in eine Ringnut 23 einge­ legte Ringdichtung 3 auf, an der die Abdeckwanne 20 im in die Drehverschlußhalterungen 4 eingesetzten Zustand mit ihrem Ringrand dichtend anliegt. Weiterhin weist der Ringkörper 18 am unteren Rand außenseitig ein Ringflansch 24 auf, an dem sich die ihn von oben abdeckende in Fig. 2 dargestellte Haube ab­ stützt und befestigt ist. Wie ferner Fig. 3 erkennen läßt, hat der Ringflansch 24 gegenüberliegend in ihrer Wandstärke ver­ stärkte Steckhalterungen 25, in die bei Verwendung des Leuch­ tengehäuses als Aufsatzleuchte die in Fig. 2 dargestellten Halterarme 22 eingreifen.
An der Oberseite hat der Ringkörper 18 radial nach innen ausge­ richtete Haltebügel 26 und 27, von denen die beiden einander gegenüberliegenden Haltebügel 26 (erste Haltebügel) die Zen­ trierstifte 6 tragen und die hierzu senkrecht ausgerichteten, ebenfalls einander gegenüberliegenden Haltebügel 27 (zweite Halterbügel) nicht näher angegebene Gewindebohrungen aufweisen, in die durch Schrauböffnungen 28 des Bauteileträgers 11 hin­ durch ebenfalls nicht dargestellte Schrauben eingreifen, in denen der bis zum Endanschlag in den Ringkörper eingesetzte Bauteileträger 11 am Ringkörper 18 befestigt ist.
Die Haltebügel 27 haben nicht näher dargestellte weitere Ge­ windebohrungen für die Befestigung einer in Fig. 4 teilweise sichtbaren Aufhängung 29, die dann zum Zuge kommt, wenn, wie das Fig. 2 andeutet, das Leuchtengehäuse 1′ als Hängeleuchte verwendet wird und hierbei diese Aufhängung mit dem Haltearm 21 in Verbindung steht.
Die ringkörperseitige Halterung des zweiten Steckkontaktteils 8 erfolgt mit Hilfe eines Rahmenteils 30 aus Kunststoff, das in Aufsicht in Fig. 5 dargestellt ist. Dieses Rahmenteil besteht aus einem Rahmenoberteil 31 und einem hiergegen versetzten, als Steckschuh gestalteten Rahmenunterteil 32. Mit seinem Rahmenun­ terteil 32 ist das Rahmenteil 30 auf das freie Ende des einen Haltebügels 26 aufgeschoben und dort rastfixiert. Der gegensei­ tige Versatz von Rahmenoberteil 31 und Rahmenunterteil 32 ist so vorgenommen, daß das Rahmenoberteil zur Mitte des Ringkör­ pers 18 hin über das Rahmenunterteil übersteht und dabei auf der der Öffnung des Steckschuhs des Rahmenunterteils 32 abge­ wandten Seite das zweite Steckkontaktteil 8 gehaltert ist. Für die von oben in das zweite Steckkontaktelement 8 hineingeführte Versorgungsleitung 33 ist am oberen Ende des Rahmenoberteils 31 ein Bügel 31′ vorgesehen, der die Versorgungsleitung 33 umfaßt.
Diese Art der Befestigung des zweiten Steckkontaktteils 8 am Ringkörper 18 gibt die Möglichkeit, das zweite Steckkontaktteil in unmittelbarer Nähe oberhalb der Zentrierstiftführung anzu­ ordnen, was sich im Hinblick auf unvermeidbare Toleranzen gün­ stig auswirkt. Darüber hinaus sind hierdurch hohe Anforderungen an die Isolation dieses Steckkontaktteils in Bezug auf den ein Metallgußteil darstellenden Ringkörper 18 gleichsam von selbst erfüllt.
Die Aufsicht von unten auf den Ringkörper 18 mit dem hierin eingebrachten Bauteileträger 11 nach Fig. 6 und die den Schnitt VII/VII dieser Figur darstellende Fig. 7 unterscheiden sich von den entsprechenden Fig. 3 und 4 lediglich dadurch, daß in den Fig. 3 und 4 die Vorzentrierung bereits die Zen­ trierstiftführung (Nachzentrierung) freigegeben hat, während das in der Darstellung der Fig. 6 und 7 noch nicht der Fall ist.
In den Fig. 6 und 7 hat der Bauteileträger 11 noch nicht die Solldrehstellung erreicht, in der die Vorzentrierung, von der nunmehr gesprochen werden soll, die die Nachzentrierung dar­ stellende Zentrierstiftführung freigegeben hat. Für die Vorzen­ trierung sind im Ringkörper 18 vier in zueinander ungleichen Drehwinkelabständen am Umfang verteilt angeordnete, sich radial nach innen erstreckende Rippen 34 angeordnet. Diese Rippen 34 weisen am Stirnende auf seiten des einzusetzenden Bauteileträ­ gers 11 jeweils eine abgestufte Auflage 35 auf. Die Stufen dieser Auflagen 35 liegen hierbei auf einem Kreis mit der Hauptachse H als Kreismittelpunkt, dessen Durchmesser gering­ fügig größer ist, als der Durchmesser des tellerförmigen Bau­ teileträgers 11. Der Bauträger 11 hat seinerseits den Rippen 34 zugeordnete radiale Randschlitze 36, die so an seinem Umfang angeordnet sind, daß die Rippen 34 gleichzeitig nur dann durch die ihnen zugeordneten Randschlitze 36 hindurchgreifen und damit die Zentrierstiftführung freigeben, wenn der Bauteileträ­ ger 11 seine Solldrehstellung erreicht hat. Wie insbesondere die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, muß der mit seinem Teller­ rand auf der Auflage 35 der Rippen 34 gleitende Bauteileträger so lange in eine Richtung gedreht werden, bis er seine Soll­ drehstellung erreicht hat. In dieser Stellung greifen die Rippen 34 in die Randschlitze 36 ein. Er kann dann weiter in den Ringkörper 18 eingeschoben werden. Hierbei greifen die Zentrierstifte 6 sicher in die Führungsbuchsen 15 ein und sorgen dafür, daß beim weiteren Einschieben des Bauteileträgers 11 bis zu einem Endanschlag die Steckkontaktverbindung zwischen den Steckkontaktteilen 8 und 14 sicher erfolgt.

Claims (5)

1. Leuchtengehäuse für Straßenleuchten mit einem hierin lösbar befestigten tellerförmigen Bauteileträger, auf dessen Innen­ seite die elektrischen Bauelemente einschließlich eines ersten Steckkontaktteils angeordnet sind, bei dem dieses erste Steck­ kontaktteil der lösbaren elektrischen Verbindung des Bauteile­ trägers mit der elektrischen Versorgungsleitung über ein ihm zugeordnetes, im Gehäuseinnern befestigtes zweites Steckkon­ taktteil dient und bei dem der Bauteileträger zum sicheren Blindherstellen dieser Steckkontaktverbindung über Zentrier­ stifte geführt in das Gehäuse eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierung des Bauteileträgers (11) in zwei Stufen, nämlich einer Vor- und einer Nachzentrierung vorgenommen ist, von denen für die Nachzentrierung von der Zentrierstiftführung und für die Vorzentrierung von folgenden Maßnahmen Gebrauch ge­ macht ist
  • - das Gehäuseinnere weist am Umfang leicht ungleich verteilt wenigsten vier parallel zu den Zentrierstiften (6) verlau­ fende radiale Rippen (34) auf, die an ihren Stirnflächen auf seiten des einzusetzenden Bauteileträgers (11) jeweils eine abgestufte Auflage (35) für eine freie Drehführung des Bauteileträgers über seinen Tellerrand in einer parallel zu den Zentrierstiften verlaufenden Hauptachse (H) haben
  • - der Bauteileträger (11) ist mit einer der Anzahl der Rippen (34) entsprechenden Anzahl von radialen Randschlitzen (36) versehen, in die die Rippen (34) nur in der Solldrehstel­ lung des Bauteileträgers (11) gleichzeitig eingreifen und damit die Nachzentrierung des Bauteileträgers über die Zentrierstifteführung freigeben.
2. Leuchtgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitigen Drehwinkelabstände der radialen Rand­ schlitze (36) am Umfang des Bauteileträgers (11) und der Rippen (34) am Umfang des Gehäuseinnern so vorgenommen ist, daß bei der Drehführung des Bauteileträgers (11) mit seinem Tel­ lerrand in den abgestuften Auflagen (35) der Rippen (34) in jeder nur möglichen Drehstellung außerhalb seiner Solldreh­ stellung gleichzeitig nur immer eine Rippe (34) in einen Randschlitz (36) eingreifen kann.
3. Leuchtgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rippen (34) aufweisende Gehäuse (1′) mit einem Gußträger in Form eines profilierten Ringkörpers (18) gestaltet ist, der an seinem unteren Rand Drehverschlußhalterungen (4) sowie eine Ringdichtung (3) aufweist, an der die lichtdurchläs­ sige Abdeckwanne (20) im Eingriff mit den Drehverschlußhalte­ rungen mit ihren Ringrand dichtend aufliegt, daß der Ringkörper (18) ferner an seinem unteren Rand außenseitig einen mit einer Hutkrempe vergleichbaren Ringflansch (24) trägt, und an seinem oberen Rand radial nach innen ausgerichtete Haltebügel (26, 27) aufweist, daß außerdem der Ringflansch (24) auf wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit randverstärkten Steck­ halterungen (25) für rohrförmige Haltearme (22) versehen ist und der Abstützung sowie der Befestigung einer den Ringkörper von oben abdeckenden Haube (19) dient, daß weiterhin in zwei einander gegenüberliegenden Haltebügel (26) (erste Haltebügel) sich nach unten in den Ringkörper (18) hinein erstreckende Zentrierstifte (6) eingelassen sind, die in ihnen zugeordnete Führungsbuchsen (15) im Bauteileträger (11) eingreifen und daß der Bauteileträger (11) im in das Gehäuse eingesetzten Zustand lösbar an ebenfalls zwei einander gegenüberliegenden Haltebü­ geln (27) (zweite Haltebügel) befestigt ist.
4. Leuchtgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steckkontaktteil (8) an einem auf einen vorgege­ benen ersten Haltebügel (26) aufsteckbaren und an diesem Halte­ bügel befestigbaren Rahmenteil (30) aus nichtleitendem Mate­ rial, beispielsweise Kunststoff, gehaltert ist.
5. Leuchtengehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (3) aus einem Rahmenoberteil (31) und einem hiergegen versetzten, als Steckschuh gestalteten Rahmenunter­ teil (32) besteht, daß ferner das Rahmenoberteil (31) des auf das frei Ende des vorgegebenen ersten Haltebügels (27) mit seinem Rahmenunterteil (32) aufgesteckten Rahmenteils (30) zur Ringkörpermitte hin über das Rahmenunterteil (32) übersteht, daß außerdem das zweite Steckkontaktteil (8) am Rahmenoberteil (31) auf der der Öffnung des Steckschuhs des Rahmenunterteils (32) abgewandten Seite gehaltert ist und daß das Rahmenoberteil (31) oberhalb des hieran befestigten zweiten Steckkontaktteils (8) einen Bügel (31′) aufweist, der die von oben in dieses Steckkontaktteil (8) hineinführende Versorgungsleitung (33) umfaßt.
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