DE3811587A1 - Verriegelungselement bei einer schnellkupplung zur verbindung von rohr- oder schlauchleitungen - Google Patents
Verriegelungselement bei einer schnellkupplung zur verbindung von rohr- oder schlauchleitungenInfo
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
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Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verriegelungselement
in einer zweiteiligen Schnellkupplung zur Verbindung von
rohrförmigen Leitungen, wie sie bei hydraulischen Ver
bindungen in Automobilen benutzt werden.
Bei dem bekannten Verriegelungselement der im Oberbegriff
des Anspruches 1 genannten Art (US-PS 40 55 359) wird als
Verriegelungselement eine ringförmige, endlose Schrauben
feder verwendet. Sie besteht aus einer üblichen Schrauben
feder, deren Enden miteinander verbunden sind und daher ihre
torrodiale Form erzeugen. Werden die beiden Kupplungsteile
ineinander geschoben, so wirkt diese Ringfeder mit dem
erweiterten Rohrende des Außenkupplungsteils zusammen. Tritt
das Kupplungsende in die Ringkammer ein, so expandiert die
Endlosfeder soweit, daß das Rohrende des Außenkupplungs
teils innerhalb der Feder hindurchschlüpfen kann. Die End
losfeder reitet dann auf dem Umfang der Hülse des Außen
kupplungsteils. Nachteilig ist die verhältnismäßig aufwendige
Herstellung dieses bekannten Verriegelungselements, denn es
erfordert einen sehr dichten Windungsverlauf und präzise
ausgebildete Windungen, die in die Ringkammer passen müssen.
Im Kupplungsfall befindet sich die ringförmige Schrauben
feder zwischen dem trichterförmig erweiterten Rohrende
einerseits und der zur Kammeröffnung hin gerichteten Ge
häusewand andererseits.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des
bekannten Verriegelungselements zu beseitigen und eine
preiswertere, zuverlässig wirksame Schnellkupplung zu ent
wickeln, deren Verriegelungselement schnell und preiswert
zu erzeugen ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht,
denen folgende besondere Bedeutung zukommt:
Das Verriegelungselement nach der Erfindung besteht aus
zwei form- und funktionsmäßig unterschiedlichen Bestand
teilen, nämlich einerseits einer in der Radialebene
der Kupplung liegenden Ringscheibe, die keine federelastischen
Wirkungen zu entfalten braucht und mit der Stirnfläche vom
Rohrende des Außenkupplungsteils zusammenwirkt, und den
aufgerollten federnden Fingern andererseits, die mit der
Umfangsfläche dieses Rohrendes formelastisch an einzelnen
Umfangsstellen zusammenwirken. Dies vollzieht sich in der
Ringkammer des Ringgehäuses, welches vorzugsweise einstückig
mit der Hülse bei der Erfindung gestaltet ist. Das erfindungs
gemäße Verriegelungselement ist bemessen, um durch die Ring
öffnung ins Ringkammerinnere eingepreßt werden zu können.
Die radial vorspringenden aufgerollten Finger werden dabei
federnd zusammengedrückt. Beim Kupplungsvorgang werden
die eingerollten Finger dagegen von dem erweiterten Rohr
ende des Außenkupplungsteils radial auseinandergespreizt,
wobei sie sich elastisch nachgiebig auseinanderrollen und
dann hinter die erweiterte Schulter des Rohrendes schnappen.
Die Schnellkupplung wird durch axiales Ineinanderdrücken
der beiden Kupplungsteile bewirkt. Im Kupplungszustand wird
die Ringscheibe des erfindungsgemäßen Verriegelungsele
ments gegen den Gehäuseboden des Ringgehäuses gedrückt.
Sind die beiden Kupplungsteile miteinander verbunden, so
widerstehen sie im Entkupplungssinne wirksamen Kräften,
die durch den Flüssigkeitsdruck auf die Kupplungsteile und
ihre Schlauchanschlüsse einwirken, wie auch jenen, die durch
äußere Kräfte hervorgerufen werden. Gemäß den Unteransprüchen
läßt sich das Verriegelungselement sehr einfach und preis
wert erstellen. Bemerkenswert ist die Zuverlässigkeit und
Lebensdauer eines solchen Verriegelungselements nach der
Erfindung.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung,
wobei sich die Erfindung auf alle neuen Merkmale erstreckt,
auch wenn diese nicht ausdrücklich in den Ansprüchen er
wähnt worden sind. In den Zeichnungen ist die Erfindung
in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten
Ausführung eines erfindungsgemäßen Verriegelungs
elements,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer anderen Aus
führung des Verriegelungselements,
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Rohling einer Ausführung
des erfindungsgemäßen Verriegelungselements, und
Fig. 4, im Längsschnitt, eine in Eingriff stehende
Schnellverbindungskupplung, worin ein Ausführungs
beispiel des erfindungsgemäßen Verriegelungs
elements benutzt wird.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht das Verriegelungs
element nach der Erfindung aus einer Ringscheibe 12 und
mehreren längs des Scheibenumfangs verteilt angeordneten
federnden aufgerollten Fingern 14. Fig. 3 zeigt ein Vor
produkt des Verriegelungselements 10, das aus Metallblech
ausgestanzt wird und eine Ringscheibe 12 mit zwei bis acht
davon radial ausgehenden Blechstreifen 16 umfaßt, die in
gleichmäßiger Entfernung zueinander daran angeordnet sind.
Die Breite der Blechstreifen kann variieren. Ein besonders
wirksames Verriegelungselement wird erreicht, wenn die Breite
der eingerollten Finger summativ etwa 25 bis 50% der Um
fangslänge der Ringscheibe ausmacht. Das Verriegelungs
element ist aber in einem weiteren Bereich einsetzbar,
wo die Summe der Breiten der Blechstreifen 16 zwischen
10 und 85% der Umfangslänge der Ringscheibe 12 liegt.
Das in Fig. 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsbeispiel
zeigt sechs Finger, die sich über 50% der Umfangslänge
der Ringscheibe 12 erstrecken.
Die zunächst in der Blechebene von Fig. 3 liegenden Blech
streifen 16 werden durch eine übliche Formtechnik in die
aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Gestalt überführt, wo ein
Wickel 15 entsteht. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel
von Fig. 1 besteht der Wickel 15 aus doppelten Windungs
lagen 17, die einerseits eine ausreichende Festigkeit be
sitzen und andererseits die Flexibilitäten einer dünnen
Metallzunge besitzen. Die Ringscheibe 12 besitzt in Fig. 1
hexagonale Form und besteht aus Ringsegmenten 23, die nach
außen konkave Bogenstücke bilden. Die Ringsegmente 23 hängen
einstückig mit tangential verlaufenden Blechabschnitten 13
zusammen, welche die Ansatzstellen für die Wickel 15 bilden.
Von diesen Ansatzstellen 15 gehen in Fig. 1 zunächst axiale
Geradstücke 18 ab, die radial federnde Zungen erzeugen.
Im Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ist die Ringscheibe 12
aus, von außen gesehen, konvexen Ringsegmenten 23′ ge
bildet, die zusammen mit den entsprechenden Ansatzstellen
13 für die Blechstreifen 16 einen stetigen Kreisring bilden.
An den Ansatzstellen 13 können Einschnitte 19 vorgesehen
sein, die ein leichteres Einrollen gemäß Fig. 2 gestatten.
Bei einer alternativen Ausbildung der Erfindung können sich
die radialen Blechstreifen 16 des Rohlings von Fig. 3,
entgegen der Fig. 3, sich auch radial nach innen, konvergent
zueinander erstrecken und werden dann beim Einrollprozeß
radial nach außen gewunden.
Das Verriegelungselement 10 nach der Erfindung gehört zu
einer in Fig. 4 gezeigten Schnellkupplung, die aus den
beiden Kupplungsteilen 20, 21 besteht. Der innere und
äußere Kupplungsteil 21, 20 besitzt Rohraufnahmen 24, 26
zur Montage von Schläuchen 22 od. dgl. Der innere Kupp
lungsteil 21 umfaßt eine Hülse 28 und ein Ringgehäuse 30,
das vorzugsweise einstückig damit erzeugt ist und sich am
einen Ende des inneren Kupplungsteils 21 befindet. Das
Ringgehäuse 30 erstreckt sich radial über den Hülsenumfang
und bestimmt eine Ringkammer 32. Das Ringgehäuse 30 umfaßt
einen Gehäuseboden 34, eine gebogene Gehäusewand 36 und einen
Gehäuseflansch 38. Der Gehäuseboden 34 schließt sich radial
an die Hülse 28 an. Die Biegung der Gehäusewand 36 ist
gegen das freie Hülsenende 37 hin gerichtet, welches ent
gegengesetzt zu dem mit dem Ringgehäuse 30 ausgerüsteten
Hülsenende liegt. Die Biegung der Gehäusewand 36 bestimmt
den größten Durchmesser der Ringkammer 32. Der sich daran
anschließende Gehäuseflansch 38 ist konisch geformt und
verläuft koaxial zur Hülse 28. Der Gehäuseflansch 38 endet
mit einem Radialabstand zur Umfangsfläche der Hülse 28 und
erzeugt eine Ringöffnung 40, wodurch ein ringförmiger Zugang
in der Ringkammer 32 entsteht.
Das Verriegelungselement 10 mit seinen Ringsegmenten 12
und den eingerollten Fingern 14 ist so bemessen, daß es
durch die Öffnung 40 in die Ringkammer 32 eingedrückt wer
den kann. Die Ringscheibe 12 hat vorzugsweise einen Durch
messer, der etwas kleiner als der Maximaldurchmesser der
Ringöffnung 40 ausgebildet ist. Die eingerollten Finger 14
kommen zu dem Durchmesser der Ringscheibe 12 noch hinzu, weshalb
der Gesamtdurchmesser größer als der Maximaldurchmesser der
Ringöffnung 40 ausgebildet ist. Dies hindert aber nicht
das Einsetzen des Verriegelungselements 10 in das Ringge
häuse 30, denn die eingerollten Finger 14 sind radial
federelastisch ausgebildet, weichen bei der Einsetzbewegung
radial nach innen aus und erlauben die Hindurchführung des
Verriegelungselements ins Innere des Gehäuses 30.
Ist das Verriegelungselement im Gehäuseinneren 30 einge
setzt, so federn die eingerollten Finger 14 zurück in ihre
ursprüngliche Form. Eine genaue Toleranz braucht bei der
Erfindung nicht eingehalten zu werden; es genügt, wenn die
eingerollten Finger 14 einen ausreichenden Abstand von den
Wänden der Ringkammer 32 aufweisen und insbesondere von dem
Gehäuseflansch 38. Deswegen können sich die eingerollten
Finger 14 auseinanderspreizen, wenn sie das Ende 42 des
äußeren Kupplungsteils 20 aufnehmen.
Der innere Kupplungsteil 21 ist teleskopartig im Inneren
des äußeren Kupplungsteils 20 einschiebbar. Um eine sichere
Dichtung gegenüber Flüssigkeiten zu erlangen, die nach Ver
bindung der Kupplungsteile im Inneren der Schläuche 22
geführt werden, sind zwei O-Ringe 44, 46 in Nuten 48, 50
vorgesehen, die sich in der Hülse 28 des inneren Kupplungs
teils 21 befinden. Der Außenkupplungsteil 21 ist mit einem
sich trichterförmig erweiternden Ende 42 versehen, das durch
die Ringöffnung 40 hindurch paßt und mit den eingerollten
Fingern 14 zusammenwirkt, wenn die beiden Kupplungsteile
20, 21 teleskopartig ineinandergesteckt worden sind. Der Zu
sammenbau dieser Kupplungsteile 21, 20 und die Verbindung
der Schläuche 22 vollzieht sich in folgender Weise:
Das Hülsenende 37 fährt in das trichterförmige Ende 42
des äußeren Kupplungsteils 20 ein. Werden die beiden
Kupplungsteile 21, 20 ineinandergedrückt, so dringt das
Trichterende 42 in die Ringöffnung 40 des Innenkupplungs
teils 21 ein, bis dieses Trichterende 42 sich schließlich
hinter die Enden 52 der eingerollten Finger 14 von Fig. 4
klemmt. Dann wirkt eine axiale Kraft, die ausreicht, um beim
Einsteckvorgang die Fingerenden 52 gegeneinander federnd
zu spreizen. Das Trichterende 42 kann folglich aufgrund
der Einrollungs-Krümmung an den Fingern 14 vorbeigehen
und die Ringscheibe 12 des in der Ringkammer 32 befind
lichen Verriegelungselements 10 gegen den Gehäuseboden 34
des Ringgehäuses 30 pressen. Die eingerollten Finger 14
schnappen dann über das trichterförmig ausgeweitete Ende 42 des
Außenkupplungsteils 20 und verriegeln somit über dieses
das Innenkupplungsteil 21 in seiner ordnungsgemäßen Ein
griffslage.
Das Ringgehäuse 30 sollte ausreichend Platz haben, damit
sich die eingerollten Finger 14 ausreichend auseinander
spreizen können, wenn das erweiterte Ende 42 des Innen
kupplungsteils 20 an den Fingern 14 vorbei streicht. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglichst es, die beiden
Kupplungsteile mit einem minimalen Kraftaufwand in Eingriff
zu bringen, setzt einem Entkuppeln einen sehr großen Wider
stand jedoch entgegen. Das Außereingriffkommen der beiden
Kupplungselemente 20, 21 ist verhindert, weil im Entkupp
lungssinne wirkende Beanspruchungen durch die Federwirkung
der eingerollten Finger 14 an ihrer Entfaltung gehindert
werden. Diese Beanspruchungen lassen das ausgeweitete
Ende 42 des Innenkupplungsteils 21 gegen die Innenseiten
der eingerollten Finger 14 stoßen, die sich ihrerseits
gegen den konischen Gehäuseflansch 38 abstützen und des
wegen einen beträchtlichen Widerstand der unerwünschten
Trennung der beiden zu verbindenden Schläuche 22 entgegen
setzen. Das Trichterende 42 einerends und das Verriegelungs
element 10 in der Ringkammer 32 anderends wirken wie die
patrizenförmigen und matrizenförmigen Kuppelflächen eines
Druckknopfverschlusses zusammen, aber mit der Besonderheit,
daß für das Ineingriffbringen dieser Druckknopfverbindung
nur geringe Kräfte erforderlich sind, während das Entkuppeln
des Druckknopfverschlusses wenn nicht unmöglich, so doch
zumindest sehr erschwert wird.
- Bezugszeichenliste:
10 Verriegelungselement
11 Ringsegment
12 Ringscheibe
13 Ansatzstelle für 14
14 eingerollter Finger
15 Wickel von 14
16 radialer Blechstreifen
17 Doppelwindung
18 aufrechtes Geradstück
19 Einschnitt bei 13
20 Außenkupplungsteil
21 Innenkupplungsteil
22 Schlauch, Rohr
23 konkaves Ringsegment
23′ konvexes Ringsegment
24 Rohraufnahme
26 Rohraufnahme
28 Hülse
30 Ringgehäuse
32 Ringkammer
34 Gehäuseboden
36 gebogene Gehäusewand
37 Hülsenende
38 Gehäuseflansch, Vorderwand
40 Ringöffnung
42 trichterförmiges Rohrende
44 O-Ring
46 O-Ring
48 Nut
50 Nut
52 freies Fingerende
Claims (21)
1. Ringartiges Verriegelungselement bei einer zweiteiligen
Schnellkupplung zur Verbindung von Rohr- oder Schlauch
leitungen (22), wobei der Innenkupplungsteil (21) aus einer
Hülse mit einem sie radial überragenden Ringgehäuse (30)
besteht,
das eine zum freien Hülsenende (37) hin offene
Ringkammer (32) erzeugt,
der rohrförmige Außenkupplungsteil (20) mediendicht
über die Hülse (28) schiebbar ist und dabei mit seinem
trichterförmig erweiterten Rohrende (42) in die Ring
kammer (32) des Innenkupplungsteils (21) einfährt,
und das ringartige Verriegelungselement sich in der
Ringkammer befindet sowie im Kupplungsfall federnd mit
den erweiterten Rohrenden (42) des Außenkupplungsteils
(20) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (10) aus einer Ring
scheibe (12) mit einer Anzahl von entlang der Ring
scheibe (12) verteilt angeordneten, federnd einge
rollten (15), abstehenden Fingern (14) besteht.
2. Verriegelungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die federnden Finger (14) den Ringscheiben
durchmesser überragen und ein die lichte Weite der
Kammeröffnung (40) übersteigendes Außenmaß aufweisen.
3. Verriegelungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Windungsrichtung der eingeroll
ten Finger (14) zur Kammeröffnung (40) hin weist.
4. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ringscheibe (12) einstückig mit den eingerollten Fin
gern (14) ausgebildet ist und aus federndem metallischen
Werkstoff, insbesondere Federstahl, besteht.
5. Verriegelungselement nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet,
daß das Verriegelungselement (10) aus einem verformten
Blechstanzstück gebildet ist,
bei dem die Ringscheibe (12) in der Blechebene
verbleibt,
während die federnden Finger (14) durch Aufrollen von
Blechstreifen (16) erzeugt sind, die von der Ring
scheibe (12) radial abgehen.
6. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
federnden Finger (14) sich von der Ringscheibe (12)
radial nach außen erstrecken.
7. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
federnden Finger (14) sich von der Ringscheibe (12)
radial nach innen erstrecken.
8. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ringscheibe (12) in mehrere Ringsegmente (23)
gegliedert ist,
welche durch ebenfalls in der Ringscheibenebene
liegende Ansatzstellen (13) für die federnden
Finger (14) miteinander verbunden sind
und die Finger (14) sowohl axial als auch radial gegen
über der Ringscheibe vorspringen.
9. Verriegelungselement nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet,
daß die Ringsegmente aus konvexen Bogenstücken (23′)
bestehen,
die unter Einbeziehung von ebenen Ansatzstellen (13)
für die federnden Finger (12) vorzugsweise mit stetiger
Krümmung ineinander übergehen, (vergl. Fig. 2 und 3).
10. Verriegelungselement nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringsegmente (23) konkav gekrümmt
sind und unstetig in die Ansatzstellen (13) der federnden
Finger (14) übergehen, (vergl. Fig. 1).
11. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
federnden Finger (14) an ihren Ansatzstellen (13)
Hinterschneidungen (19) aufweisen.
12. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
federnden Finger (14) zwischen ihren Ansatzstellen (13)
an der Ringscheibe (12) einerseits und ihrem einge
rollten Wickel (15) andererseits ein Geradstück (18)
aufweisen, (vergl. Fig. 1).
13. Verriegelungselement nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Geradstück (18) im wesentlichen axial
zur Ebene der Ringscheibe (12) verläuft, (vergl. Fig. 1).
14. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wickel (15) der federnden Finger (14) annähernd zwei
Windungen umfaßt.
15. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Summe der Breiten der federnden Finger (14) etwa
25 bis 50% der Umfangsfläche der Ringscheibe (12)
ausmacht.
16. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch sechs an
der Ringscheibe (12) angeordnete, aufgerollte Finger
(14).
17. Verriegelungselement nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringscheibe (12) im wesentlichen
hexagonal ausgebildet ist.
18. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungselement (10) so bemessen ist,
daß das konisch erweiterte Rohrende (42) des Außen
kupplungsteils (20) beim Kuppeln die eingerollten
Finger (14) radial elastisch auseinanderspreizend
durchfährt
und in voller Kupplungsstellung die eingerollten
Finger (14) mit ihrem Wickel (15) auf seiner Konus
außenseite schnappend radial gegeneinander bewegt
werden und das Rohrende (42) zwischen den einzelnen
Wickeln (15) der Finger (14) einerseits und der Ring
scheibe (12) andererseits eingeklemmt ist.
19. Verriegelungselement nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wickel (15) der eingerollten
Finger (14) bei der während der Durchführung des
erweiterten Rohrendes (42) erfolgenden Spreizbewegung
sich federnd auseinanderwinden.
20. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im
Kupplungsfall die Ringscheibe (12) einerends an der
vom Hülsenende (37) abgekehrten Bodenwand (34) des
Ringgehäuses (30) und anderends an der die Kammer
öffnung (40) bestimmenden Vorderwand (38) des Ringge
häuses zur Anlage kommt.
21. Verriegelungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ringgehäuse (30) mit der Hülse (28) des Innenkupplungs
teils (21) einstückig ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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