DE3811520A1 - Ueber kopf gesteuerte einloch-einhebelmischbatterie - Google Patents

Ueber kopf gesteuerte einloch-einhebelmischbatterie

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DE3811520A1
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Volker Lewe
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Knebel & Roettger Fa
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Knebel & Roettger Fa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine über Kopf gesteuerte Einloch-Einhebelmischbatterie mit einem die durch den Hebel betätigbare Mischeinrichtung aufnehmenden Batteriegehäuse, mit einem Batteriekörper, an welchem ein die Zuleitung für Kalt- und Warmwasser sowie mindestens eine mit einer der Zuleitungen verbundene Geräteanschlußleitung vorgesehen ist und der einen von den Anschlußleitungen durchgriffenen Einsteckstutzen aufweist, wobei zwischen letzterem und der Mischeinrichtung am Batteriegehäuse ein Absperrventil angeordnet ist, mittels dessen der Wasserübertritt von der Zuleitung in die Geräte­ anschlußleitung absperrbar ist, wobei ferner das Absperrventil von einem Ringkörper gehalten ist, der auf dem zylindrischen Batteriekörper drehbar, abgedichtet gehaltert ist und zwischen sich und dem Batteriekörper zumindest einen Ringkanal bildet, wobei ein Verbindungskanal zur Geräteanschluß­ leitung in den Ringkanal einmündet und der Ring­ kanal durch das Absperrventil mit der Zuleitung verbindbar bzw. zu dieser absperrbar ist, und ferner ein mit der Mischkammer der Misch­ einrichtung verbundener Mischwasserauslauf angeordnet ist.
Eine solche Mischbatterie ist beispielsweise aus der DE-PS 32 43 750 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausführungsform ist im Ring­ körper, der das Absperrventil haltert, die Ventil­ kammer und der Ventilsitz gebildet, wobei zwischen Ringkörper und Batteriekörper zwei gegeneinander abgedichtete Ringkanäle ausgebildet sind, in deren einen die Zulaufleitung einmündet, die über die Ventilkammer steuerbar durch den Ventilkörper mit der anderen Ringkammer verbindbar ist, die mit der Ablaufleitung zum Zusatzgerät in Verbindung steht.
Diese Anordnung ermöglicht eine freie Dreh­ beweglichkeit des Absperrventiles relativ zum Batteriekörper, jedoch ist bei der bekannten Ausbildung eine relativ weite radiale Aus­ dehnung des Ringkörpers im Bereich des Absperr­ ventiles notwendig, da der Ringkörper dort die Anschlußbohrungen sowie den Ventilsitz und die Ventilkammer aufweisen muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einhebel­ mischbatterie gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der eine schlanke Bauweise erreicht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Ventilsitz für den Ventilkörper des Absperrventils durch eine Stufenbohrung im Batteriekörper gebildet ist, die die Zulauf­ leitung anschneidet, und die bei geöffnetem Ventil durchströmte Ventilkammer mindestens teil­ weise durch eine Ausnehmung des Batteriekörpers gebildet ist, welche Ventilkammer mit dem einzigen Ringkanal in Verbindung steht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird praktisch der Ventilsitz sowie die Ventilkammer in den Batteriekörper hineinverlegt, so daß eine insgesamt schlankere Bauweise erreicht ist, als dies beim Stand der Technik möglich war.
Bei der Fertigung derartiger Mischbatterien ist es bei der Herstellung lediglich notwendig, daß die entsprechende Stufenbohrung in dem Batteriekörper nach Vorgabe des Anwenders in der entsprechenden radialen Anordnung getroffen wird. Beispielsweise kann die Stufenbohrung in der Einbaulage vorn oder auch seitlich rechts- bzw. linksseitig oder in beliebigen dazwischenliegenden Winkelstellungen vorgesehen sein.
Dabei kann unabhängig von der Lage der Stufen­ bohrung jeweils der gleiche Ringkörper und das gleiche Absperrventil eingesetzt werden, so daß es lediglich auf die im Batteriekörper angeordnete Stufenbohrung ankommt, in welcher Lageorientierung die Betätigungshandhabe des Absperrventiles später an der Armatur angeordnet ist.
Sobald die Armatur montiert ist, ist die Lage des Ringkörpers gegen Drehbewegungen gesichert, wobei die Sicherung einerseits durch die Verspannung des Ringkörpers mittels einer Spannmutter erfolgt, die beispielsweise auf den Schaft des Batteriekörpers aufgeschraubt ist, und andererseits durch das in die entsprechende Aufnahme des Ringkörpers ein­ geschraubte Ventil, welches mit seinem Ventil­ körper ebenfalls die Drehbeweglichkeit des Ring­ körpers relativ zum Batteriekörper unterbindet.
Der Herstellungsaufwand zur Herstellung einer derartigen Einhebelmischbatterie ist relativ gering, wobei eine sehr schlanke Bauart realisiert werden kann.
Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, daß der Ring­ körper samt Absperrventil axial zwischen Misch­ einrichtung und Mischwasserauslauf angeordnet ist.
Diese Anordnung erleichtert die Handhabung des Absperrventiles, da die Handhabe des Absperr­ ventiles nun oberhalb des Auslaufes, aber unter­ halb des Bedienungshebels der Mischarmatur angeordnet ist.
In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der Mischwasserauslauf Bestandteil eines weiteren drehbar, abgedichtet auf dem Batteriekörper gehalterten Ringkörpers ist, der zwischen sich und Batteriekörper einen Ringkanal einschließt, in welchen der Mischwasserkanal über eine Quer­ bohrung einmündet und mit welchen der Misch­ wasserauslauf in Verbindung steht.
Auf diese Weise ist es möglich, den Mischwasser­ auslauf während der Benutzung der Batterie um die Längsachse des Batteriekörpers zu drehen, um den Wasserausfluß in die gewünschte Richtung zu steuern. Auch diese Ausbildung ist weiterhin schlanker Bauweise realisierbar.
Eine weiter bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß die Stufenbohrung zur Bildung der Ventilkammer, des Ventilsitzes und des Leitungs­ anschnittes im spitzen Winkel zur Batteriekörper­ längsachse gerichtet ist und die Ventilkammer teils durch eine Batteriekörperausnehmung, teils durch eine Ausnehmung im Ventileinsatzstutzen des das Absperrventil halternden Ringkörpers gebildet ist.
Diese Ausbildung ermöglicht eine relative Schräg­ lage der Bedienungshandhabe des Absperrventiles, was der Bedienung förderlich ist, dabei die schlanke Bauweise aber nicht negativ beeinflußt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Mischbatterie im Schnitt A-A′ der Fig. 3 gesehen;
Fig. 2 eine Einzelheit im Querschnitt;
Fig. 3 die Mischarmatur im Schnitt B-B′ der Fig. 1 gesehen;
Fig. 4 desgleichen im Schnitt C-C′;
Fig. 5 eine Einzelheit in Ansicht.
Die in den Zeichnungsfiguren dargestellte Misch­ batterie weist einen Batteriekörper 1 auf, an den sich in der Einbaulage oben eine Keramikscheiben­ kartusche als Mischeinrichtung 2 anschließt.
Diese Mischeinrichtung 2 ist mittels einer Abdeck­ kappe 3 verdeckt, die am Armaturenkörper befestigt ist und die über Kopf von einem Betätigungshebel 4 für die Mischeinrichtung 2 durchgriffen ist.
Der Batteriekörper 1 weist mehrere Bohrungen auf, die an entsprechende Leitungen angeschlossen sind. Dazu ist einerseits eine Zuleitung 20 für den Kaltwassereintritt vorgesehen, eine Abfluß­ leitung 23, die zu einem Zusatzgerät, beispiels­ weise einer Waschmaschine, führt, eine Misch­ wasserbohrung 26, die zu einem Mischwasserauslauf 24 führt, aus der das Mischwasser 28 austreten kann, sowie eine Warmwasserzufuhrleitung 33, die unmittelbar zur Mischkammer der Mischeinrichtung 2 führt.
Von der Kaltwasserzufuhrleitung 20 ist ein Abzweig geführt, der mittels eines Geräteabsperrventiles 6 geöffnet oder geschlossen werden kann, so daß hier­ über der Zufluß zu der Kaltwasseraustrittsleitung 23 gesteuert werden kann.
Zu diesem Zwecke weist das Geräteabsperrventil einen Betätigungsgriff 5 auf. Das Geräteabsperrventil 6 ist in einem Ringkörper 7 angeordnet, wozu dieser einen Einschraubstutzen mit Gewinde 8 aufweist. Der Ringkörper 7 umgibt den mindestens in diesem Bereich zylindrisch ausgebildeten Batteriekörper 1, wobei zwischen dem Batteriekörper 1 und dem Ringkörper 7 ein Ringkanal 13 gebildet ist, der durch Dichtringe 15 abgedichtet ist. Der Ringkanal 13 steht über eine Verbindungsbohrung 22 mit dem Kaltwasseraustritt 23 in Verbindung. Ferner ist der Ringkanal 13 bei geöffnetem Absperrventil 6 mit der Zulaufleitung 20 in Verbindung, was nachstehend noch näher beschrieben wird.
Der Ventilsitz 9 für das Geräteabsperrventil 6 ist durch eine Stufenbohrung im Batteriekörper 1 gebildet. An diesen Ventilsitz 9 ist der Ventil­ körper des Absperrventiles 6 anlegbar. Die Stufen­ bohrung endet in Richtung hinter dem Ventilsitz 9 in einer weiteren Bohrung, die die Kaltwasser­ eintrittsleitung 20 anschneidet. Die Ventilkammer des Absperrventiles ist bei vom Ventilsitz 9 abgehobenem Ventilkörper einerseits mit der Zufuhr­ leitung 20 und andererseits mit der Ringkammer 13 in Verbindung.
Dabei ist im Ausführungsbeispiel die Ventilkammer teilweise durch eine Ausnehmung 11 gebildet, die im Batteriekörper ausgebildet ist und andererseits durch eine Ausnehmung 10 gebildet, die Bestandteil des Ringkörpers 7 ist.
Die Stufenbohrung schließt mit der Mittellängsachse des Batteriekörpers 1 einen spitzen Winkel ein, so daß die Bedienungshandhabe 5 für den Benutzer gut zugänglich und sichtbar ist.
Der Ringkörper 7 ist auf dem Batteriekörper 1 auf­ geschoben und weist eine Führungsbohrung 14 auf, die mit dem dort liegenden Dichtring 15 zusammen­ wirkt. Durch eine Abstufung des Batteriekörpers ist eine Spannschulter 17 gebildet, gegen die der Ringkörper 7 mit seiner entsprechenden Randkante anspannbar ist.
Zur Befestigung des Ringkörpers 7 ist eine Befestigungsmutter 18 vorgesehen, die auf einen entsprechenden Gewindestutzenteil des Batterie­ körpers aufschraubbar ist.
Nach dem Anspannen der Befestigungsmutter und dem Einsetzen des Ventilkörpers des Absperrventiles 6 ist die grundsätzlich vorhandene Drehbeweglichkeit des Ringkörpers relativ zum Batteriegehäuse 1 unterbunden.
Auf der dem Armaturenbefestigungsschaft 31 zu­ gewandten Ende des Batteriekörpers ist zusätzlich der Schwenkauslauf 24 der Mischbatterie angeordnet, welcher Schwenkauslauf mit einem ringförmigen Teil dem Batteriekörper 1 umgibt, wobei zwischen diesem ringförmigen Körper und dem Batteriekörper 1 ein Ringkanal 25 gebildet ist. Dieser Ringkanal steht über eine Verbindungsbohrung 27 mit der Mischwasser­ bohrung 26 in Verbindung, so daß durch den Hebel 4 gesteuert Mischwasser über die Leitung 26 die Bohrung 27 in die Ringkammer 25 und von dort in den Auslauf 24 zum Mischwasseraustritt 28 fließen kann. Der ringförmige Bestandteil des Auslaufes 24 greift mit einer Stufenbohrung 19 über die Befestigungs­ mutter 18, wobei beidseits des Ringkanales 25 des ringförmigen Teiles Ringdichtungen 30 angeordnet sind. Hierzu sind wieder Führungsbohrungen 29 vor­ gesehen, die einen passenden und satten Sitz ermöglichen. Gehalten wird der Auslauf 24 durch ein auf den Batteriekörper aufgeschraubtes Klemmstück in Form des Armaturenbefestigungsschaftes 31, der mit einer Anschlagschulter 32 gegen den Batteriekörper 1 schraubbar ist, wobei dieser Anschlag die Einschraub­ tiefenbegrenzung darstellt, so daß in der gewünschten Befestigungslage die Drehbeweglichkeit des Auslaufes 24 um den Batteriekörper 1 gewährleistet ist.
Die Verbindung zwischen der Kaltwasserzulaufleitung 20 und der Mischkammer der Mischeinrichtung 2 ist durch die Abzweigbohrung 21 erzeugt, die von der Leitung 20 abgeht und in die Mischeinrichtung 2 ein­ mündet.
Bei der Herstellung der Mischbatterie werden die gleichen Teile verwendet, insbesondere auch das gleiche Ringteil 7, wobei lediglich durch Anordnung der Stufenbohrung zur Bildung des Ventilsitzes sowie des Leitungsanschnittes zur Leitung 20 und zur Bildung der Ventilkammer nach Lage des Geräteabsperrventiles 6 bzw. dessen Betätigungs­ handhabe 5 die Bohrung in der gezeigten Stellung gemäß Fig. 1 oder in einer anderen gegenüber dieser Lage verdrehten Stellung in den Batteriekörper ein­ gebracht wird. Es ist also lediglich die entsprechende Bohrung im Batteriekörper vorzusehen, um dann die Komplettinstallation der Mischbatterie vornehmen zu können,wobei allerdings dann die Stellung des Geräte­ sperrventiles 6 festgelegt ist. Unabhängig davon ist der Schwenkauslauf 24 drehbewegbar.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine sehr schlankbauende Bauform realisierbar, die insgesamt auch kostengünstig gefertigt werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung viel­ fach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Bezugszeichenliste
 1 Armaturenkörper
 2 Keramikscheibenkartusche
 3 Abdeckkappe
 4 Betätigungshebel
 5 Betätigungsgriff Geräteabsperrventil
 6 Geräteabsperrventil
 7 Ringkörper - Aufnahme Geräteabsperrventil -
 8 Einschraubgewinde - Befestigung Geräteabsperrventil -
 9 Ventilsitz
10 Ventilkammer im Ringkörper (7)
11 Ventilkammer im Armaturenkörper (1)
12 Abdichtung Geräteabsperrventil
13 Ringkanal - Kaltwasser zum Zusatzgerät -
14 Führungsbohrung Ringkörper (7)
15 Abdichtung Ringkörper (7)
17 Spannschulter
18 Befestigungsmutter
19 Stufenbohrung - Aufnahme Befestigungsmutter (18) -
20 Kaltwassereintritt
21 Abzweig Kaltwassereintritt Kartusche (2)
22 Verbindungsbohrung Ringkanal (13)/Kaltwasseraustritt (23)
23 Kaltwasseraustritt - zum Zusatzgerät -
24 Schwenkauslauf
25 Ringkanal - Mischwasser zum Auslauf -
26 Mischwasserbohrung - zum Mischwasseraustritt -
27 Verbindungsbohrung Mischwasserbohrung (26)/Ringkanal (25)
28 Mischwasseraustritt
29 Führungsbohrung Schwenkauslauf (24)
30 Abdichtung Schwenkauslauf (24)
31 Armaturenbefestigungsschaft
32 Anschraubschulter - Einschraubbegrenzung -
33 Warmwassereintritt

Claims (4)

1. Über Kopf gesteuerte Einloch-Einhebelmischbatterie mit einem die durch den Hebel (4) betätigbare Mischeinrichtung (2) aufnehmenden Batteriegehäuse, mit einem Batteriekörper (1), an welchem ein die Zuleitung für Kalt- und Warmwasser (20, 33) sowie mindestens eine mit einer der Zuleitungen verbundene Geräteanschlußleitung (23) vorgesehen ist und der einen von den Anschlußleitungen durchgriffenen Einsteckstutzen aufweist, wobei zwischen letzterem und der Mischeinrichtung (2) am Batteriegehäuse ein Absperrventil (6) angeordnet ist, mittels dessen der Wasserübertritt von der Zuleitung (20) in die Geräteanschlußleitung (23) absperrbar ist, wobei ferner das Absperrventil (6) von einem Ringkörper (7) gehalten ist, der auf dem zylindrischen Batteriekörper (1) drehbar, abgedichtet gehaltert ist und zwischen sich und dem Batteriekörper (1) zumindest einen Ringkanal (13) bildet, wobei ein Verbindungskanal (22) zur Geräteanschlußleitung (23) in den Ringkanal (13) einmündet und der Ring­ kanal (13) durch das Absperrventil (6) mit der Zuleitung (20) verbindbar bzw. zu dieser absperrbar ist, und ferner ein mit der Mischkammer der Misch­ einrichtung (2) verbundener Mischwasserauslauf (24) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (9) für den Ventilkörper des Absperr­ ventils (6) durch eine Stufenbohrung im Batterie­ körper (1) gebildet ist, die die Zulaufleitung (20) anschneidet, und die bei geöffnetem Ventil (6) durchströmte Ventilkammer mindestens teilweise durch eine Ausnehmung (11) des Batteriekörpers (1) gebildet ist, welche Ventilkammer mit dem einzigen Ring­ kanal (13) in Verbindung steht.
2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ringkörper (7) samt Absperr­ ventil (6) axial zwischen Mischeinrichtung (2) und Mischwasserauslauf (24) angeordnet ist.
3. Mischbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischwasserauslauf (24) Bestandteil eines weiteren drehbar, abgedichtet auf dem Batteriekörper (1) gehalterten Ring­ körpers ist, der zwischen sich und Batterie­ körper (1) einen Ringkanal (25) einschließt, in welchen der Mischwasserkanal (26) über eine Quer­ bohrung (27) einmündet und mit welchem der Mischwasserauslauf (28) in Verbindung steht.
4. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenbohrung zur Bildung der Ventilkammer, des Ventilsitzes (9) und des Leitungsanschnittes im spitzen Winkel zur Batteriekörperlängsachse gerichtet ist und die Ventilkammer teils durch eine Ausnehmung (11) im Batteriekörper, teils durch eine Ausnehmung (10) im Ventileinsatzstutzen des das Absperrventil (6) halternden Ringkörpers (7) gebildet ist.
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