DE3810657C2 - Einrichtung an einer Werkstückbehandlungsmaschine zum sukzessiven Vorlegen von Werkstück-Haltetabletts - Google Patents
Einrichtung an einer Werkstückbehandlungsmaschine zum sukzessiven Vorlegen von Werkstück-HaltetablettsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist aus der DE-OS 31 51 316 bekannt.
Bei der bekannten Einrichtung befinden sich im Laufe einer
Umstapelungsperiode zwischen Vorlagestandplatz und Rück
nahmestandplatz die jeweils zu entleerenden bzw. zu bele
genden Tabletts auf unterschiedlichen Höhen, wobei der
maximale Höhenunterschied jeweils der vollen Stapelhöhe
entspricht. Dementsprechend muß der Greifer entsprechend
der jeweiligen Phase einer Umstapelungsperiode unterschied
lich lange und in bestimmten Phasen sehr lange Wege durch
fahren. Außerdem muß das zum Umsetzen der Tabletts zwischen
den beiden Stapeln benötigte Handling-Gerät je nach Phase
des Umstapelungsvorgangs unterschiedliche Wege und teil
weise sehr lange Wege befahren. Dadurch wird die Steuerung
des Greifers und des Handling-Geräts aufwendig, und die
Umsetzzeiten des Greifers und des Handling-Geräts können
so verlängert werden, daß sie den Arbeitstakt der Werk
stückbehandlungsmaschine zu verlängern zwingen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer gattungs
gemäßen Einrichtung für eine vereinfachte Handhabung der
Werkstücke, der Werkstückhaltetabletts und diese aufnehmender
Gebinde zu sorgen und die Umschlagzeiten zu verkürzen
oder/und zu vergleichmäßigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden zunächst die Maßnahmen nach
dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 vorgeschlagen.
Unter einer Werkstückbearbeitungsmaschine werden nicht nur
Werkzeugmaschinen zur verformenden Metall- und Kunststoff
bearbeitung verstanden, sondern darüber hinaus auch Maschi
nen, auf denen beliebige Behandlungsoperationen an be
liebigen Werkstücken durchgeführt werden können. Solche
Operationen sind bekanntlich auch Operationen
zum Reinigen und Montieren.
Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist
darin zu sehen, daß das Problem einer abhebefähigen Erfas
sung der jeweiligen Tabletts durch das Handling-Gerät nicht
auftritt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden die Maßnahmen
des Anspruchs 2 vorgesehen. Die Aufnahme der Tabletts in
Magazine hat den Vorteil, daß der An- und Abtransport der
Tabletts wesentlich vereinfacht wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann wie folgt arbeiten:
Zunächst wird an dem Vorlagestandplatz ein Stapel von werkstückbestückten Tabletts für die Bearbeitung bereitge stellt. Nach Bearbeitung einer entsprechenden Anzahl von Tabletts findet man an dem Rücknahmestandplatz einen Stapel entsprechender Größe vor.
Zunächst wird an dem Vorlagestandplatz ein Stapel von werkstückbestückten Tabletts für die Bearbeitung bereitge stellt. Nach Bearbeitung einer entsprechenden Anzahl von Tabletts findet man an dem Rücknahmestandplatz einen Stapel entsprechender Größe vor.
Wenn hier von Werkstückbehandlungsmaschinen die Rede ist,
so sind neben Werkzeugmaschinen zur verformenden Metall- und
Kunststoffbearbeitung auch andere Arten von Werkstück
behandlungsmaschinen zu verstehen, auf denen an beliebigen
Werkstücken beliebige Behandlungsoperationen durchgeführt
werden.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung wird den Automations
bedürfnissen in Betrieben Rechnung getragen. Dort sind die
Werkstückbearbeitungsmaschinen in ihrem Arbeitsablauf
bereits weitgehend automatisiert und mit Robotern ausgerü
stet, welche die zu bearbeitenden Werkstücke aufnehmen, in
die Werkstückbehandlungsmaschine zur Behandlung einsetzen
und nach Behandlung wieder abgeben. Mit der erfindungsge
mäßen Einrichtung kann die Automatisierung auch in der
Phase der Werkstückbeschickung und Werkstückrücknahme aus
den Behandlungsmaschinen verbessert werden, insbesondere im
Falle der Hintereinanderschaltung von mehreren Werkstückbe
handlungsmaschinen.
Dabei ist es grundsätzlich denkbar, den Tabletträger von
der Seite her in das jeweilige Magazin eingreifen zu
lassen. Dies erfordert allerdings eine seitliche Öffnung,
d. h. eine Öffnung in mindestens einer Magazinseitenwand.
Eine solche seitliche Öffnung in einer Magazinseiten
wand kann aus Stabilitätsgründen für die häufig
rauher Behandlung ausgesetzten Magazine ungünstig sein.
Bevorzugt sieht man deshalb vor, daß die Magazine mit
durchbrochenem Magazinboden ausgeführt sind und daß der
Tabletträger mit einer Mehrzahl von Tragedornen ausge
führt ist, welche durch den durchbrochenen Magazin
boden hindurch an dem jeweils stapeluntersten Werk
stückhaltetablett angreifen.
Um Kollisionen zwischen dem Tabletträger und der Stand
fläche für das Magazin am jeweiligen Standplatz zu ver
meiden, wird vorgesehen, daß der jeweilige Standplatz
mit einer durchbrochenen Tischplatte ausgeführt ist,
und daß die Tragedorne durch die Durchbrechungen der
Tischplatte vertikal hindurchgreifen.
Um die Werkstückhaltetabletts auf dem jeweiligen Tablett
träger bewegen zu können, sieht man vor, daß die Trage
dorne an ihrem jeweils oberen Ende mit einem Rollele
ment, insbesondere einer Rolle oder einer Kugel, aus
geführt sind.
Auf den Rollen oder Kugeln können dann die Tabletts seit
lich bewegt werden, wenn man nicht als Alternative Rollen
oder Kugeln an den Werkstückhaltetabletts vorsieht, die
wiederum eine Seitenbewegung gestatten.
Die Möglichkeit der Seitenbewegung der Tabletts auf dem
Tabletträger eröffnet eine besondere einfache Transfe
rierung der jeweils rückzunehmenden Tabletts vom Vorlage
standplatz zu dem Rücknahmestandplatz, und zwar dadurch,
daß die Standplätze unmittelbar nebeneinander angeordnet
sind.
Um bei einer solchen Ausführungsform die Tabletts unbe
hindert durch Magazinseitenwände vom jeweiligen Vorlage
standplatz zum jeweiligen Rücknahmestandplatz transfe
rieren zu können, gleichwohl aber den Tabletts seitlichen
Halt in den Magazinen zu vermitteln, insbesondere für
den Transport der Magazine zu und von den einzelnen
Standplätzen, ist es vorteilhaft, daß die Magazine mit
Seitenwänden ausgeführt sind, wobei die zur Transfer
richtung parallelen Seitenwände höher ausgebildet sind
als die zur Transferrichtung querliegenden Seitenwände,
und daß das jeweils oberste Werkstückhaltetablett des
dem Vorlagestandplatz zugehörigen Stapels bei der
Transferierung jeweils auf einer Höhe steht, auf der
es durch die höheren Seitenwände geführt ist, über
die niedrigeren Seitenwände jedoch hinwegschiebbar ist.
Dabei ist denkbar, daß die einzelnen Tabletts erst nach
einer gewissen Minimalanhebung über die niedrigeren
Seitenwände hinwegschiebbar sind, so daß beim Trans
port der Magazine die Tabletts und damit auch jeweils das
oberste Tablett allseitig durch die Seitenwände gesichert
sind.
Die Werkstückhaltetabletts wird man bevorzugt mit Lauf
bahnen zum Aufliegen auf dem Tabletträger ausführen. Man
kann diese Laufbahnen durch Höhenausgleichsleisten gegenüber
der Werkstückauflageebene des jeweiligen Tabletts so ver
setzen, daß die Werkstücke eines Tabletts mit den be
nachbarten Tabletts und deren Werkstücken nicht in
Kollision treten.
Um die Magazine an die Standplätze oder in den Bereich
von zu den Standplätzen führenden Magazinlaufbahnen
mit üblichen Flurfördergeräten bringen zu können, empfiehlt
es sich, daß die Magazine mit Standfüßen zur Aufstellung
auf den Standplätzen ausgeführt sind, welche ein Erfassen
der Magazine mittels Hubgabel gestatten.
Es ist möglich, die Einrichtung so auszubilden, daß die
Magazine stets in der gleichen Richtung vom Vorlage
standplatz zum Rücknahmestandplatz bewegt werden, d. h.
also, daß von den Standplätzen stets ein- und derselbe
als Vorlagestandplatz und der jeweils andere als Rück
nahmestandplatz ausgebildet ist.
Es ist aber auch möglich, daß die Standplätze als tan
demartig wirkende Standplätze ausgebildet sind, welche
alternierend als Vorlagestandplatz und Rücknahmestand
platz dienen.
Bewegt man die Magazine von einem stets als Vorlage
standplatz dienenden Standplatz zu einem stets als
Rücknahmestandplatz dienenden Standplatz, so kann man
zur Bereitstellung eines Pufferspeichers dem Vorlage
standplatz eine Stapelzuführungsbahn und dem Rücknahme
standplatz eine Stapelabführungsbahn zuordnen, wobei
für jede diese Bahnen Antriebsmittel für die Magazine
bzw. Magazinreihen vorgesehen sein können. Die Stapel
zuführungsbahn und die Stapelabführungsbahn können da
bei in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen
und auch eine Schleife bilden.
Dabei ist es weiter möglich, daß die Stapelzuführungs
bahn und die Stapelabführungsbahn zwischen einander
zugekehrten Enden die beiden Standplätze als Verbin
dungsbahn aufnehmen.
Es ist aber auch möglich, daß die beiden Standplätze
außerhalb der Verbindung der Stapelzuführungsbahn
und der Stapelabführungsbahn liegen, und daß den bei
den Standplätzen jeweils Stapelversatzmittel zugeord
net sind.
Für den Tandembetrieb, bei dem jeder Standplatz ab
wechselnd Vorlagestandplatz und Rücknahmestandplatz
ist, kann man jedem der Standplätze je eine Stapel
zuführungsbahn und je eine Stapelabführungsbahn zu
ordnen. Dabei können die Stapelzuführungsbahn und die
Stapelabführungsbahn wieder in einer gemeinsamen
horizontalen Ebene liegen; sie können aber auch in
einer vertikalen Ebene übereinander liegen. Stapel
zuführungs- und Stapelabführungsbahn können auch hier
bei wieder eine Schleife bilden, wahlweise mit hori
zontaler oder mit vertikaler Schleifenachse.
Die Stapelzuführungsbahn und die Stapelabführungsbahn
können zwischen sich jeweils einen Standplatz als Ver
bindungsbahn aufnehmen; es ist aber auch möglich, daß
der jeweilige Standplatz außerhalb der Verbindung der
zugehörigen Zuführungsbahn und der zugehörigen Ab
führungsbahn liegt und dem jeweiligen Standplatz
Stapelversatzmittel zugeordnet sind.
Um die Magazine im jeweiligen Standplatz positionsgerecht
zum jeweiligen Tabletträger anordnen zu können, empfiehlt
es sich, daß jedem Standplatz Positionierungsmittel zum
Positionieren des jeweiligen Magazins zugeordnet sind.
Um die Magazine auch im Bereich der Standplätze und von
Standplatz zu Standplatz bewegen zu können, ist vorge
sehen, daß die Standplätze mit jeweils mindestens einer
Schiebeführung für die Magazine versehen sind.
Wenn hier von jeweils mindestens einer Schiebeführung die
Rede ist, so soll auch der Fall angedeutet werden, daß
ein Magazin am jeweiligen Standplatz in zwei zueinander
senkrechten Richtungen ein- und ausläuft. Dann müssen
natürlich zwei zueinander senkrechte Schiebeführungen
vorgesehen werden.
Die Erfindung betrifft weiter zur Lösung der oben for
mulierten Aufgabe ein Magazin, welches insbesondere zur
Verwendung in der erfindungsgemäßen Einrichtung geeignet
und dadurch gekennzeichnet ist, daß es mit einem Boden
ausgeführt ist, der für den Durchtritt eines Tabletträ
gers offen ist und Auflagermittel für das jeweils stapel
unterste Werkstückhaltetablett aufweist.
Die Form der Bodenöffnungen entspricht der Form des Tab
letträgers. Ist der Tabletträger mit vertikal gerichte
ten Tragedornen ausgeführt, so empfiehlt es sich, daß
der Boden des Magazins eine Mehrzahl von Durchtritts
öffnungen für den Durchtritt einer Mehrzahl von Trage
dornen aufweist.
Im Hinblick auf die Transferierung der Werkstückhalte
tabletts zwischen benachbarten Magazinen empfiehlt es
sich, daß das Magazin zwei erste zueinander parallele
höhere Seitenwände und zwei weitere zueinander parallele
niedrigere Seitenwände aufweist.
Im Hinblick auf die Erfaßbarkeit der Magazine durch üb
liche Flurfördergeräte mit Lastaufnahmegabel wird vor
geschlagen, daß der Magazinboden Standfüße aufweist,
welche die Erfassung des Magazins mittels einer Hub
gabel gestatten.
Um die Magazine am jeweiligen Standplatz positionsge
recht für das Zusammenwirken mit dem jeweiligen Ta
bletträger festlegen zu können, empfiehlt es sich,
daß sie zur Zusammenwirkung mit einer Positionierungs
vorrichtung ausgebildet sind.
Um die Magazine auf Magazinzuführungsbahnen und Magazin
abführungsbahnen,welche nicht ihrerseits schon mit
Laufmitteln in Form von Rollen oder Kugeln ausgeführt
sind, leicht bewegen zu können, empfiehlt es sich,
daß die Magazine mit solchen Laufmitteln ausgerüstet
sind.
Grundsätzlich kann man die Werkstückhaltetabletts
gegenüber dem Tabletträger dadurch positionieren,
daß man die Werkstückhaltetabletts innerhalb des Ma
gazins in vertikaler Richtung seitlich unbeweglich
führt. Dies kann aber zu Schwierigkeiten führen:
Die Magazine sind rauher Behandlung ausgesetzt. Werden
sie verformt, so ist das Einsetzen der Tabletts
in die Magazine und die vertikale Beweglichkeit
behindert. Es empfiehlt sich deshalb, daß die
Werkstückhaltetabletts innerhalb des Magazins
wenigstens in einer Richtung ein seitliches Spiel
besitzen, und daß an übereinanderfolgenden Werk
stückhaltetabletts Ausrichtmittel angeordnet sind.
Durch die Ausrichtmittel kann dann die exakte Positio
nierung des jeweils untersten Tabletts an dem Tablett
träger und der jeweils oberen Tabletts an dem jeweils
vorausgehenden unteren Tablett bewirkt werden. Die
positionsgerechte Darbietung der einzelnen Werkstücke
ist dann völlig unabhängig von dem Magazin selbst.
Das Magazin kann mit Übermaß gegenüber den Tabletts
ausgeführt werden. Verbiegungen des Tabletts sind für
das Einsetzen der Tabletts in die Magazine unschädlich.
Die vertikale Bewegung der Tabletts innerhalb der Ma
gazine ist auch bei verbogenen Magazinen nicht beein
trächtigt.
Die Erfindung bezieht sich im Hinblick auf die oben formulierte Auf
gabe weiter auf ein angepaßtes Werkstückhaltetablett: Um ein solches
Werkstückhaltetablett in der weiter oben beschriebenen
Weise von den jeweils auf dem Vorlagestandplatz be
findlichen Magazin zu dem jeweils auf dem Rücknahme
standplatz befindlichen Magazin transferieren zu
können, empfiehlt es sich, daß die Tabletts jeweils
mit mindestens einer Laufbahn zur Bewegung auf dem
Tabletträger ausgeführt sind, wobei reibungsmindernde
Mittel wie Rollen oder Kugeln auch an dem Tablett
selbst angebracht sein können. In der Regel genügt es
für den Transfer, daß das Werkstückhaltetablett längs
zweier gegenüberliegender zueinander paralleler Rän
der mit je einer Laufbahn ausgerüstet ist.
Um die Werkstücke an dem Tablett geordnet und in Ord
nung bleibend auflagern zu können, ist vorgesehen,
daß das Werkstückhaltetablett mit Ordnungsmitteln zur
geordneten Aufnahme von Werkstücken ausgeführt ist.
Die Ordnungsmittel können je nach Art und Form der Werk
stücke von Durchbrechungen oder Vertiefungen am Tablett
boden gebildet sein. Es können auch ordnungsvermittelnde
Leisten auf dem Tablettboden angebracht sein, gegebenen
falls lösbar und versetzbar. Um der Versetzbarkeit willen
kann der Tablettboden mit eng gerasterten Löchern ver
sehen sein, welche zur Aufnahme von Befestigungsschrauben
für ordnungsvermittelnde Leisten geeignet sind.
Um die Tablettransferierung möglichst reibungsfrei
vornehmen zu können, ist vorgesehen, daß die Laufbahn
des jeweiligen Werkstückhaltetabletts an einer Höhen
ausgleichsleiste angebracht ist, welche das Stapeln
der Werkstückhaltetabletts derart gestattet, daß die
Werkstücke auf einen bestimmten Werkstückhaltetablett
außer Berührung mit nach oben oder unten benachbarten
Werkstückhaltetabletts und mit deren aufgelagerten Werk
stücken stehen.
Um die Werkstückhaltetabletts unabhängig von dem jeweili
gen Magazin positionieren zu können, wird vorgeschlagen,
daß jedes Werkstückhaltetablett Ausrichtmittel zum Aus
richten gegenüber nach unten und oben benachbarten Werk
stückhaltetabletts und/oder gegenüber dem Tabletträger
besitzt.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung an
nähernd von Ausführungsbeispielen. Es stellen dar:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung zum Vorlegen
und Rücknehmen von Werkstücken in Seitenansicht
teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3;
Fig. 5 eine erweiterte Einrichtung gemäß Fig. 1 mit in
einer Schleife vertikaler Achse bewegten Magazi
nen;
Fig. 6a bis 6f eine erweiterte Einrichtung gemäß Fig. 1 mit
in zwei Schleifen horizontaler Achse bewegten
Magazinen bei Tandembetrieb;
Fig. 7 eine erweiterte Einrichtung gemäß Fig. 1 mit
einer Magazinschleife vertikaler Achse, wobei
die Magazine im Bereich der Standplätze aus der
Schleife herausgerückt werden;
Fig. 8 eine erweiterte Einrichtung gemäß Fig. 1 mit
einer Magazinschleife, wobei die Magazine im Be
reich der Standplätze aus der Schleife heraus
gerückt werden und mehrere Schleifen von Magazi
nen übereinander angeordnet sind.
In Fig. 1 ist ein Teil einer Werkstückbearbeitungs
maschine mit 10 bezeichnet. An dieser Werkstückbearbei
tungsmaschine ist eine Be- und Entstückungsvorrichtung
12 angeordnet, welche dazu bestimmt ist, Werkstücke 14
in die Werkstückbearbeitungsmaschine 10 einzusetzen.
Die Werkstücke 14 werden dabei in einen Werkstückträger
16 der Werkstückbearbeitungsmaschine 10 eingesetzt,
der innerhalb der Werkstückbearbeitungsmaschine den
Transport der zu bearbeitenden Werkstücke 14 zu den
einzelnen Bearbeitungsstellen übernimmt und nach be
endeter Bearbeitung die Werkstücke 14 wieder in den
Griffbereich der Be- und Entstückungsvorrichtung bringt,
so daß die Werkstücke wieder von der Be- und Entstückungs
vorrichtung 12 aufgenommen werden können. Die Be- und
Entstückungsvorrichtung 12 umfaßt einen Greifer 18, der
von zwei aneinander anschließenden Auslegern 20 und 22
getragen wird. Der Ausleger 20 ist an einem Teil der
Werkstückbearbeitungsmaschine 10 um eine Achse 24
schwenkbar, während der Ausleger 22 an dem Ausleger 20
um eine Achse 26 schwenkbar ist. Durch geeignete Ab
stimmung der Schwenkbewegungen um die Achse 24 und 26
läßt sich eine Bewegung des Greifers in der Richtung der ge
kreuzten Doppelpfeile 28 erzeugen. Außerdem ist eine Be
wegung senkrecht zur Zeichenebene, d. h. in Richtung
der Achse 24 möglich.
Die Erfindung befaßt sich nun mit dem Vorlegen und Rück
nehmen der Werkstücke 14 für den Greifer 18 bzw. durch
den Greifer 18.
Auf einem ganz allgemein mit 30 bezeichneten Tisch sind
zwei Standplätze 32v und 32r ausgebildet. 32v bezeichnet
einen Vorlagestandplatz und 32r bedeutet einen Rück
nahmestandplatz. An dem Vorlagestandplatz 32v befindet
sich ein kastenförmiges Magazin 34v und auch an dem
Rücknahmestandplatz 32r befindet sich ein entsprechendes
Magazin 34r.
Das Magazin 34v nimmt eine Mehrzahl von Tabletts 36 auf,
die ihrerseits jeweils eine Mehrzahl von zu bearbeitenden
Werkstücken 14 aufnehmen. In dem Magazin 34r befindet
sich ebenfalls ein Tablett 36, welches ein bereits be
arbeitetes Werkstück 14 aufnimmt.
Die beiden Magazine 34v und 34r stehen mit Standfüßen 38
auf einer Tischplatte 40 des Tisches 30. Die Tischplatte
40 ist im Bereich der Standplätze 32v und 32r mit Durch
brechungen 42v bzw. 42r versehen. Unterhalb der Tischplat
te 40 sind Tabletträger 44v und 44r angeordnet. Jeder
dieser Tabletträger 44v und 44r ist durch ein Hubwerk
46v und 46r getragen. Die Tabletträger 44v und 44r weisen
Tragedornen 48v und 48r auf. Die Tragedorne 48v und 48r
durchsetzen die Durchbrechungen 42v und 42r der Tischplat
te 40. Weiterhin greifen die Tragedorne 48v und 48r durch
Öffnungen 50 in den Böden 52 der Magazine 34v, r hindurch.
An den oberen Enden der Tragedorne 48v und 48r sind
Rollen 54v und 54r angebracht. Diese sind im einzelnen
in Fig. 3 zu erkennen.
Die Magazine 34v und 34r weisen zur Zeichenebene parallele
höhere Seitenwände 56 und zur Zeichenebene senkrechte
niedrigere Seitenwände 58 auf.
Die Tabletts 36 in dem Magazin 34v sind übereinander ge
stapelt wie im einzelnen aus Fig. 3 zu erkennen. Dabei
sind die Tabletts 36 mit Seitenleisten 60 ausgeführt,
welche die Höhe der Werkstücke 14 überbrücken und wie
in Fig. 3 dargestellt übereinander aufliegen. Das
unterste Tablett 36 liegt auf den Rollen 54v der Trage
dorne 48v auf. Die Werkstücke 14 sind in den Tabletts
durch Ordnungsmittel 62 regelmäßig angeordnet. Im Bei
spielsfall sind die Tabletts 36 als Stanzteile herge
stellt und die Ordnungsmittel 62 von Ausstanzungen gebildet,
in welche die Werkstücke 14 eingelegt werden. Dies ist ins
besondere aus Fig. 4 zu ersehen.
Die Tabletts 36 haben - wie aus Fig. 3 zu ersehen - inner
halb des Magazins 34v ein seitliches Spiel. Wie aus Fig. 3
weiter zu ersehen, sind die Tabletts 36 in der Zeichenebene
der Fig. 3 seitlich dadurch gegeneinander ausgerichtet,
daß die Seitenleisten 60 übereinanderliegender Tabletts 36
mit den Winkelprofilen 66 und 68 ineinander eingreifen.
Das unterste Tablett 36 ist in der Zeichenebene der Fig. 3
gegenüber den Tragedornen 48v dadurch ausgerichtet, daß die
Rollen 54v in das Winkelprofil 68 der Tragleiste 60 des
untersten Tabletts 36 eingreifen.
Auch in Richtung senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 sind
die übereinander angeordneten Tabletts 36 gegeneinander
positioniert, und zwar dadurch, daß in den Winkelprofilen
66 und 68 punktweise Ausbuchtungen 70 und 72 vorgesehen
sind, welche ineinander rasten. Ferner ist das unterste
Tablett 36 gegenüber den Tragedornen 48v in Richtung senk
recht zur Zeichenebene der Fig. 3 dadurch positioniert,
daß die Rollen 54 in die Ausbuchtungen 72 eingreifen,
die in dem Winkelprofil 68 des untersten Tabletts 36
vorgesehen sind.
Die Hubwerke 46v und 46r sind in vertikaler Richtung
schrittweise verstellbar, und zwar gegenläufig.
In Fig. 1 ist das Hubwerk 46v so eingestellt, daß sich
das oberste Tablett 36 des Magazins 34v oberhalb der Ober
kante der niedrigeren Wände 58 befindet, jedoch noch im
Bereich der höheren Wände 56. Ebenso ist das Tablett 36
in dem Magazin 34r durch das Hubwerk 46r so eingestellt,
daß es sich oberhalb der Oberkante der niedrigeren Wän
de 58 befindet, jedoch noch im Bereich der höheren Wände
56; das oberste Tablett 36 des Magazins 34v und das Tablett
36 des Magazins 34r befinden sich auf gleicher Höhe.
Im Arbeitsbetrieb entnimmt der Greifer 18 nacheinander
die Werkstücke 14 aus dem obersten Tablett 36 des
Magazins 34v und setzt sie in die Werkstückbearbeitungs
maschine 10 ein. Andererseits empfängt der Greifer 18
die bearbeiteten Werkstücke 14 aus der Werkstückbearbei
tungsmaschine und setzt sie nacheinander in das Tablett
36 des Magazins 34r ein. Auf diese Weise wird das oberste
Tablett 36 des Magazins 34v nach und nach geleert und
das Tablett 36 des Magazins 34r nach und nach gefüllt.
Da das oberste Tablett 36 in dem Magazin 34v und das
Tablett 36 in dem Magazin 34r auf gleicher Höhe sind,
braucht der Greifer 18 keine unterschiedlichen Höhen ein
zunehmen, gleichgültig ob er das Magazin 34v zur Entnahme
eines zu bearbeitenden Werkstücks oder das Magazin 34r zur
Ablage eines bearbeiteten Werkstücks anfährt.
Wenn das oberste Tablett 36 des Magazins 34v vollständig
geleert und das Tablett 36 des Magazins 34r vollständig
gefüllt ist, so bewegt sich das Hubwerk 46r zunächst
um die Höhe eines befüllten Tabletts nach unten, während
der Tablettstapel in dem Magazin 34v noch die Höhenlage
gemäß Fig. 1 beibehält. Dann kann das oberste, nunmehr
entleerte Tablett 36 des Magazins 34v in horizontaler
Richtung, und zwar in Fig. 1 nach rechts aus dem Maga
zin 34v ausgeschoben und in das Magazin 34r eingeschoben
werden. Das oberste Tablett 36 gleitet dabei - wie aus
Fig. 3 ersichtlich - mit seinen Winkelprofilen 68 zu
nächst auf den Winkelprofilen 66 des nächst unteren
Tabletts im Magazin 34v und dann auf den Winkelprofilen 66
des vorher abgesenkten Tabletts 36 in dem Magazin 34r.
Zu Beginn der Gleitbewegung wird der Eingriff der Aus
buchtungen 70 und 72 überwunden. Am Ende der Gleitbe
wegung treten die Ausbuchtungen 72 des verschobenen
Tabletts 36 mit den Ausbuchtungen 70 des vorher abgesenk
ten Tabletts 36 in dem Magazin 34r zusammen, so daß in
dem Magazin 34r die Tabletts 36 wiederum gegeneinander und
gegenüber den Tragedornen 48r justiert sind.
Sobald die Verschiebung des obersten Tabletts 36 aus dem
Magazin 34v in das Magazin 34r beendet ist, bewegt sich
das Hubwerk 46v um einen Schritt nach oben, so daß das
in Fig. 1 zweitoberste Tablett in dem Magazin 34v zum
obersten Tablett wird. Dann vollzieht sich die Entnahme der
zu bearbeitenden Werkstücke aus dem nunmehr obersten Tablett 36 des
Magazins 34v und die Rücknahme der bearbeiteten Werkstücke
in das nunmehr oberste Tablett des Magazins 34r genauso
wie vorher beschrieben.
Jedes Mal, wenn ein Tablett 36 des Magazins 34v entleert ist
und ein Tablett 36 des Magazins 34r gefüllt ist, wird nach
einander in Reihenfolge der Aufzählung das Hubwerk 46r abge
senkt, das entleerte Tablett aus dem Magazin 34v in das
Magazin 34r verschoben und dann das Hubwerk 46v angehoben.
Zur Verschiebung der entleerten Tabletts aus dem Magazin
34v in das Magazin 34r ist eine Transfereinrichtung 76 in
Form eines Kolbenzylindergeräts vorgesehen. Wenn das Maga
zin 34v vollständig geleert ist und das Magazin 34r voll
ständig gefüllt ist, so werden durch Absenken der Hub
werke 46v und 46r die Tragedornen 48v und 48r aus dem
Boden 52 der Magazine 34v und 34r zurückgezogen. Die gefüllten
Tabletts 36 in dem Magazin 34r liegen dann auf dessen Boden 52 auf, wäh
rend das letzte, entleerte Tablett 36 auf dem Boden 52 des Magazins 34v
aufliegt.
Nunmehr wird das Magazin 34r mit den bearbeiteten Werkstüc
ken 14 von dem Tisch 30 entnommen und es wird ein neues
Magazin mit zu bearbeitenden Werkstücken eingeführt. Nach
einer ersten Ausführungsform wird das vorher entleerte
Magazin von dem Standplatz 32v zu dem Standplatz 32r ver
schoben und das neue Magazin mit zu bearbeitenden Werk
stücken 14 in den Standplatz 32v eingeführt. Dann erfolgt
die Umstapelung in der nun anschließenden Umstapelungs
periode genauso wie vorher beschrieben. Es ist aber
auch ein Tandembetrieb möglich:
Dann bleibt das vorher entleerte Magazin 34v an dem Stand
platz 32v und es wird ein neues Magazin mit zu bearbeiten
den Werkstücken an den Standplatz 34r gebracht. In diesem
Falle werden während der nächsten Umstapelungsperiode die
Werkstücke aus den nunmehr am Standplatz 32r befindlichen
Magazin entnommen und die bearbeiteten Werkstücke in das
am Standplatz 32v befindliche Magazin abgesetzt.
Für den Tandembetrieb ist - wie in Fig. 1 dargestellt -
eine zusätzliche Tablettransfervorrichtung 76′ vorgesehen.
Die Fig. 5 zeigt wiederum einen Vorlagestandplatz 32v
und einen Rücknahmestandplatz 32r. Der Aufbau der Magazine
und der Tabletts ist genauso wie unter Hinweis auf Fig. 1
bis 4 beschrieben. Es wird ständig von dem Standplatz 32v
zu dem Standplatz 32r umgestapelt; d. h. es werden die zu
bearbeitenden Werkstücke aus dem Magazin am Standplatz 32v
entnommen und es werden die bearbeiteten Werkstücke in
das Magazin am Standplatz 32r abgegeben.
Gemäß Fig. 5 wird gerade ein Magazin 34 I entleert und
ein Magazin 34 IX mit bearbeiteten Werkstücken befüllt. Die Magazine
34 I bis 34 IX bilden eine Schleife, wobei die Magazine 34 II-34 VIII
mit noch zu bearbeitenden Werkstücken befüllt sind. Diese Magazine
34 II-34 VIII gelangen nacheinander an den Standplatz 32v.
Danach sind sämtliche Magazine 34 I bis 34 VIII mit be
arbeiteten Werkstücken befüllt. Die Schleife bildet einen
Puffer, der beispielsweise für eine ganze Arbeitsschicht
ausreicht. Die Bewegung der Magazine in der Schleife er
folgt in Richtung der Pfeile. Die Schleife weist bei 80
eine Leerstelle auf, dort befindet sich kein Magazin,
so daß ein Nachschieben möglich ist. Die Magazine werden
auf Kugeln 82 in Richtung des Pfeiles 84 und auf Rollen 86
in Richtung des Pfeiles 88 verschoben. Eine entsprechende
Anordnung von Kugeln 82 und Rollen 86 befindet sich in
allen Eckpunkten der Schleife. In den übrigen Positionen
sind lediglich die Kugeln 82 vorgesehen.
Die Verschiebung der Magazine erfolgt durch Kraftgeräte 90,
wobei in jedem Eck der Schleife jeweils ein solches Kraft
gerät 90 vorgesehen ist. Jedes Kraftgerät 90 umfaßt zwei Zylinder
kolbengeräte 90a und 90b, die gemeinsam einen Kragarm 90g
antreiben. Die Zylinderkolbengeräte 90a und 90b sind an
einem Ende gemeinsam an eine Druckversorgung 90c ange
schlossen und am anderen Ende gemeinsam mit einem Tank 90d
verbunden. Am Ausfluß des Zylinderkolbengerätes 90a be
findet sich eine Drossel 90e, so daß bei Druckmittelein
leitung aus der Druckmittelversorgung 90c die Kolbenstan
ge 90f einen Widerstand findet, der annähernd dem Bewe
gungswiderstand der Magazine 34 II bis 34 V entspricht.
Auf diese Weise wird der Kragarm 90g von Momenten entlastet.
In der Fig. 6a sind zwei Standplätze mit 32 und 32′ be
zeichnet. Auf dem Standplatz 32 befindet sich ein Magazin
34 und auf dem Standplatz 32′ ein Magazin 34′. In einer
Umstapelungsperiode werden die Werkstücke aus dem Magazin
34 entnommen, in der Maschine 10 bearbeitet und in das
Magazin 34′ abgesetzt. Dem Standplatz 32 ist eine Schleife
von weiteren Magazinen 34 I, 34 II, 34 III, 34 IV, 34 V
und 34 VI zugeordnet. Dem Standplatz 32′ ist eine Schlei
fe von Magazinen 34′ I, 34′ II, 34′ III, 34′ IV, 34′ V
und 34′ VI zugeordnet. Es sei angenommen, daß die Maga
zine 34 I bis 34 VI und die Magazine 34′ I bis 34′ VI
sämtliche mit zu bearbeitenden Werkstücken befüllt sind.
Wenn das Magazin 34 entleert und das Magazin 34′ befüllt
ist, so wird das Magazin 34′ durch das Magazin 34′ I er
setzt. Dann werden anschließend die zu bearbeitenden Werk
stücke aus dem Magazin 34′ I in das vorher entleerte Ma
gazin 34 umgesetzt.
Die Fig. 6b bis 6f zeigen den Vorgang bei dem das
Magazin 34′ durch das Magazin 34′ I ersetzt wird.
In Fig. 6 b sind die Magazine 34′, 34′ I, 34′ II und
34′ III um jeweils eine Position nach rechts verscho
ben. Der Standplatz 32′ ist frei. Das Magazin 34′ be
findet sich auf einem Lift 92, die Magazine 34′ I bis
34′ III befinden sich auf einer Zuführungsbahn 94.
In Fig. 6c ist der Lift 92 mit dem Magazin 34′ abge
senkt. Die Magazine 34′ I bis 34′ VI haben ihre Posi
tion gemäß Fig. 6b beibehalten.
In Fig. 6d sind die Magazine 34′, 34′ VI, 34′ V und
34′ IV um eine Position nach rechts gefahren. Der Lift 92
ist leer. Der Lift 96 trägt das Magazin 34′ IV. Die
Magazine 34′, 34′ VI und 34′ V befinden sich auf der
gegenüber der Zuführungsbahn 94 nach unten versetzten
Abführungsbahn 98.
In Fig. 6e ist der Lift 96 noch nach oben gefahren und
hat das Magazin 34′ IV auf das Niveau der Zuführungs
bahn 94 gebracht. Alle übrigen Magazine haben ihre Po
sition beibehalten. Der Lift 92 ist auch auf das Niveau
der Zuführungsbahn 94 hoch gefahren.
In Fig. 6f sind die Magazine 34′ I bis 34′ IV um je
weils zwei Positionen nach links verschoben. Damit be
findet sich das Magazin 34′ I in derjenigen Position,
in der es entleert werden kann, und zwar in Richtung
auf das vorher entleerte Magazin 34. Wenn das Magazin 34′ I
entleert und das Magazin 34 gefüllt ist, wird das Magazin
34 durch das Magazin 34′ I ersetzt. Der Ersetzungsvorgang
läuft genauso ab, wie unter Bezug auf die Fig. 6a bis
6f beschrieben für den Ersatz des Magazins 34′ durch das
Magazin 34′ I. Dann wird von dem Magazin 34 I in das
Magazin 34′ I umgestapelt. Diese Vorgänge werden fort
gesetzt, wobei abwechselnd die zu bearbeitenden Werk
stücke von dem Standplatz 32 entnommen und in den Stand
platz 32′ abgesetzt werden und umgekehrt, bis sämt
liche vorher mit zu bearbeitenden Werkstücken gefüll
ten Magazine mit bearbeiteten Werkstücken gefüllt sind.
Die unter Bezugnahme auf die Fig. 6a bis 6f beschriebene
Methode des Magazinvorschubs in der jeweiligen Schleife
ist deshalb bedeutsam, weil an den Standplätzen 32 und
32′ ein Lift nicht vorhanden sein kann, und zwar des
halb nicht, weil dort jeweils ein Tabletträger vorhan
den ist, wie in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 6b er
kennt man die oberen Enden der Tragedorne 48.
In Fig. 7 erkennt man eine Schleife von Magazinen mit
vertikaler Achse. Die Standplätze sind mit 32v und 32r
bezeichnet. Dies bedeutet wieder Vorlagestandplatz bzw.
Rücknahmestandplatz. Man erkennt auch dort wieder die
Be- und Entstückungsvorrichtung 12. Die Magazine sind
mit 34 I bis 34 XVI bezeichnet. Gemäß Fig. 7 werden
von dem Magazin 34 I die zu bearbeitenden Werkstücke
entnommen und in das Magazin 34 XVI die bearbeiteten
Werkstücke eingesetzt. Wenn das Magazin 34 I entleert
und das Magazin 34 XVI gefüllt ist, so wird in der ge
samten Schleife jedes Magazin um jeweils eine Position
in Pfeilrichtung der Schleife weiter verschoben. Dann
befindet sich das Magazin 34 II am Standplatz 32v und
das Magazin 34 I am Standplatz 32r. Nunmehr wird von
Magazin 34 II entnommen und die bearbeiteten Werkstücke
werden in das Magazin 34 I eingesetzt usw. Man er
kennt, daß an der Schleife neben der Bearbeitungs
maschine 10 eine weitere Bearbeitungsmaschine 10′ ange
ordnet ist, wobei an jeder der beiden Bearbeitungs
maschinen 10 und 10′ die gleiche Prozedur zur Durchführung
einer weiteren Bearbeitung stattfindet. Man erkennt weiter aus
Fig. 7, daß die jeweils an den Standplätzen 32v und 32r befind
lichen Magazine seitlich versetzt werden, so daß die Tablettransfer
vorrichtung 76 an dem jeweils obersten Tablett angreifen
kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 unterscheidet sich von
derjenigen von Fig. 7 dadurch, daß mehrere Schleifen von
Magazinen mit vertikaler Achse übereinander angeordnet
sind. Angrenzend an die Schleifen ist ein Lift 100 ange
ordnet. Der Lift 100 kann auf das Niveau jeder Schleife
eingestellt werden. Dann werden aus der jeweiligen Schlei
fe zwei Magazine auf den Lift 100 gebracht. Diese Maga
zine werden durch den Lift 100 auf das Niveau der Stand
plätze 32v und 32r gehoben oder gesenkt. Dann werden die
zu bearbeitenden Werkstücke aus dem Magazin 34 I ent
nommen und in das Magazin 34 XVI als bearbeitet wieder
eingesetzt. Nach Entleerung des Magazins 34 I und Füllung
des Magazins 34 XVI werden diese wieder auf den Lift 100
verschoben, wieder auf das Niveau der jeweiligen Schleife
gesenkt bzw. gehoben und schließlich wieder in die Schlei
fe zurückgeschoben. Dann werden alle Magazine dieser
Schleife um jeweils eine Position vorgeschoben, worauf
wieder zwei Magazine, also das Magazin 34 II und das
Magazin 34 I auf die Standplätze 32v und 32r gebracht
werden. Auf diese Weise können nacheinander die Magazine
mehrerer übereinander angeordneter Schleifen bearbeitet
werden. Auch hier können mehrere Bearbeitungsmaschinen
10 und 10′ nacheinander an der Schleife angeordnet sein,
wobei in den Bearbeitungsmaschinen 10 und 10′ nacheinan
der an jedem Werkstück verschiedene Bearbeitungsvorgänge
vorgenommen werden.
Claims (37)
1. Einrichtung an einer Werkstückbehandlungsmaschine, ins
besondere einer Werkzeugmaschine, zum sukzessiven Vorlegen
von Werkstückhaltetabletts (36) in den Arbeitsbereich
eines Greifers (18), umfassend zwei benachbarte Stand
plätze (32v, 32r), nämlich einen Vorlagestandplatz (32v)
und einen Rücknahmestandplatz (32r) für einen tablett
abgebenden Stapel von Werkstückhaltetabletts (36) bzw.
einen tablettaufnehmenden Stapel von Werkstückhalte
tabletts (36) sowie Mittel zur Anhebung des jeweils
obersten Werkstückhaltetabletts (36) des tablettabge
benden Stapels gegenüber dem Vorlagestandplatz (32v),
zum horizontalen Überführen des angehobenen Werkstück
haltetabletts (36) aus dem Bereich des Vorlagestand
platzes (32v) in den Bereich des Rücknahmestand
platzes (32r) und zum Absenken des überführten Werk
stückhaltetabletts in Richtung Rücknahmestandplatz,
wobei jedem der Standplätze ein den jeweils gesamten
Stapel tragender Tablett-Träger (44v, 44r) zugeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß diese beiden Tablett-Träger (44v, 44r) gegensinnig
schrittweise höhenverstellbar sind, und zwar der dem je
weiligen Vorlagestandplatz (32v) zugehörige Tablett-
Träger (44v) nach oben und der dem jeweiligen Rücknahme
standplatz (32r) zugehörige Tablett-Träger (44r) nach
unten, und daß eine Tablett-Transfervorrichtung (76) zum
Verschieben des jeweils obersten Werkstückhalte
tabletts (36) des tablettabgehenden Stapels auf das je
weils um eine Tabletthöhe niedriger stehende oberste
Werkstückhaltetablett (36) des tablettaufnehmenden Stapels
ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückhaltetabletts (36) jeweils in einem
Magazin (34v, 34r) aufgenommen sind und daß die Tablett
träger (44v, 44r) jeweils zum Eingriff in das jeweilige
Magazin (34v, 34r) ausgebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magazine (34v, 34r) mit durchbrochenem Magazin
boden (52) ausgeführt sind und daß der Tabletträger
(44v, 44r) mit einer Mehrzahl von Tragedornen (48v,
48r) ausgeführt ist, welche durch den durchbrochenen
Magazinboden (52) hindurch an dem jeweils stapel
untersten Werkstückhaltetablett (36) angreifen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Standplatz (32v, 32r) mit einer durch
brochenen Tischplatte (40) ausgeführt ist, und daß die
Tragedorne (48v, 48r) durch die Durchbrechungen (42v,
42r) der Tischplatte (40) vertikal hindurchgreifen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein dem jeweiligen Standplatz (32v, 32r) zugeordnetes
Hubwerk (46v, 46r) unterhalb des jeweiligen Standplatzes
(32v, 32r) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragedorne (48v, 48r) an ihrem jeweils oberen Ende
mit einem Rollelement (54v, 54r), insbesondere einer Rolle
oder einer Kugel, ausgeführt sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standplätze (32v, 32r) unmittelbar nebeneinan
der angeordnet sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Seitenwänden (56, 58) der Ma
gazine die zur Transferrichtung paral
lelen Seitenwände (56) höher ausgebildet sind als die
zur Transferrichtung querliegenden Seitenwände (58),
und daß das jeweils oberste Werkstückhaltetablett
(36) des dem Vorlagestandplatz (32v) zugehörigen Sta
pels bei der Transferierung jeweils auf einer Höhe
steht, auf der es durch die höheren Seitenwände (56)
geführt ist, über die niedrigeren Seitenwände (58) je
doch hinwegschiebbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückhaltetabletts (36) mit Laufbahnen
(68) zum Aufliegen auf dem jeweiligen Tabletträger
(44v, 44r) ausgebildet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magazine (34v, 34r) mit Standfüßen (38) zur
Aufstellung auf den Standplätzen (32v, 32r) ausgeführt
sind, welche ein Erfassen der Magazine (34v, 34r) mit
tels Hubgabel gestatten.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Standplätzen (32v, 32r) stets ein- und der
selbe als Vorlagestandplatz (32v) und der jeweils andere
als Rücknahmestandplatz (32r) ausgebildet ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standplätze (32v, 32r) als tandemartig wirkende
Standplätze ausgebildet sind, welche alternierend als
Vorlagestandplatz und Rücknahmestandplatz dienen.
13. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Vorlagestandplatz (32v) eine Stapelzuführungsbahn
und dem Rücknahmestandplatz eine Stapelabführungsbahn,
jede dieser Bahnen gegebenenfalls mit Antriebsmitteln
ausgerüstet, zugeordnet ist (Fig. 5).
14. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn und die Stapelabführungs
bahn in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn und die Stapelabführungsbahn
eine Schleife bilden.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn und die Stapelabführungs
bahn zwischen einander zugekehrten Enden die beiden
Standplätze (32v, 32r) als Verbindungsbahn aufnehmen.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Standplätze (32v, 32r) außerhalb der Ver
bindung der Stapelzuführungsbahn und der Stapelabfüh
rungsbahn liegen und daß den beiden Standplätzen (32v,
32r) jeweils Stapelversatzmittel zugeordnet sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem der Standplätze (32, 32′) je eine Stapelzu
führungsbahn und je eine Stapelabführungsbahn zugeord
net ist.
19. Einrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweilige Stapelzuführungsbahn und die jeweilige
Stapelabführungsbahn in einer gemeinsamen horizontalen
Ebene liegen.
20. Einrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn (94) und die Stapelabführungsbahn
(98) in vertikaler Ebene übereinander liegen.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn (94) und die Stapelabführungsbahn
(98) eine Schleife bilden.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stapelzuführungsbahn und die Stapelabführungs
bahn mit ihren einander zugekehrten Enden zwischen sich
jeweils einen Standplatz als Verbindungsbahn aufnehmen.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß der jeweilige Standplatz (32, 32′) außerhalb der Verbindung
der zugehörigen Zuführungsbahn (94) und der dazugehörigen Abfüh
rungsbahn (98) liegt und dem jeweiligen Standplatz Stapelversatz
mittel zugeordnet sind.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Standplatz Positionierungsmittel (48v, 48r, 50)
zum Positionieren des jeweiligen Magazins (34v, 34r) zu
geordnet sind.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Standplätze mit jeweils mindestens einer Schiebe
führung (82, 86) für die Magazine versehen sind.
26. Magazin insbesondere für eine Einrichtung nach einem
der Ansprüche 2 bis 25,
gekennzeichnet
durch einen Boden (52), der für den Durchtritt eines
Tabletträgers (48v, 48r) offen ist und Auflagermittel
für das jeweils stapelunterste Werkstückhaltetablett (36)
aufweist.
27. Magazin nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (52) des Magazins (34) eine Mehrzahl von
Durchtrittsöffnungen (50) für den Durchtritt einer
Mehrzahl von Tragedornen (48v, 48r) aufweist.
28. Magazin nach einem der Ansprüche 26 und 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magazin (34v, 34r) zwei erste zueinander paral
lele höhere Seitenwände (56) und zwei weitere zueinander
parallele niedrigere Seitenwände (58) aufweist.
29. Magazin nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Magazinboden (52) Standfüße (38) aufweist,
welche die Erfassung des Magazins (34v, 34r) mittels
einer Hubgabel gestatten.
30. Magazin nach einem der Ansprüche 26 bis 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zum Zusammenwirken mit einer Positionierungsvor
richtung (48v, 48r) ausgebildet ist.
31. Magazin nach einem der Ansprüche 26 bis 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mit Laufmitteln (38) ausgerüstet ist.
32. Magazin nach einem der Ansprüche 26 bis 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Werkstückhaltetabletts (36) innerhalb des Ma
gazins (34v, 34r) wenigstens in einer Richtung ein
seitliches Spiel besitzen, und daß an übereinanderfol
genden Werkstückhaltetabletts (36) Ausrichtmittel (66,
68, 70, 72) angeordnet sind.
33. Werkstückhaltetablett insbesondere für eine Einrichtung
nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mit mindestens einer Laufbahn (68) zur Bewe
gung auf einem Tabletträger (44v, 44r) ausgeführt ist.
34. Werkstückhaltetablett nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß es längs zweier gegenüberliegender zueinander pa
ralleler Ränder mit je einer Laufbahn (68) ausgerüstet
ist.
35. Werkstückhaltetablett nach einem der Ansprüche
33 und 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß es mit Ordnungsmitteln (62) zur geordneten Aufnahme
von Werkstücken (14) ausgeführt ist.
36. Werkstückhaltetablett nach einem der Ansprüche
33 bis 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laufbahn (68) an einer Höhenausgleichsleiste
(60) angebracht ist, welche das Stapeln der Werkstück
haltetabletts (36) derart gestattet, daß die Werkstücke
(14) auf einen bestimmten Werkstückhaltetablett (36)
außer Berührung mit nach oben oder unten benachbarten
Werkstückhaltetabletts (36) und mit deren aufgelagerten
Werkstücken (14) stehen.
37. Werkstückhaltetablett nach einem der Ansprüche
33 bis 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß es Ausrichtmittel (66, 68, 70, 72) zum Ausrichten
gegenüber nach unten und oben benachbarten Werkstück
haltetabletts (36) und/oder gegenüber dem Tablett
träger (48v, 48r) besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883810657 DE3810657C2 (de) | 1988-03-29 | 1988-03-29 | Einrichtung an einer Werkstückbehandlungsmaschine zum sukzessiven Vorlegen von Werkstück-Haltetabletts |
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DE3810657A1 DE3810657A1 (de) | 1989-10-19 |
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DE3151316C2 (de) * | 1981-12-24 | 1986-09-18 | KK Automation Klaus Th. Krämer GmbH & Co KG, 7107 Neckarsulm | Handhabungssystem für Werkstücke |
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1988
- 1988-03-29 DE DE19883810657 patent/DE3810657C2/de not_active Expired - Fee Related
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