DE380995C - Fuellkoerper - Google Patents
FuellkoerperInfo
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- DE380995C DE380995C DEW57739D DEW0057739D DE380995C DE 380995 C DE380995 C DE 380995C DE W57739 D DEW57739 D DE W57739D DE W0057739 D DEW0057739 D DE W0057739D DE 380995 C DE380995 C DE 380995C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/30—Loose or shaped packing elements, e.g. Raschig rings or Berl saddles, for pouring into the apparatus for mass or heat transfer
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/30—Details relating to random packing elements
- B01J2219/302—Basic shape of the elements
- B01J2219/30273—Cross
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/30—Details relating to random packing elements
- B01J2219/304—Composition or microstructure of the elements
- B01J2219/30408—Metal
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
- Füllkörper.
- Die zum Zwecke der Luftreinigung usw. neuerdings vielfach benutzten Absorptions- und Reaktionskolonnen (Rieseltürme, festillationsapparate usw.) arbeiten in der Weise, daß einem abwärtslaufenden Flüssigkeitsstrom ein aufsteigender Gasstrom entgegengeführt wird, um Flüssigkeit und Gas aufeinander einwirken zu lassen. Bedingung für einen guten Wirkungsgrad ist hierbei, daß Flüssigkeit und Gas möglichst lange in inniger Berührung miteinander bleiben. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Flüssigkeit auf einer möglichst großen Oberfläche ausbreitet und das Gas zwingt, über diese Fläche hinwegzustreichen. Zu diesem Zweck bringt man in die Kolonnen, Türme usw. Ffllikörper ein, die entweder ganz regelmäßig oder in regelloser Anordnung über die Querschnittsfläche des Turmes usw. verteilt werden und Flüssigkeit und Gas zu einem möglichst häufigen Richtungswechsel zwingen, damit sich die Wege der Gas- und Flüssigkeitsteile möglichst oft kreuzen. Diese Einfüllungen müssen hierbei aber der weiteren Bedingung genügen, daß sie einen genügend großen Durchgangsquerschnitt für Flüssigkeit und Gas freilassen, da der Druck des aufsteigenden Gasstromes nie so groß werden darf, daß er die Flüssigkeit am Herabfließen hindert, die Kolonne also hängt.
- Erfahrungsgemäß ist der Wirkungsgrad einer Kolonne am besten, wenn Flüssigkeit und Gas sich gegenseitig vollständig durchdringen können, was aber nur dann eintritt, wenn sie in feinste Teile zerrissen werden und ständig aufeinanderprallen. Bei den bisher zu diesem Zweck vorzugsweise verwendeten Raschigringen, die aus einfachen Blechringen von gleicher Höhe und Weite bestehen, ist dies nun aber nicht oder in nur sehr unvollkommenem Maße der Fall, da der auf einem solchen Ring auffallende Tropfen seine Richtung nur beim Auftreffen auf einen anderen Ring ändert und nur dann zerrissen wird, wenn er zufällig auf eine Kante des Ringes auftropft. Da jedoch jeder ring nur zwei Kanten besitzt, von denen allenfalls eine nach oben gerichtet ist, so tritt dieser Fall nur vehältnismäßig selten ein. Bei Verwendung derartiger Raschigringe ist daher eine beträchtliche Schichthöhe der Turnfüllung erforderlich, wenn der beabsichtigte Zweck einwandfrei erreicht werden soll. durch die vorliegende Erfindung soll demgegenüber ein Füllkörper geschaffen werden, der eine bisher unerreicht feine Zerteilung von Flüssigkeit und Gas gewährleistet und infolgedessen eine einwandfreie Wirkung schon bei verhältnismäßig geringer Schichthöhe erzielt.
- Dieser Zweck wird nach der Erfindung in erster Linie dadurch erreicht, daß jeder Füllkörper einen Alittelsteg besitzt, an dessen Enden je zwei oder mehr winklig zueinander angeordnete Flügel angebracht sind, so daß sich nach erfolgter Einschüttung der Füllkörper in die Kolonne eine große Oberflache mit möglichst vielen Prallflächen, Ecken und Kanten ergibt und hierdurch eine innige Berührung und Durchdringung des Gas-und des Flüssigkeitsstromes erreicht wird. Zur weiteren Förderung dieses zweckes können hierbei an den Längskanten der Flügel noch Ouerleisten angeordnet sein, um hierdurch die Zahl der prallföchen, Ecken und Kanten noch weiterhin zu erhöhen.
- Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb.1 den querschnitt eines ohne Randleisten ausgeführten Füllkörpers, Abb.2 den Querschntit eines gleichartigen, jedoch mit Randleisten versehenen Füllkörpers.
- Abb.3 die oberansicht einer Anzahl von,a uf einer ebenen Fläche ruhenden Füllkörpern gemäß Abb. 1. er in den Abb. t und 3 dargestellte Füllkörper besitzt einen mittleren Steg, der an beiden Enden je zwei oder mehr winklig zueinander angeordnete Flägle b und c trägt. zu dem Zweck, beim Einschütten der Füllkqrper in die Kolonne das gegenseitige Anlegen der Flügel, wie es bei einer einfachen Krenzform des füllkörpers leicht vorkommen kann, zu verhindern und die Unreglemäkigkeit der Schüttung zu erhöhen. Füllkörper von derartigem querschnitt ergeben beim regellosen Einschütten in die Kolonne eine Füllung, die, ohne den querschnitt über Gebühr zu verkleinern, eine unendliche Menge von Frallf chen, Ecken und AKanten bietet, an denen Flüssigkeit und Cas abgelenkt, zerrissen und durdteinander hindurchgeführt werden.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind an den Längskanten der Flügel b und c außerdem noch Querleisten d angeordnet, um die Zahl der Prallfläxchen, Ecken und Kanten noch weiterhin zu erhöhen und hierdurch den Wirkungsgrad der Einrichtung zu steigern. Außerdem kann der Füllkörper gebenenfalls auch noch mit Löchern, Bohrungen, Aussparungen oder Rippen versehen sein.
- Die Länge des Körpers wird vorteilhaft so gewählt, daß sie gleich ist dem Durchmesser des einhüllenden Kreises. Es ist dies jedoch nicht unbedingt notwendig, weil die Prallflächen, Ecken und Fanten eine gleichmäßige Lagerung der Körper ohnehin verhindern, wie dies aus Abb. 3 ersichtlich ist. Im Gegenteil wird durch die erwähnte Ausbildung des Füllkörpers eine derart ungleichmäßig Schichtung der Füllmasse erreicht, daß ihre Wirkung die einer aus Raschigringen bestehenden Füllung bei weitem übertrifft. ie Füllkörper können aus allen geeigneten Massen, wie l,letall, Glas, Steingut, Porzellan usw., sowie in jeder gewünschten Größe hergestellt werden. Man verfährt hierbei zweckmäßig in der Weise; daß durch Gießen, Ziehen oder Walzen Stangen von entsprechendem querschnitt erzeugt werden, von denen alsdann die Füllkörper in gewünschter Länge abgetrennt werden. Gegebenefalls kann man die Füllkörper aber auch dadurch herstellen, daß man sie aus einem entsprechend breiten und langen Blechstreifen derart usammenbiegt, daß der so gewonnene Körper die gewünschte mehrstrahlige Form aufweist.
Claims (3)
- PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Füllkörper für Reaktions- und Absorptiionskolonnen mit regellos eingeschütteter F üllung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Füllkörper einen Mittelsteg besitzt, an dessen Enden je zwei oder mehr Flügel angebracht sind.
- 2. Füllkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längskanten der Flegel Querleisten (d) angeordnet sind.
- 3. iillkörper nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer, mit entsprechendem Ouerschnitt versehenen und durch Gießen, Ziehen oder Walzen erzeugten Stange durch Abscheniden in gewänschter Lunge hergestellt sind.1. Füllköprer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Füllkörper durch Zusammenbiegen eines entsprechend breiten Blechstreifens hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH380995X | 1920-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE380995C true DE380995C (de) | 1923-09-14 |
Family
ID=4513668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW57739D Expired DE380995C (de) | 1920-03-17 | 1921-03-13 | Fuellkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE380995C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2637969A1 (fr) * | 1988-10-13 | 1990-04-20 | Regenerative Environ Equip | Element de transmission de chaleur ou de garnissage de tours |
-
1921
- 1921-03-13 DE DEW57739D patent/DE380995C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2637969A1 (fr) * | 1988-10-13 | 1990-04-20 | Regenerative Environ Equip | Element de transmission de chaleur ou de garnissage de tours |
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