DE3808534A1 - Ausbildung eines schraubelementes, insbesondere des kopfes einer schraube, und des zugehoerigen betaetigungswerkzeuges - Google Patents
Ausbildung eines schraubelementes, insbesondere des kopfes einer schraube, und des zugehoerigen betaetigungswerkzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Schraub
elementes, insbesondere des Kopfes einer Schraube, und
des zugehörigen Betätigungswerkzeuges, die zum dreh
schlüssigen, parallel zur Drehachse des Schraubelementes
verlaufenden Ineinanderstecken einerseits einer Aufnahme
und andererseits einen in die Aufnahme einzubringenden
Einsteckteil mit unrunder, insbesondere mehreckiger
Querschnittsfläche aufweisen, wobei der Einsteckteil
mehrere radial nach außen vorspringende, in Einsteck
richtung verlaufende Rippen mit jeweils dazwischen
liegenden, näher zur zentrischen Drehachse heranreichenden,
Abflachungen bildenden Verbindungsflächen aufweist,
während die Aufnahme entsprechend mit mehreren radial
nach außen vorspringenden, in Einsteckrichtung verlaufenden,
nutenförmigen Erweiterungen mit jeweils dazwischenliegenden,
zur Drehachse vorspringende Vorsprünge bildenden Verbindungs
flächen versehen ist.
Bei dieser bekannten Ausbildung eines Schraubelementes,
insbesondere des Kopfes einer Schraube und des zugehörigen
Betätigungswerkzeuges ist es insbesondere beim maschinellen
Betätigen des Werkzeuges schwierig, Aufnahme und Einsteck
teil ineinander zu stecken, da zum Ineinanderstecken nicht
nur die Aufnahme und der Einsteckteil gleichachsig zu
einander angeordnet werden müssen, sondern Aufnahme und
Einsteckteil auf die passende Drehstellung zueinander
aufweisen müssen. Um ein kostspieliges Ausrichten von
Aufnahme und Einsteckteil in Drehrichtung zu vermeiden,
wird daher in der Praxis der Betätigungswerkzeug vorge
sehene Teil beim Gegeneinanderdrücken von Aufnahme und
Einsteckteil gedreht, damit Aufnahme und Einsteckteil
ineinandergleiten können. Dabei kann es jedoch vorkommen,
daß Aufnahme und Einsteckteil noch nicht beim ersten
gleichflächigen Aufeinanderliegen ineinandergreifen.
Ebenso kann es auch vorkommen, daß sich Einsteckteil und
Aufnahme beim Ineinanderstecken verklemmen, so daß der
Einsteckteil nicht mit seiner gesamten Einstecklänge in
die Aufnahme eingreift, so daß die Kraftübertragungsflächen
verkleinert werden und Überlastungen mit Verformungen
und/oder Zerstörungen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausbildung
eines Schraubelementes, insbesondere des Kopfes einer
Schraube und des zugehörigen Betätigungswerkzeuges weiter
zuentwickeln, um ein störungsfreies Ineinanderstecken von
Einsteckteil und Aufnahme zu gewährleisten.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
radial nach außen vorspringenden, in Einsteckrichtung
verlaufenden, nutenförmigen Erweiterungen der den Einsteck
teil aufnehmenden Aufnahme entgegen der Drehrichtung in
die von den Verbindungsflächen gebildeten, zur Drehachse
vorspringenden Vorsprünge hinein in Umfangsrichtung ver
breitert sind. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht,
daß beim Ineinanderstecken Einsteckteil und Aufnahme
nicht genau mit ihren unrunden Querschnittsflächen
deckungsgleich zueinander ausgerichtet sein müssen. Je
nach der Größe der Verbreiterung können somit Aufnahme
und Einsteckteil gegeneinander verdreht sein und trotzdem
ein Ineinanderstecken zulassen. Beim bestimmungsgemäßen
Gebrauch des Betätigungswerkzeuges liegen Flächenteile
der Aufnahme und des Einsteckteiles drehschlüssig gegen
einander zur Übertragung des vorbestimmten Drehmomentes.
Die Verbreiterungen sind dabei derart angeordnet, daß
Aufnahme und Einsteckteil ineinandergreifen können, bevor
die Drehmoment-Übertragungsstellung erreicht ist. Beim
Ineinanderstecken von Aufnahme und Einsteckteil sind die
beiden Teile somit lediglich axial zueinander auszurichten
und gegeneinander zu bewegen, bei leichten Drehen der
Betätigungshandhabe um einfach und sicher ein vollständiges
Ineinanderstecken von Aufnahme und Einsteckteil zu erreichen,
da der Einsteckteil einfach und sicher in die Aufnahme
gelangt, und zwar schon beim ersten gleichflächigen
Aufeinandertreffen von Einsteckteil und verbreiteter Auf
nahme.
Die radial nach außen vorspringenden, in Einsteckrichtung
verlaufenden, nutenförmigen Erweiterungen der Aufnahme
können entgegen der Drehrichtung in die von den Ver
bindungsflächen gebildeten, zur Drehachse vorspringenden
Vorsprünge hinein in Umfangsrichtung konisch zu den in
Einsteckrichtung vorn liegenden Enden breiter werdend
verbreitert sein. Dadurch werden in einfacher Weise die
von den Verbindungsflächen gebildeten, zur Drehachse
vorspringenden Vorsprünge durch die Verbreiterungen der
nutenförmigen Erweiterungen hauptsächlich nur an den in
Einsteckrichtung vorn liegenden Enden geschwächt, so daß
die Größe des übertragbaren Drehmomentes nur unwesentlich
beeinträchtigt wird. Die konische Seitenfläche der Ver
breiterung bildet dabei eine Führung für den Einsteckteil,
so daß dessen Einstecken zuverlässig vonstatten geht.
Die konischen Verbreiterungen der radial nach außen vor
springenden, in Einsteckrichtung verlaufenden Erweiterungen
der Aufnahme können sich von dem in Einsteckrichtung vorn
liegenden Enden bis zu einem Teil der Tiefe der Aufnahme
erstrecken. Dadurch wird das Einstecken des Einsteckteiles
in die Aufnahme nicht beeinträchtigt und gleichzeitig eine
Drehmomentübertragung auch entgegen der Hauptwirkrichtung
gewährleistet.
Die konischen Verbreiterungen der radial nach außen vor
springenden, in Einsteckrichtung verlaufenden Erweiterungen
der Aufnahme können sich von den in Einsteckrichtung vorn
liegenden Enden bis zum Boden der Aufnahme erstrecken.
Dadurch wird in einfacher Weise ein zuverlässiges Einstecken
des Einsteckteiles in die Aufnahme gewährleistet, wobei
jedoch entgegen der Hauptdrehrichtung keine Drehmomente
übertragen werden können, da dann der Einsteckteil entlang
der konischen Seitenfläche der Verbreiterung aus der Aufnahme
herausrutscht. Bei einer Anordnung dieser Aufnahme in den
Kopf einer Schraube wird dadurch in einfacher Weise eine
unlösbare Schraube erzielt.
Die konischen Verbreiterungen der radial nach außen vor
springenden, in Einsteckrichtung verlaufenden Erweiterungen
der Aufnahme können sich an den in Einsteckrichtung vorn
liegenden Enden jeweils bis zur benachbarten Erweiterung
erstrecken. Dadurch weisen die von den Verbindungsflächen
gebildeten, zur Drehachse vorspringenden Vorsprünge der
Aufnahme überhaupt keine ebenen Stirnflächen auf, so daß
beim Gegeneinanderstoßen von Aufnahme und Einsteckteil
in allen Drehstellungen sofort ein Ineinandergreifen von
Einsteckteil und Aufnahme stattfindet.
Der in die Aufnahme einzubringende Einsteckteil kann eine
gleichseitige, dreieckige Querschnittsfläche mit abge
rundeten Ecken aufweisen, wobei die drei abgerundeten
Ecken die Querschnitte der radial nach außen vorspringenden,
in Einsteckrichtung verlaufenden Rippen bilden, während
die dazwischenliegenden Verbindungsflächen eben ausgebildet
sind. Ein solches Einsteckteil mit einer gleichseitigen,
dreieckigen Querschnittsfläche mit abgerundeten Ecken ist
in einfacher Weise herstellbar und gewährleistet in zu
verlässiger Weise eine Übertragung des Drehmomentes.
Die den Einsteckteil aufnehmende Aufnahme kann eine ent
sprechende gleichseitige, dreieckige Querschnittsfläche
mit abgerundeten Ecken aufweisen, wobei die drei abge
rundeten Ecken die Querschnitte der radial nach außen
vorspringenden, in Einsteckrichtung verlaufenden nuten
förmigen Erweiterungen bilden, während die dazwischen
liegenden, zur Drehachse vorspringende Vorsprünge bildende
Verbindungsflächen eben ausgebildet sind und die Ver
breiterungen der nutenförmigen Erweiterungen aufweisen.
Diese dreieckige Aufnahme mit abgerundeten Ecken ist
ebenfalls besonders gut geeignet, um mit dem entsprechenden
Einsteckteil das erforderliche Drehmoment zu übertragen,
wobei die ebenen Verbindungsflächen zwischen den abge
rundeten Ecken ausreichend große zur Drehachse vorspringende
Vorsprünge bildet zur Aufnahme der Verbreiterungen der
Erweiterungen, ohne die Größe des übertragbaren Drehmomentes
zu beeinträchtigen.
Der Einsteckteil kann in vorteilhafter Weise am Betätigungs
werkzeug und die den Einsteckteil aufnehmende Aufnahme
im Schraubenkopf vorgesehen werden. Diese Ausbildung eignet
sich besonders für die Ausbildung der Schrauben als
Zylinderschrauben. Dabei können die Schrauben in einfacher
Weise auch als nichtlösbare Schrauben ausgebildet werden.
Die Aufnahme kann in einfacher Weise auch am Betätigungs
werkzeug und der in die Aufnahme einzubringende Einsteck
teil von einer das Schraubelement bildenden Mutter bzw.
von dem Kopf der das Schraubenelement bildenden Schraube
gebildet werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zylinderschraube
mit im Kopf vorgesehener Aufnahme im Längs
schnitt, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Zylinderschraube
in Draufsicht,
Fig. 3 den in die Aufnahme des Schraubenkopfes
einzusteckenden Einsteckteil des Betätigungs
werkzeuges in Seitenansicht, teilweise
weggebrochen, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der
Fig. 3.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Zylinderschraube 10
weist einen Schaft 11 und einen Kopf 12 auf. In der
freien Stirnfläche des Schraubenkopfes 12 ist zentrisch
eine Aufnahme 13 für den Eingriff eines Einsteckteiles 14
eines nicht näher dargestellten Betätigungswerkzeuges
vorgesehen.
Die den Einsteckteil 14 aufnehmende Aufnahme 15 des
Schraubenkopfes 12 weist eine gleichseitige, dreieckige
Querschnittsfläche mit abgerundeten Ecken 15 auf, wobei
die drei abgerundeten Ecken 15 die Querschnitte von
radial nach außen vorspringenden, in Einsteckrichtung
verlaufenden nutenförmigen Erweiterungen 16 bilden. Die
dazwischenliegende, zur Drehachse vorspringende Vorsprünge
sind eben ausgebildet.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Einsteckteil 14, der
in die Aufnahme 13 einzubringen ist, weist eine ent
sprechende gleichseitige, dreieckige Querschnittsfläche
mit abgerundeten Ecken 19 auf, wobei die drei abge
rundeten Ecken 19 die Querschnitte von radial nach außen
vorspringenden, in Einsteckrichtung verlaufenden Rippen
20 bilden. Die dazwischenliegenden Verbindungsflächen 21
sind eben ausgebildet und stellen somit Abflachungen dar.
Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, sind die
radial nach außen vorspringenden, in Einsteckrichtung
verlaufenden, nutenförmigen Erweiterungen 16 der Aufnahme
13 entgegen der Drehrichtung in die von den Verbindungs
flächen 18 gebildeten, zur Drehachse vorspringenden Vor
sprünge 17 hinein in Umfangsrichtung konisch, zu den in
Einsteckrichtung vorn liegenden Enden breiterwerdend
verbreitert. Dadurch wird in zuverlässiger Weise das
Ineinanderstecken von Aufnahme 13 und Einsteckteil 14
erleichtert, da Aufnahme 13 und Einsteckteil 14 nur
noch gleichachsig zueinander ausgerichtet werden müssen,
um bei einem maschinellen Drehen des Betätigungswerk
zeuges und gleichzeitigem Gegeneinanderbewegen von
Aufnahme 13 und Einsteckteil 14 ein Ineinandergreifen
zu erzielen. Sobald die Rippen 20 des Einsteckteiles 14
die Verbreiterungen 22 der Erweiterungen 16 der Aufnahme
13 erreichen, beginnt das Ineinandergreifen von Aufnahme
13 und Einsteckteil 14. Aufnahme 13 und Einsteckteil 14
müssen somit beim Ineinanderschieben nicht vollkommen
deckungsgleich zueinander angeordnet sein. Bei dem in
Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ver
breiterungen 22 der Erweiterungen 16 der Aufnahme 13
derart ausgebildet, daß ein Ineinandergreifen von Aufnahme
13 und Einsteckteil 14 über einen Winkelbereich von 55°
erfolgen kann. Natürlich ist es auch möglich, die konischen
Verbreiterungen 22 der radial nach außen vorspringenden,
in Einsteckrichtung verlaufenden Erweiterungen 16 der
Aufnahme 13 derart auszubilden, daß sie sich in Einsteck
richtung vorn liegenden Enden jeweils bis zur benachbarten
Erweiterung 16 erstrecken.
Die konischen Verbreiterungen 22 der radial nach außen
vorspringenden, in Einsteckrichtung verlaufenden Erweite
rungen 16 der Aufnahme 13 sind dabei an der Seite der
Erweiterungen 16 vorgesehen, die der Drehrichtung entgegen
gesetzt ist. Zur Übertragung des Drehmomentes in der
Hauptdrehrichtung werden somit die gegeneinander zur Anlage
kommenden Verbindungsflächen 18 und 21 von Aufnahme 13 und
Einsteckteil 14 nicht beeinträchtigt. Die Größe des über
tragbaren Drehmomentes erhält dabei keinerlei Beeinträch
tigung, da sich die Verbreiterungen 22 der Erweiterungen
16 der Aufnahme 13 hauptsächlich am freien Ende der Aufnahme
etwas verkleinern, da die Verbreiterungen zum freien Ende
der Aufnahme 13 hin zunehmen.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, erstrecken
sich die konischen Verbreiterungen 22 der radial nach
außen vorspringenden, in Einsteckrichtung verlaufenden
Erweiterungen 16 der Aufnahme 13 über einen Teil der Tiefe
der Aufnahme 13. Dieses reicht aus, um ein sicheres Inein
anderstecken von Aufnahme 13 und Einsteckteil 14 zu gewähr
leisten. Gleichzeitig ist dadurch auch möglich, das nicht
näher dargestellte Betätigungswerkzeug entgegen der Haupt
betätigungsrichtung zu drehen. Mit anderen Worten, bei der
dargestellten Ausführung kann mit dem Einsteckteil 14 nicht
nur die Zylinderschraube 10 eingezogen, sondern auch wieder
herausgedreht werden.
Natürlich ist es auch möglich, die Verbreiterungen 22 derart
auszubilden, daß die konischen Verbreiterungen 22 der radial
nach außen vorspringenden, in Einsteckrichtung verlaufenden
Erweiterungen 16 der Aufnahme 13 sich von den in Einsteck
richtung vorn liegenden Enden bis zum Boden 23 der Aufnahme
13 erstrecken. Dadurch ist ebenfalls ein sicheres Inein
anderstecken von Aufnahme 13 und Einsteckteil 14 gewähr
leistet. Bei einem Rückdrehen des Einsteckteiles 14 zum
Lösen der Zylinderschraube 10 gelangen die von den abge
rundeten Ecken 19 gebildeten Rippen 20 des Einsteckteiles 14
sofort auf die konisch verlaufenden Seitenflächen 24 der
Verbreiterungen 22, so daß der Einsteckteil 14 aus der
Aufnahme 13 herausgedrückt wird, ohne die Schraube 10
zu lösen. Die Zylinderschraube 10 wird somit in einfacher
Weise als nichtlösbare Schraube ausgebildet.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung
lediglich eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung
und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch
mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
So könnte die Aufnahme 13 auch am nicht näher dargestellten
Betätigungswerkzeug und der in die Aufnahme 13 einzu
bringende Einsteckteil vom Kopf 12 einer Schraube bzw.
einer Mutter gebildet werden.
Bezugszeichenliste
10 Zylinderschraube
11 Schaft
12 Kopf
13 Aufnahme
14 Einsteckteil
15 abgerundete Ecken
16 Erweiterungen
17 Vorsprünge
18 Verbindungsflächen
19 abgerundete Ecken
20 Rippen
21 Verbindungsflächen
22 Verbreiterungen
23 Boden von 13
24 konische Seitenflächen
11 Schaft
12 Kopf
13 Aufnahme
14 Einsteckteil
15 abgerundete Ecken
16 Erweiterungen
17 Vorsprünge
18 Verbindungsflächen
19 abgerundete Ecken
20 Rippen
21 Verbindungsflächen
22 Verbreiterungen
23 Boden von 13
24 konische Seitenflächen
Claims (9)
1. Ausbildung eines Schraubelementes, insbesondere des
Kopfes einer Schraube, und des zugehörigen Betätigungs
werkzeuges, die zum drehschlüssigen, parallel zur
Drehachse des Schraubelementes verlaufenden Inein
anderstecken einerseits einer Aufnahme und andererseits
einen in die Aufnahme einzubringenden Einsteckteil
mit unrunder, insbesondere mehreckiger Querschnitts
fläche aufweisen, wobei der Einsteckteil mehrere
radial nach außen vorspringende, in Einsteckrichtung
verlaufende Rippen mit jeweils dazwischenliegenden,
näher zur zentrischen Drehachse heranreichenden,
Abflachungen bildenden Verbindungsflächen aufweist,
während die Aufnahme entsprechend mit mehreren radial
nach außen vorspringenden, in Einsteckrichtung ver
laufenden, nutenförmigen Erweiterungen mit jeweils
dazwischenliegenden, zur Drehachse vorspringende
Vorsprünge bildenden Verbindungsflächen versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die radial nach außen vorspringenden, in Einsteck
richtung verlaufenden, nutenförmigen Erweiterungen
(16) der den Einsteckteil (14) aufnehmenden Aufnahme
(13) entgegen der Drehrichtung in die von den Ver
bindungsflächen (18) gebildeten, zur Drehachse vor
springenden Vorsprünge (17) hinein in Umfangs
richtung verbreitert sind.
2. Ausbildung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die radial nach außen vorspringenden, in Einsteck
richtung verlaufenden, nutenförmigen Erweiterungen
(16) der Aufnahme (13) entgegen der Drehrichtung in
die von den Verbindungsflächen (18) gebildeten, zur
Drehachse vorspringenden Vorsprünge (17) hinein in
Umfangsrichtung konisch, zu den in Einsteckrichtung
vorn liegenden Enden breiter werden verbreitert sind.
3. Ausbildung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die konischen Verbreiterungen (22) der radial nach
außen vorspringenden, in Einsteckrichtung verlaufenden
Erweiterungen (16) der Aufnahme (13) sich von den
in Einsteckrichtung vorn liegenden Enden bis zu einem
Teil der Tiefe der Aufnahme (13) erstrecken.
4. Ausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die konischen Verbreiterungen
(22) der radial nach außen vorspringenden, in Einsteck
richtung verlaufenden Erweiterungen (16) der Aufnahme
(13) sich von den in Einsteckrichtung vorn liegenden
Enden bis zum Boden (23) der Aufnahme (13) erstrecken.
5. Ausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die konischen Verbreiterungen
(22) der radial nach außen vorspringenden, in Einsteck
richtung verlaufenden Erweiterungen (16) der Aufnahme
(13) sich an den in Einsteckrichtung vorn liegenden
Enden jeweils bis zur benachbarten Erweiterung (16)
erstrecken.
6. Ausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der in die Aufnahme (13) einzu
bringende Einsteckteil (14) eine gleichseitige,
dreieckige Querschnittsfläche mit abgerundeten Ecken
(19) aufweist, wobei die drei abgerundeten Ecken (19)
die Querschnitte der radial nach außen vorspringenden,
in Einsteckrichtung verlaufenden Rippen (20) bilden,
während die dazwischenliegenden Verbindungsflächen (21)
eben ausgebildet sind.
7. Ausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Einsteckteil (14) auf
nehmende Aufnahme (15) eine gleichzeitige, dreieckige
Querschnittsfläche mit abgerundeten Ecken (15) aufweist,
wobei die drei abgerundeten Ecken (15) die Querschnitte
der radial nach außen vorspringenden, in Einsteck
richtung verlaufenden nutenförmigen Erweiterungen (16)
bilden, während die dazwischenliegenden, zur Drehachse
vorspringenden Vorsprünge (17) bildende Verbindungs
flächen (18) eben ausgebildet sind und die Verbreite
rungen (22) der nutenförmigen Erweiterungen (16) auf
weisen.
8. Ausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsteckteil (14) am Betätigungs
werkzeug und die den Einsteckteil (14) aufnehmende
Aufnahme (13) im Schraubenkopf (12) vorgesehen ist.
9. Ausbildung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufnahme (13) am Betätigungs
werkzeug und der in die Aufnahme (13) einzubringende
Einsteckteil (14) von der das Schraubelement bildenden
Mutter bzw. von dem Kopf (12) der das Schraubelement
bildenden Schraube (10) gebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808534 DE3808534A1 (de) | 1988-03-15 | 1988-03-15 | Ausbildung eines schraubelementes, insbesondere des kopfes einer schraube, und des zugehoerigen betaetigungswerkzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808534 DE3808534A1 (de) | 1988-03-15 | 1988-03-15 | Ausbildung eines schraubelementes, insbesondere des kopfes einer schraube, und des zugehoerigen betaetigungswerkzeuges |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808534A1 true DE3808534A1 (de) | 1989-09-28 |
Family
ID=6349733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808534 Withdrawn DE3808534A1 (de) | 1988-03-15 | 1988-03-15 | Ausbildung eines schraubelementes, insbesondere des kopfes einer schraube, und des zugehoerigen betaetigungswerkzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3808534A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1988
- 1988-03-15 DE DE19883808534 patent/DE3808534A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |