DE3808357C1 - Fluid friction clutch with a shearing gap that can be varied as a function of temperature - Google Patents
Fluid friction clutch with a shearing gap that can be varied as a function of temperatureInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D35/00—Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
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- Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitsreibungs
kupplung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei einer bekannten Flüssigkeitsreibungskupplung dieser
Art (DE-PS 35 29 232) sind eine Mehrzahl von Scherflächen
aufweisenden Kupplungslamellen in der Arbeitskammer ange
ordnet, von denen sowohl die zum Kupplungsgehäuse dreh
festen Außenlamellen als auch die zur Welle drehfesten
Innenlamellen jeweils in Axialnuten ihres Lamellenträgers
verschiebbar aufgenommen sind. Zwischen den Innenlamellen
sind Tellerfedern als Abstandskörper angeordnet, wobei
ein an einer Stirnseite des Lamellenpaketes vorgesehenes
zylindrisches Dehnstoffelement - das mit seiner Achse
parallel zur Kupplungsachse liegend in einer Wand des
Kupplungsgehäuses untergebracht ist - mit seinem bolzen
artigen Betätigungsglied über ein Axialwälzlager auf die
ihm benachbarte Innenlamelle so arbeitet, daß unter dem
Zusammenspannen der Tellerfedern die Abstände zwischen
den Innenlamellen verringert und damit die Scherspalte
zum Ausgleich der temperaturabhängigen Viskositätsän
derungen verengt werden. Durch diese Maßnahme soll ver
hindert werden, daß das übertragbare Kupplungsmoment mit
steigender Temperatur der Arbeitsflüssigkeit infolge der
dadurch bedingten Verringerung der Viskosität abnimmt.
Bei dieser bekannten Flüssigkeitsreibungskupplung treten
hohe Reibkräfte auf, weil nicht nur die Mitnehmerzähne der
unter Drehmomentbelastung stehenden Innenlamellen, sondern
auch die Mitnehmerzähne der gleichermaßen belasteten Außen
lamellen in ihren jeweiligen zugehörigen Axialnuten unter
Reibschluß durch das Dehnstoffelement axial verlagert
werden müssen. Schließlich treten bei der bekannten
Flüssigkeitsreibungskupplung störende Schläge auf, die
durch Drehmomentschwingungen im Antriebsstrang verursacht
werden und zwischen den Mitnahmezähnen und ihren Axial
nuten wegen des nicht zu vermeidenden Toleranzspieles in
Umfangsrichtung auftreten.
Diese Nachteile treten auch bei einer weiteren bekannten
Flüssigkeitsreibungskupplung (DE-GM 85 30 781) auf, weil
diese sich nur durch das Fehlen federnder Rückstellmittel
von der abgehandelten gattungsgemäßen Flüssigkeitskupplung
unterscheidet und somit auch noch gattungsfremd ist. Bei
dieser gattungsfremden Flüssigkeitsreibungskupplung wird
angestrebt, das übertragbare Drehmoment bei tiefen Tempe
raturen zu vermindern, ohne ein Absenken des Momentes bei
höheren Temperaturen in Kauf nehmen zu müssen. Zu diesem
Zweck wird die die Viskoseflüssigkeit enthaltende Arbeits
kammer durch eine zur Kupplungsachse konzentrische radiale
Zwischenwand, welche jeweils gleitend und dichtend gegen
über Kupplungsgehäuse und Welle - also axial verschiebbar
- geführt ist, gegenüber einer koaxialen ringförmigen Ne
benkammer des Kupplungsgehäuses abgeteilt, die mit einem
Dehnstoff, z. B. Wachs, gefüllt ist. Auf diese Weise soll
eine Veränderung des Füllungsgrades der Arbeitskammer er
reicht werden, indem das Kammervolumen bei konstanter Füll
menge temperaturabhängig verändert wird.
Aus der DE-AS 12 84 721 ist eine gattungsfremde Flüssig
keitsreibungskupplung bekannt, bei welcher zwei zur Welle
drehfeste - jedoch zueinander axial verschiebbare Kupp
lungsscheiben zur Kupplungsachse geneigt verlaufende ko
nische Scherflächen aufweisen, die mit korrespondierenden
Scherflächen an den beiden radialen Innenwänden des Kupp
lungsgehäuses zusammenarbeiten. Bei dieser bekannten Flüs
sigkeitsreibungskupplung, die sich vermeintlich durch eine
einfache Konstruktion und gute Thermosteuerung auszeichnen
soll, werden die beiden Kupplungsscheiben durch ein wirkungs
mäßig zwischen letztere eingeschaltetes Dehnstoffelement
gegen federnde Rückstellmittel auseinandergetrieben. Das
Dehnstoffelement liegt mit einer den Dehnstoff enthalten
den Kapsel im Gegensatz zum Gattungsbegriff außerhalb des
Kupplungsgehäuses. Die Kapsel ist mit einem in einer Zen
tralöffnung der einen radialen Wand des Kupplungsgehäuses
drehbar und axial verschiebbar gelagerten Zylinderteil
verbunden, in welchem der vom Dehnstoff beaufschlagte Kol
ben arbeitet, wobei der Zylinderteil mit der einen Kupp
lungsscheibe und der Kolben mit der anderen Kupplungsschei
be verbunden sind.
Aus der US-PS 37 39 891 ist eine weitere gattungsfremde
Flüssigkeitskupplung mit einem an sich geschlossenen topf
förmigen Kupplungsgehäuse bekannt, das mit seiner einen
radialen Gehäusewand drehbar, jedoch axial unverschiebbar
auf einem Stirnzapfen einer Antriebswelle gelagert ist. An
demjenigen Zapfenende, welches in dem eine konstante Menge
einer viskosen Arbeitsflüssigkeit enthaltenden
Gehäuseinnenraum des Kupplungsgehäuses liegt, ist eine
zentrische Kupplungsscheibe fest eingespannt, wobei zwi
schen den benachbarten Stirnflächen der Kupplungsscheibe
und der letztere lagernden Gehäusewand des Kupplungsge
häuses ein Scherspalt mit gleichbleibender Weite ausgebil
det ist. Zwischen der Kupplungsscheibe und der anderen
radialen Gehäusewand des Kupplungsgehäuses ist eine zentri
sche Steuerscheibe im Gehäuseinnenraum vorgesehen, welche
durch Blattfedern gegenüber dieser anderen Gehäusewand
axial federnd, jedoch drehfest eingespannt ist. Auf diese
Weise ist zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen
von Kupplungsscheibe und Steuerscheibe ein Scherspalt verän
derlicher Weite geschaffen.
Ein zur Kupplungsachse zentrisches Dehnstoffelement liegt
an sich außerhalb des Kupplungsgehäuses, wobei sein den
Dehnstoff enthaltender Zylinderteil eine zentrale Öffnung
der die Steuerscheibe halternden radialen Gehäusewand des
Kupplungsgehäuses durchsetzt und sein vom Dehnstoff be
aufschlagtes Kolbenteil auf die Steuerscheibe entgegen den
federnden Rückstellkräften der Blattfedern im Sinne einer
Verengung des veränderlichen Scherspaltes arbeitet.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, eine Flüssigkeitsreibungskupplung zur
Verwendung als Drehschwingungsdämpfer zu schaffen, bei
der die Dämpfungscharakteristik weder durch mechanische
Reibung beim Ausgleich von Temperatureinflüssen noch durch
die Temperatureinflüsse selbst - d. h. durch Viskositäts
änderungen der Arbeitsflüssigkeit - beeinträchtigt wird.
Ausgehend von einer Flüssigkeitsreibungskupplung nach dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1 ist die erläuterte Auf
gabe in vorteilhafter Weise mit den kennzeichnenden Merk
malen von Patentanspruch 1 gelöst.
Bei der Flüssigkeitsreibungskupplung nach der Erfindung ist
es vorteilhaft, daß toleranzbedingte Bewegungsspiel weder
zwischen Welle und zugehörigem Kupplungsglied noch zwischen
Kupplungsgehäuse und zugehörigem Kupplungsglied vorhanden
ist und daher drehschwingungsbedingte Schläge nicht auf
treten können.
Bei der Flüssigkeitsreibungskupplung nach der Erfindung
ist es vorteilhaft, daß mechanische Reibung an dem durch
das Dehnstoffelement betätigten Kupplungsglied nicht -
auch nicht beim Ausgleich von Temperatureinflüssen - auf
treten kann.
Bei der Flüssigkeitsreibungskupplung nach der Erfindung ist
es vorteilhaft, daß die Dehnstoff-Füllung in den Arbeits
kammer liegt und dadurch besonders intensiv dem Temperatur
einfluß der Arbeitsflüssigkeit ausgesetzt ist.
Bei der Flüssigkeitsreibungskupplung nach der Erfindung ist
es vorteilhaft, daß die Kolbenmembran selbst eine federnde
Rückstellwirkung aufweisen kann.
Bei der Flüssigkeitsreibungskupplung nach der Erfindung ist
es vorteilhaft, daß die Kolbenmembrane mit dem zugehörigen
Kupplungsglied einteilig ausgebildet sein bzw. die be
treffende Scherfläche aufweisen kann.
Bei der Flüssigkeitsreibungskupplung nach der Erfindung ist
es vorteilhaft, daß zwei gehäuseseitige Kupplungsglieder
durch je ein Dehnstoffelement unabhängig voneinander be
tätigbar sind.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung sche
matisch dargestellten Ausführungsbeispieles
nachstehend beschrieben.
Der Abtriebsflansch einer Kurbelwelle 20 einer Brennkraft
maschine ist über radial innere Schraubbefestigungen 23
mit einer Antriebsscheibe 24 drehfest verbunden, an deren
Außenrand mittels äußerer Schraubbefestigungen 25 ein An
lasserzahnkranz 26 zusammen mit einem glockenförmigen Kupplungs
gehäuse 4 drehfest eingespannt sind. Das Kupplungsgehäuse 4
besteht aus einer hinteren, radial und axial mehrfach ab
gestuften Gehäuseabschlußwand 13 und einer vorderen ring
förmigen Gehäusestirnwand 14, wobei diese Wandteile an ent
sprechenden Flanschbereichen durch Schraubenbefestigungen 27
druck- und bewegungsfest aneinandergeflanscht sind.
Eine Antriebswelle 5 ist an ihrem vorderen Wellenende
mittels eines Wälzlagers 28 in einer Lageröffnung in Form
einer zylindrischen Sackbohrung 30 im Abtriebsflansch der
Kurbelwelle 20 und an ihrem hinteren Ende mittels eines
Wälzlagers 29 in einer zentrischen Lageröffnung 31 der Ab
schlußwand 13 gelagert.
Auf die Antriebswelle 5 ist eine Kupplungshülse 36 aufgezogen,
wobei diese Teile durch korrespondierende Keilnutenver
zahnungen 38 drehfest gegeneinander festgelegt sind. Die
Innenlaufringe der Wälzlager 28 und 29 sind in den Richtungen
der Kupplungsachse 12-12 auf folgende Weise festgelegt:
Der Innenlaufring des hinteren Wälzlagers 29 stützt sich in
der nach hinten weisenden Richtung der Kupplungsachse 12-12
an einer radialen Schulter 37 der Antriebswelle 5 unter der
axialen Spannkraft einer Spannschraube 33 ab, die in das
vordere Stirnende der Antriebswelle 5 eingeschraubt ist und
mit ihrem Schraubenkopf 32 eine zentrische Spannhülse 34 ge
gen den Innenlaufring des vorderen Wälzlagers 28 drückt;
dieser Innenlaufring stützt sich seinerseits über einen
Distanzring 35, einen druckfest auf der Kupplungshülse 36
sitzenden ringförmigen Dichtungsflansch 40, eine mittels
Keilnutverzahnungen 43 auf der Kupplungshülse 36 dreh
fest, jedoch an sich axial verschiebbar festgelegte Nabe
einer Kupplungsscheibe 9, einen weiteren druckfest
auf der Kupplungshülse 36 sitzen
den ringförmigen Dichtungsflansch 41 und schließlich über
einen radialen Ansatz 42 der Kupplungshülse 36 und somit
über letztere selbst am Innenlaufring des hinteren Wälz
lagers 29 ab. Mittels in das vordere Stirnende der Kupplungs
hülse 36 eingeschraubter Spannschrauben 39 sind unter Ver
mittlung des radialen Ansatzes 42 die Distanzhülse 35, die
Dichtungsflansche 40 und 41 sowie die Kupplungsscheibe 9 in
den Richtungen der Kupplungsachse 12-12 unbeweglich auf
der Kupplungshülse 36 festgelegt.
Die Kupplungsscheibe 9 rotiert in einer ringförmigen Arbeits
kammer 6, welche konzentrisch zwischen Kupplungshülse 36
und Kupplungsgehäuse 4 eingeschlossen und zur Aufnahme
einer viskosen Arbeitsflüssigkeit nach außen auf folgende
Weise druck- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist:
Durch eine konzentrisch zwischen die vordere Stirnwand 14
und den vorderen Dichtungsflansch 40 eingesetzte ring
förmige Dichtungsanordnung 47;
durch eine zwischen den vorderen Dichtungsflansch 40 und die Kupplungshülse 36 eingesetzte O-Ring-Dichtung 48;
durch eine konzentrisch zwischen den hinteren Dichtungs flansch 41 und die Kupplungshülse 36 eingesetzte O-Ring- Dichtung 49;
durch eine konzentrisch zwischen den hinteren Dichtungsflansch 41 und einen gehäuseseitigen Dichtungsflansch 45 eingesetzte ringförmige Dichtungsanordnung 50 - wobei der gehäuseseitige Dichtungsflansch 45 unter Zwischenfügung einer für die Er findung nicht bedeutsamen Anlaufscheibe 44 an der hinteren Abschlußwand 13 mittels Schraubbefestigungen 46 unbeweglich eingespannt ist;
durch eine zwischen den gehäuseseitigen Dichtungsflansch 45 und die hintere Abschlußwand 13 eingesetzte O-Ring- Dichtung 51 und schließlich durch eine zwischen die Ge häusewände 13 und 14 eingesetzte O-Ring-Dichtung 52.
durch eine zwischen den vorderen Dichtungsflansch 40 und die Kupplungshülse 36 eingesetzte O-Ring-Dichtung 48;
durch eine konzentrisch zwischen den hinteren Dichtungs flansch 41 und die Kupplungshülse 36 eingesetzte O-Ring- Dichtung 49;
durch eine konzentrisch zwischen den hinteren Dichtungsflansch 41 und einen gehäuseseitigen Dichtungsflansch 45 eingesetzte ringförmige Dichtungsanordnung 50 - wobei der gehäuseseitige Dichtungsflansch 45 unter Zwischenfügung einer für die Er findung nicht bedeutsamen Anlaufscheibe 44 an der hinteren Abschlußwand 13 mittels Schraubbefestigungen 46 unbeweglich eingespannt ist;
durch eine zwischen den gehäuseseitigen Dichtungsflansch 45 und die hintere Abschlußwand 13 eingesetzte O-Ring- Dichtung 51 und schließlich durch eine zwischen die Ge häusewände 13 und 14 eingesetzte O-Ring-Dichtung 52.
Die Kupplungsscheibe 9 weist an ihren beiden Stirnseiten
je eine Scherfläche 11 auf, die mit einer benachbarten
Scherfläche 10 an der jeweiligen Außenseite einer Kolben
membrane 7 bzw. 8 je eines ringförmigen Dehnstoffelementes
15 bzw. 16 einen mehr oder weniger engen Scherspalt 2 bzw.
3 zwischen sich einschließt, dessen Weite in Abhängig
keit von der Temperatur der Arbeitsflüssigkeit veränder
lich ist.
Die quasi je als ein eine Scherfläche 10 aufweisendes
Kupplungsglied des Kupplungsgehäuses 4 verwendeten Kolben
membranen 7 und 8, die aus einem federnd elastischen me
tallischen Werkstoff bestehen, sind mit ihren beiden
wulstartig verstärkten Membranrändern 17 und 18 an je
einem Ringzylinder 19 eingespannt und mit letzterem ver
schweißt, der axiale Befestigungsaugen 53 aufweist, die
mittels Schraubbefestigungen 54 an der vorderen Stirnwand
14 bzw. an der hinteren Abschlußwand 13 fest eingespannt
sind. Der jeweils von Kolbenmembrane 7 bzw. 8 und Ring
zylinder 19 eingeschlossene Raum 55 der Dehnstoffele
mente 15 und 16 ist mit einem temperaturempfindlichen
wärmedehnfähigen Stoff - beispielsweise einem Wachs - ge
füllt, der sich bei Erreichen eines bestimmten Ansprech
wertes seiner Temperatur in seinem Volumen vergrößert, wo
durch die Scherspalte enger werden, um den Dämpfungswider
stand konstant zu halten, der an sich wegen der durch die
Erwärmung der Arbeitsflüssigkeit bedingten Viskositätsver
ringerung sinken würde. Vor dem Erreichen der Ansprech
temperatur liegt die jeweilige Kolbenmembrane 7 bzw. 8
an Anlagerippen 56 ihres Ringzylinders 19 an.
Die Befestigungsaugen 53 halten die Dehnstoffelemente 15
und 16 in radialem und axialem Abstand zu den Wänden 13 und
14 der Arbeitskammer 6, damit die Ringzylinder 19 zur Er
höhung des Temperatureinflusses der Arbeitsflüssigkeit
möglichst allseits umspült werden können.
Die dergestalt ausgebildete Flüssigkeitskupplung 1 mit
ihren im übrigen identisch ausgebildeten und gehalterten
Dehnstoffelementen 15 und 16 ist zur Tilgung von Dreh
schwingungen der Kurbelwelle 20 verwendet und deshalb
mit ihrem Kupplungsgehäuse 14 mit der Kurbelwelle 20 und
mit ihrer Kupplungshülse 36 mit der Antriebswelle 5 ver
bunden, wobei die Antriebswelle 5 einteilig mit dem Kupplungs
gehäuse 21 einer Reibscheibenkupplung 22 verbunden ist, die
in üblicher Weise zur Unterbrechung des Drehmomentflusses
zwischen der Kurbelwelle 20 und einem von Hand geschalteten
Gangwechselgetriebe vorgesehen ist.
Claims (6)
1. Flüssigkeitsreibungskupplung mit einem temperaturabhängig
veränderlichen Scherspalt, bei der zwischen einem ring
förmigen Kupplungsgehäuse und einer darin zentrisch gela
gerten Welle eine zur Aufnahme einer viskosen Arbeitsflüs
sigkeit nach außen abgedichtete ringförmige Arbeitskammer
eingeschlossen ist, in der ein zum Kupplungsgehäuse dreh
festes und ein zur Welle drehfestes ringförmiges Kupplungs
glied angeordnet sind und die beiden Kupplungsglieder mit
je einer von der Arbeitsflüssigkeit benetzbaren Scherfläche
den Scherspalt zwischen sich einschließen, und bei der das
eine Kupplungsglied in der auf das andere Kupplungsglied
weisenden Richtung der Kupplungsachse unter der Wirkung
federnder Rückstellmittel durch ein Betätigungsglied eines
von der Temperatur der Arbeitsflüssigkeit beeinflußten und
an einer Wand des Kupplungsgehäuses gehalterten Dehnstoff
elementes verlagerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- a) das verlagerbare Kupplungsglied (Kolbenmembrane 7 bzw. 8) gegenüber der Welle (5) frei beweglich, gegenüber einer als Betätigungsglied verwendeten ringförmigen Kolbenmembrane (7 bzw. 8) dagegen bewegungsfest ange ordnet,
- b) die Kolbenmembrane an einem konzentrisch zur Kupplungs achse (12-12) in der Arbeitskammer (6) liegenden Ring zylinder (19) des Dehnstoffelementes (15 bzw. 16) be festigt,
- c) das andere Kupplungsglied (9) axial unbeweglich mit der Welle (5) verbunden ist.
2. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenmembrane (7 bzw. 8) aus einem metallischen
federnden Werkstoff besteht.
3. Flüssigkeitsreibungskupplung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenmembrane (7 bzw. 8) selbst als Kupplungsglied
verwendet wird und die Scherfläche (10) aufweist.
4. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kolbenmembranen (7 und 8) von zwei Dehnstoff
elementen (15 und 16) beiderseits einer auf der Welle (5)
fixierten Kupplungsscheibe (9) angeordnet sind.
5. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem der Ansprüche
1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungsgehäuse (4) mit der Kurbelwelle (20) einer
Brennkraftmaschine und die Welle (5) mit einem drehbar gelager
ten Kupplungsgehäuse (21) einer Reibscheibenkupplung (22)
verbunden sind.
6. Flüssigkeitsreibungskupplung nach einem der Ansprüche
1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ringzylinder (19) und der zu seiner Hal
terung verwendeten Gehäusewand (13 bzw. 14) axiale Ab
standsmittel (Befestigungsauge 53) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808357 DE3808357C1 (en) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Fluid friction clutch with a shearing gap that can be varied as a function of temperature |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808357 DE3808357C1 (en) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Fluid friction clutch with a shearing gap that can be varied as a function of temperature |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808357C1 true DE3808357C1 (en) | 1989-05-18 |
Family
ID=6349623
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808357 Expired DE3808357C1 (en) | 1988-03-12 | 1988-03-12 | Fluid friction clutch with a shearing gap that can be varied as a function of temperature |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3808357C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2518359A2 (de) * | 2011-04-26 | 2012-10-31 | Behr Thermot-tronik GmbH | Kupplungsvorrichtung für ein Fahrzeugaggregat und Verfahren zur Steuerung |
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-
1988
- 1988-03-12 DE DE19883808357 patent/DE3808357C1/de not_active Expired
Patent Citations (4)
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EP2518359A3 (de) * | 2011-04-26 | 2013-05-01 | Behr Thermot-tronik GmbH | Kupplungsvorrichtung für ein Fahrzeugaggregat und Verfahren zur Steuerung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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