DE3807542C2 - Drehräumwerkzeug - Google Patents
DrehräumwerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drehräumwerkzeug mit minde
stens einer Kassette, die zwei Schneidplatten trägt und auf ei
nem Werkzeuggrundkörper bzw. auf einem Segment anschraubbar
ist.
Ein solches Drehräumwerkzeug ist aus der EP 264 475 A1
(nachveröffentlicht) bekannt. Es wird zur Bearbeitung der
Lagerzapfen von Kurbelwellen eingesetzt. Bei jeder Kassette
sind die beiden Schneidplatten bzw. ihre Schneiden in einem der
Lagerbreite entsprechenden Abstand zueinander angeordnet. Dabei
besteht keine Möglichkeit, die Schneidplatten gegenüber dem
Grundkörper bzw. dem Segment einzustellen.
Drehräumwerkzeuge sind in verschiedenen Ausführungsformen
bekannt und können sowohl als linear arbeitendes Werk
zeug als auch als Rotations-Drehräumwerkzeug gestaltet
sein. Bei vielen Anwendungsfällen bringen sie gegenüber
Fräswerkzeugen Vorteile mit sich, insbesondere da es mög
lich ist, kürzere Bearbeitungszeiten als beim Fräsen zu
erzielen. Diese Vorteile können schließlich vor allem
dann voll ausgeschöpft werden, wenn das Drehräumwerkzeug
nicht nur zur Vorbearbeitung dienende Schneidplatten
trägt, sondern sich sogar mit einem letzten, auf dem Dreh
räumwerkzeug befindlichen Schneidplattensatz ein ange
strebtes Schlichtmaß erreichen läßt. Dann kann nämlich
z. B. bei der Bearbeitung von Kurbelwellen auf einen bisher
erforderlichen Bearbeitungsgang verzichtet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Drehräumwerkzeug so zu gestalten, daß mit seiner Hilfe
nicht nur eine grobe Vorbearbeitung des Werkstückes
möglich ist, sondern auch eine exakte Schlichtbearbeitung
ohne Werkzeugwechsel durchgeführt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung in Verbindung mit
den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vor, daß
mindestens die Schneidplatten eines Schlichtsatzes relativ
zum Werkzeuggrundkörper bzw. zum Segment verschiebbar und mit Hilfe von
mindestens einem Stellkeil und einer Stellschraube ein
stellbar sind.
Durch die Einstellbarkeit der Schneidplatten des Schlicht
satzes kann das Endmaß exakt innerhalb enger Toleranzen
vorgegeben werden. Besonders kurze Bearbeitungszeiten
sind damit möglich.
Besondere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Er
findung gehen aus Unteransprüchen und der Beschreibung
im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher
beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 zum Teil im Schnitt bzw. in Seiten
ansicht eine Kassette mit Schneid
platten in einem abgebrochenen Segment
bzw. Werkzeuggrundkörper;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kassette ge
mäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Kassette
längs der Linie III/III in Fig. 1;
Fig. 4 einen abgebrochenen Schnitt durch
den Fuß eines Segmentes mit einem
Teil des Werkzeuggrundkörpers;
Fig. 5 einen abgebrochenen Schnitt längs der
Linie V/V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer abgewandelten
Ausführungsform;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII/VII
in Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 6 in einer ersten
Ausführungsform und
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 6 in einer zweiten
Ausführungsform.
Ein Drehräumwerkzeug 1 umfaßt gemäß dem in den Fig.
1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einen Werkzeug
grundkörper 2 bzw. ein Segment 3 mit einer Kassette 4,
die mit Hilfe einer Schraube 5 in einer Ausnehmung 6
befestigbar ist. Die Kassette 4 trägt zwei anschraub
bare Schneidplatten 7, vor denen sich Spankammern 8 in
dem Werkzeuggrundkörper 2 bzw. in dem Segment 3
befinden.
Die beiden Schneidplatten 7 sind relativ zum Werkzeug
grundkörper 2 bzw. zum Segment 3 verschiebbar und mit
Hilfe eines Stellkeiles 9 und 3e einer Stellschraube 10
einstellbar. Der Stellkeil 9 bewirkt eine Verstellung
der Kassette 4 in Arbeitsrichtung der Schneidplatten 7,
wozu er mit einer Schräge 11 an einer Schrägfläche 12
am einen Ende 13 der Kassette 4 bzw. des Kassettengrund
körpers 14 angreift und mit Hilfe einer Differential
schraube 15 (Schraube mit einem Rechtsgewinde und einem
Linksgewinde) einstellbar ist.
Der Kassettengrundkörper 14 weist einen durchgehenden,
in einer radialen Ebene 16 liegenden, am schneidplatten
seitigen Ende 17 des Kassettengrundkörpers 14 beginnenden
und an einer Durchtrittsöffnung 18 für die Schraube 5
endenden Längsspalt 19 auf, den ein weiterer, ebenfalls
dort endender Spalt 20 kreuzt. Der Spalt 20 liegt leicht
schräg zum Boden bzw. zur Bodenfläche von Kassette 4
und Ausnehmung 6 und bewirkt zusammen mit dem Längs
spalt 19, daß sich die beiden Schneidplatten 7 an frei
auskragenden Trageteilen 22, 23 befinden. An den die
Schneidplatten 7 tragenden Enden weisen die Trageteile
22, 23 ferner je eine, vom Längsspalt 19 ausgehende
Schrägfläche 24 auf, mit denen der Kassettengrundkörper
14 an einem Spreizelement 25 anliegt. Das Spreiz
element 25 ist bei dem in den Fig. 1 und 2 darge
stellten Ausführungsbeispiel im Querschnitt kreisförmig
und besitzt daher eine bogenförmig gekrümmte Oberfläche
bzw. Spreizfläche 26, welche die beiden Trageteile 22, 23
aufgrund des Längsspaltes 19 durch die Keilwirkung
der Schrägflächen 24 voneinander weg bzw. auseinander
drückt, wenn der Kassettengrundkörper 14 in Richtung
der radialen Ebene 16 verschoben wird. Der Abstand
der beiden Schneidplatten 7 voneinander ist somit durch
Längsverschiebung des Kassettengrundkörpers 14 ein
stellbar.
Neben der Möglichkeit zur Verstellung der Schneid
platten 7 in axialer Richtung bezogen auf das Dreh
räumwerkzeug 1 mit Hilfe des Stellkeiles 9 sind die
Schneidplatten 7 bei dem in den Fig. 1-3 darge
stellten Ausführungsbeispiel auch in radialer Richtung
einstellbar. Hierzu ist für jeden Trageteil 22, 23
ein Einstellnocken bzw. eine Exzenterscheibe 27 vorge
sehen und derart im Werkzeuggrundkörper 2 bzw. dem
Segment 3 angeordnet und gelagert, daß sie am freien
Ende 28 des jeweiligen Trageteiles 22, 23 sowie in
radialer Richtung bezogen auf den Werkzeuggrundkörper 2
angreift.
Bei dem in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungs
beispiel liegt ein Kulissenstein 29 in einer Aus
nehmung 30 auf der Unterseite 31 des Kassettengrund
körpers 14 und überträgt jeden Verstellhub von der
Exzenterscheibe 27 auf das freie Ende 28 des Trage
teiles 22, 23. Der kreuzende Spalt 20 endet ferner
unmittelbar an der Ausnehmung 30, wodurch jeder Trage
teil 22, 23 auch in radialer Richtung bezogen auf
den Werkzeuggrundkörper 2 bewegbar ist.
Zur Fixierung jedes Einstellnockens bzw. Jeder Exenter
scheibe 27 ist eine Schraube 32 vorgesehen.
Sobald die gewünschte Lage der Schneidplatten 7 durch
Verschieben des Kassettengrundkörpers 14 und durch
die Einstellung mittels der Exzenterscheiben 27 er
folgt ist, wird die Kassette 4 mittels der Schraube 5
am Werkzeuggrundkörper 2 bzw. am Segment 3 fixiert
und ferner werden die beiden Trageteile 22, 23 mit
ihren Schneidplatten 7 Jeweils über die Stellschrauben 10
fixiert.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Aus
führungsbeispiel handelt es sich um eine einstell
bare Befestigung des Segmentes 3 auf dem Werkzeug
grundkörper 2 in axialer Richtung bzw. quer zur Arbeits
richtung der Schneidplatten entsprechend dem Pfeil X
in Fig. 4. Hierzu weist der Werkzeuggrundkörper 2
mindestens einen sich mit seinem freien Ende 35 radial
in das Segment 3 bzw. dessen Fuß 36 erstreckenden
Einstellbolzen 37 auf, der an seinem freien Ende 35
mit Schrägflächen 38 versehen ist. Ferner sind im
Fuß 36 des Segmentes 3 parallel zur Bolzenachse 39
mit Schrauben 40 verstellbare, ebenfalls Schrägflächen
entsprechend den Schrägflächen 38 aufweisende Klemm
stücke 41 formschlüssig geführt. Die Schrauben 40
sind wiederum Differentialschrauben mit einem Rechts
gewinde und einem Linksgewinde, so daß sie bei Drehung
die Klemmstücke 41 in Richtung der Schraubenachse be
wegen.
Durch Verstellung der beiden Klemmstücke 41 in der
Höhe relativ zueinander ist es möglich, die Achse
oder Ebene 42 des Segmentes 3 in Richtung des Pfeiles X
relativ zur Bolzenachse 39 in unterschiedlichen Positionen
zu justieren. Die Befestigung erfolgt über in den
Fig. 4 und 5 nicht dargestellte Schrauben.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform entsprechend den
Fig. 6 und 7 ist jede Schneidplatte 7 in einem ge
sonderten Einsatz 45 angeordnet und zusammen mit diesem
längs eines Stellkeiles 46 gemäß Fig. 8 oder längs
eines Stellkeiles 47 gemäß Fig. 9 verschiebbar und ein
stellbar. Jede Schneidplatte 7 ist somit für sich ein
stellbar, wobei ihr Einsatz 45 bei seitlicher Anlage an
dem Stellkeil 46 oder 47 verschiebbar und einstellbar
ist.
Ebenso wie bei den zuerst beschriebenen Ausführungsbei
spielen gilt auch für die Ausführungsform gemäß den
Fig. 6-8 bzw. 9, daß hier grundsätzlich gleiche
Bezugszahlen für gleichartige Teile dienen, obwohl
Jeweils geringfügige Unterschiede bestehen können, wie
z. B. zwischen der Form und Gestalt der Einsätze 45
gemäß Fig. 8 und der Einsätze 45 gemäß Fig. 9. Die
Unterschiede dieser beiden Einsätze ist dabei nur
durch die Lage des Stellkeiles 46 bzw. 47 bedingt, der
gemäß der Ausführungsform nach Fig. 8 eine den Schneid
platten 7 abgewandte Spitze 48 aufweist, während seine
Spitze 48 gemäß Fig. 9 sich an seinem schneidplatten
seitigen Ende befindet.
Der Stellkeil 46 bzw. 47 weist jeweils zwei symmetrisch
zur Radialebene 49 des Werkstückgrundkörpers 2 bzw.
Segmentes 3 liegende Schrägflächen 50, 51 auf, an
denen die Einsätze 45 vollflächig in Verschiebe
richtung anliegen. Lagemäßig befindet sich der Stell
keil 46 bzw. 47 zwischen den beiden Einsätzen 45.
Die Führung der Einsätze 45 auf einer sie tragenden
Grundplatte 52 erfolgt z. B. in Nuten 53, zur Be
festigung der Einsätze 45 an der Grundplatte 47 dienen
Schrauben 10, die durch Langlöcher 54 in den Einsätzen
45 greifen.
Zur gesonderten, einstellbaren Abstützung der Ein
sätze 45 dienen Schrauben 55, die eine Einstelleiste 56
durchgreifen. Die Einstelleiste 56 ist an der Grund
platte 52 angeschraubt oder an ihr angepunktet.
Die Befestigung der Grundplatte 52 am Werkzeuggrund
körper 2 bzw. dem Segment 3 erfolgt in einer Ausnehmung
57 mit Hilfe eines Klemmstückes 58 und mindestens
einer Schraube 59.
Der Umfang der Einstellbarkeit der Schneidplatten 7
bei einer Verstellung ihrer Einsätze 45 ergibt sich
aus dem in den Fig. 8 und 9 jeweils angegebenen
Maß a quer zur Radialebene 49.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 6 und 7 ferner
hervorgeht, ist die Grundplatte zusätzlich in radialer
Richtung mit Hilfe eines Stellkeiles 60 und einer
ein Rechtsgewinde und ein Linksgewinde aufweisenden
Stellschraube 61 einstellbar. Der Stellkeil 60 weist
eine schräg zu den Flanken 62, 63 des Werkzeuggrund
körpers 2 bzw. Segmentes 3 stehende Steuerfläche 64
(Fig. 7) und eine senkrecht zu den Flanken 62, 63
stehende Anlagefläche 65 an der Grundplatte 52 auf,
so daß jede Verstellung des Stellkeiles 60 in Richtung
der Stellschraube 61 zu einem Anheben oder Absenken
der Grundplatte 52 in radialer Richtung bezogen auf
den Werkzeuggrundkörper 2 bzw. das Segment 3 führt.
Die Schneidplatten 7 sind somit ebenfalls in Richtung
mehrerer Freiheitsgrade einstellbar. Die Grundplatte 52
bildet zusammen mit den Einsätzen 45 und ihrem zur
Einstellung dienenden Teilen eine Kassette, die als
komplettes Bauteil in die Ausnehmung 57 des Werkzeug
grundkörpers 2 bzw. des Segmentes 3 eingesetzt werden
kann.
Claims (10)
1. Drehräumwerkzeug (1) mit mindestens einer Kassette (4), die
zwei Schneidplatten (7) trägt und auf einem Werkzeuggrund
körper (2) bzw. auf einem Segment (3) anschraubbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Schneidplatten
(7) eines Schlichtsatzes relativ zum Werkzeuggrundkörper
(2) bzw. zum Segment (3) verschiebbar und mit Hilfe von
mindestens einem Stellkeil (9) und einer Stellschraube (10)
einstellbar sind.
2. Drehräumwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kassettengrundkörper (14) mindestens einen Längs
spalt (19) aufweist, der für jede Schneidplatte (7) einen
biegbaren, je mit der Stellschraube (10) feststellbaren
Trageteil (22, 23) begrenzt.
3. Drehräumwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kassettengrundkörper (14) einen durchgehenden, in
einer radialen Ebene (16) liegenden, an seinem schneidplat
tenseitigen Ende (17) beginnenden und an einer Durchtritts
öffnung (18) für eine Schraube (5) endenden Längsspalt (19)
und einen ebenfalls dort endenden, den Längsspalt (19)
kreuzenden Spalt (20) aufweist.
4. Drehräumwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kassettengrundkörper (14) in einer Aus
nehmung (6) des Werkzeuggrundkörpers (2) oder des Segmentes
(3) an seinem schneidplattenseitigen Ende (17) mit den
Längsspalt (19) begrenzenden Schrägflächen (24) an minde
stens einem eine Spreizfläche (26) aufweisenden Spreizele
ment (25) anliegt und daß sein anderes Ende (13) eine
Schrägfläche (12) als Anlage für den einstellbaren Stellkeil (9) auf
weist.
5. Drehräumwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Spreizfläche (26) aufweisende Spreizelement
(25) kreisförmigen Querschnitt besitzt und sich radial er
streckt.
6. Drehräumwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in radialer Richtung bezogen auf den
Werkzeuggrundkörper (2) ein einstellbarer Nocken bzw. eine
Exzenterscheibe (27) am freien Ende (28) eines die Schneid
platte (7) aufweisenden Trageteiles (22, 23) angreift.
7. Drehräumwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkzeuggrundkörper (2) mindestens
einen sich mit seinem freien Ende (35) radial in das Seg
ment (3) erstreckenden Einstellbolzen (37) aufweist, daß
das freie Ende (35) des Einstellbolzens (37) Schrägflächen
(38) aufweist und daß im Fuß (36) des Segmentes (3) paral
lel zur Bolzenachse (39) mit Schrauben (40) verstellbare,
ebenfalls Schrägflächen aufweisende Klemmstücke (41) form
schlüssig geführt sind.
8. Drehräumwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schneidplatte (7) in einem Einsatz
(45) angeordnet und zusammen mit diesem längs eines Stell
keiles (46, 47) verschiebbar und einstellbar ist.
9. Drehräumwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellkeil (46, 47) zwei symmetrisch zur Radialebene
(49) des Werkstückgrundkörpers (2) bzw. Segmentes (3) lie
gende Schrägflächen (50, 51) aufweist und daß die Spitze
(48) des Stellkeiles (46, 47) den Schneidplatten (7) zuge
wandt oder von diesen abgewandt ist.
10. Drehräumwerkzeug nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schneidplatten (7) mit ihren Einsätzen
(45) auf einer den Stellkeil (46, 47) aufweisenden Grund
platte (52) angeordnet sind und daß die Grundplatte (52)
mit Hilfe eines weiteren, verschiebbaren Stellkeiles (60)
in radialer Richtung bezogen auf den Werkzeuggrundkörper
(2) bzw. das Segment (3) einstellbar ist.
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Publications (2)
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DE3807542A1 DE3807542A1 (de) | 1989-09-21 |
DE3807542C2 true DE3807542C2 (de) | 1997-04-10 |
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ID=6349139
Family Applications (1)
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DE3807542A Expired - Lifetime DE3807542C2 (de) | 1988-03-08 | 1988-03-08 | Drehräumwerkzeug |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WIDIA GMBH, 45145 ESSEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |