DE3806969A1 - Elektrohydraulische stelleinrichtung zur betaetigung von gaswechselventilen bei brennkraftmaschinen - Google Patents
Elektrohydraulische stelleinrichtung zur betaetigung von gaswechselventilen bei brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrohydraulische Stellein
richtung zur Betätigung von Gaswechselventilen bei Brenn
kraftmaschinen.
Bei Brennkraftmaschinen, bei denen die Gaswechselvorgänge
über Ventile gesteuert werden, sind in bekannter Weise
mechanisch von einer Nockenwelle betätigte Einlaß- und
Auslaßventile vorgesehen, wobei der mechanische Ventil
trieb feste Steuerzeiten und konstanten Ventilhub bedingt.
Zur Verbesserung des Wirkungsgrades ist es auch bekannt,
durch relatives Verdrehen der Nockenwelle die Steuerzeit
für die Ventile zu verschieben.
Ferner sind mechanisch-hydraulische Systeme bekannt, bei
denen das Gaswechselventil von einem Nocken über ein
hydraulisches Zwischenglied betätigt wird. Durch Volumen
änderung des Zwischengliedes läßt sich ein variabler Hub
ermöglichen. Mechanisch-hydraulische Systeme sind mehr
fach bekannt (DE-OS 22 00 131, 30 48 887, 31 35 650,
EP 01 96 441, 01 96 483).
Weiter sind hydraulische Systeme bekannt, bei denen ein
Stellzylinder vorgesehen ist, der das Gaswechselventil
öffnet. Der Stellzylinder wird über ein schnelles Schalt
ventil mit Druckmedium versorgt. Das Schließen des Gas
wechselventils erfolgt über die Ventilfeder. Beispiele für
hydraulische Systeme finden sich in mehreren Veröffent
lichungen (DE 20 08 668, 21 51 331, 28 14 863, 33 47 533,
US 29 62 013, 40 00 756).
Als weitere Elemente zum Betätigen von Gaswechselventilen
sind elektromagnetische Stelleinrichtungen bekannt (DE-OS
28 15 849, 30 24 042, 30 24 109, 30 25 445, 35 00 530).
Eine zwischen zwei Elektromagneten angeordnete Ankerplatte
bildet zusammen mit dem Ventil, der Ventilfeder und einer
weiteren Feder ein schwingungsfähiges Feder-Masse-System.
Durch die Elektromagnete wird die Ankerplatte wechsel
weise in die eine oder andere Richtung gezogen, wobei das
Gaswechselventil öffnet bzw. schließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stellein
richtung zur Betätigung von Gaswechselventilen bei Brenn
kraftmaschinen derart auszubilden, daß in allen Betriebs
zuständen der Wirkungsgrad und die Abgasemissionen ver
bessert werden, die Leistung optimiert wird und insbeson
dere die Steuerzeit, der Ventilhub sowie die Flankensteil
heit der Ventilerhebungskurve dem jeweiligen Betriebszustand
entsprechend optimal wählbar ist.
Die genannte Aufgabe ist durch die Merkmale im kennzeich
nenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße mit dem Gaswechselventil verbundene
elektrohydraulische Stellantrieb weist gegenüber bekannten
Ventilantrieben den wesentlichen Vorteil auf, daß die
Ventilerhebungskurve frei wählbar ist. Sie kann vorzugs
weise einem von einem Rechner vorgegebenen Sollwertverlauf
folgen. Zur Positionierung des Stellantriebes sind zwei
unterschiedliche Regelungsarten möglich, die entsprechend
der dynamischen Anforderung an die Regelung ausgewählt
werden. In dem einen Fall handelt es sich um eine mechani
sche Wegrückführung für einen Betrieb in einer Steuerkette,
während im anderen Fall eine elektrische Wegrückführung
zum Einschleifen in eine Regelschaltung vorgesehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Stellantrieb mit mechanischer Rück
führung,
Fig. 2 einen Stellantrieb mit elektrischer Rück
führung,
Fig. 3 mit einem Einlaß- bzw. Auslaßventil gekuppel
te Stellantriebe und
Fig. 4 einen Stellantrieb mit abgeändertem Steuer
schieber.
Die Stelleinrichtung weist ein Gehäuse 1 mit einer Bohrung
2 auf, in der ein Stellkolben 3 gleitet, dessen Kolben
stange 4 von geringerem Durchmesser in einer Bohrung 5
gleitet und an ihrem vorderen Ende mit einem Gewinde 6
versehen ist. Ein Abschnitt 8 der Kolbenstange 4 ist konisch
und von einer Meßwicklung 10 umgeben. Der Abschnitt 8 bil
det zusammen mit der Meßwicklung 10 einen Wegaufnehmer
zur Bestimmung des Hubes des Stellkolbens. Der Wegaufnehmer
ist bekannt (DE-OS 35 25 199).
In einer weiteren Bohrung 11 des Gehäuses ist ein Steuer
schieber 12 verschiebbar, der über eine Feder 14 mit dem
Stellkolben 3 gekoppelt ist. Der Steuerschieber 12 wird
von der Feder 14 auf den Stößel 16 eines Proportional
magneten 18 gedrückt, der eine Wicklung 19 und einen mit
dem Stößel 16 verbundenen Anker 20 aufweist. Der Propor
tionalmagnet 18 arbeitet gegen eine Feder 22, die einer
seits an einer Einstellschraube 23 und andererseits an
einem Meßglied 24 abgestützt ist, das sich in Anlage an
einem Stößel 25 des Ankers 20 befindet. Das Meßglied 24
weist einen konischen Abschnitt auf, der zusammen mit
einer Meßwicklung 26 einen Wegaufnehmer für den Hub des
Magnetankers 20 bildet.
Eine Druckmittelquelle 28 liefert Drucköl einerseits über
eine Leitung 29 in die kolbenstangenseitige Kammer 30 des
Stellkolbens 3, wodurch die Ringfläche 31 des Stellkolbens
3 entgegen der Kraft der Feder 14 druckbeaufschlagt wird,
sowie Drucköl über eine Leitung 33 zum Steuerschieber 12,
der mit einer Zweikantensteuerung versehen ist, wodurch
ein Steuerraum 35, der über Bohrungen einerseits mit dem
kolbenseitigen Raum 36 und andererseits mit den Räumen
37, 38 des Proportionalmagneten 18 in Verbindung steht,
mit der Leitung 33 bzw. einer zu einem Tank T führenden
Leitung 40 verbindbar ist.
Die Vorspannkraft der Feder 22 ist mit der Einstellschraube
23 veränderbar und so gewählt, daß die Feder 22 bei strom
losen Proportionalmagneten 18 den Steuerschieber 12 ent
gegen der Kraft der Feder 14 auf einen Anschlag 42 drückt,
der von einer Schulter zwischen der Bohrung 2 und 11 ge
bildet ist. In dieser Lage des Steuerschiebers 12 ist die
Leitung 33 abgesperrt und die Räume 36, 37, 38 sind über
den Steuerraum 35 mit der zum Tank führenden Leitung 40
verbunden. Der Raum 36 ist drucklos, der kolbenstangen
seitige Raum 31 druckbeaufschlagt, der Stellkolben 3 ist
eingefahren und das in Fig. 3 dargestellte Gaswechsel
ventil 60 ist geschlossen.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht
der anhand der Fig. 1 erläuterten Ausführungsform insoweit,
als für alle gleichen Bauteile die gleichen Bezugszeichen
verwendet sind. Eine Abänderung in Fig. 2 besteht darin,
daß die Feder 14 nicht auf dem Stellkolben 3 abgestützt
ist, sondern vielmehr auf einer Hülse 44, die sich in An
lage an dem Anschlag 45 befindet.
In Fig. 1 stellt somit die mechanische Ankupplung des
Steuerschiebers 12 an den Stellkolben 3 über die Feder 14
eine mechanische Wegrückführung für den Hub des Stell
kolbens 3 dar, während in Fig. 2 über die Hülse 44 diese
mechanische Wegrückführung abgekoppelt ist.
In der Ausführung nach Fig. 2 ist die Vorspannung der
Feder 22 so eingestellt, daß bei halbem Nennstrom des
Proportionalmagneten 18 der Steuerschieber 12 in Mittel
stellung steht, also in der Regelposition, in der der
Steuerraum 35 mittig zwischen der in die Bohrung 11 münden
den Leitung 33 zur Druckmittelquelle und der in die Boh
rung 11 mündenden Leitung 40 zum Tank steht.
Die Arbeitsweise des in Fig. 1 dargestellten Stellan
triebs mit mechanischer Wegrückführung zum Betrieb in
einer Steuerkette ist wie folgt: Ausgehend vom Strom Null
in der Wicklung 19 des Proportionalmagneten 18 wird der
Steuerschieber 12 von der Feder 22 an den Anschlag 42
gedrückt, so daß wie erläutert die zur Druckmittelquelle
führende Leitung 33 abgesperrt und der kolbenseitige
Raum 36 mit der zum Tank führenden Leitung 40 verbunden
ist. Der Kolben 3 ist eingefahren und das Ventil ge
schlossen.
Fließt in der Wicklung 19 ein Strom, so wird von der dem
Strom proportionalen Magnetkraft die Feder 22 weiter vor
gespannt und die Feder 14 verschiebt den Steuerschieber 12
so, daß der Kolbenraum 36 über den Steuerraum 35 mit der
Druckleitung 33 verbunden wird. Durch den im Kolbenraum 36
steigenden Druck wird der Stellkolben 3 verschoben, die
Kolbenstange 4 fährt aus und das Ventil 60 (Fig. 3)
öffnet.
Die Feder 14 führt die Position der Kolbenstange 4 als
Kraft auf den Steuerschieber 12 zurück, auf den gegen
sinnig die Kraft der Feder 22 und des Proportionalmagneten
18 wirkt. Durch diesen Kraftvergleich am Steuerschieber
12 wird dieser so eingestellt, daß der Steuerdruck im
Kolbenraum 36 solang verändert wird, bis die gewünschte
Position des Ventils erreicht ist.
Der Hub des Stellantriebes ist proportional zum Strom des
Proportionalmagneten 18 und dieser ist proportional einem
Sollwert, der in einem Rechner ermittelt wird und über
einen Verstärker 48 dem Proportionalmagneten 18 zugeführt
wird.
Die Wegaufnehmer 8, 10 und 24, 26 werden für die in Fig. 1
dargestellte Steuerung nicht benötigt. Sie können zur Meß
werterfassung dienen (DE-OS 34 28 708) und können auch in
den Sollwertrechner eingegeben werden.
In Fig. 2 ist der Verstärker 48 an einen Regler 49 ange
schlossen, dem als Istwert über ein Anpaßglied 51 der
vom Anker 20 ausgeführte Hub zugeführt wird, der im Weg
aufnehmer 24, 26 gemessen wird. Der Regler 49 erhält einen
Sollwert von einem weiteren Regler 52, dem als Istwert
der Hub des Stellkolbens 3 über ein Anpaßglied 53 und als
Sollwert ein von einem nicht dargestellten Rechner er
mittelter Wert zugeführt werden. Der Regler 52 ermittelt
somit eine Fehlergröße abhängig von der Position des Stell
kolbens 3 und damit des Ventils, während der Regler 49
zusätzlich die Position des Magnetantriebes berücksichtigt.
Die Arbeitsweise der Ausführungsform in Fig. 2 mit
elektrischer Wegrückführung ist wie folgt: Solange der
Proportionalmagnet stromlos ist, wird der Steuerschieber
12 von der Feder 22 gegen den Anschlag 42 der Hülse 44
gedrückt. Damit ist der kolbenseitige Raum 36 über den
Steuerraum 35 mit der zum Tank führenden Leitung 40 ver
bunden und druckentlastet. Der Stellkolben 3 ist einge
fahren und das Ventil in Schließstellung. Bei halbem Nenn
strom in der Wicklung 19 gelangt der Steuerschieber 12
in die mittlere Regelstellung. Die Position der Kolben
stange (Istwert) und damit auch die Position des Gas
wechselventils 50 wird über den Weggeber 8, 10 erfaßt und
in dem Regler 52 mit dem eingegebenen Sollwert verglichen.
Bei einer Abweichung des Istwertes der Kolbenstangen
position vom Sollwert wird vom Regler 52 der Sollwert für
den Proportionalmagneten 18 gebildet und mit dessen Ist
wert, der über den Weggeber 24, 26 erfaßt wird in dem
Regler 49 verglichen. Das Differenzsignal steuert den
Verstärker 48 an, von dem ein entsprechendes Stromsignal
der Wicklung 19 zugeführt wird.
Dadurch wird das Kräftegleichgewicht zwischen der Kraft
der Feder 14, der Magnetkraft und der Kraft der Feder 22
verändert. Der Steuerschieber 12 wird verschoben und da
durch der Druck im Kolbenraum 36 verändert. Der Stell
kolben 3 und damit auch das Gaswechselventil gleicht sich
dem Sollwert an. Dadurch verringert sich die Differenz
zwischen Sollwert und Istwert im Regler 52, dessen Aus
gangssignal eine entsprechende Änderung des der Magnet
wicklung 19 zugeführten Stromes bewirkt.
Hat die Kolbenstange 4 die gewünschte Position erreicht,
so ist auch der Steuerschieber 12 wieder in Mittelstellung.
Durch die zusätzliche Einführung des Magnetankerhubes in
die Regelung wird die Dynamik der Regelung vergrößert.
Aus den in den Wegaufnehmern gemessenen Positionen für den
Stellkolben und den Magnetantrieb kann noch die erste
Ableitung für die Geschwindigkeit und die zweite Ableitung
für die Beschleunigung gebildet und in den Reglern berück
sichtigt werden.
In Fig. 3 ist die elektrohydraulische Steuereinrichtung
zusammen mit einem Einlaß- bzw. Auslaßventil 60 darge
stellt. Dabei ist das Gewinde 6 der Kolbenstange 4 mit
einem an dem Ventil befestigten Kupplungsstück 61 ver
schraubt. Die zum Schließen der Ventile dienende Feder
entfällt.
In Abänderung des in Fig. 2 dargestellten Steuerschiebers
12 kann dieser auch als Hülse ausgeführt sein, wie in
Fig. 4 gezeigt ist. Dabei wirkt der Stössel 116 über eine
Kreuzscheibe auf den Steuerschieber 12. Ansonsten sind
gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, jedoch in
Fig. 4 mit einer vorgestellten "1" bezeichnet.
Die Stelleinrichtung nach Fig. 1 kann auch einen Druck
aufnehmer 62 aufweisen. Dieser dient zur Messung des am
Stellkolben 3 wirksamen Hydraulikdruckes, wobei das Druck
signal als weitere Istgröße für einen Regler dient. Diese
zusätzliche Istgröße dient zur besseren Erfassung der
dynamischen Steuervorgänge, wodurch eine noch genauere
Regelung erzielt wird, die eine betriebspunktabhängig
optimale Positionierung des jeweiligen Gaswechselventils
sicherstellt.
Claims (22)
1. Elektrohydraulische Stelleinrichtung zur Betätigung
von Gaswechselventilen bei Brennkraftmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gaswechselventil
durch einen elektrisch proportional ansteuerbaren Hydrau
likzylinder betätigbar ist, der der Amplitude dem Tastgrad
und der Frequenz nach variabel einstellbar ist.
2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder von
einem proportionalen elektromechanischen Umformer ange
steuert ist.
3. Stelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder
von einem Wegeproportionalventil angesteuert ist.
4. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hub und
die Hubgeschwindigkeit und die Beschleunigung des Hydrau
likzylinders regelbar ist.
5. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine mecha
nische Wegrückführung des Hubes vorgesehen ist.
6. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine elek
trische Wegrückführung des Hubes vorgesehen ist.
7. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfall
der elektrischen Ansteuerung das Gaswechselventil hydrau
lisch geschlossen wird.
8. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrau
likzylinder als Differentialzylinder ausgeführt ist.
9. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrau
likzylinder als Gleichgangzylinder ausgeführt ist.
10. Stelleinrichtung nach Anspruch 9 mit einem Differen
tialzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druck in der kolbenseitigen Zylinderkammer mit einem
Dreiwegeproportionalventil geregelt ist und die Stangen
seite ständig mit dem Systemdruck beaufschlagt ist.
11. Stelleinrichtung nach Anspruch 8 oder 9 mit einem
Gleichgang- oder Differentialzylinder, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Druck in beiden Zylin
derkammern mit einem Vierwegeproportionalventil geregelt
ist.
12. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer
schieber des Ventils bei kleinem Hub eine große Öffnungs
fläche freigibt.
13. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer
schieber des Ventils als dünnwandiges Rohr ausgebildet ist.
14. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Ver
bindung der Kolbenstange des Hydraulikzylinders mit dem
Gaswechselventil eine Kupplung ohne Ventilfeder vorgesehen
ist.
15. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14
mit mechanischer Hubrückführung, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hydraulikzylinder und das
Wegeventil koaxial angeordnet sind.
16. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14
mit elektrischer Hubrückführung, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Ventil ein Wegaufnehmer mit
nachgeschalteten Schaltkreisen zur Ableitung der Hubge
schwindigkeit und der Beschleunigungen vorgesehen ist
oder entsprechende Sensoren direkt vorgesehen sind.
17. Stelleinrichtung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß dem Hydraulikzylinder ein
Ventil in freier Anordnung zugeordnet ist.
18. Stelleinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wegaufnehmer zwi
schen dem Gaswechselventil und dem Hydraulikzylinder ange
ordnet ist.
19. Stelleinrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Wegaufnehmer gleich
achsig mit der Kolbenstange und/oder dem Stößel des Magnet
ankers angeordnet ist.
20. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gas
wechselventil eine elektrisch von jeweils einem unabhängi
gen Signal angesteuerte Stelleinrichtung zugeordnet ist.
21. Stelleinrichtung nach Anspruch 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder Stelleinrichtung
unabhängige Signale für den Tastgrad, die Frequenz und
Amplitude des Hubes zugeführt sind.
22. Stelleinrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Druckaufnehmer (62) zur Messung des am Stellkolben
(3) wirkenden Hydraulikdruckes angeordnet ist, wobei das
Drucksignal als weitere Istgröße für einen Regler dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3806969A DE3806969A1 (de) | 1988-03-03 | 1988-03-03 | Elektrohydraulische stelleinrichtung zur betaetigung von gaswechselventilen bei brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3806969A DE3806969A1 (de) | 1988-03-03 | 1988-03-03 | Elektrohydraulische stelleinrichtung zur betaetigung von gaswechselventilen bei brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3806969A1 true DE3806969A1 (de) | 1989-09-14 |
Family
ID=6348779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3806969A Withdrawn DE3806969A1 (de) | 1988-03-03 | 1988-03-03 | Elektrohydraulische stelleinrichtung zur betaetigung von gaswechselventilen bei brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3806969A1 (de) |
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