DE3806816C2 - - Google Patents

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DE3806816C2
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Germany
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microwave
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food
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DE19883806816
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Klaus Dipl.-Phys. Koch
Manfred 3014 Laatzen De Klemm
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KraussMaffei Extrusion GmbH
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Hermann Berstorff Maschinenbau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/78Arrangements for continuous movement of material
    • H05B6/782Arrangements for continuous movement of material wherein the material moved is food
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/005Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating using irradiation or electric treatment
    • A23L3/01Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating using irradiation or electric treatment using microwaves or dielectric heating
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/72Radiators or antennas

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Aus der DE 34 47 544 A1 ist eine derartige Vorrichtung bekannt. Sie weist eine längliche Mikrowellenbehandlungskammer mit einem durch die Kammer geführten, endlosen Transportband auf. In die Behandlungskammer werden von oben Mikrowelleneinspeisekanäle geführt, an die jeweils ein Mikrowellengenerator angeschlossen ist. Ein mit dem Mikrowellengenerator verbundenes Regelgerät schaltet die Generatoren immer dann ab, wenn die Ränder einer zu beaufschlagenden Packung unter die Einspeiseöffnung hindurchlaufen, um ein Überhitzen der Packungsränder zu vermeiden. Durch z. B. eine Fotozelle oder eine andere beliebige Einrichtung, die ebenfalls an dem Regelgerät angeschlossen ist, wird dem Regelgerät ein Signal übermittelt, wenn die Stirnseiten der auf dem Transportband befindlichen Lebensmittel unter den Einspeiseöffnungen der Mikrowellengeneratoren hindurchlaufen.
Eine gleichmäßige und schnelle Aufheizung läßt sich mit dieser Einrichtung nicht verwirklichen.
Aus der DE-PS 12 91 429 ist eine Vorrichtung zum dielektrischen Erwärmen von Stoffen bekannt, die mit einem Mikrowellengenerator und mit einem Hochfrequenzgenerator gespeist wird. An den kammerseitigen Enden der Hohlleiter sind auswechselbare Feldformer angeordnet, mittels welcher gezielt auf die Eindringtiefe der Mikrowellenenergie in das Produkt, d. h. auf die Bündelung der Mikrowellenergie, eingegangen werden kann.
Eine gleichmäßige Erwärmung eines Produktes über die gesamte Produktgröße bzw. Fläche ist mit dieser Vorrichtung nicht durchführbar, weil eine Steuerung der Eindringtiefe eine gezielte Energiebündelung voraussetzt und darüber hinaus von dem jeweiligen zu erwärmenden Produkt abhängig ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die gattungsgemäße Vorrichtung derart zu verbessern, daß eine sehr gleichmäßige und schnelle sowie energiesparende Temperierung von Lebensmitteln mittels Mikrowellenenergie in einer länglichen Behandlungskammer durchführbar ist, wobei der Vorteil eine Überhitzung der Ränder zu verhindern, erhalten bleiben soll.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 beschriebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die Ausbildung des Querschnitts der einzelnen Mikrowellen­ einspeisekanalöffnungen hinsichtlich ihrer Geometrie, angepaßt an die geometrische Form der Oberfläche der Packung bzw. des Behälters, z. B. bei einer runden Packung auch runde Austrittsquerschnitte der Einspeisekanäle, wird eine sehr effektive und wirtschaftliche Energieeinleitung mit sehr geringen Abstrahlungsverlusten erreicht. Außerdem wird eine gleichmäßige Erwärmung von den Rändern zur Produktmitte wesentlich begünstigt.
Eine weitere Verbesserung hinsichtlich einer gleichmäßigen und wirtschaftlichen Energieeinleitung in das Produkt, wird durch die Festlegung der jeweiligen Flächenverhältnise, d. h. der Querschnittsfläche der Austrittsöffnung der Einspeisekanäle zur Produktoberfläche erreicht, wobei die besten Werte erreicht werden, wenn das Verhältnis Querschnittsfläche Mikro­ wellenaustrittsöffnung zur Produktoberfläche von 1 : 4 eingehalten wird.
Wird ein Abstand von der Austrittsöffnung zur Produktoberfläche von gleich oder kleiner einer Wellenlänge (z. B. weniger als 12 cm bei einer 12 cm Welle (2,450 GHz) eingehalten, erhöht sich die Energieeinleitung nochmals, wobei insbesondere eine sehr gleichmäßige Temperaturverteilung über die Produktfläche, d. h. von der Mitte zu den Rändern erreicht wird.
Die geometrisch ähnlichen Austrittsquerschnittsformen
  • a) des Querschnitts der Mikrowellenaustrittsöffnung und
  • b) der Produktoberfläche bzw. der Behälter- oder Verpackungsoberfläche
sind besonders vorteilhaft, weil durch diese Maßnahme die Abstrahlung bzw. die über die Ränder des Produktes hinweggehende Strahlen der eingespeisten Mikrowellenenergie verringert wird, so daß die Randbezirke der Packung weniger energiebeaufschlagt werden, wodurch die schädliche Ränderüberhitzung vermieden wird. Die nicht direkt in das Produkt eingespeiste Energie verbleibt in der Behandlungskammer als diffus verteilte Energie geringer Dichte.
Wird beispielsweise mit einem runden Querschnitt der Mikrowellen­ austrittsöffnung gearbeitet und es soll eine rechteckige Verpackung beaufschlagt werden, ist der Anteil der direkten kontrollierbaren Energieeinstrahlung geringer, so daß ein ungleichmäßiges Temperaturfeld im Produkt entsteht.
Durch die Anordnung von Verschiebehülsen auf die Enden der Einspeisekanäle wird in vorteilhafte Weise eine einfache Verstellmöglichkeit des Abstandes von der Austrittsöffnung zur Produktoberfläche erreicht.
Die Verschiebung der Hülse kann bei runden Einspeisekanälen durch das Anbringen eines Gewindes auf dem Einspeisekanal, welches mit einem Innengewinde der Hülse zusammenwirkt, verwirklicht werden.
Bei rechteckigen Einspeisekanälen kann die Verschiebehülse z. B. durch Zahnstangentriebe auf dem Einspeisekanal, die mit drehbaren Antriebsritzeln an der Hülse zusammenwirken, verschoben werden, um den Abstand von der Austrittsöffnung zur Produktoberfläche verstellen zu können, wodurch eine erheblich verbesserte, direkte und kontrollierbare Energieeinstrahlung in das Produkt begünstigt wird.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch eine Mikrowellenanlage.
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Enden der Einspeisekanäle.
Fig. 3 bis 5 Temperaturverteilungsdarstellungen bei unterschiedlichen Abständen.
Durch die Behandlungskammer 1 wird ein endloses Transportband 2 geführt und um die Umlenkrollen 3 und 4 umgelenkt. An der Umlenkrolle 4 ist ein schematisiert dargestellter Antrieb 5 angeschlossen.
In die Behandlungskammer münden obere Mikrowelleneinspeisekanäle 6 und untere Mikrowelleneinspeisekanäle 7 ein, an die jeweils obere Generatoren bzw. Magnetrone 8 bzw. untere 9 für die Erzeugung der Mikrowellenenergie angeschlossen sind.
Die oberen Magnetrone 8 sind mittels der Leitungen 10 und die unteren Magnetrone 9 mittels der Leitungen 11 an ein computergesteuertes Regelgerät 12 angeschlossen.
Der Antrieb 5 ist durch eine Leitung 13 mit dem Regelgerät verbunden, um evtl. auch einen taktweisen Betrieb des Transportbandes 2 zu ermöglichen.
Auf dem Transportband 2 sind zwecks Durchführung eines taktweisen Betriebes der Anlage Markierungsleisten 14 in regelmäßigen Abständen angebracht. Anstelle der Markierungsleisten können auch farbliche, durch eine Fotozelle erkennbare Markierungen oder für Näherungsschalter erkennbare Metallteile vorhanden sein.
Zwecks Abtastung der Markierungen bzw. -leisten wird bei diesem Ausführungsbeispiel eine Fotozelle 15 vorgesehen, die mittels der Leitung 16 mit dem Regelgerät 12 verbunden ist.
Anhand eines praktischen Beispiels wird nachfolgend die Funktionsweise der Mikrowellenanlage erläutert.
In die Lebensmittelverpackung aus z. B. einer tiefgezogenen und versiegelten Kunststoffolie wird ein vorgefertigtes Lasagne-Gericht eingegeben, das einem Pasteuerisiervorgang unterworfen werden soll, um Keime abzutöten zwecks Verlängerung der Verbrauchszeit bzw. der Haltbarkeit.
Die Packungen haben folgende Abmessungen (Fig. 3):
Länge: 190 mm
Breite: 140 mm
Höhe: 28 mm
Gewicht: 400 g
Nachfolgend wird ein Beispiel beschrieben, welches unter Zurhilfenahme einer taktweisen Beaufschlagung mit Mikrowellenenergie durchgeführt wurde. Die taktweise Energiebeaufschlagung ist jedoch für die gleichmäßige Erwärmung des Produktes über die gesamte Produktfläche nicht von Bedeutung.
Um die für einen Pasteurisiervorgang erwünschte Produkttemperatur von 80°C eine Minute lang aufrecht zu erhalten, wird ein Leistungsbedarf von 2,4 kW pro Packung für die Durchlaufzeit errechnet, wobei von einer Produkteingangstemperatur von 20°C ausgegangen wird.
Das Regelgerät wird folgendermaßen eingestellt:
  • a) Alle oberen Magnetrons 8 und unteren Magnetrons 9 werden auf eine Leistungsabgabe von je 1,2 Wh programmiert, so daß von unten und von oben jeweils durch die Einspeisekanäle 6 und 7 zusammen eine Mikrowellenleistung von 2,4 kW auf jede Lasagne-Packung 1 Minute lang einwirkt.
  • b) Es sind sieben obere und sieben untere Einspeisekanäle 6 und 7 vorhanden. Die Gesamtbeaufschlagungszeit von einer Minute wird aufgeteilt auf 8,5 Sekunden pro oberer und unterer Einspeiseöffnung, d. h. die Verweilzeit des Transportbandes mit der Lasagne-Packung im Mittelpunkt 18 der Energieeinspeiseöffnung 6 und 7, beträgt jeweils 8,5 Sekunden.
    Es wird somit eine Gesamtenergiebeaufschlagungszeit von 7 × 8,5 Sekunden≈1 Minute bei konstanter Mikrowellenleistungsabgabe von 2,4 kW verwirklicht, und zwar jeweils mit der vollen erforderlichen Leistung von 2,4 kW pro Packung.
Entsprechend der rechteckigen Packungsoberfläche von 190 × 140 mm wird ein rechteckiger Mikrowelleneinspeisekanalquerschnitt von 43 × 86 mm eingesetzt. Beide Austrittsquerschnittsformen beziehen sich somit auf geometrisch etwa ähnliche Rechtecke.
Die Querschnittsfläche der Austrittsöffnung des Mikrowelleneinspeisekanals bei Abmessungen von 43 mm × 86 mm beträgt
3700 mm²
die Packungsoberfläche von 190 × 140 mm beträgt
26 600 mm²
Es ergibt sich somit ein Verhältnis der beiden Flächen von rund 1 : 7.
Der Abstand (D) von der Austrittsöffnung zur Produktoberfläche beträgt 50 mm (D = 50 mm).
Zur Anwendung gelangte eine Mikrowellenanlage, die mit einer Wellenlänge von 12 cm bzw. 120 mm arbeitet (Frequenz von 2450 GHz).
Die Temperaturverteilung in der Verpackung wird in Fig. 3 wiedergegeben.
Aus Fig. 3 wird ersichtlich, daß die Temperaturdifferenz in der Packung, insbesondere hinsichtlich der Randbereiche nur gering ist, so daß ein Verbrennen der Randbereiche vermieden wird. Es wird eine sehr gleichmäßige Keimabtötung über die gesamte Fläche feststellt.
Bei einem in Fig. 4 dargestellten Vergleichsversuch mit 20 mm (D = 20 mm) Abstand zwischen der Mikrowellenkanalaustrittsöffnung von 43 × 86 mm und der Produktoberfläche von 190 × 140 mm werden Werte ermittelt mit einer Verteilung über die Produktfläche, wie angegeben.
Die Temperatur im Produktmittelpunkt ist mehr als 25% höher als an den Rändern.
Ein derartiges Temperaturprofil ist hinnehmbar, weil sich eine Temperaturvergleichmäßigung einstellt durch ein Wandern der Innentemperatur nach außen.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Beispiel mit gleichem Austrittsquerschnitt und Packungsgröße, wie in Fig. 3 und 4, betrug der Abstand Einspeiseöffnung - Produktoberfläche 180 mm (D = 180 mm), also mehr als die Wellenlänge von 120 mm.
Das Temperaturprofil zeigt deutlich, daß die Ränder fast doppelt so hoch erhitzt wurden als der Mittelpunkt.
Wird ein Pasteurisiervorgang unter Beibehaltung eines Abstandes von 180 mm durchgeführt, mit dem Zweck im Produktmittelpunkt die Pasteurisiertemperatur von 80°C zu erreichen, ergeben sich Randtemperaturen von etwa 120°C und höher, die ein Entflammen des Produktes nach sich ziehen bzw. ein Aufplatzen der Packungen durch den Dampfdruck verursachen.
Bezugszeichenliste
 1 = Behandlungskammer
 2 = Transportband
 3 = Umlenkrollen
 4 = Umlenkrollen
 5 = Antrieb
 6 = obere Einspeisekanäle
 7 = untere Einspeisekanäle
 8 = Magnetron, obere
 9 = Magnetron, untere
10 = Leitung, oben
11 = Leitung, unten
12 = Regelgerät
13 = Leitung, Antrieb
14 = Markierungsleisten auf Transportband
15 = Fotozelle
16 = Leitung
17 = Lebensmittelbehälter
18 = Fokussierungspunkt (Mittelpunkt)
20 = Kanalende
21 = Hülsen
22 = Gewinde

Claims (6)

1. Vorrichtung zum gleichmäßigen und schnellen Erwärmen, Pasteurisieren oder Sterilisieren von Lebensmitteln,
  • - die durch eine längliche Mikrowellenbehandlungskammer (1) auf einem endlosen Transportband (2) geführt werden, und
  • - die sich in Behältern (17) oder in abgeschlossenen, Mikrowellen durchlässigen Verpackungen befinden,
  • - mit in die Behandlungskammer (1) geführten Mikrowellen­ einspeisekanälen (10, 11), an die ein oder mehrere Mikrowellengeneratoren (8, 9) angeschlossen sind,
  • - mit einem von einem Mikroprozessor gesteuerten Regelgerät (12) für die Generatoren (8, 9),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Austrittsquerschnittsform bzw. die Austrittsquerschnittsfläche der von oben und/oder unten in die Behandlungkammer ragenden Mikro­ welleneinspeisekanäle (6, 7) geometrisch etwa entsprechend der zu behandelnden Lebensmitteloberflächenform ausgebildet ist,
daß der Abstand (D) von der Austrittsöffnung zur Oberfläche des zu behandelnden Lebensmittels gleich oder kleiner einer Wellenlänge der eingesetzten Mikrowellenenergie ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsquerschnittsfläche der Mikrowelleneinspeisekanäle (6, 7) zur Oberfläche des zu behandelnden Lebensmittels in einem Verhältnis von 1 : 2 bis 1 : 8, vorzugsweise 1 : 4 bis 1 : 6, insbesondere 1 : 4 gewählt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrisch etwa ähnlichen Austrittsquerschnittsformen bzw. -flächen der Mikrowelleneinspeisekanäle und der Behälter oder Verpackungsoberfläche quadratisch, rechteckig oder rund ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenlänge 12 cm beträgt, entsprechend der Frequenz f = 2,450 GHz.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den, in die Behandlungskammer (1) ragenden Einspeisekanalenden (20) vertikal verschiebbare und arretierbare, den Abstand von der Austrittsöffnung bis zur Produktoberfläche verändernde runde oder rechteckige Hülsen (21) angeordnet sind.
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