DE3806145A1 - Taumelscheibe fuer elektrohandwerkzeuge - Google Patents
Taumelscheibe fuer elektrohandwerkzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Taumelscheibe für Elektrohand
werkzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um Elektrohandwerkzeuge mit rotierender Spindel beispiels
weise zu solchen Arbeiten wie Polieren, Schleifen u.dgl.
einsetzen zu können, ist es bekannt, an den Arbeitsspindeln
oder Ausgangswellen der Elektrohandwerkzeuge, üblicherweise
Bohrmaschinen oder speziell für solche Zwecke eingesetzte
Geräte Taumelscheiben zu befestigen, die über einen breit
flächigen Teller, beispielsweise aus einem elastomeren
Material, etwa einen Gummiteller verfügen, der sich dann
mit der Spindelarbeitsdrehzahl ebenfalls dreht und dann
entweder eine Schleifscheibe oder beispielsweise zum Polie
ren einen Lammfellüberzug oder einen Überzug aus einem ähn
lichen Material aufweist.
Problematisch bei den bisherigen Taumelscheiben und ihren
Befestigungsmöglichkeiten an der Ausgangswelle eines Elektro
handwerkzeugs ist der Umstand, daß in den überwiegenden
Fällen die Taumelscheibe starr mit der Ausgangswelle des
Elektrohandwerkzeugs, üblicherweise einer Bohrmaschine,
verbunden ist, so daß die ein solches Gerät bedienende Per
son gezwungen ist, bei Krümmungen oder dem Abfahren von
sich in ihrer Ebene ändernden Flächen mit dem Gerät ent
sprechende Bewegungen auszuführen, damit die Taumelscheibe
im wesentlichen vollflächig auf den zu bearbeitenden Flächen
weiter zur Auflage kommt.
Es ist in jüngster Zeit auch bekanntgeworden, Taumelschei
ben über eine Art biegsame Welle an der Werkzeugaufnahme
einer Bohrmaschine zu befestigen, oder in diesem Zusammen
hang auch mit zwischengeschalteten Gummielementen zu arbei
ten. Hierdurch ist es zwar möglich, die von der Welle des
Elektrohandwerkzeugs ausgehende Drehbewegung auch in einen
mehr oder weniger starken Winkel umzulenken, so daß die
Taumelscheibe eher selbständig den Krümmungen und Änderun
gen der zu bearbeitenden Fläche folgt, was für ein über
müdungsfreies und sicheres Arbeiten durchaus erwünscht ist.
Das Problem bei einer solchen biegsamen Befestigung der
Taumelscheibe an der Ausgangswelle des jeweiligen Elektro
handwerkzeugs besteht aber darin, daß einmal die bisher
bekannten biegsamen Verbindungen sehr schnell zerstört wur
den, zum anderen aber die Taumelscheibe auch keine selbst
stabilisierende Wirkung aufwies. Mit anderen Worten, beim
Absetzen der Taumelscheibe blieb diese in einer mehr oder
weniger abgeknickten Stellung, was zu einer stark exzenter
artigen Einflußnahme auf das ganze Gerät mit erheblichen
Unwuchterscheinungen führt. Man mag eine solche bleibende
Verformung, also eine Knickstellung der Taumelscheibe bei
ihrer Befestigung an der Ausgangswelle eines Elektrohand
werkzeugs für geringere Drehzahlen, wie sie etwa von Bohr
maschinen erzeugt werden, auch hinnehmen; vollkommen ausge
schlossen ist aber das Arbeiten mit solchen Taumelscheiben
mit fehlender Selbststabilisierung, wenn als Elektrohand
werkzeug beispielsweise ein Winkelschleifer Verwendung fin
det, dessen Ausgangsdrehzahlen bei 10 000 min-1 und zum
Teil noch weit darüber liegen.
Arbeitet man daher mit einem Winkelschleifer und einer bieg
sam an dessen Ausgangswelle befestigter Taumelscheibe, dann
genügen die normalerweise von einem Winkelschleifer er
reichten Drehzahlen, daß aufgrund der hierdurch entste
henden Unwuchten und der sich entsprechend immer stärker
aufbauenden Unwuchten mit einem solchen Gerät praktisch
nicht mehr gearbeitet werden kann. Es besteht sogar Gefahr,
daß das Gerät sich aus den Händen der Bedienungsperson los
reißt und es jedenfalls zu einem starken Schlagen und einer
entsprechenden Belastung sowohl des Materials (mit nach
folgender Zerstörung) als auch der Bedienungsperson kommt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einer
an einem Elektrohandwerkzeug zu befestigenden Taumelscheibe
dafür zu sorgen, daß einerseits auch ein schräges Arbeiten
mit der Taumelscheibe möglich ist, d.h. diese bei unver
änderter Haltung des Geräts Krümmungen und Flächenverände
rungen beim bearbeiteten Werkstück folgen kann, anderer
seits aber eine sichere und sofort einsetzende Selbststabi
lisierung dafür sorgt, daß die Abknickung im Zwischenglied
sofort wieder aufgehoben wird, wenn das Elektrohandwerkzeug
beispielsweise abgesetzt wird. Eine solche Taumelscheibe
eignet sich daher insbesondere zum Arbeiten mit Winkel
schleifern bei entsprechend hohen Drehzahlen.
Die erfindungsgemäße Taumelscheibe löst diese Aufgabe mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 und hat ge
genüber den bekannten Ausführungsformen den Vorteil, daß
selbst bei hohen und höchsten Drehzahlen des Elektrohand
werkzeugs, an welchem die Taumelscheibe über ein Zwischen
glied befestigt ist, ein sofortiger selbststabilisierender,
also die Taumelscheibe axial einwandfrei ausrichtender Effekt
auftritt, sobald durch Absetzen des Gerätes die Taumel
scheibe freigegeben wird.
Die vorliegende Erfindung verhindert daher wirkungsvoll ein
sich immer stärkeres Aufschaukeln der durch das anfängliche
Abknicken der Taumelscheibe verursachten Unwuchterscheinun
gen, was bei sehr hohen Drehzahlen dazu führt, daß ein lau
fendes Gerät der Bedienungsperson unter Umständen aus den
Händen gerissen wird.
Dabei ermöglicht die erfindungsgemäße Taumelscheibe mit
ihrer Lagerung auch starke Abknickwinkel beim Arbeiten auf
bauchigen oder Krümmungen aufweisenden Flächen, so daß die
Taumelscheibe im Arbeitsbereich, soweit es möglich ist,
voll aufliegt und dennoch das diese antreibende Elektro
handwerkzeug nicht ständig, der Arbeitsflächenkrümmung fol
gend hin- und herbewegt werden muß.
Vorteilhaft ist ferner der besonders einfache Aufbau des
durch die Erfindung gebildeten Zwischengelenks, wobei die
der Realisierung der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben
geteilt sind; eine spezielle Aufnahme lagert einen Kugel
gelenkzapfen, so daß das gewünschte Gelenk- oder Abbiege
verhalten sichergestellt ist, während eine separate, hin
reichend starke Vorspannungsfeder zwischen dem Kugelgelenk
zapfen einerseits und dessen Aufnahme andererseits, daher
beidseitig auf Anschlägen an diesen aufliegend und diese
auseinanderdrückend die Taumelscheibe sofort aus ihrer
Schräglage herausnimmt und mit selbststabilisierendem Effekt
geradestellt, wenn die Arbeit abgesetzt wird.
Das Gelenkzwischenglied zwischen der Arbeitsspindel des je
weiligen Elektrohandwerkzeugs, vorzugsweise in diesem Fall
ein Winkelschleifer, und der eigentlichen Taumelscheibe,
etwa in Form eines Gummitellers, umfaßt mit Vorteil nur wenige
Einzelteile, nämlich die Aufnahme, die auf der anderen
Seite gleichzeitig in vorteilhafter Weise mit der Arbeits
spindel des jeweiligen Elektrohandwerkzeugs verbunden wer
den kann und in welcher ein starr mit dem Gummiteller der
Taumelscheibe verbundener Kugelgelenkzapfen sitzt. Die
erforderliche Drehmitnahme erfolgt über einen Querzapfen,
der durch Langlochlagerung die entsprechende Schrägstellung
bei der Drehbewegung freigibt. Diese geringen Einzelkompo
nenten vervollständigen sich noch durch die äußere Vorspan
nungsfeder, so daß durch Einsatz geringer Mittel eine wir
kungsvolle Zwischenlagerung für eine Taumelscheibe erreicht
wird, die erhebliche Schrägwinkel beim Arbeiten einnehmen
kann, andererseits aber selbst bei höchsten Drehzahlen
eventuelle Unwuchterscheinungen sofort beim Absetzen auf
Null reduziert und sich automatisch, also selbststabilisie
rend, gerade stellt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Anspruch 1 angegebenen Taumelscheibe möglich. Besonders
vorteilhaft ist die Anordnung der den radialen Zapfen füh
renden Langlöcher beidseitig außen in der Aufnahmehülse,
wobei der Zapfen in der Kugel des Kugelgelenkzapfens fest
sitzt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die Taumelscheibe mit Geräteadapter
mit Kugelaufnahme und Gummiteller;
Fig. 2 die Taumelscheibe der Fig. 1 in einer Seitenansicht
mit teilweise geschnittenen Bereichen und
Fig. 3 in stark vergrößerter Darstellung im Schnitt einen
die Kugelaufnahme des Geräteadapters und den Kugel
gelenkzapfen umfassenden Bereich des Zwischenglieds.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, das
Zwischenglied zwischen dem Gummiteller und dem eigent
lichen Geräteadapter, der mit der Ausgangswelle des je
weiligen Elektrohandwerkzeugs verbunden oder auf diese
aufgeschraubt wird, in Form eines sich selbst stabilisie
renden Kugelgelenks auszubilden, mit zusätzlichen Mitteln,
die die radiale Mitnahme zwischen der Kugelaufnahme und
dem Kugelzapfen im Gelenkbereich sicherstellen und die
ferner so ausgebildet sind, daß auch die bei einer konti
nuierlichen Drehbewegung erforderliche einseitige Schräg
stellung des Gummitellers möglich ist und Selbststabilisierung eintritt.
In Fig. 1 ist die Taumelscheibe mit 10, der auf der zu be
handelnden Fläche unmittelbar bzw. über bestimmte Werk
zeugzwischenlagen (Polierkappe, Schleifscheibe) aufliegende
Gummiteller mit 11 und ein Geräteadapter mit 12 bezeichnet.
Die Verbindung zwischen diesem Geräteadapter 12 und dem
Gummiteller 11 ist so, daß sich der Gummiteller 11 in be
liebiger schräger Winkelstellung entsprechend den Pfeilen A
zum Geräteadapter 12 bei ständiger Drehbewegung der Ausgangs
welle bzw. der Arbeitsspindel des (nicht dargestellten)
Elektrowerkzeugs, mit welchem die Taumelscheibe verbunden
ist, einstellen kann.
Wie die Fig. 2 und in vergrößertem Detail die Fig. 3 zeigen,
umfaßt der Geräteadapter 12 eine obere Gewindehülse 12 a,
die mit einem Innengewinde 13, selbstverständlich aber auch
mit beliebigen anderen Befestigungsmitteln an der Arbeits
spindel eines zugeordneten Elektrohandwerkzeugs befestigt
wird. Nach unten geht der Geräteadapter 12 in eine ver
jüngte Kugelaufnahme 14 über, unter Bildung einer äußeren
Schulter 14 a, die, wie gleich noch erläutert wird, der Ab
stützung einer Vorspannungsfeder 15 dient. Die Kugelaufnahme
14 hat die allgemeine Form einer zylindrischen Hülse und
verjüngt sich im unteren Bereich bei 16, so daß eine Gelenk
kugel 17 eines Kugelgelenkzapfens 18 formschlüssig aufge
nommen ist und nicht nach unten in der Zeichenebene der
Fig. 3 aus der Bohrung der Kugelaufnahme 14 herausfallen
kann.
Falls gewünscht, kann die Kugelaufnahme 14 sowohl im unte
ren, einwärtsgebogenen Bereich eine kugelförmige Aufnahme
bilden und desgleichen auch oberhalb der Gelenkkugel 17,
wie ein eingesetztes Paßstück 19 mit unterer kugelförmig
gewölbter Fläche zeigt.
Alternativ kann aber auf das Paßstück 19 auch verzichtet
werden, da davon auszugehen ist, daß bei einer von der Vor
spannungsfeder 15 aufgebrachten, hinreichenden Vorspannungs
kraft beim Betrieb die Gelenkkugel 17 ohnehin nicht nach
oben gegen den Druck der Feder hochgedrückt werden kann.
Der Einsatz oder das Paßstück 19 sind daher lediglich hilfs
weise vorgesehen, wenn ein Hochdrücken der Gelenkkugel unter
allen Umständen verhindert werden soll.
Erkennbar sitzt die Gelenkkugel 17 in der Kugelaufnahme 14
nach allen Seiten verdreh- und schwenkbar, so daß zur
radialen Mitnahme zwischen der Gelenkkugel 17 und der
Kugelaufnahme 14 ein Querstift 20 vorgesehen ist, der an
geeigneter Stelle eine Langlochführung mit Langloch in axia
ler Richtung aufweist, so daß die allseitige Verschwenkbar
keit des so gebildeten Kugelgelenks 14/17 aufrechterhalten
bleibt.
Es ist daher einerseits möglich, die Durchtrittsöffnung 21
des Querstiftes 20 durch die Gelenkkugel als Langloch aus
zubilden, wie in Fig. 3 gestrichelt gezeigt; alternativ
kann aber der Querstift 20 in der Gelenkkugel auch fest
sitzen und erhält dann seine axiale Beweglichkeit aufgrund
der Verschwenkung des Gummitellers durch Langlöcher an ge
genüberliegenden Seiten der Kugelaufnahme 14, durch welche
der Querstift geführt ist.
Die Gelenkkugel 17 ist jedenfalls in bevorzugter Ausgestal
tung ein einstückiger, erweiterter Ansatz am Kugelzapfen 18,
der seinerseits fest in einem Basisteil 22 sitzt, welches
in geeigneter Weise, beispielsweise durch Anvulkanisieren
o.dgl. mit dem Gummiteller 11 verbunden ist.
Das Basisteil 22 weist bei 22 a eine Abschulterung auf und
zwischen den beiden Abschulterungen 14 a im Übergang zwi
schen dem Geräteadapter und der einstückigen Kugelaufnahme
und der Abschulterung 22 sitzt eine Vorspannungsdruckfeder
15, die mit vorgegebener Kraft die beiden über das Kugelge
lenk 14/17 miteinander verbundenen Teile, nämlich den Ge
räteadapter 12 und das Basisteil 22, an welchem der Gummi
teller 11 hängt, auseinanderdrückt und gleichzeitig in axia
ler Richtung, die in der Darstellung der Fig. 3 die verti
kale Richtung ist, zueinander ausrichtet und mit entspre
chend hoher Vorspannung auch in dieser Ausrichtung aufrecht
erhält.
Da also im nicht benutzten bzw. abgehobenen Zustand auch
bei sich schnell drehender Arbeits- oder Antriebsspindel
diese Antriebsspindel, der Geräteadapter 12 sowie der Ge
lenkzapfen 18 mit Basisteil 22 und Gummiteller 11 ausge
richtet in einer Linie, also in der axialen Richtung ge
halten sind bzw. in diese sofort überführt werden, können
sich auch keine Unwuchten aufbauen bzw. werden diese sofort
zu Null reduziert, sobald die Wirkung der Vorspannungsfeder
15 einsetzen kann.
Die dargestellte Konstruktion einer Taumelscheibe ermög
licht also einerseits ein problemloses Arbeiten auch bei
welligen oder gekrümmten, zu bearbeitenden Flächen, anderer
seits aber eine sofortige Selbststabilisierung und daher
ein gefahrloses Arbeiten auch bei sehr hohen Drehzahlen,
wie sei beispielsweise entstehen, wenn eine solche Taumel
scheibe ihren Antrieb von einem Winkelschleifer ableitet.
Falls gewünscht, kann zwischen den äußeren zylindrischen
Flächen des Geräteadapters 12 einerseits und des Basisteils
22 andererseits noch eine Gummimanschette angeordnet werden,
zur Abdichtung und damit die Schmierung auch für lange Zei
ten aufrechterhalten bleibt. Erforderlich ist dies aller
dings nicht.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungs
wesentlich sein.
Claims (7)
1. Taumelscheibe für Elektrohandwerkzeuge, insbesondere zum
Anbau an Winkelschleifer, Bohrmaschinen u.dgl., beste
hend aus einem Teller, der über ein Zwischenglied mit
der Arbeitsspindel (Ausgangswelle) des Elektrohandwerk
zeugs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenglied einen Kugelgelenkzapfen (18) umfaßt, der
frei beweglich in einer gegen ein Herausfallen der Ge
lenkkugel (17) gesicherten Kugelaufnahme (14) sitzt, daß
zur Drehmitnahme zwischen Kugelaufnahme (14) und Kugel
gelenkzapfen (18) ein Radialstift (20) vorgesehen und
mindestens in einem der Teile (Aufnahme 14 bzw. Gelenk
kugel 17) in einem Langloch mit axialer Erstreckung ge
führt ist und daß ferner zwischen Kugelaufnahme (14) und
Gelenkzapfen bzw. einem diesen lagernden Teil (Basisteil
22) eine diese beiden Teile auseinanderdrückende Vor
spannungsfeder (15) angeordnet ist.
2. Taumelscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelaufnahme (14) einstückiger Teil eines Ge
räteadapters (12) mit Gewindehülse (12 a) ist.
3. Taumelscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Befestigung an der Arbeitsspindel
eines beliebigen antreibenden Geräts dienende Gewinde
hülse (12) unter Bildung einer Abschulterung (14 a) einstückig in
den Bereich der Kugelaufnahme (14) übergeht, die ihrer
seits eine die in ihr sitzende Gelenkkugel (17) gegen
ein Herausfallen sichernde untere Einbauchung (16) auf
weist.
4. Taumelscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugelaufnahme mindestens auf
einer Seite zur axialen Führung der Gelenkkugel (17)
eine kugelförmige Wannenform aufweist.
5. Taumelscheibe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelaufnahme (14) auf beiden axialen Seiten und
die eingesetzte Gelenkkugel (17) allseitig umfassend
eine kugelförmige, die Gelenkkugel aufnehmende Aufnahme
bildet, in welcher sich die Gelenkkugel (17) nach allen
Seiten schwenkbar bewegen kann.
6. Taumelscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querstift (20) zur radialen
Mitnahme in der Gelenkkugel (17) festsitzt und in ein
ander gegenüberliegenden axialen Langlöchern der Kugel
aufnahme (14) geführt ist.
7. Taumelscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gelenkkugel (17) einstückiger
Teil eines Kugelgelenkzapfens (18) ist, der fest mit
einem Basisteil (22) verbunden ist, welches seinerseits
den Gummiteller (11) lagert und daß zwischen einer ersten
Abschulterung (14 a) im Übergang zwischen Gewindehülse (12 a)
und Kugelaufnahme (14) des Geräteadapters (12) und einer
weiteren Abschulterung (22 a) im Basisteil (22) die Vor
spannungsdruckfeder (15) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806145 DE3806145A1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Taumelscheibe fuer elektrohandwerkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883806145 DE3806145A1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Taumelscheibe fuer elektrohandwerkzeuge |
Publications (2)
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DE3806145A1 true DE3806145A1 (de) | 1989-09-07 |
DE3806145C2 DE3806145C2 (de) | 1990-10-11 |
Family
ID=6348279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883806145 Granted DE3806145A1 (de) | 1988-02-26 | 1988-02-26 | Taumelscheibe fuer elektrohandwerkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3806145A1 (de) |
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- 1988-02-26 DE DE19883806145 patent/DE3806145A1/de active Granted
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