DE3803701C2 - Fernseh-Dia-Abtaster - Google Patents

Fernseh-Dia-Abtaster

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/253Picture signal generating by scanning motion picture films or slide opaques, e.g. for telecine

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  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Fernseh-Dia-Abtaster nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Die Abtastung einer zweidimensionalen (transparenten) Vorlage muß in zwei Koordinatenrichtungen vorgenommen werden. Bekannt sind derartige Abtastungen nach dem Flying-Spot-Verfahren (s. z. B. "Flying-Spot Slide Scanning" auf S. 18 und 2 der Zeitschrift "Professional Video" vom Oktober 1983) bzw. bei der Filmabtastung mittels Zeilensensorauslese und Transportgeschwindigkeit, die die Adressierung eines Speichermediums steuert (DE 27 35 685). Bei der Abtastung von Dia-Positiven bereitet die Abtastung mit Halbleiterzeilensensoren insofern Schwierigkeiten, als eine Vorschubbewegung fehlt. Aus "Dia-Abtaster mit P²CCD-Zeilen" von J. Wölber in der Zeitschrift "Fernseh- und Kinotechnik" Nr. 1/1979 ist bereits ein Fernseh-Dia-Abtaster mit Halbleitersensoren bekannt, wobei für die zeilenweise Abtastung des Dias ein rotierendes Vierkantprisma vorgesehen ist. Nachteilig ist diese optomechanische Auslenkung des Abtaststrahls, weil durch geringfügige Unwuchten des rotierenden Prismas bzw. Ungleichmäßigkeiten der Polygon-Flächen sowie Ungenauigkeiten in der Rotationsfrequenz eine fehlerhafte Strahlablenkung die Folge ist. Dadurch können die Zeilensensoren ungenau oder ungenügend belichtet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fernseh-Dia-Abtaster der eingangs genannten Art anzugeben, welcher ohne optomechanische Auslenkung des Abtaststrahls arbeitet.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Fernseh-Dia-Abtaster mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß für die Abtastung der Dias kein zusätzlicher mechanischer Aufwand notwendig ist, da bereits die Bewegung zur Positionierung des Dia-Positivs in den Strahlengang zur Adressierung des Bildspeichers herangezogen werden kann. Dadurch werden ggf. auch fehlerhafte Abtastungen sicher vermieden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Fernseh-Dia-Abtasters möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Fernseh-Dia-Abtasters,
Fig. 2 den Optik-Teil eines Farb-Fernseh-Dia-Abtasters.
In Fig. 1 wird ein Dia-Positiv 1 in Pfeilrichtung a in ein Bildfenster 2 zur Projektion bzw. Abtastung eingeschoben. Während dieses Einschiebevorganges wird es mit einem ersten Halbleiter-Zeilensensor 3 senkrecht zur Bewegungsrichtung abgetastet. Ein zweiter Zeilensensor 4, welcher außerhalb des Bildfensters 2 parallel zur Bewegungsbahn angeordnet ist, wird durch einen mit der Vorderkante 5 des Dias 1 gekoppelten Spalt 6 entsprechend der Einschiebegeschwindigkeit beleuchtet bzw. abgedeckt. Beide Zeilensensoren 3 und 4 werden von der Systemtaktfrequenz eines Taktgenerators 7 getaktet, wobei der zweite Zeilensensor 4 mit der Zyklusfrequenz der Abtasttaktfrequenz des ersten Zeilensensors 3 gesteuert wird. Somit steht am Ausgang des ersten Zeilensensors 3 ein von der senkrechten Abtastung des Dias abgeleitetes Videosignal und am Ausgang des zweiten Zeilensensors 4 ein von der Bewegung abgeleitetes Adressensignal zur Verfügung.
Das Videosignal wird als zeitdiskretes, wertkontinuierliches Signal in an sich bekannten Videosignal-Verarbeitungsschaltungen 8 (z. B. zur Störsignalbeseitigung, Gammakorrektur etc.) aufbereitet und danach in einem A/D-Wandler 9 digitalisiert. Der A/D-Wandler 9 wird ebenfalls vom Taktgenerator 7 angesteuert, wobei vorteilhafterweise eine Abtastfrequenz gewählt ist, welche mit der Auslesetaktfrequenz des Zeilensensors 3 verkoppelt ist. Das digitale Videosignal wird nach digitaler Signalaufbereitung in der Schaltung 11 über ein Einleseregister 12 in Spalten 13 eines digitalen Bildspeichers 14 eingelesen. Die Spalten 13 werden mit Hilfe des am Ausgang des Zeilensensors 4 abnehmbaren, über eine Signalaufbereitungsschaltung 16 geleiteten und einer Einleselogik 17 zugeführten Adressensignals aneinandergereiht.
Durch eine zweite Speicheradressierung über eine Ausleselogik 18, welche von dem Studiotakt fst über einen Taktgenerator 19 gesteuert wird, kann die Auslese des Bildspeichers 14 in an sich bekannter Weise in der Richtung verändert, mit anderer Geschwindigkeit vorgenommen und progressiv oder mit Zeilensprung (gemäß der Fernsehnorm) durchgeführt werden. Die Ausgangssignale des Bildspeichers 14 werden sodann in einer digitalen Videosignalverarbeitungsschaltung 21 normgerecht aufbereitet und stehen in einem digitalen Fernsehstudio zur Weiterverarbeitung zur Verfügung. Mit Hilfe eines D/A-Wandlers 22 kann aber auch ein analoges Signalformat erzeugt werden, wobei das an der Ausgangsklemme 23 abnehmbare analoge Videosignal nach Filterung und ggf. Codierung in einem analogen Fernsehstudio weiterverarbeitet werden kann.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Optik-Teil für einen Farbfernseh-Dia-Abtaster wird das aus einem Dia-Magazin 26 mit eine Greifer 27 entnommene Dia 1 im Strahlengang mittels einer Beleuchtungseinrichtung 28 beleuchtet und durch die aus Strahlenteiler 29 mit Farbfiltern 31, 32, 33 bestehenden Farbteilungsoptik 34 in die Farbauszugsbilder für Rot, Grün und Blau aufgeteilt. Mit Hilfe der hinter den Farbfiltern 31, 32, 33 angeordneten Zeilensensoren 36, 37, 38 können die Farbwertsignale für die Farben Rot, Grün und Blau erzeugt und in oben beschriebener Weise entsprechend weiterverarbeitet werden.

Claims (4)

1. Fernseh-Dia-Abtaster mit Halbleiter-Zeilensensoren zur opto-elektrischen Abtastung eines Diapositivs, wobei die bei der Abtastung entstehenden Videosignale unter einer die Lage innerhalb des Dias kennzeichnenden, von der jeweiligen Position des Dias im Bildfenster abgeleiteten Adresse in einen Bildspeicher eingeschrieben und gemäß der Fernsehnorm ausgelesen werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster, senkrecht zur Einschubrichtung des Dias (1) in den Strahlengang angeordneter Zeilensensor (3) im Eingangsbereicht des Bildfensters (2) für die Bildabtastung zur Erzeugung der Videosignale vorgesehen ist, und daß ein zweiter, parallel zur Einschubrichtung des Dias (1) angeordneter Zeilensensor (4) außerhalb des Bildfensters (2) zur Erzeugung bzw. Ableitung der Adressensignale während des Einschiebevorganges vorgesehen ist.
2. Fernseh-Dia-Abtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherzellen des zweiten Zeilensensors (4) in Abhängigkeit eines von der Eingangskante (5) des jeweiligen Dias (1) bewegten Bezugsspaltes (6) belichtet bzw. abgedeckt werden.
3. Fernseh-Dia-Abtaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bei der Dia-Abtastung erzeugte Videosignal nach Digitalisierung in Spalten (13) eines digitalen Bildspeichers (14) eingeschrieben wird, wobei die Spalten (13) durch Steuerung des zweiten Zeilensensors (4) mittels der Zyklustaktfrequenz der Zeilenabtastung aneinandergereiht werden.
4. Fernseh-Dia-Abtaster nach Anspruch 1 zur Abtastung von farbigen Dia-Positiven mit dreikanaliger Videosignalverarbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß je Kanal ein erster Zeilensensor (36, 37, 38) mit vorgeschaltetem Farbfilter (31, 32, 33) an der Ausgangsfläche einer Farbteilungsoptik (34) angeordnet ist, und daß nur ein einziger zweiter Zeilensensor (4) vor der Eingangsfläche der Farbteilungsoptik vorgesehen ist.
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