DE3802658C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3802658C2 DE3802658C2 DE19883802658 DE3802658A DE3802658C2 DE 3802658 C2 DE3802658 C2 DE 3802658C2 DE 19883802658 DE19883802658 DE 19883802658 DE 3802658 A DE3802658 A DE 3802658A DE 3802658 C2 DE3802658 C2 DE 3802658C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- valve body
- solenoid valve
- valve seat
- bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Revoked
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/08—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet
- F16K31/084—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid using a permanent magnet the magnet being used only as a holding element to maintain the valve in a specific position, e.g. check valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetically Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetventil gemäß dem Oberbe
griff des Anspruchs 1.
Ein derartiges gattungsgemäßes Magnetventil ist aus der
DE-OS 33 38 111, Fig. 2 bekannt. Dieses als auch ein
weiteres bekanntes mit Permanentmagneten ausgestattetes
Magnetventil (US-PS 34 95 620) kann lediglich die Funktion
"Auf - Zu erfüllen und quasi als Rückschlagventil dienen.
Hingegen zeigt die DE-OS 2S 39 774 ein mit Permanent
magneten versehenes Ventil, dessen Durchflußquerschnitt
manuell oder fremdkraftbetätigt einstellbar ist. Gleiches
gilt auch bei einem Magnetventil (DE-PS 32 19 799), dessen
Ventilkörper durch einen Elektromagnet gegenüber dem Ven
tilsitz bewegt wird, wenn der Elektromagnet mittels Si
gnalen entsprechend angesteuert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungs
gemäßes permanentmagnetisch gesteuertes Ventil so auszu
bilden, daß ein möglichst einfaches und vielseitig
verwendbares Magnetventil zu Steuer- bzw. Regelzwecken und
auch zur Verwendung als Signalkoppler geschaffen wird.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die in dessen kenn
zeichnendem Teil angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei die
Merkmale der Unteransprüche besondere Ausgestaltungen und
Weiterbildungen kennzeichnen.
Mit einem derart ausgebildeten Magnetventil ist
insbesonders eine automatische Regelung des über das Ventil
fließenden Volumenstromes des zu steuernden oder zu re
gelnden Mediums möglich, wobei bei gleichzeitiger Ausbil
dung des Ventils als Signalkoppler auch noch die Position
des Ventilkörpers während der Regelung erfasst werden
kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 2a eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 2 und
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Magnetventils gemäß der Erfindung.
Entsprechend Fig. 1 weist das Magnetventil 1 ein nichtma
gnetisches Gehäuse 2 mit einer Gehäusekammer 2.1 auf, in
welcher sich auf einem Gehäusebund 2.2 ein Ventilkörper 3
abstützt. Der Ventilkörper 3 ist als ringscheibenförmiger
Permanentmagnet 3.1 mit einer zentralen Bohrung 3.1.1
ausgebildet und in der Gehäusekammer 2.1 paßgenau - also
dichtend - axial verschiebbar. Des weiteren ist in der
Gehäusekammer 2.1 mit axialem Abstand zum Ventilkörper 3
ein Ventilsitz 4 fest angeordnet, welcher über eine Ge
windeverbindung 4.3 in axialer Richtung justierbar ist.
Der Ventilsitz 4 besteht ebenfalls aus einem scheibenför
migen Permanentmagnet 4.1, welcher eine kegelförmige,
nichtmagnetische Ventilnadel 4.2 trägt. Die Permanentma
gnete 3.1 und 4.1 sind hierbei so angeordnet, daß sie sich
mit gleichnamigen Polflächen 3.1.2, 4.1.2 - Nordpol,
Nordpol - gegenüberliegen, so daß sie sich aufgrund
gleicher Pole abstoßen, wodurch der Ventilkörper 3 auf
Anlage am Gehäusebund 2.2 gehalten wird. Um die Ventilnadel
4.2 herum weist der Permanentmagnet 4.1 Durchlaßöffnungen
4.1.1 auf, deren Flächen insgesamt mindestens der wirksamen
Fläche A der zentralen Bohrung 3.1.1 entsprechen. Der
Ventilsitz 4 ist im Gehäuse 2 so justiert, daß sich seine
Ventilnadel 4.2 in Ruhelage des Ventilkörpers 3 gerade bis
zur Bohrung 3.1.1 und in deren Zentrum erstreckt. Er
sichtlich entspricht die Bohrung 3.1.1 einem Teilbereich
der Kontur der Ventilnadel 4.2 - ist also kegelstumpfförmig
ausgebildet -, so daß sie von dieser verschlossen werden
kann, wenn sich der Ventilkörper 3 in axialer Richtung
entsprechend bewegt.
Wird nun der Anschluß 2.5 des Magnetventils 1 mit einem
unter Druck stehenden Medium (Gas, Flüssigkeit) beauf
schlagt, so erfährt der Ventilkörper 3 infolge des auf ihn
wirkenden Staudruckes eine Kraft, die ihn in eine zu den
wirkenden Magnetfeldern liegende Gleichgewichtslage in
nerhalb der Gehäusekammer 2.1 zwingt. Auch bei einer Vor-
oder Hinterdruckschwankung verändert sich der Staudruck
und somit die Lage des Ventilkörpers 3. Diese Lageverän
derung des Ventilkörpers 3 bewirkt wiederum eine Änderung
der wirksamen Fläche A, da die Ventilnadel 4.2 mehr oder
weniger in die Bohrung 3.1.1 eintaucht. Ersichtlich kann
durch entsprechende Formgebung der Ventilnadel 4.2 eine
Druckschwankung mit Konstanz des Volumenstromes V oder
einer gewünschten Volumenstromänderung beantwortet werden.
Wie des weiteren aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann das Ma
gnetventil 1 auch noch als Signalkoppler ausgebildet sein,
um so bspw. Positionen des Ventilkörpers 3 erfassen zu
können. In besonders einfacher Weise sind hierbei zum einen
in die Wandung des Gehäuses 2 an diversen, im Bewegungshub
des Ventilkörpers 3 liegenden Stellen Signalleiter 10 bspw.
Lichtwellenleiter eingesetzt, welche einerseits in die
Gehäusekammer 2.1 enden und andererseits mit einer geeig
neten Sende-/Empfänger-Elektronik verbunden sind; zum an
deren ist im Ventilkörper 3, den als Lichtwellenleitern
ausgebildeten Signalleitern 10 zugewandt liegend, ein
optisches Kopplungsglied 11 angeordnet, in welches bspw.
ebenfalls Lichtwellenleiter 11.1 eingelegt und so mitein
ander verbunden sind, daß sie ein am Signalleiter 10.1
bzw. 10.1 und 10.2 anstehendes Signal in den Signalleiter
10.3 einkoppeln können.
Statt einer optischen Signalkopplung ist u.a. auch eine
elektronische Signalkopplung anwendbar, derart, daß ein
über den Signalleiter 10.1.1 zugeführtes Signal in ein im
Ventilkörper 3 angeordnetes elektronisches Kopplungsglied
12, bspw. ein ROM-Speicher, eingespeichert wird und an
anderer Stelle über den Signalleiter 10.3.1 ausgelesen
werden kann.
Gleichermaßen wie in Fig. 1 können auch die nachfolgend
beschriebenen Magnetventile als Signalkoppler ausgebildet
sein.
Auch gemäß Fig. 2 weist das Magnetventil 1 ein nichtma
gnetisches Gehäuse 2 mit einer Gehäusekammer 2.1 auf, in
welcher ein nichtmagnetischer Ventilsitz 4 fest, gegenüber
dem Gehäuse 2 jedoch über eine Gewindeverbindung 4.3 in
axialer Richtung justierbar, angeordnet ist. Der Ventil
nadel 4.2 des Ventilsitzes 4 zugewandt ist in der Gehäuse
kammer 2.1 ein Ventilkörper 3 paßgenau - also dichtend -
axial verschiebbar angeordnet, welcher als ringscheiben
förmiger Permanentmagnet 3.1 mit einer zentralen Bohrung
3.1.1 ausgebildet ist. Am Gehäuse 2 ist ferner konzentrisch
zu diesem ein sich axial erstreckender, ringförmig
ausgebildeter Permanentmagnet 4.1 befestigt, wobei in Ru
helage des Ventilklörpers 3 die Anordnung so justiert ist,
daß sich einerseits die Ventilnadel 4.2 gerade bis zur
Bohrung 3.1.1 und in deren Zentrum und sich andererseits
der Permanentmagnet 4.1 mittig vom Ventilkörper 3 aus in
beiden Richtungen axial erstreckt. Da dem Nordpol 4.1.2
des Permanentmagneten 4.1 der Nordpol 3.1.2 des Ventil
körpers 3 zugewandt liegt, wird aufgrund der magnetischen
Feder der Ventilkörper 3 in einer schwebenden Ruhelage
gehalten. Um die Ventilnadel 4.2 herum weist der Ventilsitz
4 noch Durchlaßöffnungen 4.1.1 auf, deren Flächen insgesamt
der wirksamen Fläche A der Bohrung 3.1.1 entsprechen.
Wird nun der Anschluß 2.5 des Magnetventils 1 mit einem
unter Druck stehenden Medium beaufschlagt, so erfährt der
Ventilkörper 3 infolge des auf ihn wirkenden Staudruckes
eine Kraft, die ihn entgegen den wirkenden Magnetfeldern
in eine außermittige Gleichgewichtslage zwingt, wobei diese
Lageveränderung eine Änderung der wirksamen Fläche A be
wirkt, da die Ventilnadel 4.2 mehr oder weniger in die
Bohrung 3.1.1 eintaucht.
Während in Fig. 2 der weitere Permanentmagnet 4.1 ring
förmig ausgebildet ist, kann dieser gemäß Fig. 2a auch
durch mehrere in die Wandung des Gehäuses 2 eingelegte
stabförmige Permanentmagnete 4.1 gebildet sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3ist in der Gehäuse
kammer 2.1 des Gehäuses ein Ventilsitz 4 fest angeordnet,
welcher in seinem Zentrum eine als Permanentstabmagnet 4.1
ausgebildete Ventilnadel 4.2 trägt. Um die Ventilnadel 4.2
herum weist der Ventilsitz 4 Durchlaßöffnungen 4.1.1 auf,
deren wirksame Flächen der Fläche der Durchlaßöffnung 3.0.1
entsprechen, welche zwischen dem Ventilsitz 4 und dem auf
der Ventilnadel 4.2 axial verschiebbar angeordneten Ven
tilkörper 3 in dessen Ruhelage gebildet ist, welcher wie
derum als ringförmiger Permanentmagnet 3.1 ausgebildet
ist. Da dem Nordpol 4.1.2 des Permanentstabmagneten 4.1
der Nordpol 3.1.2 des Ventilkörpers 3 zugewandt liegt,
wird aufgrund der magnetischen Felder der Ventilkörper 3
in einer schwebenden Ruhelage gehalten.
Wird nun der Anschluß 2.5 des Magnetventils 1 mit einem
unter Druck stehenden Medium beaufschlagt, so erfährt der
Ventilkörper 3 infolge des auf ihn wirkenden Staudruckes
eine Kraft, die ihn entgegen den wirkenden Magnetfeldern
aus seiner Ruhelage heraus in eine neue Gleichgewichtslage
zwingt, wobei diese Lageveränderung eine Änderung der
wirksamen Fläche der Durchlaßöffnung 3.0.1 bewirkt, da der
Ventilkörper 3 zum Ventilsitz 4 hin angehoben wird.
Ersichtlich sind also für dieses einfachst
ausgebildete Magnetventil vielseitige Einsatzmöglichkeiten
gegeben, wobei insbesondere der aufgrund der verwendeten
Permanentmagnete nicht-lineare Kennlinienverlauf des Ven
tils genutzt wird. Weiterhin läßt
sich das Magnetventil auch in aggressiven Medien ein
setzen.
Die Anwendung des Magnetventils ist nicht auf die be
schriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr
lassen sich die Magnetventile auch als Bauteile zur Er
füllung logischer Schaltfunktionen (UND-, ODER-Glieder
etc.) ausbilden. Auch lassen sich die einzelnen Funkti
onssysteme in zweckerforderlicher Weise miteinander kom
binieren.
Claims (13)
1. Magnetventil, insbesondere zur Regelung ei-nes Volumen
stromes und/oder zur Verwendung als Signalkoppler,
bestehend aus einem nichtmagnetischen Gehäuse mit einer
Gehäusekammer,
einem zwischen einer Ein- und Auslaßöffnung der Gehäuse kammer in derselben axial verschiebbar angeordneten Ven tilkörper und einem mit diesem zusammenwirkenden, gehäuse fest angeordneten Ventilsitz,
wobei sowohl der Ventilsitz als auch der Ventilkörper mindestens teilweise als Permanentmagnete ausgebildet und deren Pole sich gegenüberliegend zugeordnet sind,
so daß aufgrund der sich gegenseitig beeinflußenden ma gnetischen Felder zwischen den Permanentmagneten der Ven tilkörper gegenüber dem Ventilsitz in seiner Ruhelage ge halten wird und nur mittels Fremdkraft aus dieser Ruhelage heraus bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich gleichnamige Pole (3.1.2-4.1.2) der Permanent magnete (3.1; 4.1) gegenüberliegen,
daß der Ventilkörper (3) eine zentrale Bohrung (3.1.1) aufweist bzw. gegenüber dem Ventilsitz (4) eine Durchlaß öffnung (3.0.1) bildet und der Ventilsitz (4) der wirk samen Fläche (A) der Bohrung (3.1.1) bzw. der Durchlaß öffnung (3.0.1) entsprechende Durchlaßöffnungen (4.1.1) aufweist,
wobei beim Auslenken des Ventilkörpers (3) aus seiner Ru helage heraus die wirksame Fläche der Bohrung (3.1.1) bzw. der Durchlaßöffnung (3.0.1) verringert wird bzw. bei ma ximaler Auslenkung dieselben verschlossen werden.
einem zwischen einer Ein- und Auslaßöffnung der Gehäuse kammer in derselben axial verschiebbar angeordneten Ven tilkörper und einem mit diesem zusammenwirkenden, gehäuse fest angeordneten Ventilsitz,
wobei sowohl der Ventilsitz als auch der Ventilkörper mindestens teilweise als Permanentmagnete ausgebildet und deren Pole sich gegenüberliegend zugeordnet sind,
so daß aufgrund der sich gegenseitig beeinflußenden ma gnetischen Felder zwischen den Permanentmagneten der Ven tilkörper gegenüber dem Ventilsitz in seiner Ruhelage ge halten wird und nur mittels Fremdkraft aus dieser Ruhelage heraus bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sich gleichnamige Pole (3.1.2-4.1.2) der Permanent magnete (3.1; 4.1) gegenüberliegen,
daß der Ventilkörper (3) eine zentrale Bohrung (3.1.1) aufweist bzw. gegenüber dem Ventilsitz (4) eine Durchlaß öffnung (3.0.1) bildet und der Ventilsitz (4) der wirk samen Fläche (A) der Bohrung (3.1.1) bzw. der Durchlaß öffnung (3.0.1) entsprechende Durchlaßöffnungen (4.1.1) aufweist,
wobei beim Auslenken des Ventilkörpers (3) aus seiner Ru helage heraus die wirksame Fläche der Bohrung (3.1.1) bzw. der Durchlaßöffnung (3.0.1) verringert wird bzw. bei ma ximaler Auslenkung dieselben verschlossen werden.
2. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich eine Ventilnadel (4.2) des Ventilsitzes (4) in
Ruhelage des Ventilkörpers (3) gerade bis zur Bohrung
(3.1.1) und in deren Zentrum erstreckt (Fig. 1 und 2).
3. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (3) ringförmig ausgebildet und auf
einer als Permanentstabmagnet (4.1) ausgebildeten Ventil
nadel (4.2) axial verschiebbar mittig angeordnet ist (Fig.
3).
4. Magnetventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (3) dichtend in der Gehäusekammer
(2.1) angeordnet ist.
5. Magnetventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (4) gegenüber dem Ventilkörper (3) ju
stierbar (4.3) und dichtend in der Gehäusekammer (2.1)
angeordnet ist.
6. Magnetventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilnadel (4.2) nichtmagnetisch ausgebildet ist.
7. Magnetventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung (3.1.1) im Ventilkörper (3) und die Ven
tilnadel (4.2) derart gestaltet sind,
daß die Ventilnadel (4.2) bei maximaler Auslenkung des
Ventilkörpers (3) aus seiner Ruhelage heraus die Bohrung
(3.1.1) verschließt.
8. Magnetventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (4) in seiner Innenkontur derart ge
staltet ist, daß die Durchlaßöffnung (3.0.1) bei maximaler
Auslenkung des Ventilkörpers (3) verschlossen wird.
9. Magnetventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilnadel (4.2) justierbar im Ventilsitz (4)
angeordnet ist.
10. Magnetventil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Wandung des Gehäuses (2) an diversen,
im Bewegungshub des Ventilkörpers (3) liegenden Stellen
Signalleiter (10) eingesetzt sind
und daß im Ventilkörper (3) ein Kopplungsglied (11) ange
ordnet ist.
11. Magnetventil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Ventilsitz (4) an diversen, im Bewegungshub des
Ventilkörpers (3) liegenden Stellen Signalleiter (10) ein
gesetzt sind und daß im Ventilkörper (3) ein Kopplungsglied
(11) angeordnet ist.
12. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilsitz (4) oder die Ventilnadel (4.2) eine
dünne Bypaßbohrung (4.2.1) aufweist,
die eine Verbindung zwischen der Ein- (2.5) und Auslaß
öffnung (2.5′) herstellt.
13. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Gehäuse (2) konzentrisch und mittig zum Ventilkörper
(3) sich in beiden Richtungen axial erstreckend der ring
förmig ausgebildete oder aus mehreren stabförmigen Magneten
gebildete Permanentmagnet (4.1) des Ventilsitzes (4) an
geordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802658 DE3802658A1 (de) | 1988-01-29 | 1988-01-29 | Magnetventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802658 DE3802658A1 (de) | 1988-01-29 | 1988-01-29 | Magnetventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802658A1 DE3802658A1 (de) | 1989-08-17 |
DE3802658C2 true DE3802658C2 (de) | 1990-01-25 |
Family
ID=6346247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802658 Granted DE3802658A1 (de) | 1988-01-29 | 1988-01-29 | Magnetventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3802658A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000071A1 (de) * | 1990-01-03 | 1991-07-04 | Bosch Gmbh Robert | Magnetventil |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
UA67804C2 (uk) | 1998-10-02 | 2004-07-15 | Роналд Нортедж | Клапан |
DE102006045407A1 (de) * | 2006-09-26 | 2008-04-03 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Ventileinheit zum Unterbrechen oder Freigeben eines Durchflusses eines Mediums längs eines Hohlkanals sowie deren Verwendung in einem Dosiersystem zum dosierten Ausbringen des Mediums sowie Verfahren zum dosierten Ausbringen eines Mediums |
DE102008015497A1 (de) | 2008-03-25 | 2009-10-08 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Magnetventileinheit |
DE102019131604A1 (de) * | 2019-11-22 | 2021-05-27 | Induserve B.V. | Elektromagnetischer Ventilaktuator für anschlagfreies elektromagnetisches Ventil, Ventil und Hubkolbenbrennkraftmaschine mit Ventil |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3495620A (en) * | 1967-02-09 | 1970-02-17 | Weck & Co Inc Edward | Magnetic valve |
DE2839774A1 (de) * | 1978-09-13 | 1980-03-27 | Yoram Prof Dr Med Palti | Vorrichtung zur einstellung des durchflussquerschnitts eines ventils |
DE3338111A1 (de) * | 1983-10-20 | 1985-05-02 | Bran & Lübbe GmbH, 2000 Norderstedt | Ventil |
-
1988
- 1988-01-29 DE DE19883802658 patent/DE3802658A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4000071A1 (de) * | 1990-01-03 | 1991-07-04 | Bosch Gmbh Robert | Magnetventil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3802658A1 (de) | 1989-08-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3802648C2 (de) | ||
DE4012832C2 (de) | Magnetventil | |
DE3410795A1 (de) | Elektropneumatischer wandler | |
DE3403015C2 (de) | ||
DE1750046A1 (de) | Einstellbares Schaltventil | |
DE102017214506A1 (de) | Proportionalventil zum Steuern eines gasförmigen Mediums | |
DE2345208A1 (de) | Ventil zum steuern des durchflusses eines stroemungsmittels | |
DE3802658C2 (de) | ||
EP0204181A1 (de) | Elektromagnet | |
DE1069972B (de) | ||
DE3609340C2 (de) | Steuerventil | |
EP0099991B1 (de) | Kraftstoff-Einspritzdüse für Brennkraftmaschinen | |
DE3722344A1 (de) | Mehrwegemagnetventil | |
EP0188703A1 (de) | Elektromagnetisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil | |
DE2855902A1 (de) | Elektromagnetisch betaetigbares 3/2-wegeventil, insbesondere zur fernsteuerung von einseitig mit einem fluid beaufschlagbaren vorrichtungen | |
DE2504972A1 (de) | Elektromagnet | |
DE3920893C2 (de) | ||
EP0599195B1 (de) | Ansaugkanal einer Brennkraftmaschine mit einem Drosselsystem | |
DE1104783B (de) | Elektromagnetisch betaetigtes Absperr- oder Steuerventil | |
EP1694994B1 (de) | Ventil | |
DE3704542A1 (de) | Kraftstoff-einspritzventil | |
DE9208939U1 (de) | Schaltmagnet mit induktivem Stellungsgeber | |
DE1192471B (de) | Elektro-hydraulisches Servo-Ventil | |
DE2949250A1 (de) | Betaetigungseinrichtung fuer ein wegeventil | |
DE4120292A1 (de) | Ventil, insbesondere stetigventil fuer pneumatische medien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |