DE3800704A1 - Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern - Google Patents
Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechernInfo
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- E04G3/26—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs
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- E04G3/265—Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs with means to adapt it to a variable pitch of the roof
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
von Laufstegen und Trittflächen auf geneigten
Dächern, bestehend aus einem Befestigungsteil
zur ortsfesten Befestigung an Dachkonstruktionsteilen
sowie einem daran schwenkbeweglich gehalterten,
der Dachneigung anpaßbaren Tragteil, auf welches
Gitterroste oder dergleichen aufgelegt und daran
schraubbefestigt werden.
Bei geneigten Dächern sind Einrichtungen vorge
schrieben, die zur Ausführung der Schornsteinfeger
arbeiten an Hausschornsteinen notwendig sind.
Unter anderem ist Vorschrift, daß auf Dächern,
deren Neigung 20° und mehr beträgt, als Verkehrswege
Laufstege oder Trittflächen angebracht werden
müssen.
Solche Bauteile bestehen vorzugsweise aus Stahl,
insbesondere feuerverzinktem Stahl oder auch nicht
rostendem Stahl.
Es sind derartige Vorrichtungen im Stand der Technik
bekannt, wobei eine besondere Problematik darin
liegt, daß die üblichen Hausdächer unterschiedliche
Neigungsgrade haben, so daß Winkelstellungen von
bis zu 75° gegenüber der Horizontalen in der Praxis
vorkommen. Die bisher im Stand der Technik bekannten
Vorrichtungen sind unterschiedlichen Neigungsgraden
der vorkommenden Dächer nur unvollkommen anpaßbar,
so daß es durchaus vorkommt, daß die auf den Vor
richtungen aufgelegten Laufstege oder Trittflächen
gegenüber der Horizontalen geneigt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
gattungsgemäßer Art zu schaffen, die unterschied
lichsten Neigungswinkeln exakt anpaßbar ist, wobei
vorzugsweise auch bei fertig montierten Laufstegen
und dergleichen noch eine Nachjustierung der einzelnen
Befestigungselemente möglich ist. Desweiteren soll
die Vorrichtung als komplett vormontiertes Bauteil
eine verpackungs- und transportgünstige Liefereinheit
bilden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen,
daß die der schwenkbeweglichen Halterung abgewandten
freien Enden von Befestigungsteil und Tragteil
in ihrer relativen Winkelstellung zueinander mittels
einer Gewindespindel stufenlos verstellbar ausgebildet
sind.
Das Befestigungsteil, welches zur Befestigung der
Vorrichtung am Dach selbst dient, kann mittels
Schrauben, Haken oder dergleichen an entsprechend
ausgebildeten besonderen Dachziegeln oder dergleichen
befestigt werden. Das Tragteil ist mit dem Befestigungs
teil schwenkbeweglich verbunden, wobei mittels der
Gewindespindel der zwischen Tragteil und Befestigungs
teil eingeschlossene Winkel stufenlos veränderbar
ist. Es ist auf diese Weise möglich, jede beliebige
Dachneigung einzustellen. Gemäß dieser Ausbildung
ist es möglich, zunächst das Befestigungsteil am
Dach zu befestigen und nachfolgend das Tragteil
lagerichtig zu justieren.
Danach wird ein Laufsteg beispielsweise in Form von
Gitterrosten auf den mit Abstand voneinander ange
ordneten Vorrichtungen und zwar jeweils auf dem Tragteil
befestigt, wozu übliche Befestigungseinrichtungen
für Gitterroste oder dergleichen vorgesehen sind.
Sofern sich nach der Komplettmontage herausstellt,
daß einzelne Tragteile einer Nachjustage bedürfen,
so ist diese Nachjustage auch bei fertig verlegten
Laufstegen und dergleichen möglich.
Dabei spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob die
montierende Person auf dem Laufsteg oder dergleichen
steht oder aber daneben.
Obwohl grundsätzlich mit einer einzigen Ausführungsform
alle Winkelstellungen abgedeckt werden können, wird
es aus praktischen Gründen Vorrichtungen mit unter
schiedlich langen Gewindespindeln geben, so daß jeweils
innerhalb einer Bandbreite ausreichende Einstell
möglichkeiten gegeben sind.
Beispielsweise könnte eine erste Ausführungsform
für Flachdächer bzw. für Dächer bis zu einem Neigungs
winkel von bis zu 20° ausgeführt sein, eine zweite
Ausführungsform von 18° bis 33°, eine dritte Aus
führungsform von 30° bis 60° und eine vierte Ausführungs
form von 45° bis 75°.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß am freien Ende eines
der beiden Teile, Befestigungsteil bzw. Tragteil,
eine Spindelmutter um eine zur Spindellängsachse
quer und zur Schwenkgelenkachse parallel verlaufende
Achse drehbar gelagert ist und am freien Ende des
jeweils anderen Teiles ein Spindellager drehbeweglich
gehaltert ist, dessen Drehachse parallel zur Drehachse
der Spindelmutter ausgerichtet ist.
Eine hierzu bevorzugte Ausführungsform sieht vor,
daß die Spindelmutter am Tragteil und das Spindel
lager am Befestigungsteil angeordnet ist, so daß
die Spindel keinesfalls über die Kontur des
Befestigungsteiles hinaus längsverstellt werden kann,
weil dann eine Abstützung des Spindelendes am Dach
bzw. an Dachziegeln oder dergleichen erfolgen würde,
was unerwünscht ist.
Zudem würde hierdurch der Verstellweg unerwünscht
begrenzt.
Eine unter Umständen bevorzugte Ausführungsform
sieht vor, daß das Spindellager am Tragteil
befestigt ist und die Spindelmutter mittels
eines von der Spindel durchgreifbaren Halters
am Befestigungsteil gehaltert ist, welcher
schwenkbeweglich am Befestigungsteil gelagert
ist und wobei die Länge des Halters und damit
der Abstand der Spindelmutter vom Befestigungsteil
mindestens etwa der Länge der Gewindespindel
entspricht.
Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die
Gewindespindel am Tragteil zu lagern und die
Spindelmutter am Halter vorzusehen, wobei die
Halterlänge die Grundeinstellung, also den geringsten
Neigungswinkel definiert und bei dieser Grundstellung
die Gewindespindel vollständig in dem Halter
oder dergleichen eingeschraubt ist.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Halter
als Profilrohr ausgebildet ist, in dessen Mündung
die Spindelmutter befestigt ist.
Die Spindelmutter kann dabei in der Mündung ver
schweißt, verpreßt, verklebt oder sonst wie geeignet
befestigt sein.
Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform
liegt darin, daß bei aus der Spindelmutter heraus
geschraubter Gewindespindel die Gewindespindel
parallel zum Tragteil verschwenkt werden kann,
der Halter parallel zum Befestigungsteil ver
schwenkt werden kann und so beim Zusammenschwenken
von Befestigungsteil und Tragteil ein sehr geringer
Raumbedarf eingestellt ist, was für die Lagerhaltung
und dem Versand wegen der dabei erreichten
kompakten Raumform vorteilhaft ist.
Eine weitere Variante besteht darin, daß am freien
Ende des Befestigungsteiles und des Tragteiles
je ein Gelenkpunkt eines Gelenkhebelparallelogramms
angeordnet ist, deren weitere beiden Gelenkpunkte
durch eine das Parallelogramm kreuzende Gewinde
spindel verbunden sind, wobei in einem Gelenk
punkt das Spindellager und in dem anderen die
Spindelmutter gelagert ist.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Spindel
mutter in dem Gelenkpunkt gelagert ist, der dem
Schwenkgelenk von Befestigungsteil und Tragteil
abgewandt ist und daß die Gelenkachsen des Schwenk
gelenkes und des Gelenkhebelparallelogramms parallel
zueinander verlaufend gerichtet sind.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß das
Befestigungsteil und das Tragteil aus U-förmig
profilierten Blechen besteht, deren Schenkel
zueinander gerichtet verlaufen, wobei die Schenkel
des einen Teiles die des anderen übergreifen.
Dabei ist weiter bevorzugt, daß der aus Profil
rohr gebildete Halter zwischen den Schenkeln
des Befestigungsteiles gehaltert und bei außer
Eingriff befindlicher Spindel in das Profil des
Befestigungsteiles einschwenkbar ist.
Zum Zwecke der Sicherung der eingestellten Lage
ist vorgesehen, daß auf der Gewindespindel eine
Kontermutter angeordnet ist.
Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, daß das
Tragteil mindestens an seinem freien Ende einen,
insbesondere angeformten und etwa rechtwinklig
nach relativ außen abgebogenen Laufsteg
anschlaglappen aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform in
der Gebrauchslage, in Seiten
ansicht und in Draufsicht sowie
in der Transportlage;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in
der Gebrauchslage;
Fig. 5 eine weitere Variante in der
Darstellung gemäß Fig. 4.
Die Vorrichtung zur Befestigung von Laufstegen,
Trittflächen und dergleichen auf geneigten Dächern
besteht im wesentlichen aus einem Befestigungsteil 1,
welches zur ortsfesten Befestigung an Dach
konstruktionsteilen von nicht dargestellten
Befestigungsschrauben oder dergleichen durchgreif
bar ist, sowie einem daran um eine Schwenkachse 2
schwenkbeweglich gehalterten, der Dachneigung
anpaßbaren Tragteil 3, auf welches Gitterroste
oder dergleichen aufgelegt und mittels Schrauben
befestigt werden.
Die der Schwenkachse 2 abgewandten freien Enden
von Befestigungsteil 1 und Tragteil 3 sind in
ihrer relativen Winkelstellung zueinander mittels
einer Gewindespindel 4 stufenlos verstellbar
ausgebildet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3
ist am freien Ende des Tragteiles 3 ein Spindel
lager 5 um eine Drehachse 6 drehbar gelagert,
wobei die Drehachse 6 des Spindellagers 5 quer
zur Drehachse der Spindel 4 gerichtet ist.
Die Betätigung der Gewindespindel erfolgt dabei
über einen Polygonkopf 7, anstelle dessen auch
eine angeformte Handhabe, ein Innenmehrkant oder
andere ähnlich wirkende Elemente vorgesehen sein
können.
Die Spindelmutter 8 ist dabei am freien Ende
eines von der Spindel 4 durchgreifbaren Halters 9
am Befestigungsteil 1 um die Schwenkachse 10
schwenkbeweglich gehaltert, wobei die Länge des
Halters 9 und damit der Abstand der Spindelmutter 8
vom Befestigungsteil 1 mindestens etwa der Länge
der Gewindespindel 4 entspricht.
Im Ausführungsbeispiel ist der Halter 9 als
Quadratprofilrohr ausgebildet, in dessen Mündung
die Spindelmutter 8 in geeigneter Weise befestigt
ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die
Spindelmutter 8 am Tragteil 3 um eine zur Spindel
längsachse quer und zur Schwenkgelenkachse 2
parallel verlaufende Achse 10 drehbar gelagert,
wobei am freien Ende des Befestigungsteiles 1
ein Spindellager 5 um eine Achse 6 ebenfalls
schwenkbeweglich gelagert ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist am
freien Ende des Befestigungsteiles 1 und des
Tragteiles 3 je ein Gelenkpunkt 11, 12 eines Gelenk
hebelparallelogramms, bestehend aus vier Hebeln
13, 14, 15, 16 angeordnet. Die weiteren beiden
Gelenkpunkte 17, 18 sind durch eine das Parallelo
gramm kreuzende Gewindespindel 4 verbunden,
wobei in dem in der Zeichnung links liegenden
Gelenkpunkt 17 das Spindellager 5 und in dem
in der Zeichnung rechts liegenden Gelenkpunkt 18
die Spindelmutter 8 gehaltert ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Gewinde
spindel 4 endseitig mit einer Handhabe 19 versehen,
mittels derer die Winkelstellung der Gelenkhebel
13, 14 bzw. 15, 16 im Sinne der Neigungsveränderung
des Halteteils 3 veränderbar ist.
Bei allen Ausführungsformen ist das Befestigungs
teil 1 und das Tragteil 3 jeweils aus einem
U-förmig profilierten Blech gebildet. Die freien
Schenkel der U-Profile verlaufen zueinander gerichtet,
wobei die Schenkel des Tragteiles 3 die Schenkel
des Befestigungsteiles 1 übergreifen. Insbesondere
aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ist ersichtlich,
wie eine für Transport und Lagerhaltung günstige
Stellung einstellbar ist. Dazu wird die Gewinde
spindel 4 aus der Spindelmutter 8 gelöst und
der aus Profilrohr gebildete Halter 9 zwischen
die Schenkel des Befestigungsteiles 1 eingeschwenkt.
Die Gewindespindel 4 wird zwischen die Schenkel
des Tragteiles 3 eingeschwenkt und das Befestigungs
teil 1 zum Tragteil 3 hin verschwenkt, so daß
die in Fig. 3 ersichtliche Lage eingestellt
ist.
Bevorzugt ist im übrigen vorgesehen, daß auf
der Gewindespindel 4 eine Kontermutter 20 angeordnet
ist, mittels derer die Lagesicherung der einge
stellten Lage der Gewindespindel erfolgen kann.
Zur Halterung von Laufstegen oder anderen, beispiels
weise aus Gitterrosten gebildeten Teilen, die
auf das Tragteil 3 aufgelegt werden können, sind
an dem Tragteil 3 an beiden Enden Anschlaglappen
21 vorgesehen, die einstückig angeformt sind,
indem entsprechende Blechteile angeschnitten
und rechtwinklig nach relativ außen abgebogen
sind.
In der Fig. 2 ist noch ein Langloch 22 im Trag
teil 3 gezeigt, welches zum Durchgriff von
Befestigungsmitteln für Gitterroste oder dergleichen
dient. Insbesondere bei Gitterrosten ist eine
Langlochausbildung vorteilhaft, da hierdurch
ein relativer Ausgleich erfolgen kann, so daß
das Befestigungsmittel jeweils in einer Gitter
rostmasche angeordnet sein kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung
vielfach variabel.
So ist es beispielsweise möglich, die im Aus
führungsbeispiel durch Schrauben und Muttern
gebildeten Drehgelenke 2, 6, 10 durch andere
geeignete Elemente, beispielsweise Nieten
zu bilden.
Auch ist es möglich, das Spindellager 5 ein
seitig oder beidseitig mit angeformten Stummeln
zu versehen, die in die entsprechenden Lochungen
des aufnehmenden Teiles, beispielsweise des
Tragteiles 3, eingesetzt werden können.
Desweiteren ist es möglich, an diesem Teil
einseitig einen Stummel vorzusehen und das andere
Ende mit einer Gewindebohrung auszustatten, in
welches eine von außen durch den Schenkel des Trag
teiles 3 schraubbare Kopfschraube einschraubbar
ist.
Als Material für die Spindelmutter kommt vorzugs
weise Metall, insbesondere Stahl, aber auch
Aluminium in Betracht.
Die Spindelmutter kann auch als Zinkdruckgußteil
gefertigt werden.
Die Gewindespindel kann eine handelsübliche
lange Kopfschraube oder auch Schlitzschraube
sein.
Es ist auch die Ausbildung mit einem Innenmehr
kant als Schlüsseleinsatz möglich.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Laufstegen
und Trittflächen auf geneigten Dächern,
bestehend aus einem Befestigungsteil zur
ortsfesten Befestigung an Dachkonstruktions
teilen sowie einem daran schwenkbeweglich
gehalterten, der Dachneigung anpaßbaren Tragteil,
auf welches Gitterroste oder dergleichen
aufgelegt und daran schraubbefestigt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die der schwenk
beweglichen Halterung abgewandten freien Enden
von Befestigungsteil (1) und Tragteil (3)
in ihrer relativen Winkelstellung zueinander
mittels einer Gewindespindel (4) stufenlos
verstellbar ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß am freien Ende eines der
beiden Teile, Befestigungsteil (1) bzw.
Tragteil (2), eine Spindelmutter (8) um
eine zur Spindellängsachse quer und zur
Schwenkgelenkachse (2) parallel verlaufende
Achse (10) drehbar gelagert ist und am
freien Ende des jeweils anderen Teiles
ein Spindellager (5) drehbeweglich gehaltert
ist, dessen Drehachse (6) parallel zur
Drehachse (10) der Spindelmutter (8) ausge
richtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spindellager
(5) am Tragteil (3) befestigt ist und die
Spindelmutter (8) mittels eines von der
Spindel (4) durchgreifbaren Halters (9)
am Befestigungsteil (1) gehaltert ist,
welcher schwenkbeweglich am Befestigungs
teil (1) gelagert ist und wobei die Länge
des Halters (9) und damit der Abstand der
Spindelmutter (8) vom Befestigungsteil (1)
mindestens etwa der Länge der Gewindespindel (4)
entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Halter (9) als Profilrohr ausgebildet ist,
in dessen Mündung die Spindelmutter (8)
befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am freien
Ende des Befestigungsteiles (1) und des
Tragteiles (3) je ein Gelenkpunkt (11, 12)
eines Gelenkhebelparallelogramms (13 bis 16)
angeordnet ist, deren weitere beiden Gelenk
punkte (17, 18) durch eine das Parallelogramm
kreuzende Gewindespindel (4) verbunden
sind, wobei in einem Gelenkpunkt (17) das
Spindellager (5) und in dem anderen (18)
die Spindelmutter (8) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spindelmutter (8) in
dem Gelenkpunkt (18) gelagert ist, der
dem Schwenkgelenk (2) von Befestigungsteil (1)
und Tragteil (3) abgewandt ist und daß
die Gelenkachsen des Schwenkgelenkes (2)
und des Gelenkhebelparallelogramms (13 bis 16)
parallel zueinander verlaufend gerichtet
sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Befestigungsteil (1) und das Tragteil (3)
aus U-förmig profilierten Blechen bestehen,
deren Schenkel zueinander gerichtet verlaufen,
wobei die Schenkel des einen Teiles die
des anderen übergreifen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
aus Profilrohr gebildete Halter (9) zwischen
den Schenkeln des Befestigungsteiles (1)
gehaltert und bei außer Eingriff befind
licher Spindel (4) in das Profil des
Befestigungsteiles (1) einschwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Gewindespindel (4) eine Kontermutter
(20) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (3)
mindestens an seinem freien Ende einen, insbe
sondere angeformten und etwa rechtwinklig
nach relativ außen abgebogenen Laufsteganschlag
lappen (21) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800704A DE3800704A1 (de) | 1988-01-13 | 1988-01-13 | Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3800704A DE3800704A1 (de) | 1988-01-13 | 1988-01-13 | Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3800704A1 true DE3800704A1 (de) | 1989-08-03 |
Family
ID=6345159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3800704A Withdrawn DE3800704A1 (de) | 1988-01-13 | 1988-01-13 | Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3800704A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2246503A3 (de) * | 2009-04-22 | 2011-01-19 | Thomas Bachmaier | An einem Dach befestigtes Hängegerüst |
CN112554454A (zh) * | 2020-12-02 | 2021-03-26 | 开平天盛卓越机械设备有限公司 | 一种钢结构的屋面铝通道 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1889452A (en) * | 1931-10-30 | 1932-11-29 | Wilfred L Porter | Bracket |
DE926632C (de) * | 1953-05-07 | 1955-04-21 | Willibald Huth | Einstellbare Laufbohlenstuetze fuer Schraegdaecher |
GB1516131A (en) * | 1976-01-13 | 1978-06-28 | Conder International Ltd | Staircase structure |
-
1988
- 1988-01-13 DE DE3800704A patent/DE3800704A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ARNOLD REINECKE GMBH + CO KG, 5885 SCHALKSMUEHLE, |
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8130 | Withdrawal |