DE3800704A1 - Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von laufstegen und trittflaechen auf geneigten daechern

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DE3800704A1
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DE3800704A
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Winfried Donder
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ARNOLD REINECKE GMBH + CO KG, 5885 SCHALKSMUEHLE,
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ARNOLD REINECKE FA
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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G3/00Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height
    • E04G3/24Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04D13/12Devices or arrangements allowing walking on the roof or in the gutter
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G3/265Scaffolds essentially supported by building constructions, e.g. adjustable in height specially adapted for particular parts of buildings or for buildings of particular shape, e.g. chimney stacks or pylons specially adapted for working on roofs with means to adapt it to a variable pitch of the roof

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Laufstegen und Trittflächen auf geneigten Dächern, bestehend aus einem Befestigungsteil zur ortsfesten Befestigung an Dachkonstruktionsteilen sowie einem daran schwenkbeweglich gehalterten, der Dachneigung anpaßbaren Tragteil, auf welches Gitterroste oder dergleichen aufgelegt und daran schraubbefestigt werden.
Bei geneigten Dächern sind Einrichtungen vorge­ schrieben, die zur Ausführung der Schornsteinfeger­ arbeiten an Hausschornsteinen notwendig sind.
Unter anderem ist Vorschrift, daß auf Dächern, deren Neigung 20° und mehr beträgt, als Verkehrswege Laufstege oder Trittflächen angebracht werden müssen.
Solche Bauteile bestehen vorzugsweise aus Stahl, insbesondere feuerverzinktem Stahl oder auch nicht­ rostendem Stahl.
Es sind derartige Vorrichtungen im Stand der Technik bekannt, wobei eine besondere Problematik darin liegt, daß die üblichen Hausdächer unterschiedliche Neigungsgrade haben, so daß Winkelstellungen von bis zu 75° gegenüber der Horizontalen in der Praxis vorkommen. Die bisher im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen sind unterschiedlichen Neigungsgraden der vorkommenden Dächer nur unvollkommen anpaßbar, so daß es durchaus vorkommt, daß die auf den Vor­ richtungen aufgelegten Laufstege oder Trittflächen gegenüber der Horizontalen geneigt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die unterschied­ lichsten Neigungswinkeln exakt anpaßbar ist, wobei vorzugsweise auch bei fertig montierten Laufstegen und dergleichen noch eine Nachjustierung der einzelnen Befestigungselemente möglich ist. Desweiteren soll die Vorrichtung als komplett vormontiertes Bauteil eine verpackungs- und transportgünstige Liefereinheit bilden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die der schwenkbeweglichen Halterung abgewandten freien Enden von Befestigungsteil und Tragteil in ihrer relativen Winkelstellung zueinander mittels einer Gewindespindel stufenlos verstellbar ausgebildet sind.
Das Befestigungsteil, welches zur Befestigung der Vorrichtung am Dach selbst dient, kann mittels Schrauben, Haken oder dergleichen an entsprechend ausgebildeten besonderen Dachziegeln oder dergleichen befestigt werden. Das Tragteil ist mit dem Befestigungs­ teil schwenkbeweglich verbunden, wobei mittels der Gewindespindel der zwischen Tragteil und Befestigungs­ teil eingeschlossene Winkel stufenlos veränderbar ist. Es ist auf diese Weise möglich, jede beliebige Dachneigung einzustellen. Gemäß dieser Ausbildung ist es möglich, zunächst das Befestigungsteil am Dach zu befestigen und nachfolgend das Tragteil lagerichtig zu justieren.
Danach wird ein Laufsteg beispielsweise in Form von Gitterrosten auf den mit Abstand voneinander ange­ ordneten Vorrichtungen und zwar jeweils auf dem Tragteil befestigt, wozu übliche Befestigungseinrichtungen für Gitterroste oder dergleichen vorgesehen sind. Sofern sich nach der Komplettmontage herausstellt, daß einzelne Tragteile einer Nachjustage bedürfen, so ist diese Nachjustage auch bei fertig verlegten Laufstegen und dergleichen möglich. Dabei spielt es grundsätzlich keine Rolle, ob die montierende Person auf dem Laufsteg oder dergleichen steht oder aber daneben.
Obwohl grundsätzlich mit einer einzigen Ausführungsform alle Winkelstellungen abgedeckt werden können, wird es aus praktischen Gründen Vorrichtungen mit unter­ schiedlich langen Gewindespindeln geben, so daß jeweils innerhalb einer Bandbreite ausreichende Einstell­ möglichkeiten gegeben sind.
Beispielsweise könnte eine erste Ausführungsform für Flachdächer bzw. für Dächer bis zu einem Neigungs­ winkel von bis zu 20° ausgeführt sein, eine zweite Ausführungsform von 18° bis 33°, eine dritte Aus­ führungsform von 30° bis 60° und eine vierte Ausführungs­ form von 45° bis 75°.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß am freien Ende eines der beiden Teile, Befestigungsteil bzw. Tragteil, eine Spindelmutter um eine zur Spindellängsachse quer und zur Schwenkgelenkachse parallel verlaufende Achse drehbar gelagert ist und am freien Ende des jeweils anderen Teiles ein Spindellager drehbeweglich gehaltert ist, dessen Drehachse parallel zur Drehachse der Spindelmutter ausgerichtet ist.
Eine hierzu bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Spindelmutter am Tragteil und das Spindel­ lager am Befestigungsteil angeordnet ist, so daß die Spindel keinesfalls über die Kontur des Befestigungsteiles hinaus längsverstellt werden kann, weil dann eine Abstützung des Spindelendes am Dach bzw. an Dachziegeln oder dergleichen erfolgen würde, was unerwünscht ist.
Zudem würde hierdurch der Verstellweg unerwünscht begrenzt.
Eine unter Umständen bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß das Spindellager am Tragteil befestigt ist und die Spindelmutter mittels eines von der Spindel durchgreifbaren Halters am Befestigungsteil gehaltert ist, welcher schwenkbeweglich am Befestigungsteil gelagert ist und wobei die Länge des Halters und damit der Abstand der Spindelmutter vom Befestigungsteil mindestens etwa der Länge der Gewindespindel entspricht.
Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Gewindespindel am Tragteil zu lagern und die Spindelmutter am Halter vorzusehen, wobei die Halterlänge die Grundeinstellung, also den geringsten Neigungswinkel definiert und bei dieser Grundstellung die Gewindespindel vollständig in dem Halter oder dergleichen eingeschraubt ist. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Halter als Profilrohr ausgebildet ist, in dessen Mündung die Spindelmutter befestigt ist.
Die Spindelmutter kann dabei in der Mündung ver­ schweißt, verpreßt, verklebt oder sonst wie geeignet befestigt sein.
Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß bei aus der Spindelmutter heraus­ geschraubter Gewindespindel die Gewindespindel parallel zum Tragteil verschwenkt werden kann, der Halter parallel zum Befestigungsteil ver­ schwenkt werden kann und so beim Zusammenschwenken von Befestigungsteil und Tragteil ein sehr geringer Raumbedarf eingestellt ist, was für die Lagerhaltung und dem Versand wegen der dabei erreichten kompakten Raumform vorteilhaft ist.
Eine weitere Variante besteht darin, daß am freien Ende des Befestigungsteiles und des Tragteiles je ein Gelenkpunkt eines Gelenkhebelparallelogramms angeordnet ist, deren weitere beiden Gelenkpunkte durch eine das Parallelogramm kreuzende Gewinde­ spindel verbunden sind, wobei in einem Gelenk­ punkt das Spindellager und in dem anderen die Spindelmutter gelagert ist.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Spindel­ mutter in dem Gelenkpunkt gelagert ist, der dem Schwenkgelenk von Befestigungsteil und Tragteil abgewandt ist und daß die Gelenkachsen des Schwenk­ gelenkes und des Gelenkhebelparallelogramms parallel zueinander verlaufend gerichtet sind.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß das Befestigungsteil und das Tragteil aus U-förmig profilierten Blechen besteht, deren Schenkel zueinander gerichtet verlaufen, wobei die Schenkel des einen Teiles die des anderen übergreifen.
Dabei ist weiter bevorzugt, daß der aus Profil­ rohr gebildete Halter zwischen den Schenkeln des Befestigungsteiles gehaltert und bei außer Eingriff befindlicher Spindel in das Profil des Befestigungsteiles einschwenkbar ist.
Zum Zwecke der Sicherung der eingestellten Lage ist vorgesehen, daß auf der Gewindespindel eine Kontermutter angeordnet ist.
Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, daß das Tragteil mindestens an seinem freien Ende einen, insbesondere angeformten und etwa rechtwinklig nach relativ außen abgebogenen Laufsteg­ anschlaglappen aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsform in der Gebrauchslage, in Seiten­ ansicht und in Draufsicht sowie in der Transportlage;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform in der Gebrauchslage;
Fig. 5 eine weitere Variante in der Darstellung gemäß Fig. 4.
Die Vorrichtung zur Befestigung von Laufstegen, Trittflächen und dergleichen auf geneigten Dächern besteht im wesentlichen aus einem Befestigungsteil 1, welches zur ortsfesten Befestigung an Dach­ konstruktionsteilen von nicht dargestellten Befestigungsschrauben oder dergleichen durchgreif­ bar ist, sowie einem daran um eine Schwenkachse 2 schwenkbeweglich gehalterten, der Dachneigung anpaßbaren Tragteil 3, auf welches Gitterroste oder dergleichen aufgelegt und mittels Schrauben befestigt werden.
Die der Schwenkachse 2 abgewandten freien Enden von Befestigungsteil 1 und Tragteil 3 sind in ihrer relativen Winkelstellung zueinander mittels einer Gewindespindel 4 stufenlos verstellbar ausgebildet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 ist am freien Ende des Tragteiles 3 ein Spindel­ lager 5 um eine Drehachse 6 drehbar gelagert, wobei die Drehachse 6 des Spindellagers 5 quer zur Drehachse der Spindel 4 gerichtet ist. Die Betätigung der Gewindespindel erfolgt dabei über einen Polygonkopf 7, anstelle dessen auch eine angeformte Handhabe, ein Innenmehrkant oder andere ähnlich wirkende Elemente vorgesehen sein können.
Die Spindelmutter 8 ist dabei am freien Ende eines von der Spindel 4 durchgreifbaren Halters 9 am Befestigungsteil 1 um die Schwenkachse 10 schwenkbeweglich gehaltert, wobei die Länge des Halters 9 und damit der Abstand der Spindelmutter 8 vom Befestigungsteil 1 mindestens etwa der Länge der Gewindespindel 4 entspricht.
Im Ausführungsbeispiel ist der Halter 9 als Quadratprofilrohr ausgebildet, in dessen Mündung die Spindelmutter 8 in geeigneter Weise befestigt ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist die Spindelmutter 8 am Tragteil 3 um eine zur Spindel­ längsachse quer und zur Schwenkgelenkachse 2 parallel verlaufende Achse 10 drehbar gelagert, wobei am freien Ende des Befestigungsteiles 1 ein Spindellager 5 um eine Achse 6 ebenfalls schwenkbeweglich gelagert ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist am freien Ende des Befestigungsteiles 1 und des Tragteiles 3 je ein Gelenkpunkt 11, 12 eines Gelenk­ hebelparallelogramms, bestehend aus vier Hebeln 13, 14, 15, 16 angeordnet. Die weiteren beiden Gelenkpunkte 17, 18 sind durch eine das Parallelo­ gramm kreuzende Gewindespindel 4 verbunden, wobei in dem in der Zeichnung links liegenden Gelenkpunkt 17 das Spindellager 5 und in dem in der Zeichnung rechts liegenden Gelenkpunkt 18 die Spindelmutter 8 gehaltert ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Gewinde­ spindel 4 endseitig mit einer Handhabe 19 versehen, mittels derer die Winkelstellung der Gelenkhebel 13, 14 bzw. 15, 16 im Sinne der Neigungsveränderung des Halteteils 3 veränderbar ist.
Bei allen Ausführungsformen ist das Befestigungs­ teil 1 und das Tragteil 3 jeweils aus einem U-förmig profilierten Blech gebildet. Die freien Schenkel der U-Profile verlaufen zueinander gerichtet, wobei die Schenkel des Tragteiles 3 die Schenkel des Befestigungsteiles 1 übergreifen. Insbesondere aus der Darstellung gemäß Fig. 3 ist ersichtlich, wie eine für Transport und Lagerhaltung günstige Stellung einstellbar ist. Dazu wird die Gewinde­ spindel 4 aus der Spindelmutter 8 gelöst und der aus Profilrohr gebildete Halter 9 zwischen die Schenkel des Befestigungsteiles 1 eingeschwenkt. Die Gewindespindel 4 wird zwischen die Schenkel des Tragteiles 3 eingeschwenkt und das Befestigungs­ teil 1 zum Tragteil 3 hin verschwenkt, so daß die in Fig. 3 ersichtliche Lage eingestellt ist.
Bevorzugt ist im übrigen vorgesehen, daß auf der Gewindespindel 4 eine Kontermutter 20 angeordnet ist, mittels derer die Lagesicherung der einge­ stellten Lage der Gewindespindel erfolgen kann.
Zur Halterung von Laufstegen oder anderen, beispiels­ weise aus Gitterrosten gebildeten Teilen, die auf das Tragteil 3 aufgelegt werden können, sind an dem Tragteil 3 an beiden Enden Anschlaglappen 21 vorgesehen, die einstückig angeformt sind, indem entsprechende Blechteile angeschnitten und rechtwinklig nach relativ außen abgebogen sind.
In der Fig. 2 ist noch ein Langloch 22 im Trag­ teil 3 gezeigt, welches zum Durchgriff von Befestigungsmitteln für Gitterroste oder dergleichen dient. Insbesondere bei Gitterrosten ist eine Langlochausbildung vorteilhaft, da hierdurch ein relativer Ausgleich erfolgen kann, so daß das Befestigungsmittel jeweils in einer Gitter­ rostmasche angeordnet sein kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
So ist es beispielsweise möglich, die im Aus­ führungsbeispiel durch Schrauben und Muttern gebildeten Drehgelenke 2, 6, 10 durch andere geeignete Elemente, beispielsweise Nieten zu bilden.
Auch ist es möglich, das Spindellager 5 ein­ seitig oder beidseitig mit angeformten Stummeln zu versehen, die in die entsprechenden Lochungen des aufnehmenden Teiles, beispielsweise des Tragteiles 3, eingesetzt werden können. Desweiteren ist es möglich, an diesem Teil einseitig einen Stummel vorzusehen und das andere Ende mit einer Gewindebohrung auszustatten, in welches eine von außen durch den Schenkel des Trag­ teiles 3 schraubbare Kopfschraube einschraubbar ist.
Als Material für die Spindelmutter kommt vorzugs­ weise Metall, insbesondere Stahl, aber auch Aluminium in Betracht. Die Spindelmutter kann auch als Zinkdruckgußteil gefertigt werden.
Die Gewindespindel kann eine handelsübliche lange Kopfschraube oder auch Schlitzschraube sein.
Es ist auch die Ausbildung mit einem Innenmehr­ kant als Schlüsseleinsatz möglich.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Laufstegen und Trittflächen auf geneigten Dächern, bestehend aus einem Befestigungsteil zur ortsfesten Befestigung an Dachkonstruktions­ teilen sowie einem daran schwenkbeweglich gehalterten, der Dachneigung anpaßbaren Tragteil, auf welches Gitterroste oder dergleichen aufgelegt und daran schraubbefestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die der schwenk­ beweglichen Halterung abgewandten freien Enden von Befestigungsteil (1) und Tragteil (3) in ihrer relativen Winkelstellung zueinander mittels einer Gewindespindel (4) stufenlos verstellbar ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am freien Ende eines der beiden Teile, Befestigungsteil (1) bzw. Tragteil (2), eine Spindelmutter (8) um eine zur Spindellängsachse quer und zur Schwenkgelenkachse (2) parallel verlaufende Achse (10) drehbar gelagert ist und am freien Ende des jeweils anderen Teiles ein Spindellager (5) drehbeweglich gehaltert ist, dessen Drehachse (6) parallel zur Drehachse (10) der Spindelmutter (8) ausge­ richtet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spindellager (5) am Tragteil (3) befestigt ist und die Spindelmutter (8) mittels eines von der Spindel (4) durchgreifbaren Halters (9) am Befestigungsteil (1) gehaltert ist, welcher schwenkbeweglich am Befestigungs­ teil (1) gelagert ist und wobei die Länge des Halters (9) und damit der Abstand der Spindelmutter (8) vom Befestigungsteil (1) mindestens etwa der Länge der Gewindespindel (4) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (9) als Profilrohr ausgebildet ist, in dessen Mündung die Spindelmutter (8) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Befestigungsteiles (1) und des Tragteiles (3) je ein Gelenkpunkt (11, 12) eines Gelenkhebelparallelogramms (13 bis 16) angeordnet ist, deren weitere beiden Gelenk­ punkte (17, 18) durch eine das Parallelogramm kreuzende Gewindespindel (4) verbunden sind, wobei in einem Gelenkpunkt (17) das Spindellager (5) und in dem anderen (18) die Spindelmutter (8) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spindelmutter (8) in dem Gelenkpunkt (18) gelagert ist, der dem Schwenkgelenk (2) von Befestigungsteil (1) und Tragteil (3) abgewandt ist und daß die Gelenkachsen des Schwenkgelenkes (2) und des Gelenkhebelparallelogramms (13 bis 16) parallel zueinander verlaufend gerichtet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (1) und das Tragteil (3) aus U-förmig profilierten Blechen bestehen, deren Schenkel zueinander gerichtet verlaufen, wobei die Schenkel des einen Teiles die des anderen übergreifen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Profilrohr gebildete Halter (9) zwischen den Schenkeln des Befestigungsteiles (1) gehaltert und bei außer Eingriff befind­ licher Spindel (4) in das Profil des Befestigungsteiles (1) einschwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gewindespindel (4) eine Kontermutter (20) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (3) mindestens an seinem freien Ende einen, insbe­ sondere angeformten und etwa rechtwinklig nach relativ außen abgebogenen Laufsteganschlag­ lappen (21) aufweist.
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