DE3789219T2 - Elektromagnetische Strahlungserfassung. - Google Patents

Elektromagnetische Strahlungserfassung.

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    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen auftreffender Strahlung unter Verwendung einer Erfassungseinrichtung für diese Strahlung, deren Ansprechen wenigstens teilweise zufällig ist, jedoch mit einer vorhersagbaren Wahrscheinlichkeit, und die erregt werden muß, um ein derartiges Ansprechen zu erzeugen, und die nach jedem Ansprechen enterregt werden muß, bevor sie für das nächste Ansprechen wieder erregt wird, das die Schritte umfaßt Erfassen aufeinanderfolgender Ansprechvorgänge der Erfassungseinrichtung und Festlegen eines entsprechenden Zeitintervalles, das zu dem Zeitpunkt von jedem dieser Ansprechvorgänge beginnt, Enterregen der Erfassungseinrichtung unmittelbar nach jedem Ansprechen, Wiedererregen der Erfassungseinrichtung nach ihrer Enterregung, sowie Erzeugen einer Ausgangsanzeige, wenn eine vorgegebene Mehrzahl von Ansprechvorgängen innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode auftritt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein System zum Erfassen von Strahlung unter Verwendung einer Erfassungseinrichtung für diese Strahlung, deren Ansprechen wenigstens teilweise zufällig ist, jedoch mit vorhersagbarer Wahrscheinlichkeit, das enthält eine Erregungseinrichtung zum Erregen der Erfassungseinrichtung, um sie in die Lage zu versetzen, ein derartiges Ansprechen zu erzeugen, eine Enterregungseinrichtung zum Enterregen der Erfassungseinrichtung nach jedem Ansprechen, um sie mit der Erregungseinrichtung wiedererregen zu können, sowie eine Ausgangseinrichtung, die so geschaltet ist, daß sie auf jedes Ansprechen der Erfassungseinrichtung reagiert und ein entsprechendes Zeitintervall festlegt, das zu dem Zeitpunkt jedes dieser Ansprechvorgänge beginnt, um so eine Ausgangsanzeige zu erzeugen, wenn eine vorgegebene Mehrzahl von Ansprechvorgängen der Erfassungseinrichtung innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode auftritt.
  • Ein solches Verfahren und ein solches System sind in GB-PS-1 515 116 gezeigt. Bei dem früheren Verfahren und System ist die Erfassungseinrichtung eine Gasentladungsröhre mit kalter Katode, an die eine vorbestimmte, rechteckförmige Spannungswellenform angelegt wird, die aufeinanderfolgende Erregungsperioden festlegt, von denen jede eine vorbestimmte, feste Periode hat, während der die Gasentladungsröhre erregt ist (so daß sie in Antwort auf einfallende Strahlung entladen kann), wobei diese Perioden durch Enterregungsperioden bestimmter Periode getrennt sind, während der die Spannung über die Röhre auf einen Enterregungspegel verringert ist. Eine Überwachungsschaltung erzeugt einen Alarmausgang, wenn sich die Röhre während jeden einer vorbestimmten Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Erregungsperioden entlädt. Das Verfahren und das System sind so angeordnet, daß die Röhre nur einmal während jeder Erregungsperiode entladen kann. Deshalb ist es, selbst wenn beispielsweise die Röhre sehr nahe zu Beginn einer bestimmten Erregungsperiode entlädt, für die Röhre unmöglich, erneut zu entladen, bis der gesamte Rest dieser Erregungsperiode abgelaufen ist, und so auch die unmittelbar folgende Enterregungsperiode - und dies ist selbst dann so, wenn der Pegel der auf die Röhre einfallenden Strahlung derart ist, daß die Röhre entladen würde, wenn sie in geeigneter Weise erregt wäre. Deshalb gibt es eine minimale, wirksame Gesamtansprechzeit für das System, wie groß auch immer der Pegel der einfallenden Strahlung ist. Das frühere Verfahren und System können deshalb nicht ein ausreichend schnelles Ansprechen auf hohe Pegel einfallender Strahlung erzeugen. Dies ist die Schwierigkeit, die die Erfindung bestrebt ist, zu überwinden.
  • Demgemäß ist das frühere Verfahren gekennzeichnet durch den Schritt des Wiedererregens der Erfassungseinrichtung unmittelbar nach und in Antwort auf jede Enterregung derselben, und dadurch, daß die Länge von jedem Zeitintervall die gleiche ist, wie die genannte vorgegebene Zeitperiode.
  • Ferner ist das frühere System dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungseinrichtung die Erfassungseinrichtung unmittelbar nach und in Antwort auf jedes Aberregen derselben wiedererregt, und dadurch, daß die Länge von jedem der Zeitintervalle die gleiche wie die vorgegebene Zeitperiode ist.
  • Erfassungseinrichtungen für Ultraviolettstrahlung, die die Erfindung verkörpert, und Verfahren zum Erfassen von Ultraviolettstrahlung gemäß der Erfindung werden nun nur in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 ein Schaltungsblockdiagramm einer der Einrichtungen ist, und
  • Fig. 2 und 3 Wellenformen zum Erklären der Arbeitsweise der Einrichtung der Fig. 1 zeigen.
  • Die zu beschreibenden Einrichtungen sind zur Verwendung bei der Erfassung von Ultraviolettstrahlung und verwenden eine Gasentladungsröhre mit kalter Kathode als Erfassungseinrichtung für die Strahlung.
  • Eine solche Röhre hat eine Anode und eine Kathode, über die eine geeignete Potentialdifferenz gelegt ist. Vorausgesetzt, daß diese Potentialdifferenz ausreichend ist (das heißt, vorausgesetzt daß sie wenigstens gleich der "Zündspannung" Vs ist) entsteht bei Gegenwart von Einfallsstrahlung der richtigen Wellenlänge und nach einer Zeitverzögerung ts ein Lawinenvorgang, das heißt, eine Gasentladung wird auftreten.
  • Eine solche Entladung tritt aufgrund der Tatsache auf, daß Elektronen, die von der Kathode durch die einfallende Ultraviolettstrahlung emittiert werden, einen Strompuls in der Röhre auslösen. Die Zeitverzögerung ts, die mehrere Minuten sein kann, wird als die "statistische Zeitverzögerung" bezeichnet und hängt (für die jeweilige Röhre) von der Intensität und der Wellenlängenbandbreite der einfallenden Strahlung ab. In Antwort auf einen stetigen Strahlungspegel kann gezeigt werden, daß die Zeitverzögerung (die statistische Zeitverzögerung) zwischen der Anwendung der Strahlung und dem Auftreten des Strompulses der Poisson Statistik unterliegt. Der statistischen Natur dieses Vorganges liegen die statistischen Schwankungen bei physikalischen Vorgängen der Emission und Ionisierung in Röhren zugrunde.
  • Die Zündspannung Vs kann als diejenige Spannung definiert werden, bei der die Wahrscheinlichkeit, daß in der Röhre ein Lawinenvorgang geschieht, einen größeren Strom als ein Mikroampere zu erzeugen (wegen des Freisetzens von Elektronen aus der Kathode und der anschließenden Ionisierung des Gases unter der Feldwirkung) von Null auf einen endlichen Wert geht. Mit anderen Worten, wenn die Wahrscheinlichkeit einen solchen endlichen Wert hat, folgt, daß, wenn eine Spannung V zu Vs hinzuaddiert wird, wo V sehr klein ist, dann, nach der Zeit ts eine Gasentladung auftreten wird. Wenn V erhöht wird, nimmt die Wahrscheinlichkeit zu und infolgedessen fällt ts (für eine gegebene Ultraviolettstrahlungsanregung).
  • Beim normalen Betrieb wird eine solche Röhre betrieben, indem die angelegte Potentialdifferenz unmittelbar nachdem jeder Strompuls erzeugt und erfaßt worden ist, ausgeschaltet wird (oder sie weit unter Vb die "Brennspannung" verringert wird), damit die Röhre sich wieder zu ihrem Anfangszustand erholen kann. Dies benötigt eine endliche Erholungszeit. Danach wird eine Spannung wenigstens so groß wie und vorzugsweise größer als die Zündspannung Vs erneut angelegt, um einen frischen Strompuls nach der statistischen Zeitverzögerung zu erzeugen. Vb, die Brennspannung, ist die Spannung, die wenigstens über die Röhre notwendig ist, um aufrechtzuerhalten, daß sie leitet, sobald sie begonnen hat, zu leiten.
  • Die Einrichtungen, die beschrieben werden sollen, berücksichtigen die statistische Natur des Ansprechens der Röhre.
  • Wie es in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Gasentladungsröhre 10 mit kalter Kathode über ein geeignetes Hochspannungsversorgungsgerät 11 über einen Widerstand 12 und einen Widerstand 14 und parallel zu einem Kondensator 16 verbunden.
  • Unter der Annahme, daß die Röhre 10 nichtleitend ist, wird der Kondensator 16 durch den Widerstand 12 auf eine Spannung aufgeladen, die Vs überschreitet. Wenn die Röhre 10 wegen der Ultraviolettstrahlung in der erläuterten Weise nun entlädt (das heißt, ein Strompuls tritt auf) entlädt das Leiten der Röhre 10 den Kondensator 16 über den Widerstand 14 schneller als er durch die Versorgung 11 über den Widerstand 12 erneut aufgeladen werden kann. Diese Entladung des Kondensators 16 bewirkt, daß das Potential über die Röhre 10 fällt. Wenn es unterhalb der Brennspannung (Vb) der Röhre 10 fällt, hört die Röhre auf, zu leiten.
  • Der Strompuls, der durch die Leitung der Röhre erzeugt worden ist, erzeugt einen Ausgangsspannungspuls über dem Widerstand 14, der auf einer Leitung 18 der restlichen Schaltung zugeführt wird, die unten beschrieben wird.
  • Wenn die Röhre 10 aufhört, zu leiten, beginnt der Kondensator 16 mit einer Zeitkonstante RC erneut auf zuladen, wobei R der Widerstandswert des Widerstandes 12 und C die Kapazität des Kondensators 16 ist. Die Röhre kann nicht erneut leiten, bevor die Spannung über den Kondensator 16 erneut Vs überschritten hat. Die Zeit, die der Kondensator 16 benötigt, von Vb auf Vs erneut auf zuladen, bestimmt die Erholungszeit, die der Röhre 10 erlaubt wird.
  • Die Leitung 18 ist mit dem Eingang einer Steuerlogik 20 verbunden, die fünf Ausgänge "0", "1", "2", "3" und "4". Die Steuerlogik 20 antwortet auf die Impulse, die auf der Leitung 18 erhalten werden, indem sie auf fünf Ausgangsleitungen in der sequentiellen Reihenfolge "0", "1", "2", "3", "4", "0", "1", "2" . . . und so weiter ausgegeben werden.
  • Die fünf Ausgänge der Steuerlogik 20 sind jeweils mit fünf Zeitgebereinheiten 22, 24, 26, 28 und 30 verbunden, von denen jede eine entsprechende Ausgangsleitung 22A, 24A, 26A, 28A und 30A hat. Wenn jeder Zeitgeber einen Impuls von der entsprechenden Ausgangsleitung der Steuerlogik 20 erhält, setzt er seine eigene Ausgangsleitung HOCH während einer vorbestimmten Dauer Tg (die für alle Zeitgeber die gleiche ist). Die Ausgangsleitungen aller Zeitgeber sind mit einer UND-Torschaltung 32 verbunden. Wenn alle die Eingänge an die UND-Torschaltung 32 zur gleichen Zeit HOCH sind, erzeugt sie einen Alarmausgang auf einer Leitung 34.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung der Fig. 1 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
  • Fig. 2 stellt die Arbeitsweise der Einrichtung in einer Situation dar, in der ein plötzliches und ein eine relativ intensive Ultraviolettstrahlung erzeugendes Ereignis auftritt, wie eine Explosion. Es wird angenommen, daß dieses fünf Ausgangsimpulse auf der Leitung 18 in schneller Abfolge erzeugt, wie es mit der Wellenform 2A gezeigt ist. Aufgrund von statistischen Schwankungen treten diese fünf Impulse nicht in genau gleichmäßigen Intervallen auf. In der erläuterten Weise lenkt die Steuerlogik 20 die hereinkommenden Impulse zu den jeweiligen ihrer fünf Ausgangsleitungen der Reihe nach, und die fünf Zeitgeber werden somit sequentiell aktiviert. Die Ausgänge auf den Ausgangsleitungen 22A, 24A, 26A, 28A und 30A sind jeweils mit den Wellenformen 2B, 2C, 2D, 2E und 2F dargestellt.
  • Es ist offensichtlich, daß zu einem Zeitpunkt T1 die UND- Torschaltung 32 fünf HOHE-Eingänge erhält und sie deshalb auf ihrer Ausgangsleitung 34 einen Alarm erzeugt.
  • Fig. 3 stellt die Arbeitsweise der Schaltung dar, wo die Intensität der von der Röhre empfangenen Strahlung zunimmt. So stellt dies beispielsweise die Situation dar, in der der Abstand zwischen einer Strahlungsquelle und der Entladungsröhre abnimmt, wie es beispielsweise auftritt, wenn eine Rakete oder ein Geschoß die Erfassungsquelle annähert. Wie es mit der Wellenform 3A gezeigt ist, nimmt deshalb die Zeittrennung zwischen den aufeinanderfolgenden Impulsen, die auf der Leitung 18 auftreten, ab.
  • Sieben solcher Impulse sind gezeigt, wie sie bei der Wellenform 3A auftreten, und die Steuerlogik 20 lenkt diese zu den Ausgangsleitungen "0", "1", "2", "3", "4", "0" bzw. "1" der Steuerlogik 20. Deshalb gehen, wie es in den jeweiligen Wellenformen 3B bis 3H gezeigt ist, die Ausgänge der entsprechenden Zeitgeber nach HOCH.
  • Es ist jedoch offensichtlich, daß die fünf Eingänge der UND- Torschaltung 32 nicht alle bei HOCH bis zu dem Zeitpunkt T2 sind. Der Grund hierfür ist, daß die Impulse auf der Leitung 18 nicht vor der Zeit T2 ausreichend eng zusammen auftreten, damit fünf von ihnen allen innerhalb einer Zeit Ta auftreten, wo Ta Tg ist. Die ersten zwei Impulse, die in der Wellenform 3A auftreten, sind deshalb unterbrochen.
  • Aus dem vorstehenden ist es offensichtlich, daß die Schaltungsanordnung, die eingangs beschrieben worden ist, auf eine einfallende Ultraviolettstrahlung ausreichender Intensität wartet, um die Röhre auszulösen. Wenn ein solches Auslösen auftritt, stellt die Schaltungseinrichtung wirkungsvoll eine Zeitperiode Tg her und erfaßt dann, ob vier weitere Impulse innerhalb der Zeitperiode auftreten. Nur wenn vier solcher weiterer Impulse innerhalb dieser Zeitperiode auftreten, wird ein Alarm erzeugt. Jedoch beginnt die Schaltungseinrichtung die Zeitmessung und den Impulserfassungsvorgang in Antwort auf jeden eintreffenden Impuls erneut und erzeugt deshalb einen Alarmausgang, sobald fünf aufeinanderfolgende Impulse innerhalb einer Zeitperiode Tg aufgetreten sind, die von dem ersten dieser fünf gemessen wird.
  • Die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschriebene und dargestellte Einrichtung ist gegenüber früheren Einrichtungen von Vorteil, bei denen eine vorbestimmte Folge von festen Zeitperioden in Antwort auf den ersten erfaßten Impuls initiiert und ein Alarmausgang nur erzeugt wird, wenn ein Impuls in jedem anderen der Zeitperioden erfaßt wird. Die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschriebene und dargestellte Einrichtung kann viel schneller, insbesondere auf Strahlung hoher Intensität ansprechen, weil die aufeinanderfolgenden Zeitperioden, die sie verwendet, in der beschriebenen Weise überlappen können, wohingegen dieses bei der früheren Einrichtung nicht möglich ist.

Claims (4)

1. Verfahren zur Erfassung auftreffender Strahlung unter Verwendung einer Erfassungseinrichtung (10) für diese Strahlung, deren Ansprechwahrscheinlichkeit wenigstens teilweise zufällig ist, jedoch mit einer vorhersagbaren Wahrscheinlichkeit, und die erregt werden muß, um ein derartiges Ansprechen zu erzeugen, und die nach jedem Ansprechen aberregt werden muß, bevor sie für das nächste Ansprechen wiedererregt wird, das die Schritte der Erfassung aufeinanderfolgender Ansprechvorgänge der Erfassungseinrichtung und der Definition eines entsprechenden Zeitintervalls, das in dem Augenblick jedes dieser Ansprechvorgänge beginnt, umfaßt, der Aberregung der Erfassungseinrichtung unmittelbar nach jedem Ansprechen, der Wiedererregung der Erfassungseinrichtung nach ihrer Aberregung, sowie der Erzeugung einer Ausgangsanzeige, wenn eine vorgegebene Vielzahl von Ansprechvorgängen innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer auftritt, gekennzeichnet durch den Schritt der Wiedererregung der Erfassungseinrichtung unmittelbar nach und in Reaktion auf jede Aberregung derselben, und dadurch, daß die Länge jedes Zeitintervalls die gleiche ist wie die vorgegebene Zeitdauer.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung UV-Strahlung ist und die Erfassungseinrichtung eine Kaltkathoden-Gasentladungsröhre (10) ist, und dadurch, daß jeder der Ansprechvorgänge die Erzeugung eines Stromimpulses in selbiger als Ergebnis der Entladung der Röhre (10) ist.
3. System zur Erfassung von Strahlung unter Verwendung einer Erfassungseinrichtung (10) für diese Strahlung, deren Ansprechwahrscheinlichkeit wenigstens teilweise zufällig ist, jedoch mit vorhersagbarer Wahrscheinlichkeit, das eine Erregungseinrichtung (11, 16) zur Erregung der Erfassungseinrichtung (10) enthält, um sie in die Lage zu versetzen, dieses Ansprechen zu erzeugen, eine Aberregungseinrichtung (16) zum Aberregen der Erfassungseinrichtung (10) nach jedem Ansprechen, um sie mit der Erregungseinrichtung (11, 16) wiedererregen zu können, sowie eine Ausgangseinrichtung (20-32), die so geschaltet ist, daß sie auf jedes Ansprechen der Erfassungseinrichtung (10) reagiert und ein entsprechendes Zeitintervall definiert, das in dem Augenblick jedes dieser Ansprechvorgänge beginnt, um so eine Ausgangsanzeige (34) zu erzeugen, wenn eine vorgegebene Vielzahl von Ansprechvorgängen der Erfassungseinrichtung (10) innerhalb einer vorgegebenen Zeitdauer auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregungseinrichtung (11, 16) die Erfassungseinrichtung (10) unmittelbar nach und in Reaktion auf jedes Aberregen derselben wiedererregt, und dadurch, daß die Länge jedes der Zeitintervalle die gleiche ist wie die vorgegebene Zeitdauer.
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung UV-Strahlung ist, und die Erfassungseinrichtung eine Kaltkathoden-Gasentladungsröhre (10) ist, dadurch, daß jedes Ansprechen die Erzeugung eines Stromimpulses in der Röhre (10) als Ergebnis der Entladung der Röhre (10) ist, und dadurch, daß die Ausgangseinrichtung eine Zeitsteuereinrichtung (22-30) enthält, die auf ein Ansprechen der Röhre (10) reagiert und den Beginn der vorgegebenen Zeitdauer auslöst, und dadurch, daß die Erregungseinrichtung (11, 16) und die Aberregungseinrichtung (16) auf Entladung der Röhre (10) reagieren und unabhängig von der Zeitsteuereinrichtung (20-30) funktionieren.
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