DE3788409T2 - Stoppuhr. - Google Patents

Stoppuhr.

Info

Publication number
DE3788409T2
DE3788409T2 DE3788409T DE3788409T DE3788409T2 DE 3788409 T2 DE3788409 T2 DE 3788409T2 DE 3788409 T DE3788409 T DE 3788409T DE 3788409 T DE3788409 T DE 3788409T DE 3788409 T2 DE3788409 T2 DE 3788409T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
signal
elapsed time
data
display
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3788409T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3788409D1 (de
Inventor
Tomomi Murakami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Citizen Watch Co Ltd
Original Assignee
Citizen Watch Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Citizen Watch Co Ltd filed Critical Citizen Watch Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE3788409D1 publication Critical patent/DE3788409D1/de
Publication of DE3788409T2 publication Critical patent/DE3788409T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/22Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people in connection with sports or games
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • G04F10/04Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an ac

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

    1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Umschaltmittel zum Stoppen eines Betriebsvorgangs einer Stoppuhr mit einem elektronischen Schaltkreis und auf ein Speichersystem zum Speichern von Daten einer gemessenen verstrichenen Zeitdauer.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In bereits bekannten Stoppuhren oder elektronischen Uhren mit einer Stoppuhr- Funktion ist ein mechanisches Kontaktpunktsystem, das durch eine Drucktaste oder einen Stab betätigt wird, zum Starten und Stoppen des Gangwerks der Stoppuhr vorgesehen.
  • Des weiteren wird zum Beispiel bei großen Sportwettkämpfen die Zeitmessung eines Rennens gestoppt, wenn ein Läufer einen bestimmten Punkt passiert, an dem sich ein Lichtunterbrechungs- oder ein Lichtreflektionssystem befindet, das zum Beispiel photoelektronische Sensoren verwendet.
  • Jüngere technologische Entwicklungen haben jedoch zu der Verwendung eines Signals, das von einem piezoelektrischen Element erzeugt wird, wenn dieses mit einer Stoßkraft beaufschlagt wird, als Eingangssignal für die Stoppuhr geführt.
  • Ein derartiger Umschalter aus einem piezoelektrischen Element ist zum Beispiel in der japanischen Offenlegungsschrift 53-80263 offenbart, bei dem ein elektronischer Schaltkreis der Uhr durch ein Stoßsignal betrieben wird, das durch Schlagen auf ein piezoelektrisches Element erzeugt wird, welches auf einem Teil der Uhr angebracht ist.
  • Beispielsweise bei einem Ski-Wettbewerb gibt es einen Bedarf an einer tragbaren Stoppuhr, mit der die Teilnehmer eines Rennens oder normale Skiläufer eine verstrichene Zeitdauer erhalten können, ohne das zuvor erwähnte Zeitmeßinstrument des festen Typs zu verwenden, weshalb das System zum Stoppen der Stoppuhr mit einem Stoßsignal bequem wäre. In einem Ski-Wettbewerb würde jedoch offensichtlich eine derartige Stoppuhr häufig unvermeidbar einer Stoßkraft während eines normalen Skirennens etc. ausgesetzt, und somit ist eine Stoppuhr des oben erwähnten Typs für derartige Aktivitäten nicht geeignet.
  • Andererseits möchten die Skifahrer häufig eine Mehrzahl von Daten über verstrichene Zeitdauern oder die Daten über Stoppzeiten in dem Speicher speichern, um momentane Zeiten mit früheren Zeiten zu vergleichen.
  • Bisher ist bei einer Stoppuhrenfunktion einer im Handel erhältlichen elektronischen Uhr eine Mehrzahl von Speichern in der Uhr vorgesehen, um Daten über gemessene Zeiten festzuhalten und um diese Daten zurückzuholen, wann immer dies nach einem Meßvorgang erforderlich ist, um eine verstrichene Zwischenzeit, zum Beispiel eine Rundenzeit in 5 km-Intervallen bei einem Marathon-Rennen, zu erhalten. Es muß aber irgendeine Beschränkung für die Kapazität des Speicherschaltkreises geben, und daher wird bei einer Uhr mit einem System zum Stoppen der Uhr mittels einer Stoßkraft jedesmal ein Vorgang zum Messen einer verstrichenen Zeit ausgeführt, wenn von einem Skifahrer eine Stoßkraft auf den Arm erfaßt wird, weshalb lediglich die wichtigste der aktuellen verstrichenen Zeit dauern in dem Speicher festgehalten wird. Demgemäß entsteht ein Problem dahingehend, daß in den Anwendungen lediglich ein Datenwert zum Beispiel für ein alpines Skirennen zurückgeholt werden kann, da der Skiläufer während des Verlaufs des Skirennens mehrmals auf der gleichen Hangstrecke läuft und der bei jedem Lauf erhaltene Datenwert zusammen mit den anderen dadurch erhaltenen Datenwerten auszuwerten ist.
  • Im Hinblick auf die obigen Probleme besteht die Aufgabe dieser Erfindung darin, einen Schalter einer Stoppuhr bereitzustellen, der dazu verwendbar ist, die Zeit während eines Wettbewerbs, wie eines Ski- oder Fahrradrennens, bei dem die Benutzer eine relativ komplizierte Betätigung durchführen müssen, um die Uhr zu stoppen, genau zu messen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Stoppuhr bereitzustellen, die eine Funktion zum Festhalten einer Mehrzahl lediglich der wichtigsten Daten über verstrichene Zeitdauern in einer Mehrzahl von Speichern und zum nachfolgenden Zurückholen dieser Daten aufweist und die des weiteren eine Funktion zum Festhalten der Nummer eingegebener Daten aufweist und die außerdem eine Funktion zum Anzeigen dieser Daten aufweist, wie zum Beispiel der verstrichenen Zeitdauer in xx Minuten und yy Sekunden für eine bestimmte Nummer der Zeitpunkte, bei denen die Daten erhalten wurden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher wird gemäß dieser Erfindung eine Stoppuhr mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bereitgestellt.
  • In der Stoppuhr gemäß dieser Erfindung werden die Daten über verstrichene Zeitdauern in dem Stoppuhr-Schaltkreis, der die Referenzsignale zählt, auf den Anzeigemitteln während eines bestimmten Zeitintervalls dadurch angezeigt, daß der Betrieb des Anzeigezeitgeber-Schaltkreises für eine verstrichene Zeitdauer mit einem Stoßimpulssignal gestartet wird, das durch Schlagen auf das äußere Gehäuse der Stoppuhr erzeugt wird, und die verstrichene Zeitdauer wird auf den Anzeigemitteln als die letzte verstrichene Zeitdauer ungeachtet des Betriebes des Anzeigezeitgeber- Schaltkreises für die verstrichene Zeitdauer dadurch bleibend angezeigt, daß ein Zählvorgang des Stoppuhr-Schaltkreises durch einen Stopp-Vorgang desselben mit dem Schaltkreis zur extern bedienbaren Umschaltung gestoppt wird, während der Anzeigezeitgeber- Schaltkreis für die verstrichene Zeitdauer arbeitet.
  • Diese Erfindung wird detaillierter wie folgt beschrieben.
  • Der oben erwähnte Stoppuhr-Schaltkreis besteht bevorzugt wenigstens aus einem Schaltkreis zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer, der eine von einem Startzeitpunkt der Messung aus verstrichene Zeitdauer mit einem Referenzsignal von einem Referenzsignal- Erzeugungsschaltkreis mißt, sowie einem Zwischenspeicher- Schaltkreis, der einen von selbigem ausgegebenen Datenwert zwischenspeichert. Der Stoppuhr-Schaltkreis dieser Erfindung kann eine laufende Zeit, die vom Start der Meßzeit aus gezählt wird, auf den Anzeigemitteln wie bei einer normalen Uhr anzeigen und kann eine bestimmte verstrichene Zeitdauer anzeigen, die ein bestimmtes Zeitintervall wiedergibt, das zwischen dem Zeitpunkt, an dem der Meßvorgang gestartet wurde, und dem Zeitpunkt, an dem der Vorgang zum Stoppen der Uhr unter einer Steuerung des Anzeigezeitgeber-Schaltkreises für die verstrichene Zeitdauer ausgeführt wurde, festgelegt ist.
  • Des weiteren werden in der Stoppuhr dieser Erfindung alle durch den Schaltkreis zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer gezählten Daten gleichzeitig in dem Zwischenspeicher-Schaltkreis zwischengespeichert, so daß die in diesem Schaltkreis zwischengespeicherten Daten auf den Anzeigemitteln ausgegeben werden können. In einer weiteren Ausführungsform kann auch ein separater Speicherschaltkreis zusätzlich zu dem Zwischenspeicher-Schaltkreis vorgesehen sein, und in dem Zwischenspeicher- Schaltkreis zwischengespeicherte Daten können auf den Anzeigemitteln angezeigt werden, nachdem sie einmal in diesem Speicherschaltkreis durch das Stoßsignal gespeichert wurden. Außerdem können gemäß dieser Erfindung spezielle Speicherschaltkreise zum Festhalten von Daten über eine verstrichene Zeitdauer, die auf den Anzeigemitteln angezeigt werden, zusätzlich zu den oben erwähnten Schaltkreisen vorgesehen sein, um die Ziele dieser Erfindung zu erfüllen.
  • Die Ausführungsformen dieser Erfindung sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, der Umfang dieser Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Stoppuhr dieser Erfindung entlang der mit Pfeilen versehenen Linie A-A in Fig. 2;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Rückseite der in Fig. 1 gezeigten Uhr, wobei deren rückwärtige Abdeckung entfernt ist;
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Innenseite der rückwärtigen Abdeckung der in Fig. 1 gezeigten Uhr;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild des Uhrensystems gemaß dieser Erfindung;
  • Fig. 5 ist ein Zeitaufteilungsdiagramm der Uhr gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Anordnung der piezoelektrischen Elemente gemäß dieser Erfindung; und
  • Fig. 8 und 9 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Entscheidungs- Schaltkreises gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des in Fig. 3 gezeigten piezoelektrischen Elementes;
  • Fig. 11 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des in Fig. 7 gezeigten piezoelektrischen Elementes;
  • Fig. 12 ist ein Blockschaltbild einer Elektronik-Uhr in einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 13 ist eine schematische Ansicht eines inneren Systems eines in Fig. 12 gezeigten Anzeige- Umschalt- Schaltkreises, wobei Fig. 13A ein Blockschaltbild des Anzeige-Umschalt-Schaltkreises und Fig. 13B ein Zeitdiagramm des Anzeige- Umschalt- Schaltkreises ist;
  • Fig. 14 ist ein Blockschaltbild eines inneren Abschnitts eines Schaltkreisblocks zur externen Bedienung, wobei Fig. 14A dessen Blockschaltbild und Fig. 14B dessen Zeitdiagramm ist;
  • Fig. 15 zeigt ein System eines Anzeigezeitgeber-Schaltkreisblocks für eine verstrichene Zeitdauer, wobei Fig. 15A dessen Blockschaltbild und Fig. 15B dessen Zeitdiagramm ist;
  • Fig. 16 und 17 sind Draufsichten, die verschiedene Arten der Anzeigezustände einer elektronischen Uhr dieser Ausführungsform zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung ist eine Stoppuhr vorgesehen mit einem Referenzsignal- Erzeugungsschaltkreis, einem Stoppuhr-Schaltkreis zum Zählen von durch den Referenzsignal-Erzeugungsschaltkreis erzeugten Referenzsignalen und zum Erzeugen von Daten über eine verstrichene Zeitdauer, einem Schaltkreis zur extern bedienbaren Umschaltung, um den Betrieb des Stoppuhr- Schaltkreises zu steuern, einem Speicherschaltkreis für eine verstrichene Zeitdauer, um die Daten über eine verstrichene Zeitdauer in dem Stoppuhr-Schaltkreis festzuhalten, einem Anzeigeauswahl-Schaltkreis, um entweder die Daten des Speicherschaltkreises für eine verstrichene Zeitdauer oder die Daten des Stoppuhr-Schaltkreises zur Anzeige mittels Anzeigemitteln auszuwählen, einem Anzeigezeitgeber- Schaltkreis für eine verstrichene Zeitdauer, um den Anzeigeauswahl-Schaltkreis zu steuern und einen Anzeigezustand für die verstrichene Zeitdauer über eine vorgegebene Zeitdauer hinweg zu halten, sowie einem Stoßerkennungs-Schaltkreis, um eine Stoßkraft, mit der ein äußeres Gehäuse der Uhr beaufschlagt wird, zu erkennen und durch Umwandeln der Stoßkraft in ein elektrisches Signal ein Stoßimpulssignal zu erzeugen.
  • In der Stoppuhr gemäß dieser Erfindung werden die Daten über eine verstrichene Zeitdauer in dem Stoppuhr-Schaltkreis, der die Referenzsignale zählt, in dem Speicherschaltkreis für eine verstrichene Zeitdauer durch ein Stoßimpulssignal, das durch Schlagen auf das äußere Gehäuse der Stoppuhr erzeugt wird, festgehalten, und gleichzeitig werden die Daten durch den Anzeigeauswahl-Schaltkreis in eine Anzeige der verstrichenen Zeitdauer durch Starten des Betriebs des Anzeigeschaltkreises für eine verstrichene Zeitdauer umgewandelt.
  • Des weiteren wird der Zählvorgang des Stoppuhr-Schaltkreises durch Benutzen des Schaltkreises zur extern bedienbaren Umschaltung gestoppt, während der Anzeigezeitgeber-Schaltkreis für eine verstrichene Zeitdauer arbeitet, und der Anzeigeauswahl-Schaltkreis behält die Anzeige der verstrichenen Zeitdauer ungeachtet des Betriebs des Anzeigezeitgeber-Schaltkreises für eine verstrichene Zeitdauer bei.
  • Die oben erwähnte erste Ausführungsform dieser Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Körper (1) eines Uhrengehäuses gemäß dieser Erfindung.
  • Wie in Fig. 2 und Fig. 3 sowie Fig. 10 gezeigt, ist der Körper (1) mit vier Schraubenlöchern (1a) an jeder seiner Ecken versehen, und die rückwärtige Abdeckung (2) ist mit Schraubenlöchern (2a), wie in Fig. 3 gezeigt, an jeder ihrer Ecken versehen, wodurch die rückwärtige Abdeckung (2) an dem Körper (1) des Uhrengehäuses durch (nicht gezeigte) Schrauben befestigt wird.
  • Wie in den Figuren gezeigt, ist ein piezoelektrisches Element (3) mit Elektroden (3b), (3c) und (3d) versehen, die auf beiden Seitenflächen eines zum Beispiel aus Bleizirkoniumtitanat (PZT) bestehenden piezoelektrischen Materials (3a) befestigt sind. Das piezoelektrische Element (3) ist nämlich mit einer Elektrode (3b), welche die gesamte Oberfläche auf einer Seite des piezoelektrischen Elementes (3) bedeckt und der rückwärtigen Abdeckung (2) gegenüberliegt, sowie mit zwei separaten Elektroden (3c) und (3d) auf der Oberfläche von dessen entgegengesetzter Seite versehen. Das piezoelektrische Element ist durch einen Kleber auf der Innenseite der rückwärtigen Abdeckung (2) befestigt. Über den Oberflächen der beiden Elektroden (3c) und (3d) ist ein isolierendes Material (3e) vorgesehen, um einen elektrischen Kurzschluß mit anderen Elementen der Uhr zu verhindern.
  • Eine Leiterplatte (6) ist mit dem (nicht gezeigten) Schaltungsaufbau für die Uhr versehen, wie später beschrieben wird. Die Leiterplatte ist mit einer Alarm-Elektrode (6a), die ein Spannungssignal an das piezoelektrische Element (3) zur Erzeugung eines Alarmtones abgibt, sowie mit einer Erkennungs-Elektrode (6b) zum Empfangen eines von dem piezoelektrischen Element (3) erzeugten Spannungssignals versehen.
  • Eine verbindende Feder (4) verbindet die Alarm-Elektrode (6a) mit der Elektrode (3c) des piezoelektrischen Elementes (3), und eine verbindende Feder (5) verbindet die Erkennungs-Elektrode (6b) mit der Elektrode (3d) des piezoelektrischen Elementes (3). Eine Batterie (7) und ein Modul (8) sind ebenfalls in der Uhr vorgesehen, und es ist eine Batterie-Trägerplatte (9) zum Befestigen der Batterie (7) an dem Modul (8) vorhanden. Die Batterieträgerplatte (9) weist einen großen Fortsatz (9a), um die Plus-Elektrode der Batterie (7) mit der rückwärtigen Abdeckung (2) zu verbinden, sowie zwei kleinere Fortsätze (9b) auf, um die Batterie (7) an dem Modul (8) der Uhr zu befestigen.
  • Demgemäß wird, wenn die in Fig. 3 gezeigte rückwärtige Abdeckung (2) an der Rückseite des in Fig. 2 gezeigten Uhrenkörpers (1) befestigt wird, ein Teil der Elektrode (3c), der nicht mit dem isolierenden Material (3e) bedeckt ist, durch die Verbindungsfeder (4) mit der auf der Leiterplatte (6) angeordneten Alarm-Elektrode (6a) verbunden, und gleichzeitig wird ein Teil der Elektrode (3d), der nicht mit dem isolierenden Material (3e) bedeckt ist, durch die Verbindungsfeder (5) mit der auf der Leiterplatte (6) befindlichen Erkennungs-Elektrode (6b) verbunden, wodurch der in Fig. 1 gezeigte Verbindungszustand realisiert wird. Dementsprechend wird ein Alarmsignal, das in dem auf der Leiterplatte (6) angeordneten gedruckten Schaltkreis entstanden ist, an der Elektrode (3c) des piezoelektrischen Elementes (3) von der Alarm-Elektrode (6a) durch die Verbindungsfeder (4) eingegeben. Des weiteren ist die Elektrode (3b) des piezoelektrischen Elementes (3) mit der Plus(+)-Elektrode der Batterie (7) durch den Kontakt zwischen der rückwärtigen Platte (2) und der Batterieträgerplatte (9) verbunden, und demgemäß empfängt das piezoelektrische Material (3a) des piezoelektrischen Elementes (3) ein Spannungssignal als Alarmsignal von den Elektroden (3b) und (3c), und das piezoelektrische Material (3a) erzeugt eine auf dem piezoelektrischen Effekt basierende Deformierung entlang der in Fig. 10 als (F10) gezeigten Richtung, so daß durch eine Vibration, die auf die rückwärtige Platte (2) in der in Fig. 10 als (F20) gezeigten Richtung einwirkt, ein Alarmton erzeugt wird.
  • Wie bereits bekannt, wird dort, wo die Elektroden (3b) und (3d) des piezoelektrischen Elementes (3) gegenüberliegend angeordnet sind, eine der Deformierung des piezoelektrischen Materials entsprechende Spannung erzeugt. Bei diesem Signal handelt es sich um ein Spannungssignal, das gleichzeitig mit dem Alarmton und in der gleichen Weise erzeugt wird, d. h. die durch einen Stoß auf den Körper (1) oder die rückwärtige Platte (2) des Uhrengehäuses erzeugte Vibration wird durch die rückwärtige Platte (2) auf das piezoelektrische Element (3) übertragen und diese Vibration verursacht ein zwischen den Elektroden (3b) und (3d) des piezoelektrischen Elementes (3) erzeugtes Spannungssignal.
  • Wie oben beschrieben, wird das Spannungssignal, das an der Elektrode (3d) entsteht, über die Verbindungsfeder (5) zur Elektrode (6b) der Leiterplatte (6) übertragen und dann in den Uhren-Schaltkreis (wie später beschrieben) auf der Leiterplatte (6) eingegeben.
  • Die in dieser Erfindung verwendete Konfiguration des piezoelektrischen Elementes ist nicht auf die oben erwähnte beschränkt, vielmehr kann jede bekannte Anordnung eines piezoelektrischen Elementes verwendet werden. Der Typ der Anordnung der piezoelektrischen Elemente, wie er in Fig. 6, Fig. 7 und Fig. 11 erwähnt ist, wird jedoch in dieser Erfindung bevorzugt verwendet. Diese Anordnung besteht aus einem ersten piezoelektrischen Element (3') zur Erzeugung eines Alarmtones sowie einem zweiten piezoelektrischen Element (4') zum Erkennen einer Stoßkraft, mit der das Uhrengehäuse beaufschlagt wird, wobei das erste piezoelektrische Element (3') und das zweite piezoelektrische Element (4') eine ebene Konfiguration aufweisen, und des weiteren ist nach Befestigung im Uhrengehäuse der ebene Bereich des zweiten piezoelektrischen Elementes (4') nicht größer als jener des ersten piezoelektrischen Elementes (3').
  • Ferner ist bei einem in Fig. 11 mit (3') bezeichneten piezoelektrischen Element zur Erzeugung eines Alarms, wie in Fig. 11 gezeigt, ein piezoelektrisches Material (3'a) mit einer Elektrode (3'b) auf einer seiner Seitenflächen und einer weiteren Elektrode (3'c) auf seiner gegenüberliegenden Seitenfläche vorgesehen, wobei die Elektrode (3'c) auf der Innenseite der rückwärtigen Abdeckung (2) mit einem Kleber befestigt ist, und (4') bezeichnet ein piezoelektrisches Element zum Erkennen einer Stoßkraft. Wie in Fig. 11 gezeigt, ist ein piezoelektrisches Material (3'a) mit einer Elektrode (4'b) auf einer seiner Seitenflächen und einer weiteren Elektrode (4'c) auf seiner gegenüberliegenden Seitenfläche versehen, wobei die Elektrode (4'c) auf der Innenseite der rückwärtigen Abdeckung (2) mit einem Kleber befestigt ist. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist der ebene Bereich des piezoelektrischen Elementes (4') zum Erkennen einer Stoßkraft kleiner als jener des piezoelektrischen Elementes (3') zum Erzeugen eines Alarms.
  • Wie ebenfalls in Fig. 7 dargestellt, bezeichnet (7') eine verbindende Feder, um ein von dem Uhrenschaltkreis, der auf der Leiterplatte (5'a) angebracht ist, erzeugtes Alarm-Treibsignal zur Elektrode (3') des piezoelektrischen Elementes zum Erzeugen eines Alarms zu übertragen, und (8') bezeichnet eine verbindende Feder, um eine Stoßkraft zu erkennen und ein an der Elektrode des piezoelektrischen Elementes (4) zum Erkennen einer Stoßkraft erzeugtes Stoßsignal zu dem auf der Leiterplatte (5'a) angebrachten Stoßerkennungs- Schaltkreis zu übertragen.
  • Das System zum Betreiben der Stoppuhr unter Verwenden eines Stoßimpulses (PS) durch Unterscheiden eines durch eine Stoßkraft erzeugten Spannungssignals von einem durch einen Alarmvorgang erzeugten Spannungssignal wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 4 und Fig. 5 erläutert.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild des Systems einer Stoppuhr dieser Ausführungsform und Fig. 5 ist ein Zeitaufteilungs-Diagramm, das den Verlauf von Signalen in Teilen dieses Systems anzeigt. In Fig. 4 steht (11) für ein äußeres Gehäuse entsprechend dem Körper (1) des Uhrengehäuses und der rückwärtigen Abdeckung (2) der Fig. 1 bis 3 und (12a) sowie (12b) sind piezoelektrische Elemente entsprechend dem Element (3) der Fig. 1 bis 3.
  • Das heißt, (12a) ist ein erstes piezoelektrisches Element entsprechend dem zwischen den Elektroden (3b) und (3c) von Fig. 1 festgeklemmten piezoelektrischen Element (3), und (12b) ist ein zweites piezoelektrisches Element entsprechend dem piezoelektrischen Element mit den beiden Elektroden (3b) und (3d).
  • Außerdem bezeichnet (13) einen Erkennungsschaltkreis zum Erkennen eines von dem zweiten piezoelektrischen Element (12b) erzeugten Spannungssignals, und (14) ist ein Unterscheidungs-Schaltkreis, um lediglich ein durch ein Schlagen auf das äußere Gehäuse erzeugtes Spannungssignal entstehen zu lassen, indem er von dem durch den Erkennungsschaltkreis (13) erzeugten Spannungssignal Unterschiede in den Spannungspegeln des durch die Alarmwirkung des ersten piezoelektrischen Elementes (12a) erzeugten Spannungssignals gegenüber dem durch das Schlagen auf das äußere Gehäuse (11) erzeugten Spannungssignal unterscheidet. Ein Impulserzeugungs-Schaltkreis (15) erzeugt ein Stoßimpulssignal (PS) auf ein Signal hin, das durch den Unterscheidungsschaltkreis (14) bei einem Schlagen auf das äußere Gehäuse (11) abgegeben wird.
  • Das zweite piezoelektrische Element (12b), der Erkennungsschaltkreis (13), der Unterscheidungsschaltkreis (14) und der Impulserzeugungs-Schaltkreis (15) bilden hier einen Stoßkrafterkennungs- Schaltkreisblock (100). Ein Alarm- Treiberschaltkreis (16) erzeugt durch Anlegen eines Signals mit hohem Spannungspegel an das erste piezoelektrische Element (12a) einen Alarm. Der Alarm-Treiberschaltkreis (16) erzeugt 0,5 Sekunden lang einen Dauerton, wenn er ein Startsignal (STA) empfängt, und erzeugt periodische Töne von 1 Hz, wenn er ein Signal empfängt, das von einem ODER-Gatter (50) abgegeben wird. Als nächstes wird ein Schaltkreisblock (110) für eine extern bedienbare Umschaltung erläutert, bei dem (S1) und (S2) Schalter sind, die durch den Benutzer bedient werden können; dabei ist (S1) ein Start-/Stopp- Schalter und (S2) ein Rücksetzschalter.
  • Eine monostabile Schaltung (17) gibt einen Monoflop-Startimpuls (S10) ab, wenn der Start-/Stopp-Schalter (S1) auf EIN gestellt wird, und eine monostabile Schaltung (18) gibt einen Monoflop-Rücksetzimpuls (RO) ab, wenn der Rücksetzschalter (S2) auf EIN gestellt wird. In einem Schaltkreis (19) startet ein Start-Zeitgeber, um ein vorgegebenes Zeitintervall nach Empfang des Monoflop-Startimpulses (S10) von der monostabilen Schaltung (17) aktiv zu sein, und ein Start-Wartesignal (STT) wird erzeugt und auf einen "H"-Pegel gebracht. Nachdem ein vorgegebenes Zeitintervall (T1) verstrichen ist und das Start-Wartesignal (STT) auf "L"-Pegel wechselt, wechselt ein Startsignal (STA) auf "H"-Pegel und ein Stoppsignal (STO) auf "L"- Pegel. (Das Stoppsignal (STO) liegt auf "H"-Pegel, wenn sich das Startsignal (STT) auf "L"-Pegel befindet.)
  • Der Schaltkreis (19) ist nämlich ein Zeitgeberstart-Schaltkreis, um die Erzeugung eines Startsignals (STA) nach dem Empfang des Monoflop-Startimpulses (S10) und nach Verstreichen eines vorgegebenen Zeitintervalls zu steuern. Außerdem ist ein UND-Gatter (51) vorgesehen.
  • Ein Stoppuhr-Schaltkreis (120) wird wie folgt erläutert.
  • Ein Stoppuhr-Zählschaltkreis (20) zählt ein Referenzsignal (Φ), wenn das Startsignal (STA) auf "H"-Pegel liegt, und erzeugt gezählte Daten (DA) als eine verstrichene Zeitdauer und stoppt die Erzeugung des Signals zum Zählen, wenn das Startsignal (STA) auf "L"-Pegel wechselt.
  • Ein Anzeigezwischenspeicher-Schaltkreis (21) hält die gezählten Daten synchron mit dem Referenzsignal (Φ&sub1;), das durch den Stoppuhr-Zählschaltkreis (20) erzeugt wird, und gibt die Daten an den Anzeigeauswahl-Schaltkreis (22) und den Speicherschaltkreis (23) für eine verstrichene Zeitdauer ab. Der Speicherschaltkreis (23) für eine verstrichene Zeitdauer speichert jedesmal die von dem Anzeigezwischenspeicher- Schaltkreis (21) abgegebenen neuen Daten (eine neue verstrichene Zeitdauer), wenn ein später beschriebenes Stoßüberlappungssignal (LS) empfangen wird, und gibt die gespeicherten Daten an den Anzeigeauswahl-Schaltkreis (22) ab.
  • Der Anzeigeauswahl-Schaltkreis (22) wählt eine Betriebsweise von zwei Alternativen aus, d. h. Anzeigen der Ausgabe des Anzeigezwischenspeicher-Schaltkreises (21), die eine verstrichene Zeitdauer der Stoppuhr darstellt, auf den Anzeigemitteln (25) oder Anzeigen der Ausgabe des Speicherschaltkreises (23) für eine verstrichene Zeitdauer, welche eine neueste verstrichene Zeitdauer ist, auf den Anzeigemitteln (25). Der Anzeigeauswahl- Schaltkreis (22) gibt auf Empfang eines Anzeigeumschaltsignals (DS) hin den Inhalt der Ausgabe des Speicherschaltkreises (23) für eine verstrichene Zeitdauer an einen Anzeige-Treiberschaltkreis (24) ab.
  • Der Anzeige-Treiberschaltkreis (24) gibt ein Treibersignal ab, um die Anzeigemittel (25) entsprechend der Ausgabe des Anzeigeauswahl- Schaltkreises (22) anzusteuern; (26) bezeichnet einen Referenzsignal-Erzeugungsschaltkreis und (27) einen Anzeigezeitgeber-Schaltkreis für eine verstrichene Zeitdauer, der die Referenzsignale (Φ) synchron mit der Eingabe des Stoßüberlappungssignals (LS) zählt und der über eine vorgegebene Zeitdauer hinweg das Anzeigesignal (WA) für eine verstrichene Zeitdauer erzeugt.
  • Der Anzeigezeitgeber-Schaltkreis (27) für eine verstrichene Zeitdauer startet mit der Zählung des Signals vom Anfangswert aus jedesmal, wenn das Stoßüberlappungssignal (LS) empfangen wird. Genauer gesagt erzeugt der Anzeigezeitgeber- Schaltkreis (27) für eine verstrichene Zeitdauer das Anzeigesignal (WA) für eine verstrichene Zeitdauer während eines vorgegebenen Zeitintervalls, wobei von dem Zeitpunkt an gestartet wird, zu dem das letzte Stoßüberlappungssignal (LS) dort eingegeben wird. Ein Auswahlsignal-Erzeugungsschaltkreis (28) erzeugt ein Anzeigeumschaltsignal (DS), wenn er das Anzeigesignal (WA) für eine verstrichene Zeitdauer empfängt, und behält das Anzeigeumschaltsignal (DS) mit einem von dem UND-Gatter (52) abgegebenen Anzeigesperrsignal (WL) bei, während er das Anzeigesignal (WA) für eine verstrichene Zeitdauer empfängt, und die Ausgabe des durch den Auswahlsignal-Erzeugungsschaltkreis (28) erzeugten Anzeigeumschaltsignals (DS) wird durch den Ausgang des ODER-Gatters (53) auf "L"-Pegel gelegt.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Unterscheidungsschaltkreises (14) gemäß dieser Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 8 und 9 beschrieben.
  • In Fig. 8 stellen (3''), (3''a), (3''b), (3''c), (3''d) sowie (7'') die gleichen Teile dar, die in Fig. 1 mit (3), (3a), (3b), (3c), (3d) sowie (7) bezeichnet sind. In der Figur bezeichnen (30) einen Alarmsignal-Verstärkungsschaltkreis und (31) einen Erkennungsschaltkreis, um das durch das piezoelektrische Element (3'') erzeugte Spannungssignal zu erkennen. Dieser Erkennungsschaltkreis (31) besteht aus einem Kondensator (CO), der von der Einheitsfläche des piezoelektrischen Materials (3''a) abhängig ist, das durch die Elektroden (3''b) und (3''d) des piezoelektrischen Elementes (3'') festgeklemmt ist, sowie einem Widerstand (RO). Das Bezugszeichen (14'') bezeichnet einen Unterscheidungsschaltkreis an sich, der ein von dem Erkennungsschaltkreis (31) abgegebenes Erkennungssignal (A) empfängt und ein Impulssignal (D) mit einer Impulsdauer, die länger als die vorgegebene Impulsdauer ist, durch Unterscheiden eines Signals unter den empfangenen Erkennungssignalen (A) mit einem Pegel, der höher als der vorgegebene Pegel ist, erzeugt.
  • Der Unterscheidungsschaltkreis (14'') besteht aus einem MOS-Transistor vom Feldeffekt-Typ (im folgenden als MOS-Transistor bezeichnet) (Tr), einem Widerstand (R1), einem Kondensator (C1) zur Bestimmung der Impulsdauer und einem Puffer (12''a) zur Erzeugung eines Impulses. Der Schaltkreis (14'') beinhaltet auch einen Taktgeber-Schaltkreis (33) mit einem Alarmausgangsanschluß (AL), der ein Alarmsignal an den Alarmsignal-Verstärkungsschaltkreis (30) abgibt, einen Schaltereingangsanschluß (SW), einen positiven Stromquellenanschluß (VDD) sowie einen negativen Stromquellenanschluß (VSS). Wenn ein Alarmsignal von dem Alarmausgangsanschluß (AL) des Taktgeber-Schaltkreises (33) abgegeben und in den Alarmsignal- Verstärkungsschaltkreis (30) eingegeben wird, wandelt der Alarmsignal-Verstärkungsschaltkreis (30) das Signal in ein Signal mit einer im wesentlichen konstanten Spannung und einer hohen Frequenz um, um das piezoelektrische Element (3'') in Vibration zu versetzen. Wenn nämlich ein derartiges, von dem Ausgangsanschluß (AL0) des Alarmsignal-Verstärkungsschaltkreises (30) abgegebenes Spannungssignal an der Elektrode (3''c) des piezoelektrischen Elementes (3'') empfangen wird, erzeugt das piezoelektrische Element (3'') aufgrund der durch den piezoelektrischen Effekt hervorgerufenen Deformation einen Alarmton. Zur gleichen Zeit wird in dem Erkennungsschaltkreis (31) ein durch die Deformation, welche durch den Alarmton herhergerufen wird, erzeugtes Spannungssignal an der Elektrode (3''d) des piezoelektrischen Elementes (3'') erzeugt. Andererseits arbeitet in dem Erkennungsschaltkreis (31) ein Hochpaßfilter-Schaltkreis, der durch einen Kondensator (CO) und einen Widerstand (RO) gebildet wird, derart, daß ein Signal, das durch das piezoelektrische Element (3'') erzeugt wird und eine niedrige Frequenz aufweist, abgeschnitten wird und ein Signal mit einer Frequenz, die höher als der vorgegebene Wert ist, ausgewählt und als Signal (A), das durch den Erkennungs-Schaltkreis (31) detektiert wird, abgegeben wird. Demgemäß wird das durch den Alarmton erzeugte Spannungssignal, das auf niedrigem Pegel liegt, nicht als Erkennungssignal erzeugt.
  • Die Konfiguration des Erkennungssignals (A) ist in Fig. 9A gezeigt, wobei (A1) das Alarmerkennungssignal repräsentiert, das durch den Alarmton erzeugt wird und eine Spannung (VAL) aufweist.
  • Weiterhin wird, wenn ein Stoß auf die Stoppuhr erfolgt, die Stoßkraft auf die rückwärtige Abdeckungsplatte übertragen, die zu vibrieren beginnt und somit eine Deformation des piezoelektrischen Elementes (3'') induziert. Das durch die Stoßkraft erzeugte Stoßerkennungssignal besitzt die in Fig. 9 als (A2) gezeigte Konfiguration.
  • Der Spannungswert des Stoßerkennungssignals (A2) beträgt (VSK), was im allgemeinen größer als (VAL) ist.
  • Das Erkennungssignal (A), das durch den Erkennungsschaltkreis (31) detektiert wird und das beide Spannungswerte (VAL) und (VSK) beinhaltet, wird zu dem Unterscheidungsschaltkreis (14'') übertragen. In dem Unterscheidungsschaltkreis (14'') wird das Erkennungssignal (A) am Gate-Anschluß des MOS-Transistors (Tr) eingegeben. Wenn das Signal bei der Eingabe am Gate des MOS-Transistors (Tr) einen Spannungswert, der höher als der Schwellenwert (Vth) ist, aufweist, wird die Drain- Source-Strecke des Transistors (Tr) leitend und die Spannung am Anschluß (B) erhält einen demjenigen der Spannungsquelle (VDD), d. h. (+0) V, nächstliegenden Wert.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, ist der Spannungswert (VAL) des Alarmerkennungssignals (A1) weitaus kleiner als der Wert (VSK) des Stoßerkennungssignals (A2), und es besteht die Möglichkeit, daß der Spannungswert (VAL) kleiner als der Schwellenwert (Vth) ist.
  • Hierbei ist unter der Annahme, daß, wenn der Spannungswert (VSK) des Stoßerkennungssignals (A2) den Schwellenwert (Vth) von hohem Pegel zu niedrigem Pegel hin kreuzt der Spannungswert (VSK1) ist und, wenn der Spannungswert (VSK) den Schwellenwert (Vth) von niedrigem Pegel zu hohem Pegel hin kreuzt, der Spannungswert (VSK2) ist, der Spannungswert über der Source-Gate-Strecke des MOS- Transistors (Tr), wenn das Alarmerkennungssignal (A1) am Gate des Transistors (Tr) eingegeben wird, auf niedrigem Pegel ist, d. h. der Transistor (Tr) auf AUS gestellt ist. Als nächstes wird, wenn die (VSK1)-Periode bevorsteht, das Signal mit einem Spannungswert, der höher als der Schwellenwert (Vth) ist, in den MOS- Transistor (Tr) eingegeben, und daher wechselt der Spannungswert über der Source- Gate-Strecke auf hohen Pegel, d. h. der Transistor (Tr) wird auf EIN gestellt. Demgemäß wird der Kondensator (C1) aufgeladen und die Spannung am Anschluß (B) nimmt den Wert 0 V an.
  • Wenn dann die (VSK2)-Periode erreicht ist, wird der Source-Gate-Zustand in AUS geändert, weil eine Spannung, die niedriger als der Schwellenwert (Vth) ist, am Gate des MOS-Transistors (Tr) eingegeben wird. Demgemäß wird die elektrische Ladung in dem Kondensator (C1) gemäß der Entladungscharakteristik des Kondensators (C1) und des Widerstands (R1), wie in Fig. 5 gezeigt, entladen, und der Spannungswert am Anschluß (B) nimmt nach und nach auf einen -V-Pegel ab. Die Konfiguration des Spannungswertes am Anschluß B ist in Fig. 9B gezeigt. Das in Fig. 9 gezeigte Signal wird im Puffer (12''a) in einen Impuls mit einem Schwellenwert von (Vth2) umgeformt und an den Schaltereingangsanschluß (SW) des Taktgeber- Schaltkreises (33) als das in Fig. 9D gezeigte Impussignal abgegeben. Dieses Signal kann an dem Eingangsanschluß des in Fig. 4 gezeigten UND-Schaltkreises (54) eingegeben werden.
  • Die Betriebsweise dieser Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert.
  • Der Start-/Stopp-Schalter (S1) wird in Fig. 5 durch ein Signal (a) auf EIN gestellt, und die monostabile S1-Impuls-Kippschaltung (17) erzeugt dann einen Monoflop- Startimpuls (S10) mit einem Signal (b) in Fig. 5. Dieser Monoflop-Startimpuls (S10) wird an dem UND-Gatter (52) eingegeben, kann jedoch dieses Gatter (52) nicht passieren, da sich das Anzeigesignal (WA) für eine verstrichene Zeitdauer auf "L"-Pegel befindet. Andererseits wird ein Monoflop-Startimpuls (S10) an dem Start-Zeitgeber (19) eingegeben, und der Start-Zeitgeber (19) erzeugt ein Start-Wartesignal (STT) während eines vorgegebenen Zeitintervalls (T1).
  • Das Startsignal (STA) wird dann auf "H"-Pegel angehoben, und zur gleichen Zeit wechselt das Stoppsignal (STO) auf "L"-Pegel synchron mit dem Anheben des Startsignals (STA) auf "H"-Pegel.
  • Das Start-Wartesignal (STT) wird in den Auswahlsignal-Erzeugungsschaltkreis (28) über das ODER-Catter (53) eingegeben, um den Schaltkreis (28) zurückzusetzen.
  • Dann wird das Start-Wartesignal (STT) in den Alarm-Treiberschaltkreis (16) über das ODER-Gatter (50) eingegeben, und daher erzeugt der Alarm-Treiberschaltkreis (16) durch Empfangen des von dem ODER-Gatter (50) abgegebenen Signals ein intermittierendes Signal, wie das in Fig. 5 gezeigte Signal (d), und gibt jenes Signal an das erste piezoelektrische Element (12a) ab, wodurch bewirkt wird, daß das erste piezoelektrische Element (12a) über das äußere Gehäuse (11) einen intermittierenden Summton erzeugt. Wie oben erwähnt, wird, nachdem das vorgegebene Zeitintervall (T1) verstrichen ist, das Startsignal (STA) auf "H"-Pegel angehoben, dann wird das Startsignal (STA) in den Alarm-Treiberschaltkreis (16) eingegeben, und danach erzeugt der Schaltkreis (16) ein Alarmtreibersignal, um einen Dauerton, wie das bei BZ in Fig. 5 gezeigte Signal (e) zu erzeugen, und dieses Signal wird an das erste piezoelektrische Element (12a) abgegeben.
  • Wie oben beschrieben, wird, wenn der Start-/Stopp-Schalter (S1) auf EIN gestellt wird, ein kurzer, intermittierender Ton als Vorwarnung erzeugt, und ein anhaltender Ton wird als Alarm für den Start erzeugt.
  • Wenn das Startsignal (STA) erzeugt wird, beginnt die Stoppuhr-Zähleinrichtung (20), die Referenzsignale (Φ) zu zählen, und die gezählten Daten (DA), welche die verstrichene Zeitdauer repräsentieren, werden durch den Anzeigezwischenspeicher- Schaltkreis (21) synchron mit dem Referenzsignal (Φ1) zwischengespeichert und an den Anzeigeauswahlschaltkreis (22) ausgegeben.
  • Zu diesem Zeitpunkt gibt, da das Anzeigeumschaltsignal (DS) auf "L"-Pegd liegt, der Anzeigeauswahl-Schaltkreis (22) die gezählten Daten (DA) von dem Anzeigezwischenspeicher-Schaltkreis (21) an den Anzeige-Treiberschaltkreis (24) aus, und somit kann die verstrichene Zeitdauer auf den Anzeigemitteln angezeigt werden.
  • Danach gibt, wenn auf das äußere Gehäuse geschlagen wird, wie in den Fig. 1 bis 3 angezeigt, ein zweites piezoelektrisches Element (12b) eine Spannung ab, die als detektiertes Spannungssignal in dem Erkennungsschaltkreis (13) empfangen wird. Der Unterscheidungsschaltkreis (14) gibt lediglich ein Signal ab, das als ein durch einen Stoß verursachtes Signal erkannt ist, und danach wird ein Stoßimpulssignal (PS) von dem Impulserzeugungsschaltkreis (15) abgegeben.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, da das Startsignal (STA) auf "H"-Pegel liegt, das UND- Gatter (54) auf EIN gestellt, und daher kann das Stoßimpulssignal (PS) dort hindurchlaufen, und so wird ein Stoßüberlappungssignal (LS) von dem UND-Gatter (54) abgegeben.
  • Andererseits empfängt der Trennzeit-Speicherschaltkreis (23) das Stoßüberlappungssignal (LS) und speichert einen Datenwert über eine verstrichene Zeitdauer von dem Anzeigezwischenspeicher-Schaltkreis (21), wenn der Speichervorgang ausgeführt wird, und speichert diesen Datenwert in dem Speicher ab. Danach werden die gespeicherten Daten an den Anzeigeauswahl-Schaltkreis (22) ausgegeben. Andererseits erzeugt der Anzeigezeitgeber-Schaltkreis (27) für eine verstrichene Zeitdauer, wenn das Stoßüberlappungssignal (LS) in den Anzeigezeitgeber-Schaltkreis (27) für eine verstrichene Zeitdauer eingegeben wird, ein Anzeigebefehlssignal (WA) für eine verstrichene Zeitdauer während eines vorgegebenen Zeitintervalls (T2), dann empfängt der Auswahlsignalerzeugungs- Schaltkreis (28) das Anzeigebefehlssignal (WA) für eine verstrichene Zeitdauer und gibt das Anzeigeumschaltsignal (DS) ab, und somit wird der Anzeigeauswahl-Schaltkreis (22) umgeschaltet, um zu ermöglichen, daß eine Ausgabe des Speicherschaltkreises (23) für eine verstrichene Zeitdauer an den Anzeige-Treiberschaltkreis (24) abgegeben wird. Das Anzeigebefehlssignal (WA) für eine verstrichene Zeitdauer wird über das ODER-Gatter (50) auch in den Alarm- Treiberschaltkreis (16) eingegeben, und daher wird, wie oben erwähnt, ein intermittierender Ton erzeugt. Wie oben beschrieben, bewirkt ein Stoß auf das äußere Gehäuse, daß ein Stoßüberlappungssignal (LS) erzeugt wird, und jedesmal, wenn dieses Signal erzeugt wird, wird ein neuer Datenwert über eine aufgeteilte Zeit in dem Speicherschaltkreis (23) für eine verstrichene Zeitdauer festgehalten, und gleichzeitig wird er als verstrichene Zeitdauer während eines vorgegebenen Zeitintervalls (T2) angezeigt, während durch das erste piezoelektrische Element (12a) ein intermittierender Ton erzeugt wird. Des weiteren wird, wenn der Start-/Stopp-Schalter (S1) auf EIN gestellt wird, der Monoflop-Startimpuls (S10) abgegeben, wie oben beschrieben. Dies entspricht dem in Fig. 5 gezeigten Signal (f).
  • Wenn der Start-Zeitgeber (19) den Monoflop-Startimpuls (510) empfängt, wird dessen Ausgabe gestoppt, und das Startsignal (STA) wird auf "L"-Pegel sowie das Stoppsignal (STO) auf "H"-Pegel gelegt.
  • Andererseits stoppt die Stoppuhr-Zähleinrichtung (20) die Zählung des Referenzsignals (Φ), während der zu diesem Zeitpunkt abgegebene Monoflop-Startimpuls (S10) an dem UND-Gatter (52) eingegeben und von diesem als Anzeigesperrsignal (WL) ausgegeben wird, da das Anzeigesignal (WA) für eine verstrichene Zeitdauer auf "H"-Pegel liegt.
  • Der Auswahlsignalerzeugungs- Schaltkreis (28) empfängt das Anzeigesperrsignal (WL) und hält das Anzeigeumschaltsignal (DS) auf "H"-Pegel, auch nachdem das Anzeigesignal (WA) für eine verstrichene Zeitdauer auf "L"-Pegel gelegt wurde. In diesem System wird nämlich die verstrichene Zeitdauer durch das Stoßimpulssignal (PS) realisiert, welches durch das Schlagen auf das äußere Gehäuse (11) erzeugt wird, und diese verstrichene Zeitdauer wird auf den Anzeigemitteln als Anzeige für eine verstrichene Zeitdauer während eines vorgegebenen Zeitintervalls (T2) angezeigt. Während dieser Zeit, wenn der Start-/Stopp-Schalter (S1) auf EIN gestellt ist, stoppt die Stoppuhr-Zähleinrichtung (20) das Zählen, die letzte verstrichene Zeitdauer wird jedoch behalten und ohne Anzeigen des Inhaltes der Zählnummer in der Stoppuhrzähleinrichtung (20) angezeigt.
  • Als nächstes gibt der Monoflop-Rücksetzschaltkreis (18), wenn der Rücksetzschalter (S2) auf EIN gestellt ist, den Rücksetzimpuls (RO) ab. Da die Stoppuhr nun angehalten wird, befindet sich das Stoppsignal (STO) auf "H"-Pegel, und somit wird das UND-Gatter (51) auf EIN gestellt, und daher kann der Rücksetzimpuls (RO) durch das UND-Gatter (51) hindurchlaufen und als Rücksetzsignal (RE) abgegeben werden. Bei Empfangen dieses Rücksetzsignals (RE) wird die Stoppuhr- Zähleinrichtung (20) auf Null zurückgesetzt, und der Speicherschaltkreis (23) für eine verstrichene Zeitdauer wird gelöscht. Des weiteren wird auch der Auswahlsignal- Erzeugungsschaltkreis (28) über das ODER-Gatter (53) zurückgesetzt, und das Anzeigeumschaltsignal (DS) wird auf "L"-Pegel gelegt.
  • Wie oben beschrieben, wird beim Start zum Beispiel eines Skirennens der Startschalter (S1) zuerst auf EIN gestellt, und es wird eine Vorwarnung erzeugt, und danach beginnen die Skiläufer das Rennen, begleitet von einem Dauerwarnton. Wenn die Uhr während des Skilaufens einen Stoß empfängt, sobald zum Beispiel der Skifahrer auf die Uhr schlägt oder der Uhr durch Auftreffen auf die Schneeoberfläche einen Stoß versetzt, entsteht das Stoßimpulssignal (PS), eine verstrichene Zeitdauer wird auf den Anzeigemitteln (25) angezeigt, und die intermittierende Warnung wird erzeugt.
  • Diese Stöße beeinflussen jedoch die Stoppuhr-Funktionen nicht, und wenn der Skiläufer am Ende des Rennens absichtlich mit einem beliebigen Teil des Körpers auf die Stoppuhr schlägt, wird in jenem Moment die letzte verstrichene Zeitdauer angezeigt, und es ertönt die intermittierende Warnung. Wenn der Start-/Stopp-Schalter (S1) betätigt wird, sobald die intermittierende Warnung zu hören ist, wird die letzte aufgeteilte Zeit, zu welcher der Skifahrer den Zielpunkt erreichte, auf den Anzeigemitteln bleibend angezeigt, bis der Rücksetzschalter (S2) gedrückt wird.
  • Als nächstes wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben.
  • In der ersten Ausführungsform sind ein Speicherschaltkreis für eine verstrichene Zeitdauer und ein Anzeigeauswahl- Schaltkreis in dem Stoppuhr-Schaltkreis vorgesehen. Die zweite Ausführungsform besteht unter Eliminierung jener Schaltkreise lediglich aus einem Schaltkreis zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer und einem Zwischenspeicher-Schaltkreis und vermag einen Anzeigezustand der Daten über eine verstrichene Zeitdauer auf den Anzeigemitteln durch Steuern des Zwischenspeicher- Schaltkreises zu ändern.
  • In dieser Ausführungsform sind jedoch ein äußeres Uhrengehäuse, ein piezoelektrisches Element und ein Stoßkrafterkennungs-Schaltkreis in gleicher Weise vorhanden, wie sie in der ersten Ausführungsform verwendet werden.
  • Diese Ausführungsform ist dadurch charakterisiert, daß Speicherschaltkreise, die eine Mehrzahl von Daten über eine verstrichene Zeitdauer speichern, zusätzlich vorgesehen sind, es ist jedoch offensichtlich, daß diese Speicherschaltkreise als solche auch in der ersten Ausführungsform verwendet werden können.
  • Betrachtet man das Speichern eines Datenwerts über eine verstrichene Zeitdauer, kann die Stoppuhr in der ersten Ausführungsform eine gezählte, gemessene Zeit sowohl in eine verstrichene Zeitdauer als auch in eine Stoppzeit umwandeln.
  • Wenn in dieser Art von Uhr mehrere Speicherschaltkreise vorgesehen sind und unter der Annahme, daß sie bei einem Skirennen verwendet wird, bei dem viele Stangen in dem Kurs gesetzt sind, gibt es viele Gelegenheiten, bei denen der Skiläufer während des Skilaufens einen Stoß von diesen Stangen erhalten kann, und daher wird ein Stoß veranlassen, daß die Stoppuhr bei jedem Stoß eine verstrichene Zeitdauer mißt.
  • Demgemäß wird es sehr schwierig zu erkennen, welcher Datenwert eine tatsächliche verstrichene Zeitdauer ist, wenn der Datenwert nach Beendigung des Rennens zurückgeholt wird.
  • Außerdem ist, auch wenn derartige gespeicherte Daten mit einer Markierung zurückgeholt werden könnten, die anzeigt, daß der Datenwert eine verstrichene Zeitdauer beziehungsweise eine Stoppzeit ist, und es möglich wäre zu identifizieren, welcher welcher ist, ein Datenwert, der zu dem Zeitpunkt eines Stoßes durch die Stangen auf den Skiläufer erhalten wurde, überflüssig. In diesem System ist es offensichtlich, daß es eine lange Zeitspanne in Anspruch nehmen würde, die erforderlichen verstrichenen Zeit dauern zurückzuholen.
  • Daher ist in dieser zweiten Ausführungsform eine Stoppuhr mit einem von jenem der ersten Ausführungsform unterschiedlichen Anzeigesystem und mit einem System zum Speichern und Zurückholen der wichtigsten Daten über eine verstrichene Zeitdauer vorgesehen.
  • Die Fig. 12 bis 17 stellen eine zweite Ausführungsform gemäß dieser Erfindung dar.
  • Fig. 16 ist eine Draufsicht auf eine elektronische Uhr, die eine bleibende Anzeige in einer Stoppuhr-Betriebsart zeigt, und Fig. 17 ist die gleiche Draufsicht, welche eine Anzeige von zurückgeholten Daten zeigt.
  • Als erstes wird eine Anzeigekonfiguration von Anzeigemitteln (25) erläutert.
  • Die Anzeigemittel (25) sind mit einem ersten Anzeigebereich (25A) zur Anzeige einer während eines Meßvorgangs verstrichenen Zeit, einer gemessenen Zwischenzeit, d. h. einer verstrichenen Zeitdauer, und der letzten gemessenen Zeit, d. h. einer Stoppzeit, und einem zweiten Bereich (25B) zur Anzeige einer Anzahl von Malen versehen, in denen der Betrieb während der Zeitmessung gestoppt wurde, wie später erwähnt, und zur Anzeige der Nummer von Stoppvorgängen, zu denen ein in dem Bereich (25A) angezeigter Datenwert erhalten wurde, und sie sind ferner mit einem Markierungsanzeigebereich (25C) zur Anzeige des Dateninhalts versehen, der in dem ersten Anzeigebereich (25A) angezeigt wird.
  • Ein Startschalter (S1) ist ein Schalter zum Betätigen eines Starts und Stopps der Uhr, und (S2) ist ein Schalter zum Auslösen eines Betriebs der Uhr für eine verstrichene Zeitdauer und einer Rückholung von Daten. (S3) ist ein Betriebsartumschalter, um eine Stoppuhrfunktion der Uhr zurückzuholen.
  • Demgemäß ist, wie in Fig. 16 angezeigt, in einem Markierungsanzeigebereich (25C) "STOPP" auf EIN gestellt, und in einem zweiten Anzeigebereich (25B) und in einem ersten Anzeigebereich (25A) werden "No. 32" beziehungsweise "00 Minuten, 42 Sekunden, 99" angezeigt; d. h. die verstrichene Zeitdauer beim 32. Versuch betrug 42,99 Sekunden.
  • Des weiteren ist, wie in Fig. 17 gezeigt, "MEMO" in dem Anzeigebereich (25C) auf EIN gestellt, was anzeigt, daß sich der Anzeigebereich (25C) in einem Speicherzustand befindet, und in dem ersten Anzeigebereich (25A) wird eine Zeit von "1 Minute 15 Sekunden, 26" angezeigt. In dem zweiten Anzeigebereich (25B) wird "No. 25" angezeigt, was darauf hinweist, daß die in dem ersten Anzeigebereich (25A) angezeigten Daten beim 25. Versuch erhalten wurden.
  • Als nächstes wird ein Stoppuhr-System der Uhr dieser Ausführungsform erläutert. Fig. 12 zeigt das gesamte System dieser Ausführungsform, wobei (25) in den Fig. 16 und 17 gezeigte Anzeigemittel bezeichnet und ein Anzeigeumschalt- Schaltkreis (40) selektiv Daten zur Anzeige auf den Anzeigemitteln (25) ausgibt, nämlich Daten, die in dem ersten Anzeigebereich (25A) der Anzeigemittel (25) anzuzeigen sind, als Daten (D1) für die erste Anzeige, Daten, die in dem zweiten Anzeigebereich (25B) der Anzeigemittel (25) anzuzeigen sind, als Daten (D2) für die zweite Anzeige beziehungsweise Daten, die in dem Anzeigebereich (25C) anzuzeigen sind, als Daten (D3) für eine dritte Anzeige ausgibt. Des weiteren wird, wenn die in einem Speicher abgespeicherten Daten zurückgeholt werden, ein Speicheranzeigesignal (MD) abgegeben.
  • Das Bezugszeichen (26) bezeichnet einen Referenzsignal-Erzeugungsschaltkreis, und ein Schaltkreis (20) zum Messen einer verstrichenen Zeitdauer zählt Referenzsignale (Φ&sub2;) und gibt Daten (DA) über eine verstrichene Zeitdauer aus.
  • Der Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer zählt die Zeitreferenzsignale (Φ&sub2;), während das Startsignal (STA) auf EIN steht, stoppt den Zählvorgang, wenn das Startsignal (STA) auf AUS steht, und wird zurückgesetzt, wenn ein Speicherabschluß-Signal (CM) eingegeben wird.
  • Ein Zwischenspeicher (21) hält Daten (DA) über eine verstrichene Zeitdauer synchron mit einem Zwischenspeicher-Taktsignal (LT) und gibt Zwischenspeicher-Ausgabedaten (DL) aus; ein Schaltkreisblock (110) für eine externe Bedienung, der einen Startschalter (S1) und einen Abtrenn-Schalter (S2) beinhaltet, steuert den Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer; ein Stoßkrafterkennungs- Schaltkreis (100) gibt durch Detektieren der Stoßkraft, mit der das Uhrengehäuse beaufschlagt wird, ein Stoßerkennungssignal (PS) ab; ein Anzeigezeitgeber- Schaltkreis (27) steuert eine Ausgabe des Zwischenspeicher-Taktsignals (LT) für eine bleibende Anzeige einer verstrichenen Zeitdauer auf den Anzeigemitteln während eines vorgegebenen Zeitintervalls; eine Datenzähleinrichtung (41) zählt die Anzahl von Malen, die eine Messung ausgeführt wird; und ein Speicherschaltkreis (42) speichert sequentiell Daten einer gemessenen verstrichenen Zeitdauer und ist mit einer Kapazität versehen, in der zum Beispiel zehn Datenwerte der gemessenen Daten über eine verstrichene Zeitdauer abgespeichert werden können.
  • Demgemäß besitzt dieser Speicher die Adressennummern 0 bis 9.
  • Im ersten Schritt, wenn das erste Speicheradressensignal (MS) in den Speicherschaltkreis (42) eingegeben wird, wird ein Zwischenspeicherausgabe-Datenwert (DL) bei der Adresse 0 des Speicherschaltkreises (42) registriert, und im zweiten Schritt, wenn das zweite Speicheradressensignal (MS) dort eingegeben wird, wird ein neuer Zwischenspeicherausgabe-Datenwert (DL) bei der Adresse 0 registriert, während der zuvor bei der Adresse 0 registrierte Dateninhalt zur Adresse 1 übertragen wird, und so weiter.
  • Der Registriervorgang wird wie oben beschrieben ausgeführt, wenn jedoch Daten dort eingegeben werden, nachdem alle Adressenbereiche des Speicherschaltkreises Daten halten, wird der bei der Adresse 9 gespeicherte Datenwert gelöscht und der bei der Adresse 8 registrierte Datenwert wird zur Adresse 9 verschoben und so weiter.
  • In der oben erwähnten Art und Weise hält der Speicherschaltkreis stets die letzten 10 Datenwerte der Zwischenspeicherausgabe-Datenwerte (DL), die synchron mit dem Speicheradressensignal (MS) ausgegeben werden.
  • Ein Adressenbezeichnungsschaltkreis (43) steuert den Registriervorgang des Speicherschaltkreises (42) synchron mit einer Eingabe des Speicheradressensignals (MS) und steuert die Ausgabe der Daten von dem Speicherschaltkreis (42) durch Festlegen, welche der Adressen zur Ausgabe der Daten ausgewählt werden soll, während das Speicheranzeigesignal (MD) dort eingegeben wird.
  • Ein Rechensteuerschaltkreis (44) gibt einen berechneten Datenwert (ED) aus, der durch Subtrahieren von Daten eines Adressensignals (AD) aus einem Adressenbezeichnungs-Schaltkreis (43) von einem Zähldatenwert (KD) einer Datenzähleinrichtung (41) erhalten wird, während ein Speicheranzeigesignal (MD) in den Speicherschaltkreis eingegeben wird.
  • Als nächstes wird ein Anzeigeumschalt-Schaltkreisblock (40) in den Fig. 13A und 13B erläutert. Ein erster Anzeigeauswahl-Schaltkreis (121) wählt einen in einem ersten Anzeigebereich (25A), wie in den Fig. 16 und 17 erläutert, anzuzeigenden Anzeigeinhalt aus, und ein Zwischenspeicherausgabe-Datenwert (DL) sowie ein Speicherdatenwert (DM) werden beide in diesen Schaltkreis eingegeben. In diesem Zustand wird, wenn dort ein Speicheranzeigesignal (MD) eingegeben wird, ein Speichersignal (DM) daraus als ein Datenwert (D1) für die erste Anzeige ausgegeben, und eine Zwischenspeicherausgabe-Datenwert (DL) wird als ein Datenwert (D1) für die erste Anzeige ausgegeben, wenn dort kein Speicheranzeigesignal (MD) eingegeben wird. Ein zweiter Anzeigeauswahl-Schaltkreis (122) gibt selektiv die in dem zweiten Anzeigebereich (25B) anzuzeigenden Datenwerte aus, gibt einen berechneten Datenwert (ED) als einen Datenwert (D2) für die zweite Anzeige aus, wenn dort ein Speicheranzeigesignal (MD) eingegeben wird, und gibt einen Zähldatenwert (KD) als einen Datenwert (D2) für die zweite Anzeige aus, wenn dort kein Speicheranzeigesignal (MD) eingegeben wird.
  • Ein Auswahlschaltkreis (123) gibt Daten aus, die das in dem Anzeigebereich (25C) anzuzeigende Symbol anweisen, und wenn dort ein Speicheradressensignal (MS) eingegeben wird, wird "STOP" angezeigt, wie in Fig. 16 dargestellt, und wenn dort ein Speicheranzeigesignal (MD) eingegeben wird, wird "MEMO" angezeigt, wie in Fig. 17 dargestellt.
  • Ein Speicheranzeige-Zeitgeber (124) behält eine Anzeige von Speicherdaten (DM) während eines vorgegebenen Zeitintervalls und zählt ein Referenzsignal (Φ3) jedesmal, wenn dort ein Adresseninkrementsignal (MC) eingegeben wird, wie in Fig. 13 gezeigt, und gibt während eines vorgegebenen Zeitintervalls (T1) ein Speicheranzeigesignal (MD) aus. Der Speicheranzeige-Zeitgeber (124) führt eine Rücklaufzählung aus, wenn dort ein Adressensignal (MC) eingegeben wird.
  • Eine monostabile Kippschaltung (125) gibt jedesmal, wenn dort ein Speicheranzeigesignal (MD) eingegeben wird, einen Impuls als ein Adressen-Rücksetzsignal (AR) aus.
  • Ein Anzeigeumschalt-Schaltkreisblock (40) gibt als erstes ein Speicheranzeigesignal (MD) während eines vorgegebenen Zeitintervalls (T1) aus, wobei von dem Zeitpunkt an gezählt wird, zu dem der Betrieb des Speicheranzeige-Zeitgebers (124) durch eine Eingabe eines Adresseninkrementsignals (MC1) gestartet wird und gibt ein Adressen-Rücksetzsignal (AR) aus.
  • Ein erster Anzeigeauswahl-Schaltkreis (121) gibt einen Memo-Datenwert (DM) als einen Datenwert (D1) für die erste Anzeige daraus aus, und ein zweiter Anzeigeauswahl-Schaltkreis (122) gibt einen berechneten Datenwert (ED) als einen Datenwert (D2) für die zweite Anzeige aus, und ferner startet ein Auswahlschaltkreis (123) die Anzeige von "MEMO", wenn das Speicheranzeigesignal (MD) auf EIN gestellt ist.
  • Nachdem ein vorgegebenes Zeitintervall verstrichen ist, wird eine Ausgabe eines Speicheranzeigesignals (MD) gestoppt, und daher wandelt der erste Anzeigeauswahl- Schaltkreis (121) den berechneten Datenwert (DA) in einen Datenwert (D1) für die erste Anzeige um, während der zweite Anzeigeauswahl-Schaltkreis (122) einen gezählten Datenwert (KD) als einen Datenwert (D2) für die zweite Anzeige ausgibt und der Auswahlschaltkreis (123) die Anzeige von "MEMO" stoppt.
  • Wie in Fig. 13B angezeigt, beginnt ein Speicheranzeige-Zeitgeber (124), wenn dort von neuem ein Adresseninkrementsignal (MC3) eingegeben wird, nachdem das Addresseninkrementsignal (MC2) eingegeben wurde, jedoch bevor das vorgegebene Zeitintervall verstrichen ist, von neuem ein Signal von dem Zeitpunkt an zu zählen, zu dem dort das Adresseninkrementsignal (MC3) eingegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt gibt, wenn das Adresseninkrementsignal (MC3) dort eingegeben wird, eine monostabile Kippschaltung (125) kein Adressen-Rücksetzsignal (AR) aus.
  • Das heißt, wenn ein Adressen-Rücksetzsignal (AR) zu dem Zeitpunkt ausgegeben wurde, zu dem ein Speicheranzeigesignal (MD) ausgegeben wurde, wird nachfolgend, wenn das nächste Adresseninkrementsignal (MC) dort eingegeben wird, bevor ein vorgegebenes Zeitintervall (T1) verstrichen ist, die Ausgabe des Speicheranzeigesignals (MD) fortsetzt.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 14A und 14B ein Schaltkreisblock (110) zur externen Bedienung erläutert.
  • Die Schalter (S1) und (S2) entsprechen einem Startschalter (S1) beziehungsweise einem Abtrenn-Schalter (S2) in den Fig. 15 und 16. Eine monostabile Kippschaltung (151) gibt einen vorgegebenen Impuls (P1) synchron mit einem in den Schalter (S1) eingegebenen EIN-Signal aus, und ein Start-Flip-Flop-Schaltkreis (152) (im folgenden als ein Start-FF bezeichnet) gibt bei Eingabe eines Impulssignals (P1) ein Startsignal (STA) ab und stoppt die Ausgabe des Startsignals (STA) mit dem nächsten Impulssignal (P1).
  • Eine monostabile Kippschaltung (153) gibt ein Speicherbezeichnungssignal (MS) als ein Impulssignal synchron mit einer hinteren Flanke des Impulses eines Startsignals (STA) aus, das eine Ausgabe von (STA) stoppt.
  • Eine monostabile Kippschaltung (158) gibt ein Signal (SP) für eine verstrichene Zeitdauer synchron mit einer vorderen Flanke eines Impulses des Ausgangssignals des UND-Gatters (155) ab und eine monostabile Kippschaltung (159) gibt ein Adresseninkrementsignal (MC) synchron mit einer vorderen Flanke eines Impulses des Ausgangssignals des UND-Gatters (156) ab. Ein ODER-Gatter (154) ermöglicht, daß ein EIN-Signal eines Startschalters (S1) oder ein Stoßkrafterkennungssignal (PS) dort hindurchläuft. Bei dem Betrieb, wie unter Bezugnahme auf Fig. 14 erläutert, gibt, wenn ein Startschalter (S1) auf EIN gestellt ist, die monostabile Kippschaltung (151) einen Impuls (P1) ab, und ein Start-FF (152) bewirkt, daß ein Startsignal (STA), z. B. Signal (1), auf EIN gestellt wird.
  • In diesem Zustand wird, wenn ein Schalter (S2) auf EIN gestellt ist, das EIN-Signal dieses Schalters (S2) in das UND-Gatter (155) über das ODER-Gatter (154) eingegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird das EIN-Signal des Schalters (S2) in die monostabile Kippschaltung (158) über das UND-Gatter (155) eingegeben, da sich das UND-Gatter im EIN-Zustand befindet, wenn das Startsignal (STA) auf EIN, d. h. 1, gestellt ist. Demgemäß gibt die monostabile Kippschaltung (158) ein Abtrennsignal (SP) ab.
  • Wenn ein Stoßkrafterkennungssignal (PS) in das ODER-Gatter (154) eingegeben wird, wird es von der monostabilen Kippschaltung (158) als ein Signal (SP) für eine verstrichene Zeitdauer über das ODER-Gatter (154) und das UND-Gatter (155) in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, ausgegeben.
  • Zu diesem Zeitpunkt gibt das UND-Gatter (156) das Startsignal (STA) über einen Inverter (157) ein, der sich im AUS-Zustand befindet, da das Startsignal (STA) auf EIN, d. h. 1, gestellt ist. Wenn dann der Startschalter (S1) von neuem auf EIN gestellt wird, gibt die monostabile Kippschaltung (151) ein Impulssignal (P1) ab, und dieses Signal (P1) bewirkt, daß der Start-FF das Startsignal (STA) auf AUS, d. h. 0, stellt. Die monostabile Kippschaltung (153) gibt ein Impulssignal als ein Speicherbezeichnungssignal (MS) aus, wenn das Startsignal (STA) von "1" auf "0" geändert wird. Wenn der Schalter (S2) auf EIN gestellt wird, während sich das Startsignal (STA) auf "0" befindet, d. h., daß die Ausgabe des Startsignals (STA) gestoppt und das UND-Gatter (156) leitend wird, wird das Signal von (S2) in eine monostabile Kippschaltung (159) über das UND-Gatter (156) eingegeben, und ein Adresseninkrementsignal (MC) wird daraus ausgegeben.
  • Die Erläuterung eines Anzeige-Zeitgeberschaltkreises (27) wird wie folgt unter Bezugnahme auf die Fig. 15A und B vorgenommen.
  • In Fig. 15A bewirkt ein Flip-Flop (im folgenden als FF bezeichnet) (81)' daß sich ein Ausgang (F1) im Zustand "1" befindet, wenn ein Abtrennsignal (SP) dort eingegeben wird, und bewirkt, daß sich der Ausgang (F1) im Zustand "0" befindet, wenn eine Ausgabe des ODER-Gatters (86) dort eingegeben wird. Ein Zwischenspeicher- Taktsignalerzeugungsschaltkreis (82) nimmt eine Frequenzteilung eines Referenzsignals (4> 1) vor und erzeugt ein Taktsignal, das zum Zwischenspeichern eines Datenwerts (DA) über eine verstrichene Zeitdauer eines in Fig. 12 gezeigten Schaltkreises (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer geeignet ist. Ein Zeitgeber (83) gibt einen Aufwärtszeit-Impuls (TU) aus, nachdem ein von dem UND-Gatter (84) ausgegebenes Referenzsignal (Δ10) gezählt wurde und wenn ein vorgegebenes Zeitintervall verstrichen ist, und stellt des weiteren ein Zeitgeber-Lauf-Signal (TR) auf EIN, nachdem er mit der Zählung des Referenzsignals (Φ10) begonnen hat, und stellt das Zeitgeber-Lauf-Signal (TR) mit einer Ausgabe des Aufwärtszeit-Signals (TU) oder eines Speicherabschlußsignals (CM) auf AUS, d. h. "0".
  • Wie in Fig. 15B gezeigt, befindet sich unter der Annahme, daß sich das Zeitgeber- Lauf-Signal (TR) zuerst im Zustand "0" befindet, das UND-Gatter (85) im Zustand EIN, da das Zeitgeber-Lauf-Signal (TR) über einen Inverter (87) in das UND-Gatter (85) eingegeben wird.
  • Andererseits wird ein Zwischenspeichertaktsignal (LT) von dem Zwischenspeicher- Taktsignalerzeugungsschaltkreis (82) abgegeben. In diesem Zustand wird, wenn dort ein Signal (SP) über eine verstrichene Zeitdauer eingegeben wird, der Ausgang (F1) des FF (81) auf "1" gestellt, und daher wird ein Referenzsignal (Φ10) in den Zeitgeber (83) eingegeben, da das UND-Gatter (84) auf EIN gestellt ist. Der Zeitgeber (83), in den das Referenzsignal (Φ10) eingegeben wird, stellt das Zeitgeber-Lauf-Signal (TR) auf "1", um dadurch das Zwischenspeicher-Taktsignal (LT) zu stoppen, weil das UND-Gatter (85) mit dem Inverter (87) auf AUS gestellt wird.
  • Außerdem gibt ein Zeitgeber (83) ein Aufwärtszeit-Signal (TU) ab, nachdem ein vorgegebenes Zeitintervall verstrichen ist, und stellt gleichzeitig das Zeitgeber- Lauf- Signal (TR) auf "0". Daher wechselt das UND-Gatter (85) mit dem Inverter (87) auf EIN und gibt ein Zwischenspeicher-Taktsignal (LT) ab, da eine Ausgabe des Zwischenspeicher- Taktsignalerzeugungsschaltkreises (82) das UND-Gatter (85) passieren kann.
  • Wenn das Aufwärtszeit-Signal (TU) das FF (81) über das ODER-Gatter (86) zurücksetzt und dadurch der Ausgang (F1) des FF (81) auf "0" gestellt wird, befindet sich das UND-Gatter (84) im Zustand AUS. In dieser Situation wird, wenn dort von neuem das Signal (SP) für eine verstrichene Zeitdauer eingegeben wird, der Ausgang (F1) des FF (81) auf "1" gestellt und das UND-Gatter (84) wechselt in den Zustand EIN, wodurch ermöglicht wird, daß das Referenzsignal (Φ10) dort hindurchläuft.
  • Der Zeitgeber, der die Zählung des Referenzsignals (Φ10) startet, stellt das Zeitgeber- Lauf-Signal (TR) von neuem auf "1", und in der gleichen Weise wird die Ausgabe des Zwischenspeicher-Taktsignals (LT) gestoppt.
  • Wenn das Speicherbezeichnungssignal (MS) in das ODER-Gatter (86) eingegeben wird, bevor ein vorgegebenes Zeitintervall (T0) verstrichen ist, wird das FF (81) über das ODER-Gatter (86) zurückgesetzt und der Ausgang (F1) wird in den Zustand "0" geändert. Dann wechselt das UND-Gatter (84) in den Zustand AUS und stoppt die Ausgabe des Referenzsignals (Φ10). Im nächsten Schritt wird, wenn ein Speicherabschlußsignal (CM) in den Zeitgeber (83) eingegeben wird, das Zeitgeber- Lauf-Signal (TR) auf "0" gestellt, und das Zwischenspeicher-Taktsignal (LT) wird ausgegeben, da sich das UND-Gatter (85) im Zustand EIN befindet.
  • Im folgenden wird die Betriebsweise eines Gesamtsystems dieser Ausführungsform erläutert.
  • Wenn ein Startsignal (STA) von dem Schaltkreisblock für eine externe Bedienung abgegeben wird, beginnt der Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer, das Referenzsignal (Φ2) synchron mit dem Startsignal (STA) zu zählen, und beginnt, die verstrichene Zeitdauer zu messen. Wenn der Zwischenspeicher-Schaltkreis (21) beginnt, einen Datenwert (DA) über eine verstrichene Zeitdauer synchron mit dem Zwischenspeicher-Taktsignal (LT) des Anzeigezeitgeber-Schaltkreises (27) zu lesen, wird der durch den Zwischenspeicherschaltkreis (21) gelesene Datenwert als ein Zwischenspeicherausgabe-Datenwert ausgegeben.
  • Wie in den Fig. 14A und 14B offenbart wird, wenn das Startsignal (STA) ausgegeben wird, kein Adresseninkrementsignal (MC) ausgegeben, und daher gibt der Anzeigeumschalt-Schaltkreisblock (40) für den Datenwert (D2) für die erste Anzeige einen berechneten Datenwert (DL) und für den Datenwert (D2) für die zweite Anzeige einen Zähldatenwert (KD) der Datenzähleinrichtung (41) aus, wie in den Fig. 13A und B erläutert. Der Zustand zeigt einen Lauf-Zustand einer Stoppuhr, und in diesem Zustand stoppt der Schaltkreis (27), wenn das Signal (SP) für eine verstrichene Zeitdauer von dem Schaltkreisblock (110) für eine externe Bedienung ausgegeben und in den Anzeigezeitgeber-Schaltkreis (27) eingegeben wird, wie in den Fig. 15A und B erläutert, die Ausgabe des Zwischenspeicher-Taktsignals (LT) während eines vorgegebenen Zeitintervalls (T0). Demgemäß behält der Zwischenspeicherschaltkreis (21) den von dem Zwischenspeicher- Taktsignal (LT) gelesenen Datenwert über eine verstrichene Zeitdauer synchron mit dem Signal (SP) für eine verstrichene Zeitdauer während eines vorgegebenen Zeitintervalls (T0) (d. h. bis das Zeit-Lauf-Signal (TR) auf "0" wechselt, wie in Fig. 15 gezeigt) und fährt mit der Ausgabe des Datenwertes als einem Zwischenspeicherausgabe-Datenwert (DL) fort.
  • Der Zustand stellt eine Anzeige für eine verstrichene Zeitdauer dar.
  • Wenn das vorgegebene Zeitintervall (T0) verstrichen ist, beginnt der Anzeigezeitgeber- Schaltkreis (27) von neuem das Zwischenspeicher-Taktsignal (LT) auszugeben' wie in Fig. 15 erläutert, und somit wird von neuem ein Lauf der Stoppuhr begonnen. Der Anzeigezustand für die Messung einer verstrichenen Zeitdauer wird synchron mit der Ausgabe des Signals (SP) für eine verstrichene Zeitdauer erzeugt, obwohl, wie in Fig. 14 erläutert, das Signal (SP) für eine verstrichene Zeitdauer durch ein "EIN"-Signal des Abtrennschalters (S2) oder ein Stoßerkennungssignal (PS), das eine Ausgabe des Stoßerkennungsschaltkreises (100) darstellt, ausgegeben wird. Daher gibt, wenn das Stoßerkennungssignal (PS) durch erneutes Schlagen auf das äußere Gehäuse der Uhr ausgegeben wird, der Schaltkreisblock (11) für eine externe Bedienung das Signal (SP) für eine verstrichene Zeitdauer erneut aus, und der Anzeigezustand für die Messung einer verstrichenen Zeitdauer, in dem eine verstrichene Zeitdauer bleibend angezeigt wird, tritt von neuem auf, wie oben erwähnt.
  • Wenn dieser Zustand erzeugt wird, wird, falls der Startschalter (S1) im Schaltkreisblock (110) für eine externe Bedienung auf EIN gestellt ist, die Ausgabe des Startsignals (STA) gestoppt, d. h. die Stoppuhr wird gestoppt.
  • Wenn die Ausgabe des Startsignals (STA) gestoppt wird, stoppt der Schaltkreis (20) zum Messen einer verstrichenen Zeitdauer das Zählen des Referenzsignals (Φ2). In dieser Situation zeigt der Datenwert (DA) über eine verstrichene Zeitdauer des Schaltkreises (20) zum Messen einer verstrichenen Zeitdauer eine verstrichene Zeitdauer, die von dem Zeitpunkt an, zu dem der Startvorgang eintrat, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Stoppvorgang eintrat, gemessen wurde.
  • Andererseits stellt, wie in Fig. 15 erläutert, in dem Anzeigezustand für die Messung einer verstrichenen Zeitdauer der Zwischenspeicherausgabe- Datenwert (DL) von dem Zwischenspeicherschaltkreis (21) eine verstrichene Zeitdauer dar, die auf den Anzeigemitteln (25) angezeigt wird. Ferner gibt der Schaltkreisblock (110) für eine externe Bedienung, wie in Fig. 14 erläutert, das Speicherbezeichnungssignal (MS) synchron mit dem Stoppen der Ausgabe des Startsignals (STA) aus, und das Speicherbezeichnungssignal (MS) wird in den Anzeigezeitgeber- Schaltkreis (27) eingegeben, und der Zählvorgang des Zeitgebers (83) in dem Anzeigezeitgeber- Schaltkreis (27) wird gestoppt, wie in Fig. 15 beschrieben. Außerdem wird das Speicherbezeichnungssignal (MS) in die Datenzähleinrichtung (41) ein gegeben und inkrementiert den Zähldatenwert (KD) um eins (+1). Andererseits wird mit dem Betrieb des Speicherschaltkreises (42) und des Adressenbezeichnungsschaltkreises (43), in den das Speicherbezeichnungssignal (MS) eingegeben wird, der bei der Adresse 9 gehaltene Speicherinhalt gelöscht, und der Speicherinhalt bei der Adresse 8 wird bei der Adresse 9 abgespeichert sowie der Speicherinhalt von Adresse 7 bei der Adresse 8 abgespeichert. Entsprechend werden in der gleichen Weise alle bei den Adressen gespeicherten Datenwerte verschoben und der letzte Datenwert, der den Ausgabedatenwert des Zwischenspeicherschaltkreises (21) darstellt, wird bei der Adresse 0 registriert. Es sei erwähnt, daß die verstrichene Zeitdauer, die konstant angezeigt wird, in dem Speicherschaltkreis (42) abgespeichert ist.
  • Es wird nämlich eine Messung der verstrichenen Zeitdauer durch das Stoßerkennungssignal (PS), das durch Schlagen auf die Uhr erzeugt wird, ausgeführt, und wenn ein Stoppvorgang durchgeführt wird, während die verstrichene Zeitdauer angezeigt wird, wird die zu jener Zeit angezeigte verstrichene Zeitdauer bei der Adresse 0 in dem Speicherschaltkreis (42) festgehalten.
  • Des weiteren werden während der Zeit, während der die verstrichene Zeitdauer nicht angezeigt wird, das heißt, während eines Laufvorgangs der Uhr, ein Speicherbezeichnungssignal (MS) synchron mit dem Zeitpunkt ausgegeben, zu dem ein Startsignal vom Zustand "1" in den Zustand "0" umgewandelt wird, und eine Nummer für einen Datenwert in der Datenzähleinrichtung (41) um 1 erhöht, wenn ein Stoppvorgang ausgeführt wird. Währenddessen zeigt der Zwischenspeicherausgabe- Datenwert (DL) , der einen Ausgabedatenwert des Zwischenspeicherschaltkreises (21) darstellt, den Datenwert, wenn ein Zählvorgang durch den Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer gestoppt wird, in Abhängigkeit von der Ursache für das Setzen des Startsignals (STA) auf AUS an. Dieser Datenwert zeigt nämlich eine verstrichene Zeitdauer an, wenn der Stoppvorgang ausgeführt ist, und der Datenwert über eine verstrichene Zeitdauer wird bei der Adresse 0 des Speicherschaltkreises (42) festgehalten. Wie oben erläutert, wird, wenn das Festhalten des Zwischenspeicher-Ausgabedatenwertes (DL) bei der Adressennummer 0 in dem Speicherschaltkreis durch die Stoppvorgänge beendet wird, ein Speicherabschlußsignal (CM) von dem Speicherschaltkreis (42) ausgegeben und sowohl in den Anzeigezeitgeber-Schaltkreis (27) als auch den Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer eingegeben. Daher wird der Zeitgeber (83) in dem Anzeigezeitgeber-Schaltkreis (27) zurückgesetzt, wie in Fig. 15 erläutert, und somit beginnt der Anzeigezeitgeber-Schaltkreis von neuem, ein Zwischenspeicher-Taktsignal (LT) auszugeben, und der Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer wird durch eine Eingabe des Speicherabschlußsignals (CM) zurückgesetzt.
  • Wie oben beschrieben, vermag die Stoppuhr dieser Ausführungsform eine Mehrzahl von verstrichenen Zeitdauern abspeichern, die durch Stoppvorgänge in dem Speicherschaltkreis (42) erhalten werden, und daher sind die zehn letzten verstrichenen Zeitdauern in dem Speicherschaltkreis registriert.
  • Des weiteren wird eine verstrichene Zeitdauer in dem Speicherschaltkreis (42) eingegeben und darin gespeichert, und der Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer wird durch ein Speicherabschlußsignal (CM) mittels eines Stoppvorgangs zurückgesetzt.
  • Daher kann, wenn ein nächster Startvorgang ausgeführt wird, eine verstrichene Zeitdauer von dem Zeitpunkt an gemessen werden, an dem der Startvorgang auftritt.
  • In dieser Situation wird der Schalter (S2) für eine verstrichene Zeitdauer des Schaltkreisblocks (110) für eine externe Bedienung auf EIN gestellt, und das Adresseninkrementsignal (MC) wird ausgegeben, wie in Fig. 14 beschrieben, und wird sowohl in den Anzeigeumschalt-Schaltkreis (110) als auch in den Adressenbezeichnungs- Schaltkreis (43) eingegeben. Daher gibt der Anzeigeumschalt-Schaltkreis (40) ein Adressen-Rücksetzsignal (AR) synchron mit der Eingabe des Adressenbezeichnungssignals (MC) aus, und gleichzeitig gibt er während eines vorgegebenen Zeitintervalls (T1) ein Speicheranzeigesignal (MD) aus.
  • Außerdem wird ein Speicherdatenwert (DM) als der Datenwert (D1) für die erste Anzeige ausgegeben, und ein berechneter Datenwert (ED) wird als der Datenwert (D2) für die zweite Anzeige ausgegeben, und "MEMO" wird angezeigt. Dies bedeutet, daß die Uhr einen Zustand, wie in Fig. 17 beschrieben, anzeigt.
  • Andererseits bezeichnet der Adressenbezeichnungsschaltkreis (43) einen mit der Eingabe des Speicheranzeigesignals (MD) anzuzeigenden Speicherinhalt. Daher gibt der Adressenbezeichnungsschaltkreis (43) mit einer Eingabe des Adressen- Rücksetzsignals (AR) ein die Adresse Nr. 9 bezeichnendes Adressensignal (AD) aus, und somit wird der bei der Adresse Nr. 9 des Speicherschaltkreises (42) registrierte Inhalt des Speichers daraus als Speicherdatenwert (DM) ausgegeben.
  • Im Berechnungsschaltkreis (44) wird eine Berechnung, die untenstehend beschrieben ist, ausgeführt. Nun ist, wie in Fig. 16 gezeigt, ein Inhalt der Datenzähleinrichtung (41) die Nr. 32, und somit ist der 32igste Datenwert der letzte Datenwert. In dieser Situation wird, wenn ein Adressen-Rücksetzsignal (AR) direkt nach der Ausgabe eines Speicheranzeigesignals (MD) ausgegeben wird, ein Adressenbezeichnungssignal (AD), das die Adresse Nr. 9 bezeichnet, von dem Adressenbezeichnungsschaltkreis (43) ausgegeben. Daraufhin wird zum Beispiel die Berechnung 32-9=23 ausgeführt, und der Berechnungsschaltkreis gibt den Datenwert 23 als berechneten Datenwert (ED) aus. Als nächstes wird, wenn das Adresseninkrementsignal (MC) von neuem von dem Schaltkreisblock (110) für eine externe Bedienung ausgegeben wird, bevor das vorgegebene Zeitintervall des Speicheranzeige-Zeitgebers (124) des Anzeigeumschalt-Schaltkreises (40) abgelaufen ist, wie in Fig. 13 erläutert, der Speicheranzeige- Zeitgeber (124) zurückgesetzt, und der Adressenbezeichnungsschaltkreis (43) gibt ein Adressensignal (AD) aus, das eine Adresse Nr. 8 bezeichnet, während die Zählnummer um 1 erniedrigt wird, und somit gibt der Speicherschaltkreis (42) die Adresse Nr. 8 und den bei dieser Adresse als ein Memo-Datenwert (DM) registrierten Dateninhalt aus, und gleichzeitig wird zum Beispiel eine Subtraktion 32-8=24 in dem Berechnungsschaltkreis (44) ausgeführt, und ein Datenwert "24" wird als ein Berechnungsdatenwert (ED) ausgegeben.
  • Demgemäß wird in dem Anzeigezustand von Fig. 17 der Speicherinhalt in der Adresse Nr. 7 angezeigt. Wie oben beschrieben, wird in einem Stopp-Zustand einer Stoppuhr, wenn der Schalter (S2) für eine verstrichene Zeitdauer auf EIN gestellt ist, zuerst MEMO angezeigt, und danach werden, wenn der Abtrennschalter auf EIN gestellt wird, bevor das vorgegebene Zeitintervall des Speicheranzeige-Zeitgebers (124) abgelaufen ist, die Adressensignale (MC) nacheinander ausgegeben, und somit wird der in dem Speicherschaltkreis (42) registrierte Speicherinhalt sequentiell von den ältesten Daten bis zu den letzten Daten in dem Speicherschaltkreis zurückgeholt.
  • Die zurückgeholten Speicherdatenwerte (DM) und die berechneten Datenwerte (ED) entsprechen der verstrichenen Zeitdauer, die zu bestimmten Zeitpunkten während der Messung gemessen wurden, und der Anzahl der Male, welche die verstrichene Zeitdauer gemessen wurde.
  • Allgemein gesagt ist es bei einem Skirennen, da sich der Skiläufer mit einer hohen Geschwindigkeit fortbewegt und in jeder Hand einen Stock hält, schwierig und gefährlich zu versuchen, eine herkömmliche Stoppuhr zu bedienen. Gemäß dieser Erfindung, wie oben erwähnt, können jedoch, auch wenn der Skiläufer die Stoppuhr stoppt, nachdem eine vorgegebene Zeitdauer seit dem Zeitpunkt, an dem die Ziellinie erreicht wurde, verstrichen ist, die Datenwerte zu dem Zeitpunkt, an der der Skiläufer die Linie erreichte, in diesem System zurückgeholt werden, und somit kann der Benutzer sicher eine genaue Zeitmessung vornehmen. Ferner ist gemäß der Erfindung, wenn eine verstrichene Zeitdauer mit einer Stoppuhr gemessen wird, ein Rücksetzvorgang nicht jedesmal, wenn ein Startvorgang zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer ausgeführt wird, erforderlich, und jede Zeitmessung wird automatisch aus einem durch den Startvorgang bewirkten Rücksetzzustand heraus gestartet. Außerdem beinhaltet das Stoppuhr-System gemäß der Erfindung einen Speicherschaltkreis zum Speichern einer Mehrzahl verstrichener Zeitdauern und einer Anzahl von Malen, welche die verstrichene Zeitdauer gemessen wurde.
  • Daher muß bei Schwimm- oder Skirennen oder bei Laufwettbewerben über eine kurze Distanz, bei denen Rekorde gehalten werden, eher die endgültige verstrichene Zeitdauer als die aufgeteilte Zeit, d. h. die Zwischenzeit, bestimmt werden, und somit stellt diese Erfindung in der Praxis ein nützliches Betriebssystem bereit.

Claims (15)

1. Stoppuhr mit: - einem Referenzsignal-Erzeugungsschaltkreis (26), - einem Zeitdauer-Meßschaltkreis (20) zur Zählung von durch den Referenzsignal- Erzeugungsschaltkreis (26) erzeugten Referenzsignalen (4Φ, 4Φ&sub2;) und zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer, - einem Schaltkreis (110) zur extern bedienbaren Umschaltung, um den Betrieb des Schaltkreises (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer zu steuern, - einem Stoßerkennungs-Schaltkreis (100) zum Erkennen einer Stoßkraftbeaufschlagung eines äußeren Gehäuses (11) der Uhr und zum Steuern des Betriebs des Schaltkreises (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer mittels eines Detektionssignals als einer Ausgabe desselben, - einem Anzeigezeit-Schaltkreis (27), um auf Anzeigemitteln (25) für ein vorgegebenes Zeitintervall Daten über eine verstrichene Zeitdauer anzuzeigen, die aus den Zeitdaten, die gemessen werden, wenn das Ausgangssignal des Stoßerkennungs- Schaltkreises (100) auftritt, und jenen, die gemessen werden, wenn ein Ausgangssignal des Schaltkreises (110) zur extern bedienbaren Umschaltung auftritt, ausgewählt werden, - einer Mehrzahl von Speicherschaltkreisen (42), um darin Daten (DA) über eine verstrichene Zeitdauer zu speichern, - einem Datenzähler (41), - Mitteln, die so angeordnet sind, daß die Daten (DA) über eine verstrichene Zeitdauer fest auf den Anzeigemitteln (25) angezeigt werden, indem der Anzeigezeit- Schaltkreis (27) in Synchronisation mit einem Ausgangssignal des Stoßerkennungs- Schaltkreises (100) in Betrieb gesetzt wird und des weiteren, während der Anzeigezeit-Schaltkreis (27) in Betrieb ist, in den mehreren Speicherschaltkreisen (42) lediglich diejenigen Daten über eine verstrichene Zeitdauer gespeichert werden, die durch einen Stopp-Befehl am Schaltkreis (110) zur extern bedienbaren Umschaltung als letzte Daten definiert wurden, wobei die Daten im Datenzähler (41) jedes Mal um eins erhöht werden, wenn die Daten über eine verstrichene Zeitdauer in den Speicherschaltkreis (42) eingegeben werden.
2. Stoppuhr nach Anspruch 1, wobei ein Stoppuhr-Schaltkreis (120) des weiteren einen Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer und einen Zwischenspeicher- Schaltkreis (21) beinhaltet.
3. Stoppuhr nach Anspruch 2, wobei ein Schaltkreis (23) zur Speicherung einer verstrichenen Zeitdauer und ein Anzeigeauswahl-Schaltkreis (22) zum Zusammenwirken mit dem Stoppuhr-Schaltkreis (120) vorgesehen sind.
4. Stoppuhr nach Anspruch 2, wobei der Schaltkreis (27) zur Zeitanzeige der verstrichenen Zeitdauer einen Zwischenspeicherzeitgeber-Signalerzeugungsschaltkreis zur Erzeugung eines Zwischenspeichersignals (LT) beinhaltet, das den Zwischenspeicher- Schaltkreis (21) zum Lesen der in dem Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer gemessenen Daten veranlaßt, und zum Unterbrechen der Erzeugung des Zwischenspeichersignals (LT), während der Schaltkreis (27) zur Zeitanzeige der verstrichenen Zeitdauer aktiv ist.
5. Stoppuhr nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der Schaltkreis (100) zum Erkennen eines externen Stoßes des weiteren wenigstens ein piezoelektrisches Element (3) beinhaltet, das an einem Abschnitt des Gehäuses der Uhr befestigt ist.
6. Stoppuhr nach Anspruch 5, wobei das wenigstens eine piezoelektrische Element (3) eine gemeinsame Elektrode (3b) auf einer Außenseite eines piezoelektrischen Materials und wenigstens eine entsprechende Elektrode (3c, 3d) auf dessen entgegengesetzter Außenseite aufweist.
7. Stoppuhr nach Anspruch 6, wobei wenigstens zwei getrennte Elektroden (3c, 3d) auf einer Außenseite des piezoelektrischen Materials vorgesehen sind und eine gemeinsame Elektrode (3b) auf dessen entgegengesetzter Außenseite vorgesehen ist.
8. Stoppuhr nach Anspruch 7, wobei ein elektrisches Signal, das an wenigstens einer Elektrode (3c, 3d) auf wenigstens einer Außenseite des Materials des piezoelektrischen Elements (3) erzeugt wird, als ein Steuersignal genutzt wird.
9. Stoppuhr nach Anspruch 5, wobei eine Mehrzahl piezoelektrischer Elemente (3', 4') vorgesehen ist.
10. Stoppuhr nach Anspruch 7, wobei ein an wenigstens einer Elektrode (3d) erzeugtes elektrisches Signal als ein Stoßerkennungssignal genutzt wird und wenigstens eine weitere Elektrode (3c) als ein Element zum Erzeugen eines Alarms verwendet wird.
11. Stoppuhr nach Anspruch 9, wobei ein an wenigstens einem piezoelektrischen Element (4') erzeugtes elektrisches Signal als ein Stoßerkennungssignal genutzt wird und wenigstens ein weiteres piezoelektrisches Element (3') als ein Element zur Erzeugung eines Alarms verwendet wird.
12. Stoppuhr nach Anspruch 2, wobei der Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer des weiteren mit einer Mehrzahl von Speicherschaltkreisen (42) versehen ist, um lediglich eine letzte, verstrichene Zeitdauer, die gemessen wird, wenn ein Uhrengehäuse mit einer Stoßkraft beaufschlagt wird, in jedem Speicher zu speichern und um die Daten durch eine Aktivierung des Schaltkreises (110) zur extern bedienbaren Umschaltung abzurufen und auf den Anzeigemitteln (25) anzuzeigen.
13. Stoppuhr nach Anspruch 12, wobei der Schaltkreis (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer des weiteren mit einem Datenzähler (41) versehen ist, um die Anzahl von Malen zu zählen, die eine verstrichene Zeitdauer gespeichert wird.
14. Stoppuhr nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 12, wobei ein Stoppuhr-Schaltkreis (120) beginnt, ein Referenzsignal (φ&sub2;) von einem Anfangszustand zu zählen, wenn ein Startbefehl (STA) des Schaltkreisblocks (110) zur extern bedienbaren Umschaltung ausgeführt wird.
15. Stoppuhr nach Anspruch 12, wobei ein Rücksetzsignal (CM) zur Rücksetzung des Schaltkreises (20) zur Messung einer verstrichenen Zeitdauer von dem Speicherschaltkreis (42) ausgegeben wird.
DE3788409T 1986-11-18 1987-11-17 Stoppuhr. Expired - Fee Related DE3788409T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61272776A JPH0718934B2 (ja) 1986-11-18 1986-11-18 ストツプウオツチ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3788409D1 DE3788409D1 (de) 1994-01-20
DE3788409T2 true DE3788409T2 (de) 1994-06-09

Family

ID=17518586

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3788409T Expired - Fee Related DE3788409T2 (de) 1986-11-18 1987-11-17 Stoppuhr.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4769797A (de)
EP (1) EP0268255B1 (de)
JP (1) JPH0718934B2 (de)
DE (1) DE3788409T2 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE59103911D1 (de) * 1991-05-23 1995-01-26 Ifm Electronic Gmbh Elektrische Schaltungsanordnung mit einem ein Einstellelement aufweisenden Bauteil.
FR2681167A1 (fr) * 1991-09-06 1993-03-12 Giovannoni Jean Marc Dispositif chronographique pour l'entrainement et/ou la competition sportif.
DE19544460C1 (de) * 1995-11-29 1997-08-28 Junghans Uhren Gmbh Uhr, insbesondere Armbanduhr
USD386426S (en) * 1996-07-11 1997-11-18 Gemmell Lisa G Time memorial locket
US5940349A (en) * 1997-02-20 1999-08-17 Stewart; Michael A. Watch with a face having tactile portions for activating functions
US6967902B1 (en) 1999-07-14 2005-11-22 Wc Man Productions Voice feedback timer system
US6357746B1 (en) 1999-08-09 2002-03-19 Craig Sadowski Gaming chip with built-in timer
DE60042444D1 (de) * 2000-02-24 2009-08-06 Asulab Sa Tragbares Objekt, insbesondere Uhrwerk, mit piezoelektrischem Transducer zum manuellen Eingeben von Daten
SG96198A1 (en) * 2000-02-24 2003-05-23 Asulab Sa Portable object such as, in particular, a timepiece, including a piezoelectric transducer for entering data manually
US6898155B1 (en) * 2000-03-01 2005-05-24 Can-Tron Programmable reminder device having multi-event capacity
WO2003054639A1 (fr) * 2001-12-21 2003-07-03 Kitagawa Industries Co., Ltd. Piece d'horlogerie electronique a alarme et ressort conducteur
GB2402503A (en) * 2003-06-06 2004-12-08 Kinger Internat Ltd Lap timing device
JP4361384B2 (ja) * 2004-01-29 2009-11-11 セイコーインスツル株式会社 報音機能付携帯型電子装置
US7317664B2 (en) * 2005-04-19 2008-01-08 Jeff Klein Multiplayer gaming button
JP4529918B2 (ja) * 2006-02-06 2010-08-25 セイコーエプソン株式会社 タイマ装置
US8056420B2 (en) * 2006-08-24 2011-11-15 Board Of Trustees Of Michigan State University Self-powered sensor
US7757565B2 (en) * 2006-08-24 2010-07-20 Board Of Trustees Operating Michigan State University Self-powered sensor
US7345958B1 (en) * 2006-11-29 2008-03-18 Kneafsey Marilyn B Swimming lap counter and method of use
BR112013003055B1 (pt) * 2010-08-12 2020-12-08 Koninklijke Philips N.V. despertador sensível ao toque
US20130192514A1 (en) * 2012-01-27 2013-08-01 Jody Murdough Game score keeper
WO2013126181A1 (en) 2012-02-23 2013-08-29 Board Of Trustees Of Michigan State University Non-volatile memory with linear hot-electron injection technique and strain gauge using the same
US9766594B2 (en) 2012-06-27 2017-09-19 Jody P. Murdough Scorekeeping device
JP6308788B2 (ja) * 2013-03-27 2018-04-11 セイコーインスツル株式会社 電子機器及び衝撃検出方法
WO2017123509A1 (en) * 2016-01-13 2017-07-20 Tullington, Llc Timing device with shock sensor and corresponding activity system and method

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4960264A (de) * 1972-10-09 1974-06-11
US3876867A (en) * 1973-03-23 1975-04-08 Murray James W Electronic timer
JPS52106768A (en) * 1975-04-22 1977-09-07 Casio Comput Co Ltd Stopwatch
US4078376A (en) * 1975-07-21 1978-03-14 Freeman Alfred B Electronic watch having optical and audible readouts and alarm and stopwatch capabilities
US4110966A (en) * 1975-12-26 1978-09-05 Casio Computer Co., Ltd. Electronic timepiece with stop watch
JPS5380263A (en) * 1976-12-24 1978-07-15 Seiko Instr & Electronics Ltd Electronic wristwatch
CH636494B (fr) * 1979-12-06 Longines Montres Comp D Dispositif de commande des fonctions d'une montre electronique.
FR2480958A1 (fr) * 1980-04-18 1981-10-23 Vdo Schindling Piece d'horlogerie a affichage numerique commandee par une seule touche
DE3223313A1 (de) * 1982-06-22 1983-12-22 Johann Dipl.-Ing. Roth (FH), 8061 Schwabhausen Elektronische speicher-stoppuhr
JPS6239353A (ja) * 1985-08-15 1987-02-20 Kawasaki Heavy Ind Ltd 前2輪操向車両の前ブレ−キ装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP0268255A3 (de) 1991-03-06
EP0268255B1 (de) 1993-12-08
EP0268255A2 (de) 1988-05-25
JPH0718934B2 (ja) 1995-03-06
JPS63127183A (ja) 1988-05-31
DE3788409D1 (de) 1994-01-20
US4769797A (en) 1988-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3788409T2 (de) Stoppuhr.
DE2721225C2 (de) Schaltungsanordnung zur Frequenz- Selbststeuerung eines Ultraschall- Sendewandlers
DE2921294A1 (de) Schritt-zeitgebereinrichtung
DE2260784C3 (de) Armbanduhr mit elektrooptischer Zeitanzeige
DE2206592B2 (de) Kleine elektronisch gesteuerte uhr mit digitaler zeitanzeige
EP1949034B1 (de) Integrierter elektronischer schaltkreis
DE2853422A1 (de) Elektronische uhr
DE4229610A1 (de) Drehgeber mit absolutwert-positionserfassung
DE2645310A1 (de) Zeitsignaluhr
DE2811725A1 (de) Pegelanzeigeeinrichtung
DE2161519B2 (de) 31.05.71 Japan P37625-71 28.09.71 Japan P75622-71 Prüfeinrichtung zur Anzeige von Spannungspegeln
DE2920894A1 (de) Elektronische uhr
DE2818877C3 (de) Zeithaltendes Gerät mit Netzausfallsschutz
DE2624131A1 (de) Elektronische stoppuhr
DE3518887C1 (de) Verfahren und Anordnung zur automatischen Bestimmung und Einstellung von Aufnahmeparametern bei einer fotografischen Aufnahmekamera
DE3248565A1 (de) Zeitintervall-messeinrichtung
DE4139728C1 (de)
DE2910736C3 (de) Uhr mit Analog- und Digitalanzeige
DE3711897C2 (de)
DE1192414B (de) Anordnung zur Daueranzeige von auf ein Zeitintervall bezogenen Messgroessen
DE2917920A1 (de) Informationsanzeige - vorrichtung fuer kameras
DE2853627A1 (de) Elektronische uhr
DE3045122C2 (de)
EP1209477A2 (de) Schaltungsanordnung zur Erfassung des Zustandes von mindestens einem elektrischen Betätigungselement
DE1523911A1 (de) Weckeruhr

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: PATENTANWAELTE RUFF, WILHELM, BEIER, DAUSTER & PARTNER, 70173 STUTTGART

8339 Ceased/non-payment of the annual fee