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Diese Erfindung bezieht sich auf einen Behälter nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Solch eine flexible Magnetplatte ist zum magnetischen
Aufzeichnen von abzuspeichernder Information, wie ein Computerprogramm
und/oder zu verarbeitenden Daten vorgesehen und im Stand der
Technik als Floppy Disk bzw. Diskette gut bekannt. Die flexible
Magnetplatte wird in einem Behälter zum Bilden einer
Magnetplatteneinheit aufgenommen. Wenn die Magnetplatteneinheit in
eine Vorrichtung zum Magnetplattenaufzeichnen und/oder
-wiedergeben mit einem magnetischen Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabekopf geladen wird, kann die Speicherinformation aufgezeichnet
und/oder wiedergegeben werden, indem der Kopf Zugriff auf die
flexible Magnetplatte nimmt.
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Solche Behälter werden im allgemeinen in drei Sorten im Stand
der Technik klassifiziert.
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Ein Behälter der ersten Art, wie er in der JP-A-60-157787
offenbart ist, ist aus dünnem und weichem Kunststoffmaterial
gemacht und wird daher im Stand der Technik eine weiche Hülle
genannt. Der Behälter der ersten Art weist eine Öffnung auf,
durch die der Kopf Zugriff auf die flexible Magnetplatte nehmen
kann, und eine äußere Behälteroberfläche, die von der Öffnung
begrenzt wird.
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Ein Behälter der zweiten Art, wie er in der JP-A-60-261084
offenbart ist, weist ein Behältergehäuse zum Aufnehmen der
flexiblen Magnetplatte auf. Das Behältergehäuse ist aus einem dicken
und harten Kunststoffmaterial gemacht. Daher wird der Behälter
der zweiten Art im Stand der Technik eine harte Hülle oder
Kassette genannt. Das Behältergehäuse weist eine Öffnung auf,
durch die der Kopf Zugriff zu der flexiblen Magnetplatte nehmen
kann, und eine äußere Gehäuseoberfläche.
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Ein Behälter der dritten Art wird durch den Oberbegriff des
Patentanspruches 1 gegeben und ist in der EP-A2-0 160 538
offenbart; er weist ein Behältergehäuse wie der Behälter der zweiten
Art auf. Der Behälter der dritten Art weist weiter einen
Verschluß auf aus z. B. einem Metall oder Kunststoffmaterial mit
einer äußeren Verschlußoberfläche. Der Verschluß ist mechanisch
mit dem Behältergehäuse zum Schließen der Öffnung verbunden, und
er ist verschiebbar in dem Behältergehäuse zum selektiven Öffnen
der Öffnung vorgesehen.
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Im allgemeinen sind herkömmliche flexible Magnetplatteneinheiten
mit Eintrittsetiketten zum Schreiben von
Speicherverwaltungsinformation zur Benutzung bei der Verwaltung der
Speicherinformation verknüpft. Das Etikett wird auf einen Teil der äußeren
Behälteroberfläche, wie die äußere Gehäuseoberfläche, befestigt.
Wenn die Magnetplatteneinheit von einem Benutzer der
Magnetplatteneinheit benutzt wird, schreibt der Benutzer mit Hand die
Speicherverwaltungsinformation auf das Etikett als ein Index der
Platteneinheit. Die Speicherverwaltungsinformation kann ein
Titel, der einen Inhalt darstellt, der auf der flexiblen
Magnetplatte aufgezeichnet ist, eine Klassifikationsnummer, die dem
Inhalt zugeordnet ist, und/oder andere Information sein, wie es
von dem Benutzer benötigt wird.
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Spezielle Information, die für eine Herstellungsseite der
Magnetplatteneinheit profitabel ist, ist ebenfalls auf einen
anderen Teil der äußeren Behälteroberfläche, wie die äußere
Gehäuseoberfläche und die äußere Verschlußoberfläche, von der
Herstellerseite gedruckt. Die spezielle Information kann z. B.
eine Herstellungspartienummer der Magnetplatteneinheit und/oder
andere Information sein, die von der Herstellerseite gewünscht
wird.
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Insoweit als der Benutzer und eine Person der Herstellerseite
die handgeschriebene Speicherverwaltungsinformation bzw. die
gedruckte spezielle Information lesen und beurteilen, ist es
unmöglich, die Magnetplatteneinheit durch Benutzen einer
Datenverarbeitungsvorrichtung zu verwalten. Das bedeutet, daß der
Benutzer und die Person unter der beträchtlichen Aufgabe der
Verwaltung der Magnetplatteneinheit leiden. Somit ist der
herkömmliche Behälter für die Platteneinheit schadhaft wegen der
Unmöglichkeit der automatischen Verwaltung der
Magnetplatteneinheit.
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Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Behälter zur
Benutzung beim Aufnehmen einer flexiblen Magnetplatte
vorzusehen, welcher Behälter geeignet zum automatischen Verwalten einer
Magnetplatteneinheit ist, die den Behälter mit der darin
enthaltenen flexiblen Magnetplatte benutzt.
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Es ist eine andere Aufgabe dieser Erfindung, einen Behälter der
beschriebenen Art vorzusehen, der geeignet zum Reduzieren der
Aufgabe beim Verwalten der Magnetplatteneinheit ist.
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Diese Aufgaben werden durch einen Behälter mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
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Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Magnetplatteneinheit mit
einem Behälter mit einem magnetischen Aufzeichnungsmedium nach
einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
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Fig. 2 ist eine Rückenansicht der Magnetplatteneinheit von Fig.
1;
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Fig. 3 ist eine teilweise Schnittansicht zum Darstellen einer
anderen Art von magnetischem Aufzeichnungsmedium, das auf dem in
Fig. 1 und 2 dargestellten Behälter angebracht ist;
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Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen
Magnetplatteneinheit mit einem Behälter mit einem magnetischen
Aufzeichnungsmedium nach einer zweiten Ausführungsform dieser
Erfindung;
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Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 5-5 in Fig.
4;
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Fig. 6 ist eine Frontansicht der Magnetplatteneinheit von Fig.
4, wobei ein Verschluß eine Gehäuseöffnung verschließt;
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Fig. 7 ist eine Frontansicht der Magnetplatteneinheit von Fig.
5, wobei der Verschluß zum Öffnen der Gehäuseöffnung bewegt ist;
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Fig. 8 bis 12 sind Ansichten, die verschiedene Modifikationen
von Fig. 4 darstellen;
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Fig. 13 ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische
Ansicht zum Darstellen einer anderen Art von dem magnetischen
Aufzeichnungsmedium, das in den Ausführungsformen von Fig. 4 bis
12 benutzt werden kann;
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Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlusses nach
einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung; und
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Fig. 15 ist eine Schnittansicht eines magnetischen
Aufzeichnungsindexbandes, das für das magnetische Aufzeichnungsmedium
nützlich ist, das auf dem Behälter gemäß dieser Erfindung
angebracht ist.
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Es wird Bezug genommen auf Fig. 1 und 2, eine
Magnetplatteneinheit 20 weist einen Behälter 21 gemäß einer ersten
Ausführungsform dieser Erfindung und eine in dem Behälter 21 enthaltene
flexible Magnetplatte 22 auf.
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Die flexible Magnetplatte 22 weist einen kreisförmigen Umfang 23
und ein Mittelloch 24 auf. Die flexible Magnetplatte 22 weist
-einen Durchmesser von z. B. 5,25 Zoll (13,3 cm) oder 8 Zoll
(20,3 cm) auf. Die flexible Magnetplatte 22 dient zum
magnetischen Aufzeichnen von Speicherinformation.
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Der Behälter 21 ist aus einem dünnen und weichen
Kunststoffmaterial gemacht und bildet eine weiche Hülle mit
gegenüberliegenden Vorder- und Rückabdeckplatten. Der Behälter 21 weist ein
Paar von Öffnungen 25 auf, die in der Vorder- bzw.
Rückabdeckplatte gebildet sind, die es einem magnetischen
Aufzeichnungsund/oder Wiedergabekopf 26, der durch gestrichelte Linien in
Fig. 1 dargestellt ist, ermöglichen, auf die in dem Behälter
enthaltene flexible Magnetplatte 22 zuzugreifen. Der Behälter 21
weist auch ein Paar von Mittellöchern 27 auf, die in der
Vorderbzw. Rückabdeckplatte gebildet sind. Jedes der Mittellöcher 27
weist einen Durchmesser größer als der des Mittelloches 24 der
flexiblen Magnetplatte 22 auf. Der Behälter 21 weist eine äußere
Behälteroberfläche auf, die von dem Öffnungspaar 25 und dem
Mittellochpaar 27 begrenzt ist.
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Wenn die Magnetplatteneinheit 20 in eine
Magnetplattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung mit dem magnetischen
Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf 26 in eine Richtung
eingeführt wird, die durch einen Pfeil 28 bezeichnet ist, der in
Fig. 1 dargestellt ist, ist die Öffnung 25 unter dem Kopf 26
angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt ist. In diesem Zustand
kann die Speicherinformation aufgezeichnet und/oder
wiedergegeben werden, indem dem Kopf 26 Zugriff zu der flexiblen
Magnetplatte 22 gegeben wird.
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Ein magnetisches Aufzeichnungsmedium 29 ist auf einer
vorbestimmten Fläche der äußeren Behälteroberfläche angebracht. Das
magnetische Aufzeichnungsmedium 29 ist zum magnetischen
Aufzeichnen von Information, wie Speicherverwaltungsinformation,
spezieller Information oder ähnlichem, vorgesehen.
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Die Speicherverwaltungsinformation ist profitabel für eine
Benutzerseite der Magnetplatteneinheit 20 als ein Index der
Magnetplatteneinheit 20. Die Speicherverwaltungsinformation dient
zur Benutzung bei der effektiven Verwaltung der
Speicherinformation auf der Benutzerseite. Die Speicherverwaltungsinformation
stellt z. B. einen Titel eines auf der flexible Magnetplatte 22
aufgezeichneten Inhaltes, eine dem Inhalt zugeordnete
Klassifikationsnummer und/oder andere Punkte dar, wie es von dem
Benutzer gewünscht wird. Die Speicherverwaltungsinformation kann
aufgezeichnet und unmittelbar wiedergegeben werden, indem eine
magnetische Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung benutzt wird.
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Auf der anderen Seite ist die spezielle Information profitabel
für eine Herstellerseite der Magnetplatteneinheit 20. Die
spezielle Information stellt z. B. ein Herstellungsdatum der
Magnetplatteneinheit 20, eine Herstellungspartienummer der
Magnetplatteneinheit 20, einen Ausgangspegel des Aufzeichnens
und/oder Wiedergebens der Speicherinformation, einen Grad der
Qualität der Aufzeichnungsspuren der flexiblen Magnetplatte 22,
einen Versicherungswert der Dauerhaftigkeit und/oder andere
Punkte dar, die von der Herstellerseite gewünscht werden. Somit
ist die spezielle Information nützlich bei der Wartung der
Magnetplatteneinheit 20. Die spezielle Information kann auch
aufgezeichnet und wiedergegeben werden, indem die magnetische
Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung benutzt wird.
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Insoweit die Speicherverwaltungsinformation und die spezielle
Information beurteilt werden können, indem die Aufzeichnungs-
und Wiedergabeanordnung benutzt wird, ist es möglich, die
Magnetplatteneinheit 20 mit dem Behälter 21 automatisch zu
verwalten. Insbesondere ist es möglich, nach einer speziellen unter
einer Reihe von Magnetplatteneinheiten 20 zu suchen, die in
einer Platteneinheitspeichervorrichtung gelagert sind. Somit ist
der Behälter 21 geeignet zum automatischen Verwalten der
Magnetplatteneinheit 20.
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Das magnetische Aufzeichnungsmedium 29 ist eine Magnetschicht,
die auf der äußeren Behälteroberfläche abgeschieden ist. Das
magnetische Aufzeichnungsmedium 29 wird durch die Benutzung
eines Verfahrens hergestellt, das aus einer Gruppe ausgewählt
ist, die Zerstäuben, Vakuumverdampfen, chemische
Dampfabscheidung und Siebdruck aufweist.
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Keine Begrenzung ist auf eine Position, Form und Dicke des
magnetischen Aufzeichnungsmediums 29, das an der äußeren
Behälteroberfläche anzubringen ist, ausgeübt, wenn nicht das
magnetische Aufzeichnungsmedium 29 ein Hindernis bei der Benutzung
der Magnetplatteneinheit 20 in der
Magnetplattenaufzeichnungsund/oder -wiedergabevorrichtung wird. Das bedeutet, das
magnetische Aufzeichnungsmedium 29 muß auf dem Behälter 21 so
angebracht werden, daß das magnetische Aufzeichnungsmedium 29 nicht
das Einführen und Herausnehmen der Magnetplatteneinheit 20 stört
für die magnetische Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabevorrichtung als auch das Aufzeichnen und/oder Wiedergeben der
magnetischen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabevorrichtung für die
Magnetplatteneinheit 20.
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Es sei Bezug genommen auf Fig. 3, ein anderes Beispiel 31 ist
als das magnetische Aufzeichnungsmedium gezeigt, das auf der
vorbestimmten Fläche der äußeren Behälteroberfläche des
Behälters 21 angebracht ist. Das dort gezeigte magnetische
Aufzeichnungsmedium 31 wird anstelle des in Fig. 1 gezeigten
magnetischen Aufzeichnungsmediums 29 benutzt und ist ein magnetischer
Film, der auf der äußeren Behälteroberfläche durch ein
Klebemittel 32 befestigt ist. Insbesondere weist der magnetische Film
31 ein dünnes Trägerband 33 eines weichen Kunststoffmateriales
und eine auf dem Band 33 gebildete Magnetschicht 34 auf. Das
Band 33 ist auf der äußeren Behälteroberfläche durch das
Klebemittel 32 befestigt.
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Es wird Bezug genommen auf Fig. 4 bis 7, eine andere
Magnetplatteneinheit 40 weist einen Behälter 41 gemäß einer zweiten
Ausführungsform dieser Erfindung und eine in dem Behälter 41
enthaltene flexible Magnetplatte 42 auf. Die flexible
Magnetplatte 42 weist einen Durchmesser von z. B. 3,5 Zoll (8,9 cm)
auf.
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Der Behälter 41 weist ein Behältergehäuse 43 zum Aufnehmen der
flexiblen Magnetplatte 42 und einen Verschluß 44 aus einem
Metall mit einem Paar von Verschlußöffnungen 45 auf. Das
Behältergehäuse 43 ist aus einem dicken und harten Kunststoffmaterial
gemacht, so daß eine harte Hülle oder eine Kassette gebildet
wird.
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Das Behältergehäuse 43 weist ein Paar von im allgemeinen flachen
Vorder- und Rückplatten 46 und 47 auf, die einander
gegenüberstehen, wobei ein Raum 48 dazwischen gelassen ist, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Jede der flachen Platten 46 und 47 weist einen
rechteckigen Umfang auf. Eine Überbrückungswand 49 überbrückt
die Umfänge der flachen Platten 46 und 47 zum Abgrenzen des
Raumes 48 als einen Behälterraum zum Aufnehmen der flexiblen
Magnetplatte 42.
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Das Behältergehäuse 43 weist ein Paar von Gehäuseöffnungen 50 in
den gegenüberstehenden flachen Platten 46 bzw. 47 auf zum
Ermöglichen, daß der magnetische Aufzeichnungs- und/oder
Wiedergabekopf 26 (Fig. 1) dadurch auf die flexible Magnetplatte 42
zugreifen kann. Das Behältergehäuse 43 weist weiter ein
Mittelloch 51, das in der Rückplatte 47 gebildet ist, und eine äußere
Gehäuseoberfläche, die von dem Gehäuseöffnungspaar 50 und dem
Mittelloch 51 begrenzt ist, auf.
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Der Verschluß 44 weist ein Paar von flachen Elementen 52 und 53
auf, die über dem Paar von flachen Platten 46 bzw. 47 liegen.
Beide flachen Platten 46 und 47 sind durch ein Seitenelement 54
verbunden, das über der Überbrückungswand 49 liegt, wie in Fig.
5 gezeigt ist. Die Verschlußöffnungen 45 sind in den flachen
Platten 46 bzw. 47 gebildet.
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Der Verschluß 44 ist mechanisch mit dem Behältergehäuse 43 zum
Schließen des Gehäuseöffnungspaares 50 verbunden, wie in Fig. 4
und 6 dargestellt ist. Der Verschluß 44 ist auf einer
vorausgewählten Fläche 55 der äußeren Behälteroberfläche zum selektiven
Öffnen des Gehäuseöffnungspaares 50 durch das
Verschlußöffnungspaar 45 verschiebbar, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Der
Verschluß 44 wird durch eine Feder (nicht gezeigt) in eine
Richtung erregt, die durch einen in Fig. 6 dargestellten Pfeil
56 bezeichnet wird und schließt daher normalerweise das
Gehäuseöffnungspaar 50.
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Wenn die Magnetplatteneinheit 40 in die
Magnetplattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabevorrichtung der beschriebenen Art in
eine Richtung eingeführt wird, die durch einen Pfeil 57
bezeichnet ist, der auf dem Behältergehäuse 43 angezeigt ist, wird
der Verschluß 44 zwangsweise zum Öffnen des
Gehäuseöffnungspaares 50 verschoben. Als Resultat sind das
Verschlußöffnungspaar 45 und das Gehäuseöffnungspaar 50 unter dem Kopf 26 (Fig.
1) angeordnet. In diesem Zustand kann die Speicherinformation
aufgezeichnet und/oder wiedergegeben werden, indem der Kopf 26
(Fig. 1) auf die flexible Magnetplatte 42 zugreifen kann.
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Die äußere Behälteroberfläche besteht aus der vorausgewählten
Fläche 55 und einer speziellen Fläche der äußeren
Behälteroberfläche mit Ausnahme der vorausgewählten Fläche 55. Ein
magnetisches Aufzeichnungsmedium 58 ist auf einer vorbestimmten Fläche
der speziellen Fläche der äußeren Behälteroberfläche angebracht.
Bei dieser Ausführungsform ist die vorbestimmte Fläche auf einer
Oberfläche der vorderen flachen Platte 46 gewählt. Das
magnetische Aufzeichnungsmedium 58 dient zum magnetischen Aufzeichnen
von Information, wie Speicherverwaltungsinformation, die
spezielle Information oder ähnliches, wie oben beschrieben wurde,
in Zusammenhang mit dem in Fig. 1 dargestellten magnetische
Aufzeichnungsmedium 29.
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Das magnetische Aufzeichnungsmedium 58 ist eine Magnetschicht,
die auf der äußeren Gehäuseoberfläche abgeschieden ist. Das
magnetische Aufzeichnungsmedium 58 wird durch die Benutzung
eines Verfahrens gebildet, das aus einer Gruppe gewählt ist, die
aus Zerstäuben, Vakuumverdampfen und chemischer Dampfabscheidung
besteht, ähnlich wie das magnetische Aufzeichnungsmedium 29 der
Fig. 1.
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Anstelle der auf der äußeren Gehäuseoberfläche als das
magnetische Aufzeichnungsmedium 58 abgeschiedenen Magnetschicht kann
ein Magnetfilm ähnlich dem Magnetfilm 31, der in Fig. 3
dargestellt ist, an der äußeren Gehäuseoberfläche des Gehäuses 43
befestigt werden.
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Das magnetische Aufzeichnungsmedium 58 kann an einer Position
unterschiedlich zu der Anbringungsposition des Mediums 58 in
Fig. 4 bis 7 angebracht werden. Zum Beispiel kann das
magnetische Aufzeichnungsmedium 58 an einer Position 59, die durch eine
gestrichelte Linie in Fig. 6 gezeigt ist, oder eine andere
Position, die durch 60 in Fig. 8 angezeigt ist, angeordnet sein.
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Das magnetische Aufzeichnungsmedium kann auf der flachen
Rückplatte 47, die zum Beispiel durch 61 und 62 in Fig. 9 bzw. 10
angezeigt ist, angebracht sein.
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Weiterhin kann das magnetische Aufzeichnungsmedium ebenfalls an
einer Position einer Seitenoberfläche des Gehäuses 43 angebracht
sein, wie durch 63 und 64 in Fig. 11 bzw. 12 gezeigt ist.
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Als das magnetische Aufzeichnungsmedium, das auf der äußeren
Gehäuseoberfläche des Behältergehäuses 43 angebracht ist, kann
auch eine Magnetplatte anstelle der auf dem Behältergehäuse 43
abgeschiedenen Magnetschicht und des an dem Behältergehäuse 43
wie oben beschrieben befestigten Magnetfilmes benutzt werden.
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Es wird Bezug genommen auf Fig. 13, das Behältergehäuse 43 weist
eine Rille 65 in seiner äußeren Oberfläche auf. Eine
Magnetaufzeichnungsplatte 66 ist eng in die Rille 65 gepaßt. Als Resultat
ist die Magnetaufzeichnungsplatte 66 fest auf der äußeren
Behälteroberfläche angebracht.
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Es wird Bezug genommen auf Fig. 14, ein magnetisches
Aufzeichnungsmedium 67 kann auf dem Verschluß 44 gemäß einer weiteren
Ausführungsform dieser Erfindung angebracht werden.
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Das Seitenelement 54 des Verschlusses 44 weist eine äußere
Seitenelementoberfläche auf, die in der äußeren Verschlußoberfläche
enthalten ist. Das magnetische Aufzeichnungsmedium 67 ist auf
einer vorbestimmten Fläche der äußeren Seitenelementoberfläche
des äußeren Seitenelementes 54 angebracht, wie in der Figur
gezeigt ist.
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Das magnetische Aufzeichnungsmedium 67 ist eine Magnetschicht,
die auf dem äußeren Seitenelement 54 wie das in Fig. 4
dargestellte magnetische Aufzeichnungsmedium 58 abgeschieden ist.
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Das magnetische Aufzeichnungsmedium 67 kann eine Magnetplatte
sein, die fest auf der äußeren Verschlußoberfläche wie das in
Fig. 13 dargestellte magnetische Aufzeichnungsmedium 66 einer
Plattenform angebracht ist.
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Das Magnetmedium 67 kann auch ein Magnetfilm sein, der auf der
äußeren Verschlußoberfläche durch ein Klebemittel, wie der in
Fig. 3 dargestellte Magnetfilm 31, befestigt ist.
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Als der Magnetfilm, der bei 31 in Fig. 3 gezeigt ist, der für
jedes magnetische Aufzeichnungsmedium (29 in Fig. 1, 58 in Fig.
4, 60 in Fig. 8, 61 in Fig. 9, 62 in Fig. 10, 63 in Fig. 11, 64
in Fig. 12 und 67 in Fig. 14) benutzt wird, kann ein
magnetisches Aufzeichnungsindexband als ein getrennter Körper von der
Platteneinheit vorgesehen sein.
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Es wird Bezug genommen auf Fig. 15, das magnetische
Aufzeichnungsindexband 70 weist ein dünnes nicht-magnetisches Trägerband
71 auf, das eine Hauptoberfläche und eine gegenüberliegende
Oberfläche gegenüber zu der Hauptoberfläche aufweist. Eine
Magnetbeschichtung 72 ist auf der Hauptoberfläche des Trägerbandes
71 gebildet. Eine Klebeschicht 73 ist auf die gegenüberliegende
Oberfläche des Trägerbandes 71 geschichtet. Eine Schutzschicht
74 bedeckt entfernbar die Klebeschicht 73. Wenn das magnetische
Aufzeichnungsindexband 70 auf der Magnetplatteneinheit
angebracht wird, wird die Schutzschicht 74 entfernt und das Band auf
einer äußeren Oberfläche der Einheit durch die Klebeschicht 73
befestigt.
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Das magnetische Aufzeichnungsindexband 70 kann als ein Stück
eines kleinen Bandes, wie ein Tape mit einer Länge anpaßbar an
die Platteneinheit vorgesehen sein.
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Alternativ kann das magnetische Aufzeichnungsindexband 70 auch
als längliches Band vorgesehen sein, das auf gewunden wird. Der
Benutzer kann ein Stück einer gewünschten Länge durch
Abschneiden des langen Bandes erhalten, und er kann das Stück auf seiner
Platteneinheit anbringen.
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Die Klebeschicht 73 und die Schutzschicht 74 können so
weggelassen werden, daß das Indexband aus dem Trägerband 71 und der
Magnetbeschichtung 72 besteht. Bei der Benutzung dieses Bandes
muß der Benutzer ein Klebemittel auf das Band aufbringen, bevor
er das Band auf seiner Platteneinheit anbringt.
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Während die Erfindung soweit im Zusammenhang mit etlichen ihrer
Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es leicht für den
Fachmann möglich, diese Erfindung in die Praxis auf verschiedene
andere Weisen umzusetzen. Zum Beispiel kann der in Fig. 4 und 14
dargestellte Verschluß 44 aus verschiedenen anderen Materialien,
wie Kunststoffmaterial und ähnliches hergestellt werden. In Fig.
4 bis 12 kann der Verschluß 44 von dem Behälter 41 so entfernt
werden, daß ein Behälter eines zweiten Types gebildet wird, wie
er in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung beschrieben
ist.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Magnetplatteneinheit vorgesehen, bei der der Magnetfilm ein
dünnes Trägerband und eine auf dem Band gebildete Magnetschicht
aufweist, wobei das Band an der vorbestimmten Fläche der äußeren
Behälteroberfläche durch das Klebemittel befestigt ist.
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Weiterhin ist ein Magnetaufzeichnungsindexband vorgesehen, das
zum Befestigtwerden an einer äußeren Behälteroberfläche eines
Behälters einer Magnetplatteneinheit zum magnetischen
Aufzeichnen von Verwaltungsinformation als ein Index für die
Platteneinheit geeignet ist, wobei die Einheit den Behälter und eine
flexible Magnetplatte aufweist, die darin enthalten ist, der ein
dünnes, nichtmagnetisches Trägerband, das eine Hauptoberfläche
und eine gegenüberliegende Oberfläche gegenüber der
Hauptoberfläche aufweist, und eine Magnetbeschichtung auf der
Hauptoberfläche des Trägerbandes aufweist.
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Das magnetische Aufzeichnungsindexband kann weiter eine
Klebeschicht, die auf die gegenüberliegende Oberfläche des
Trägerbandes geschichtet ist, und eine Schutzschicht, die entfernbar
die Klebeschicht bedeckt, aufweisen, wobei die Schutzschicht bei
der Benutzung des Indexbandes für die flexible
Magnetplatteneinheit abgenommen wird.