DE3786210T2 - Herzschrittmacher mit sauerstoffsensor. - Google Patents

Herzschrittmacher mit sauerstoffsensor.

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DE3786210T2 DE19873786210 DE3786210T DE3786210T2 DE 3786210 T2 DE3786210 T2 DE 3786210T2 DE 19873786210 DE19873786210 DE 19873786210 DE 3786210 T DE3786210 T DE 3786210T DE 3786210 T2 DE3786210 T2 DE 3786210T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein medizinische Vorrichtungen, und spezieller betrifft sie implantierbare elektronische Vorrichtungen zur Muskelstimulierung.
  • Das erste implantierbare Schrittmachersystem arbeitete asynchron zu normalen physiologischen Funktionen. Das für Greatbatch erteilte US-Patent Nr. 3,057,356 lehrt einen solchen Schrittmacher, der einen Oszillator fester Frequenz aufweist, der ein Ersatzintervall festlegt. Bei Ablauf jedes Ersatzintervalls wird ein Schrittmacherimpuls erzeugt. Anschließende Entwürfe, wie in dem für Greatbatch erteilten US-Patent Nr. 3,478,746 beschrieben, enthielten einen mit der Schrittmacherelektrode verbundenen Leseverstärker, der eine elektrische Aktivität erfaßte, die ein Zusammenziehen des Herzens anzeigt und den Oszillator rücksetzte, um den Zeitablauf des Ersatzintervalls neu zu starten. Diese Schrittmacher, die als Bedarfsschrittmacher bezeichnet wurden, übten nur dann Schrittmacherfunktion aus, wenn keine natürlichen Kontraktionen innerhalb des Ersatzintervalls festgestellt wurden.
  • Als Alternative zum Einstellen der Schrittmacherfrequenz durch Abtasten der Kontraktionen eines Herzens haben verschiedene Schrittmacher die Frequenz auf die Messung einiger anderer, physiologischer Parameter hin eingestellt. Es wurden Schrittmacher vorgeschlagen, die die Frequenz abhängig vom momentanen Blutdruck in der rechten Vorkammer verändern, wie im US-Patent Nr. 3,358,690 beschrieben, auf die Atmung hin, wie im US-Patent Nr. 3,593,718 beschrieben, auf eine physische Aktivität hin, wie im US-Patent Nr. 4,140,132 beschrieben, oder auf eine neurologische Aktivität hin, wie im US-Patent Nr. 4,201,219 beschrieben. Die vielversprechendsten Techniken scheinen ein Merkmal zu enthalten, gemäß dem die Schrittmacherfrequenz abhängig davon verstellt wird, daß chemische Blutparameter erfaßt werden. Zum Beispiel lehren das US-Patent Nr. 4,009,721 und das US-Patent Nr. 4,252,124 Schrittmacher, bei denen ein implantierter pH-Sensor die Frequenz des Schrittmacheroszillators bestimmt. Das für Wirtzfeld erteilte US-Patent Nr. 4,202, 339 und das für Wirtzfeld et al erteilte US-Patent Nr. 4,399,820 lehren beide ein Schrittmachersystem, bei dem die Frequenz eines frequenzstabilen Schrittmacheroszillators mittels des Sauerstoffgehalts des intracardialen venösen Bluts eingestellt wird. Das für Bornzin erteilte US-Patent Nr. 4,467,807 kombiniert die Techniken des Veränderns der Frequenz des Schrittmachers auf erfaßten Sauerstoff hin mit der Bedarfsfunktion, so daß eine Wechselwirkung dieser beiden Faktoren das Ausgeben von Schrittmacherimpulsen durch den Schrittmacher bestimmt.
  • Beim oben angegebenen US-Patent 4,399,820 enthält ein Katheter eine Sonde zu Messen von Blutsauerstoffpegeln mit zwei durch einen Isolator voneinander getrennten Metallteilen. Die Sonde erfordert es, daß ein Zuleitungsdraht gegenüber dem zweiten Metallkörper isoliert wird, der Schrittmacherimpulse durch die Sonde zur Elektrode führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Erfindung gehört eine verbesserte, implantierbare Zuleitung mit einer Sensorkapsel zur Verwendung bei einem Herzschrittmacher des Typs, bei dem die Schrittmacherfrequenz vom Prozentsatz der Sauerstoffsättigung des intracardialen venösen Bluts abhängt.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel beinhaltet eine hermetisch abgedichtete Sensorkapsel, die ein Zweiwellenlängen- Reflexionsoxymeter enthält. Das Verfahren des Aufbaus dieser Kapsel gewährleistet seine Eignung für Langzeitimplantierung im menschlichen Körper. Darüber hinaus gehört zur Erfindung eine Zeitsteuer-Verarbeitungs- und Ausgabeschaltungsanordnung zum Betreiben des Sensors in vorgegebener zeitlicher Beziehung mit Schrittmacher-Ausgangsimpulsen, was den Aufbau einer langzeitimplantierbaren Zuleitung erlaubt, die EKG-Erfassung, Herzschrittmacherfunktion und Zweiwellenlängen-Reflexionsoxymetrie unter Verwendung von nur drei Leitern erlaubt. Es wird angenommen, daß das Minimieren der Anzahl von Leitern insbesondere bei langzeitimplantierbaren Vorrichtungen wertvoll ist, wo die Erfahrung es gezeigt hat, daß ein komplizierter elektronischer einem komplizierten mechanischen Aufbau vorzuziehen ist.
  • Ein Beispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Darstellung eines bekannten Bedarfsschrittmachers mit Frequenzadaption, bei dem die erfaßte Sauerstoffsättigung dazu verwendet wird, die Schrittmacherfrequenz einzustellen.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Schrittmacher- und Sauerstofferfassungszuleitung gemäß der Erfindung.
  • Fig. 3 ist ein Längsschnitt des Sensorkörpers, bei dem es sich um eine Unterbaugruppe der Sensorkapsel handelt.
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt einer Fensterbaugruppe, einer Unterbaugruppe der Sensorkapsel.
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch die fertiggestellte Sensorkapsel.
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt durch die fertiggestellte Sensorkapsel.
  • Fig 7 ist ein Funktionsdiagramm des Sensors und der zugehörigen Schaltungsanordnung.
  • Fig. 8 ist eine schematische Darstellung der der Sensorkapsel zugeordneten digitalen Zeitsteuerschaltungsanordnung.
  • Fig. 9 ist ein Schaltbild der dem Sensor zugeordneten analogen Schaltungsanordnung.
  • Fig. 10 ist ein Zeitsteuerdiagramm, das den Betrieb der Sensorkapsel und dessen Beziehung zum Betrieb des Herzschrittmachers zeigt, mit dem sie verwendet werden soll.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Fig. 1 veranschaulicht einen Bedarfsschrittmacher mit Frequenzadaption, bei dem der erfaßte Sauerstoffpegel dazu verwendet wird, das Ersatzintervall des Bedarfsschrittmachers zu verändern, wie dies in dem für Bornzin erteilten US-Patent Nr. 4,467,807 beschrieben ist. Diese Figur soll sowohl den einschlägigen Stand der Technik auf diesem Gebiet veranschaulichen, als auch eine allgemeine Darstellung dafür liefern, wie die Schaltungsanordnung und der Sensor beim vorliegenden Ausführungsbeispiel funktionell mit der Schaltungsanordnung eines implantierbaren Schrittmachers verknüpft sein kann.
  • Fig. 1 zeigt ein Einkammer-Schrittmachersystem mit einem Sensor 12 innerhalb der rechten Kammer 20 eines Herzens 10, der eine Spannung auf einer Leitung 14 erzeugt, die proportional zur Sauerstoffsättigung in der rechten Herzkammer ist. Die Spannung auf der Leitung 14 wird von einer Sensorverarbeitungsschaltung 30 verarbeitet, die einen A/D-Wandler enthält, der die Spannung auf der Leitung 14 in eine Binärzahl umwandelt, die dazu verwendet wird, die Schrittmacherfrequenz zu steuern, wie sie von einer Bedarfslogik 106 und einem Oszillator 112 fester Frequenz eingestellt wird. Eine Leitung 104 ist mit einer Elektrode in der rechten Kammer 20 des Herzens 10 verbunden und gibt elektrische Signale an einen Leseverstärker 102 aus, der ein Ausgangssignal auf einer Leitung 108 erzeugt, das anzeigt, daß eine natürliche Kontraktion des menschlichen Herzens erfaßt wurde. Wenn eine solche Kontraktion erfaßt wird, wird die Zeitsteuerperiode der Bedarfslogik rückgesetzt. Bei Ablauf des von der Bedarfslogik 106 und dem Oszillator 112 fester Frequenz unter Steuerung durch die Sensorverarbeitungsschaltung 30 festgelegten Ersatzintervalls wird auf einer Leitung 34 ein Signal erzeugt, das einen Treiber 26 so triggert, daß er einen Stimulierimpuls über eine Leitung 16 ausgibt, der an eine Elektrode 18 innerhalb der rechten Kammer des Herzens 10 zu liefern ist. Eine detaillierte Beschreibung der im Sensorverarbeitungsblock 30 und der Bedarfslogik 106 verwendeten Schaltungsanordnung kann im US-Patent Nr. 4,467,807 in Spalte 3, Zeile 59 - 68, Spalte 4, Zeilen 1 - 68 sowie Spalte 5, Zeilen 1 - 30 gefunden werden.
  • Obwohl das Eingliedern der Erfindung in einen implantierbaren Schrittmacher speziell unter Bezugnahme auf den in Fig. 1 angegebenen Schrittmacher diskutiert wird, wird davon ausgegangen, daß die Erfindung in gleicher Weise auf andere Schrittmacher anwendbar ist, die alternative Schaltungskonfigurationen verwenden, um die Frequenz auf ein analoges Signal hin zu bestimmen, das die Sauerstoffsättigung anzeigt. Z. B. wird davon ausgegangen, daß die Erfindung auch in Zusammenhang mit einem Schrittmacher von Nutzen wäre, wie er in dem oben angegebenen, für Wirtzfeld erteilten US-Patent Nr. 4,202,339 beschrieben ist. Insbesondere kann die Erfindung bei frequenzstabilen Schrittmachern verwendet werden, d. h. bei solchen ohne Bedarfsfunktion.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße, permanentimplantierbare Zuleitung. Die Zuleitung 200 ist an ihrem äußersten distalen Ende mit einer Schrittmacherelektrode 210 versehen, die durch Zinken 211 innerhalb des Herzens gehalten wird, die vom Typ sein können, wie er in dem für Citron et al erteilten US-Patent Nr. 3,902,501 oder dem für Stokes erteilten US-Patent Nr. 4,269,198 beschrieben ist. Proximal gegenüber der Elektrode 210 ist eine Sensorkapsel 214 angeordnet, die ein Zweiwellenlängen-Reflexionsoxymeter enthält. Die Kapsel 214 ist von der Elektrode 210 durch einen isolierenden Zuleitungskörper 216 beabstandet, der einen Leiter umschließt, der die Elektrode 210 mit der Sensorkapsel 214 verbindet. Proximal gegenüber dem Sensor 214 ist ein langgestreckter Zuleitungskörper 218 angeordnet, der vorzugsweise von einem biegsamen, isolierenden Material, wie Polyurethan oder Silicongummi, ummantelt wird. Der Zuleitungskörper 218 enthält drei koaxial angebrachte, gewundene Leiter, die mit der Sensorkapsel 214 verbunden sind und sich zu einer Verbinderbaugruppe 220 erstrecken. Die Verbinderbaugruppe 220 beinhaltet drei Verbinderflächen 222, 224 und 226, die mit drei Verbindern gekoppelt sind, die innerhalb des Zuleitungskörpers 218 angebracht sind. Eine Verankerungshülse 228 ist wahlweise zum Stabilisieren der Leitung 200 am Punkt der venösen Einleitung vorhanden. Die Verankerungshülse 228 kann von dem Typ sein, wie sie in dem für White erteilten US-Patent Nr. 4,437,475 beschrieben ist.
  • Fig. 3 ist eine Längsschnitt der Sensorkörperbaugruppe, bei der es sich um eine Unterbaugruppe der Sensorkapsel 214 der Erfindung handelt. Die Sensorkörperbaugruppe beinhaltet einen bearbeiteten Titansensorkörper 230 mit einer Längsfläche 231, die dazu dient, ein keramisches Substrat 232 zu befestigen, auf dem die verschiedenen elektronischen Elemente des Zweifrequenz-Reflexionsoxymeters angeordnet sind. Zu diesen Elementen gehören ein Phototransistor 234, eine IR- LED 236 und eine rotes Licht emittierende Diode 238. Die Dioden 236 und 238 sind vom Phototransistor 234 durch eine halbkreisförmige Wand 240 getrennt. Am proximalen Ende des Sensorkörpers 230 ist eine Öffnung 242 vorhanden, in der eine Durchführung 246 aus Saphir oder Glas angeordnet ist. Die Durchführung 246 ist um den Sensorkörper 230 um dessen gesamten Umfang herum unter Verwendung eines Hartlotes, wie Gold, angelötet. Durch die Durchführung 246 erstrecken sich zwei Drähte, die auch mit dieser hartverlötet sind, von denen bei dieser Darstellung nur einer, der mit 248 bezeichnet ist, sichtbar ist. Der Draht 248 ist mit einem auf der Keramik 232 angeordneten, leitfähigen Kontaktfleck verlötet. Am distalen Ende des Sensorkörpers 230 ist eine Bohrung 250 vorhanden, die als Montagepunkt für einen gewundenen Leiter dient.
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt der Fensterbaugruppe der Sensorkapsel. Die Fensterbaugruppe beinhaltet ein Rohr 252 aus optisch reinem Saphir oder aus Glas sowie zwei Schweißmuffen 254 und 256, die am proximalen bzw. distalen Ende des Rohrs 252 angeordnet sind. Die Schweißmuffen 254 und 256 sind aus Titan hergestellt, und sie sind an ihrem distalen und proximalen Ende jeweils mit Umfangsvertiefungen versehen, die die Enden des Saphirrohrs 252 aufnehmen. Die Schweißmuffen 254 und 256 sind mit dem proximalen und distalen Ende des Saphirrohrs 252 um ihren jeweiligen ganzen Umfang herum unter Verwendung eines Hartlotes verlötet, das vorzugsweise Gold ist. Vor dem Hartlöten werden das proximale und das distale Ende des Rohrs 252 mit einem dünnen Film aus einer Metallisierung aus Niob oder einer ähnlichen Substanz beschichtet, um den Hartlötvorgang zu erleichtern. Zum Erstellen dieses dünnen Films kann Abscheidung aus dem Vakuum oder eine Sputtertechnik verwendet werden.
  • Die Kapsel selbst wird dadurch zusammengebaut, daß die Fensterbaugruppe von Fig. 4 proximal über die Körperbaugruppe gemäß Fig. 3 geschoben wird, bis das proximale Ende 258 der Schweißmuffe 254 neben der Schulter 243 des Sensorkörpers 230 liegt (Fig. 3). Der Innendurchmesser des distalen Abschnitts 260 der Schweißmuffe 256 stimmt mit dem Außendurchmesser des distalen Abschnitts 310 des Sensorkörpers 230 überein. Nach dem Zusammenbau werden die Schweißmuffe 254 und die Schweißmuffe 256 passenderweise mit dem Sensorkörper 230 um den Umfang des proximalen Endes 258 der Schweißmuffe 254 und das distale Ende 260 der Schweißmuffe 256 herum laserverschweißt. Die kreisförmigen Querschnitte der Schweißmuffe 254 und 256 sowie des Sensorkörpers 230 in den Schweißpunkten vereinfachen den Schweißprozeß dadurch, daß sie es erlauben, daß die Baugruppe einfach unter dem Schweißstrahl hindurchgedreht wird. Laserschweißen ist das bevorzugte Verfahren, jedoch können auch andere Verfahren, wie Elektronenstrahlschweißen, geeignet sein. Dieser Ablauf erzeugt eine hermetisch abgedichtete Sensorkapsel, die für Langzeitimplantierung innerhalb des menschlichen Körpers geeignet ist. Die Verwendung von Titan sowohl für den Sensorkörper 230 als auch für die Schweißmuffen 254 und 256 verhindert jegliche Korrosion der Verschweißung. Die Wechselwirkung zwischen der Sensorkapsel und dem Rest der Komponenten der Zuleitung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 beschrieben.
  • Fig. 5 ist ein Längsschnitt der in der Zuleitung von Fig. 2 eingebauten Sensorkapsel. Innerhalb einer Bohrung 250 am distalen Ende des Sensorkörpers 230 ist ein gewundener Leiter 262 angeordnet, der durch Klemmverbindungen 246 festgehalten wird, die ihn mechanisch und elektrisch mit dem Sensorkörper 240 verbinden. Der Leiter 262 erstreckt sich zur Elektrode 210 an der Spitze (Fig. 2) und ist elektrisch mit dieser verbunden.
  • Am proximalen Ende des Sensorkörpers ist ein Kapseladapter 268 vorhanden, der mit seinem distalen Ende mit dem Sensorkörper 230 und einer Schweißmuffe 254 laserverschweißt ist. Der Kapseladapter 268 weist im allgemeinen zylindrische und hohle Konstruktion auf und beinhaltet eine Querbohrung 270 zum Einfüllen von Auffüllmaterial 271. Mit dem Kapseladapter 268 ist ein gewundener Leiter 272 verschweißt, der mit einem Verbinderstift 226 (Fig. 2) verbunden ist. Innerhalb des Innenraums 269 des Adapters 268 sind zwei gegeneinander isolierte, koaxiale, gewundene Leiter vorhanden, nämlich der gewundene Leiter 274 und der gewundene Leiter 276, die jeweils durch Isoliermäntel 268 und 280 abisoliert sind. Der Leiter 276 ist mit einem Draht 248 innerhalb einer Schweißhülse verbunden, die bei dieser Darstellung nicht sichtbar ist. Der Leiter 274 ist mit einem zweiten Draht 247 verbunden, der sich durch die Durchführung 246 erstreckt. Die gesamte Zuleitung wird durch einen äußeren, isolierenden Mantel 282 ummantelt, der vorzugsweise aus Polyurethan oder einem anderen durchsichtigen, nichttromboseerzeugenden Material hergestellt ist. Der Hohlraum 269 ist mit Epoxid 271 aufgefüllt. Alle anderen gekennzeichneten Elemente entsprechen den identisch bezifferten Elementen in den obigen Fig. 3 und 4.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht mit weggenommener Abdeckung der Sensorkapsel, wie sie in der Zuleitung von Fig. 2 untergebracht ist. Bei dieser Darstellung ist die Verbindung der Leiter 274 und 276 mit den Drähten 248 und 247 klar erkennbar. Die Leiter 274 und 276 sind vorzugweise mehrdrähtige Windungen, die mit den Drähten 247 und 248 verschweißt sind und innerhalb von Schweißhülsen 284 und 286 angebracht sind. Aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß die Drähte 247 und 248 mit zwei metallischen Kontaktflecken 288 und 290 auf dem Substrat 232 verbunden sind. Es ist erkennbar, daß der Phototransistor 234 auf einem leitfähigen Kontaktfleck 292 angebracht ist, der mit einem metallischen Kontaktfleck 290 verbunden ist. Der Phototransistor 234 ist über einen feinen Draht 294 mit einem zweiten leitfähigen Kontaktfleck 296 verbunden, der mit einem metallischen Kontaktfleck 288 verbunden ist. Der leitfähige Kontaktfleck 292 erstreckt sich unter die Wand 240 und dient als Befestigungsstelle für die IR-LED 236. Ein dritter leitfähiger Kontaktfleck 298 dient als Befestigungsstelle für die rote LED 238. Die LEDs 236 und 238 sind mit den Kontaktflecken 298 bzw. 292 über feine Drähte 300 und 302 verbunden. Der leitfähige Kontaktfleck 298 ist über einen feinen Draht 306 mit einem vierten leitfähigen Kontaktfleck 304 verbunden, und der Kontaktfleck 304 ist mit dem Sensorkörper 230 über einen Metallfederbügel 239 verbunden. Alle anderen Elemente entsprechen identisch bezifferten Elementen in den Fig. 3, 4 und 5.
  • Fig. 7 ist ein Funktionsdiagramm des Sensors und seiner zugeordneten Schaltungsanordnung. In dieser Darstellung ist die hybride Sensoranordnung 400 schematisch veranschaulicht, wobei die Verbindungen der IR-LED 236, der roten LED 238 und des Phototransistors 234 gezeigt sind. Die drei Leitungen 402, 404 und 406 entsprechen jeweils den gewundenen Leitern 272, 274 bzw. 276 in den Fig. 5 und 6. Die Leitung 408 entspricht dem in Fig. 5 dargestellten Leiter 292 und die Elektrode 410 entspricht der in Fig. 2 dargestellten Elektrode 210 an der Spitze.
  • Das Diodenpaar 236 und 238 wird durch ein Paar Gegentaktverstärker 412 und 414 betrieben. Der Verstärker 412 arbeitet in einem Spannungsausgabemodus und der Verstärker 414 arbeitet in einem Stromausgabemodus. Der Rücklaufstrom vom Phototransistor 234 wird durch einen Stromspiegel 416 in eine proportionale Gleichspannung umgewandelt und an Abtast/Halte-Schalter 418 und 420 gegeben, die das Spitzensignal für jede Farbe gewinnen. Schrittmacherfunktion wird dadurch erzielt, daß die Leitung 402 vom Spannungstreiber 412 auf logisch Null und die Leitung 458 zum Rücklaufverstärker 422 auf logisch Eins gesetzt wird. Wenn das System z. B. eine Lithiumthionylchlorid-Zelle mit 3,6 Volt verwendet, erzeugt dies eine Schrittmacherspannung von näherungsweise 3,1 Volt über das Herz. Der Schrittmacher-Rücklaufverstärker 422 ist mit der Elektrode 424 verbunden, die geschickterweise die Metallummantelung des implantierten Schrittmachers ist. Die Zeitsteuerung für das gesamte System wird von einer integrierten Schaltung bewerkstelligt, die innerhalb eines Zeitsteuerblocks 426 vorhanden ist, die den zeitlichen Ablauf und die Funktion des Schrittmacher-Spannungstreibers 412 und des Stromtreibers 414 steuert, wie sie auch Zeitpunkte für den Betrieb der Abtast/Halte-Schaltungen 418 und 420 bestimmt. Die Ausgangssignale der Abtast/Halte-Schaltungen 418 und 420 werden auf ein Teilernetzwerk 428 gegeben, das das Ausgangssignal der IR-Abtast/Halte-Schaltung 420 auf der Leitung 430 durch das Ausgangssignal der Rot-Abtast/Halte- Schaltung 418 auf der Leitung 432 teilt, um auf der Leitung 434 ein Gleichspannungssignal zu erzeugen, das den Prozentsatz der Sauerstoffsättigung anzeigt. Das IR/R-Teilernetzwerk 428 kann vom Typ sein, wie es in Fig. 1 des für Wirtzfeld et al erteilten US-Patents Nr. 4,202,339 dargestellt ist. Insbesondere kann es einem mit 16 bezeichneten Teilernetzwerk entsprechen, das in Spalte 3, Zeilen 30 - 36 beschrieben ist. Die ein die Sauerstoffsättigung anzeigendes, analoges Signal führende Leitung 434 kann mit der Sensorverarbeitungsschaltung des Schrittmachers verbunden sind, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Der Sensor und die zugeordnete Schaltungsanordnung können durch den Sensor 12 und die Leitung 14 von Fig. 1 ersetzt werden, wobei der Ausgang des IR/R-Teilernetzwerks 428 funktionell mit der Sensorverarbeitungsschaltung 30 verbunden ist.
  • Die funktionelle Verbindung der Schaltungsanordnung von Fig. 7 mit dem Rest der Schaltungsanordnung eines implantierbaren Herzschrittmachers wird ebenfalls in Zusammenhang mit dem in Fig. 1 dargestellten Schrittmacher aus dem Stand der Technik beschrieben. Sensorbetrieb unter Steuerung durch die Zeitsteuerschaltung 426 kann geschickterweise auf ein Signal auf der Leitung 448 begonnen werden, das das Auftreten eines Herzschrittmacherimpulses anzeigt, oder eines Signales auf der Leitung 438, das eine erfaßte, spontane Kontraktion des Herzens anzeigt. Der Eingang zur Zeitsteuerschaltung 426 auf der Leitung 448 kann daher funktionell mit dem Ausgang der Bedarfslogik 106 auf der Leitung 34 verbunden sein, und der Eingang zur Zeitsteuerung 426 auf der Leitung 438 kann funktionell mit dem Ausgang des Leseverstärkers 102 auf der Leitung 108 verbunden sein. Der Schrittmacher-Rücklaufverstärker 422 kann funktionell mit der Bedarfslogik 106 verbunden sein, um von einem Signal auf der Leitung 448 aktiviert zu werden, das den Zeitablauf des Ersatzintervalls anzeigt. Schließlich kann die Elektrode 410 über die Leitung 442 mit dem Eingangsleseverstärker 102 auf der Leitung 104 verbunden sein, so daß die Elektrode 410 auch als EKG-Abtastelektrode arbeitet.
  • Fig. 8 ist eine schematische Darstellung einer Zeitsteuerschaltung zur Verwendung mit der Sensorzuleitung der Fig. 2 - 6. Ein Dezimalzähler 462 dient zur zeitlichen Steuerung der Zuführung von Strom zur IR- und zur roten LED in der Sensorkapsel wie auch dazu, Abtastperioden während des Betriebs der roten und der IR-LED festzulegen. Der Grundbetrieb ist der folgende: Folgend auf ein Signal auf der Leitung 438 oder 448, das eine erfaßte Kontraktion des Herzens oder einen ausgegebenen Schrittmacherimpuls anzeigt, wird ein SR-Flip-Flop 466 über ein ODER-Gatter 468 gesetzt, was das Rücksetzsignal vom Zähler 462 wegnimmt, was es erlaubt, daß er mit einem Takt 460 von 10 kHz getaktet werden kann und das Signal auf der IR-Leitung 454 mit dem Wert logisch Eins über ein UND-Gatter 472 betreibt.
  • Wenn das Signal auf der Leitung 454 hoch ist, wird ein Strom zugeführt, um die IR-LED 236 zu aktivieren. Während Zählwerten 1, 2 und 3 des Dezimalzählers 462 wird eine Leitung 444 IR-ABTAST über eine ODER-Gatter 476 mit logisch Eins betrieben. Während der Zählwerte 1, 2 und 3 ist die IR-Abtast/Halte-Schaltung aktiviert. Beim Zählwert 5 geht der ÜBERTRAG- Ausgangswert des Dezimalzählers 462 auf logisch Null, was das Signal auf der Leitung 472, auf logisch Null stellt, und es wird auch das Signal auf der IR-Leitung 454 über das UND-Gatter 472 auf logisch Null gestellt. Während das Signal auf der Leitung 472 auf logisch Null ist, wird ein Strom zugeführt, um die rote LED zu betreiben. Während Zählwerten 6, 7 und 8 des Dezimalzählers 462 geht die Leitung 446 ROT- ABTAST über ein ODER-Gatter 482 auf logisch Eins. Während der Zählwerte 6, 7 und 8 ist die Rot-Abtast/Halte-Schaltung aktiviert. Beim Zählwert 9 wird das SR/Flip-Flop 466 rückgesetzt, was den Dezimalzähler 462 im Rücksetzzustand verriegelt und die Leitung 452 mit hohem Pegel versorgt, was das Zuführen von Strom zur roten LED beendet. So gibt diese Schaltungsanordnung eine Zeitsteuerung zum aufeinanderfolgenden Betreiben der IR- und der roten LED und zum Abtasten jeder Diode während des mittleren Abschnitts der Periode, in der sie betrieben werden. Diese Ereignisfolge findet zu einem fest gegebenen Zeitpunkt entweder nach einem Impulssignal auf der Leitung 448 oder einem Abtastsignal auf der Leitung 438 statt, was gewährleistet, daß der Sauerstoffpegel einmal pro Herzschlag abgetastet wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß versucht wird, den Sauerstoffpegel während eines Schrittmacherimpulses oder des Rücksetzens der Impulsgeneratorzeitsteuerung auf elektrische Ströme hin zu messen, die durch den Sensor geleitet werden.
  • Fig. 9 zeigt schematisch den Analogabschnitt der in Fig. 7 dargestellten Schaltungsanordnung, mit dem Stromspiegel 416, dem Stromtreiber 414, dem Spannung/Schrittmacher-Treiber 412, dem Schrittmacher-Rücklaufverstärker 422 und der Rot- und IR-Abtast/Halte-Schaltung 418 bzw. 420. Die im Stromtreiber 414 und im Spannung/Schrittmacher-Treiber 412 verwendeten Strom- und Spannungseinstellschaltungen basieren auf üblichen Aufbauten, wie sie häufig bei Audio-Leistungsverstärker-Ausgangsstufen angetroffen werden. Der Betrieb der Schaltungsanordnung von Fig. 9 wird am besten in Zusammenhang mit dem Zeitablaufdiagramm von Fig. 10 verstanden. In der folgenden Beschreibung betreffen alle Bezugszeichen ab 600 die Fig. 10. Beginnend mit einem Schrittmachersignal 600, das den Zeitablauf des Ersatzintervalls des Schrittmachers auf der Leitung 448 anzeigt, wird der Schrittmacher- Rücklaufverstärker 422 betätigt. Das Schrittmachersignal 600 sorgt für einen Strom über die LED 542 über den Widerstand 544, was den Phototransistor 552 aktiviert, der einen Transistor 548 einschaltet, der die Leitung 458, SCHRITTMACHER- RÜCKLAUF, bei 604 auf hohen Pegel stellt und gleichzeitig die Leitung 402, SCHRITTMACHER-TREIBER, über den Transistor 540 auf niedrigen Pegel schreibt, was es erlaubt, daß ein Ausgangskondensator 554 über den Transistor 548, die Leitung 458, SCHRITTMACHER-RÜCKLAUF, die Elektrode 424 (Fig. 7), die Elektrode 410 (Fig. 7), die Leitung 402, SCHRITTMACHER-TREIBER, und den Transistor 540 entladen wird. Darüber hinaus nimmt, wie dies oben in Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben wurde, das Schrittmachersignal 600 auch das Rücksetzsignal vom Dezimalzähler 462 weg, der mit der Zeitsteuerung des Abtastzyklus beginnt. Nach dem Schrittmachersignal 600 geht das Q-Ausgangssignal des Flip-Flop 466 (Fig. 8) auf hohen Pegel und treibt die IR-Leitung 454 unter 608 auf hohen Pegel, schaltet die Transistoren 536 und 540 ein, führt die Leitung 402, SCHRITTMACHER-TREIBER, unter 610 auf niedrigen Pegel und schaltet die Transistoren 512 und 508 ein, die für einen Stromfluß durch die IR-Diode 236 (Fig. 7) von näherungsweise 20 mA bei 614 sorgen. Die Leitung 404, GEMEINSAM, stellt sich bei 612 auf ein Niveau um einen LED-Spannungsabfall oberhalb des Massepotentials. Dies wiederum triggert einen Stromfluß bei 616 durch den Phototransistor 234 (Fig. 7), der über eine Leitung 406, RÜCKLAUF, an den Stromspiegel 412 geliefert wird. Der Stromspiegel weist Transistoren 500 und 502 sowie einen Widerstand 504 auf und erzeugt ein Ausgangssignal auf der Leitung 456. Während der Zählwerte 2 - 4 des Dezimalzählers 462 (Fig. 8) geht die Leitung 444, IR- ABTAST, bei 618 auf hohen Pegel, was es erlaubt, daß das Ausgangssignal des Stromspiegels 416 auf der Leitung 436 von der IR-Abtast/Halte-Schaltung 418 abgetastet wird. Die IR- Abtast/Halte-Schaltung besteht aus einem Analogschalter 558, der dann, wenn er von einem Signal auf der Leitung 444, IR- ABTAST, aktiviert wird, die Spannung auf der Leitung 436 zu einem Operationsverstärker 568 und einem Kondensator 562 durchläßt. Das Abtast/Halte-System arbeitet nicht auf die klassische Weise des Abtastens, während der Haltekondensator 562 die genaue Eingangsspannung erreicht. Stattdessen ist die Abtastzeitspanne nur ein kleiner Bruchteil der Zeitkonstante des Quellenwiderstandes und des Haltekondensators 562. Auf diese Weise schwingt der Kondensator 562 bei jeglicher plötzlichen Spannungsschwingung auf der Leitung 436 nur über einen Teil des Weges zur endgültigen Spannung während jeder Abtastung, jedoch wird seine Spannung nach einer Reihe von Abtastungen zur tatsächlichen Quellenspannung konvergieren. Es wird angenommen, daß diese Betriebsart geeignet ist, da die Änderungen des Sauerstoffsättigungspegels während aufeinanderfolgenden Abtastungen nur klein im Vergleich zur Gesamtkapazität des Kondensators 562 sind. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, daß die Leistungsaufnahme und die Schaltungskomplexität minimiert werden.
  • Beim fünften vom Dezimalzähler 462 (Fig. 8) gezählten Takt geht die Leitung 452, , bei 620 auf niedrigen Pegel, und die IR-Leitung 454 geht bei 622 auf niedrigen Pegel. Diese Änderung schaltet die Transistoren 540 und 536 im Spannung/Schrittmacher-Treiber 412 ab und schaltet die Transistoren 532 und 534 ein, die die Leitung 402, SCHRITTMACHER/TREIBER, bei 624 auf hohen Pegel stellen. Darüber hinaus werden die Transistoren 508 und 512 ausgeschaltet, während die Transistoren 518 und 522 eingeschaltet werden, wenn ein LED-Strom umgekehrter Polarität mit etwa 20 mA bei 628 durch die rote LED 236 geführt wird. Das Potential der Leitung 404, GEMEINSAM, geht bei 626 auf einen Wert, der um einen LED-Spannungsabfall unter der Batteriespannung liegt. Das von der roten LED 236 reflektierte Licht erlaubt es, daß bei 630 ein Strom durch den Phototransistor 234 fließt, der über die Leitung 406, RÜCKLAUF, und den Stromspiegel 416 für eine proportionale Spannung auf der Leitung 456 sorgt. Während der Zählwerte 6, 7 und 8 des Dezimalzählers 462 geht die Leitung 446, ROT-ABTAST, bei 632 auf hohen Pegel, was die Rot-Abtast/Halte-Schaltung 420 freigibt, die einen Analogschalter 556, einen Kondensator 560 und einen Operationsverstärker 566 beinhaltet, die auf identische Weise wie die Schaltungsanordnung funktionieren, die in Zusammenhang mit der IR-Abtast/Malte-Schaltung 418 diskutiert wurde. Wegen der hohen Impedanz des Schrittmacher-Rücklaufverstärkers 422, wenn dieser inaktiv ist, folgt die Spannung auf der Leitung 458, SCHRITTMACHER-RÜCKLAUF, der Spannung auf der Leitung 402, SCHRITTMACHER-TREIBER, was einen Stromfluß zwischen der Elektrode 410 (Fig. 7) und der Elektrode 424 (Fig. 7) verhindert.
  • Damit das besondere Ausführungsbeispiel der dargestellten Schaltungsanordnung richtig funktioniert, ist es erforderlich, daß LEDs mit hohem Wirkungsgrad verwendet werden, die vorzugsweise die Spannung über die LEDs auf etwa 1,6 Volt begrenzen. Dies stellt die Leitung 404, GEMEINSAM, während des Betriebs der LED 236 auf ungefähr 1,6 Volt und während des Betriebs der LED 238 auf ungefähr 2,0 Volt. Dies gewährleistet angemessene Vorspannung des Phototransistors 234.
  • Wie oben angegeben, ändert sich die Spannung auf der Leitung 404, GEMEINSAM, zu dem Zeitpunkt, zu dem die LED 238 eingeschaltet wird. Da der Phototransistor 234 eine große Kollektor/Basis-Kapazität hat, schaltet er, wenn die Spannung zwischen dem Kollektor und dem Emitter fällt, zeitweilig für eine Periode ab, die ausreichend lang dafür ist, diese Kapazität zu entladen. Daher ist die hier angegebene Schaltungsanordnung so aufgebaut, daß sie für eine Spannungserhöhung statt einer Abnahme zu demjenigen Zeitpunkt sorgt, zu dem sich die Spannung auf der Leitung 404, GEMEINSAM, ändert. Übergangssignale aufgrund von Spannungsänderungen auf der Leitung 404, GEMEINSAM, treten bei den von LEDs mit hohem Wirkungsgrad erzeugten Lichtpegeln, wie hier beschrieben, nicht als deutlich in Erscheinung.
  • Die Spannungen auf der Leitung 432, ROT-AUS, und auf der Leitung 430, IR-AUS, werden in das IR/R-Teilernetzwerk 428 eingespeist, um auf der Leitung 434 (Fig. 7) ein analoges Gleichspannungssignal zu erzeugen, das die Sauerstoffsättigung anzeigt. Dieses Signal auf der Leitung 434 wird der Sensorverarbeitungsschaltung 30 (Fig. 1) zugeführt und dazu verwendet, das Ersatzintervall des Schrittmachers einzustellen, wie oben beschrieben.
  • Auf ähnliche Weise geht das Signal auf der IR-Leitung 454 bei 658 auf hohen Pegel, nachdem das Signal 646 auf der Leitung 438, ABTAST, aufgetreten ist, was bewirkt, daß die Leitung 402 SCHRITTMACHER/TREIBER bei 650 auf niedrigen Pegel geht, was für einen Strom von ungefähr 20 mA bei 656 durch die IR-Diode 538 sorgt. Die Leitung 402, GEMEINSAM, stellt sich bei 654 auf ein Potential, das um einen LED-Spannungsabfall über Masse liegt. Dies ermöglicht es, daß bei 658 ein Strom durch den Phototransistor 534 fließt, der abgetastet wird, während die Leitung 444, IR-ABTAST, bei 660 auf hohem Pegel ist. In der Hälfte des Abtastzyklus beim Zählwert 5 des Dezimalzählers 462 (Fig. 8) geht die Leitung 452, ROT, bei 662 zusammen mit der IR-Leitung 454 auf niedrigen Pegel, was die Leitung 402, SCHRITTMACHER/TREIBER, bei 664 auf hohen Pegel stellt und es erlaubt, daß ein Strom von ungefähr 20 mA bei 670 durch die rote Diode 238 fließt (Fig. 7). Die Leitung 404, GEMEINSAM, stellt sich bei 666 auf ein Potential, das um einen LED-Spannungsabfall unter der Batteriespannung liegt. Das von der roten Dioden 238 (Fig. 7) empfangene Licht erlaubt es, daß bei 672 ein Strom durch den Phototransistor 234 (Fig. 7) fließt, der abgetastet wird, während die Leitung 446, ROT-ABTAST, bei 674 auf hohem Pegel ist. Wiederum folgt die Spannung auf der Leitung 458, SCHRITTMACHER-RÜCKLAUF, der Spannung auf der Leitung 402, SCHRITTMACHER-TREIBER, was verhindert, daß ein Strom zwischen der Elektrode 410 an der Spitze (Fig. 7) und der Elektrode 424 (Fig. 7) fließt.
  • Die folgenden Komponenten wurden verwendet, um die in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellte Schaltung aufzubauen: Widerstände Wert (X) Transistoren Typ Opto-Isolator Stanley Photo-Transistor Integrierte Schaltungen Typen Kondensatoren Wert (uF) Intersil Dioden Typ Optron OPC-123 Stanley HIK rote LED
  • Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte besondere Schaltungsanordnung ist zur Verwendung mit einer Lithiumthionylchlorid- Batterie optimiert, die eine Versorgungsspannung von 3,6 Volt liefert. Jedoch können auch funktionell ähnliche Schaltungsanordnungen verwendet werden, die an die Verwendung mit Batterien anderer Spannungen angepaßt sind. Darüber hinaus kann es bei solchen Ausführungsbeispielen, bei denen Batterien mit niedrigerer Spannung verwendet werden, wünschenswert sein, einen Spannungsverdoppler in den Schrittmacher- Rücklaufverstärker einzubauen, um für eine angemessene Spannung zum Einfangen des Herzens zu sorgen. Es ist auch zu beachten, daß zahlreiche alternative Wege zum Bereitstellen der Zeitperioden möglich sind, die von der Schaltungsanordnung von Fig. 8 zur Verfügung gestellt werden, und daß andere analoge und/oder digitale Äquivalente dieser Schaltungsanordnung ebenfalls verwendet werden können.

Claims (13)

1. Implantierbare Zuleitung (200), mit:
- einer Sensorkapsel (214) mit einem Innenraum, einem proximalen Ende und einem distalen Ende;
- welche Sensorkapsel (214) einen leitenden Sensorkörper (230) aufweist, der sich über die Länge der Sensorkapsel (214) erstreckt und sich am proximalen und distalen Ende der Sensorkapsel (214) aus der Sensorkapsel (214) heraus erstreckt;
- einer elektronischen Schaltungseinrichtung (234, 236, 238) zum Erfassen eines physiologischen Parameters des Blutstroms, die innerhalb der Sensorkapsel (214) angebracht ist und elektrisch mit dem Sensorkörper (230) verbunden ist;
- einem ersten langgestreckten, elektrischen Leiter (272), der sich proximal ausgehend von der Sensorkapsel (214) aus erstreckt und elektrisch am proximalen Ende der Sensorkapsel (214) mit dem Sensorkörper (230) verbunden ist;
- einem zweiten langgestreckten Leiter (274), der gegenüber dem ersten Leiter (272) isoliert ist und sich proximal ausgehend vom proximalen Ende der Sensorkapsel (214) aus erstreckt, welcher zweite Leiter (274) sich im Innenraum der Sensorkapsel (214) erstreckt und elektrisch mit der Schaltungseinrichtung (234, 236, 238) verbunden ist;
- einem dritten Leiter (262), der am distalen Ende der Sensorkapsel (214) elektrisch mit dem Sensorkörper (230) verbunden ist und sich distal ausgehend von der Sensorkapsel (214) aus erstreckt;
- einer Elektrode (210), die mit dem dritten Leiter (262) verbunden ist; und
- einem langgestreckten, isolierenden Zuleitungskörper (212), der den ersten und den zweiten Leiter, die Sensorkapsel (214) und den dritten Leiter (262) einschließt, wobei die Elektrode (210) zum Äußeren des isolierenden Zuleitungskörpers (218) hin freiliegt.
2. Zuleitung (200) nach Anspruch 1, bei der die elektronische Schaltungseinrichtung (234, 236, 238) ein Reflexionsoxymeter aufweist und bei der der isolierende Zuleitungskörper (218) für sichtbares und infrarotes Licht zumindest im Bereich der elektronischen Schaltungseinrichtung (234, 236, 238) lichtdurchlässig ist.
3. Zuleitung (200) nach Anspruch 2, bei der die Schaltungseinrichtung (234, 236, 238) ein Zweiwellenlängen-Reflexionsoxymeter aufweist und bei der diese Zuleitung (218) einen vierten Leiter (276) aufweist, der sich proximal, ausgehend vom proximalen Ende der Sensorkapsel (214) innerhalb des isolierenden Zuleitungskörpers (218) erstreckt und sich in den Innenraum der Sensorkapsel (214) hinein erstreckt und der mit der Schaltungseinrichtung (234, 236, 238) verbunden ist.
4. Zuleitung (200) nach Anspruch 3, bei der die Schaltungseinrichtung folgendes aufweist:
- eine erste lichtemittierende Diode (236), die elektrisch zwischen den Sensorkörper (230) und den zweiten Leiter (274) geschaltet ist;
- eine zweite lichtemittierende Diode (238), die elektrisch zwischen den Sensorkörper (230) und den zweiten Leiter (274) parallel zur ersten lichtemittierenden Diode (236) geschaltet ist, jedoch mit entgegengesetzter Polarität; und
- einen Phototransistor (234), der zwischen den zweiten (274) und den vierten Leiter (276) geschaltet ist und gegenüber dem Sensorkörper (230) isoliert ist.
5. Zuleitung (200) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei der der erste Leiter (272) einen langgestreckten, gewundenen Leiter mit einem Innenhohlraum aufweist und bei der der zweite (274) und der vierte (276) Leiter innerhalb des Hohlraums des ersten Leiters (272) angeordnet sind.
6. Verfahren zum Herstellen eines implantierbaren, hermetischen, lichtdurchlässigen Behälters (214) für eine elektronische Schaltungseinrichtung (234, 236, 238), umfassend:
- Auswählen eines kreiszylindrischen Rohrs (252) aus lichtdurchlässigem Material mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einem kreisförmigen Hohlraum zwischen dem proximalen und dem distalen Ende und mit einem Schmelzpunkt, der ausreichend hoch dafür ist, daß ein Hartlöten an es erfolgen kann;
- Auswählen einer proximalen Metallschweißmuffe (254) mit einem proximalen Ende (258), einem distalen Ende und einem kreisförmigen Hohlraum, der sich vom proximalen Ende (258) zum distalen Ende erstreckt, wobei das proximale Ende des Hohlraums der Schweißmuffe (254) einen ersten Durchmesser am proximalen Ende (258) dieser Schweißmuffe aufweist und eine Umfangsvertiefung in der Oberfläche am distalen Ende dieser Schweißmuffe aufweist, wobei die Umfangsvertiefung dem proximalen Ende des Rohrs (252) entspricht;
- Auswählen einer distalen Metallschweißmuffe (256) mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende (260) und einem kreisförmigen Hohlraum, der sich vom proximalen zum distalen Ende (260) erstreckt, wobei der Hohlraum der Schweißmuffe einen zweiten Durchmesser am distalen Ende (260) dieser Schweißmuffe aufweist und eine Umfangsvertiefung in der Fläche am proximalen Ende der Schweißmuffe aufweist, wobei die Umfangsvertiefung dem distalen Ende des Rohrs entspricht;
- Auswählen eines Metallkörpers (230) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende und einer an ihm zwischen dem proximalen Ende und dem distalen Ende des Körpers (230) angeordneten elektronischen Schaltung (234, 236, 238), wobei das proximale Ende des Körpers (230) einen kreisförmigen Querschnitt des ersten Durchmessers aufweist und das distale Ende des Körpers (230) einen kreisförmigen Durchmesser vom zweiten Durchmesser aufweist, wobei die Länge des Körpers größer ist als die Länge des Rohrs (252);
- Einführen des proximalen Endes (258) des Rohrs (252) in die kreisförmige Vertiefung im distalen Ende der proximalen Schweißmuffe (254) und Einfügen des distalen Endes des Rohrs (252) in die Vertiefung im proximalen Ende der distalen Schweißmuffe (256);
- Hartlöten der proximalen und der distalen Schweißmuffe (254, 256) an das Rohr (252);
- Aufschieben, nach dem Hartlötschritt, des Rohrs (252) und der Schweißmuffen (254, 256) über den Körper (230) in solcher Weise, daß das proximale Ende des Körpers (230) sich proximal bis zum proximalen Ende (258) der proximalen Schweißmuffe (254) erstreckt, und so, daß das distale Ende des Körpers (230) sich distal bis zum distalen Ende (260) der distalen Schweißmuffe (256) erstreckt; und
- Verschweißen, nach dem Aufschiebschritt, des distalen Endes (260) der distalen Schweißmuffe (256) mit dem distalen Ende des Körpers (230) und des proximalen Endes (258) der proximalen Schweißmuffe (254) mit dem proximalen Ende des Körpers (230).
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Körper (230) an seinem proximalen Ende mit einer Schulter (243) versehen ist, welche Schulter (243) sich in Umfangsrichtung um das proximale Ende des Körpers (230) herum erstreckt und einen dritten äußeren Durchmesser aufweist, und wobei der Außendurchmesser der proximalen Schweißmuffe (254) am proximalen Ende (258) dieser Schweißmuffe (254) dem dritten Durchmesser entspricht und bei dem zum Aufschiebeschritt das Aufschieben des Rohrs (252) und der Schweißmuffen (254, 256) über das distale Ende des Körpers (230) gehört, proximal, bis das proximale Ende der proximalen Schweißmuffe (254) an der Schulter (243) des Körpers (230) anstößt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei dem der Innendurchmesser des Hohlraums des Rohrs (252) am proximalen Ende des Rohrs (252) dem Durchmesser des Hohlraums der proximalen Schweißmuffe (254) am distalen Ende der proximalen Schweißmuffe (254) entspricht und bei dem der Körper (230) eine eingeebnete Oberfläche (231) aufweist, die sich longitudinal entlang dieses Körpers (230) erstreckt, an der die elektronische Schaltungseinrichtung (234, 236, 238) angebracht ist, und bei dem die elektrische Schaltungseinrichtung (234, 236, 238) ein Reflexionsoxymeter mit einer undurchsichtigen, biegsamen Lichtsperre (240) aufweist, die sich rechtwinklig zur Longitudinaloberfläche (231) des Körpers (230) erstreckt und so ausgebildet ist, daß sich die Lichtsperre nach dem Aufschiebeschritt in den Hohlraum des Rohrs (272) hinein erstreckt und am Rohr (252) anstößt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, bei dem die proximale und die distale Schweißmuffe (254, 256) und der Körper (230) alle aus demselben Metall hergestellt sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem die proximale und die distale Schweißmuffe (254, 256) und der Körper (230) aus Titan hergestellt sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10, bei dem der Körper (230) eine Durchführung (246) aufweist und Drähte (247, 248) beinhaltet, die sich von der am Körper (230) angebrachten elektronischen Schaltungseinrichtung (234, 236, 238) aus durch die Durchführung (246) hindurch erstrecken.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11, bei dem das Rohr (252) aus Saphir hergestellt ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem im Hartlötschritt das Rohr (252) mit der proximalen und der distalen Schweißmuffe (254, 256) unter Verwendung eines Goldlots hartverlötet wird.
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