DE3785303T2 - Ampullenverpackung. - Google Patents

Ampullenverpackung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ampullenverpackung, insbesondere eine Ampullenverpackung, mit welcher das Einführen feiner Glasteilchen in eine Ampulle verhindert wird und mit welcher die Ampulle ohne Gefahr einer Verwundung oder Verletzung gehandhabt werden kann.
  • Bei Verwendung einer Ampulle mit Medizin oder ähnlichem wird eine muldenförmige Beschädigung an einer Ampullenverjüngung der Ampulle angebracht, und ein Abdeckungsbereich der Ampulle wird dann von deren Körperbereich durch angewandte Kraft abgetrennt. Bei einem derartigen Trennungsverfahren können jedoch feine Glasteilchen gebildet werden und in die Ampulle gelangen. Wenn die Medizin oder ähnliches aus der Ampulle durch eine Spritze oder ähnliches aufgezogen wird, können folglich die Glasteilchen gleichfalls aufgezogen und dem Patienten zusammen mit der Medizin injiziert werden, was ernsthafte Probleme für den Patienten nach sich ziehen kann. Deshalb wurden zum Verhindern der Bildung feiner Glasteilchen und zum Erleichtern des Sägens der Ampulle neue Ampullen, wie Einfachampullen, Leichtsägeampullen und Wolframsägeampullen entworfen. Obwohl mit diesen Ampullen das leichte Sägen erzielt werden kann, bleiben die Probleme im Hinblick auf die Bildung feiner Glasteilchen und der Sicherheit zum Zeitpunkt des Sägens. Als nächster Versuch dieses Problem zu lösen wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem der Innendruck in der Ampulle so eingestellt wird, daß er positiv ist, wenn die eine Flüssigkeit enthaltende Ampulle schmelzversiegelt wird, wodurch die Glasteilchen wegfliegen können, wenn die Ampulle gesägt wird. Bei einem derartigen Verfahren ist es jedoch schwierig, den Innendruck zu kontrollieren, was eine Umsetzung in die Praxis behindert. Da zusätzlich die feinen Glasteilchen sich um die nun zersägte Ampulle verteilen, ist dieses Verfahren vom Gesichtspunkt der Umwelt ungeeignet. Ferner kann jemand beim Öffnen der Ampulle am Finger verwundet werden, oder es muß sorgfältig gearbeitet werden, um eine Verletzung zu verhindern, so daß die Arbeitsleistung beeinträchtigt sein kann. Derjenige kann sogar über die Wunde in einem Krankenhaus mit Bakterien oder Viren infiziert werden. Kurz gesagt, birgt das oben genannte Verfahren ernsthafte Gefahren.
  • Andererseits wurde eine andere Ampulle vorgeschlagen, welche mit einem wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm zum Schutz der Ampulle umhüllt ist. Wenn eine derartige Ampulle jedoch gesägt wird, ist eine Ampullenverjüngung freigelegt und es wird keine Maßnahme getroffen, um die, durch die, während des Sägens gebildeten Glasteilchen entstehenden Probleme zu verhindern. Deshalb kann derjenige nicht vor der Verletzungsgefahr beim Sägen der Ampulle geschützt werden, und es kann nicht verhindert werden, daß die Glasteilchen herumfliegen und in die Ampulle gelangen. Die US-3 552 083 betrifft eine versiegelte Ampulle und eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von flüchtigen flüssigen Substanzen. Die Ampulle ist mit einem elastischen Stopfen versehen, welcher in einem, nach dem Abbrechen der Ampullenspitze die Bruchlinie bildenden engen Halsbereich selbstdichtende Eigenschaften aufweist. Die Ampulle kann in eine schützende, biegsame Röhre aus Vinylgummi eingebracht sein, um Gefahren vor den sich beim Brechen der Ampullenspitze ergebenden scharfen Ecken oder Glasspitzen zu verhindern.
  • Die US-A-3 749 271 offenbart eine am oberen Ende des Abdeckungsbereichs wärmeversiegelte Glasampulle mit einer eingeschnürten ringförmigen Bruchlinie, welche benachbart aber beabstandet zu dem versiegelten Ende gebildet ist und den Abdeckungsbereich vom Körperbereich der Ampulle trennt. Eine Kunststoffabdeckung mit zwei beabstandeten ringförmigen, an einer inneren Wand gebildeten Dichtungsringen wird auf das versiegelte Ende gedrückt, so daß die Bruchlinie zwischen den beabstandeten Dichtungsringen angeordnet ist.
  • Obwohl diese vorerwähnten bekannten Ampulien den Daumen vor Verletzung während des Öffnungsvorgangs schützen, weisen sie dennoch den Nachteil auf, daß feine Glasteilchen leicht in die Ampulle fallen können. Diese Wirkung wird durch die Form der abdichtenden Filme noch gesteigert, weil die abdichtenden Filme die Ampullenverpackungen unmittelbar nach dem Sagen der Ampulle verschlossen halten, wodurch verhindert wird, daß die feinen Glasteilchen von der Ampulle wegfallen, wodurch aber erleichtert wird, daß sie in die Ampulle hineinfallen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung sollen die Nachteile der herkömmlichen Verfahren überwunden werden. Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb eine Ampullenverpackung zur Verfügung zu stellen, bei welcher weder feine Glasteilchen in eine Ampulle gelangen, noch beim Sägen der Ampulle herumfliegen und bei welcher die Sorge im Hinblick auf eine Wunde unnötig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Ampullenverpackung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung soll anhand der nachstehenden Figuren näher erläutert werden.
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ampullenverpackung;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht von in der vorliegenden Erfindung verwendeten Filmen, welche wärmeschrumpfbar sind;
  • Die Fig. 3 bis 5 sind Schnittansichten weiterer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Ampullenverpackung;
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht der Ampulle im zersägten Zustand;
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der Ampulle nach dem Sägen;
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Ansicht feiner Glasteilchen, welche an der inneren Oberfläche eines schirmähnlichen wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilms anheften; und
  • Fig. 9 ist eine graphische Darstellung, welche die Präventivwirkung der Einführung feiner Glasteilchen in die Ampulle auf der Grundlage von experimentellen Ergebnissen zeigt.
  • Die erfindungsgemäße Ampullenverpackung kann bei allen Ampullen angewendet werden (Leichtsägeampullen und Wolframsägeampullen), welche in jeder Richtung gesägt werden können sowie bei weiteren Ampullen (Einfachampullen), welche in einer Richtung gesägt werden können. Der in der vorliegenden Erfindung verwendete wärmegeschrumpfte Wärmeschrumpffilm kann ein Polyvinylchloridfilm, ein Polypropylenfilm, ein Polystyrolfilm sowie ein Polyethylenfilm sein, und die Ausgangsstoffe dieser Filme können aus einem weiten Materialbereich gewählt werden. Deshalb kann ein farbloser oder ein gefärbter Stoff gemäß der gewünschten Anwendung verwendet werden. Insbesondere können bei der Verwendung von verschiedenen gefärbten wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilmen die Ampulleninhalte durch die um die jeweiligen Ampullen gehüllten farbigen Filme unterschieden werden. Ferner kann der Ampulleninhalt vor Zersetzung und Qualitätsverlust geschützt werden, wenn ein mit einer Farbe überzogener Film verwendet wird, welcher Lichtschutzeigenschaften aufweist oder mit einem Pigment mit Lichtschutzeigenschaften gefärbt ist. Ferner können die Ampullen durch Anbringung von Symbolen wie einem Sternchen, einer Abkürzung, Punktmustern und geraden Linien, welche auch bei Verformung charakteristisch sind, unterschieden werden. Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung genauer anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert.
  • Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht von bei der vorliegenden Erfindung verwendeten wärmeschrumpfbaren Filmen. Diese Filme schließen einen wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm (3) zur Umhüllung eines Körperbereichs einer Ampulle und einen weiteren wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm (2) zur Umhüllung eines Abdeckbereichs einer Ampulle mit einem geringeren Durchmesser ein. Jeder in Figur 2 gezeigte Film wird durch Aufeinanderlegen der entgegengesetzten Enden einer Filmfläche gebildet, aber es kann auch ein anderer Filmtyp, beispielsweise ein vorher gebildeter röhrenähnlicher Film verwendet werden. Figur 1 ist eine Schnittansicht einer beispielhaften erfindungsgemäßen Ampullenverpackung, wobei der Abdeckungsbereich der Ampulle (1) mit einem wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm (2) umhüllt ist, so daß eine Ampullenverjüngung (4) mit dem unteren Bereich des wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilms (2) bedeckt ist. Beispiele von Schrumpfverpackungen schließen ein Gebilde gemäß Figur 1 und ein anderes Gebilde gemäß Figur 3 ein, bei welchem der Körperbereich der Ampulle mit einem wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm (3) zur Umhüllung des Körpers vor der Umhüllung des Abdeckungsbereichs umhüllt ist. Beispiele schließen weitere Strukturen der Figuren 4 und 5 ein, bei welchen die oberen Bereiche der Filme abgeschnitten sind, um die oberen Bereiche der Abdeckungsbereiche zu exponieren. Bei jedem Gebilde ist die Ampullenverjüngung mit dem unteren Abschnitt des wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilms (2) bedeckt. Die Spitze des Abdeckungsbereichs der Ampulle kann wie in den Figuren 1 und 3 bis 5 exponiert sein, oder kann mit dem wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm bedeckt sein, welcher so gebildet ist, daß er dem Spitzenbereich entspricht. Wenn beispielsweise die Arbeitsleistung gesteigert werden soll, kann die Schrumpfverpackung durch Verwendung eines Films durchgeführt werden, der etwas größer als der Abdeckungsbereich ist, und der überschüssige Film an der Spitze des Abdeckungsbereichs der Ampulle kann flachgedrückt werden, gefolgt vom Abschneiden des flachen überschüssigen Films an der Spitze in Form einer Rundung.
  • Die Länge des unteren Bereichs des wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilms (2), d.h. die Filmlänge von der Verjüngung zum unteren Ende der Ampulle beträgt im Hinblick auf die Entfernung von Glasteilchen und der Arbeitseffizienz vorzugsweise 2 bis 4 mm.
  • Figur 6 ist eine Schnittdarstellung, welche den Zustand zeigt, wenn die Ampulle zersägt ist. Die gebildeten Glasteilchen (6) haften deshalb an einem schirmähnlichen unteren Bereich des wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilms (2) zur Umhüllung des Abdeckungsbereichs, weil der wärmegeschrumpfte Wärmeschrumpffilm und das Ampullenglas verschiedene elektrostatische Eigenschaften aufweisen, wodurch die in die Ampulle gelangenden und um die Ampulle herumfliegenden feinen Glasteilchen deutlich vermindert werden. Ferner wird wie in Figur 7 gezeigt, eine Schnittfläche (7) an der Ampullenverjüngung in dem wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm (2) zur Umhüllung des Abdeckungsbereichs bedeckt. Zusätzlich kommen nicht irgendwelche Finger der die Ampulle öffnenden Person in Berührung mit den Schnittflächen der Abdeckungs- und Körperbereiche der Ampulle, so daß keine Verletzungsgefahr besteht, da direkt nach dem Sägen der schirmähnliche Bereich des Films in Berührung mit einer Schnittfläche (8) des Körperbereichs der Ampulle gebracht wird.
  • Es wurde eine Umfrage über das Auftreten von Wunden durchgeführt und die folgenden Ergebnisse wurden erzielt: In 59 Krankenhäusern wurden 1262 Krankenschwestern befragt. Im Ergebnis betrug die Anzahl von Schwestern, welche durch nichtumhüllte Ampullen in einem Zeitraum von 6 Monaten verletzt wurden 638 (50,55 %), wohingegen keine von ihnen eine Wunde aufwies, wenn die erfindungsgemäßen Ampullen verwendet wurden. Folglich betrug die Anzahl von Schwestern, welche den Wundverhinderungseffekt vorliegender Erfindung schätzten 1110 (87,96 %). Die vorzügliche Leistung der erfindungsgemäßen Ampullen wurde demnach von den meisten Schwestern anerkannt.
  • Ferner erwiesen sich die erfindungsgemäßen Ampullen auch als hervorragend im Hinblick auf die Bereitstellung und Handhabung. Um Vorsichtsmaßnahmen gegen Infektionen wie beispielsweise das AIDS-Virus, für welche es bis jetzt noch keine Therapie gibt, zu treffen, ist es nötig, auf alle infektiösen Faktoren zu achten. Die erfindungsgemäßen Ampullen, welche eine hohe Wundverhinderungswirkung aufweisen, sind auch diesbezüglich höchst nützlich. Um die Präventivwirkung des Eindringens von feinen Glasteilchen in die Ampullen durch die erfindungsgemäße Ampullenverpackung aufzuklären, wurden zuerst dieselben von mit derselben Flüssigkeit unter denselben Bedingungen beschickten Ampullen hergestellt. Zum Vergleich wurde eine der so hergestellten Ampullen mit dem wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm umhüllt und eine andere wurde nicht umhüllt. Daraufhin wurden beide Ampullen unter denselben Bedingungen zersägt und die Menge der in die jeweiligen Ampullen eingebrachten feinen Glasteilchen wurden gemessen. Wolframsägeampullen wurden zuerst mit destilliertem Wasser zur Injektion gefüllt und schmelzversiegelt, dann wurde eine Gruppe der Ampullen mit einem wärmeschrumpfbaren Film umhüllt, so daß einerseits die erfindungsgemäßen schrumpfverhüllten Ampullen und andererseits die nicht umhüllten Ampullen, d.h. herkömmliche Ampullen, hergestellt wurden. Jede Ampulle wurde auf einem sauberen Werktisch zersägt, dann wurde die Anzahl der feinen Glasteilchen in der Ampulle unter Verwendung eines in dem Werktisch angebrachten automatischen Flüssigteilchenzähler (Rion Co., Ltd.; KL-01) gezählt. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 1 und Figur 9 dargestellt. Die Anzahl der feinen Glasteilchen ist dargestellt pro 5 ml der Ampulle und ist ein Durchschnittswert von 20 Ampullen. TABELLE 1 Anz. d. feinen Glasteilchen Durchmesser der Teilchen (um) Probe Anz. d. Proben Herkömmliche Ampulle Schrumpfumhüllte Ampulle
  • Wie vorstehend beschrieben ist die erfindungsgemäße Ampullenverpackung so gebildet, daß der schirmähnliche untere Bereich des wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilms (2) zur Umhüllung der Abdeckung sich über den Abdeckungsbereich der Ampulle erstrecken kann, um zumindest die Einschnürung der Ampulle zu bedecken. Weil der wärmegeschrumpfte Wärmeschrumpffilm und das Ampullenglas unterschiedliche elektrostatische Eigenschafen aufweisen, haften die aufgrund des Sägens der Ampulle gebildeten kleinen Glasteilchen an der Innenseite des schirmähnlichen wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilms (2) an, wodurch verhindert wird, daß die feinen Glasteilchen herumfliegen. Folglich werden die in die Ampulle gelangenden und um diese herumfliegenden feinen Glasteilchen bemerkenswert vermindert.
  • Die unterschiedlichen elektrostatischen Eigenschaften der Ausgangsstoffe des wärmeschrumpfbaren Films und der Ampulle können durch Anlegen von unterschiedlichen elektrostatischen Potentialen an das Ampullenglas und ein Kunstharz des wärmegeschrumpften Films verursacht werden. In Figur 6 ist der schirmähnliche Bereich (5) des Films negativ geladen und in diesem Bereich sind die feinen Glasteilchen (6) positiv geladen, um an dem wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm zu haften. AUFLADUNGREIHEN Blei Zink Aluminium Chrom Eisen Kupfer Nickel Gold Platin Wolle Nylon Rayon Seide Baumwollgarn Hanf Glasfaser Acetat Vinylon Polyester Acrylharz Polyvinylidenchlorid Asbest menschl. Haar menschl. Haut Glas Mika Baumwolle Holz Papier Gummi Zelluloid Zellophan Ebonit Polystyrol Polypropylen Polyethylen Vinylchlorid Polytetrafluorethylen (-)
  • Erfindungsgemäß können die folgenden funktionellen Wirkungen erzielt werden:
  • (1) Beim Schneiden der Ampulle haften die feinen Glasteilchen an der Innenseite des ausgeweiteten schirmähnlichen ersten Bereichs des wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilms zur Umhüllung der Abdeckung durch statische Aufladung an, welche zum Zeitpunkt des Sägens auftritt. Deshalb ist die Präventivwirkung des Einführens von Glasteilchen in die Ampulle groß. Ferner kann auch das Herumfliegen feiner Glasteilchen weitgehend verhindert werden, was für die Umwelt sehr vorteilhaft ist.
  • (2) Wenn die Ampulle zersägt ist, werden die Finger der Person nicht verwundet und die Beeinträchtigung der Arbeitsleistung, die darauf zurückzuführen ist, vorsichtig zu sein, um nicht verwundet zu werden, kann verhindert werden. Ferner werden Ärzte und Schwestern vor der Infektion mit Bakterien oder Viren durch eine Wunde in einem Hospital geschützt.
  • (3) Wenn der Körperbereich der Ampulle gleichfalls mit einem wärmeschrumpfbaren Film schrumpfumhüllt ist, wird das Zerbrechen der Ampullen während der Handhabung vermindert, da jede Ampulle vollständig mit dem wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm umhüllt ist. Zusätzlich können die Ampullenflüssigkeiten auf der Außenfläche oder der Innenfläche des Wärmeschrumpffilms angezeigt werden, was vorteilhaft bei der Handhabung ist.

Claims (3)

1. Ampullenverpackung mit einer Ampulle mit einem Körperbereich, einem Abdeckungsbereich und einem dazwischenliegenden Verjüngungsbereich (4), dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Anteil (5) eines wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilms (2) den Verjüngungsbereich bedeckt und ein zweiter Anteil des wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilms (2) wenigstens einen Teil des Abdeckungsbereichs bedeckt, und daß die Materialien des Wärmeschrumpffilms und der Ampulle unterschiedliche elektrostatische Eigenschaften aufweisen.
2. Ampullenverpackung nach Anspruch 1, bei welcher der Körperbereich der Ampulle vorher mit einem zweiten wärmegeschrumpften Wärmeschrumpffilm (3) zur Verpackung des Körpers schrumpfverpackt ist, wobei die Verjüngung (4) der Ampulle nicht bedeckt ist und wobei der untere Abschnitt des ersten Wärmeschrumpffilms (2) wenigstens einen Teil des zweiten Wärmeschrumpffilms (3) überlagert.
3. Verfahren zum Verhindern der Einbringung feiner Glasteilchen in die Ampulle der Ampullenverpackung nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei verschiedene elektrostatische Potentiale an den Wärmeschrumpffilm und die Ampulle angelegt werden.
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