DE3784382T2 - Ventil zur dichtheitspruefung eines steigrohres. - Google Patents

Ventil zur dichtheitspruefung eines steigrohres.

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DE3784382T2 DE8787305076T DE3784382T DE3784382T2 DE 3784382 T2 DE3784382 T2 DE 3784382T2 DE 8787305076 T DE8787305076 T DE 8787305076T DE 3784382 T DE3784382 T DE 3784382T DE 3784382 T2 DE3784382 T2 DE 3784382T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Ventilvorrichtung, wie sie in einem Rohr- oder Gestängerohrstrang in einem Bohrloch verwendet wird, insbesondere ein auf Ringraumdruck ansprechendes Rohrprüfventil, das in einen Rohr- oder Gestängerohrstrang eingebaut sein kann, der in ein Bohrloch eingefahren wird. Das Ventil wird dabei eingesetzt, um eine Druckdichtheitsprüfung des Stranges vorzunehmen.
  • Zahlreiche Wartungstätigkeiten bei einem Bohrloch bringen mit sich, daß ein Packer am Ende eines Rohr- oder Gestängerohrstranges in eine Bohrung eingefahren und gesetzt wird, um eine produzierende Formation oder "Zone", die von dem Bohrloch durchschnitten wird, gegen den Bohrlochringraum oberhalb des Packers zu isolieren. Nach diesem Isoliervorgang wird eine Substanz wie ein Zementschlamm, eine Säure oder ein anderes Fluid unter Druck durch das Rohr oder Gestängerohr und durch die Perforation in der Bohrlochauskleidung in einem Bereich unterhalb des Packers in die Formation hinter der Bohrlochauskleidung gepumpt. Ein Hauptfaktor zur Sicherstellung des Erfolges einer solchen Tätigkeit ist das Vorhandensein eines druckdichten Rohr- oder Gestängerohrstranges.
  • Eine weitere allgemeine Wartungsarbeit bei einer Bohrung, bei der es erwünscht ist, die Druckdichtheit des Rohr- oder Gestängerohrstranges sicherzustellen, ist die sogenannte Schwerstangenprüfung. Bei so einer Prüfung wird, kurz gesagt, ein Prüfstrang in die Bohrung herabgelassen, um das Produktionsvermögen der unterirdischen, von dem Bohrloch durchschnittenen Formationen oder Zonen zu prüf en, die Kohlenwasserstoff produzieren. Die Prüfung wird so durchgeführt, daß ein Rohrstrang im allgemeinen aus Gestängerohr mit einem am unteren Ende des Stranges angebrachten Packer in die Bohrung herabgelassen wird. Wenn der Prüfstrang auf die gewünschte Endstellung herabgelassen ist, wird der Packer gesetzt, um den Ringraum zwischen dem Prüfstrang und der Bohrungsauskleidung zu dichten, und man läßt die unterirdische Formation Öl oder Gas durch den Prüfstrang fördern. Wie bei den vorerwähnten Wartungstätigkeiten bei der Bohrung ist es erwünscht, vor Durchführung einer Schwerstangenprüfung wiederholt eine Druckprüfung des Gestängerohrstranges vornehmen zu können, um zu bestimmen, ob an den Verbindungsstellen zwischen den aufeinander folgenden Rohrlängen Undichtigkeiten bestehen.
  • Um diese Druckprüfung des Gestängerohres durchzuführen, wird der Rohrstrang mit einem Fluid gefüllt und die Absenkung des Rohres wiederholt angehalten. Beim Anhalten des Absenkens des Rohres wird das Fluid in dem Gestängerohrstrang unter Druck gesetzt, um zu bestimmen, ob in dem Gestängerohr oberhalb einer Stelle nahe dem Packer am Ende des Stranges irgendwelche Undichtigkeiten bestehen.
  • In der Vergangenheit sind eine Anzahl von Einrichtungen verwendet worden, um die Druckdichtheit des Rohrstranges zu prüfen. In einigen Fällen wird ein in dem Strang enthaltenes, geschlossenenes Formationsprüfventil als Ventil eingesetzt, an das der darüber liegende Druck im Prüfstrang angelegt wird. In anderen Fällen wird ein sogenanntes Rohrprüfventil nahe dem Packer im Strang verwendet und an das Ventilelement in dem Rohrprüfventil Druck angelegt.
  • Es ist notwendig, den Rohr- oder Gestängerohrstrang mit einem nicht komprimierbaren Fluid zu füllen, während der Strang in das Bohrloch eingefahren wird, bevor das Innere des Stranges unter Druck gesetzt wird. Einige Rohrprüfventile nach dem Stand der Technik, wie sie beispielsweise in US-A-4 122 898 beschrieben sind, beruhen bei ihrer Verwendung in einem Strang ohne ein darunter befindliches, geschlossenes Formationsprüfventil darauf, daß ein Klappenventilelement durch den hydrostatischen Druck unterhalb des Rohrprüfventils gegen eine Feder nach oben vorgespannt wird, um den Prüfstrang allmählich von unten mit einem in dem Bohrloch enthaltenen Fluid zu füllen, das im allgemeinen Bohrschlamm ist. In anderen Fällen wird der Prüfstrang mit Dieselöl oder anderen Fluiden vom Boden des Bohrturms her von oben gefüllt; ein solches Verfahren wird leicht als zeitaufwendig und gefährlich erkannt. Noch andere Rohrprüfventile nach dem Stand der Technik enthalten unterhalb des Ventilelementes eine schließbare Umgehungsöffnung, so dar selbst bei einem darunter befindlichen, geschlossenen Formationsprüfventil Bohrungsfluide aus dem den Prüfstrang umgebenden Ringraum in der Nähe des Rohrprüfventils eintreten können und ein darin befindlich es Ventilelement durch den hydrostatischen Druck in eine Offenstellung vorspannen, wodurch der Strang sich füllt.
  • An einem Punkt während der Wartungstätigkeit bei der Bohrung, sei es eine Zementierung, Behandlung oder Prüfung, ist es notwendig, daß man das Rohrprüfventil öffnen kann, so daß eine Strömung vom Boden des Bohrturms nach unten in die Formation bewirkt werden kann, wobei normalerweise das Ventil geschlossen werden würde. Die Rohrprüfventile nach dem Stand der Technik genügen dieser Notwendigkeit auf verschiedene Arten. Einige Ventile sorgen durch Hin- und Herbewegung und/oder Drehung des Rohrstranges für die Öffnung des Rohrprüfventils, während andere Ventile nach dem Stand der Technik durch ein Ventilstellglied, das unter Ansprechen auf eine Zunahme im Ringraumdruck arbeitet, für die Öffnung des Ventils sorgen.
  • Die Form, die das Ventilelement in den Rohrprüfventilen nach dem Stand der Technik annehmen kann, ist ebenfalls variiert worden. Kugelventile, Klappenventile und sogar Hülsenventile sind eingesetzt worden, wo es nicht notwendig oder erwünscht ist, eine voll geöffnete Bohrung vom oberen Ende zum unteren Ende des Rohrstranges zu haben.
  • Alle Rohrprüfventile nach dem Stand der Technik leiden jedoch unter verschiedenen Mängeln, die mit der Kompliziertheit ihres Betätigungsmechanismus zusammenhängen oder durch die Notwendigkeit bedingt sind, den Rohrstrang hin und her oder anderweitig zu bewegen, um ein darin befindliches Ventilelement gegen die Strömung von der Erdoberfläche zu einer unterhalb des Packers befindlichen Formation zu öffnen.
  • US-A-4 161 985 beschreibt ein Werkzeug, das eine obere Ventileinheit und eine untere Ventileinheit enthält, die durch ein Wasserschloß miteinander gekoppelt sind, wobei die untere Ventileinheit eine rohrförmige Gehäuseanordnung mit einem oberen Ventilmantel, einem an dem oberen Ventilmantel befestigten ventiltragenden Gehäuse, das eine Kolbenbohrung bestimint und Öffnungen enthält, die sich durch die Wandung der Anordnung am unteren Bereich der Kolbenbohrung erstrecken, und einem unteren Adapter, der an dem ventiltragenden Gehäuse befestigt ist; eine Klappenventilanordnung mit einer Ventilklappe, die an einer Seite an dem ventiltragenden Gehäuse angelenkt ist und sich seitlich über einen darunter befindlichen, ringförmigen Ventilsitz erstreckt, der an dem ventiltragenden Gehäuse abgestützt ist; einen rohrförmigen Dorn, der gleitend unterhalb der Ventilklappe in der Gehäuseanordnung angeordnet ist und einen oberen Ventilbetätigungsabschnitt mit durch dessen Wandung verlaufenden Durchbruchmitteln an der Kolbenbohrung enthält und der zum Kontakt mit dem Boden der Ventilklappe bei relativer Aufwärtsbewegung des Dorns in Längsrichtung in der Gehäuseanordnung eingerichtet ist, der unter dem Ventilbetätigungsabschnitt einen Kolbenabschnitt enthält, der davon oberhalb der Öffnungen radial nach außen verläuft und der Wandung der Kolbenbohrung gleitend und abdichtend anliegt, und der einen unteren nachlaufenden Abschnitt von kleinerem Durchmesser als der Kolbenabschnitt enthält, der zur abdichtenden, gleitenden Anlage an dem Inneren des unteren Adapters eingerichtet ist; Scherstifte, die den Dorn gegen relative Verstellung in Längsrichtung an dem unteren Adapter befestigen; und Riegelmittel, die zur Verriegelung des Dorns an dem unteren Adapter bei einer aufwärts gerichteten Längsverstellung des Dorns eingerichtet sind, die ausreicht, um die Ventilklappe aufwärts in eine im wesentlichen Längsorientierung in einer Ventilkammer zu verdrehen, die durch den oberen Ventilmantel oberhalb des ventiltragenden Gehäuses bestimmt ist.
  • Das Rohrprüfventil nach der vorliegenden Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Seiten des Kolbenabschnittes ersten bzw. zweiten hydrostatischen Bohrlochringraumdrücken ausgesetzt sind, und daß die Scherstifte den Dorn brechbar in der ersten Stellung an dem unteren Adapter befestigen; und daß die Scherstifte den Dorn aus der ersten Dornstellung zur Aufwärtsbewegung in eine zweite Dornstellung freigeben, wenn der zweite, auf die zweite Seite des Kolbenabschnittes einwirkende hydrostatische Bohrlochringraumdruck den ersten, auf die erste Seite des Kolbenabschnittes einwirkenden hydrostatischen Bohrlochringraumdruck um einen vorgegebenen Betrag übersteigt.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik stellt die vorliegende Erfindung ein relativ einfaches, zuverlässiges und auf den Ringraumdruck ansprechendes Rohrprüfventil zur Verfügung, das bei jeder der vorgenannten Wartungstätigkeiten bei der Bohrung eingesetzt werden kann.
  • Wenn ein Rohrprüfventil nach der vorliegenden Erfindung in einen Rohrstrang eingebaut ist, der in ein Bohrloch eingefahren ist, bewirkt der hydrostatische Druck unterhalb des Werkzeuges, daß die Ventilklappe von ihrem damit zusammenwirkenden Ventilsitz weg nach oben vorgespannt wird, wodurch es ermöglicht wird, daß der Rohrstrang oberhalb des Rohrprüfventils mit Bohrlochfluid gefüllt wird. Wenn sich der hydrostatische Druck oberhalb und unterhalb des Klappenventils ausgleicht, schließt sich die Klappe wieder, wodurch, wann immer gewünscht, eine Druckprüfung des Stranges innerhalb einiger weniger Augenblicke ermöglicht wird, während derer die Absenkung des Stranges in das Bohrloch angehalten wird. Auf diese Weise kann nach jeder Anbringung einiger weniger Rohrlängen leicht eine Druckprüfung vorgenommen und Undichtigkeit in den Verbindungen dazwischen festgestellt und rechtzeitig ausgebessert werden. Wenn der Rohrstrang die Prüf- oder Behandlungstiefe im Bohrloch erreicht, kann das Rohrprüfventil nach der vorliegenden Erfindung durch die Einwirkung von Ringraumdruck auf den den Rohrstrang umgebenden Ringraum vom Boden des Bohrturms aus dauernd geöffnet werden.
  • Beim Anlegen von Druck zur Öffnung des Ventils tritt der erhöhte Druck in die rohrförmige Gehäuseanordnung des Werkzeuges durch eine Vielzahl von Öffnungen ein, die sich durch deren Wandung erstrecken. Dieser erhöhte Druck wirkt auf ein vergrößertes Teil der Dornanordnung, das als ein Kolben wirkt, das heißt, daß druckdichte Dichtungen zwischen den Gehäuse- und Dornanordnungen vorgesehen sind. Wenn der angelegte Druck die Scherfestigkeit der vorgenannten Scherstifte übersteigt, bewegt sich die Dornanordnung in der Gehäuseanordnung nach oben in Berührung mit der Ventilklappe der Klappenventilanordnung, wobei diese in drehender Weise nach oben in eine Stellung vorgespannt wird, in der sie aus dem Strömungsweg durch das Rohrprüfventil in eine Ausnehmung in der Gehäuseanordnung heraus bewegt worden ist. Um sicherzustellen, daß sich die Dornanordnung nicht nach unten zurückzieht und dadurch ein erneutes Schließen des Klappenventils ermöglicht, sind Riegelmittel vorgesehen, um die Dornanordnung in ihrer "Aufwärts"-Stellung zu halten. Diese Riegelmittel umfassen bei einer bevorzugten Ausführung eine Vielzahl von Verriegelungsansatzsegmenten, die in Hohlräumen innerhalb der Gehäuseanordnung angeordnet und gegen das Unterteil der Dornanordnung nach innen vorgespannt sind. Wenn sich die Dornanordnung in ihre voll ausgefahrene obere Stellung verstellt und die Ventilklappe öffnet, bewegen sich die Verriegelungsansatzsegmente in eine ringförmige Ausnehmung nahe dem unteren Ende der Dornanordnung und werden darin durch die Vorspannwirkungen von umgebenden O-Ringen gehalten.
  • Zum vollständigeren Verständnis der Erfindung wird auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • Figur 1 eine schematische Darstellung eines Bohrungsprüfstranges für eine Meeresbohrung ist, in dem ein Rohrprüfventil nach der vorliegenden Erfindung angeordnet werden kann.
  • Figuren 2A und 2B sind hälftig geschnittene Vertikalansichten einer bevorzugten Ausführung des Rohrprüfventils nach der vorliegenden Erfindung in seiner Anfangsstellung, wie es als Teil eines Rohrstranges in ein Bohrloch eingefahren werden würde.
  • Figuren 3A und 3B umfassen eine hälftig geschnittene Vertikalansicht der bevorzugten Ausführung des Rohrprüfventils nach der vorliegenden Erfindung, wie es in Figur 2 abgebildet ist, nachdem die Dornanordnung betätigt worden ist, um das darin eingesetzte Klappenventil zu öffnen.
  • Figur 4 ist ein Schnitt entlang der Linien 4-4 in Figur 3A.
  • Figur 5 ist ein Schnitt entlang der Linien 5-5 in Figur 3B.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 1 der Zeichnungen ist darin ein Prüfstrang zur Verwendung in einer Öl- oder Gasmeeresbohrung schematisch dargestellt.
  • Gemäß Figur 1 ist eine schwimmende Arbeitsstation 1 über einer im Meeresboden 2 befindlichen Unterwasser-Öl- oder Gasbohrung zentriert, wobei sich ein Bohrloch 3 vom Meeresboden 2 zu einer zu prüfenden Unterwasserformation 5 erstreckt. Das Bohrloch 3 ist typischerweise mit einer Auskleidung 4 aus Stahl ausgekleidet, die am Ort zementiert ist. Eine Unterwasserleitung 6 verläuft vom Deck 7 der schwimmenden Arbeitsstation 1 in eine Bohrungskopfeinrichtung 10. Die schwimmende Arbeitsstation 1 enthält einen Bohrturm 8 und eine Hebevorrichtung 9 zum Anheben und Absenken von Werkzeugen für das Bohren, Prüfen und Komplettieren der Öl- oder Gasbohrung. Ein Prüfstrang 14 ist in das Bohrloch 3 der Öl- oder Gasbohrung herabgelassen. Der Prüfstrang enthält Werkzeuge wie ein oder mehrere druckausgeglichene Ausdehnungskupplungen 15, um die Wirkung von Wellen an der schwimmenden Arbeitsstation 1 auszugleichen, während der Prüfstrang zum Ort herabgelassen wird, ein Zirkulationsventil 16, ein Rohrprüfventil 17 nach der vorliegenden Erfindung, ein Formationsprüfventil 18 und ein Probenahmeventil 19.
  • Die Ausdehnungskupplung 15 kann ähnlich der sein, die in dem USA-Patent 3,354,950 von Hyde beschrieben ist. Das Zirkulationsventil 16 ist vorzugsweise von der auf Ringraumdruck ansprechenden Art und kann wie das ausgebildet sein, das in den USA-Patenten 3,850,250 oder 3,970,147 beschrieben ist. Das Zirkulationsventil 16 kann aber auch von wieder verschließbarer Art sein, wie es in dem USA- Patent 4,113,012 von Evans et al. beschrieben ist.
  • Das Formationsprüfventil 18 ist vorzugsweise von der auf Ringraumdruck ansprechenden Art und weiter als von der Art beschrieben, die fähig ist, in einer Offenstellung in das Bohrloch eingefahren zu werden. Solche Ventile sind in der Technik bekannt und in EP-A-207785 beschrieben.
  • Das Probenahmeventil 19 ist vorzugsweise von der auf Ringraumdruck ansprechenden Art mit einer durchgehenden, voll geöffneten Bohrung, wie sie in EP-A-241196 beschrieben ist.
  • Wie in Figur 1 dargestellt ist, werden das Zirkulationsventil 16, das Rohrprüfventil 17, das Formationsprüfventil 18 und das Probenahmeventil 19 durch Fluidringraumdruck betrieben, der durch eine Pumpe 11 an Deck der schwimmenden Arbeitsstation 1 ausgeübt wird. Druckänderungen werden durch ein Rohr 12 auf den Bohrungsringraum 13 zwischen der Auskleidung 4 und dem Prüfstrang 14 übertragen. Der Bohrungsringraumdruck ist gegen die zu prüfende Formation 5 durch einen Packer 21 isoliert, der um sich herum ein aufblasbares Dichtelement 22 enthält, das in der Bohrungsauskleidung 4 gerade oberhalb der Formation 5 gesetzt ist.
  • Der Packer 21 kann ein Baker Oil Tools Modell D-Packer, ein Otis Engineering Corporation Typ W-Packer, ein EZ Drill SV, RTTS oder CHAMP-Packer von Halliburton Services oder ein anderer, in der Bohrungsprüfungs-Technik gut bekannter Packer sein.
  • Der Prüfstrang 14 kann auch eine Rohrdichtanordnung 20 am unteren Ende des Prüfstranges enthalten, die in einen Kanal durch den Packer 21 "einsticht" oder durch diesen hindurch geführt ist, wenn dieser ein Produktionspacker ist, der vor dem Einfahren des Prüfstranges 14 in das Bohrloch gesetzt worden ist. Die Rohrdichtanordnung 20 bildet mit dem Packer 21 eine Dichtung, die den Bohrungsringraum 13 oberhalb des Packers gegen einen inneren Bohrungsteil 1000 der Bohrung unmittelbar an der Formation 5 und unterhalb des Packers 21 isoliert.
  • Das Prüfventil 17 läßt den Druckaufbau im Prüfstrang 14 ab, wenn die Dichtanordnung 20 in den Packer 21 eingeführt wird.
  • Eine Perforationskanone 1005 kann an einem Leitungskabel eingefahren oder an einem Rohrstrang am unteren Ende des Prüfstranges 14 angeordnet sein, um in der Auskleidung 4 Perforationen 1003 zu bilden, wodurch Formationsfluide aus der Formation 5 durch die Perforationen 1003 in den Strömungskanal des Prüfstranges 14 einfließen können. Alternativ kann die Auskleidung 4 auch vor dem Einfahren des Prüfstranges 14 in das Bohrloch 3 perforiert werden.
  • Wie vorstehend bemerkt, kann das Rohrprüfventil nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um an dem Prüfstrang 14 eine Druckprüfung vorzunehmen, während er in die Bohrung herabgelassen wird. Wenn die Prüftiefe erreicht wird, wird der Druck im Ringraum 13 durch die Pumpe 11 über die Leitung 12 erhöht, worauf das Rohrprüfventil 17 in einer Offenstellung verriegelt wird.
  • Es kann dann eine Formationsprüfung zur Kontrolle der Fluidströmung aus der Formation 5 durch den Strömungskanal im Prüfstrang 14 dadurch ausgeführt werden, daß durch die Pumpe 11 Fluidringraumdruck an den Bohrungsringraum 13 angelegt und wieder abgelassen wird, um das Zirkulationsventil 16, das Formationsprüfventil 18 und das Probenahmeventil 19 zu betreiben, was von der Messung von Druckaufbaukurven und Fluidtemperaturkurven mit geeigneten Druck- und Temperatursensoren im Prüfstrang 14 begleitet wird, was alles in den vorgenannten Patenten vollständig beschrieben wird.
  • Wie vorstehend bemerkt, ist es verständlich, daß das Rohrprüfventil nach der vorliegenden Erfindung nicht auf die Verwendung in einem Prüfstrang beschränkt ist, wie er in Figur 1 gezeigt ist, und auch nicht auf die Verwendung bei der Prüfung einer Bohrung als solcher. Beispielsweise kann das Rohrprüfventil nach der vorliegenden Erfindung bei einer Schwerstangenprüfung eingesetzt werden, bei der keine anderen Ventile oder weniger Ventile als in Figur 1 verwendet werden. Tatsächlich kann das Ventil nach der vorliegenden Erfindung bei einer Prüfung benutzt werden, bei der alle Druckabschaltungen an der Oberfläche am Boden des Bohrturms ausgeführt werden und überhaupt keine "Formationsprüf"-Ventile verwendet werden. Ähnlich kann das Rohrprüfventil nach der vorliegenden Erfindung bei Zementierungs-, Säuerungs-, Frakturierungs- oder anderen Wartungsarbeiten an einer Bohrung eingesetzt werden, wann immer es notwendig oder erwünscht ist, die Druckdichtheit eines Stranges von Rohren oder Gestängerohren sicherzustellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Das Rohrprüfventil 17 der bevorzugten Ausführung nach der vorliegenden Erfindung umfaßt allgemein eine rohrförmige Gehäuseanordnung 100, die einen rohrförmigen Dorn 102 umgibt.
  • Das obere Ende der Gehäuseanordnung 100 umfaßt einen Ventilmantel 110 mit einem zylindrischen Äußeren 112. Am oberen Ende des Ventilmantels 110 stellt eine Eingangsbohrung 114 mit einer mit Gewinde versehenen Wandung 116 ein Mittel dar, durch welches ein Rohr- oder Gestängerohrstrang am oberen Ende des Rohrprüfventils 17 befestigt werden kann. Unterhalb der mit Gewinde versehenen Wandung 116 führt eine kegelstumpfförmige Fläche 118 zu einer zylindrischen Eingangsbohrung 120,unter welcher eine nach außen abgeschrägte Ringkante 122 zu einer größeren Aufnahmebohrung 124 für den Dorn verläuft. Unterhalb der Bohrung 124 führt eine nach unten und außen verlaufende, kegelstumpfförmige Fläche 126 zu einer zylindrischen Ventilklappenbohrung 128. Diese Bohrung 128 erstreckt sich bis zum unteren Ende des Ventilgehäuses 110, wo der Ventilmantel 110 an einer Gewindeverbindung 132 an einem ventiltragenden Gehäuse 130 befestigt ist. Das ventiltragende Gehäuse 130 erstreckt sich teleskopartig in die Bohrung 128 des Mantels 110. Die Ventilklappe 136 von kreisförmiger Gestalt ist in einer Ausnehmung 138 (siehe Figur 3A) am oberen Ende des ventiltragenden Gehäuses 130 angeordnet. Die Ventilklappe 136 besitzt zwei seitlich verlaufende Schenkel 140, die zusammen mit einem Stift 142, der am oberen Ende des ventiltragenden Gehäuses 130 durch diese hindurch und durch einen aufrecht stehenden Stiftträger 143 verläuft, eine Scharnieranordnung 145 bildet, die ermöglicht, daß sich die Ventilklappe 136 nach oben in eine Ventilkammer 144 (siehe Fig.3A) verdreht, die durch die Wandung der Bohrung 128 bestimmt ist. Die Ventilklappe 136 ist normalerweise durch eine Feder 137 in eine nach unten weisende Drehrichtung vorgespannt, wie in der Technik allgemein bekannt ist.
  • In seiner normalerweise geschlossenen oder nach unten vorgespannten Stellung ruht die Ventilklappe 136 an einem ringförmigen Ventilsitz 146, dessen obere Ringkante 148 eine Fläche für die abdichtende Anlage einer unteren Fläche 150 der Ventilklappe 136 bildet. Der Ventilsitz 146 ist in einer Ventilsitzbohrung 152 nahe dem oberen Ende des ventiltragenden Gehäuses 130 angeordnet und wird durch eine Ringschulter 154 von unten abgestützt.
  • Eine Vielzahl von radialgerichteten Gewindelöchern 156 verläuft durch die Wandung des ventiltragenden Gehäuses 130 zwischen der Ventilsitzbohrung 152 und einer vorlaufenden zylindrischen Außenfläche 158 oberhalb einer Dichtanordnung 160, die um den Ventilsitz 146 herum in der Bohrung 152 angeordnet ist. (Nicht gezeigte) Allen-Schrauben sind in die Löcher 156 geschraubt und stoßen gegen den Ventilsitz 146 und verhindern, daß dieser bei der Öffnung der Ventilklappe aus dem ventiltragenden Gehäuse 130 herausgepumpt oder herausgesaugt wird. Eine weitere Dichtanordnung 162 dichtet zwischen dem Äußeren des ventiltragenden Gehäuses 130 innerhalb des Mantels 110 und der Wandung der Bohrung 128 des Mantels 110 ab.
  • Unterhalb der Verbindung 132 besitzt das ventiltragende Gehäuse 130 eine allgemein zylindrische Fläche 166, die sich bis zu seinem unteren Ende erstreckt. Am Inneren des ventiltragenden Gehäuses 130 verläuft eine Dornausrichtungsbohrung 168 unterhalb der Schulter 152 nach unten und ist an einer Stufe 172 zu einer größeren, unteren Bohrung 170 abgestuft. Auf der gleichen Seite der Dornausrichtungsbohrung 168, an der sich die Scharnieranordnung der Ventilklappe befindet, steht ein längsverlaufender Keil 174 von der Wandung der Dornausrichtungsbohrung 168 radial nach innen vor.
  • Unterhalb der erweiterten Bohrung 170 verläuft eine abgeschrägte Ringfläche 176 nach außen zu einer zylindrischen Kolbenbohrung 178, die wiederum nach unten zu einer sich nach außen leicht verjüngenden Fläche 180 und einer zylindrischen Bohrung 182 für eine Riegelanordnung verläuft. Eine Vielzahl von radial gerichteten Drucköffnungen 184 erstreckt sich durch die Wandung des ventiltragenden Gehäuses 130 unmittelbar unterhalb der verjüngten Bohrung 180.
  • Ein unterer Adapter 190 ist an einer Gewindeverbindung 188 an dem ventiltragenden Gehäuse 130 befestigt. Das untere Äußere 192 des unteren Adapters 190 hat allgemein zylindrische Gestalt und verläuft zum unteren Ende des unteren Adapters 190, an dem eine radial nach innen verlaufende Schulter 194 zu einer Dichtungsausnehmung 196 führt, unterhalb derer ein Außengewinde 198 verläuft, mittels dessen zusätzliche Bauteile unterhalb des Rohrprüfventils 17 nach der vorliegenden Erfindung dem Rohrstrang hinzugefügt werden können. Eine (nicht gezeigte) Dichtanordnung kann in der Ausnehmung 196 angeordnet sein, um eine fluiddichte Dichtung zwischen dem Rohrprüfventil 17 und dem nächst unteren Bauteil sicherzustellen.
  • Ein oberer Teil 200 des unteren Adapters 190 ist innerhalb des ventiltragenden Gehäuses 130 aufgenommen und enthält eine Vielzahl von Scherstiftlöchern 202, deren Außenenden von einer (nicht bezeichneten) Umfangsnut geschnitten werden. Unterhalb der Löcher 202 erstreckt sich eine Vielzahl von Umfangsfenstern 206 durch die Wandung des unteren Adapters 190 mit dazwischen verlaufenden Rippen 208, die an ihrem Äußeren (siehe Figur 5) Ringkanalsegmente 210 enthalten.
  • Der obere Teil 200 des unteren Adapters 190 besitzt eine erweiterte Scherstiftbohrung 212, die sich zu einer unteren Dornbohrung 214 leicht verjüngt, die in einer sich verjüngenden Schulter 216 endet, welche zu einer Ausgangsbohrung 218 führt.
  • Der rohrförmige Dorn 102 enthält mehrere unterschiedliche Abschnitte, deren erster an seinem oberen Ende einen relativ dünnwandigen Ventilbetätigungsabschnitt 220 bildet. Der Abschnitt 220 hat einen etwas geringeren Außendurchmesser als die Ventilausrichtungsbohrung 168,und sein oberes Ende wird durch eine bogenförmige Kante 222 bestimmt, die von seiner höchsten Ausdehnung ausgeht, die der Klappenscharnieranordnung 145 diametral gegenüberliegt, und bogenförmig nach unten zu seinem tiefsten Punkt auf der gleichen Seite des Werkzeuges wie die Scharnieranordnung 145 verläuft. Ein längsverlaufender Schlitz 224 ist in die Wandung des Abschnittes 220 eingeschnitten, um den Keil 174 aufzunehmen, der sich von der Dornausrichtungsbohrung 168 in diesen hinein erstreckt und so eine Verdrehung des Dorns 102 gegenüber der Gehäuseanordnung 100 verhindert.
  • Am unteren Bereich des Ventilbetätigungsabschnittes 220 erstreckt sich von diesem ein Dornkolbenabschnitt 230 nach außen. Es versteht sich, daß der Innendurchmesser 226 des Dorns 102 von seinem oberen Ende konstant ist, bis die erweiterte Ausgangsbohrung 228 direkt an seinem unteren Ende erreicht ist. Andererseits ist der Außendurchmesser des Kolbenabschnittes 230 durch eine vorlaufende Schrägfläche 232 bestimmt, die in einer zylindrischen Stufe 234 endet, welche wiederum von einer abgeschrägten Ringkante 236 gefolgt ist. Unterhalb der Kante 236 erstreckt sich eine zylindrische Kolbendichtfläche 238 nach unten zu einer nach innen abgeschrägten Kante 240, der nachlaufenden Kolbenfläche 242 und der nach unten weisenden Ringschulter 244, die in einer Scherstiftstufe 246 endet. Unterhalb der Scherstiftstufe 246 hat eine nachlaufende zylindrische Fläche 248 einen etwas geringeren Durchmesser und erstreckt sich nach unten bis zum unteren Ende des Dorns 102. Eine ausgedehnte, in Umfangsrichtung verlaufende, ringförmige Verriegelungsnut 250 ist in die Fläche 248 eingeschnitten und liegt nahe dem unteren Ende des Dorns 102, unterhalb derer sich eine Dichtanordnung 252 in einer (nicht bezeichneten) Ausnehmung in der Fläche 248 befindet, um eine gleitende, druckdichte Dichtung zwischen dem Dorn 102 und dem unteren Adapter 190 zu bilden.
  • Zurückgehend auf das obere Ende des Kolbenabschnittes 230 ist eine Dichtanordnung 254 in einer (nicht bezeichneten) Umfangsnut in der Kolbendichtfläche 238 angeordnet und ergibt eine gleitende, druckdichte Dichtung zwischen dem Dorn 102 und dem ventiltragenden Gehäuse 130.
  • Ein Kolbenhohlraum 256 von veränderlichem Volumen ist zwischen der Innenseite des ventiltragenden Gehäuses 130 und der Außenseite des Dorns 102 oberhalb des Kolbenabschnittes 230 bestimmt. Dieser Hohlraum verkürzt sich in dem Maße, in dem sich der Dorn 102 in der Gehäuseanordnung 100 nach oben verstellt, und in dem Hohlraum 256 enthaltenes Fluid wird während einer solchen Verstellung durch Durchbrüche 258 in eine Bohrung 260 des Dorns 102 ausgestoßen.
  • Wiederum unter Bezugnahme auf Figur 2B ist eine Vielzahl von Scherstiften 270 in den Löchern 202 im oberen Teil 200 des unteren Adapters 190 angeordnet. Die Stifte verlaufen in eine angepaßte Umfangsnut 262 für die Scherstifte im Äußeren des Dorns 102 durch die Scherstiftstufe 246. Die Scherstifte 270 werden durch einen O-Ring 272 am Ort gehalten. Mit den am Platz befindlichen Scherstiften 270 stößt das obere Teil 200 des unteren Adapters 190 gegen die nach unten weisende Ringschulter 244 am Dorn 102.
  • Eine Vielzahl von Verriegelungsansätzen 280 von allgemein trapezförmigem Querschnitt ist in den Fensterns 206 im unteren Adapter 190 angeordnet. Die Verriegelungsansätze 280 haben mehrere in ihr Äußeres eingeschnittene seitliche Nuten 282, während ihre Innenflächen 284 eine bogenförmige Ausbildung und im wesentlichen den gleichen Radius wie das untere Ende der Verriegelungsnut 250 haben. O-Ringe oder Ringfedern 286 sind in den Ausnehmungen 282 der Verriegelungsansätze angeordnet und verlaufen um den Dorn 102 am Äußeren der Rippen 208 in Kanälen 210 (die O-Ringe/Federn 284 sind in Figur 5 nicht gezeigt), wodurch auf die Verriegelungsansätze 280 eine starke radial nach innen gerichtete Kraft ausgeübt wird.
  • ARBEITSWEISE DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Unter Bezugnahme wiederum auf Figuren 2 bis 5 ist das Rohrprüfventil 17 nach der vorliegenden Erfindung in ein Bohrloch als Teil eines Prüf- oder anderen Rohrstranges eingefahren. Wenn das Rohrprüfventil 17 eingefahren wird, befindet es sich in der in Figuren 2A und 2B gezeigten Stellung, in der die Ventilklappe 136 am Sitz 146 ruht und der Dorn 102 in seiner zurückgezogenen Stellung ist und sich sein ob er er Abschnitt 220 unterhalb der Ventilklappe 136 befindet.
  • Wenn der Rohrstrang unter Zusatz weiterer Längen in das Bohrloch eingeführt wird, überwindet der hydrostatische Druck des Bohrlochfluids, das am offenen Ende in den Rohrstrang eingetreten ist, die Federvorspannung der Ventilklappe und öffnet diese. Dadurch füllt sich der Rohrstrang darüber bis die hydrostatische Druckhöhe oberhalb der Ventilklappe 136 in Verbindung mit der Kraft der Klappenfeder dem hydrostatischen Druck unterhalb der Ventilklappe 136 nahekommt, worauf diese wieder schließt und der Oberkante 148 des Ventilsitzes 146 aufsitzt.
  • Auf solch eine Weise kann der Rohrstrang oberhalb des Ventils 17 jeweils für einige Rohrlängen einer Druckprüfung unterworfen werden, um die Anwesenheit von Undichtigkeiten festzustellen und diese zu beheben, ohne daß Dutzende oder sogar Hunderte von Rohrlängen nach Erreichen der Prüf- oder Behandlungstiefe aus dem Loch herausgezogen werden.
  • Wenn der Rohrstrang in seine endgültige Tiefe eingefahren worden ist, um eine Wartungstätigkeit auszuführen, und darunter ein Packer gesetzt worden ist oder der Rohrstrang in den Packer eingeführt worden ist, kann die Ventilklappe 136 dauernd geöffnet und in offener Stellung verriegelt werden, so daß ein Pumpvorgang entlang des Rohrstranges nach unten durch Anlegen von Druck an den Bohrlochringraum, der den Rohrstrang umgibt, möglich wird. Der erhöhte Druck tritt durch die Öffnungen 184 in der Gehäuseanordnung 100 in das Rohrprüfventil 17 ein und wirkt auf die Unterseite des Kolbenabschnittes 230 des Dorns 102 auf eine Querschnittsfläche, die zwischen der nachlaufenden Fläche 248 des Dorns 102 und der Kolbenbohrung 178 bestimmt ist. Da der gesetzte Packer das Bohrloch unterhalb des Packers abschließt und somit das untere Ende des Rohrstranges gegen die Druckerhöhung, wirkt der eingeschlossene hydrostatische Ringraumdruck innenseitig auf das Werkzeug und somit nach unten auf den Kolbenabschnitt 230 des Dorns 102 durch die Durchbrüche 258. Die Scherstifte 270 werden so durch den eingeschlossenen hydrostatischen Ringraumdruck unterstützt und brauchen nicht mit überhöhter Festigkeit ausgebildet zu werden, wie es der Fall wäre, wenn die Kammer 256 unter Atmosphärendruck stünde, wie in einigen druckbetätigten Werkzeugen der mit Scherstiften versehenen Art nach dem Stand der Technik. Wenn der Bohrlochringraumdruck die Scherfestigkeit der Scherstifte 270 übersteigt, verstellt sich der Dorn 102 gegenüber der Gehäuseanordnung 100 nach oben und die bogenförmige Kante222 am oberen Ende des Ventilbetätigungsabschnittes 220 kommt in Kontakt mit der Ventilklappe 136 an ihrer Unterseite 150 an einem Punkt, der der Scharnieranordnung 145 diametral gegenüberliegt, so daß das maximal mögliche anfängliche Öffnungsmoment an der Ventilklappe 136 bereitgestellt wird.
  • Wenn der Dorn 102 seine relative Aufwärtsbewegung fortsetzt, läuft die Ventilklappe 136 entlang der bogenförmigen Kante 222 weiter und wird zur Öffnung in die Ventilkammer 144 hinein verdreht bis sie im wesentlichen in vertikaler Stellung ist, worauf der Dorn 102 sich weiter aufwärts vorbei an der geöffneten Ventilklappe 136 und in die Aufnahmebohrung 124 für den Dorn bewegt (siehe Figur 3A).
  • Wenn der Dorn 102 das obere Ende seines Verstellweges erreicht, der durch Anschlag des Kolbenabschnittes 230 an der Ringfläche 176 oberhalb der Kolbenbohrung 178 begrenzt wird, befindet sich die Verriegelungsnut 250 an den nach innen vorgespannten Verriegelungsansätzen 280, die in die Nut 250 einfallen und darin durch die Federn oder O-Ringe 286 gehalten werden (siehe Figur 3B). Die trapezförmige Ausgestaltung derVerriegelungsansätze 286 verhindert in Verbindung mit der hinterschnittenen Oberkante 251 der Verriegelungsnut 250, daß die Verriegelungsansätze 280 bei Anlegen einer nach unten gerichteten Kraft an den Dorn 102 aus der Nut 250 herausspringen können und sichert so die verriegelte Offenstellung der Ventilklappe 136, wie in Figur 3A gezeigt ist, und ermöglicht dadurch das Hinabpumpen von Fluiden ohne die Gefahr eines Klappenverschlusses.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung und ihrer Arbeitsweise ist für den Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet ohne weiteres erkennbar, daß das Rohrprüfventil nach der vorliegenden Erfindung eine neue und nicht naheliegende Lösung für Probleme bietet, die durch den Stand der Technik nicht gelöst wurden, und gegenüber dem Stand der Technik viele Vorteile besitzt. Beispielsweise gestattet die vorliegende Erfindung wegen der relativ ausgeglichenen Drücke innerhalb und außerhalb des Stranges eine sicherere Einfahrt der Prüfwerkzeuge und des Rohres, wodurch es für das Rohr unmöglich wird, ein "U-Rohr" auszubilden oder den hydrostatischen Schlammdruck an die Formation abzugeben, wie man es bei einem leeren oder stark unausgeglichenen Strang erfahren kann. Dies ist besonders kritisch, wenn im Bohrloch keine Formationsprüfventile verwendet werden, da dann das Ausblasen aus der Formation durch den Rohrstrang erfolgen kann. Zusätzlich kann das Werkzeug nach der vorliegenden Erfindung unmittelbar oberhalb der Rohrdichtanordnung angeordnet werden (siehe Figur 1 und deren Beschreibung), um eine interne Druckprüfung aller Werkzeuge einschließlich der Träger von Bohrlochmeßgeräten im Strang während des Einfahrens zu ermöglichen. Es wird auch Bohrturm-Zeit, wie vorher bemerkt, dadurch eingespart, daß während der Einfahrt eine fortlaufende Prüfung des Rohrstranges möglich ist, um frühzeitig Undichtigkeiten aufzudecken und diesen leicht abzuhelfen. Die automatische Füllung des Rohr-Stranges durch das Rohrprüfventil nach der vorliegenden Erfindung spart Zeit wie auch die Handhabung von Dieselöl oder anderen Fluiden auf dem Boden des Bohrturms, die erforderlich ist, wenn ein Strang von oben her gefüllt wird. Die vorliegende Erfindung ist von relativ einfacher Ausbildung, leicht zum Betrieb vorzubereiten, und die Verwendung eines Klappenventils anstelle eines Kugelventils stellt eine größere Zuverlässigkeit bei Anwendungen sicher, bei denen das Werkzeug eingesetzt wird, sowie leichten und preisgünstigen Ersatz der Ventilklappe und des Sitzes, falls dieser notwendig sein sollte.

Claims (9)

1. Außendruckbetätigtes Rohrprüfventil (17), enthaltend: eine rohrförmige Gehäuseanordnung (100) mit einem oberen Ventilmantel (110), mit einem an dem oberen Ventilmantel befestigten ventiltragenden Gehäuse (130), das eine Kolbenbohrung (178) bestimmt und Öffnungen (184) enthält, die durch die Wandung der Anordnung nahe dem unteren Bereich der Kolbenbohrung verlaufen, und mit einem unteren Adapter (190), der an dem ventiltragenden Gehäuse befestigt ist; eine Klappenventilanordnung mit einer Ventilklappe (136), die an einer Seite an dein ventiltragenden Gehäuse angelenkt ist und sich seitlich über einen darunter befindlichen ringförmigen Ventilsitz (146) erstreckt, der an dem ventiltragenden Gehäuse abgestützt ist; einen rohrförmigen Dorn (102), der gleitend unterhalb der Ventilklappe in der Gehäusean Ordnung angeordnet ist und einen oberen Ventilbetätigungs ab schnitt (220) mit durch dessen Wandung verlaufenden Durchbruchmitteln (258) an der Kolbenbohrung enthält und der zum Kontakt mit dem Boden der Ventilklappe bei relativer Aufwärtsbewegung des Dorns in Längsrichtung in der Gehäuseanordnung eingerichtet ist, der unter dem Ventilbetätigungsabschnitt einen Kolbenabschnitt (230) enthält, der davon oberhalb der Öffnungen (184) radial nach außen verläuft und der Wandung der Kolbenbohrung gleitend und abdichtend anliegt und der eine erste und eine zweite Seite und einen unteren nachlaufenden Abschnitt (248) von klein er ein Durchmesser als der Kolbenabschnitt enthält, der zur abdichtenden, gleitenden Anlage an dein Inneren des unteren Adapters eingerichtet ist; Scherstifte (270), die den vorn in einer ersten Stellung gegen relative Verstellung in Längsrichtung festhalten; und Riegelmittel (206, 208, 280), die zur Verriegelung des Dorns bei einer Längsverstellung des Dorns nach oben eingerichtet sind, die ausreicht, um die Ventilklappe aufwärts in eine im wesentlichen Längsorientierung in einer Ventilkammer (144) zu verdrehen, die durch den Ventilmantel oberhalb des ventiltragenden Gehäuses bestimmt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Seiten des Kolbenabschnittes (230) ersten bzw. zweiten Bohrlochringraumdrücken ausgesetzt sind, daß die Scherstifte (270) den Dorn (102) brechbar in der ersten Stellung an dem unteren Adapter (190) festhalten und den Dorn (102) aus der ersten Dornstellung zur Aufwärtsverstellung in eine zweite Dornstellung freigeben, wenn der zweite, auf die zweite Seite des Kolbenabschnittes (230) einwirkende hydrostatische Bohrlochringraumdruck den ersten, auf die erste Seite des Kolbenabschnittes (230) einwirkenden Hydrostatischen Bohrlochringraumdruck um einen vorgegebenen Betrag übersteigt.
2. Ventil nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch Schlitz- und -keilmittel, die zur Verhinderung einer Verdrehung der Dornanordnung in dem ventiltragenden Gehäuse eingerichtet sind und einen Längsschlitz (224) in der Seite des Ventilbetätigungsabschnittes des Dorns und einen Keil (174) aufweisen, der von der Bohrung des ventiltragenden Gehäuses (130) unterhalb des Ventilsitzes (146) radial nach innen verläuft.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilbetätigungsabschnitt des Dorns an seinem oberen Ende eine bogenförmige Kante (222) besitzt, die sich in Längsrichtung am dichtesten zu der Ventilklappe (136) an einer Stelle erstreckt, die der Stelle im wesentlichen diametral gegenüber liegt, an der die Ventilklappe an der Gehäuseanordnung (100) angelenkt ist, und die im Längsabstand von der Ventilklappe in dem Maße zunimmt, wie die Kante seitlich dichter an die Anlenkstelle herankommt.
4. Ventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der untere Adapter (190) nach oben in das untere Ende des ventiltragenden Gehäuses (130) erstreckt und an seinem oberen Ende wenigstens einen Längsvorsprung nahe dem unteren Ende des Kolbenabschnittes des Dorns (102) besitzt, wobei unterhalb des Längsvorsprungs eine Vielzahl von Scherstiftlöchern (202) in der Wandung des unteren Adapters vorgesehen sind, durch die sich Scherstifte in eine äußere Umfangsnut (262) in dem nachlaufenden Abschnitt des Dorns erstrecken.
5. Ventil nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelmittel (206, 208, 280) aufweisen: eine Vielzahl von umfangsmäßig angeordneten Fenstern (206) in der Wandung des unteren Adapters unterhalb der Scherstiftlöcher, die seitlich durch dazwischen angeordnete Stege (208) begrenzt sind; und eine Vielzahl von trapezartig geformten Verriegelungsansätzen (280), die in den Fenstern angeordnet und nach innen gegen den nach laufenden Abschnitt oberhalb einer an dessen Äußerem befindlichen Umfangsverriegelungs nut (250) vorgespannt sind.
6. Ventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (208) an ihrem Äußeren einen Ringkanal (210) besitzen, daß die Verriegelungsansätze (280) daran wenigstens eine seitlich gerichtete Außennut (282) besitzen und daß elastische Vorspannmittel (286) um die Stege und Verriegelungsansätze durch die Kanäle und Nuten verlaufen, um dadurch die Verriegelungsansätze gegen den nachlaufenden Abschnitt des Dorns radial nach innen vorzuspannen.
7. Verfahren zur Druckprüfung eines in einem Bohrloch (3) angeordneten Rohrstrangs, enthaltend die Schritte: Bereitstellen eines Rohrstrangs (14) mit einem Rohrprüfventil (17) an seinem unteren Ende; Einfahren des Rohrstrangs in das Bohrloch; Füllen des Inneren des Rohrstrangs mit Bohrlochfluid von unten durch das Rohrprüfventil; Prüfen der Dichtheit des Rohrstrangs durch Anlegen von Druck an das Innere des Rohrstrangs oberhalb und gegen das Rohrprüfventil; Abdichten des Ringraums (13) zwischen dem Rohrstrang und der Wandung des Bohrlochs unterhalb des Rohrprüfventils mit einem Packer; Einschließen eines ersten hydrostatischen Bohrlochringraumdrucks im Inneren des Rohrprüfventils infolge der Abdichtung; dadurch gekennzeichnet, daS der Druck in dem Bohrlochringraum oberhalb des Packers erhöht wird, um das Rohrprüfventil zu öffnen, und der Druckzunahme mit dem eingeschlossenen ersten hydrostatischen Bohrlochringraumdruck entgegengewirkt wird; und Öffnen des Rohrprüfventils für einen Fluß in dem Rohrstrang von oberhalb nach unterhalb des Rohrprüfventils nur dann, wenn die aus dem erhöhten Druck resultierende Kraft die Kraft übersteigt, die sich aus dem eingeschlossenen ersten hydrostatischen Bohrlochringraumdruck ergibt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, ferner enthaltend die Schritte: Verriegeln des Rohrprüfventils (17) in offener Stellung; Ablassen des erhöhten Drucks; und Offenhalten des Rohrprüfventils nach der Druckabsenkung infolge der Verriegelung.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfventil (17) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 ausgebildet ist.
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