DE3751303T2 - Bildverarbeitungsgerät mit der Fähigkeit zur Vergrösserungs-/Verkleinerungsoperation. - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät mit der Fähigkeit zur Vergrösserungs-/Verkleinerungsoperation.

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DE3751303T2
DE3751303T2 DE19873751303 DE3751303T DE3751303T2 DE 3751303 T2 DE3751303 T2 DE 3751303T2 DE 19873751303 DE19873751303 DE 19873751303 DE 3751303 T DE3751303 T DE 3751303T DE 3751303 T2 DE3751303 T2 DE 3751303T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung vom Vergrößerungs/Verkleinerungstyp, die für die Verwendung bei einer vereinfachten elektrophotographischen Farbkopiermaschine geeignet ist.
  • Bei einer Bildverarbeitungsvorrichtung, welche die Vergrößerung und Verkleinerung eines Ursprungsbildes durchführen kann, geben die Ausgabevorrichtungen, wie zum Beispiel eine Anzeigevorrichtung und eine Aufzeichnungsvorrichtung, die darin verwendet werden, im allgemeinen Ausgabedaten nur in der Form binärer Werte von Weiß und Schwarz an.
  • Als ein Verfahren, um das Pseudo-Halbtonbild unter Verwendung der oben erwähnten Ausgabevorrichtungen auszudrücken, ist das Zitter-Verfahren bekannt, das eine Art des Flächen- bzw. Bereichs-Abstufungsverfahrens ist, worin das Halbtonbild mittels Ändern der Anzahl von aufzuzeichnenden Punkten in einem gegebenen Bereich (Matrix) ausgedrückt werden kann.
  • Demgemäß wird in dem Zitter-Verfahren, wie in Figur 58 dargestellt ist, der Teil, welcher einem Bildelement bzw. Pixel des Originals entspricht, mit einem Punkt aufgezeichnet, wobei eine gegebene Schwellenwertmatrix verwendet wird, wodurch die in binäre Werte umgewandelten Ausgabedaten erhalten werden. Die obenerwähnten Ausgabedaten drücken das Pseudo-Halbtonbild unter Verwendung von Schwarz- und Weiß-Binärwerten ans.
  • Auf der anderen Seite ist eine Farbbildverarbeitungsvorrichtung mit solch einer Ausgabevorrichtung wie oben beschrieben entwickelt worden, worin das Ursprungsbild, das von dem Bildlesemittel, wie zum Beispiel einer CCD, erhalten wird, mit dem extern voreingestellten bzw. vorgegebenen Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis aufgezeichnet werden kann.
  • In diesem Fall soll ein vergrößertes/verkleinertes Bild im allgemeinen mittels Ändern der Frequenz eines Taktes bzw. Taktgebers (Übertragungstakt) in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis erhalten werden, der das Signal von der CCD ausliest.
  • Zum Beispiel kann, falls die Abtastdauer einer Zeile in der Hauptabtastrichtung (horizontale Abtastrichtung) der Ausgabevorrichtung Tw beträgt und die Anzahl von Pixeln in einer Zeile N ist, die Frequenz fo des Übertragungstaktes der Ausgabevorrichtung durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden:
  • f&sub0; = N/Tw
  • Auf die gleiche Weise kann, falls der Übertragungstakt von der CCD f ist, und die Zeit, die für die CCD erforderlich ist, um eine Zeile abzutasten, T beträgt, die folgende Gleichung aufgestellt werden:
  • f = N/T
  • Daher wird unter der Annahme f > f&sub0; ein verkleinertes Ursprungsbild aufgezeichnet; während unter der Annahme f < f&sub0; ein vergrößertes Ursprungsbild aufgezeichnet wird.
  • In der herkömmlichen Bildverarbeitungsvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, wird der CCD-Übertragungstakt in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleine rungsverhältnis geändert, was die Nachteile, wie sie unten beschrieben werden, zur Folge hat.
  • Erstens muß, weil der an die CCD gelieferte Übertragungstakt geändert wird, die Lichtmenge der Belichtungslampe zusammen mit dem Übertragungstakt geregelt werden. Folglich muß eine Schaltung zum Regeln der Lichtmenge eingebaut werden.
  • Zweitens muß, weil die Übertragungstaktfrequenz, die an die CCD geliefert wird, in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis veränderlich bzw. variabel sein muß, der Taktoszillator, der verwendet werden soll, vom variablen Typ sein. In solch einer Konfiguration muß die Übertragungstaktfrequenz genau eingestellt werden, um das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis genau einstellen zu können, was somit den komplizierten Aufbau des variablen Oszillators zur Folge hat.
  • Überdies können, weil die Änderung des an die CCD gelieferten Übertragungstaktes in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis der Änderung der Abtastposition bezüglich des Ursprungsbildes äquivalent bzw. gleichbedeutend ist, die gleichen Daten der gleichen Abtastposition des Ursprungsbildes in dem Bildvergrößerungsmodus wiederholt verwendet werden, und in dem Bildverkleinerungsmodus können einige Daten des Ursprungsbildes eliminiert werden.
  • Auf diese Weise wird das vergrößerte/verkleinerte Bild mittels eines einfachen Änderns der Abtastposition der Daten des Ursprungsbildes erhalten, wobei somit die Qualität des aufgezeichneten Bildes nach der Bildverarbeitung verschlechtert wird.
  • Um diese Art von Nachteilen zu beseitigen, sollte das vergrößerte/verkleinerte Bild erhalten werden, indem die Bilddaten, die sich auf ein Paar benachbarter Daten eines Ursprungsbildes beziehen, beruhend auf der Dichtepegelbeziehung zwischen dem Paar benachbarter Daten eines Ursprungsbildes nach Erhalten solcher Daten eines Ursprungsbildes vermehrt oder verringert werden.
  • Wie in dem oben beschriebenen Fall, worin die Dateninterpolation verwendet wird, werden die Bilddaten (Interpolationsdaten) der Abtastposition in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis in der Form einer ROM-Tabelle vorbereitet bzw. bereitgestellt.
  • Die ROM-Tabelle vom Hochgeschwindigkeitsverarbeitungstyp wird zu diesem Zweck verwendet, weil die Verarbeitung in Echtzeit erforderlich ist. Das Adressieren der ROM-Tabelle erfordert auch sowohl die Daten (Interpolationsauswahldaten), um die Adresse der ROM-Tabelle gemäß dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis zu bestimmen, als auch ein Paar von Bilddaten.
  • Folglich wird ein Interpolationsdaten-Auswahlmittel eingebaut. Ein Adreßzähler bzw. eine Adreßzählvorrichtung, um die Interpolationsauswahldaten selbst zu adressieren, ist ebenfalls in dem Interpolationsdaten-Auswahlmittel eingebaut. Falls jedoch die Adreßzählvorrichtung so aufgebaut ist, um aus einer Vielzahl von Binärzählvorrichtungen zu bestehen, kann das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis mit der Zunahme von 1/2n eingestellt bzw. festgelegt werden. Wird zum Beispiel ein Zähler bzw. eine Zählvorrichtung mit 2&sup6; = 64 als ein Adreßzähler verwendet, kann das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis nur mit der Zunahme von 1/64 festgelegt werden.
  • Folglich ist es unmöglich, das Ursprungsbild mit der willkürlichen Zunahme zu vergrößern noch zu verkleinern.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche die Interpolationstabelle für eine Vergrößerung und Verkleinerung des Urpsrungsbildes verwendet, ist so aufgebaut, daß das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis mit der willkürlichen Zunahme festgelegt bzw. eingestellt werden kann.
  • Zum Beispiel erfordert auch die Frequenz, um das Bild auf die doppelte Größe der ursprünglichen zu vergrößern, daß der Takt um das Doppelte größer als der des Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus in der Vergrößerungs/Verkleinerungsverarbeitungsschaltung ist. Die zu verwendenden Schaltungskomponenten müssen daher bis zu dem Hochfrequenzbereich funktionsfähig sein, was somit die erhöhten Kosten der Komponenten und den instabilen Schaltungsbetrieb zur Folge hat bzw. verursacht.
  • Zusätzlich weisen die Operationsgeschwindigkeiten der Schaltungskomponenten natürlich ihre eigenen Grenzen auf, wodurch bewirkt wird, daß verschiedene Nachteile auftreten; zum Beispiel ist das vorgesehene maximale Vergrößerungsverhältnis begrenzt.
  • In Anbetracht solcher Nachteile schlägt die vorliegende Erfindung eine Bildverarbeitungsvorrichtung vor, worin nicht nur die Bildqualität, die nach der Vergrößerungs/Verkleinerungsverarbeitung erhalten wird, verbessert wird, sondern auch das maximale Vergrößerungsverhältnis gesteigert worden ist, ohne die Schaltungsoperationsfrequenz unnötigerweise zu erhöhen.
  • In einer Bildaufzeichnungsvorrichtung, wodurch eine Vergrößerung und Verkleinerung eines Ursprungsbildes durchgeführt werden kann, wenn ein photoelektrisches Umwandlungselement als ein Bildlesemittel verwendet werden soll, wie zum Beispiel eine CCD und dergleichen, ist es ein allgemeines Verfahren, wie schon oben erwähnt wurde, die Signale für ein vergrößertes/verkleinertes Bild mittels Vermehren oder Verringern der geeigneten bzw. entsprechenden Bilddaten in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis bezüglich der Bildelement daten des Ursprungsbildes zu erhalten, die durch das photoelektrische Umwandlungselement ausgelesen worden sind.
  • Figur 54 ist ein Hauptteil eines Blockdiagramms, das ein Beispiel eines Verarbeitungssystems zum Ausführen der Vergrößerungs/Verkleinerungsverfahren darstellt, die in einer Bildverarbeitungsvorrichtung verwendet werden, die das oben beschriebene Prinzip einschließt.
  • In dem Diagramm ist 40 ein Speicher für die Bilddaten, und dessen Eingangsanschluß 41 wird mit Bilddaten D versorgt, welche durch das Bildlesemittel ausgelesen worden sind und der Vergrößerungs- und Verkleinerungsverarbeitung unterzogen worden sind. Die Ausgabebilddaten, die durch einen Ausgangsanschluß 42 erhalten werden, werden an die Aufzeichnungsvorrichtung oder dergleichen geliefert, wobei somit zugelassen wird, daß ein vergrößertes/verkleinertes Bild reproduziert wird.
  • Wenn die Vergrößerungs/Verkleinerungsverfahren ausgeführt werden, wird die Bilddatenmenge, die an den Speicher 40 geliefert werden soll, durch die Aufzeichnungsbreite der Aufzeichnungsvorrichtung beschränkt; in solch einem Fall wird die Ausgabezeitabstimmung bzw. -steuerung eines Adreßgenerators 47 bezüglich des Speichers 40 durch die Vergrößerungs/Verkleinerungsverfahren geregelt.
  • Entsprechend sind ein erster Zähler bzw. eine Zählvorrichtung 43 und eine zweite Zählvorrichtung 44 angebracht, so daß die voreingestellten bzw. vorgegebenen Werte P1 und P2 für jede Zählvorrichtung festgelegt werden können und, wenn beide Zählvorrichtungen jeweils einen Zähltakt CK (Figur 55C) der bestimmten Frequenz bis zu den voreingestellten Werten P1 und P2 zählen, werden ein erster Ausgabeimpuls C1 und ein zweiter Ausgabeimpuls C2 erzeugt (Figur 55D und E).
  • Der erste Ausgabeimpuls C1 stellt ein Flip-Flop 45 ein, und der zweite Ausgabeimpuls C2 stellt es zurück, wodurch ein Fensterimpuls WP erzeugt wird, wie in Figur 55F dargestellt ist. Wenn dieser Fensterimpuls WP an eine Gate- bzw. Torschaltung 46 als ein Torimpuls geliefert wird, wird der Takt CK an den Adreßgenerator 47 während einer Zeitspanne geliefert, welche einer Breite W1 des Fensterimpulses WP entspricht. Dieser Takt CK ist jedoch einer, der mit den Daten eines vergrößerten/verkleinerten Bildes synchronisiert worden ist.
  • Folglich werden die dem Speicher 40 entsprechenden Adreßdaten nur für die Periode W1 erzeugt; folglich werden nur die Bilddaten, die der Periode W1 entsprechen, aus den Bilddaten (Figur 55B), die durch ein Signal H-VALID für einen horizontalen Effektivbereich oder ein gültiges Signal H-VALID für eine horizontale Richtung, wie in Figur 55A dargestellt ist, in den Speicher geschrieben (Figur 55G).
  • Daher ändert sich, falls die voreingestellten bzw. vorgegebenen Werte P1 und P2 gemäß dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis modifiziert werden, die Breite W1 des Fensterimpulses proportional zu der Modifikation, wodurch die Bilddatenmenge, die in den Speicher 40 geschrieben werden soll, beschränkt wird.
  • In dem Fall einer Verkleinerung werden der Fensterimpuls WP und die Breite des Signals H-VALID für einen horizontalen Effektivbereich in dem gleichen Bereich verarbeitet.
  • Auf der anderen Seite ist in dem Fall einer Vergrößerung, weil die Bilddatenmege dazu neigt zuzunehmen, in Anbetracht der zu vermehrenden Menge die Breite des Fensterimpulses WP so vorgesehen, um bezüglich der Breite des honizontalen Effektivsignals H-VALID klein zu sein, um die Datenmenge zu beseitigen bzw. zu verringern.
  • In der herkömmlichen Bildverarbeitungsvorrichtung mit der Vergrößerungs/Verkleinerungsfunktion, wie sie oben beschrieben ist, bestehen jedoch folgende Probleme:
  • In dem Aufbau, wie er in Figur 54 dargestellt ist, wird, sogar falls die Bilddatenmenge, die in den Speicher 40 geschrieben werden soll, in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis beschränkt ist, die Ausgangs- bzw. Anfangs- Schreibadresse des Speichers 40 immer als die erste Adresse (0-Adresse) davon ungeachtet des Vergrößerungsverhältnisses bestimmt; daher überschreitet besonders in solch einem Fall, in dem der Aufbau auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung angewandt wird, worin ein Bildlesen oder ein Bildaufzeichnen beruhend auf der Mittellinie eines Originals (Aufzeichnungspapier) ausgeführt wird, das aufzuzeichnende Bild manchmal den Übertragungsbereich des Aufzeichnungspapiers in Abhängigkeit von dem Vergrößerungsverhältnis.
  • Zum Beispiel wird, wie in Figur 56 dargestellt ist, falls W die maximale Auslesebreite (äquivalent der Breite des horizontalen Effektivbereichs) des Bildlesemittels ist, in solch einer Vorrichtung, worin die Bilddaten des Originals 52 beruhend auf einer Mittellinie 1 einer Tabelle zum Anordnen eines Originals 51 ausgelesen werden und das Bild beruhend auf der Mittellinie 1 aufgezeichnet wird, das Bild, wie in Figur 57B dargestellt ist, in dem Modus aufgezeichnet, der keine Vergrößerung/Verkleinerung (gleiche Aufzeichnungsgröße) anwendet, jedoch wird in dem Verkleinerungsmodus das Bild aufgezeichnet, wie in Figur 57A dargestellt ist.
  • Dies verhält sich so, weil die erste Schreibadresse des Speichers 40, das heißt die 0- Adresse, der Schreib-Startposition der Ausgabevorrichtung (Aufzeichnungsvorrichtung, wie zum Beispiel ein Laserdrucker) entspricht. Demgemäß kann, falls die Größe eines Aufzeichnungspapiers P, auf das ein Bild aufgezeichnet werden soll, zu klein ist, das Bild von dem Übertragungsbereich des Aufzeichnungspapiers abweichen, was zur Folge hat, daß das verkleinerte Bild auf dem Aufzeichnungspapier nicht geeignet aufgezeichnet werden kann.
  • Auch wird, falls die Größe des Aufzeichnungspapiers P zu groß ist, das verkleinerte Bild bei dem Randteil des Aufzeichnungspapiers P aufgezeichnet, was somit einen Nachteil liefert.
  • Außerdem wird in dem Fall des Vergrößerungsmodus der bildfreie Teil des Originals ebenfalls vergrößert, und das Bild wird auf solch eine Weise vergrößert, wie in Figur 57C dargestellt ist, was somit eine Möglichkeit liefert, daß der erforderliche Bereich des Bildes auf ein vorgegebenes Aufzeichnungspapier P nicht aufgezeichnet werden kann.
  • Demgemäß liefert die vorliegende Erfindung eine Bildverarbeitungsvorrichtung mit der Fähigkeit zur Vergrößerung/Verkleinerung, worin die obenerwähnten herkömmlichen Nachteile aufgelöst sind und ein vergrößertes/verkleinertes Bild so aufgezeichnet werden kann, um immer auf der Mittellinie zu basieren, ohne zu bewirken, daß irgendein Teil des aufzuzeichnenden Bildes fehlt.
  • Um den erforderlichen Bereich des Bildes auf ein vorgegebenes Aufzeichnungspapier P mit der oben beschriebenen Aufgabe aufzuzeichnen, können, wie in der vorliegenden Erfindung später offenbart wird, die durch eine Vergrößerung/Verkleinerung behandelten Bilddaten zuerst in dem Ausgabepuffer untergebracht bzw. angepaßt werden, und dann werden die Daten in dem Endspeicher gespeichert oder an die Ausgabevorrichtung geliefert, so daß ein Bild aufgezeichnet werden kann.
  • In diesem Fall werden, wobei die Zeiteinstellung bzw. Zeitsteuerung des Schreibens oder Lesens der Bilddaten bezüglich des Ausgabepuffers in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis geregelt wird, wie gemäß den später beschriebenen Gründen erklärt wird, derartige Nachteile beseitigt, wie, daß das verkleinerte Bild in dem Bereich aufgezeichnet wird, der von der spezifizierten Position des Aufzeichnungspapiers abweicht, oder daß ein Teil des vergrößerten Bildes auf dem Aufzeichnungspapier nicht aufgezeichnet wird.
  • Die folgenden Punkte sollten jedoch in Betracht gezogen werden, wenn solch ein Ausgabepuffer, wie er oben beschrieben ist, verwendet wird.
  • In dem Ausgabepuffer wird ein Zeilenspeicher oder dergleichen verwendet, um die Bilddaten unterzubringen bzw. anzupassen. In diesem Fall bleibt, wenn das Verhältnis von dem Vergrößerungsmodus zu dem Verkleinerungsmodus geändert wird, ein Teil der Daten des Ursprungsbildes in dem Zeilenspeicher zurück. Das heißt, wie in Figur 59 dargestellt ist, bleiben dann, wenn das vorhenge Verhältnis und das gegenwärtige Verhältnis voneinander abweichen und das letztgenannte kleiner als das erstgenannte ist, d.h. falls das Verhältnis M1 der vorherigen Verkleinerungsverarbeitung und das Verhältnis M2 der gegenwärtigen Verkleinerungsverarbeitung in der Gleichuiig
  • M1 > M2
  • ausgedrückt werden können, die Bilddaten, die der Adresse der (M1-M2) entsprechen, in dem Speicher, ohne neu geschrieben zu werden, wegen einer Verarbeitung zurück, die auf der Mittellinie 1 beruht.
  • Falls solch ein Zustand zurückbleibt, können korrekte Bilddaten nicht ausgegeben werden, weil frühere Bilddaten und die neu eingeschriebenen Bilddaten nicht unterschieden werden können.
  • Dieser Problemtyp kann zu dem Zeitpunkt auftreten, zu dem die Energieversorgung der Bildverarbeitungsvorrichtung eingeschaltet wird. Das heißt, zum Zeitpunkt eines Betriebsbeginns, wie zum Beispiel einem Einschalten der Energieversorgung der Bildverarbeitungsvorrichtung, können die Zeilenspeicherdaten sowohl "1" als auch "0" werden, deren Wahrscheinlichkeit 50 % beträgt.
  • Wenn sich die Vorriclitung in dem Zustand, daß alles gelöscht wurde ("0"), befindet, besteht kein Problem; in anderen Zuständen jedoch können die Daten des Ursprungsbildes und die gegenwärtigen Bilddaten nicht unterschieden werden, wobei somit, wie oben beschrieben ist, eine Möglichkeit besteht, daß korrekte Bilddaten nicht ausgelesen werden können.
  • Das Dokument EP-A-0 244 141 nach dem Stand der Technik offenbart ein Bildverarbeitungssystem, worin Bilddaten direkt in einen Umschalter eingegeben werden, ohne einen Eingabepuffer zu verwenden, und welches einen Hochftequenztaktimpuls verwendet, der zweimal schneller als der eines Taktsignals ist, das in einer Bildlesevorrichtung verwendet wird. Das Verhältnis des Hochfrequenztaktimpulses zu dem Taktsignal in der Frequenz entspricht einem maximalen Vergrößerungsverhältnis.
  • Ferner beschreibt das Dokument US-A-4,532,602 nach dem Stand der Technik eine Vorrichtung für eine elektrische variable Vergrößerung eines Dokumentenbildes. In dieser bekannten Vorrichtung werden Bilddaten unmittelbar an eine Addiervorrichtung geliefert, und ein Ausgabekomparator liefert gültige Daten. Das Verhältnis eines Hochfrequenztaktsignals zu einem Taktsignal in der Frequenz entspricht einem maximalen Vergrößerungsverhältnis.
  • Überdies offenbart das Dokument FR-A-2 543 771 nach dem Stand der Technik ein Abtasten von Bilddaten bei höheren oder niedrigeren Frequenzen gemäß der gewünschten Vergrößerung oder Verkleinerung.
  • Die vorliegende Erfindung ist so ausgelegt bzw. vorgesehen, um die Probleme, wie sie oben beschrieben sind, zu lösen, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Bildverarbeitungsgerät vom Vergrößerungs/Verkleinerungstyp vorzuschlagen, worin der Vergrößerungs/Verkleinerungsvorgang mit einem willkürlichen bzw. beliebigen Zunahmeverhältnis durchgeführt werden kann und die zurückbleibenden Bilddaten, welche in dem Zeilenspeicher zu dem Zeitpunkt einer Verkleinerungsverarbeitung vorliegen, zuverlässig eliminiert werden können.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Bildverarbeitungsgerät wie in Anspruch 1 spezifiziert vor.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um den Vergrößerungs/Verkleinerungsvorgang mit einem beliebigen Zunahmeverhältnis durchzuführen, umfaßt das Bildverarbeitungsgerät eine Interpolationstabelle, in der Interpolationsdaten, um eine Vielzahl von Bildinformationen zu interpolieren, untergebracht sind, und eine Datenauswahltabelle, in der die Datenauswahlsignale, um die Interpolationsdaten der obenerwähnten Interpolationstabelle auszuwählen, untergebracht sind. Auf die Interpolationsdaten der obenerwähnten Interpolationstabelle wird in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis Bezug genommen.
  • In dem obigen Bildverarbeitungsgerät besteht die Datenauswahltabelle aus einer Schreibschaltung für ein Datenauswahlsignal und einem Datenauswahlspeicher.
  • Somit werden in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung Interpolationsauswahldaten, die innerhalb der Wiederholungszyklen für eine Zeile in Abhängigkeit von dem bestimmten Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis ausgegeben werden sollen, d.h. die Interpolationsauswahldaten einer Zeile, welche die Einheitsdaten entsprechend einem zu wiederholenden Zyklus enthält, dem obenerwähnten Datenauswahlspeicher sequentiell zugeführt.
  • Die Interpolationsauswahldaten, welche die Einheitsdaten mit einer bestimmten Zahl von Daten bilden, werden wiederholt und sequentiell in den Datenauswahlspeicher geschrieben, bis eine Datenzahl entsprechend einer Zeile erhalten wird, worin sich die Anzahl von Einheitsdaten in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis unterscheidet.
  • Der Zunahmegrad des bestimmten Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnisses ist durch die Anzahl der Einheitsdaten bestimmt, die in dem Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus übertragen werden. Zum Beispiel kann, falls die Anzahl der Einheitsdaten in dem Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus 64 beträgt, dann das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis mit der Zunahme von 1/64 festgelegt bzw. eingestellt werden. Auf die gleiche Weise kann, falls die Anzahl der Einheitsdaten 100 beträgt, dann das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis mit der Zunahme von 1/100 (= 1 %) eingestellt werden.
  • Auf diese Weise kann mittels Einstellen der Anzahl der zuzuführenden Einheitsdaten die Zunahme des Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnisses in der Form von % bestimmt werden.
  • Zusätzlich ist die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingabepuffer zum Speichern von Bilddaten, ein Vergrößerungs/Verkleinerungsmittel zum Durchführen der Vergrößerungs/Verkleinernngsverarbeitung der Bilddaten, die von dem obenerwähnten Eingabepuffer ausgegeben werden, und ein Ausgabepuffer zum Speichern der Daten eines vergrößerten/verkleinerten Bildes vorgesehen sind.
  • Die Taktfrequenz zum Auslesen der Bilddaten aus dem Eingabepuffer wird in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis geändert. Desgleichen wird die Taktfrequenz, um die Bilddaten in den Ausgabepuffer zu schreiben, in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis geregelt. Genauer wird die effektive Verarbeitungsgeschwindigkeit des Vergrößerungs/Verkleinerungsmittels gesteigert, indem die Lesetaktfrequenz aus dem Ausgabepuffer in dem Modus einer Vergrößerungsverarbeitung erniedrigt wird.
  • Ebenso können in dem Modus einer Verkleinerungsverarbeitung allein die gültigen Bilddaten, die für das verkleinerte Bild erforderlich sind, geschrieben werden, indem die Schreibtaktfrequenz erniedrigt wird, die dem Ausgabepuffer zugeführt wird.
  • Um ein vergrößertes/verkleinertes Bild beruhend auf der Mittellinie aufzuzeichnen, ohne zu bewirken, daß irgendein Teil des aufzuzeichnenden Bildes fehlt, sind in der Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit der Fähigkeit zur Vergrößerung/Verkleinerung, worin das Vergrößerungs/Verkleinerungsverfahren ausgeführt wird, indem die Bilddaten verwendet werden, welche ausgelesen werden, indem die Bildinformation photoelektrisch umgewandelt wird, ein Eingabe- und ein Ausgabepuffer für die Bilddaten angebracht.
  • Die oben beschriebene Bildverarbeitungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schreib-Startadresse in dem Ausgabepuffer und die Auslese-Startadresse der Bilddaten in dem Eingabepuffer aufgebaut sind, so daß sie in Abhängigkeit von der Vergrößerungs/Verkleinerungsverarbeitung modifiziert werden.
  • Die Auslese-Startadresse in dem Eingabepuffer wird in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis (insbesondere in dem Bildvergrößerungsmodus) oder der Größe des Aufzeichnungspapiers modifiziert.
  • Auf diese Weise werden, weil die Auslese-Startadresse gemäß dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis modifiziert wird, die gesamten Bilddaten, die in den Eingabepuffer geschrieben sind, kein auszulesendes Ziel.
  • Demgemäß wird besonders in dem Modus einer Vergrößerungsverarbeitung die Auslese-Startadresse eingestellt, um das vergrößerte Bild aufzuzeichnen, wobei auf die Mittellinie des Aufzeichnungspapiers als eine Referenzlinie für eine Aufzeichnung Bezug genommen wird.
  • Auf die gleiche Weise wird die Schreib-Startadresse in dem Ausgabepuffer in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis (insbesondere in dem Bildverkleinerungsmodus) oder der Größe des Aufzeichnungspapiers modifiziert.
  • Auf diese Weise werden, weil die Schreib-Startadresse in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis modifiziert wird, was den Bereich von der Adresse 0 bis zu dieser Schreib-Startadresse anbetrifft, die Eingabedaten denjenigen äquivalent bzw. entsprechend, worin die Daten "0" (Daten, die dem weißen Bereich äquivalent sind) eingegeben werden.
  • Demgemäß wird die Schreib-Startadresse in dem Ausgabepuffer so festgelegt, um das verkleinerte Bild aufzuzeichnen, wobei auf die Mittellinie des Aufzeichnungspapiers als eine Referenzlinie für eine Aufzeichnung Bezug genommen wird.
  • Die Bildverarbeitungsvorrichtung vom Vergrößerungs/Verkleinerungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung ist so vorgesehen bzw. ausgelegt, um die zurückbleibenden Bilddaten zuverlässig zu eliminieren, die in dem Zeilenspeicher zum Zeitpunkt eines Verkleinerungsmodus auftreten bzw. vorliegen. Die oben beschriebene Bildverarbeitungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe- und Ausgabepuffer bezüglich der Bilddaten und ein Mittel vorgesehen sind, um mindestens die Bilddaten zu löschen, die in den Ausgabepuffer während der Zeiteinstellung für einen nicht effektiven Bereich zum Zeitpunkt eines Lesens des Bildes geschrieben werden.
  • Weil die ungültigen Daten gelösclit werden, falls der Zeilenspeicher gemäß der Zeiteinstellung für einen nicht effektiven Bereich des Bildlesens gelöscht wird, werden nur die aufzuzeichnenden Bilddaten immer in den Zeilenspeicher geschrieben, wobei somit die gesuchten Bilddaten erhalten werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist ein schematisches Flußdiagramm, das eine Bildverarbeitungsvorrichtung vom Vergrößerungs/Verkleinerungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; Figur 2 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Beispiel einer Bildlesevorrichtung darstellt; Figur 3 ist eine Wellenformdarstellung, um die Funktion bzw. Operation der oben beschriebenen Bildverarbeitungsvorrichtung zu erklären; Figur 4 ist ein erläuterndes Diagramm für das Schattierungskorrekturverfahren; Figur 5 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Beispiel der Schattierungskorrekturschaltung darstellt; die Figuren 6 und 7 sind erläuternde Diagramme, welche die Farbtrennung darstellen; Figur 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Farbtrennungskarte darstellt; Figur 9 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Beispiel der Farbtrennungsschaltung darstellt; Figur 10 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Beispiel der Farbauswahlschaltung darstellt; die Figuren 11 und 12 sind Wellenformdarstellungen, um den Bilderzeugungsvorgang zu erklären; Figur 13 ist ein Aufbaudiagramm, das ein Beispiel einer einfachen elektrophotographischen Farbkopiermaschine darstellt; Figur 14 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Beispiel der Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung darstellt; die Figuren 15 und 16 sind Diagramme, welche die Beziehung zwischen den Bilddaten, den Interpolationsauswahldaten SD und den Interpolationsdaten S darstellen; Figur 17 ist eine Darstellung, die ein Beispiel des Schwellenwertes zeigt, der für die Strichzeichnungen verwendet werden soll; Figur 18 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Schwellenwert-Datenmatrix zeigt, die für das photographische Bild verwendet werden soll; Figur 19 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Beispiel des Eingabepuffers darstellt; Figur 20 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Beispiel des Ausgabepuffers darstellt; die Figuren 21 bis 23 sind Wellenformdarstellungen, um die Operation des Ausgabepuffers zu erklären; Figur 24 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Beispiel der Schreibschaltung für ein Datenauswahlsignal darstellt; Figur 25 ist eine Wellenformdarstellung, um die Operation der oben beschriebenen Schreibschaltung für ein Datenauswahlsignal zu erklären; Figur 26 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Beispiel der synchronisierenden bzw. Synchronisierschaltung darstellt; die Figuren 27 und 28 sind Wellenformdarstellungen, um die oben beschriebene synchrone Schaltung zu erklären; Figur 29 ist ein Bit-Aufbau des Daten-ROM; Figur 30 ist eine Zeilendarstellung, um das Aufzeichnungsverfahren zu erklären, welches auf der Mitten-Referenz in dem Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus beruht; Figur 31 zeigt Aufzeichnungsbeispiele der Mitten-Referenz; Figur 32 ist eine Darstellung, die ein Beispiel der Auslese-Startadreßdaten zu dem Zeitpunkt eines Aufzeichnens der Mitten-Referenz zeigt; Figur 33 ist eine Wellenformdarstellung, um die Verarbeitungsoperation des oben beschriebenen Aufzeichnungsverfahrens zu erklären; die Figuren 34 und 35 sind Darstellungen, die das Beispiel der spezifischen numerischen Werte der Abtastposition und der Interpolationsauswahldaten zu dem Zeitpunkt des Bildvergrößerungsmodus zeigen; die Figuren 36 und 37 sind Darstellungen, welche die spezifischen numerischen Werte der Abtastposition und der Interpolationsauswahldaten zu dem Zeitpunkt eines Bildverkleinerungsmodus darstellen; Figur 38 ist ein Diagramm eines Bildsignals, uni das Bildvergrößerungsverfahren zu erklären; Figur 39 ist eine Wellenformdarstellung, um die Bildvergrößerungsoperation zu erklären; Figur 40 ist ein Diagramm eines Bildsignals, um das Bildverkleinerungsverfahren zu erklären; Figur 41 ist eine Wellenformdarstellung, um die Bildverkleinerungsoperation zu erklären; Figur 42 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein anderes Beispiel des Eingabepuffers darstellt; Figur 43 ist eine Zeilendarstellung, um das Aufzeichnungsverfahren gemäß dem Beispiel, wie es in Figur 42 dargestellt ist, zu erklären; Figur 44 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein anderes Beispiel des Ausgabepuffers darstellt; Figur 45 ist eine Zeilendarstellung, um das Aufzeichnungsverfahren gemäß dem Beispiel, wie in Figur 44 dargestellt ist, zu erklären; die Figuren 46 und 47 sind Diagramme, die ein anderes Beispiel für ein Bildlesen und Bildaufzeichnen darstellen; die Figuren 48 und 49 sind Darstellungen, welche die Beziehung zwischen der Auslese- Startadresse und der Schreib-Startadresse zeigen, die für ein Bildlesen und Bildaufzeichnen in einem anderen Beispiel verwendet werden, das in den Figuren 46 und 47 angegeben ist; Figur 50 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Löschmittel in die Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung einschließt, wie sie in Figur 14 dargestellt ist; die Figuren 51 und 52 sind schematische Flußdiagramme, welche Eingabe- und Ausgabepuffer darstellen, die in Figur 50 enthalten sind; Figur 53 ist eine Zeitsteuerungsdarstellung, um die Löschoperation zu erklären; Figur 54 ist ein schematisches Flußdiagramm, das ein Beispiel des Haupt teils der herkömmlichen Bildverarbeitungsvorrichtung vom Vergrößerungs/Verkleinerungstyp darstellt; Figur 55 ist eine Wellenformdarstellung, um die Operation der oben beschriebenen herkömmlichen Bildverarbeitungsvorrichtung zu erklären; Figur 56 ist ein schematisches Flußdiagramm des Bildlesesystems; und Figur 57 sind Diagramme, welche den Bildaufzeichnungszustand darstellen; Figur 58 ist ein erläuterndes Diagramm, welches das Zitter-Verfahren darstellt; Figur 59 ist ein erläuterndes Diagramm, das die Beziehung zwischen früher aufgezeichneten Bilddaten und den Bilddaten, welche gegenwärtig aufgezeichnet werden sollen, darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die folgende Beschreibung erklärt den Sachverhalt ausführlich, wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, ausgehend von Figur 1, worin ein Beispiel der Bildverarbeitungsvorrichtung vom Vergrößerungs/Verkleinerungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung für den Typ verwendet wird, der ein Bild ausliest, verarbeitet und aufzeichnet, wobei eine Mittellinie 1 als eine Referenzlinie verwendet wird.
  • Die unten beschriebene Ausführungsform ist jedoch der Fall, worin die obenerwähnte Bildverarbeitungsvorrichtung auf die Farbbildverarbeitungsvorrichtung angewandt wird, die eine elektrophotographische Farbkopiermaschine als eine Ausgabevorrichtung verwendet.
  • Daher wird zu allererst der allgemeine Aufbau der obenerwähnten Farbbildverarbeitungsvorrichtung erklärt, wobei Figur 1 als Referenz verwendet wird.
  • Die Bildinformation, wie zum Beispiel ein Original, wird zuerst in das Bildsignal mit der Hilfe einer Bildlesevorrichtung 50 uingewandelt, und das Signal durchläuft dann die Bildverarbeitungen, wie zum Beispiel eine A/D-Umwandlungsverarbeitung, eine Schattierungskorrekturverarbeitung, eine Farbtrennungsverarbeftung usw.; wobei somit das Signal in Bilddaten mit einer bestimmten Anzahl von Bits umgewandelt wird, die jedem Farbsignal entsprechen, zum Beispiel Bilddaten mit 16 Gradationen bzw. Abstufungen (0 - F).
  • In einer Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 2 durchlaufen alle Bilddaten die Bildverarbeitungen, wie zum Beispiel eine Vergrößerung und Verkleinerung, gemäß dem linearen Interpolationsverfahren. In diesem Fall werden die Interpolationsdaten die als Bilddaten nach der Vergrößerungs/Verkleinerungsverarbeit ung verwendet werden, in der Interpolationstabelle (Interpolations-ROM) gespeichert; und Interpolationsauswahldaten, die in dem Daten-ROM gespeichert sind, und Daten eines Ursprungsbildes werden als ein Adressiersignal verwendet, um die Interpolationsdaten auszuwählen. Die notwendigen Interpolationsdaten werden gemäß dem Befehl von einer Systemregelungsschaltung 80 in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis ausgewählt.
  • Die Bilddaten nach der Bildverarbeitung werden an eine Ausgabevorrichtung 65 geliefert, und die Bilddaten werden gemäß dem extern voreingestellten bzw. vorgegebenen Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis aufgezeichnet. Was die Ausgabevorrichtung 65 anbetrifft, kann eine elektrophotographische Farbkopiermaschine verwendet werden.
  • Die Bildlesevorrichtung 50 ist mit einem Steuerungs- bzw. Antriebsmotor, um die Bildlesevorrichtung, wie zum Beispiel eine CCD, zu steuern, einer Belichtungslampe usw. ausgestattet, die durch die Befehlssignale von einer Sequenzregelungsschaltung 70 so geregelt werden, um eine gegebene Zeiteinstellung bzw. Zeitsteuerung aufzuweisen. Die Daten von einem (nicht veranschaulichten) Positionssensor werden in die Sequenzregelungsschaltung 70 eingegeben.
  • Verschiedene Arten von Eingabedaten, wie zum Beispiel die Bestimmung des Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnisses, die Bestimmung der Aufzeichnungsposition und die Bestimmung der Aufzeiclinungsfarbe, werden in einen Operations/Anzeigeteil 75 eingegeben, und der Inhalt der Daten wird ebenfalls angezeigt. Das Element, wie zum Beispiel eine LED, wird für das Anzeigemittel verwendet.
  • Die oben beschriebenen verschiedenen Operationen, die Bildverarbeitungsvorrichtung und ihr Zustand werden durch die Systemregelungsschaltung 80 geregelt. Daher kann das System durch den Mikrocomputer geeignet geregelt werden.
  • Figur 1 zeigt ein Beispiel der Mikrocomputerregelung, worin die notwendigen Bildverarbeitungsdaten und Regelungsdaten zwischen der Regelungsschaltung 80 und den obenerwähnten verschiedenen Schaltungssystemen durch den Systembus 81 übertragen werden.
  • Das Startsignal für ein Bildauslesen, das Einleitungssignal für die Schattierungskorrektur und das Bestimmungssignal für eine Aufzeichnungsfarbe werden an die Bildlesevorrichtung 50 durch den Systembus 81 geliefert.
  • Das durch den Operations/Anzeigeteil 75 bestimmte Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis und die Schwellenwert-Auswahldaten zum Auswählen des Schwellenwertes, um die Bilddaten in binäre Werte in Abhängigkeit von der Art und der Dichte des aufzuzeichnenden Bildes umzuwandeln, werden einmal in die Regelungsschaltung 80 aufgenommen, und diese Daten werden dann an die Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 2 durch den Systembus 81 geliefert.
  • Das Startsignal und das Signal zum Auswählen der Größe für ein Aufzeichnungspapier werden an die Ausgabevorrichtung 65 geliefert.
  • Anschließend werden diese oben beschriebenen Komponenten ausführlich beschrieben.
  • Zuerst wird mit Bezug auf Figur 13 ein Beispiel des Aufbaus einer einfachen Farbkopiermaschine, die für die vorliegende Erfinding verwendet werden kann, unten beschrieben.
  • Die in Figur 13 dargestellte Farbkopiermaschine ist so aufgebaut, um die Farbinformation in eine Dreifarbeninformation zu trennen, um das Farbbild aufzuzeichnen. In diesem Beispiel sind drei Arten einer Farbinformation, die getrennt werden sollen, Schwarz BK, Rot R und Blau B.
  • In Figur 13 ist 200 ein Beispiel des Hauptteils der Farbkopiermaschine, 201 ein trommelförmiger Bilderzeugungskörper, auf dem eine photoleitfähig lichtempfindliche Schicht, wie zum Beispiel Selen Se, ausgebildet ist, um so ein elektrostatisches Bild (elektrostatisches latentes Bild) darauf zu erzeugen, das dem optischen Bild entspricht.
  • Auf der Umfangsoberfläche des Bilderzeugungskörpers 201 sind aufeinanderfolgend die unten beschriebenen Bauglieder in der Drehrichtung vorgesehen.
  • Die Oberfläche des Bilderzeugungskörpers 201 wird durch eine Elektrisiervorrichtung 202 gleichmäßig elektrisiert, und dann wird die Oberfläche durch ein schwaches Licht mittels einer Belichtungslampe 203 gleichförmig belichtet. Die elektrisierte und belichtete Oberfläche des Bilderzeugungskörpers 201 durchläuft eine Bildbelichtung (deren optische Darstellung wird durch 204 repräsentiert), beruhend auf jedem Farbtrennungsbild.
  • Nach der Bildbelichtung wird das latente Bild durch die spezifizierte Entwicklungsmaschine entwickelt, die anzahlmäßig entsprechend der Nummer des Farbtrennungsbildes angeordnet ist. In diesem Beispiel sind eine Entwicklungsmaschine 205, die mit einem Entwickler für roten Toner geladen ist, eine Entwicklungsmaschine 206, die mit einem Entwickler für blauen Toner geladen ist, und eine Entwicklungsmaschine 207, die mit einem Entwickler für schwarzen Toner geladen ist, so angeordnet, um der Oberfläche des Bilderzeugungskörpers 201 in seiner Drehrichtung in der Reihenfolge von 205, 206 und 207 gegenüberzuliegen.
  • Die Entwicklungsmaschinen 205, 206 und 207 werden sequentiell in Übereinstimmung mit der Rotation bzw. syncliron mit der Rotation des Bildes zum Beispiel ausgewählt, indem die Entwicklungsmaschine 207 ausgewählt wird, und der Toner haftet an dem elektrostatischen Bild, das so beruhend auf dem schwarzen Farbtrennungsbild erzeugt wird, wobei somit gestattet wird, daß das schwarze Farbtrennungsbild entwickelt wird.
  • Eine Elektrisiervorrichtung 209, die vor einer Übertragung benutzt wird, und eine Belichtungslampe 201, die vor einer Übertragung benutzt wird, sind gleich nach der Entwicklungsmaschine 207 angebracht, was erleichtert, daß das Farbbild auf das Aufzeichnungspapier P übertragen wird. Die Elektrisiervorrichtung 209, die vor einer Übertragung benutzt wird, und die Belichtungslampe 210, die vor einer Übertragung benutzt wird, sind jedoch nach Bedarf angebracht.
  • Das auf der Oberfläche des Bilderzeugungskörpers 201 entwickelte Farb- bzw. Schwarzweiß-Tonerbild wird auf die Oberfläche des Aufzeichnungspapiers P darauf mit der Hilfe einer Übertragungsvorrichtung übertragen. Das übertragene Bild auf der Oberfläche des Aufzeichnungspapiers P durchläuft eine Fixierbearbeitung, wobei eine Fixiervorrichtung 211 verwendet wird, und das Aufzeichnungspapier wird dann ausgegeben.
  • Eine Neutralisiervorrichtung 213 besteht aus entweder einer neutralisierenden Lampe oder einer neutralisieren den Koronaentladungsvorrichtung oder bei dem.
  • Ein Reinigungssystem 214 besteht aus einer Reinigungsplatte oder Pelzbürste, wodurch der restliche bzw. zurückbleibende Toner, der an der Oberfläche der Trommeloberfläche haftet, nachdem das Farbtonerbild des Bilderzeugungskörpers 201 übertragen ist, entfernt wird.
  • Es ist wohlbekannt gewesen, daß diese Entfernungs- bzw. Beseitigungsoperation auf der Oberfläche des Bilderzeugungskörpers 201 vorgesehen ist, so daß sie beendet ist, bevor die entwickelte Oberfläche zu der Position gelangt wo die Entfernungsoperation ausgeführt werden soll.
  • Eine Skorotron-Koronaentladungsvorrichtung kann als die Elektrisiervorrichtung 202 verwendet werden, weil die obenerwähnte Entladungsvorrichtung nicht so sehr durch die vorherige Elektrisierung beeinflußt wird, wobei somit gestattet wird, daß die Oberfläche des Bilderzeugungskörpers 201 zuverlässig elektrisiert wird.
  • Was eine Bildbelichtung 204 anbetrifft, kann eine Bildbelichtung, welche durch die Laserstrahl-Abtastvorrichtung erhalten wird, verwendet werden. In diesem Fall kann ein klares bzw. deutliches Farbbild aufgezeichnet werden.
  • Bei der Entwicklung, die mindestens nach der ersten Entwicklung zum Zwecke eines Aufeinanderlegens des Farbtonerbildes ausgeführt werden soll, sollte der Toner, der auf der Oberfläche des Bilderzeugungskörpers 201 in der vorherigen Entwicklung haftet, durch die Entwicklung, welche später ausgeführt werden soll, nicht beeinflußt werden. In diesem Sinne sollte die Entwicklung vorzugsweise durch die Sprungentwicklung vom berührungsfreien Typ durchgeführt werden.
  • Figur 13 zeigt eine Entwicklungsmaschine, welche die obenerwähnte Sprungentwicklung vom berührungsfreien Typ nutzt. Was den Entwickler anbetrifft, sollte vorzugsweise ein sogenannter Zweikomponentenentwickler verwendet werden, weil dieser Entwicklertyp ein deutliches Farbbild liefern kann und die Elektrisierung ebenfalls einfach geregelt werden kann.
  • Figur 2 zeigt ein Beispiel einer Bild-Auslesevorrichtung 50, worin die Farbbildinformation (optisches Bild) eines Originals 52 in zwei Farbtrennungsbilder durch einen dichroitischen Spiegel 55 getrennt wird. In diesem Beispiel werden ein Farbtrennungsbild der roten Farbe R und ein Farbtrennungsbild der Cyan-Farbe Cy getrennt. Demgemäß wird für diese Trennung der dichroitische Spiegel 55 mit einem Abschneidebereich bei annähernd 600 nm oder so verwendet, wodurch eine rote Farbkomponente das durchgehende Licht wird und eine Cyan-Farbkomponente des Reflexionslicht wird.
  • Die Farbtrennungsbilder, was das getrennte Farbkomponentenbild der roten Farbe R und Cyan-Farbe Cy meint, werden an die Bild-Auslesemittel 56 beziehungsweise 57 geliefert; wobei somit ein Bild, das nur die rote Farbkomponente R und Cyan- Farbkomponente Cy aufweist, aus jeweiligen Bild-Auslesemitteln 56 und 57 ausgegeben werden.
  • Figur 3 zeigt die Beziehung zwischen dem Bildsignal R, Cy und verschiedenen Zeitsteuerungs- bzw. Taktsignalen. Das Signal für einen horizontalen Effektivbereich oder gültige Signal H-VALID für eine horizontale Richtung (Figur 3C) entspricht der maximalen Auslesebreite des Originals W (siehe Figur 56) der CCDs 56 und 57. Die Bildsignale R und Cy, welche durch die Buchstaben F und G in Figur 3 dargestellt sind, werden synchron mit dem Synchrontakt CLK1 ausgelesen (Figur 3E).
  • Diese Bildsignale R und Cy werden in bestimmte digitale Signale mit einer gegebenen Anzahl von Bits umgewandelt, indem sie an die A/D-Wandler 60 und 61 durch die Normalisierungsverstärker 58 und 59 geliefert werden.
  • Das digitale Bildsignal durchläuft die Schattierungskorrektur. Die Ziffern 63 und 64, die beide den gleichen Aufbau besitzen, stellen die Schattierungskorrekturschaltung dar, deren spezifisches Beispiel später beschrieben werden wird.
  • Das digitale Farbbildsignal, das die Schattierungskorrektur schon durchlaufen hat, wird dann an eine Farbtrennungsschaltung 150 der nächsten Stufe geliefert; wo das Signal in eine Vielzahl von Farbsignalen getrennt wird, die zum Aufzeichnen der Farbbilder erforderlich ist.
  • In dem oben beschriebenen Beispiel ist das Farbaufzeichnungssystem so gestaltet, um ein Farbbild aufzuzeichnen, wobei drei Farben verwendet werden, die Rot R, Blau B und Schwarz BK einschließen; dadurch sollen diese drei Farbsignale, R, B und BK, dann durch die Farbtrennungsschaltung 150 getrennt werden. Das spezifische Beispiel der Farbtrennung wird später beschrieben werden.
  • Eines von den drei Farbsignalen R, B und BK wird durch die Farbauswahlschaltung 160 ausgewählt. Dies verhält sich so, weil, wie oben beschrieben ist, die Bilderzeugungsverarbeitung so gestaltet ist, um ein Farbbild während einer Rotation des Bilderzeugungskörpers 201 zu entwickeln; deshalb werden die Entwicklungsmaschinen 205, 206 und 207 synchron mit der Rotation des Bilderzeugungskörpers 201 ausgewählt, und wird das Farbbildsignal, welches der ausgewählten Entwicklungsmaschine entspricht, ebenfalls durch die Farbauswahlschaltung 160 ausgewählt.
  • Ein Anschluß 170 wird mit Auswahlsignalen (G1 - G3) versorgt, die den Farbsignalen entsprechen. Die Auswahlsignale G1 - G3 werden von der Systemregelungsschaltung 80 geliefert, und die Auswahlsignale sollen zum Auswählen des auszugebenden Farbsignals in Abhängigkeit von dem Fall des normalen Farbaufzeichnungsmodus (Mehrfarbenmodus) und dem Fall einer Einzeffarbenaufzeichnung, d.h. eines Farbbestimmungs- Aufzeichnungsmodus (Monofarbenmodus), verwendet werden.
  • Die Farbtrennungsverarbeitung von dem Farboriginal in drei Farbsignale wird einmal pro Rotation des Bilderzeugungskörpers 201 in diesem Beispiel ausgeführt; jedoch ist es ebenfalls möglich, daß die Farbtrennungsverarbeitung nur einmal während der vorbereitenden bzw. einleitenden Rotation ausgeführt werden kann.
  • In der ein Bild auslesenden Vorrichtung, worin das Licht von einer Lampe auf das Original gestrahlt wird, so daß das Reflexionslicht durch eine Linse gesammdt werden kann, wird ein nicht gleichförmiges optisches Bild infolge des sogenannten Schattierens bzw. Schattierungseffekts, der optischen Probleme, die durch eine Linse, Lampe oder dergleichen verursacht werden erhalten.
  • In Figur 4 ist unter der Annahme, daß die Bilddaten in der Hauptabtastrichtung V1, V2, ... Vn sind, der Pegel bei beiden Enden der Hauptabtastrichtung niedriger als bei einem anderen Teil. Um das oben beschriebene Problem zu korrigieren, führen die Schattierungskorrekturschaltungen 63 und 64 die folgenden Verarbeitungen aus.
  • In Figur 4 ist VR ein maximaler Wert eins Bildpegels und ist V1 ein Bildpegel des ersten Punktes, wenn der weiße Bereich der (nicht veranschaulichten) weißen Referenzplatte mit einer gleichförmigen Dichte gelesen wird. Nimmt man an, daß der Bildpegel zu der Zeit eines tatsächlichen Lesens des Bildes d1 beträgt, ergibt sich der Gradientenpegel d1' des korrigierten Bildes wie folgt:
  • d1' = d1 × VR/V1
  • Die Korrektur wird für alle Bilddaten jedes Bildelements durchgeführt, um so zu gestatten, daß die oben beschriebene Gleichung zutrifft.
  • Figur 5 zeigt ein Beispiel der Schattierungskorrekturschaltung 63.
  • Der erste Speicher 66a ist dazu bestimmt, um das Normalisierungssignal (Schattierungskorrekturdaten) einer Zeile zu lesen, das erhalten wird, wenn die weiße Platte bestrahlt wird.
  • Der zweite Speicher 66b ist dazu bestimmt, um die Bilddaten zu korrigieren, wenn ein Bild gelesen wird, gemäß den Schattierungskorrekturdaten, die in dem ersten Speicher 66a gespeichert sind; und zum Beispiel kann ein ROM verwendet werden.
  • Wenn die Schattierungskorrektur durchgeführt wird, werden die Bilddaten für eine Zeile, die durch Abtasten der weißen Platte erhalten werden, in dem ersten Speicher 66a als die Schattierungskorrekturdaten gespeichert. Zu dem Zeitpunkt eines Lesens des Bildes des Originals werden die gelesenen Bilddaten an die Adreßanschlüsse A0 bis A5 des Zweiten geliefert, und zu der gleichen Zeit werden die Schattierungskorrekturdaten, die aus dem ersten Speicher 66a ausgelesen werden, an die Adreßanschlüsse A6 bis A11 geliefert. Demgemäß werden die Bilddaten, welche die Schattierungskorrektur gemäß der obenerwähnten Gleichung durchlaufen haben, von dem zweiten Speicher 66b ausgegeben.
  • Die oben beschriebene Farbtrennung (Farbtrennung von zwei Farbkomponenten in drei Farbsignale) wird auf dem folgenden Konzept beruhend durchgeführt:
  • Figur 6 zeigt schematisch die spektralen und reflektierenden bzw. Reflexionscharakteristiken der Farbkarte der Farbkomponente. Die Symbole A, B und C in Figur 6 zeigen die spektralen und Refiexionscharakteristiken der achromatischen Komponente, der blauen Farbe beziehungsweise der roten Farbe.
  • Die Abszisse und die Ordinate stellen die Wellenlänge (nm) beziehungsweise das Reflexionsvermögen (%) dar. Daher dringt unter der Annahme, daß die spektralen Charakteristiken des dichroitischen Spiegels 55 bis zu 600 nm reichen, die rote Komponente R ein, und die Cyan-Komponente Cy wird reflektiert.
  • Verwendet man eine weiße Farbe als Referenz, wird, falls der Pegel des normalisierten Signals R für Rot VR beträgt, der Pegel für das Cyan VC beträgt, ein Koordinatensystem unter Verwendung der Signale VR und VC bereitgestellt; und dann wird die Farbtrennung der roten, blauen und schwarzen Komponente gemäß der bereitgestellten bzw. vorbereiteten Farbtrennungskarte ausgeführt. Beim Bestimmen des Koordinatensystems sollten die folgenden Punkte in Betracht gezogen werden:
  • I. Um den Halbton ausdrücken zu können, wird das Konzept des Reflexionsgrades (Reflexionsdidfte) des Originals 52, das dem Luminanzsignal der Fernsehsignale äquivalent ist, übernommen.
  • II. Das Konzept des Farbunterschiedes (einschließlich eines Farbunterschiedes und einer -sättigung) der roten Farbe und des Cyanid wird übernommen.
  • Demgemäß wird das aus den folgenden Gleichungen erhaltene Informationssignal vorzugsweise als das Luminanzinformationssignal (zum Beispiel durch ein digitales Signal von 5 Bits repräsentiert) und das Farbunterschied-Informationssignal (zum Beispiel ein digitales Signal von 5 Bits) verwendet.
  • Luminanzinformationssignal = VR+VC (1)
  • wobei gelten:
  • 0 &le; VR &le; 1,0 (2)
  • 0 &le; VC &le; 1,0 (3)
  • 0 &le; VR+VC &le; 2,0 (4)
  • Die Summe von VR und VC (VR+VC) entspriclit bzw. reicht von dem Schwarzpegel (= 0) bis zu dem Weißpegel (= 2,0), und alle Farbpegel existieren in dem Bereich von 0 bis 2,0.
  • Farbunterschied-Informationssignal = VR/(VR+VC) oder VC/(VR+VC) (5)
  • In dem Fall der achromatischen Komponente sind das Verhältnis des Pegels VR für Rot und des Pegels VC für Cyan, die in der Gesamtpegel (VR+VC) enthalten sind, konstant. Demgemäß wird die folgende Gleichung wahr.
  • VR/(VR+VC) = VC/(VR+VC) = 0,5 (6)
  • Auf der anderen Seite können in dem Fall der chromatischen Komponente die Gleichungen für die rote Farbgruppe auf die folgende Weise ausgedrückt werden:
  • 0,5 = VR/(VR+VC) &le; 1,0 (7) 0 &le; VC/(VR+VC) < 0,5 (8)
  • und die Gleichung für die Cyan-Farbgruppe kann auf die folgende Weise ausgedrückt werden:
  • 0 &le; VR/(VR+VC) < 0,5 (9)
  • 0,5 < VC/(VR+VC) &le; 1,0 (10)
  • Demgemäß ist es möglich, indem man (VR+VC) und VR/(VR+VC) oder (VR+VC) und VC/(VR+VC) als eine Ordinate und eine Abszisse des Koordinatensystems verwendet, die chromatische Komponente (rote Farbe und Cyan-Farbe) und die achromatische Komponente deutlich zu trennen, indem man nur die Pegelvergleichs- Verarbeitung durchführt.
  • Figur 7 zeigt ein Koordinatensystem, worin die Luminanzsignalkomponte (VR+ VC) die Ordinate ist und die Farbunterschiedskomponente die Abszisse ist. Falls VC/(VR+VC) als eine Farbunterschiedskomponente verwendet wird, wird der Bereich unterhalb von 0,5, die rote Farbe R, und der Bereich oberhalb von 0,5 wird die Cyan-Farbe Cy. Die achromatische Komponente existiert sowohl in dem Bereich, in dem die Luminanzsignalinformation sehr gering ist, als auch um den Bereich, in dem die Farbunterschied-Signalinformation gleich 0,5 ist.
  • Figur 8 zeigt ein spezifisches Beispiel einer Farbtrennungskarte, die durch die Farbtrennung gemäß dem oben beschriebenen Farbtrennungsverfahren erhalten wird. Die Farbtrennungskarte verwendet die ROM-Tabelle, uiid das Beispiel zeigt den Fall, in welchem die ROM-Tabelle in die 32 × 32-Blöcke aufgeteilt ist. Daher werden, was die Anzahl von Adreßbits für die ROM-Tabelle anbetrifft, 5 Bits für eine Spaltenadresse und 5 Bits für eine Reihenadresse verwendet.
  • In der ROM-Tabelle werden die einer quantisierten Dichte entsprechenden Werte, die aus der Reflexionsdichte des Originals 52 erhalten worden sind, vorher gespeichert.
  • Figur 9 ist ein schematisches Flußdiagramm für ein Beispiel des Hauptteils der Farbtrennungsschaltung 150, um die Farbtrennung auszuführen.
  • In Figur 9 werden die Anschlüsse 150a und 150b mit dem Signal R für eine rote Farbkomponente und dem Signal Cy für eine Cyan-Farbkomponente versorgt, welche noch nicht in drei Farben getrennt sind, und die Verarbeitungen, wie zum Beispiel die Gradations- bzw. Abstufungsumwandlung, &gamma;-Korrektur usw., werden durch eine Verarbeitungsvorrichtungsschaltung 151 ausgeführt.
  • Die verarbeiteten Daten werden sowohl als ein Adreßsignal bezüglich des Speichers 152 verwendet, in den die Verarbeitungsergebnisse von (VR+VC) zum Finden der Luminanzsignaldaten gespeichert werden, als auch als ein Adreßsignal bezüglich des Speichers 153 verwendet, in den die verarbeiteten Ergebnisse der Farbunterschied- Signaldaten VC/(VR+VC) gespeichert werden.
  • Jede Ausgabe der Speicher 152 und 153 wird als ein Adreßsignal der Trennungsspeicher (ROM-Aufbau) 154 bis 156 verwendet. Die Datentabelle, in der die Farbtrennungskarte, wie in Figur 8 dargestellt ist, für jede Farbkomponente gespeichert ist, wird für die Speicher 154 bis 156 verwendet.
  • Der Speicher 154 wird für das Signal BK für schwarze Farbe verwendet, der Speicher 155 wird für das Signal R für rote Farbe verwendet, und der Speicher 156 wird für das Signal B für blaue Farbe verwendet.
  • Wie aus der Farbtrennungskarte, wie in Figur 8 dargestellt ist, offensichtlich ist, können, indem die Pegel des Signals R für eine rote Farbkomponente und des Signals Cy für eine Cyan-Farbkomponente festgestellt werden, die Farbinformationssignale des Farboriginals in der Form von drei Farbsignalen, roten, blauen und schwarzen Farben, getrennt ausgegeben werden.
  • Die Dichtedaten (4-Bit-Aufbau) bezüglich jeder Farbe und die Farbcodedaten (2- Bit-Aufbau) werden von jedem Speicher 154 bis 156 gleichzeitig ausgegeben.
  • Die Dichtedaten und Farbcodedaten werden durch die Synthetisiervorrichtungen 157 und 158 in dem letzten Schritt synthetisiert. Die synthetisierten Dichtedaten und Farbcodedaten werden an die (nicht veranschaulichte) Geist- bzw. Stör- Streichungsvorrichtung) geliefert, wo die Störsignale entfernt werden.
  • Alle Daten, deren Stördaten entfernt sind, werden an die in Figur 10 dargestellte Farbauswahlschaltung 160 geliefert.
  • Die Farbcodedaten, die an den Anschluß 161 geliefert werden, werden dann an eine Dekodiervorrichtung 164 geliefert, wo der Farbcode decodiert wird, und die Dekodierausgabe wird an die ODER-Schaltungen 166 bis 169 geliefert. Auf die gleiche Weise werden die Dateninhalte der Farbauswahlsignale (die als das Torsignal verwendet werden) G1 bis G3, die an den Anschluß 163 geliefert werden, durch die Dekodiervorrichtung 165 decodiert; und die Dekodierausgabe wird ebenfalls an die obenerwähnten mehrfachen ODER-Schaltungen 166 bis 169 geliefert, wodurch ermöglicht wird, daß eine gewünschte Farbe aus den Signalen (alle Farben), welche Rot, Schwarz und all diese Farben enthalten, ausgewählt wird.
  • Bezüglich der Farbsignale, die von jeder ODER-Schaltung 166 bis 169 ausgegeben werden, werden die ausgewählten Signale an eine Dichtesignal-Trennungsschaltung 162 als Dichteauswahlsignale geliefert. Die Dichtesignal-Trennungsschaltung 162 wird mit den obenerwähnten Dichtedaten versorgt, die gemäß dem oben beschriebenen Auswahlsignal ausgewählt werden sollen.
  • Die ausgewählten Daten werden an eine Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 2 geliefert.
  • Die Farbauswahlsignale G1 bis G3 entsprechen den getrennten Farbsignalen, und in dem normalen Farbaufzeichnungsmodus werden die dreiphasigen Torsignale G1 bis G3 synchron mit der Rotation des Bilderzeugungskörpers 201 erzeugt (Figur 11G - I). Zu der gleichen Zeit wird die Entwicklungsvorspannung, die durch die Symbole C bis E in Figur 11 dargestellt wird, ebenfalls an die Entwicklungsmaschinen 205 bis 207 synchron mit der Rotation des Bilderzeugungskörpers 201 geliefert, was zur Folge hat, daß der Belichtungsvorgang und Entwicklungsvorgang gemäß den Belichtungsvorgängen I bis III für jede Farbe sequentiell bzw. aufeinanderfolgend ausgeführt werden (Figur 11F).
  • Auf der anderen Seite wird in dem Fall des Farbbestimmungs-Aufzeichnungsmodus mir der bestimmte einfarbige Bilderzeugungsvorgang ausgeführt. Demgemäß werden, wie in Figur 12 dargestellt ist, ungeachtet des bestimmen Farbsignals drei Auswahlsignale G1 bis G3 in der gleichen Phase erhalten (Figur 12G - I). Figur 12 zeigt ein Beispiel, wenn die rote Farbe ausgewählt wird.
  • Zu der gleichen Zeit wird die Entwicklungsvorspannung nur an die entsprechende Entwicklungsmaschine 205 geliefert (Figur 12D), um die Entwicklungsmaschine zu aktivieren. Folglich wird nur die Entwicklungsmaschine 205 mit dem roten Toner (Entwickler) geladen, wobei somit ermöglicht wird, daß das Bild mit der roten Farbe ungeachtet der Farbinformation des Farboriginals aufgezeichnet wird.
  • In dem Fall, daß eine andere Farbe (Schwarz oder Blau) bestimmt wird, ist die Bilderzeugungsverarbeitung die gleiche, weshalb die ausführliche Beschreibung für diese weggelassen wird.
  • Figur 14 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 2 darstellt.
  • In diesem Beispiel ist die Schaltung dazu bestimmt, um zu gestatten, daß der Vergrößerungs/Verkleinerungsvorgang in dem Bereich von einer 0,5-Verkleinerung bis zu einer 2,0-Vergrößerung mit der Zunahme von 1,0 % arbeitet.
  • Im Prinzip nutzt die vorliegende Erfindung die Interpolationsverarbeitung, wodurch die Vergrößerungsverarbeitung durchgeführt wird, indem die Bilddaten vermehrt werden, und die Verkleinerungsverarbeitung durchgeführt wird, indem die Bilddaten verringert werden. Die Vergrößerung/Verkleinerung in der Hauptabtastrichtung wird, wie in Figur 56 dargestellt ist, durchgeführt, indem die Signale elektrisch verarbeitet werden; und die Vergrößerung/Verkleinerung in der Sub-Abtastrichtung (Rotationsrichtung des Bilderzeugungskörpers) wird durchgeführt, indem die Bewegungsgeschwindigkeit der Bildinformation oder des photoelektrischen Umwandlungselements geändert wird, während die Belichtungsperiode des photoelektrischen Umwandlungselements, das an dem Bild-Auslesesystem angebracht ist, konstant gehalten wird.
  • Falls die Bewegungsgeschwindigkeit in der Sub-Abtastrichtung verringert wird, wird das Ursprungsbild vergrößert; und falls die Bewegungsgeschwindigkeit erhöht wird, wird das Ursprungsbild verkleinert.
  • In Figur 14 dient eine ein Taktsignal erzeugende Schaltung 10 dazu, die Taktsignale zu erhalten, um die gesamte Verarbeitungszeiteinstellung bzw. -zeitsteuerung der Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 2 zu regeln; uiid wie in dem Fall der CCDs 56 und 57 wird die ein Taktsignal erzeugende Schaltung 10 mit einem Synchronisiertakt CLK1, einem Signal H-VALID für einen horizontalen Effektivbereich und einem Signal H-SYNC für eine horizontale Synchronisierung versorgt.
  • Der Synchronisiertakt CLK2, der nur wahrend der Zeitspanne ausgegeben wird, welche durch das Signal H-VALID für einen horizontalen Effektivbereich begrenzt wird, wird zuerst von der obenerwähnten Taktsignal- Erzeugungsschaltung 10 ausgegeben; der Synchronisiertakt CLK2 ist mit dem Synchronisiertakt CLK1 synchron.
  • Ferner werden Speicherregelungssignale INSEL und OUTSEL, die für die an dem Eingabepuffer 400 und Ausgabepuffer 450 angebrachten Speicher bereitgestellt werden, ausgegeben.
  • Die Bilddaten Da mit den 16 Abstufungspegeln, welche durch die Farbauswahlschaltung 160 für jedes Farbsignal übertragen werden, werden an den Eingabepuffer 400 geliefert. Der Eingabepuffer 400 ist aus den folgenden Gründen angebracht:
  • Erstens kann, sogar falls die Bilddatenmenge, die verwendet werden soll, im Vergleich zu der früheren Bildmenge zunimmt, wenn die Vergrößerungsverarbeitung ausgeführt wird, der Eingabepuffer die Verarbeitungsgeschwindigkeit effektiv steigern, ohne die Frequenz des Grundtaktes zu erhöhen.
  • Zweitens gestattet der Eingabepuffer, daß das vergrößerte Bild mit seiner Mittellinie, die einer Referenzlinie entspricht, zu dem Zeitpunkt des Vergrößerungsmodus aufgezeichnet wird.
  • Daher wird, um die erste Bedingung zu erfüllen, die Frequenz des Auslesetaktes RDCLK, der an den Eingabepuffer 400 geliefert werden soll, auf einen niedrigeren Pegel im Vergleich mit demjenigen in dem Normalzustand eingestellt. Außerdem wird, um die zweite Bedingung zu erfüllen, die Auslese-Startadresse auf die Adreßnummer gemäß dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis eingestellt; die ausführliche Beschreibung bezüglich dieses Verfahrens wird später erfolgen.
  • Die Bilddaten D, die gemäß dem bestimmten Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis ausgegeben werden, werden an zwei Halteschaltungen 11 und 12 geliefert, die in der Form einer Stufen- bzw. Kaskadenverbindung verbunden sind; wo die Bilddaten mit dem 4-Bit-Aufbau, d.h. Bilddaten D1 und D0 von zwei benachbarten Bildelementen aus den Bilddaten D, welche mit dem dazwischenliegenden Pegel bzw. Zwischenpegel ausgegeben werden, gemäß der Zeiteinstellung bzw. Zeitsteuerung der Haltetakte DLCK gehalten werden. Die Haltetakte DLCK besitzen die gleiche Frequenz wie die des Auslesetaktes RDCLK.
  • Die Bilddaten D0 und D1, die durch die Halteschaltungen 11 und 12 gehalten werden, werden als die Adreßdaten für den Interpolationsdatenspeicher 13 verwendet (ein ROM wird verwendet, auf den im folgenden als Interpolations-ROM verwiesen wird).
  • Der Interpolations-ROM 13 besitzt eine Interpolationsdatentabelle, welche die Bilddaten mit neuem Halbtonpegel speichert, auf die durch die beiden benachbarten Bilddaten Bezug genommen wird.
  • Was die Adreßdaten des Interpolations-ROM 13 anbetrifft, werden andere als ein Paar von obenerwähnten Haltedaten D0 und D1 Interpolationsauswahldaten SD verwendet.
  • Die Ziffer 300 ist ein Interpolationsdaten-Auswahlmittel, das die Daten, wie zum Beispiel die Interpolationsauswahldaten SD, speichert. Die Interpolationsauswahldaten SD werden als Adreßdaten verwendet, um zu bestimmen, welche Daten als Interpolationsdaten aus der Datengruppe verwendet werden sollten, die durch ein Paar von Haltedaten D0 und D1 ausgewählt wird; die ausführliche Beschreibung wird später erfolgen.
  • Die Interpolationsauswahldaten SD werden, wie später beschrieben wird, durch das festlegende Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis bestimmt.
  • Figur 15 zeigt ein Beispiel von zwei Interpolationsdatengruppen, welche gemäß den Haltedaten D0 und D1 ausgewählt werden können, und Interpolationsauswahldaten SD. In der Ausführungsform werden die Interpolationsdaten zusammengesetzt, indem die Daten D0 und D1 als ein Beispiel für eine einfache Betrachtung linear interpoliert werden.
  • In Figur 15 repräsentiert S Interpolationsdaten (4 Bits), die gemäß den 16- Abstufungspegeln ausgegeben werden; weil die Bilddaten D0 und D1, die als die Basisdaten verwendet werden, jeweils 16 Abstufungspegel aufweisen, weist die Interpolationsdatentabelle 16 × 16 = 256 Datenblöcke durch die Kombination der Bilddaten D0 und D1 auf.
  • Die Figur 15 zeigt den theoretischen Wert (auf 5 Dezimalstellen angegeben), der durch die lineare Interpolation in jedem Schritt erhalten wird, und den tatsächlichen Wert der Interpolationsdaten S, die in dein ROM gespeichert sind, wenn die Basisbilddaten 0 und F sind, bezüglich der positiven Gradation bzw. Abstufung (D0 = 0, D1 = F) beziehungsweise der negativen Gradation bzw. Abstufung (D0 = F, Di = 0).
  • Tatsächlich werden die Interpolationsdaten S in der Form einer Datentabelle gespeichert, wie in Figur 16 dargestellt ist. Die Datentabelle zeigt jedoch den Fall, wenn D0 = 4 und D1 = 0-F gelten, worin 16 Gruppen von Datenblöcken vorgesehen sind.
  • In Figur 16 ist ADRS eine Basisadresse, welche die Bedingung darstellt, daß D1 den Pegel von 0 bis F einnimmt, während D0 = 4 gehalten wird. Figur 16 gibt die Beziehung zwischen den Interpolationsdaten S, die ausgegeben werden sollen, und den Interpolationsauswahldaten SD an, welche seitwärts von 0 bis F bezüglich jedes Pegels von D1 angeordnet sind. Die tatsächliche Adresse bezüglich des Interpolations-ROM 13 wird erhalten, indem der Wert der Adreßdaten ADRS zu dem Wert der Interpolationsauswahldaten SD in der Abszisse addiert bzw. hinzugefügt wird.
  • Nun werden die Interpolationsdaten S, die von dem Interpolations-ROM 13 ausgegeben werden, durch die Halteschaltung 14 gehalten und dann an das Binärcodiermittel 69 geliefert, um in binäre Werte umgewandelt zu werden.
  • Die in die binären Werte "1" und "0" umgewandelten Bilddaten, welche der Binärcodierverarbeitung unterzogen worden sind, werden dann an den Ausgabepuffer 450 geliefert. Der Ausgabepuffer 450 ist angebracht, um die ungültigen Daten zu verarbeiten, die durch ein Verkleinern der Bilddaten in dem Bildverkleinerungsmodus erzeugt werden; ferner um in der Lage zu sein, das verkleinerte Bild mit der Mittellinie des Aufzeichnungspapiers P als eine Referenzlinie aufzuzeichnen.
  • Die endgültigen Daten, welche die von dem Ausgabepuffer 450 erhaltenen binären Werte sind, werden an die Ausgabevorrichtung 65 geliefert, wo das Bild beruhend auf den binären Daten aufgezeichnet wird.
  • Ein Beispiel des Binärcodiermittels 69, das so zwischen der Halteschaltung 14 und dem Ausgabepuffer 450 gelegen angebracht ist, wird wieder unter Verwendung von Figur 14 als Referenz erklärt.
  • In Figur 14 dient die Hauptabtast-Zählvorrichtung 20 dazu, den Schreibtakt LCK2 des Ausgabepuffers 50 zu zählen, und die Sub-Abtastzählvorrichtung 21 dient dazu, das Signal H-SYNC für eine horizontale Synchronisierung zu zählen. Die Ausgabe der Zählvorrichtungen 20 und 21 bewirkt, daß die Schwellenwertdaten des Zitter-ROM 22 adreßbestimmt sind. Indem die bestimmten Schwellendaten an die Binärcodierschaltung 23 geliefert werden, werden die Interpolationsdaten S in die binären Werte unter Verwendung des Schwellenwertes umgewandelt.
  • Demgemäß wird die digitale Vergleichsschaltung für die Binärcodierschaltung 23 verwendet.
  • Wenn das zu lesende Original eine Strichzeichnung ist, werden die Daten mit einem bestimmten Schwellenwert, welcher der Dichte der Strichzeichnung entspricht, verwendet; Figur 17 zeigt ein Beispiel, worin die Schwellendaten in der Form der Hexadezimaldarstellung ausgedrückt werden.
  • Falls das Original 52 ein Abbildungs- bzw. Figurbild ist, ist es vorzuziehen, dessen Daten durch das Zitter-Verfahren in binäre Werte umzuwandeln; daher wird in diesem Beispiel die Zittermatrix als die Schwellenwertdaten verwendet.
  • Was die Zittermatrix anbetrifft, werden in diesem Beispiel drei Arten einer Matrix (zum Beispiel 4 × 4-Zittermatrix) gemäß der Dichte des Originals 52 bereitgestellt; und eine von diesen wird nach Bedarf ausgewählt.
  • Falls die Dichte des Originals 52 gering ist, wird die Zittermatrix, wie in Figur 18A dargestellt ist, ausgewählt; falls die Dichte des Originals 52 normal ist, wird die Zittermatrix, wie in Figur 18B dargestellt ist, ausgewählt; und, falls die Dichte des Originals 52 hoch ist, wird die Zittermatrix, wie in Figur 18C dargestellt ist, ausgewählt.
  • Die Schwellendaten, die verwendet werden, wenn das Original eine Strichzeichnung ist, und die Zittermatrix, die verwendet wird, wenn das Original ein Abbildungs- bzw. Figurbild ist, können durch den Bediener in Abhängigkeit von der Dichte des Originals 52 manuell ausgewählt werden; jedoch ist es viel bequemer, das Verfahren zu automatisieren. Wenn das Verfahren automatisiert ist, wird die Dichte der gesamten Fläche des Originals 52 festgestellt, und die geeignetste Zittermatrix wird gemäß dem Befehl von der Regelungsschaltung 80 ausgewählt.
  • Anschließend wird das typische Beispiel von jedem Teil der oben beschriebenen Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltuiig 2 erklärt.
  • Figur 19 zeigt ein Beispiel des Eingabepuffers 400, worin ein Paar von Zeilenspeichern 401 und 402 angebracht ist, an welche jeweils die Bilddaten für eine Zeile geliefert werden. Das Paar von Zeilenspeichern 401 und 402 ist angebracht, um abwechselnd mit den einer Zeile entsprechenden Bilddaten beliefert zu werden, was somit gestattet, daß die Schreib- und Leseverarbeituiigen der Bilddaten in Echtzeit ausgeführt werden.
  • Der Speicher mit der Kapazität von 4.096 × 4-Bits wird für die Zeilenspeicher 401 und 402 verwendet. Diese Kapazität repräsentiert den Wert, wenn die Auflösung auf 16 Punkte/mm festgelegt ist und die maximale Originalgröße B4 (256 mm in der Breite) ist.
  • Wenn die Daten in den Zeilenspeicher geschrieben werden, wird der Schreibtakt CLK2 verwendet, und, wenn die Daten aus dem Zeilenspeicher ausgelesen werden, wird der Auslesetakt RDCLK verwendet; wobei demgemäß diese Takte an die Adreßzählvorrichtungen 405 und 406 durch den ersten und zweiten Schalter 403 und 404 geliefert werden, welche für die Taktauswahlfunktion bestimmt bzw. vorgesehen sind.
  • Der Auslesetakt RDCLK ist auf die von der norinalen Frequenz abweichenden Frequenz eingestellt, wenn das Vergrößerungsverhältnis bestimmt wird; die Einstellfrequenz hängt von dem bestimmten Vergrößerungsverhältnis ab.
  • Die ersten und zweiten Schalter 403 und 404 werden komplementär geregelt, so daß, wenn sich ein Zeilenspeicher in dem Schreibmodus befindet, der andere Zeilenspeicher sich in dem Auslesemodus befindet. Folglich wird das Regelungssignal INSEL, das durch die Taktsignal-Erzeugungsschaltung 10 erzeugt wird, als das Schaltregelungssignal verwendet.
  • In diesem Fall wird ein Schalter 403 mit dem invertierten Regelungssignal INSEL, das durch den Anschluß 408 erhalten wird, versorgt, nachdem dessen Phase durch den Inverter 409 invertiert ist. Das Regelungssignal INSEL ist ein Rechteckwellensignal, dessen Zyklus zwei Zyklen eines H-VALID-Signals äquivalent ist (siehe Figur 33).
  • Eine der Ausgaben von den Zeilenspeichern 401 und 402 wird zuerst durch den dritten Schalter 407 ausgewählt und wird dann an die Halteschaltung 11 geliefert. Was das Umschaltsignal für den obenerwähnten Schritt anbetrifft, wird das obenerwähnte Regelungssignal INSEL verwendet. Die Adreßzählvorrichtungen 405 und 406 werden mit den Adreßbestimmungsdaten versorgt, um ihre Anfangsadresse festzulegen. Daher werden, wie in der Figur dargestellt ist, sowohl Einschreib-Startadreßdaten als auch Auslese-Startadreßdaten an die Adreßzählvorrichtungen 405 uiid 406 durch die vierten und fünften Schalter 411 beziehungsweise 412 geliefert.
  • In diesem Fall werden die Einschreib-Startadreßdaten und Auslese-Startadreßdaten durch das Schaltregelungssignal INSEL geregelt, so daß sie für jede Zeile abwechselnd geliefert werden.
  • Was die Einschreib-Startadreßdaten anbetrifft, ist eine 0-Adresse immer bestimmt; und was die Auslese-Startadreßdaten anbetrifft, werden die Daten automatisch in Abhängigkeit von den Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis modifiziert bzw. geändert. Sowohl Einschreib-Startadreßdaten als auch Auslese-Startadreßdaten werden durch die Systemregelungsschaltung 80 geliefert.
  • Figur 20 zeigt ein Beispiel des Ausgabepuffers 450, dessen Aufbau annähernd der gleiche wie derjenige des Eingabepuffers 400 ist; um jedoch die in die binären Werte umgewandelten Bilddaten zu speichern, besitzen die Speicher für die Zeilenspeicher für die Zeilenspeicher 451 und 452 eine Kapazität von 4.096x1-Bit.
  • Zusätzlich bezeichnen 453, 454 und 457 erste, zweite beziehungsweise dritte Schalter; 455 und 456 bezeichnen Adreßzählvorrichtungen; und 459 bezeichnet einen Inverter.
  • Die folgenden Taktsignale werden als die Taktsignale verwendet, die an die ersten und zweiten Schalter 453 und 454 geliefert werden, d.h. der Takt bzw. das Taktsignal LCK2 wird zu dem Zeitpunkt eines Schreibens der Bilddaten D ausgewählt, und der Takt PCLK wird zu dem Zeitpunkt eines Lesens der Bilddaten D ausgewählt.
  • Was das Regelungssignal zum Auswählen des Schalters anbetrifft, wird das Signal OUTSEL verwendet (siehe Figur 33), das durch die Taktsignal-Erzeugungsschaltung 10 erzeugt wird.
  • Die Frequenz des Taktes LCK2 wird nur zu dem Zeitpunkt einer Bestimmung des Verkleinerungsverhältnisses modifiziert. Der Takt PCLK ist ein Synchronisiertakt der Ausgabevorrichtung 65.
  • Die Adreßzählvorrichtungen 455 und 456 werden mit den Adreßbestimmungsdaten versorgt, um ihre Anfangsadresse festzulegen. Demgemäß werden, wie in der Figur dargestellt ist, die Einschreib-Startadreßdaten und Auslese-Startadreßdaten an die Zählvorrichtungen 455 und 456 durch die vierten und fünften Schalter 461 beziehungsweise 462 geliefert.
  • In diesem Fall werden die Einschreib-Startadreßdaten und Auslese-Startadreßdaten durch das Schaltregelungssignal OUTSEL so geregelt, daß Daten der Adreßdaten für jede Zeile abwechselnd geliefert werden. Was die Auslese-Startadreßdaten anbetrifft ist eine 0-Adresse immer bestimmt; und was die Einschreib-Startadreßdaten anbetrifft werden die Daten in Abhängigkeit von dem Verkleinerungsverhältnis automatisch modifiziert bzw. geändert, so daß das verkleinerte Bild aufgezeichnet werden kann, wobei die Mittellinie des Originals einer Referenzlinie entspricht; die ausführliche Beschreibung wird später erfolgen.
  • Sowohl Einschreib-Startadreßdaten als auch Auslese-Startadreßdaten werden, wie in dem oben beschriebenen Fall, durch die Systemregelungsschaltung 80 geliefert.
  • Nun werden die Verarbeitungsoperationen des Eingabepuffers 400 und Ausgabepuffers 450 mit Bezug auf Figur 21 bis Figur 23 erklärt.
  • Figur 21 zeigt die Verarbeitungsoperation für den Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus, worin die Frequenz des Auslesetaktes RDCLK, der an den Eingabepuffer 400 geliefert wird, bezüglich des Synchronisiertaktes CLK1, wie in Figur 21A dargestellt ist, die gleiche wie die Frequenz des Synchronisiertaktes CLK1 ist (Figur 21B). Die Bilddaten D werden, wie in Figur 21C dargestellt ist, aus dem Eingabepuffer 400 durch die obenerwähnte Verarbeitungsoperation ausgelesen, die dann als die Adreßdaten des Interpolations-ROM 13 geliefert werden.
  • Als eine Folge werden die Interpolationsdaten S, wie in Figur 21D dargestellt ist, erhalten, welche schließlich an den Ausgabepuffer 450 geliefert werden, wo sie vorübergehend gespeichert werden. In diesem Fall ist die Frequenz des Schreibtaktes LCK2, der an den Ausgabepuffer 450 geliefert wird, die gleiche wie die des Synchronisiertaktes CLK1.
  • Auf der anderen Seite zeigt Figur 22 die Verarbeitungsoperation, worin das Vergrößerungsverhältnis doppelt so groß wie die Originalgröße eingestellt ist. Wenn das Vergrößerungsverhältnis größer als die Originalgröße eingestellt wird, wird die Frequenz des Auslesetaktes RDCLK für den Eingabepuffer 400 in Abhängigkeit von dem einzustellenden Vergrößerungsverhältnis modifiziert.
  • Wenn das Vergrößerungsverhältnis doppelt so groß wie die Originalgröße festgelegt bzw. eingestellt wird, wird die Frequenz des Auslesetaktes RDCLK, der an den Eingabepuffer 400 geliefert wird, auf die Hälfte derjenigen des Synchronisiertaktes CLK1 verringert, wie in Figur 22A dargestellt ist, wodurch die Bilddaten, wie in Figur 22C dargestellt ist, aus dem Eingabepuffer 400 ausgelesen werden, die dann als Adreßdaten des Interpolations-ROM 13 geliefert werden. Als eine Folge werden, wie in Figur 22D dargestellt ist, Interpolationsdaten S bezüglich eines Zyklus des Synchronisiertaktes CLK1 erhalten, welche dann an den Ausgabepuffer 450 geliefert werden, wo sie vorübergehend gespeichert werden.
  • In diesem Fall ist die Frequenz des Schreibtaktes LCK2, der an den Ausgabepuffer 450 geliefert wird, die gleiche wie die des Synchronisiertaktes CLK1 (Figur 22E).
  • Auf diese Weise kann, sogar wenn das Vergrößerungsverhältnis größer als die Originalgröße ausgewählt wird, die Vergrößerungsverarbeitung durch Verringern bzw. Reduzieren der Frequenz des Auslesetaktes RDCLK durchgeführt werden; daher werden die Verarbeitungsoperationen, deren Takt sich von dem Takt RDCLK unterscheidet, der an den Eingabepuffer 400 geliefert wird, ohne ein Ändern des Grundtaktes ausgeführt.
  • Demgemäß ist es, was die Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 2 anbetrifft, nicht notwendig, das Schaltelement vom Hochgeschwindigkeitstyp zu verwenden. Natürlich sollte, weil sogar die Taktfrequenz von RDCLK für den Eingabepuffer 400 niedriger als die des Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus ist, kein Schaltungselement vom Hochgeschwindigkeitstyp sein.
  • In dem Verkleinerungsmodus wird zum Beispiel, wenn das Bild auf dessen halbe Größe verkleinert wird, wie in Figur 23 dargestellt ist, die Frequenz des Schreibtaktes LCK2, der an den Ausgabepuffer 450 geliefert wird, auf die Hälfte seiner ursprünglichen verringert, wie in Figur 21E dargestellt ist, anstatt die Frequenz des Auslesetaktes RDCLK für den Eingabepuffer 400 mit der Frequenz des Synchronisiertaktes CLK1 identisch einzustellen, wodurch die Einschreib-Zeiteinstellung der Interpolationsdaten S einmal in zwei Zyklen auftritt, wobei somit ermöglicht wird, daß die zusätzlichen Bilddaten weggelassen und die notwendigen Bilddaten in dem Ausgabepuffer 450 gespeichert werden. Die Verarbeitungsoperation für eine Vergrößerung/Verkleinerung wird später ausführlich beschrieben werden.
  • Das Interpolationsdaten-Auswahlmittel 300 enthält, wie in Figur 14 dargestellt ist, eine Schreibschaltung 310 für das Datenauswahlsignal und einen Datenauswahlspeicher 320. In der Schreibschaltung 310 für das Datenauswahlsignal werden die Interpolationsauswahldaten SD, die in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis festgelegt sind, und das Verarbeitungstaktsignal TD, das die Regelungsfunktion durchführt, so daß die Interpolationsauswahldaten SD in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis ausgegeben werden können, für jeden Block gespeichert.
  • Weil die Interpolationsauswahldaten SD einen großen Kapazitätsumfang besitzen, wird ein ROM mit einer großen Kapazität für dessen Schreibschaltung 310 verwendet. In diesem Fall kann der vorgesehene ROM für diesen Zweck verwendet werden; ein ROM zum Regeln des Programms, der auf der Systemregelungsschaltung 80 angebracht ist, kann benutzt werden.
  • Der Datenauswahlspeicher 320 wird verwendet, damit die Interpolationsauswahldaten SD und ein Verarbeitungstaktsignal TD, die in der Schreibschaltung 310 für die Interpolationsdaten gespeichert sind, entsprechend dem bestimmten Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis geschrieben werden.
  • Wie oben erläutert wird, wird, was den Datenauswahlspeicher 320 anbetrifft, ein statischer RAM verwendet, der ein Hochgeschwindigkeitsschreiben und -lesen erlaubt. Die Bestimmungsdaten für eine Vergrößerung/Verkleinerung und der Einstellimpuls DS für eine Vergrößerung/Verkleinerung werden an die Schreibschaltung 310 geliefert.
  • Auf der anderen Seite wird, wenn die Interpolationsauswahldaten SD und das Verarbeitungstaktsignal TD in den Datenauswahlspeicher 320 geschrieben werden, der Takt SETCLK von der Seite der Schreibschaltung 310 verwendet. Daher ist, wie in Figur 14 dargestellt ist, eine Taktauswahlschaltung 350 an dem Datenauswahlspeicher 320 angebracht, die entweder den Synchronisiertakt CLK2 oder den Schreibtakt SETCLK von der Schreibschaltung 310 auswählt. Der ausgewählte Takt wird durch die Zählvorrichtung 360 gezählt, und deren Ausgabe wird als Adreßdaten an die 12-Bit- Adreßanschlüsse A0 bis A11 geliefert, die in dem Datenauswahlspeicher 320 angebracht sind. Demgemäß ist die Zählvorrichtung 360 so aufgebaut, um einen Trägerimpuls zu erzeugen, wenn die Zählvorrichtung 4.096 Takte zählt (d.h. die Daten für 4.096 Bildelemente). Der Trägerimpuls wird als ein Übertragungsabschlußsignal verwendet (Schreibabschlußsignal). (Figur 25B)
  • Figur 24 zeigt ein Beispiel der Schreibschaltung 310, worin 311 ein Daten-ROM ist, in welchem, wie in den Figuren 35 und 37 dargestellt ist, die Interpolationsdaten SD und das Verarbeitungstaktsignal TD gespeichert werden. Bei dieser Stufe werden vor dem Bildleseschritt unter den Interpolationsauswahldaten SD, die in der Schreibschaltung 310 gespeichert sind, die erforderlichen Daten des Daten-ROM 311 an den Datenauswahlspeicher 320 beruhend auf dem Dateneinstellimpuls (Einstellimpuls für ein Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis) DS (Figur 25A) übertragen, nachdem das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis festgelegt worden ist, um die erforderlichen Daten zu bestimmen.
  • Der Dateneinstellimpuls DS wird an die Regelungsschaltung 313 geliefert, wie in Figur 24 dargestellt ist, wo das Regelungssignal ES für eine Schreibfreigabe erzeugt wird, wie in Figur 25C dargestellt ist.
  • Das Regelungssignal ES wird an die Zählvorrichtung 314 geliefert, und der Zählzustand des Taktes SETCLK von der Oszillationsschaltung 315, der an die Zählvorrichtung 314 geliefert wird, wird geregelt. (Figur 25D und E). Während das Regelungssignal ES "0" ist, werden sowohl die Interpolationsauswahldaten SD als auch das Verarbeitungstaktsignal TD, die dem in die Adressen A0 bis A6 von der Zählvorriclitung 314 eingegebenen Signal und in die Adressen A7 bis A13 eingegebenen bestimmten Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis entsprechen, in den Datenauswahlspeicher 320 in der Form einer Blockeinheit (der Bereich, der durch die gepunktete Linie in den Figuren 35 und 37 eingekreist wird) wiederholt geschrieben, bis eine vorgeschriebene Datenmenge entsprechend einer Zeile (4.096 Daten) erreicht ist.
  • In dieser Phase wird, wie in Figur 25F dargestellt ist, wenn das Vergrößerungsverhältnis 160 % beträgt, ein Zyklus von 160 Takten (die Daten, die 160 Bildelementen äquivalent sind) wiederholt, und wenn das Verkleinerungsverhältnis 80% beträgt, wie in Figur 25H dargestellt ist, wird ein Zyklus von 100 Takten (die Daten, die 100 Bildelementen entsprechen) wiederholt.
  • Übrigens werden, weil der ROM 311 in der Zugriffszeit langsam ist, die Daten gemäß dem Takt mit einer Frequenz ausgelesen, die niedriger als die normale Auslesegeschwindigkeit ist. Die Schreibzeitsteuerung des Daten-ROM 311 ist mit dem Datenübertragungstakt SETCLK synchronisiert.
  • Die Pufferschaltung 316 ist angebracht, um zu verhindern, daß das Signal von dem Daten-ROM 311 den Datenauswahlspeicher 320 und eine Synchronisierschaltung 370, welche später diskutiert wird, während des Bildauslesemodus beeinflußt; die Pufferschaltung 316 wird daher nur aktiviert, wenn das Regelungssignal ES "0" ist. Das Regelungssignal ES wird ebenfalls als ein Schreibfreigabesignalbezüglich des Datenauswahlspeichers 320 verwendet (siehe Figur 14).
  • Wenn die Daten (4.096 Daten) in den Datenauswahlspeicher 320 geschrieben worden sind, wird das Übertragungsabschlußsignal CS von der Zählvorrichtung 360 ausgegeben, wodurch die Datenschreibperiode beendet wird. Der Modus kehrt dann zu dem normalen Bildverarbeitungsmodus zurück, worin die Interpolationsauswahldaten SD und das Verarbeitungstaktsignal TD aus dem Datenauswahlspeicher 320 ausgelesen werden, die an die Synchronisierschaltung 370 der letzten Stufe geliefert werden.
  • Die Zählvorrichtung 314 wird durch das Löschsignal CLR (Figur 25F) gelöscht; die Zeitsteuerung für ein Löschen ist in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis verschieden.
  • Mit anderen Worten hängt die Zeitsteuerung für ein Löschen der Zählvorrichtung 314 von der Vergrößerungs/Verkleinerungsfähigkeit ab, durch die der Zunahmegrad des Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnisses in der Form von % festgelegt werden kann.
  • Zum Beispiel nimmt, falls das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis mit der Zunahme von 1/100 (1%) festgelegt ist, die Zählvorrichtung 360 einen niedrigen Pegel ein, wenn der Zähler 100 Takte zählt oder die Daten 100 Pixeln entsprechen; und dann soll der Trägerimpuls (entsprechend dem Signal CLR) das Hochpegelsignal werden, wenn der Zähler einen neuen Takt nach dem hundertsten Takt zählt (siehe Figur 25).
  • Als eine Folge wird der Datenauswahlspeicher 320 grundsätzlich unter Verwendung von 100 Datenstücken als eine Einheit beschrieben. Demgemäß ist, sogar falls der Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus in den Verkleinerungsmodus geändert wird, die Anzahl der Einheitsdaten konstant (100 Stücke). Zum Beispiel beträgt, falls das Verkleinerungsverhältnis auf 80% festgelegt ist, die Anzahl der zu übertragenden Einheitsdaten 100.
  • In dem Vergrößerungsmodus unterscheidet sich jedoch die Anzahl der Einheitsdaten, die übertragen werden sollen, in Abhängigkeit von dem Vergrößerungsverhältnis. Falls das Vergrößerungsverhältnis 160% beträgt, wird die Zählvorrichtung 311 einen Trägerimpuls erhalten, wenn 160 Takte (daher die Daten entsprechend den 160 Pixeln) gezählt worden sind (siehe Figur 25).
  • Somit hängt die Zahl der Einheitsdaten, die zu der Zählvorrichtung 320 übertragen werden sollen, davon ab, ob sich der festgelegte Modus in dem Verkleinerungsmodus oder in dem Vergrößerungsmodus befindet.
  • Der Grund dafür, den Aufbau auf solch eine Weise wie oben beschrieben auszulegen, ist, daß die Zahl von Interpolationsdaten, die aus dem Interpolations-ROM 13 ausgelesen werden sollen, in Abhängigkeit von dem Vergrößerungsverhältnis zu dem Zeitpunkt einer Vergrößerungsverarbeitung zunimmt; zum Beispiel ist es notwendig, 160 Interpolationsdaten S in dem 160%-Modus beziehungsweise 120 Interpolationsdaten S in dem 120%-Modus zu erhalten.
  • Auf der anderen Seite werden in den Verkleinerungsmodus unnötige Bilddaten entfernt, indem die Schreibzeitsteuerung des Ausgabepuffers 450 geregelt wird; daher kann immer eine konstante Zahl der Daten aus dem Interpolations-ROM 13 ausgelesen werden.
  • Somit wird die Zahl der zu übertragenden Einheitsdaten in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis geregelt.
  • Das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis kann mit der Zunahme von 1/X (X ist eine beliebige ganze Zahl) eingestellt bzw. festgelegt werden. In dem oben beschriebenen Beispiel ist X auf 100 festgelegt, jedoch kann X entweder auf 64 oder auf 200 frei festgelegt werden, usw. Dies gilt, weil sich aus dem Aufbau der Adreßzählvorrichtung keine Beschränkung ergibt.
  • Übrigens zeigen G und H in Figur 25 die Zeitsteuerung für ein Löschen in dem Verkleinerungsmodus, worin G und H die Beziehung zwischen den Adreßdaten der Zählvorrichtung 314 und dem Löschsignal CLR repräsentieren, das an die Zählvorrichtung 314 in dem 80%-Verkleinerungsmodus geliefert wird.
  • Figur 26 zeigt ein Beispiel der Synchronisierschaltung 370, die in Figur 14 dargestellt ist. Die Synchronisierschaltung 370 besteht, wie in der Figur dargestellt ist, aus einer Vielzahl von Halteschaltungen 371 bis 375 und einer Vielzahl von UND-Toren 381 bis 384; und die Interpolationsauswahldaten SD werden in der Reihenfolge der Halteschaltungen 371, 372 und 375 gehalten. Auf der anderen Seite werden Bit-1- Daten des Verarbeitungstaktsignals TD in der Reihenfolge der Halteschaltungen 371 bis 374 gehalten. Die Daten von Bit 0 werden durch die Halteschaltungen 371 und 372 gehalten. Obige Bit-1 und Bit-0 repräsentieren eine Bit-Nr. in dem Bit-Aufbau des Signals TD. Der Synchronisiertakt CLK2 wird an die Halteschaltungen 371 bis 374 geliefert, und der phaseninvertierte Synchronisiertakt CLK2 wird als ein Haltetakt an die verbleibende Halteschaltung 375 und die UND-Tore 381 bis 384 geliefert.
  • Auf der anderen Seite wird eine Vielzahl von UND-Toren 381 bis 384 mit Bit-0- Daten oder Bit-1-Daten des gehaltenen Verarbeitungstaktsignals TD versorgt, worin die Ausgabe des UND-Tors 381 als ein Auslesetakt RDCLK des Eingabepuffers 400 geliefert wird und die Ausgabe des UND-Tors 382 als ein Haltetakt DLCK der Halteschaltungen 11 und 12 geliefert wird.
  • Desgleichen wird die Ausgabe des UND-Tors 384 als ein Schreibtakt LCK2 des Ausgabepuffers 450 geliefert, und die Ausgabe des UND-Tors 383 wird als ein Haltetakt LCK1 der Halteschaltung 14 geliefert. In dieser Phase werden, wenn Bit-0-Daten oder Bit-1-Daten des Verarbeitungstaktsignals TD "1" sind, die UND-Tore 381 bis 384, in die solche Bit-0-Daten und Bit-1-Daten eingegeben werden, offen, und, wenn solche Bit- 0-Daten oder Bit-1-Daten des Verarbeitungstaktsignals TD "0" sind, werden die obigen UND-Tore geschlossen. Wenn die Synchronisierschaltung 370 so aufgebaut ist, kann sowohl der Auslesetakt RDCLK als auch der Schreibtakt LCK2 mit der Frequenz, die dem bestimmten Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis entspricht, erzeugt werden. Ein Beispiel einer solchen Synchronisierschaltung wird unten gezeigt werden.
  • Figur 27 zeigt die Zeittafel bzw. Zeitsteuerungsdarstellung, wenn der Modus auf einen 160%-Vergrößerungsmodus eingestellt bzw. festgelegt ist. Zuerst werden in den Datenauswahlspeicher die einem 160%-Vergrößerungsverhältnis entsprechenden Daten, welche den Inhalten der gepunkteten Linie in Figur 35 entsprechen, die einen Teil der Daten des Daten-ROM 311 zeigt, wiederholt übertragen.
  • Es ist aus Figur 35 offensichtlich, daß die Daten, die ausgegeben werden sollen, um Interpolationsdaten, die einen Pixel bilden, zu adressieren, aus einem Paar von Daten aufgebaut sind, das aus Interpolationsauswahldaten SD und einem Verarbeitungstaktsignal TD besteht.
  • Die Interpolationsauswahldaten SD und das Verarbeitungstaktsignal TD in Figur 35 werden mit einer Hexadezimalangabe dargestellt, jedoch ist die detaillierte Konfiguration solcher Daten mit einer Bit-Anordnung aufgebaut, wie in Figur 29 dargestellt ist. In Figur 29 sind 4 Bits den Interpolationsauswahldaten SD zugewiesen, und das Bit 0 der verbleibenden vier Bits wird für die Daten für den Haltetakt DLCK bezüglich der Halteschaltungen 11 und 12 und den Auslesetakt RDCLK bezüglich des Eingabepuffers 400 verwendet.
  • Das Bit 1 wird ebenfalls als ein Haltetakt LCK2 bezüglich der Halteschaltung 14 und der Schreibtakt LCK1 für den Ausgabepuffer 450 verwendet. Das Bit 2 wird sowohl als ein Löschsignal CLR für Zählvorrichtung 314 als auch als ein Wiederholungssignal für den Daten-ROM 311 verwendet. Das Bit 3 wird in diesem Beispiel nicht verwendet.
  • In dem 160%-Vergrößerungsmodus werden die Interpolationsdaten SD, wie in Figur 278 dargestellt ist, aus dem Datenauswahlspeicher 320 ausgegeben; und die Daten werden, wie in Figur 27D und E dargestellt ist, als die Bit-0-Daten und Bit-1-Daten des Verarbeitungstaktsignals TD ausgegeben.
  • Figur 27B und C zeigen die Interpolationsauswahldaten SD; Figur 27B zeigt die Zeiteinstellung bzw. Zeitsteuerung, bevor das Halten bzw. Halteverfahren mit der Halteschaltung 371 ausgeführt wird, und Figur C zeigt die Zeitsteuerung, nachdem das Halteverfahren durchgeführt ist. Demgemäß werden, wie in den Figuren F bis H dargestellt ist, die Interpolationsauswahldaten SD mit einer Verzögerung von einem Zyklus von der Halteschaltung 372 der nächsten Stufe ausgegeben. Weil die Interpolationsauswahldaten SD der Halteverarbeitung in der Halteschaltung 375 weiter unterzogen werden, werden die Interpolationsauswahldaten SD uin die Zeitspanne eines Zyklus weiter verzögert, wie in dem Diagramm in Figur 27F dargestellt ist. Die Interpolationsauswahldaten SD werden, wie in Figur 271 dargestellt ist, als Adreßdaten an den Interpolations-ROM 13 geliefert.
  • Die UND-Tore 381 und 382 werden mit dem Verarbeitungstaktsignal TD der Bit- 0-Daten versorgt, wie in Figur 27D und G dargestellt ist; daher werden, falls die UND-Logik zwischen die invertierte Phase des Synchronisiertaktes CLK2 und die obenerwähnten Bit-0-Daten des Verarbeitungstaktsignals TD genommen wird, der Auslesetakt RDCLK und der Haltetakt DLCK wie in Figur 27J und K dargestellt erhalten.
  • Auch werden, weil die Bit-1-Daten des Verarbeitungstaktsignals TD durch die Halteschaltungen 373 und 374 gehalten werden (Figur 27L und M), der Takt LCK1 und LCK2, wie in Figur N und O dargestellt ist, von dem UND-Tor 383 und 384 ausgegeben. Diese Takte LCK1 und LCK2 weisen die zueinander entgegengesetzte Phase auf, jedoch sind ihre Frequenzen die gleichen wie die des Synchronisiertaktes CLK.
  • Auf diese Weise wird, wenn der Vergrößerungsmodus ausgewählt ist, nur die Frequenz des Auslesetaktes RDCLK, der an den Eingabepuffer 400 geliefert wird, modifiziert. Figur 28 zeigt die Zeittafel bzw. Zeitsteuerungsdarstellung des 80% -Verkleinerungsmodus.
  • In diesem Fall werden, wie in Figur 28B dargestellt ist, die Interpolationsauswahldaten SD von dem Datenauswahlspeicher 320 ausgegeben, in den die Daten, die durch eine gepunktete Linie in Figur 37 eingekreist sind, vorher wiederholt übertragen werden; und die Daten werden, wie in Figur 28D und E dargestellt ist, als die Bit-0- und Bit-1-Daten des Verarbeitungstaktsignals TD ausgegeben. Der Haltetakt DLCK für die Halteschaltungen 11 und 12 und der Auslesetakt RDCLK, der an den Eingabepuffer 400 geliefert wird, sind in Figur 28J und K dargestellt, das heißt ihre Frequenzen werden nicht geändert.
  • Auf der anderen Seite werden die Bit-1-Daten, wie in Figur 28L und M dargestellt ist, von den Halteschaltungen 373 und 374 ausgegeben, wodurch der Haltetakt LCK1, wie in Figur 28N dargestellt ist, von dem UND-Tor 383 erhalten wird. Desgleichen wird der Schreibtakt LCK2, wie in Figur 28O dargestellt ist, von dem anderen UND-Tor 384 erhalten.
  • Auf diese Weise wird in dem Verkleinerungsmodus die Frequenz des Schreibtaktes LCK2 nur bezüglich des Ausgabepuffers 450 in Abhängigkeit von dem voreingestellten bzw. vorgegebenen Verkleinerungsverhältnis modifiziert.
  • Wie schon früher beschrieben ist, sollte, wenn das vergrößerte/verkleinerte Bild unter Verwendung der Mittellinie 1 des Aufzeichnungspapiers P als eine Referenzlinie aufgezeichnet wird, zuerst in dem Vergrößerungsmodus die Auslese-Startadresse des Eingabepuffers 400 in Abhängigkeit von dem Vergrößerungsverhältnis geregelt werden. Auf der anderen Seite sollte in dem Verkleinerungsmodus die Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers 450 in Abhängigkeit von dem Verkleinerungsverhältnis geregelt werden. Die folgende Beschreibung erklärt den Grund für die oben beschriebenen Verfahrensweisen.
  • Wie oben beschrieben ist, beträgt unter der Annahme, daß die maximale Bildlesegröße der CCDs 56 und 57 eine Größe B4 ist und daß die Aufiösungsfähigkeit 16 Punkte/mm beträgt, die Speicherkapazität für eine Zeile 4.096 Bits. Demgemäß sind, was die Kapazität der Zeilenspeicher 401, 402, 451 und 452 anbetrifft, 4.096 Bits ausreichend.
  • In dem Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus werden die Zeilendaten mit der 4.096-Bit-Kapazität an den Ausgabepuffer 450 geliefert und dann der Ausgabevorrichtung 65 zugeführt.
  • Auf der anderen Seite nehmen in dem Vergrößerungsmodus die Bilddaten von dem Eingabepuffer 400 gemäß dem Vergrößerungsverhältnis zu, und die vermehrten Bilddaten werden direkt an den Ausgabepuffer 450 geliefert; folglich sind die Bilddaten zu umfangreich, und die notwendigen Bilddaten können in dem Ausgabepuffer 450 nicht gespeichert werden, und es ist auch nicht möglich, das Bild unter Verwendung der Mittellinie des Aufzeichnungspapiers als eine Referenzlinie aufzuzeichnen.
  • Wenn die aus dem Eingabepuffer 400 ausgelesenen Daten des Ursprungsbildes wie das Diagramm, wie es in Figur 30A dargestellt ist, vorliegen und falls die Daten um das Doppelte vergrößert werden, wird die Bilddatenmenge doppelt so groß wie die ursprüngliche werden. Die Bilddaten des 2048. Bits sind der Hälfte (4.096 Bits) der Kapazität der effektiven horizontalen Zeile (effektive Länge) der Größe B4 äquivalent, was genau der Mitte 1 des aufzuzeichnenden Bildes entspricht.
  • Daher werden, falls die Bilddaten, die von dem 1024. Bit bis zum 3072. Bit reichen bzw. angeordnet sind, aus den Bilddaten ausgelesen werden, welche an den Eingabepuffer 400 geliefert werden, und falls dann die Summe dieser Bits, 2048 Bits, den Vergrößerungsverarbeitungsverfahren unterzogen wird, sogar falls die Datenmenge doppelt so groß wie die ursprüngliche infolge der Vergrößerungsverarbeitung wird, die vermehrten Daten noch innerhalb des Bereichs liegen, mit dem der Ausgabepuffer 450 umgehen kann bzw. arbeiten kann. Ferner kann, wie in Figur 30A dargestellt ist, weil die Daten, die der Bildverarbeitung unter Verwendung der Mitte 1 des Bildes (das 2048. Bit der Daten des Ursprungsbildes) als eine Referenzlinie unterzogen worden sind, an den Ausgabepuffer 450 geliefert werden, das gesamte erforderliche vergrößerte Bild aufgezeichnet werden.
  • Auf diese Weise kann in dem Vergrößerungsmodus, falls die Auslese- Startadresse des Eingabepuffers 400 gemäß dem voreingestellten bzw. vorgegebenen Vergrößerungsverhältnis geregelt wird, wie in Figur 31B dargestellt ist, das Bild auf das Aufzeichnungspapier P unter Verwendung der Mittellinie des Aufzeichnungspapiers P als eine Referenzlinie aufgezeichnet werden.
  • Demgemäß ist die Auslese-Startadresse des Vergrößerungsmodus gemäß der folgenden Gleichung bestimmt:
  • Auslese - Startadresse = (4.096 - 4.0÷Vergrößerungsverhältnis)/2
  • Falls das Ursprungsbild auf eine 200%-Größe vergrößert werden soll, kann das Vergrößerungsverhältnis durch 200/100 = 2,0 bestimmt werden.
  • Figur 31C zeigt das Aufzeichnungsbeispiel des Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus.
  • In dem Verkleinerungsmodus sind, wie in Figur 30C dargestellt ist, der Schreibvorgang und der Auslesevorgang des Eingabepuffers 400 die gleichen wie diejenigen des Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus, d.h. Einschreiben und Auslesen von der 0-Adresse aus.
  • Wenn das Bild um einen Faktor 0,5 gegenüber dem ursprünglichen verkleinert wird, werden die Bilddaten für eine Zeile auf 1/2 durch die Interpolationsverarbeitung reduziert, und die reduzierten Daten werden in den Ausgabepuffer 450 geschrieben. In dieser Phase werden, falls die Bilddaten D, die aus dem Eingabepuffer 400 ausgelesen werden, direkt in den Ausgabepuffer 450 geschrieben werden, die Bilddaten, wie in Figur 30D dargestellt ist, von der 0-Adresse des Ausgabepuffers 450 aus eingeschrieben, und dann wird somit, falls die Bilddaten von der 0-Adresse von der einen Seite des Aufzeichnungspapiers P aus sequentiell aufgezeichnet werden, das Bild wie in Figur 57A dargestellt aufgezeichnet.
  • Um solch eine Aufzeichnung zu vermeiden, sollte die Schreib-Startadresse auf die 1024. Adresse festgelegt bzw. eingestellt werden (Figur 30E). Falls die Auslese- Startadresse auf eine 0-Adresse festgelegt ist, werden die unbesetzten Daten (der weißen Farbe entsprechend) bis zum 1024. Bit aufgezeichnet; daher wird das verkleinerte Bild, wie in Figur 31A dargestellt ist, unter Verwendung der Mittellinie des Aufzeichnungspapiers P als eine Referenzlinie aufgezeichnet.
  • Demgemäß kann die Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers 450 gemäß der folgenden Gleichung festgelegt werden:
  • Einschreib - Startadresse = (4.096 - 4.096 × Verkleinerungsverhältnis)/2
  • Somit kann, falls die Auslese-Startadresse des Eingabepuffers 400 und die Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers 450 in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis geeignet ausgewählt werden, ein Zeilenspeicher mit einer Kapazität von einer Zeile verwendet werden, um die Aufzeichnungsverarbeitung unter Verwendung der Mittellinie des Aufzeichnungspapiers als eine Referenzlinie auszuführen. Figur 32 zeigt das Einstellbeispiel der Adreßdaten.
  • Auf der anderen Seite können als eine Mitten-Referenz verwendete Adreßdaten, die schon in der ROM-Tabelle als Adreßdaten bezüglich der Eingabe- und Ausgabepuffer angepaßt worden sind, wie in Figur 32 dargestellt ist, ebenfalls verwendet werden, wodurch die Adreßdaten in Abhängigkeit von dem spezifizierten bzw. bestimmten Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis selektiv verwendet können, und es ist daher nicht notwendig, die entsprechenden Adreßdaten unter Verwendung der CPU zu verarbeiten, wann immer das Verhältnis bestimmt ist, wobei somit die der CPU aufzuerlegende Beanspruchung bzw. Belastung eliminiert wird.
  • Auch kann, falls die Schreib-Startadresse oder die Lese-Startadresse des Ausgabepuffers und des Eingabepuffers so aufgebaut ist, um in Abhängigkeit von dem bestimmten Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis oder dem bestimmten Aufzeichnungsbereich geregelt zu werden, das vergrößerte/verkleinerte Bild in der willkürlich bestimmten Position in Echtzeit aufgezeichnet werden.
  • Folglich kann das Bild des Bereichs, der durch den Bediener bestimmt wird, in der bestimmten Position auf dem Aufzeichnungspapier mit der bestimmten Größe aufgezeichnet werden.
  • Ferner können, was die Adreßdaten bezüglich der Ausgabe- und Eingabepuffer anbetrifft, die Adreßdaten der ROM-Tabelle und die Adreßdaten, die durch die CPU verarbeitet werden, beide vorbereitet bzw. bereitgestellt und dann durch den Aufzeichnungsmodus ausgewählt werden, wodurch die Kombinationsinhalte beim Editieren nicht begrenzt sind, weil die durch die CPU verarbeiteten Adreßdaten in dem Editiermodus verwendet werden.
  • Außerdem werden in dem norinalen Aufzeichnungsmodus die Adreßdaten der ROM- Tabelle verwendet, wodurch die der CPU aufzuerlegende Beanspruchung beseitigt wird.
  • Figur 33 zeigt ein Beispiel der oben beschriebenen Verarbeitungsoperation.
  • Wie in Figur 33D bis G dargestellt ist, werden sowohl die Auslese-Startadresse des Eingabepuffers 400 als auch die Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers 450 synchron mit dem Signal H-SYNC für eine horizontale Synchronisierung festgelegt.
  • Figur 33D und E zeigen die Schreib- und Auslesezeiteinstellungen bzw. - zeitsteuerungen bezüglich des Eingabepuffers 400. Desgleichen zeigen die Figuren 33F und G die Schreib- und Auslesezeitsteuerungen bezüglich des Ausgabepuffers 450.
  • Die Regelungssignale INSEL und OUTSEL sind, wie oben beschrieben ist, die Rechteckwellensignale, worin zwei Zyklen von H-SYNC deren Zyklus entsprechen.
  • Figur 34 stellt die Beziehung zwischen jeder Abtastposition, die in dem Vergrößerungsmodus verwendet wird, und den Interpolationsauswahldaten SD dar. Die in Figur 34 dargestellten Daten sind ein Beispiel, worin das Vergrößerungsverhältnis M auf 160% festgelegt ist; das Vergrößerungsverhältnis kann mit einer Zunahme von 1% in dieser Ausführungsform gemäß der Erfindung festgelegt werden.
  • Wenn das Vergrößerungsverhältnis 160% beträgt, wird das Abtastintervall zum Ausgeben von Interpolationsdaten 100/160 (= 0,62500); folglich kann die Beziehung zwischen der Abtastposition (theoretischer Wert) bezüglich der Position der Ursprungsdaten und den Interpolationsdaten SD, worauf zur Abtastzeit Bezug genommen wird, die in Figur 34 dargestellte sein.
  • In den Interpolationsauswahldaten SD bezüglich der Position "0" der Ursprungsdaten sind die erstgenannten Daten (0) die Interpolationsauswahldaten SD, wenn die Abtastposition (0,00000) ist; und die letztgenannten Daten (A) sind die Interpolationsauswahldaten SD, wenn die Abtastposition (0,62500) ist.
  • Übrigens wird die Lage- bzw. Positionsbeziehung zwischen ihnen in Figur 38 angegeben.
  • Die letztgenannten Interpolationsauswahldaten SD weisen bei den Positionen 2, 4, 7 und 9 der Ursprungsdaten keinen Wert auf. Diese Tatsache zeigt, daß die Daten infolge der Vergrößerungsverarbeitung nicht vermehrt worden sind, sondern nur Daten zwischen Daten 2 und 3, 4 und 5, 7 und 8, 9 beziehungsweise 10 eines Ursprungsbildes existieren.
  • Diese obenerwähnten Daten werden tatsächlich in dem Daten-ROM 311 auf solch eine Weise gespeichert, wie in Figur 35 dargestellt ist. In Figur 35 zeigen die Daten, auf die durch die Basisadresse ADRS (Ordinate) und die Anzahl von Stufen (Abzisse) verwiesen wird, die Interpolationsauswahldaten SD bei ihrer linken Seite und das Verarbeitungstaktsignal TD, das aus einem Taktregelungssignal für sowohl den Eingabepuffer 400 als auch den Ausgabepuffer 450 besteht, und ein Löschsignal CLK (Verarbeitungstaktsignal TD) für die Zählvorrichtung 314.
  • Der Bit-Aufbau des Daten-ROM 311 ist in Figur 29 dargestellt.
  • Demgemäß sind, wenn der Auslesetakt RDCLK und der Haltetakt DLCK ausgegeben werden sollen, um die in dem Eingabepuffer gespeicherten Daten des Ursprungsbildes zu behandeln, die Bit-0-Daten grundsätzlich Bit 0 = "1". In dem Fall jedoch, in dem zwei Daten der auszugebenden Interpolationsdaten zwischen den Daten des Ursprungsbildes vorliegen, zum Beispiel wie in Figur 34 dargestellt ist, ist das Bit 0 der vorherigen SD entsprechend der vorherigen Abtastposition als "0" definiert, und die Bit-0-Daten der letzteren SD sind als Bit-1= "1" definiert. Wenn der Schreibtakt LCK2 und der Haltetakt CLK1 ausgegeben werden sollen, sind die Bit-1-Daten grundsätzlich "1". In dem Fall, in welchem es notwendig ist, die ungültigen Daten "*" wegzulassen, wie in Figur 28 dargestellt ist, sind die Daten von Bit 1 als "0" definiert. Bei der Datenposition für einen Wiederholungszyklus, zum Beispiel bei der Position der letzten Daten aus der Datengruppe, die in Figur 35 angegeben ist, sind die Daten von Bit 2 des relevanten SD, Bit 2 = "0".
  • Hiermit werden, nimmt man die Figur 35 als ein Beispiel, weil keine derartigen ungültigen Daten vorliegen, die weggelassen werden sollen, die Daten von Bit 1 immer auf "1" eingestellt. Demgemäß können die folgenden Umwandlungsgleichungen erhalten werden:
  • XXXX0111 = X7
  • XXXX0110 = X6
  • XXXX0011 = X3
  • Figur 36 zeigt einen Teil der Datentabelle der Interpolationsauswahldaten SD, welche verwendet werden, wenn man das Bild verkleinert. Die Tafel zeigt die Daten in dem 80%-Verkleinerungsmodus. In der Tafel repräsentiert "*" die entfernten Daten (ungültige Daten). Tatsächlich werden die Daten in dem Speicher auf solch eine Weise gespeichert, wie in Figur 37 dargestellt ist. Die Gleichung, Bit 1 = "0", ist nur für die Daten wahr, welche "*" entsprechen, was als "05" in der Tafel dargestellt ist.
  • Anschließend wird die obenerwähnte Operation für eine Vergrößerungs/Verkleinerungsverarbeitung betreffend zu allererst die Operation für eine Vergrößerungsverarbeitung ausführlich unter Bezugnahme auf die Figuren erklärt werden, beginnend mit Figur 38; worin zur einfacheren bzw. bequemen Erklärung das Vergrößerungsverhältnis M auf 160% festgelegt ist.
  • Figur 38 zeigt die Beziehung unter Verwendung des analogen Verfahrens zwischen den Ursprungsdaten und den Daten, die durch die Interpolationsverarbeitung erhalten worden sind, worin S umgewandelte Daten (Interpolationsdaten) nach der Interpolationsverarbeitung repräsentiert.
  • Die Beziehung, wobei D&sub0;, D&sub1; und S&sub1; als Beispiel in dem obenerwähnten Fall genommen werden, zwischen dem Datenpegel des Ursprungsbildes und den Daten nach der Interpolationsverarbeitung ist in Figur 15 dargestellt. Auch die Beziehung zwischen dem Abtastabstand bzw.-zwischenraum zum Zeitpunkt der Interpolationsverarbeitung und den Interpolationsauswahldaten SD ist in Figur 34 dargestellt.
  • Figur 39 stellt die Zeittafel bzw. Zeitsteueruiigsdarstellung der Signale jedes Teils zur Zeit einer Interpolatiousverarbeitung dar. Die Ursprungsbilder, welche von den CCDs 56 und 57 erhalten werden, sollen als D0(0), D1(F), D2(F), D3(0) und D4(0) bezeichnet werden. (Der Buchstabe und die Ziffer in Klammern repräsentieren einen Abstufungspegel.)
  • Wenn der Auslesetakt RDCLK an den Eingabepuffer 400 geliefert wird, werden die Bilddaten D nach der Zugriffszeit t&sub1; ausgegeben (Figur 39A und B) und werden dann die Bilddaten D durch den Haltetakt DLCK gehalten (Figur 39C). Wenn der Haltetakt mit dem Auslesetakt RDCLK synchronisiert ist und wenn das DI(F) von der Halteschaltung 11 ausgegeben wird, wird das D0(0) von der Halteschaltung 12 ausgegeben (Figur 39D und E). Der Halteimpuls DLCK wird von dem Synchronisiertakt CLK1 um einen Zyklus verzögert.
  • Auf der anderen Seite wird auf die in Figur 37 dargestellte Datentabelle gemäß dem extern festgelegten Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis Bezug genommen. Die Buchstaben und Ziffern, 0; A; 4; E; ... (Figur 39F) werden als die Interpolationsauswahldaten ausgegeben. Als eine Folge wird auf die Interpolationsdatentabelle mit den Bilddaten D0 und D1 und den Interpolationsauswahldaten SD Bezug genommen, dadurch werden die Interpolationsdaten S von dem Interpolations-ROM 13 ausgegeben (Figur 39G). Demgemäß lauten die ausgegebenen Interpolationdaten S:
  • 0 (S&sub0;) 9(S&sub1;) F(S&sub2;), F(S&sub3;) 8 (S&sub4;), 0(S&sub5;), ...
  • Die ausgelesenen Interpolationsdaten S werden sequentiell an die Halteschaltung 14 geliefert (Figur 39H und I). Die in binäre Werte umgewandelten Interpolationsdaten S werden in den Ausgabepuffer 450 mittels des Schreibtaktes LCK2 geschrieben (Figur 39J und K). In Figur 39 ist t2 die Zugriffszeit des Interpolations-ROM 13, und t3 ist die Zugriffszeit des Binärcodiermittels 69.
  • Anschließend wird die Verkleinerungsverarbeitung erklärt werden. Figur 40 zeigt die Bildsignale in dem 80%-Verkleinerungsmodus (0,8-Vergrößerungsverhältnis), wobei das analoge Verfahren verwendet wird, worin D1, D2, D3 ... durch die Symbolmarkierung O repräsentiert werden und die Interpolationsdaten S0, S1, ... durch das Symbol X dargestellt werden. Figur 41 zeigt die Zeittafel bzw. Zeitsteuerungsdarstellung der Signale in dem Fall, in welchem die Beziehung zwischen den Daten D des Ursprungsbildes und den Interpolationsdaten S in Figur 37 angegeben wird und die Beziehung zwischen den Daten D des Ursprungsbildes und den Interpolationsauswahldaten SD in Figur 36 angegeben ist.
  • Der Abstufungspegel der Bilddaten ist der gleiche wie derjenige der oben beschriebenen Vergrößerungsverarbeitung. Zwei benachbarte Bilddaten (zum Beispiel die Bilddaten D1 und D0) werden als ein Adreßsignal von den Halteschaltungen 11 und 12 an den Interpolations-ROM 13 ausgegeben, und ein extern festgelegtes Verkleinerungsverhältnis (80%) wird an die Schreibschaltung 310 für ein Datenauswahlsignal geliefert, die im allgemeinen auf die gleiche Weise wie in der oben beschriebenen Vergrößerungsverarbeitung verarbeitet werden.
  • In dem Fall der Verkleinerungsverarbeitung weisen sowohl der Auslesetakt RDCLK als auch der Halteimpuls DLCK die gleichen Frequenzen wie diejenige des Synchronisiertaktes CLK1 auf; und was die Interpolationsauswahldaten SD anbetrifft, werden die in Figur 36 dargestellten Daten ausgewählt; daher weisen das Signal des Eingabepuffers 400 und das Signal des Interpolations-ROM 13 die Beziehung auf, wie in Figur 41A bis F dargestellt ist.
  • Auf der anderen Seite liegt der Halteimpuls LCK1 wie in Figur 41G dargestellt vor, und liegt die Ausgabe der Haltevorrichtung wie in Figur 41H dargestellt vor. In dieser Phase werden, weil der Schreibtakt LCK2 die gleiche Frequenz wie die des Halteimpulses LCK1 besitzt, die Daten, wie in Figur 41I dargestellt ist, in den Ausgabepuffer 450 geschrieben.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist erläutert worden, daß, falls das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis geändert wird, die Interpolationsauswahldaten SD, die von dem Interpolationsdaten-Auswahlspeicher 320 ausgegeben werden, geändert werden und daß der Interpolations-ROM 13 adressiert wird und seine entsprechenden Interpolationsdaten S ausgegeben werden.
  • Wie oben beschrieben ist, sind die Eingabe- und Ausgabepuffer in der Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 2 vorgesehen, und der Lesetakt und der Schreibtakt werden in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis ausgewählt, wodurch die folgenden Vorteile erreicht werden können.
  • Erstens wird die Frequenz des Lesetaktes des Eingabepuffers in Abhängigkeit von dem Vergrößerungsverhältnis in dem Vergrößerungsmodus erniedrigt; und die Frequenz des Schreibtaktes des Ausgabepuffers wird in Abhängigkeit von dem Verkleinerungsmodus erniedrigt.
  • Demgemäß ist es im Gegensatz zu dem herkömmlichen Aufbau nicht erforderlich, eine Belichtungsregelungsschaltung oder einen variablen Oszillator einzubauen, um den Übertragungstakt zu regeln oder die Belichtungsmenge zu regeln, wodurch der Aufbau somit vereinfacht werden kann.
  • Ferner wird, weil allein die Taktfrequenz der Eingabe- und Ausgabepuffer erniedrigt werden muß, die obere Grenze des Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnisses nicht durch die Betriebsfrequenz der Schaltung beschränkt. Natürlich tritt, weil die Interpolations daten verwendet werden, keine Verschlechterung des aufgezeichneten Bildes auf.
  • Auch werden, wenn man die Interpolationsauswahldaten verwendet, die Interpolationsauswahldaten, die in die Massenspeicher-Schreibschaltung, wie zum Beispiel einen ROM, geschrieben sind, nach Bedarf zu dem Datenauswahlspeicher übertragen, und die übertragenen Daten werden mit hoher Geschwindigkeit ausgelesen. Der obige Daten- ROM kann auch mit dem ROM zum Unterbringen des Regelungsprogramms der Systemregelungsschaltung integriert werden, wodurch die Schaltungsgröße des ROM verkleinert werden kann, was somit die Herstellungskosten in hohem Maße verringert.
  • Wie oben erklärt wird, ist gemäß der vorliegenden Erfindung das Interpolationsdaten-Auswahlmittel, das die Interpolationsauswahldaten zum Auswählen der Interpolationsdaten aus der Interpolationstabelle anpaßt, vorgesehen, besteht das Interpolationsdaten-Auswahlmittel aus der Schreibschaltung, um Interpolationsauswahldaten zu schreiben, und dem Datenauswahlspeicher, worin die Interpolationsauswahldaten, die durch das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis vorbestimmt bzw. vorgegeben sind, in der Schreibschaltung untergebracht bzw. angepaßt werden, wird veranlaßt, daß ein Teil der in der Schreibschaltung untergebrachten Interpolationsauswahldaten in dem Datenauswahlspeicher in Abhängigkeit von dem bestimmten Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis gespeichert wird, und werden die in dem Datenauswahlspeicher gespeicherten Interpolationsauswahldaten als ein Relerenzsignal zum Adressieren der Interpolationsdaten verwendet.
  • Zusätzlich wird, wenn man die Daten zu dem Datenauswahlspeicher überträgt, die Zahl der Einheitsdaten, die übertragen werden sollen, in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis ausgewählt, wodurch das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis mit der willkürlichen Zunahme in der Form des Prozentanteils festgelegt werden kann. Folglich kann das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis willkürlich festgelegt werden, ohne durch die Binärzählvorrichtung beschränkt zu werden, welche die Adreßzählvorrichtung bildet, wie oben erwähnt ist.
  • Es ist, weil die Interpolationsdaten der Vergrößerungs/Verkleinerungsverarbeitung mittels Verwendung der Interpolationstabelle erhalten werden, ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung im Gegensatz zu dein herkömmlichen Aufbau nicht notwendig, die Belichtungsregelungsschaltung oder den variablen Oszillator einzubauen, die verwendet werden, um die Belichtungsmenge oder den Übertragungstakt zu regeln, wobei somit der Aufbau vereinfacht werden kann. Natürlich wird die Qualität des aufgezeichneten Bildes nicht verschlechtert, weil die Interpolationsdaten verwendet werden.
  • Außerdem werden in dem Fall, daß die Interpolationsauswahldaten SD verwendet werden, die Interpolationsauswahldaten SD, die in die Massenspeicher- Schreibschaltung 310 geschrieben sind, nach Bedarf zu dem Datenauswahlspeicher 320 langsam übertragen, wobei die Übertragungslesedaten mit hoher Geschwindigkeit ausgelesen werden.
  • Der Daten-ROM 311 kann ebenfalls mit dem ROM zum Unterbringen des Regelungsprogramms der Systemregelungsschaltung 80 gemeinsam genutzt werden, und daher kann die Schaltungsgröße des ROM reduziert werden, was somit die Herstellungskosten in hohem Maße verringert.
  • In der Ausführungsform, wie sie in Figur 14 dargestellt ist, werden, wie vorher beschrieben wurde, um die Aufzeichnungsverarbeitung der Mitten-Referenz durchzuführen, die Lese-Startadresse des Eingabepuffers und Schreib- Startadresse des Ausgabepuffers, wie in Figur 32 dargestellt ist, in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis ausgewählt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht allein auf diese Auslührungsform beschränkt.
  • Die folgende Beschreibung beschäftigt sich mit einer anderen Ausführungsform, worin die voreingestellten bzw. vorgebenen Daten verwendet werden.
  • In dem Fall, in welchem die vorgegebenen Daten P&sub1; in den Eingabepuffer anstelle der Lese-Startadresse des Eingabepuffers eingegeben werden, wie in Figur 14 dargestellt ist, wird der Eingabepuffer, wie er in Figur 19 dargestellt ist, in denjenigen geändert, wie er in Figur 42 dargestellt ist.
  • In dem Eingabepuffer, wie er in Figur 42 dargestellt ist, wird, um das vergrößerte Bild aufzuzeichnen, wobei die Mitte des Aufzeichnungspapiers P als eine Referenz in dem Vergrößerungsmodus ebenso verwendet wird, zum Zeitpunkt der Vergrößerungsverarbeitung der Schreibstartzeitpunkt des Eingabepuffers für das Ursprungsbild in Abhängigkeit von dem Vergrößerungsverhältnis geregelt. Daher wird der Takt CLK2 den ersten und zweiten Schaltern 403 und 404 durch die Taktausgaberegelungsschaltung 410 zugeführt.
  • Die Regelungsschaltung 410 wird mit den vorgegebenen Daten P&sub1; zum Regeln des Schreibstartzeitpunktes versorgt. Die Regelungsschaltung 410 ist so aufgebaut, daß der Takt CLK2 ausgegeben wird, wenn der Wert, der erhalten wird, indem die Zahl der Takte CLK2 gezählt wird, mit den vorgegebenen Daten P&sub1; zusammenfällt, wodurch die Datenschreibmenge des Eingabepuffers 400 geregelt wird.
  • Mit anderen Worten wird zum Beispiel, falls das Ursprungsbild auf das Doppelte der ursprünglichen Größe vergrößert wird, die Bilddatenmenge doppelt so groß wie die ursprüngliche infolge der Interpolationsverarbeitung, wodurch die Datenmenge, die in den Eingabepuffer 400 geschrieben werden soll, auf die Hälfte der urspriinglichen Menge im voraus beschränkt wird.
  • Auf der anderen Seite entspricht das 2048. Bit der Bilddaten der Position der Hälfte der Kapazität (4.096 Bits) der effektiven horizontalen Zeile (effektive Länge) bezüglich der Größe B4, was ferner der Mitte des aufgezeichneten Bildes entspricht.
  • Somit können, falls die Eingabebilddaten, die von dem 1024. Bit bis zu dem 3072. Bit reichen, d.h. 2048 Bits werden sequentiell von der 0-Adresse des Eingabepuffers 400 aus geschrieben, wie in Figur 43 dargestellt ist, die gesamten Bilddaten von diesen in den Ausgabepuffer 450 geschrieben werden (Figur 43B), sogar falls die Daten auf das Doppelte der Menge durch die Interpolationsverarbeitung vermehrt werden.
  • In diesem Fall wird, wie in Figur 43 dargestellt ist, weil die Bilddaten nach der Interpolationsverarbeitung die Daten sind, welche durch die Vergrößerungsverarbeitung unter Verwendung der Bildmitte 1 als eine Referenzmitte für eine Verarbeitung verarbeitet werden, der efforderliche Bildbereich ganz aufgezeichnet.
  • Somit wird in dem Vergrößerungsmodus, wie in Figur 31B dargestellt ist, das Bild auf das Aufzeichnungspapier P unter Verwendung der Bildmitte als eine Referenz aufgezeichnet, indem die Schreib-Startadresse der Eingabebilddaten, die in den Eingabepuffer 400 eingegeben werden sollen, in Abhängigkeit von dem vorgegebenen Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis geregelt werden.
  • Demgemäß werden, wie unten gezeigt wird, die vorgegebenen Daten P&sub1; des Vergrößerungsmodus auf die gleiche Weise wie in dem Fall der Lese-Startadresse des Eingabepuffers festgelegt, die in Figur 32 dargestellt ist.
  • Vorgegebene Daten P&sub1; = (4.096 - 4.096÷Vergrößerungsverhältnis)/2
  • Figur 43C zeigt das Aufzeichnungsbeispiel in dem Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus, worin die obenerwähnten vorgegebenen Daten P&sub1; auf "0" sowohl in dem Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus als auch in dem Verkleinerungsmodus eingestellt sind.
  • Figur 43E zeigt ein Beispiel, worin die in Figur 43C dargestellten Eingabedaten auf die Hälfte in dem Umfang verringert sind und von der Adresse 0 des Ausgabepuffers aus eingeschrieben werden. Falls das Bild von der linken Seite des Aufzeichnungspapiers unter dieser Bedingung sequentiell aufgezeichnet wird, kann, wie vorher beschrieben ist und wie in Figur 48A dargestellt ist, das Bild nicht geeignet aufgezeichnet werden.
  • Folglich kann dann, falls die Schreibadresse des Ausgabepuffers in Abhängigkeit von dem Verkleinerungsverhältnis ausgewählt wird, wie in Figur 32 dargestellt ist, und falls die Aufzeichnungsverarbeitung durchgeführt wird, wie in Figur 43D dargestellt ist, das Bild geeignet aufgezeichnet werden.
  • Um das obenerwähnte Problem zu lösen, können die vorgegebenen Daten P&sub0; ebenfalls verwendet werden. Das heißt, anstelle der Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers, wie in Figur 14 dargestellt ist, werden die vorgegebenen Daten P&sub0; in den Ausgabepuffer eingegeben. In diesem Fall wird der Ausgabepuffer, wie in Figur 20 dargestellt ist, in denjenigen geändert, wie er in Figur 44 dargestellt ist.
  • In Figur 44 wird, um das verkleinerte Bild unter Verwendung der Mitte des Aufzeichnungspapiers P als eine Referenz in dem Verkleinerungsmodus aufzuzeichnen, der Lesestartzeitpunkt des Ausgabepuffers in Abhängigkeit von dem Verkleinerungsverhältnis geregelt. Daher wird der Takt PCLK der Taktausgaberegelungsschaltung 460 zugeführt, die zum Beispiel aus einer Torschaltung besteht, der die vorgegebenen Daten P&sub0; zum Regeln des Lesestartzeitpunktes weiter zugeführt werden.
  • Die Regelungsschaltung 460 ist so ausgelegt, um die Ausgabe des Taktes PCLK zu beginnen, wenn der gezählte Wert des Taktes PCLK den vorgebenen Daten P&sub0; entspricht, wodurch der Schreibstartzeitpunkt für das Aufzeichnungspapier P geändert wird.
  • In dem Verkleinerungsmodus werden, wie in Figur 45C dargestellt ist, die Schreibund Lesevorgänge für die Daten in den und aus dein Eingabepuffer 400 auf die gleiche Weise wie in dem Fall des Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus durchgeführt, d.h. Einschreiben und Lesen von der Adresse 0 aus.
  • Falis die Daten von der Adresse 0 aus eingeschrieben werden, ohne zum Beispiel die Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers zu regeln, wird dann in dem Fall, daß das Bild auf die Hälfte in der Größe verkleinert wird, das aufgezeichnete Bild das gleiche sein, wie in Figur 45D dargestellt ist.
  • Falls die Lese-Startadresse der Bilddaten aus dem Ausgabepuffer auf eine Adresse 0 festgelegt ist, wird dann, wie in Figur 48A dargestellt ist, das Bild auf solch eine Weise aufgezeichnet, bei der das Bild von der Mittellinie übermäßig versetzt wird. Um solch einen Nachteil zu vermeiden, sollte die Nummer für die Lesestartdaten auf das 1024. Bit unter Verwendung der vorgegebenen Daten P&sub0; festgelegt werden (Figur 45E). Dies wiederum bedeutet, daß die unbesetzten Daten (entsprechend weiß) bis zu dem 1024. Bit aufgezeichnet werden, wodurch, wie in Figur 31A dargestellt ist, das Bild unter Verwendung der Mitte 1 des Aufzeichnungspapiers P als eine Referenz aufgezeichnet wird.
  • Die vorgegebenen Daten P&sub0; werden dann auf die gleiche Weise wie in dem Fall der Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers, wie in Figur 32 dargestellt ist, in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis festgelegt.
  • Vorgegebene Daten P&sub0; = (4.096 - 4.096 × Verkleinerungsverhältnis)/2
  • Der Aufzeichnungsvorgang, der auf der Mitten-Referenz beruht, wird durch die vorgegebenen Daten P&sub1; des Eingabepuffers und die Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers wie für den Fall durchgeführt, wie er in Figur 43 dargestellt ist, beziehungsweise durch die Lese-Startadresse des Eingabepuffers und die vorgegebenen Daten P&sub0; des Ausgabepuffers wie für den Fall, wie er in Figur 45 dargestellt ist. Natürlich kann jedoch die oben beschriebene Verarbeitung auch durch Kombinieren der vorgegebenen Daten P&sub1; des Eingabepuffers und der vorgegebenen Daten P&sub0; des Ausgabepuffers durchgeführt werden.
  • In dem obenerwähnten Aufbau wird die vorliegende Erfindung auf die Bildverarbeitungsvorrichtung angewandt, worin ein Bild unter Verwendung der Mittellinie des Originals als eine Referenzlinie gelesen wird, uin so das Bild aufzuzeichnen; die vorliegende Erfindung wird auch auf die Bildverarbeitungsvorrichtung angewandt, welche sich von der oben beschriebenen unterscheidet.
  • Erstens verwendet das Bildverarbeitungssystem das System, worin sowohl das Bildlesen als auch das Bildaufzeichnen behandelt werden, indem das Seitenende von sowohl dem Original als auch dem Aufzeichnungspapier als eine Referenzlinie von sowohl der Bildauslese-Startposition der CCDs 56 und 57 als auch der Aufzeichnungsstartposition verwendet wird (optische Abtaststartposition; die Startposition des Aufzeichnungsstrahls des Laserstrahls in dem Laserdrucker), wobei somit die Anwendung der vorliegenden Erfindung ohne irgendein Problem ermöglicht wird.
  • Zweitens wird das Bildlesen unter Verwendung der Mittellinie des Originals als eine Referenzlinie durchgeführt. In einer Bildverarbeitungsvorrichtung, in der das Bildaufzeichnen durchgeführt wird, wobei die eine Seite des Aufzeichnungspapiers als eine Referenz verwendet wird, wird die Auslese-Startadresse des Eingabepuffers 400 auf die folgende Weise wie unten beschrieben bestimmt:
  • In diesem Fall ist die Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers 450 immer 0; und die Auslese-Startadresse des Eingabepuffers kann durch das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis allein nicht bestimmt werden, aber in Abhängigkeit von der Größe des Originals. Folglich wird in der Bildverarbeitungsvorrichtung dieses Typs die Auslese- Startadresse durch das bestimmte Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis bestimmt, das die Größe des Originals zeigt.
  • Die folgende Beschreibung wird sich mit dem Fall beschäftigen, wie er in Figur 46 dargestellt ist, worin die Größe des Originals 52, das gelesen werden soll, A4 ist. Wie oben beschrieben ist, ist, wenn die Auflösung 16 Punkte/mm ist, die Zahl der Bits, welche der Breite der A4-Vorlage entsprechen,:
  • 210 nun × 16 Punkte/mm = 3.360 Bits
  • Demgemäß wird, falls die maximale Auslesegröße des Originals B4 ist, die Auslese- Startadresse bezüglich des Zeilenspeichers des Eingabepuffers erhalten, indein zuerst eine Auslese-Startadresse entsprechend der Breite Y, die in Figur 42 dargestellt ist, und eine Auslese-Startadresse, die in Figur 32 angegeben ist, verglichen wird, was bestimmt wird, um den Überschuß der Bilddaten infolge der Vergrößerungsverarbeitung zu vermeiden, und indem zweitens der große Wert unter den obigen beiden Auslese- Startadressen ausgewählt wird.
  • Daher kann die Auslese-Startadresse in dem Nicht-Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus in der folgenden Gleichung ausgedrückt werden:
  • (4.096 - 3.360)/2 = 368 Bits
  • Figur 48 zeigt jeden Wert der Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers 450 und der Auslese-Startadresse des Eingabepuffers 400 in dem willkürlichen bzw. beliebigen Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus, worin die Größe des Originals A4 ist.
  • Drittens sollen in der Bildverarbeitungsvorrichtung, wie in Figur 47 dargestellt ist, worin das Bildlesen durchgeführt wird, wobei die eine Seite des Originals als eine Referenz verwendet wird, und die Bildaufzeichnung durchgeführt wird, wobei die Mittellinie 1 des Aufzeichnungspapiers als eine Referenzlinie verwendet wird, die Auslese- Startadresse des Eingabepuffers 400 und die Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers 450 wie folgt bestimmt werden.
  • In dem Fall, bei dem 4.096 > 3.360 × Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis gilt, wird die Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers 450 festgelegt; und in dem umgekehrten Fall wird die Auslese-Startadresse des Eingabepuffers 400 festgelegt.
  • Demgemäß lautet in dem Fall von
  • 4.096 > 3.360 × Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis die Einschreib-Startadresse:
  • Einschreib-Startadresse = (4.096 - 3.360 × Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis)/2
  • In diesem Fall ist die Auslese-Startadresse des Eingabepuffers 400 die 0-Adresse.
  • Auf der anderen Seite lautet, falls 4.096 < 3.360 × Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis gilt, die Auslese-Startadresse dann
  • Auslese-Startadresse = (3.360 - 4.096/Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis)/2
  • In diesem Fall ist die Einschreib-Startadresse des Ausgabepuffers 450 0.
  • Als ein Ergebnis werden die Auslese-Startadresse des Eingabepuffers 400 und die Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers 450 in dem willkürlichen Vergrößerungs/Verkleinerungsmodus die Werte einnehmen, wie in Figur 49 dargestellt ist.
  • Auf diese Weise kann die Auslese-Startadresse oder die Schreib-Startadresse in Abhängigkeit von der Auslesereferenz oder der Schreibreferenz des Originals modifiziert werden.
  • Übrigens können in dem obigen Beispiel die vorgegebenen Daten P&sub1; anstelle der Auslese-Startadresse des Eingabepuffers und die vorgegebenen Daten P&sub0; anstelle der Schreib-Startadresse des Ausgabepuffers benutzt bzw. angewandt werden. Wie oben beschrieben ist, können gemäß der vorliegenden Erfindung die Auslese-Startadresse für den Zeilenspeicher, der an dem Eingabepuffer angebracht ist, und die Schreib- Startadresse für den Zeilenspeicher, der an dem Ausgabepuffer angebracht ist, in Abhängigkeit von dem Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis geregelt werden, wobei somit schließlich die gleiche Wirkung geliefert wird, die erhalten werden kann wenn die Vergrößerung/Verkleinerung unter Verwendung der Mittellinie der Leseseite als eine Referenzlinie durchgeführt wird und auch wenn die Aufzeichnung unter Verwendung der Mittellinie des Aufzeichnungspapiers als eine Referenzlinie durchgeführt wird.
  • Als ein Ergebnis ist die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das erforderliche Bild korrekt aufgezeichnet werden kann, weil das vergrößerte Bild nicht schief bzw. verschoben aufgezeichnet wird, noch der unnötige weiße Bereich vergrößert und aufgezeichnet wird. Desgleichen wird in dem Fall einer Verkleinerungsverarbeitung das verkleinerte Bild nicht schief bzw. verschoben aufgezeichnet, noch wird das Bild außerhalb des Übertragungsbereichs des Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet.
  • Überdies können als andere Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung die Interpolationsdaten erhalten werden, indem auf die Datentabelle Bezug genommen wird, wobei somit die Bildqualität iin Vergleich zu einer gesteigert wird, die durch das herkömmliche Verfahren erhalten wird; und außerdem wird eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung möglich.
  • Die folgende Beschreibung beschäftigt sich mit dem Mittel, um den nicht effektiven Bereich der Bilddaten zu dein Zeitpunkt einer Bildverarbeitung gemäß der vorliegenden Erfindung zu löschen.
  • Figur 50 zeigt ein Beispiel, worin das obenerwähnte Löschmittel auf die Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung, wie in Figur 14 dargestellt ist, angewandt wird.
  • Der Eingabepuffer und Ausgabepuffer, die in Figur 50 dargestellt sind, sind so aufgebaut, wie in den Figuren 51 beziehungsweise 52 dargestellt ist.
  • In Figur 51 ist ein Paar voll Zeilenspeichern 401 und 402 in dem Eingabepuffer 400 vorgesehen, und die Bilddaten D für eine Zeile oder Löschdaten werden jedem Zeilenspeicher selektiv zugeführt. Die Ziffer 413 repräsentiert den Schalter (den sechsten Schalter), der zum Zuführen der oben beschriebenen Daten verwendet wird, welcher durch das Signal V-VALID für einen vertikalen Effektivbereich oder das Löschsignal PE geregelt wird, das sich auf das obenerwähnte Signal für einen vertikalen Effektivbereich bezieht, wodurch die Bilddaten der Zeilenspeicher 401 und 402 vollständig gelöscht werden, indem die Periode des nicht effektiven Bereichs genutzt wird. Die Löschdaten sind die Daten "0" entsprechend der Weiß-Information.
  • In Figur 52 ist der Schalter 463 (der sechste Schalter) in den Datenzufuhrleitungen eines Paares von Zeilenspeichern 451 und 452 vorgesehen, wodurch die Löschdaten und die Bilddaten, die von der Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 2 zugeführt werden, selektiv zugeführt werden.
  • Die Löschdaten werden zum Löschen der Dateninhalte eines Paars der Zeilenspeicher 451 und 452 verwendet, bevor die Bilddaten zugeführt werden.
  • Dies geschieht, weil, wie schon oben beschrieben ist, eine Möglichkeit besteht, daß die unerwünschten Bilddaten (ungültige Bilddaten) in den Zeilenspeichern 451 und 452 bleiben, sofern nicht diese Zeilenspeicher 451 und 452 gelöscht werden, bevor die Bilddaten zugeführt werden.
  • Dies gilt, weil, wie schon oben beschrieben ist, eine Möglichkeit besteht, daß die unerwünschten Bilddaten (ungültige Bilddaten) in den Zeilenspeichern 451 und 452 bleiben, sofern nicht diese Zeilenspeicher zu dem Zeitpunkt gelöscht werden, bei dem entweder das Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnis geändert oder eine Energieversorgung eingeschaltet wird.
  • Was die Löschdaten anbetrifft, werden die Daten "0" oder "1" verwendet. In diesem Beispiel werden die Daten voll "0" entsprechend den Weiß-Daten als Löschdaten verwendet, weil binäre Daten als Bilddaten verwendet werden.
  • Bei der Eingabeseite des ersten Schalters 453 ist ferner der siebte Schalter 464 vorgesehen, um den Schreibtakt LCK2 und den Synclironisiertakt CLK2 umzuschalten. Dies verhält sich so, weil besonders zum Zeitpunkt einer Verkleinerungsverarbeitung die Zahl von Bits des obenerwähnten Schreibtaktes LCK2 geringer als 4.096 Bits für eine Zeile wird und daher zum Zeitpunkt eines Löschens der Bilddaten die gesamten Daten der Zeilenspeicher 451 und 452 mittels Auswahl des Synchronisiertaktes CLK2 vollständig gelöscht werden müssen. Der Synchronisiertakt CLK2 ist zu dem Übertragungssignal identisch, das den photoelektrischen Umwandlungselementen 56 und 57 zugeführt wird.
  • Die sechsten und siebten Schalter 463 und 464 werden, wie durch das Löschsignal PE dargestellt ist, gleichzeitig geregelt.
  • Die Zeitsteuerung für ein Löschen bezüglich der Zeilenspeicher 451 und 452 wird während der Zeitspanne eingerichtet, welche sich von dem Effektivbereich des Bildlesens unterscheidet; in diesem Beispiel wird für diesen Zweck der vertikale nicht effektive Bereich verwendet. Folglich wird, wie in Figur 53B und C dargestellt ist, das in Figur 53D dargestellte Signal, welches durch Halten des Signals (V-VALID) für einen vertikalen Effektivbereich (V-VALID) mit dem horizontalen Synchronisiersignal (H-HALID) erzeugt wird, als das Löschsignal PE verwendet.
  • Nur während der Zeitspaniie, in der das Löschsignal PE "1" ist, wird der Status auf die Löschdaten oder auf den Synchronisiertakt CLK2 umgeschaltet. Das Signal V-VAILD für einen vertikalen Effektivbereich kann anstelle des Löschsignals PE verwendet werden.
  • Zur Zeit eines Löschens der Bilddaten wird die Schreibadresse auf "0" festgelegt, wodurch die Bilddaten der Zeilenspeicher 451 und 452 immer ungeachtet des zu verarbeitenden Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnisses gelöscht werden.
  • Wie oben erklärt ist, ist die Bildverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, daß die in den Zeilenspeicher geschriebenen Daten gelöscht werden, mindestens kurz bevor die Bilddaten darin geschrieben werden; daher werden die ungültigen Bilddaten, die vor einem Ändern des Vergrößerungs/Verkleinerungsverhältnisses zurückbleiben oder zu dem Zeitpunkt eines Einschaltens der Energie für die Vorrichtung geschrieben werden, vollständig gelöscht, kurz bevor die gewünschten Bilddaten eingeschrieben werden, wobei somit allein die gewünschten Bilddaten immer in den Speicher geschrieben werden können.

Claims (9)

1. Ein Bildverarbeitungsgerät mit:
- einer Lesevorrichtung (50), um Daten eines Ursprungsbildes zu erzeugen, indem ein Ursprungsbild Zeile um Zeile in einer Abtastrichtung synchron mit einem Abtasttaktsignal abgetastet wird;
- Eingabemittel, um die Daten eines Ursprungsbildes von der Bildlesevorrichtung (50) zu empfangen;
- Verarbeitungsmittel (2), um die Daten eines Ursprungsbildes zu verarbeiten um so Daten eines neuen Bildes einer Zeile von Bildelementen bzw. Pixeln eines vergrößerten oder verkleinerten Bildes als Antwort auf ein bestimmtes Vergrößerungs- oder Verkleinerungsskalenverhältnis zu erhalten, wobei das Verarbeitungsmittel ein Interpolationsmittel (13, 300) enthält;
gekennzeichnet durch
- Ausgabemittel, das einen Ausgabepuffer (450) besitzt, um die Daten eines neuen Bildes einer Zeile von Pixeln des vergrößerten oder verkleinerten Bildes vorübergehend zu speichern;
- das Eingabemittel, welches einen Eingabepuffer (400) enthält, um die Daten eines Ursprungsbildes vorübergehend zu speichern, worin der Eingabepuffer (400) erste Speichermittel (401, 402) und erste Adressiermittel (405, 406) zum Adressieren der ersten Speichermittel (401, 402) enthält;
- den Ausgabepuffer, der zweite Speichermittel (451, 452) und zweite Adressiermittel (455, 456) zum Adressieren der zweiten Speichermittel (451, 452) enthält; und
- das Verarbeitungsmittel (2), welches Regelungsmittel (370) enthält, worin die Regelungsmittel die ersten und zweiten Adressiermittel (405, 406, 455, 456) derart regeln, daß, wenn eine Verkleinerungsoperation ausgeführt wird die ersten Adressiermittel (405, 406) die ersten Speichermittel (401, 402) adressieren, um Bilddaten aus den ersten Speichermitteln (401, 402) mit einer Basis-Taktfrequenz auszulesen, die dem Abtasttaktsignal entspricht, und die zweiten Adressiermittel (455, 456) die zweiteii Speichermittel (451, 452) adressieren, um durch das Verarbeitungsmittel (2) verarbeitete Bilddaten in die zweiten Speichermittel (451, 452) mit einer Taktfrequenz zu schreiben, die niedriger als die Basis-Taktfrequenz gemäß einem eingestellten Verkleinerungsverhältnis eingestellt ist, und, wenn eine Vergrößerungsoperation ausgeführt wird, die ersten Adressiermittel (405, 406) die ersten Speichermittel (401, 402) adressieren, um Bilddaten aus den ersten Speichermitteln (401, 402) mit einer Taktfrequenz auszulesen, die niedriger als die Basis- Taktfrequenz gemäß einem eingestellten Vergrößerungsverhältnis eingestellt ist, das Interpolationsmittel (13, 300) Bildinterpolationsdaten zwischen aufeinanderfolgenden Daten eines Ursprungsbildes erzeugt, und die zweiten Adressiermittel (455, 456) die zweiten Speichermittel (451, 452) adressieren, um Bilddaten und die Bildinterpolationsdaten, die durch das Verarbeitungsmittel (2) verarbeitet sind, in die zweiten Speichermittel (451, 452) mit der Basis-Taktfrequenz zu schreiben.
2. Das Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungsmittel (2) einen Speicher (320) enthält, um Daten der Taktfrequenzen zu speichern, um Impulse aus dem Abtasttaktsignal für jedes von möglichen Vergrößerungs- und Verkleinerungsskalenverhältnissen zu entfernen.
3. Das Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (320) Zeiteinstellungssignale (TD) beruhend auf den Daten der Taktfrequenzen gemäß einem bestimmten Skalenverhältnis ausgibt, und das Verarbeitungsmittel (2) die Impulse aus dem Abtasttaktsignal synchron mit den Zeiteinstellungssignalen entfernt.
4. Das Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Interpolationsmittel (13, 300) einen Interpolationsspeicher (13), um Interpolationsdaten zu speichern, die für jede von Interpolationspositionen vorbestimmt sind, um so zwischen möglichen Daten eines Ursprüngsbildes zu interpolieren, und ein Interpolationsauswahlmittel (300) einschließt, um Daten eines Interpolationsmusters zu speichern, welche die Sequenz bzw. Folge von Interpolationspositionen für jedes von möglichen Vergrößerungs- und Verkleinerungsskalenverhältnissen angibt.
5. Das Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Interpolationsauswahlmittel (300) Auswahlsignale (SD) beruhend auf dem Interpolationsmuster gemäß einem bestimmten Skalenverhältnis ausgibt, und das Verarbeitungsmittel (2) den Interpolationsspeicher (13) init Auswahlsignalen und dem Signal eines Ursprungsbildes (D1, D0) adressiert, uin so adressierte Interpolationsdaten auszugeben.
6. Das Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Interpolationsauswahlmittel (300) einen ROM (310), um die Daten eines Interpolationsmusters möglicher Vergrößerungs- und Verkleinerungsskalenverhältnisse zu speichern, einen Hochgeschwindigkeits-RAM (320), uin einen Teil der Daten in dem RAM (320) zu speichern, und Schreibmittel umfaßt, um einen Teil der Daten gemäß einem bestimmten Skalenverhältnis auszuwählen und um den ausgewählten Teil der Daten, die in den RAM (320) eingegeben sind, zu schreiben, worin die Auswahlsignale von dem RAM (320) ausgegeben werden.
7. Das Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgewählte Teil der Daten zahlenmäßig einer Zeile von Pixeln auf dem Ursprungsbild entspricht.
8. Das Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Löschmittel (463, Fig. 52) vorgesehen ist, um Bilddaten zu löschen, die in dem Ausgabepuffer (450) gespeichert sind.
9. Das Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ferner Mittel (69) vorgesehen ist, um die Daten eines neuen Bildes, die von dem Verarbeitungsmittel (2) ausgegeben werden, binär darzustellen.
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