DE3751273T2 - Bohrlochmesswerkzeug. - Google Patents

Bohrlochmesswerkzeug.

Info

Publication number
DE3751273T2
DE3751273T2 DE3751273T DE3751273T DE3751273T2 DE 3751273 T2 DE3751273 T2 DE 3751273T2 DE 3751273 T DE3751273 T DE 3751273T DE 3751273 T DE3751273 T DE 3751273T DE 3751273 T2 DE3751273 T2 DE 3751273T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support member
arm
band
locking
articulated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3751273T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3751273D1 (de
Inventor
Burchus Quinton Barrington
George Victor Copland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Halliburton Co
Original Assignee
Halliburton Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Halliburton Co filed Critical Halliburton Co
Publication of DE3751273D1 publication Critical patent/DE3751273D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3751273T2 publication Critical patent/DE3751273T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs
    • E21B33/124Units with longitudinally-spaced plugs for isolating the intermediate space
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/02Determining slope or direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/08Measuring diameters or related dimensions at the borehole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/25Methods for stimulating production
    • E21B43/26Methods for stimulating production by forming crevices or fractures

Landscapes

  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Diese Erfindung befaßt sich grundsätzlich mit Bohrlochmeßwerkzeugen, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich auf ein Spaltenorientierungsmeßwerkzeug, das zwischen zwei verriegelbaren Packern vorgesehen wird.
  • Bei der Vermessung von Bohrlöchern kommen bekannterweise zwei Dichtungen im Bohrloch an den oberen und unteren Stellen einer zu spaltenden Formation zur Verwendung, wie z.B. Packer, wobei zwischen beiden ein Meßgerät vorgesehen wird. Dann wird eine unter Druck stehende Spaltflüssigkeit zwischen den gesetzten Packern durch eine Leitungs- oder Rohrkette eingespritzt, auf denen die Packer in das Bohrloch eingeführt werden. Solche Abläufe können sowohl an verrohrten oder unverrohrten Bohrlöchern (die als offenes Bohrloch oder ähnlich bezeichnet werden) durchgeführt werden.
  • Das Meßgerät wird mit den verriegelbaren Packern zum Bestimmen der Laufrichtung einer Spalte verwendet, die durch den/die hydraulische(n) Spaltvorgang oder -behandlung entsteht, der/die zwischen den verriegelten Packern vorgenommen wird. Das Meßgerät wird allgemein als Bohrlochmeßgerät bezeichnet, von denen verschiedene Ausführungen bekannt sind.
  • Ein Beispiel eines Bohrlochmeßgeräts bekannter Weise wird in US-A- 4251 921 dargestellt, wo ein solches Werkzeug eröffnet wird, bestehend aus: einem Stützteil, mindestens einem Gelenkarm, der schwenkbar mit dem Stützteil verbunden ist; und mindestens einer Sensoreinrichtung zum Erkennen einer Bewegung besagten Gelenkarms, wenn besagte Sensoreinrichtung mit besagtem Gelenkarm verbunden ist, wobei besagte Sensoreinrichtung eine Verdrängungsmeßeinrichtung beinhaltet, die mit besagtem Stützteil verbunden ist, um ein Signal als Reaktion auf eine wahrgenommene Bewegung besagten Gelenkarms erzeugt.
  • Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Meßwerkzeug der oben geschilderten Form, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Sensoreinrichtung weiter aus einer Verbindungseinrichtung zum lösbaren Anschluß besagten Gelenkarms an besagte Verdrängungsmeßeinrichtung und einer Betätigungseinrichtung besteht, die mit besagtem Stützteil verbunden ist, um besagte Verbindungseinrichtung zu betätigen, wodurch besagter Gelenkarm mit besagter Verdrängungsmeßeinrichtung in Kontakt gebracht wird.
  • Bei dieser Anordnung kann die Sensoreinrichtung wahlweise mit dem Verdrängungswerkzeug ver- und ausgekuppelt werden und insbesondere verkoppelt werden, wenn die Arme zum Vermessen der Größenvariation gegen die Bohrlochwand ausgeschwenkt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung lassen sich von Fachkundigen ohne weiteres erkennen, wenn die folgende Beschreibung, im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen, betrachtet wird. Es zeigen:
  • FIG. 1 eine schematische Darstellung einer Doppel- oder Dualpacker/Meßgerätegruppe, wobei es sich um eine bevorzugte Ausführungsweise dieser Erfindung handelt.
  • FIG. 2A-2F den Teilaufriß eines oberen Packerbereichs, der in der auf FIG. 1 dargestellten Gruppe zur Anwendung kommen kann und der eine bevorzugte Ausführungsweise einer Verriegelung vorsieht, mit der sich die zwei Packer der Baugruppe auf FIG. 1 verklinken lassen.
  • FIG. 3 den Endaufriß einer Arretierspindel der Verriegelung dieser Ausführung, entlang Linie 3-3 auf FIG. 2B, jedoch ohne die anderen Strukturen, die auf FIG. 2B erscheinen.
  • FIG. 4 die Draufsicht eines Teils des Arretierteils der Verriegelung dieser bevorzugten Ausführungsweise.
  • FIG. 5A-5B die bevorzugte Struktur zur Ausführung des Bohrlochmeßgeräts zwischen den Packern.
  • FIG. 6 einen Aufriß einer Basisstruktur zur Durchführung einer bevorzugten Ausführungsweise des Bohrlochmeßgeräts dieser Erfindung.
  • FIG. 7 einen Aufriß des Hauptteils einer weiteren, bevorzugten Ausführung des Bohrlochmeßgeräts.
  • FIG. 8 eine detaillierte Ansicht eines Verriegelungsmechanismus in den bevorzugten Ausführungsweisen des Bohrlochmeßgeräts.
  • FIG. 9 die Grenzübersetzung eines Antriebsmechanismus der bevorzugten Ausführungsweisen des Bohrlochmeßgeräts.
  • FIG. 10 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Kupplung und Spinnenkupplungsgruppe auf FIG. 7.
  • FIG. 11 eine Teilsicht eines Spinnenarms, mit dem Sperrklinken verbunden sind sowie ein Kupplungsrollenteil, in das die Sperrklinken einrasten.
  • Die bevorzugte Ausführungsweise dieser Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Doppelpackerbaugruppe 2 in einem offenen Bohrloch 4 erläutert. Diese Bauweise wird auf FIG. 1 schematisch dargestellt wegen der schematischen Art von FIG. 1 (ohne angemessene Darstellung hat Bohrloch 4, wie Fachkundigen bekannt ist, eine unregelmäßige und keine glatte Innenwand aufweist).
  • Die Doppelpackergruppe 2 auf FIG. 1 umfaßt einen unteren Packerbereich 6 herkömmlicher Ausführung (wie z.B. die untere Halliburton Services Nr. 2 NR Packergruppe). Im Abstand über dem unteren Packerbereich 6 befindlich ist ein oberer Packerbereich 8, der mindestens ein Teil einer herkömmlichen, oberen Packergruppe umfaßt (wie z.B. das obere Teil einer Halliburton Nr. 2 NR Packergruppe), der jedoch zusätzlich eine neue und verbesserte Verriegelung vorsieht, durch die die Packer dieser Erfindung miteinander verklinkt werden können.
  • Die Darstellung zeigt in einer geschlitzten Hülse 9, die zwischen den Pakkerbereichen 6, 8 verlaufend ausgeführt ist, ein Bohrlochmeßgerät 10, das gleichfalls Bestandteil dieser Erfindung ist. Obwohl ein Bohrlochmeßgerät grundsätzlich ein Gerät bedeutet, dessen vorgesehene Betätigung vorschreiben kann, daß der obere Packerbereich 8 nicht verdrängt wird, wenn Spaltdruck, der auf den Raum in Bohrloch 4 zwischen den Packerbereichen, wo das Bohrlochmeßgerät 10 vorgesehen ist, angesetzt wird, eine Kraft ausübt, die höher ist, als irgendwelches Gewicht, das auf das Rohr einwirkt, auf dem die Packergruppe 2 und das Bohrlochmeßgerät 10 in das Bohrloch abgelassen werden sowie der Kraft irgendwelchen hydrostatischen Drucks, der von oben auf den Packerbereich 8 einwirkt, ist das Bohrlochmeßgerät 10 der bevorzugten Ausführungsweise so konzipiert und ausgeführt, daß wenigstens eine gewisse Bewegung des Packers toleriert wird. Die Verwendung des Bohrlochmeßgeräts mit den Packern demonstriert jedoch grundsätzlich einen Bedarf für die Verriegelung dieser Erfindung, mit der der obere Packerbereich 8 effektiv mit dem unteren Packerbereich 6 verklinkt werden kann, der wiederum durch ein Ankerrohr 12 im Bohrlochboden oder in den -wänden eingebettet wird, um einer Aufwärtsbewegung des Packerbereichs 8 vorzubeugen. Selbst wenn nur die Packer verwenden, ist u.U. ein Verklinken beider Packerbereiche zu empfehlen, um ein Absetzen des oberen Packers zu verhindern, wodurch möglicherweise Spaltungsflüssigkeit an die Oberfläche dringen und zu gefährlichen Situationen führen könnte. Die bevorzugte Ausführungsweise dieser Verriegelung wird auf FIG. 2A-2F im Bohrlochgerät dargestellt.
  • Das auf FIG. 2A-2F dargestellte Bohrlochgerät ist, zusammen mit der Verriegelung dieser Erfindung, ein Beispiel des oberen Packerbereichs 8. Dieses Gerät umfaßt ein inneres Rohrteil 14 und ein äußeres Rohrteil 16, wobei beide eine Mehrzahl von Komponenten beinhalten. Das interne Teil 14 ist im Verhältnis zum äußeren Teil 16 gleitend ausgeführt; diese beiden Teile lassen sich jedoch durch Verriegelung 18 dieser Erfindung miteinander verklinken.
  • Das innere Rohrteil 14 des oberen Packerbereichs 8 ist in bevorzugter Ausführungsweise als Spindelgruppe, incl. einer Packerspindel 20 (FIG. 2C-2F) und einer Arretierspindel 22 (FIG. 2A-2C), gekennzeichnet. Die Packerspindel ist ein zylindrisches Rohr herkömmlicher Ausführungsweise mit einem unteren Ende mit externem Gewinde zur Verbindung mit einem unteren Adapter 24, wie er herkömmlicherweise zum Verbinden (durch die Konfiguration des Bohrlochmeßgeräts 10 auf FIG. 1) mit dem unteren Packerbereich 6 vorgesehen ist, der mittels Ankerrohr 12 mit dem Boden oder den Seitenwänden von Bohrloch 4 verankert ist. Die Packerspindel 20 hat am gegenüberliegenden Ende einen mit internem Gewinde versehenen Hals zum Verbinden mit dem mit externem Gewinde versehenen Ende der Arretierspindel 22, wobei die Arretierspindel 22 Bestandteil der Verriegelung 18 ist, die nachfolgend näher erörtert wird.
  • Das äußere Rohrteil 16 ist in der bevorzugten Ausführungsweise als obere Packerträgergruppe mit einem Packer 26 (FIG. 2D-2E) gekennzeichnet, der beispielsweise mit einer Verschraubungseinrichtung, incl. Mutter- und Schraubenkombination 28 auf FIG. 2D, mit der Packerträgerhülse verbunden ist. Die Pakkerträgerhülse beinhaltet einen Packerbefestigungskranz 30, an dem der Packer 26 befestigt ist sowie eine Verbindung shülse 32 mit der der Befestigungskranz 30 über eine Schnellauslösungskupplung 34 (FIG. 2B D) verbunden ist. Die Pakkertragerhülse beinhaltet gleichfalls eine Arretierhülse 36 (FIG. 2A-2C), die über ein Gewinde mit Verbindungshülse 32 verschraubt ist und ein Bestandteil der Verriegelung 18 darstellt.
  • Der Packer 26 besteht aus einer Zusammensetzung (wie z.B. einem Elastomer) bekannter Art und einem ringförmigen Formstück mit hohlem Innenraum, in dem die Packerspindel 20 gleitend ausgeführt ist. Untere Abstützung für den Pakker 26 vermittelt eine Packerstütze 38 (siehe FIG. 2E als mit Packerspindel 20 verkeilt), ein Gummipackerschuh 40, eine Packerschuhstütze 42 und ein Kopplungskranz 44, mit dem die Schuhstütze 42 mit dem unteren Adapter 24 (FIG. 2E- 2F) verschraubt wird. Diese Bauteile nehmen herkömmliche Formen an, weshalb von einer weiteren Beschreibung abgesehen wird.
  • Der Packerbefestigungskranz 30, die Verbindungshülse 32 und die Schnellauslösungskupplung 34 sind gleichfalls herkömmlicher Ausführungsweise, weshalb auch hier von einer weiteren Beschreibung abgesehen wird. Zu vermerken ist jedoch, daß die Kupplung zwischen dem Packerbefestigungskranz 30 und der Verbindungshülse 32 eine Dichtung 46 bekannter Art vorsieht, die sich zwischen dem Packerbefestigungskranz 30 und der Verbindungshülse 32 neben der Packerspindel 20 befindet, siehe FIG. 2D. Zusätzlich wird die Verbindungshülse 32 mit Packerspindel 20 verkeilt dargestellt, die auf FIG. 2C mit Nummer 48 gekennzeichnet ist.
  • Das äußere Rohrteil 16 verbindet an seinem oberen Ende mit einem oberen Adapter 50 (FIG. 2A) herkömmlicher Ausführungsweise, womit die Verbindung zur Rohr- oder Leitungskette (ohne Darstellung) realisiert wird, auf der die Doppelpackergruppe 2 sowie das Bohrlochmeßgerät 10 in das offene Bohrloch 4 eingeführt werden. Der obere Adapter 50 trägt eine Dichtung 52, die eine gleitende Flüssigkeitsdichtung zwischen dem oberen Adapter 50 und der Arretierspindel 22 vermittelt.
  • Die Verriegelung 18 umfaßt nicht nur die o.g. Arretierspindel 22 und die Arretierhülse 36, sondern gleichfalls einen Verriegelungsmechanismus 54. Jedes dieser Elemente wird unter Bezugnahme auf FIG. 2A-2C, 3 und 4 erläutert.
  • Die Arretierspindel 22 ist eine Einrichtung zum Verbinden eines Teils der Verriegelung 18 mit Packerspindel 20 im Inneren des Teils des oberen Packerbereichs 8, in dem sich das äußere Rohrteil 16 befindet. Die Arretierspindel 22 ist ein gestrecktes Teil mit zylindrischer Innenseite 56, die einen Längskanal 58 bildet, der axial durch die gesamte Lange der Arretierspindel 22 verläuft.
  • Die Spindel 22 hat gleichfalls ein vorstehendes Teil 60, das vom Hauptkörper radial nach außen vorsteht. In den vorstehenden Bereich 60 sind vier Hohlräume 62, 64, 66 und 68 (FIG. 2B und 3) eingefräst oder enderweitig gebildet, die sich durch die Außenseite des vorstehenden Bereichs 60 und quer zur Länge der Spindel 22 in dem vorstehenden Bereich 60 ausdehnen. Zu jedem dieser vier Hohlräume zählen jeweils zwei Schlitze, die sich längs von den entgegengesetzten Enden des jeweiligen Hohlraums ausdehnen. Die mit Hohlraum 62 verbundenen zwei Schlitze werden auf FIG. 2B durch Kennzahlen 70, 72 gekennzeichnet und die für Hohlräume 64, 66, 68 jeweils als Schlitze 74,76, 78, die Schlitz 72 von Hohlraum 62 entsprechen, vgl. FIG. 3. Die Hohlräume 62, 64, 66, 68 sind als jeweils zwei Paare diametrisch entgegengesetzter Hohlräume ausgeführt, wobei ein Paar die Hohlräume 62, 66 und das zweite Paar Hohlräume 64, 68 umfaßt. Die Hohlräume und Schlitze öffnen sich oder sind in Richtung der Arretierhülse 36 gestellt.
  • Die Arretierspindel 22 umfaßt gleichfalls eine zylindrische Außenseite 80, die eine untere Dichtfläche aufweist, in der eine Dichtung 82 ausgeführt ist (siehe FIG. 2C), die in eine Aussparung 84 der Arretierhülse 36 eingebettet ist. Der Durchmesser der Oberfläche 80 ist kleiner als der äußerste Durchmesser des vorstehenden Bereichs 60, wobei zwischen beiden ein sich radial ausdehnender, ringförmiger Ansatz 86 bildet.
  • Die Arretierspindel 22 hat eine weitere zylindrische Außenseite 88, die längs vom Ende des vorstehenden Bereichs 60 gegenüber dem Ende verläuft, von dem die Oberfläche 80 ausgeht. Die Außenseite 88 hat den gleichen Durchmesser wie Oberfläche 80, wobei ein sich radial ausdehnender, ringförmiger Ansatz 90 zwischen der Außenseite 88 und dem äußersten Teil des vorstehenden Bereichs 60 bildet. Die Außenseite 88 hat eine obere Dichtfläche, die mit der auf dem oberen Adapterso geführten Dichtung 50 Kontakt nimmt. Dichtungen 52 und 82 sind von gleichen Abmessungen, so daß an entgegengesetzten Seiten des vorstehenden Bereichs 60 eine hydraulisch ausgeglichene Dichtung zwischen Arretierspindel 22 und Arretierhülse 36 erzeugt wird.
  • Der vorstehende Bereich 60 kann sich in Raum 91, der sich zwischen einer Außenseite der Arretierspindel 22 und Inenseite 92 der Arretierhülse 36 sowie bei der Innenfläche 92 der Arretierhülse 36 bildet, die radial nach außen von der Inn enseite 94 der Arretierhülse versetzt ist, längs oder axial bewegen. Dieser Versatz wird über einen radialen, ringförmigen Ansatz 95 etabliert, der Ansatz 86 von Arretierspindel 22 gegenübersteht Dieser Raum bildet sich gleichfalls zwischen den längs im Abstand befindlichen Umfangsdichtungen 52, 82. Arretierhülse 36 hat eine zylindrische Außenseite 96 und eine mit Gewinde versehene zylindrische Außenseite 98, die von Oberfläche 96 radial nach innen versetzt ist und dem Verschrauben mit einem internen Gewinde der Verbindungshülse 32 dient.
  • Auf der Innenseite 92 befindet sich eine Arretierhülseneingriffsfläche 100, bestehend aus Rillen oder Verzahnung, die eine Eingriffseinrichtung zum Verklinken der passenden Elemente eines Verriegelungsteils darstellt, das Bestandteil des Verriegelungsmechanismus 54 ist. Die Arretierhülseneingriffsfläche 100 verläuft nicht über die gesamte Länge von Oberfläche 92, so daß der Verriegelungsmechanismus 54 längs zwischen einer längs befindlichen, unverklinkten oder Ausklinkstellung, die sich näher an Ansatz 95 als am entgegengesetzten Ende des Raums 91 befindet, d.h. bei einer radialen ringförmigen Oberfläche 101 des oberen Adapters 50 und einer längs befindlichen, verriegelten oder Eingriffsstellung, wo wenigsten ein Teil des Verriegelungsmechanismus mindestens einen Teil der Arretierhülseneingriffsfläche 100 abdeckt, beweglich ist.
  • Der Verriegelungsmechanismus 54 der bevorzugten Ausführungsweise besteht aus einer Verriegelungsteileinrichtung, die gleitend in wenigstens einem der Hohlräume 62, 64, 66, 68 zum Arretieren in der Packerträgerhülsengruppe ausgeführt ist (speziell die Arretierhülseneingriffsfläche 100 der bevorzugten Ausführungsweise), wenn die Verriegelungsteileinrichtung in die o.g. längs befindliche Eingriffsstellung und dann in eine radiale, verklinkte oder Eingriffsstellung versetzt wird. Der Verriegelungsmechanismus 54 beinhaltet zusätzlich eine Betätigungsdruckübersetzungseinrichtung, die sich in dem Rohrteil befindet, auf dem die Verriegelungsteileinrichtung aufgezogen ist, über die ein Betätigungsdruck so auf die Verriegelungsteileinrichtung übertragen wird, daß sich die Verriegelungsteileinrichtung in Richtung des anderen Rohrteils und in die radiale Verklinkungsstellung bewegt, wenn der Betätigungsdruck angesetzt wird. Der Verriegelungsmechanismus 54 beinhaltet ebenfalls eine Druckvorrichtung, die mit dem Rohrteil verbunden ist, auf dem die Verriegelungsteileinrichtung aufgezogen ist und womit ein Druck gegen die Verriegelungsteileinrichtung ausgeübt wird, der einer Kraft entgegengesetzt ist, die durch den Betätigungsdruck auf die Verriegelungsteileinrichtung ausgeubt wird, so daß die Verriegelungsteileinrichtung vom anderen Rohrteil weg und somit in Richtung einer radialen Auskupplungsstellung gedruckt wird, wobei die Verbindung mit der Arretierhülseneingriffsfläche 100 getrennt wird, auch wenn die Verriegelungsteileinrichtung die Eingriffsfläche 100 teilweise abdeckt und sich somit in einer längs verriegelbaren oder Eingriffsstellung befindet. So neigt die Druckkraft zum Bewegen der Verriegelungsteileinrichtung tiefer in den jeweiligen Hohlraum. Weiterhin umfaßt die Verriegelungseinrichtung 54 eine hydrostatische Druckübersetzungseinrichtung, die im Rohrteil ausgeführt ist, auf dem die Verriegelungsteileinrichtung aufgezogen ist, mit der sich ein hydrostatischer Druck auf die Verriegelungsteileinrichtung übertragen läßt, so daß eine vom hydrostatischen Druck ausgehende Kraft, entgegengesetzt der vom Betätigungsdruck auf die Verriegelungsteileinrichtung ausgeübten Kraft, auf die Verriegelungsteileinrichtung angesetzt wird.
  • Die Verriegelungsteileinrichtung der bevorzugten Ausführungsweise umfaßt vier Verriegelungsteile, die jeweils in einem der zugehörigen Hohlräume 62, 64, 66 und 68 ausgeführt sind. Weil diese Verriegelungsteile identisch sind, wird grundsätzlich nur ein Verriegelungsteil 102 auf FIG. 2B beschrieben. Das Verriegelungsteil 102 beinhaltet ein Greiferteil oder Einrichtung 104 zum Bilden einer Arretierteileingriffsfläche 106 (vgl. FIG. 4), die der Innenwand 92 der Arretierhülse 36 zugewendet ist. Die Greifereinrichtung 104 der bevorzugten Ausführungsweise besteht aus einem länglichen Trägerblock 108 und einer Mehrzahl greifender Zähne 110, die in der bevorzugten Ausführungsweise von Karbideinsätzen gebildet sind, die im schragen Winkel im Tragerblock 108 eingebettet sind, um eine geneigte Konfiguration der Karbideinsatze zu vermitteln, woaus ihre Fähigkeit resultiert, in die Arretierhülseneingriffsfläche 100 der Arretierhülse 36 einzubeißen oder einzugreifen. Die Zähne 110 werden entlang einer rechteckigen, flachen Oberfläche 111 von Trägerblock 108 aufgenommen und bilden eine Mehrzahl von Vorständen, die sich von der Oberfläche des Trägerblocks 108 ausdehnen. An den den gebogenen Enden gegenüberliegenden des länglichen Trägerblocks 108 sind jeweils Aussparungen 112, 114 eingefrast oder anderweitig gebildet. Aussparung 112 hat eine gebogene Unterseite 116. Parallele, flache Oberflächen 118, 120 dehnen sich von entgegengesetzten Rändern von Unterseite 116 aus. Aussparung 114 hat eine gebogene Unterseite 122 sowie parallele, flache Flächen 124, 126, die sich von entgegengesetzten Rändern der Oberfläche 122 ausdehnen.
  • Das Verriegelungsteil 102 umfaßt ebenfalls eine Dichteinrichtung 128, die entfernbar mit dem Tragerblock 108 verbunden ist und eine gleitende Dichtung zwischen dem Verriegelungsteil 108 und den internen Seitenwänden des Hohlraums 62 bildet, in dem das Verriegelungsteil 102 ausgeführt ist. Die Dichteinrichtung 128 besteht aus einem Dichtunterteil 130 mit einer länglichen Konfiguration, ähnlich der des Trägerblocks 108 und der Form von Hohlraum 62. Eine Peripherierille 132 verläuft um die Außenseite des Dichtunterteils 130. Die Rille 132 nimmt eine Dichtgruppe 134 auf, bestehend aus einem O-Ring oder anderem, geeigneten Flüssigkeitsteil und einem Dichtungsstützring, der die Reibung der beweglichen Dichtung reduziert und den Hauptdichtring gegen die Druckdifferenzen verstärkt, die u.U. über der Dichtstruktur auftreten können.
  • Das Dichtunterteil 130 ist über eine geeignete Verbindungseinrichtung mit dem Trägerblock 130 verbunden, wobei beide lösbar im Verbund sind, um ein Abtrennen des Trägerblocks 108 vom Dichtunterteil 130 zu ermöglichen, wie z.B. wenn die Arretierteileingriffsfläche, die von den Greiferzähnen 110 gebildet wird, abgenutzt ist und ausgetauscht werden muß. In der bevorzugten Ausführungsweise umfaßt diese Verbindungseinrichtung eine schwalbenschwanzförmige Zinke 136, die aus einem zentralen Teil des Dichtunterteils 130 hervorsteht sowie einen Zapfen 138, der zentral lang und quer zur Oberfläche des Trägerblocks 108 zur gleitenden Aufnahme der schwalbenschwanzförmigen Zinke 136 ausgeführt ist.
  • Die Bauteile des Verriegelungsteils 102 bilden einen gleitenden Körper, der in Hohlraum 62 beweglich ausgeführt ist. Entsprechende Bauteile bilden Verriegelungsteile 64, 66, 68 für gleichzeitige, gleitende Bewegung mit dem Verriegelungsteil 102. Diese Bewegung resultiert aus dem Ansprechen auf einen Betätigungsdruck, der durch die Leitungs- oder Rohrkette von der Oberfläche und in Kanal 58 der Arretierspindel 22 sowie Hohlraumen 62, 64, 66, 68 auf die jeweiligen Betätigungsdruckübersetzungseinrichtungen angesetzt wird. Da jede dieser Übersetzungseinrichtungen identisch ist, wird hier nur eine erläutert, die zu Hohlraum 62 zählt.
  • Die Betätigungsdruckübersetzungseinrichtung überträgt einen hydraulischen Druck aus dem axialen Kanal 58 auf die Hohlraume 62, 64, 66, 68 der Arretierspindel 102. Dieser Druck wirkt gegen das Verriegelungsteil 102 und andere Verriegelungsteile und bewegt, wenn er stark genug ist, die Verriegelungsteile radial nach außen, so daß wenigstens ein Teil der Eingriffsflächen wenigstens teilweise mit der Arretierhülseneingriffsfläche 100 der Arretierhülse 36 verklinkt wird, wenn diese radial abgestimmt sind. Diese radiale Abstimmmung wird nach Setzen der Packer realisiert, wie nachfolgend näher erläutert wird.
  • Zum Herstellen einer Verbindung mit Hohlraum 62 sieht die zum Hohlraum 62 gehörige Druckübersetzungseinrichtung zwei Löcher 140, 142 vor, die in den jeweiligen Querwänden der Arretierspindel 22 gebildet sind. Diese Wände dehnen sich zwischen Kanal 58 und Hohlraum 62 aus. Der Betätigungsdruck aus der Spaltungsflüssigkeit, der durch den zentralen Kanal gepumpt wird und der durch den gesamten oberen Packerbereich 8 in den offenen Bohrlochraum 4 strömt, der zwischen den im Abstand befindlichen Packern der oberen und unteren Packerbereiche 6,8 gebildet ist, wird durch diese Löcher übersetzt.
  • Eine Spanneinrichtung des Verriegelungsmechanismus 54 umfaßt pro Verriegelungsteil zwei Federteile. Da die Federteile aller Verriegelungsteile identisch sind, werden hier nur die zwei mit Verriegelungsteil 102 verbundenen und auf FIG. 2B dargestellten beschrieben. Diese Federteile werden mit Kennzahlen 144, 146 gekennzeichnet. Das Federteil 144 hat ein Unterteil 148 und ein Eingriffsteil 150, das sich im stumpfen Winkel vom Unterteil 148 ausdehnt. Das Federteil 144 besteht aus widerstandsfähigem Material, so daß sich das Eingriffsteil 150 im Verhältnis zum Unterteil 148 verbiegen kann, wobei jedoch eine resultierende Spannkraft erzeugt wird, die zur Rückkehr des Eingriffsteils 150 in seine Ruhestellung führt, die aus FIG. 2B hervorgeht. Diese Wirkung vermittelt eine Spannkraft, die in entgegengesetzte Richtung wie die des hydraulischen Betätigungsdrucks wirkt, der durch Löcher 140, 142 einwirkt und so dazu neigt, das Verriegelungsteil 102 tiefer in den Hohlraum 62 zu bewegen. Dies wirkt sich als Rückzugskraft aus, wenn der Betätigungsdruck abgenommen wird.
  • Das Unterteil 148 wird in Langloch 70 aufgenommen und das Eingriffsteil 150 dehnt sich wie ein Federfinger in die Aussparung 112 des Verriegelungsteils 102 aus. Das Federteil 144 wird mit geeigneter Verbindungseinrichtung in Schlitz 70 abgesichert, woraus die o.g. Bauweise resultiert, bei der das Ende des Federteils 144, das vom Eingriffsteil 150 gebildet wird, aus dem Hohlraum 62 vorsteht und in die Aussparung 112 von Trägerblock 108 eingreift, um eine radial nach innen wirkende Kraft auf Block 108 und so auf das gesamte Verriegelungsteil 102 auszuüben. Diese Verbindungseinrichtung besteht bei bevorzugter Ausführungsweise aus einem Federstutz- oder -unterteil 152 neben Unterteil 148 von Federteil 144 und einer Schraube oder einem Bolzen 154, die/der sich durch die im Unterteil 148 gebildeten Löcher und das Federunterteil 152 sowie in eine radial verlaufende Gewindebohrung ausdehnt, die von Schlitz 70 in das vorstehende Teil 60 der Arretierspindel 22 verläuft.
  • Das Federteil 146 ist auf ähnliche Weise konstruiert und positioniert, wie Federteil 144, mit Ausnahme, daß es ein Unterteil 156 aufweist, das mit Hilfe eines Federunterteils 158 und einer Schraube oder eines Bolzens 160 in Schlitz 72 abgesichert ist. So kann sich ein Eingriffsbereich 162 von Federteil 146 in die Aussparung 114 des Verriegelungsteils 102 ausdehnen. Somit dehnt sich das Federteil 146 in entgegengesetzte Richtung auf solche Weise in Richtung Federteil 144, daß der Eingriffsbereich 162 über den Hohlraum 62 hinausgeht und in den Trägerblock 108 eingreift, um eine radial nach innen wirkende Kraft auf Block 108 auszuüben.
  • Die Spanneinrichtung umfaßt ebenfalls einen Befestigungsring 164, der frei zwischen den Schrauben oder Bolzen 154, 160 ausgeführt ist und die Federteile 144, 146 sowie den Trägerblock 108 teilweise überlagert. Der Ring 164 wirkt als Sicherheitsvorrichtung zum Vorbeugen gegen ein zu weites Ausdehnen nach außen der Federteile 144, 146.
  • Die Übersetzungseinrichtung des Verriegelungsmechanismus 54 für den hydrostatischen Druck beinhaltet vier radiale Laufwege, die durch die Arretierhülse 36 so gebildet sind, daß ein extern von Arretierhülse 36 herrschender Druck nach innen übertragen wird, um eine radial nach innen wirkende Kraft auf Verriegelungsteil 102 und insbesondere auf dessen Trägerblock 108 auszuüben. Diese vier Laufwege befinden sich in gleichem Abstand um den Umfang der Arretierhülse 36, so daß nur einer, der als Loch 166 gekennzeichnet ist, auf FIG. 2B dargestellt wird. In der bevorzugten Ausführungsweise hat jedes dieser Löcher einen Durchmesser von 12,4 mm; andere Löcher mit angemessenem Durchmesser können jedoch Verwendung finden. Das Loch 166 und seine drei Gegenstücke dehnen sich radial durch die Arretierhülse 36 entlang Ansatz 95 aus, der sich zwischen den versetzten Innenflächen 92, 94 bildet. So resultieren Verbindungswege zum Ausströmen des hydrostatischen Drucks aus dem oberen Packerbereich 8 und uber Packer 26, wo dieser mit Raum 91 in der Arretierhülse 36, d.h. zwischen den Dichtungen 52, 82, in Verbindung kommt. Diese Locher ermöglichen gleichfalls das Füllen der hydraulischen Kammer oder des Raums 91 mit Flüssigkeit, während die Doppelpackergruppe 2 in das Bohrloch eingeführt wird, wodurch der interne und externe Druck über den Verriegelungsteilen ausgeglichen wird.
  • Um die Verklinkung zu verwenden, wird die Packergruppe 2 an einer Rohr- oder Leitungskette (ohne Darstellung) befestigt und auf bekannte Weise in das Bohrloch eingeführt. Wenn sich die Doppelpackergruppe 2 an zutreffender Stelle befindet, werden Packer 26 und der Packer des unteren Packerbereichs 6, ebenfalls auf bekannte Weise gesetzt. Beim Einführen dieser Struktur in das Bohrloch 4 befinden sich die inneren und äußeren Rohrteile des oberen Packerbereichs 8 an den auf FIG. 2A-2F dargestellten Stellen. Werden die Packer dagegen gesetzt, kommt es zu einer relativen Bewegung zwischen den inneren und äußeren Rohrteilen, so daß wenigstens ein Teil der Arretierteileingriffsflächen von Verriegelungsteil 102 und der drei in Hohlräumen 64, 66, 68 ausgeführten Verriegelungsteile radial wenigsten teilweise mit der Arretierhülseneingriffsfläche 100 abgestimmt sind. Zu diesem Zeitpunkt, aber bevor ausreichend Betätigungsdruck durch die Rohr- oder Leitungskette abwärts und in Kanal 58 der Arretierspindel 22 angesetzt wird, halten die Federteile der Spanneinrichtung die jeweiligen Verriegelungsteile in ihren radialen, unverklinkten Stellungen, siehe Stellung des Verriegelungsteils 102 auf FIG. 2B. Diese Verriegelungsteile werden ebenfalls durch den im Ringraum zwischen der Arretierhülse 36 und der Oberfläche des Bohrlochs 4 herrschenden hydrostatischen Drucks in diesen unverklinkten, radialen Stellungen gehalten. Dieser hydrostatische Druck wirkt auf die Verriegelungsteile ein, indem er durch die radialen Laufwege der hydrostatischen Druckübersetzungseinrichtung (d.h. Loch 166) übertragen wird. Positionieren der Verriegelung 18 über dem oberen Packer 26 trennt und beschränkt die äußere Kraft, die radial nach innen auf die Verriegelungsteile einwirkt, auf die des hydrostatischen Drucks.
  • Soll die hydrostatische Verriegelung 18 aktiviert werden, wodurch die Verriegelungsteile in ihre Verklinkungsstellungen bewegt werden und die Greiferzähne der Verrieglungsteile in die Eingriffsfläche der Arretierhülse 100 eingreifen, stromt eine Flüssigkeit abwarts durch die Rohr oder Leitungskette in Kanal 58 und führt zur Drucksteigerung, bis ausreichend radial nach außen wirkende direkte Kraft verfügbar ist, die höher ist als die Krafte, die durch die Federteile und den hydrostatischen Druck ausgeübt werden, die durch die Betätigungsdruckübersetzungseinrichtung (d.h. Locher 140,142) auf jedes Verriegelungsteil einwirken.
  • Die Anwendung dieser radial nach außen gerichteten Kraft beweigt gleichzeitig jedes der Verriegelungsteile radial nach außen, um das innere Rohrteil 14 mit dem äußeren Rohrteil 16 zu verklinken. Dadurch wird der Packer 26 effektiv mit dem unteren Packerbereich 6 verklinkt, weil das innere Rohrteil 14 durch den unteren Adapter 24 mit dem unteren Packerbereich 6 verbunden ist. Vorausgesetzt der Rohrdruck ist höher, als der hydrostatische Druck und die Spannkraft der Federteile, bleiben die Verriegelungsteile mit dem äußeren Gehäuse des oberen Packerbereichs 8 verklinkt, wodurch eine Aufwärtsbewegung des oberen Packers 26 verhindert wird. Nachdem der Spaltungs- oder anderer Betätigungsdruck abgenommen wird, gehen die Verriegelungsteile infolge des hydrostatischen Drucks und der Rückzugsfederteile der Spanneinrichtung in ihre ursprünglichen, radial ausgeklinkten Stellungen zurück.
  • Wie generell auf FIG. 1 gezeigt befindet sich zwischen dem unteren Packerbereich 6 und dem oberen Packerbereich 8 das Bohrlochmeßgerät 10. Die bevorzugte Ausführungsweise einer Einrichtung zum Befestigen des Bohrlochmeßgeräts 10 zwischen den zwei Packerbereichen wird auf FIG. 5A-SB dargestellt. Grundsätzlich wird diese Art der Montage durch eine Befestigungseinrichtung zum Absichern des Bohrlochmeßgeräts 10 zwischen den unteren und oberen Packern so vorgenommen, daß das Bohrlochmeßgerät mit den zwei Packern im Bohrloch zwar bewegt werden kann, jedoch so, daß die zwei Packer, relativ zum Bohrlochmeßgerät 10, längs beweglich sind, wenn das Bohrlochmeßgerät mit der Seitenwand des Bohrlochs 4 in Verbindung ist.
  • Die Befestigungseinrichtung in der bevorzugten Ausführungsweise umfaßt die geschlitzte Hülse 9, die auf FIG. SA-5B mit einer zylindrischen Wand 200 dargestellt wird, die ein oberes Ende vorsieht; durch einen Bypaßventilbereich 202, angepaßt zur Verbindung mit dem oberen Packerbereich 8 sowie einem unteren Ende, gleichfalls über Bypaßventilbereich 202, angepaßt zur Verbindung mit dem unteren Packerbereich 6 (Richtungsangaben wie z.B. "oberer" und "unterer" erfolgen unter Bezugnahme auf die auf den Zeichnungen dargestellte Orientierung sowie die normale Ausrichtung des Bohrlochmeßgeräts 10 in einem vertikalen Bohrloch. In Nähe des oberen Endes von Wand 200 ist/sind ein oder mehrere ffnungen 204 gebildet, durch die Flüssigkeit in oder aus dem internen Hohlraum des oberen Packerbereichs 8 und in oder aus einem oberen Hohlraum 206 strömen kann der zwischen dem Teil der Wand 200 in der geschlitzten Hülse 9, durch die besagte Öffnungen 204 gehen und einer ringförmigen Wand 208 gebildet wird. In einem Zwischenwandteil 200 befindet sich eine Mehrzahl von Schlitzen 210, durch die sich Eingriffselemente des Bohrlochmeßgeräts 10 ausdehnen, wie nachfolgend näher erläutert wird. Die Schlitze 210 sind um den Umfang der Wand 200 ausgeführt, vgl. FIG. 5A.
  • In einem in der geschlitzten Hülse 9 ausgeführten Hohlraum 212 unter Wand 208 befindet sich ein inneres Gehäuse 214, das ein unteres Ende aufweist (ohne Darstellung), das mit dem Ankerrohr verbunden ist, mit dem der untere Packerbereich 6 verbunden ist. Das Gehäuse 214 hat eine zylindrische Wand 216, in der mehrere Schlitze 218 geformt sind. Das Gehäuse 214 wird in der geschlitzten Hülse 9 so gehalten, daß die sich längs ausdehnenden Schlitze 218, 210 radial so abgestimmt werden, daß die ausdehnbaren Teile von Bohrlochmeßgerät 10 sich dadurch radial ausdehnen können.
  • Die Wand terminiert an ihrem oberen Ende an einer Endwand 220, durch die eine Öffnung 222 zur Vermittlung der Flüssigkeitsverbindung zwischen Hohlraum 212 der geschlitzten Hülse 9 und einem Hohlraum 224 des Federgehäuses 214 verläuft. Das Bohrlochmeßgerät 10 wird in Hohlraum 224 aufgenommen. Von der Endwand 220 dehnt sich ein Naßanschlußadapter 226 axial aus, der eine zylindrische Form annimmt, in der ein Hals gebildet ist. Der Hals nimmt den Naßanschluß oder dessen elektrische Steckverbindung in bekannter Weise auf, um einen elektrischen Anschluß zwischen einer Drahtleitung und dem Bohrlochmeßgerät 10 herzustellen.
  • Das untere Ende des Hohlraums 224 von Gehäuse 214 wird von einer radialen Wand 228 gebildet. Die Wand 228 bildet nicht nur die Unterseite von Hohlraum 224 sondern gleichfalls die Oberseite eines Hohlraums 230, in dem ein Magnetometer 232 ausgeführt ist. Das Magnetometer 232 ist ein Gerät einer Art, mit der sich die Position von Bohrlochmeßgerät 10 im Verhältnis zum magnetischen Norden feststellen läßt. Andere Positionsortungsgeräte, wie beispielsweise ein Neigungsmeter oder ein Kreisel, können gleichfalls Verwendung finden. Andernfalls läßt sich eine Rohrzählung durchführen.
  • In Hohlraum 224 von Gehäuse 214 befindet sich das Bohrlochmeßgerät 10, das eigens von einer oberen Feder 234 sowie einer unteren Feder 236 in Hohlraum 224 abgesichert wird. Die Feder 234 dehnt sich zwischen der Innenseite von Wand 220 und einer Oberseite von Bohrlochmeßgerät 10 aus, während sich Feder 236 zwischen einer Unterseite von Bohrlochmeßgerät 10 und einer Oberfläche von Wand 228 ausdehnt, vgl. FIG. 5A-5B. So werden die Federn 234, 236 sowie Bohrlochmeßgerät 10 in der geschlitzten Hülse 9 gehalten, die mit den Packerbereichen 6, 8 verbunden ist. Die Federn 234, 236 führen zu einer freischwebenden Aufzugsweise, so daß sich Bohrlochmeßgerät 10 längs frei in Gehäuse 214 bewegen kann und somit eine Bewegung im Verhältnis zu den Pakkerbereichen 6, 8 zuläßt. In der bevorzugten Ausführungsweise ermöglichen die Federn 234, 236 eine Längsbewegung von ca. 2,5 bis 5,1 cm. Das ist bei der bevorzugten Ausführungsweise dieser Erfindung wichtig, wo das Bohrlochmeßgerät 10 direkt in die Bohrlochwand 4 eingreift, nachdem es zum Einsatz positioniert ist, wobei diese arretierte Stellung auch dann beibehalten wird, wenn sich die verriegelten Packerbereiche 6, 8 bewegen sollten. Die Federn 234, 236 vermitteln gleichfalls beim Einführen in und Entfernen aus dem Bohrloch eine Dämpfung für Bohrlochmeßgerät 10.
  • Der auf FIG. 5B teilweise dargestellte Bypaßventilbereich 202 ist von bekannter, geeigneter Art. Er umfaßt eine Öffnung 238, durch die Flüssigkeit strömen kann, wenn das Ventil von Bereich 202 geöffnet wird. Wenn das Ventil geöffnet ist, kann Flüssigkeit zwischen dem/den oberen Öffnung(en) 204 der geschlitzten Hülse 9 und Öffnung 238 des Bypaßventilbereichs 202 strömen, wodurch die Flüssigkeit um das Bohrlochmeßgerät 10 und seine Federhalterung strömt.
  • Das auf FIG. 5A-5B dargestellte Bohrlochmeßgerät 10 wird der Einfachheit halber nur teilweise dargestellt. Das Gerät 10 wird mit einem oberen Bereich 240 dargestellt, in dem die Elektronik und der Antriebsmotor untergebracht sind. Gleichfalls von Bereich 240 aufgenommen werden Meßwandler, die auf die Bewegung der radial ausdehnbaren Teile von Gerat 10 ansprechen. Zwei dieser Gerate, die an ihren oberen Enden mit dem oberen Bereich 240 verbunden sind, werden auf FlG. 5A mit Kennzahl 242 bezeichnet. Weitere Meßwandler, die im oberen Bereich 240 aufgenommen werden können, sind Druckmeßwandler und Temperaturmeßwandler sowie alle weiteren geeigneten Meßwandler, die im Rahmen der Abmessungen eines solchen Bohrlochgeräts aufgenommen werden konnen. Die ausdehnbaren Teile 242 sind an ihren unteren Enden mit einem unteren Bereich 244 verbunden, der Bestandteil der Antriebseinrichtung zum Bewegen der ausdehnbaren Teile 242 unter unabhängiger Kraft ist. In Bereich 244 können gleichfalls Kraftmeßwandler aufgenommen werden, mit denen sich das Ausmaß der unabhängigen Kräfte anzeigen läßt, die auf die ausdehnbaren Teile 242 angesetzt werden. Ohne Darstellung auf FIG. 5A, jedoch gleichfalls Bestandteil der bevorzugten Ausführungsweise von Bohrlochgerät 10 ist ein Kupplungsmechanismus, mit dem sich jedes der ausdehnbaren Teile 242 mit einem zugeordneten Bewegungssensor verbinden läßt, der im oberen Bereich 240 ausgeführt ist. Die Bauteile aller dieser Bereiche werden unter Bezugnahme auf FIG. 6- 11 beschrieben.
  • Die auf FIG. 6 dargestellte Ausführungsweise zeigt den oberen Bereichs 240 und den unteren Bereich 244 ohne äußeren Abdeckungen, um die allgemeine Innenkonstruktion darzustel len. Ebenfalls entfernt ist der Kupplungsmechanismus zum Anschließen der Teile 242 an die Sensoren; dieser Kupplungsmechanismus erscheint in der Ausführungsweise auf FIG. 7. Der obere Bereich 240 hat eine Mehrzahl längs verlaufender Stützstangen 246. Mit diesen Stützstangen 246 verbunden sind zwei laterale Grundplatten 248, 250, die längs im Abstand voneinander ausgeführt sind. Mit den Enden der Stangen 246 gegenüber Platte 248 ist eine laterale Platte 252 am oberen Ende verbunden. Die Stangen 246 befinden sich im Abstand an der äußeren Peripherie von Platten 248, 250, 252, so daß die wirksamen Bauteile des oberen Bereichs 240 an der Innenseite der Stangen und zwischen den im Abstand befindlichen Platten 248, 250, 252 ausgeführt werden können. Diese wirksamen Bauteile umfassen einen Elektromotor 254 geeigneter und bekannter Art und Weise, wie z.B. ein normaler Bohrlochmeßgerätmotor. Gleichfalls befinden sich in diesem Bereich Leiterplatten mit geeigneten Schaltungen zum Konditionieren der verschiedenen Stromsignale, die auf diese Erfindung angesetzt oder davon erzeugt werden. Ebenfalls mit inbegriffen ist eine Motorschaltung zum Steuern von Motor 254. Diese Schaltungen werden hier nicht weiter dargestellt oder erörtert, weil sie Fachkundigen in der Funktion dieser Erfindung ausreichend bekannt sind.
  • Der untere Bereich 244 der auf FIG. 6 dargestellten Ausführungsweise beinhaltet einen Läufer 255 mit einer äußeren Abdeckung 256 (vgl. FIG. 5A) und Endstützplatten 258, 260, wo sich dazwischen Verbindungsstangen 262 ausdeh nen, um die Grundplatten 258, 260 längs im Abstand abzustutzen. Die Endplatten 258, 260 haben eine Mehrzahl von längs abgestimmten Öffnungen, die in Nähe ihrer äußeren Peripherie vorgesehen sind. Federführungsstangen 264 sind gleitend durch die Öffnungen ausgeführt. Sechs Doppelöffnungen und sechs solcher Federstangen sind in der bevorzugten Ausführungsweise vorgesehen, die den sechs streckbaren Teilen 242 entsprechen, die bei dieser bevorzugten Ausführungsweise zur Verwendung kommen. Das obere Ende aller Stangen 264 ist schwenkbar mit jeweils einem Ende einer der ausstreckbaren Teile 242 verbunden, vgl. FIG. 6.
  • Jede der Federführungsstangen 264 hat einen Befestigungskranz 266 zum Absichern einer zugehörigen Feder 268 zwischen Grundplatte 260 und Kranz 266. Je nach geeigneter Bewegung des Läufers, die über einen Kugelschraubverbindungsmechanismus 270 erfolgt, der Läufer 255 mit Motor 254 verbindet, werden die Federn 268 zusammengedrückt.
  • Infolge einer Längsbewegung von Läufer 255 im unteren Bereich 244 werden alle ausstreckbaren Teile 242 radial nach innen oder außen bewegt, je nach der Längsrichtung der Läuferbewegung. Jedes der Teile 242 hat einen Gelenkarm, bestehend aus einem längeren Streben- oder Armbereich 272 und einem kürzeren Streben- oder Armbereich 274, die über Drehgelenk 276 schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Ende von Strebe 272 gegenüber Drehgelenk 276 ist über ein Drehgelenk 280 mit einer Absicherungsplatte 278 des oberen Stützbereichs 240 schwenkbar verbunden. Das Ende der Strebe 274 gegenüber Verbindung 276 ist über Drehgelenk 282 mit dem jeweiligen Teil der Grundplatte 258 verbunden. Diese Schwenkgelenkverbindungen sind von geeignetem Typ, wie z.B. eine Gabelkopf- und Steckstiftverbindung, wobei ein gegabelter Teil durch einen Steckstift mit einer Haltenase verbunden ist, die zwischen den Gabeln ausgeführt wird.
  • Eine detailliertere Beschreibung wenigstens einiger der o.g. Elemente und ihrer Funktion erfolgt unter spezieller Bezugnahme auf die auf Fig. 7-11 dargestellte Ausführungsweise, die eine detailliertere Konstruktionsweise darstellt, als die auf FIG. 6. Zu verstehen ist, daß die Ausführungsweisen auf FIG. 6 sowie 7- 11 ähnliche Bauteile verwenden und hinsichtlich ihrer Funktion identisch sind. Gleiche oder ähnliche Teile der Ausführungsweisen von FIG. 6 und FIG. 7 werden mit gleichen Kennzahlen gekennzeichnet.
  • Der obere Bereich der auf FIG. 7 dargestellten Ausführungsweise beinhaltet einen Stützrahmen, ähnlich wie der auf FIG. 6 dargestellte. Er wird gleichfalls auf FIG. 7 als von Abdeckung oder Gehäuse 284 abzudeckend dargestellt. Gehause 284 wird neben Gehäuse 214 positioniert. Gehäuse 284 ist mit der Stützwand oder Trennwand 278 durch Schrauben oder andere geeignete Mittel verbunden.
  • In einer abgeschrägten Öffnung 285, die sich axial in der oberen Wand von Gehäuse 284 bildet, ist ein Naßanschlußadapter 287 ausgeführt. Der Adapter 287 beinhaltet einen abgeschrägten Stecker 289 mit Dichtteil 291, das darauf getragen wird. Der Stecker wird in der abgeschrägten Öffnung 285 durch eine zylindrische Gewindeaufnahmehülse 293 mit Öffnung 285 verschraubt. Die Hülse 293 nimmt ein Naßanschlußteil 295 auf, wenn es am Ende einer Drahtleitung in das Bohrloch abgelassen wird. In der bevorzugten Ausführungsweise ist das Naßanschlußgerät, von dem sich Teil 295 ausdehnt, von geeigneter Art, wie beispielsweise Welex, jedoch angepaßt zur Verwendung mit dieser Erfindung. Ein Merkmal solcher Anpassung wäre beispielsweise die Verwendung einer Ausdehnungskupplung zwischen dem Naßanschlußgerät und Teil 295. Eine solche Ausdehnungskupplung würde die vertikale Verdrängung von ca. 17,8 cm aufnehmen, die beim Setzen des oberen Packerbereichs der bevorzugten Ausführungsweise auftreten kann.
  • Der obere Bereich der auf FIG. 7 dargestellten Ausführungsweise beinhaltet den Motor 254, der auf Montageprofil 286 aufgezogen ist, das mittels Schrauben mit der Grundplatte 248 verbunden ist, wovon eine durch Kennzahl 286 gekennzeichnet ist. Die Motorwelle ist mit einer Kupplungs- oder Verbindungsstange 290 verbunden, wodurch die Motorwelle mit einer Kugelschraubwelle 292 des Kugelschraubverbindungsmechanismus 270 verbunden wird. Zur Antriebswelle von Motor 254 und der Verbindungswelle 290 gehört ein Zahnrad 294, vgl. FIG. 9. Das Zahnrad 294 ist mit vier weiteren Zahnrädern 296, 298, 300, 302 verbunden, die einen übersetzten Antrieb darstellen, dessen Übersetzung in der bevorzugten Ausführungsweise zweiundzwanzig Drehungen der Kugelschraubwelle 292 zuläßt. Nach Durchführung dieser zweiundzwanzig Umdrehungen greift ein Stift 304 auf Zahnrad 302 in einen oberen Grenzschalter der Grenzschalter 306 ein. Dadurch wird der Motor 254 ausgeschaltet und weiterem Antrieb der Kugelschraubwelle 292 vorgebeugt. Diese Zahnräder und der Grenzschalter befinden sich in einem Fach oder Bereich 308, das/der auf FIG. 7 dargestellt wird und das/der sich zwischen den längs angeordneten Platten 248, 250 bildet. Die Welle 290 wird von einem Rollenlager 310 und einem Drucklager 312 entsprechend abgestutzt. Diese Lagerungen sind in Hohlräumen in der Trennwand 278 ausgeführt, die sich axial gegenüberstehen. Hierbei handelt es sich um eine alternative Bauweise der Trennwand im Gegensatz zu der dünneren, die aus der Ausführungsweise auf FIG. 6 hervorgeht. In der auf FIG. 6 dargestellten Ausführungsweise werden die Drucklager an beiden Seiten des Trennwandblocks ausgeführt.
  • Gleichfalls geht ein Kanal 314 durch die Trennwand 278, der Druck an einen Druckmeßwandler 316 überträgt, der mit Kanal 314 verbunden und im oberen Bereich der Ausführungsweise auf FIG. 7 vorgesehen ist. In der bevorzugten Ausführungsweise ist dieser Druckmeßwandler von bekannter Art und dient dem Erkennen von Druck im Bereich 0 bis 34,5 MPa. Er ist somit imstande, im Bohrloch anstehenden Druck zu messen, der über Kanal 314 durch die Schlitze in Hülse 9 sowie Gehäuse 214 übertragen wird.
  • Gleichfalls im oberen Bereich der auf FIG. 7 dargestellten Ausführungsweise ausgeführt ist eine Mehrzahl von Einrichtungen zum Messen des gesamten Radialabstands, der von allen ausdehnbaren Teilen 242 zurückgelegt wird, wenn diese auf Motor 254 und andere im unteren Bereich der bevorzugten Ausführungsweise ausgeführte Antriebsteile von Bohrlochmeßgerät 10 ansprechen. In der bevorzugten Ausführungsweise aller dieser Meßeinrichtungen ist ein Widerstandspotentiometer 318, der mit einem Betätigungsarm 320 ausgerüstet ist, mit einer Betätigungsstange 322 verbunden, die mit einem vorstehenden Ansatzteil 324 des jeweiligen Gelenkarms 242 Kontakt nimmt, der durch die zwischen Gerätkörper 318 und einem Verbindungs-/Befestigungskranz 328 ausgeführten Feder 326 gespannt wird. Infolge dieses direkten und permanenten Kontakts zwischen der Verbindungsstange 322 und Ansatz 324 erzeugt der Potentiometer 318 ein Stromsignal, das im Verhältnis zur Gesamtbewegung des jeweiligen Gelenkarms steht. Weil die bevorzugte Ausführungsweise sechs Gelenkarme vorsieht, sind gleichfalls sechs Potentiometer 318 vorgesehen. Die mit gegenüberstehenden Armen verbundenen Potentiometer 318 werden so verpaart, daß die von jedem Paar erzeugten Signale eine Anzeige uber den Gesamtdurchmesser oder Durchschnitt des Bohrlochs vermitteln, der sich aus jedem entsprechenden Paar von Gelenkarmen ergibt. Jeder Potentiometer 318 mit zugehöriger Verbindungsstange 322 wird längs im oberen Bereich des Bohrlochmeßgeräts 10 ausgeführt. Der vorstehende Ansatz 324 ist so gebildet, daß im gesamten Bereich der radialen Bewegung jedes entsprechenden Gelenkarms Kontakt mit dem Ende von Stange 322 beibehalten wird.
  • Obwohl ohne Darstellung auf den Zeichnungen, sieht der obere Bereich der bevorzugten Ausführungsweise des Bohrlochmeßgeräts 10 gleichfalls einen Temperaturmeßwandler bekannter Art vor, wie z.B. einen im Bereich bis zu 260ºC.
  • Der untere Bereich der auf FIG. 7 dargestellten Ausführungsweise hat ähnliche Elemente, wie der entsprechende untere Bereich der auf FIG. 6, was durch Verwendung gleicher Kennzahlen angedeutet wird. Die Ansicht auf FIG. 7 zeigt dagegen einen Bereich der Federführungsstangen 264 ohne die Verbindungsstangen 262. Außerdem werden auf FIG. 7 der Einfachheit halber nur zwei der Gelenkarme 242 dargestellt; alle sechs Arme 242 sind jedoch von gleicher Bauweise, wie die des nachfolgend ausführlich erläuterten. Diese Ansicht zeigt gleichfalls den Kugelschraubverbindungsmechanismus 270 und andere Merkmale des unteren Bereichs 244 der bevorzugten Ausführungsweise, die nicht auf FIG. 6 erscheinen. Hinsichtlich der Stangen 264 zeigt FIG. 7, daß alle durch zutreffenden obere und untere Dichtungen 334, 336 verlaufen, die gleiche Flächen vorsehen, über die ein Druckausgleich zwischen den Dichtungen vermittelt wird. Dichtungen 334 sind in der Grundplatte 258 eingebettet und Dichtungen 226 in Grundplatte 260.
  • Axial von der Grundplatte 258 ausdehnend ist ein Halsteil 338, in das sich das untere Teil der Verbindungsstange 290 und das obere Teil der Kugelschraubwelle 292 ausdehnt und miteiander verbindet. Eine Dichtung 340, ausgeführt an der Oberseite des Halsteils 338, kontaktiert abdichtend die Stange 290. Das Halsteil 338 hat eine abgestufte oder versetzte äußere Erscheinung, wodurch ein radialer ringförmiger Ansatz 342 zwischen den zylindrischen Längsflächen 330, 332 entsteht.
  • Unter der Grundplatte 258, gegenüber dem Halsteil 338 jedoch axial damit abgestimmt, ist eine Kugelschraubhülse 343 ausgeführt, in der die Kugelschraubwelle 292 kooperativ aufgenommen wird. Die Hülse 343 kooperiert mit Läufer 255 so daß die Drehung der Welle 292 den Läufer, je nach Drehrichtung, auf- oder abwärts treibt.
  • Als Strichlinien auf FIG. 7 werden alternative Ausführungsweisen einer Sensoreinrichtung zum Erzeugen von Stromsignalen dargestellt, die der Kraft entsprechen, die durch jeweils eine der mehreren Federn 268 ausgeübt wird. Für jede Kombination aus Federführungsstange 264 und Feder 268 kann jeweils eine Sensoreinrichtung vorgesehen sein. Eine dieser alternativen Ausführungsweisen ist ein Linearpotentiometer 344. Ein solcher Potentiometer ist mit einer der Federführungsstangen 264 verbunden (wie z. B. am zutreffenden Befestigungskranz 266), so daß der jeweilige Potentiometer ein Stromsignal erzeugt, das der Verdrängung des jeweiligen Befestigungskranzes 266 und somit der der jeweiligen Feder 268 entspricht. Da die Art der Feder bekannt ist, läßt sich mit ihrer Verdrängung die von der Feder ausgeübte Kraft ableiten. Ein alternatives Gerät wäre eine Lastzelle 346, die kolinear unter der jeweiligen Feder ausgeführt wird, um ein Stromsignal im Verhältnis zur Last zu erzeugen. Die Verwendung eines dieser oder anderer geeigneter Geräte, mit denen sich die von jeder der entsprechenden Federn ausgeübte Kraft feststellen läßt, ist nützlich zur Vermittlung von Angaben, mit denen sich lokalisierte Streßmessungen vornehmen lassen, insbesondere im Zusammenhang mit den Durchbiegungsmessungen infolge der Bewegung der streckbaren Arme 242. Eine spezielle Messung, die sich so ableiten läßt, ist der Härtefaktor der Formation.
  • Aus der o.g. Erläuterung der oberen und unteren Bereiche des Bohrlochmeßgeräts 10 läßt sich ohne weiteres erkennen, daß Motor 254, Verbindungsstange 290, Kugelschraubverbindungsmechanismus 270, Läufer 255 und Stange 264-/Feder 268-Gruppen kombiniert sind, um die bevorzugte Ausführungsweise einer Antriebseinrichtung darstellen, mit der sich alle sechs Gelenkarme 242 so gemeinsam bewegen lassen, daß die Drehgelenke 276 der Arme 242 gleichzeitig aufwärts vom Bohrlochmeßgerät 10 bewegt werden und unabhängige Kräfte auf die Gelenkarme ausüben, die am Bohrloch 4 anliegen. Dieser Vorgang kommt zustande, wenn der Motor 254 den Läufer längs aufwärts bewegt, siehe entweder FIG. 6 oder FIG. 7. Diese Bewegung wird solange fortgesetzt, bis der Stift 304 von Zahnrad 302 in den aufwärts gerichteten Grenzschalter der Grenzschalter 306 eingreift. Im entgegengesetzten Fall ziehen diese Bauteile die Gelenkarme 242 radial nach innen, wenn der Motor 254 den Laufer in die längs entgegengesetzte Richtung bewegt, bis der Stift 304 in den abwärts gerichteten Grenzschalter der Grenzschalter 306 eingreift.
  • Wenn sich Arme 242 im Bohrloch 4 radial nach außen ausdehnen, kommt es durch Punkte oder Spitzen 347, die an den Enden von Bereichen 272 der Arme 242 ausgeführt sind, zum Kontakt mit dem Bohrloch. In der bevorzugten Ausführungsweise sind zwei der Arme 242 mit Karbidspitzen zum Eindringen in die Formation ausgeführt, um das Bohrlochmeßgerät fest damit zu arretieren, wogegen die anderen vier Arme mit mehr gerundeten Spitzen versehen sind. In der bevorzugten Ausführungsweise wird davon ausgegangen, daß die Haltekraft, die von einem der Arme ausgeübt werden kann, typischerweise bis zu 1100N betragen kann; es kann jedoch eine beliebige Kraft vorgesehen werden, indem eine zutreffende Art von Verdichtungsfeder als Feder 268 Verwendung findet. Das spezifische Maß an von einer Feder angewendeten Kraft ist abhängig davon, wie weit der jeweilige Gelenkarm ausgestreckt wird, was wiederum von der Größe und Form des Bohrlochs abhängig ist.
  • Das letzte Hauptbauteil der bevorzugten Ausführungsweise des Bohrlochmeßgeräts 10, das hier beschrieben werden soll, ist die Einrichtung, mit der Krümmungen im Bohrloch festgestellt werden. Diese Einrichtung befindet sich größtenteils in der Mitte des Bohrlochmeßgeräts 10. Diese Einrichtung wird auf FIG. 7 generell mit Kennzahl 348 gekennzeichnet. Sie umfaßt eine Sensoreinrichtung zum Feststellen von Bewegungen der Gelenkarme, wenn die Sensoreinrichtung mit den Gelenkarmen verbunden ist. In der bevorzugten Ausführungsweise ist jeweils eine solche Sensoreinrichtung für jeden der sechs Gelenkarme vorgesehen. Die Einrichtung umfaßt weiterhin Betätigungseinrichtungen zum Betätigen jeder Sensoreinrichtung, nachdem die Antriebseinrichtung die Gelenkarme 242 in Kontakt mit der Seitenwand des Bohrlochs 4 gebracht hat, so daß jede der Sensoreinrichtungen nur solche Bewegungen der Gelenkarme feststellt, die auftreten, nachdem die Gelenkarme in Kontakt mit der Seitenwand des Bohrlochs gebracht worden sind.
  • Jede Sensoreinrichtung beinhaltet eine Verdrängungsmeßeinrichtung, die mit dem Stützteil verbunden ist, daß vom oberen Bereich 240 des Bohrlochmeßgeräts 10 gebildet wird und dem Erzeugen eines Stromsignals infolge der Bewegung des jeweiligen mit dieser Verdrängungsmeßeinrichtung verbundenen Gelenkarms dient. In der bevorzugten Ausführungsweise ist die Verdrängungsmeßeinrichtung ein linear variabler Differenztransformator-Meßwandler geeigneter und bekannter Art, wie z.B. ein Meßwandler der Schaevitz Serie XS-C (wie z.B. Modell 149 XS-C). Diese Art von Meßwandler hat nur einen beschränkten Bereich meßbarer Linearverdrängung (beispielsweise ± 3,8 mm), weist jedoch in diesem Bereich eine Prazision von 0,0025 mm (oder besser als erforderlich) auf. So lassen sich Bohrlochkrümmungen (die erwartungsgemäß nicht größer als ca. 2,5 mm sind) mit dieser Erfindung bei einer Auflösung von mindestens 0,025 mm messen.
  • Ein solcher Meßwandler wird auf FIG. 7 mit Kennzahl 350 gekennzeichnet. Jeder Meßwandler 350 hat einen Körper, der in der bevorzugten Ausführungsweise längs im Gehäuse des oberen Bereichs 240 ausgeführt ist. Gleitend im Gehäuse ausgeführt ist ein bewegliches Teil, das auch Läufer genannt wird, daß sich im Verhältnis zum Bohrlochmeßgerät 10 längs bewegt. Diese Montage erfolgt in der bevorzugten Ausführungsweise wegen der Platzverhältnisse längs; andere Ausrichtungen des Meßwandlers sind jedoch gleichfalls möglich, wenn geeignete Meßwandler und Gerätegrößen Platz finden können. Wenn sich das bewegliche Teil im Meßwandlerkörper bewegt, wird ein Stromsignal erzeugt. Wenn das bewegliche Teil mit dem jeweiligen Arm 242 verbunden ist, wird dieses Signal infolge der Bewegung dieses Arms 242 erzeugt, daß auf die Krümmung des Bohrlochs 4 zurückzuführen ist.
  • Diese Krümmungssensoreinrichtung beinhaltet gleichfalls eine Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden jeweils eines Gelenkarms 242 mit seinem zugehörigen Meßwandler 350. Diese Verbindungseinrichtung beinhaltet eine Verbindungsleitung, die vom Gelenkarm 242 ausgeht. In der bevorzugten Ausführungsweise ist diese Verbindungsleitung ein Anschlußband 352, bestehend aus einem langen, dünnen Edelstahlstreifen, wobei ein Ende in Abstimmung mit dem Stift oder der Spitze 347, die die Formation an Schwenkgelenk 276 berührt, verbunden ist. Das Band 352 verläuft durch eine Eingriffseinrichtung, die nachfolgend näher erörtert wird und um einen Führungsschuh 354, der einen gebogenen Rand 356 aufweist, um den das Band verläuft und um 90º gebogen wird, so daß das gegenüberliegende Ende des Bandes quer zum ersten Ende des Streifens zurückläuft, wobei das erste Ende quer zur Längsrichtung des Bohrlochmeßgeräts 10 verläuft. Der Führungsschuh 354 ist auf ein L Profil 355 montiert, das durch zwei Inbusschrauben mit einer runden Grundplatte 370 verbunden wird, vgl. FIG. 7 und 10.
  • Das entgegengesetzte Ende von Band 352 ist durch eine geeignete Einrichtung mit Laufer 255 der Antriebseinrichtung verbunden. In der bevorzugten Ausführungsweise wird das durch eine Feder 358 realisiert, die sich in Läufer 255 befindet, vgl. FIG. 7. Die Feder 358 hat ein Ende in Verbindung (wie z.B. Haken und Öse) mit dem Band 352 und das andere in Verbindung mit einer Verbindungsplatte 360, die an der Unterseite der Grundplatte 260 befestigt ist. Die Feder 358 dient dem Aufnehmen von Durchhang und dem permanenten Beibehalten der Spannung des Streifens oder Bandes 352 hinsichtlich des Unterschieds im Verhältnis zwischen den zwei Hebelbereichen oder Streben, aus denen sich der streckbare Arm 242 zusammensetzt und weiter hinsichtlich des nichtlinearen Laufverhältnisses zwischen dem Kontaktpunkt jedes Arms und der Federantriebsgruppe im unteren Bereich des Bohrlochmeßgeräts 10. Diese Spannung darf sich nicht nachteilig auf das Meßsystem auswirken, wenn das Band 352 in seiner Meßstellung arretiert ist.
  • Zum Arretieren von Band 352 in seiner Meßstellung, umfaßt die Verbindungseinrichtung der Krümmungssensoreinrichtung die o.g. Eingriffseinrichtung, mit der die Verbindungsleitung mit den jeweiligen Meßwandlern 350 verbunden werden, wenn die Eingriffseinrichtung in der Eingriffsstellung ist und die Verbindungleitung von den Meßwandlern abgetrennt wird und wenn sich die Eingriffseinrichtung in der ausgeklinkten Stellung befindet. Diese Eingriffseinrichtung klemmt in der bevorzugten Ausführungsweise, durch Ansprechen auf die Betätigungseinrichtung, die wiederum auf die Antriebseinrichtung anspricht, Band 352 am beweglichen Teil des jeweiligen Meßwandlers 350 fest. Diese Klemmeinrichtung umfaßt ein(en) rechtwinkligen Hebel oder Krümmerteil 362, das Armbereiche 364, 366 aufweist, die quer (spezifisch vertikal) zueinander ausgeführt sind. Der Armbereich 364 umfaßt ein Gabelelement 365 (vgl. FIG. 8) mit offenem, gabelförmigem Ende, in das eine querverlaufende Verlängerung aufgenommen, verschraubt oder anderweitig abgesichert wird, die ein integriertes Bestandteil des Armbereichs 366 darstellt, jedoch gleichfalls Bestandteil des Armbereichs 364 ist.
  • Dieses Teil 362 dient der Aufnahme einer 90º Richtungsänderung zwischen der Richtung der Wandverformung und der Laufrichtung des beweglichen Teils oder Laufers von Meßwandler 350, wenn der Meßwandler langs ausgeführt ist, vgl. FIG. 7. In der bevorzugten Ausführungsweise hat der Krummer 362 ein 1. 1 Verhaltnis, getragen von einem Bendix Biegungsfedergelenk 368, das an einem L-Profil 369 abg esichert ist, das durch zwei Inbusschrauben mit der Grundplatte 370 verbunden ist, vgl. FIG. 7 und 10. Die Platte wird mit länglichen Teilen 371 als Bestandteil des Rahmens des oberen Bereichs 240 von Bohrlochmeßgerät 10 verbunden. Diese Art von Verbindung vermittelt ein gefedertes Gelenk, daß genaues Zentrieren der Drehung des L-förmigen Hebels 362 fast reibungslos und frei von Wärmeentwicklung zuläßt. Diese Geräte haben größtenteils keinen Rückschlag, was bei der Vermessung mit Auflösung im Bereich von 0,025 mm ausschlaggebend ist, wie es bei der bevorzugten Ausführungsweise dieser Erfindung der Fall ist. Aus diesem Grund ermöglicht diese Konstruktionsweise und Montage des Krümmers 362 das automatische Zentrieren der Läufer oder des beweglichen Teils von Meßwandler 350, wenn Teil 362 aus dem zutreffenden Arm 242 ausgerastet wird. Dieser Läufer wird durch einen schmalen, dünnen Streifen 372, der mit Schrauben abgesichert ist (vgl. FIG. 7), mit Arm 366 von Hebel 362 verbunden. Dieser dünne Streifen, der in der bevorzugten Ausführungsweise ungefähr 0,11 mm dick und 4,7 mm bis 6,4 mm breit und aus Edelstahl gefertigt ist, wird so verwendet, daß die Verdrängungsbewegung über eine genau bemessene Distanz von diesem Biegungsgelenk verläuft, so daß jede Seitenbelastung infolge einer Drehung des L-förmigen Teils 362 entspannt wird.
  • Zum Verklinken eines Streifens 352 mit einem Krümmer 362 (es gibt jeweils einen pro Gelenkarm 242), so daß Bewegung des jeweiligen Gelenkarms 242 durch den zutreffenden Krümmer 362 an die Läufer des jeweiligen Meßwandlers 350 übertragen wird, hat das Armteil 364 des Krümmers 362 einen selbstsperrenden, unter Federdruck stehenden Kupplungsmechanismus mit bevorzugter Ausführungsweise, die auf FIG. 8 dargestellt wird. Das Gabelstück 365 von Armbereich 364 ist mit der Querverlängerung von Armbereich 366 so verbunden, daß die gebogene Fläche 376 in ihrer Querverlängerung in der zentralen Öffnung der vergabelten Verlängerung des Gabelelements 365 liegt. Das Band 352 kann mit Hilfe eines Kupplungsrollenteils 378, das sich aus einer zylindrischen Hülse 379 und einem zylindrischen Stift 381, der axial durch und über beide Enden der Hülse 379 hinausgeht, zusammensetzt, mit Oberfläche 376 verklemmt werden, vgl. FIG. 11. Teil 378 wird durch einen Haltekolben oder Amboß 380, der von Feder 382 in Richtung 352 gedrückt wird, in Reibkontakt mit Band 352 gebracht. Diese Bauweise sieht eine Verbindung des 1:1 Verhältnis-Kupplungssystems vor, das Bohrlochkrümmungen zwischen Stift 347, der in die Formation eingreift und dem Läufer von Meßwandler 350 mit keinem oder nur geringfügigem Rückschlag überträgt.
  • Die Rolle 378 hat durch seinen Stift 381 zwei Enden mit kleinerem Durchmesser, die in den abgestimmten Schlitzen 383 des Gabelelements 365 aufgenommen werden. Einer dieser Schlitze wird auf FIG. 8 dargestellt. Ein zentraler, zylindrischer Bereich des Teile 378 mit größerem Durchmesser, der von Hülse 379 gebildet wird, dehnt sich zwischen den Schlitzen so aus, daß Rolle 378 nicht versehentlich aus diesen Schlitzen kommen kann.
  • Amboß 380 und Feder 382 werden in der zentralen Öffnung des Gabelelements 365 so aufgenommen, daß sie sich, infolge der Führung durch eine Führungsstange 365 des Ambosses 380, längs bewegen können. Die durch Feder 382 in Richtung Rolle 378 gespannte Stirnfläche des Ambosses 380 erscheint auf FIG. 8 mit flacher Neigung, die auf einen zentralen Bereich zuläuft, der mit Rolle 378 in Verbindung steht. Die Neigung dieser Konvergenz bleibt flach (d.h. geringer als 13º), um den Kupplungsmechanismus selbstsperrend auszuführen, wenn dieser zum Eingriff in der Rolle 378 gelöst wird.
  • Bewegung der Rolle 378 entgegengesetzt der Spannkraft, die durch die Feder 382 ausgeübt wird, erfolgt durch die Betätigungseinrichtung, die in der bevorzugten Ausführungsweise eine Spinne 386 vorsieht, die zur relativen Bewegung zwischen der Grundplatte 370 und den jeweiligen Rollen 378 ausgeführt ist. Sprungfedern 388, von denen eine auf FIG. 10 erscheint, werden zwischen der Grundplatte 370 und der Spinne 386 zum Spannen der Spinne 386 in Richtung der Rollen 378 gehalten. Obwohl FIG. 10 einen Bolzen 393 und eine selbstsichernde Mutter 395 im Zusammenhang mit der Feder 388 vorsieht, werden solche Muttern und Bolzen zwar zur Montage verwendet, sind aber nach Montage nicht zum Zusammenhalten von Platte 370 und Spinne 386 erforderlich, wie aus Betrachtung der montierten Baugruppe auf FIG. 7 und 10 zu erkennen ist. Die Spinne 386 hat eine zentrale, zylindrische Nabe 389, von der sich Finger radial ausdehnen, wovon einer mit Kennzahl 390 gekennzeichnet ist. Es gibt sechs solche Finger, wobei jeweils ein Finger zu einem Gelenkarm 242 und der zugehörigen Verbindungsgruppe zählt. Jeder Finger 390 ist vergabelt und jede Gabelung sieht an ihrem äußeren Ende eine Sperrklinke 391 vor, in der eine Rille zur Aufnahme des jeweiligen Endes von Stift 381 der Rolle 378 ausgeführt ist, wenn die Federn 388 die Sperrklinken 391 in Richtung ihrerjeweils abgestimmten Kupplungen mit Rollen 378 zwingen. Verschiedene Aspekte dieser Konstruktionsweise werden auf FIG. 7-11 demonstriert. Durch Nabe 389 verläuft ein axialer Kanal, in dem Stange 290 g leitend ausgeführt wird.
  • Die Federn 388 spannen die Spinne 386 in Richtung einer Spinneneingriffsstellung, in derjede Sperrklinke 391 in die zutreffende Rolle 378 eingreift, mit der sie abgestimmt ist und bewegt diese in die ausgekuppelte Stellung, weg vom jeweiligen Band 352. Somit ist die kumulative Kraft, die von Federn 388 ausgeübt wird, größer, als die kumulative Kraft, die von Federn 382 in Krümmern 362 der bevorzugten Ausführungsweise ausgeübt wird.
  • Die Spinne 386 wird infolge einer Bewegung der Antriebseinrichtung auf eine Spinnenauskupplungsstellung bewegt, wo die Sperrklinken 391 der Spinne 386 aus den Stiften 378 so ausgekuppelt sind, daß jeder Gelenkarm 242 unter Eingriffskraft, die durch Federn 382 ausgeübt wird, so mit seinem zugehörigen Meßwandler 350 verbunden wird. In der bevorzugten Ausführungsweise, die auf FIG. 7 erscheint, tritt dieser Fall ein, wenn Läufer 255 ausreichend längs nach oben bewegt wird, bis Ansatz 342 des Halsteils 338 die Unterseite von Nabe 389 der Spinne 386 berührt und die Spinne längs nach oben bewegt. Dieser Umstand tritt bei der bevorzugten Ausführungsweise kurz vor der zweiundzwanzigsten Umdrehung der Übersetzungsgruppe auf Fig. 9 ein, wenn der aufwärts gerichtete Grenzschalter eingerastet wird, genau gesagt, wenn die Gelenkarme 242 vollständig in das Bohrlochmeßgerät 10 zurückgezogen sind und Ansatz 342 76 mm unter der Unterseite von Nabe 389 steht. Während der Antriebsmotor 254 die Schraubwelle 292 zum Ausstrecken der Gelenkarme 242 dreht, bewegen sich die oberen und unteren Bereiche 240, 244 relativ aufeinander zu und Nabe 389 bewegt sich relativ in Richtung Ansatz 342. Nach ausreichender Bewegung zwischen Nabe 389 und Ansatz 342 nimmt der Ansatz Kontakt mit der Nabe; dieser Kontakt wird jedoch vor Abzählen der zweiundzwanzigsten Umdrehung der Schraubwelle realisiert. Somit dreht sich die Welle weiter, so daß der Ansatz 342 die Spinne 386 in Richtung Grundplatte 370 gegen die Federn 388 drückt. Diese Maßnahme wird für weitere 6,3 mm fortgesetzt, wenn die Abzählung von zweiundzwanzig Drehungen erreicht ist, wodurch der Betrieb des Antriebsmotors 254 zum Stillstand gebracht wird. Diese Bewegung ist so relativ, daß die Gelenkarme 242 in den Eingriff mit dem Bohrloch kommen, bevor die letzte Linearbewegung von 6,4 mm von Ansatz 342 erfolgt. So bleiben die Kupplungen in den Krümmern 362 ausgerastet, bis die Gelenkarme 242 die Bohrlochwand berühren. Eine aus gekuppelte Stellung wird auf FIG. 7 und 10 dargestellt, während FIG. 8 eine eingekuppelte Stell ung zeigt.
  • Wenn sich also die Spinne 386 auf ihrer, relativ zur Grundplatte 370, untersten Stellung befindet, greifen die Sperrklinken 391 in die Rollen 378 ein und halten diese in ihren ausgekuppelten Stellungen, wobe die Klemmteile, die von den Rollen 378 gebildet werden, die Bänder 352 lösen. Wenn sich die Spinne in ihrer, relativ zur Grundplatte 370, höchsten Stellung befindet, so daß die Sperrklinken 391 die Rollen 378 auskuppeln, können die Rollen 378 automatisch von Federn 382 in Richtung der Bänder 352 gespannt werden, um diese zu greifen und neben den Eingriffsflächen 376 der Krümmer 362 zu halten.
  • In der bevorzugten Ausführungsweise des gesamten Werkzeuges dieser Erfindung wird das Bohrlochmeßgerät 10 von Federn an jedem Ende zwischen den oberen und unteren Packerbereichen abgestützt. Diese Federn sind von einer Art, die ungefähr 2,5 bis 5,1 cm Spielraum des Bohrlochmeßgeräts 10 zwischen den oberen und unteren Packerbereichen zulassen. Der Geräteträgerteil, in dem sich das Bohrlochmeßgerät 10 zwischen den Packerbereichen befindet, sieht sechs Schlitze vor, durch die sich Arme 242 in Kontakt mit der Formation ausstrecken, durch die das Bohrloch 4 führt. Die bevorzugte Ausführungsweise des Bohrlochmeßgeräts 10 empfängt und sendet Stromsignale über ein Drahtleitung, die durch das Bohrloch und den oberen Packerbereich sowie über einen Naßanschluß in Verbindung mit dem Bohrlochmeßgerät steht.
  • Ein bedeutendes Merkmal der bevorzugten Ausführungsweise liegt darin, daß jeder der Arme 242 mechanisch mit zwei Bereichen des Bohrlochmeßgeräts 10 verbunden ist, woraus ein höheres Maß von Starrheit resultiert, das akkuraten Messungen dienlich ist, die mit dieser Erfindung vorgenommen werden.
  • Ein weiteres Merkmal der bevorzugten Ausführungsweise ist, daß jeder der Arme 242 durch eine unabhängige Kraft angetrieben wird, die jedoch aus einer gemeinsamen Quelle stammt. Diese unabhängige Antriebskraft ist bedeutend, weil die zu messenden Bohrlöcher nicht absolut rund sind, so daß sich jeder Arm 242 mit Wahrscheinlichkeit über eine unterschiedliche radiale Entfernung bewegen muß. Diesen Unterschieden wird in der bevorzugten Ausführungsweise durch Verwendung einzelner Druckfedern am Ende jedes Arms Rechnung getragen. Dadurch bedingt treten an jedem Arm verschiedene Belastungen auf. In der bevorzugen Ausführungsweise wird erwartet, daß sich die Arme während der Messung einer Formationskrümmung um nicht mehr als ca. 2,5 mm bewegen, weshalb es wünschenswert ist, durch die Federn 268 Kontaktkraft oder -druck von bis zu 1100 N auszuuben. Dies wird durch zutreffende Auswahl von Federmerkmalen realisiert. Geeignete Federn sind beispielsweise Sprungfedern oder Bellville- Federscheiben.
  • Ein weiteres Merkmal dieser Erfindung ist die Einrichtung, mit der die akkurate Messung bezogen wird. Obwohl sich bei der bevorzugten Ausführungsweise ein Bohrlochmeßgerätarm um ca. 5,1 cm aus seiner voll zurückgezogenen Stellung im Bohrlochmeßgerät 10 bis zur Kontaktstellung ausstrecken muß, um mit der Bohrlochwand in Kontakt zu kommen, ist der Meßbereich der Präzisionsmeßwandler beschränkter, d.h. der Wandlerbereich liegt zwischen ca. 0,38 mm und der vollen Ausdehnung. Hierbei handelt es sich um eine Einschränkung des linear variablen Differenzmeßwandlers 350, der in dieser Ausführungsweise zur Verwendung kommt. Diese Einschränkung wird dagegen durch die von einem solchen Gerät realisierten Präzision wettgemacht. Dieser Meßwandler hat eine mehrspulige, zylindrische Konfiguration mit einem zentralen, beweglichen Läufer, der relativ zu den Spulen längs gleitet, wodurch sich eine Variation der Ausgangsspannung linear mit der Läuferverdrängung ergibt. Es werden keine elektronischen Verstärker erforderlich, so daß sich ein reduzierter Bedarf für Hilfsschaltungen ergibt. Weiterhin werden diese Gerätearten durch bekannte Typen von integriertem Schaltungschip unterstützt. Zur Verwendung mit der bevorzugten Ausführungsweise dieser Erfindung wird erwogen, daß geeignete Meßwandler verfügbar sind, die Auflösungsstufen von 0,025 mm pro 2,5 mm Laufweg vermitteln. Weil solche Geräte keinen geeigneten Ausgang über den kompletten Laufweg vermitteln, d.h. von der voll eingezogenen Stellung in Werkzeug 10, verwendet diese Erfindung den Kupplungsmechanismus, mit dem die Präzisionsmeßwandler 350 mit den Armen nur dann verklemmt werden, wenn die Arme ihre ein greifende Stellung im Bohrloch 4 erreicht haben (speziell nur dann, wenn die Schraubwelle eine festgelegte Anzahl von Drehungen durchgeführt hat).
  • Die Funktion der bevorzugten Ausführungsweise dieser Erfindung verläuft wie folgt. Strom wird dem Bohrlochmeßgerät 10 über die o.g. Drahtleitung zugeführt, wenn die oberen und unteren Packer gesetzt wurden und der Naßanschluß auf bekannte Weise hergestellt. In bevorzugter Ausführungsweise werden die Packer durch den Verriegelungsmechanismus im oberen Packerbereich 8 arre tiert. Strom zum Betätigen des Motors 254 wird als mit 60 Hz geliefert angenommen, Strom für die Instrumente wird als mit 400 Hz geliefert angenommen, während die Datensignale als sequentielle DC-Pegel angenommen werden.
  • Wenn das Werkzeug 10 ein erstes geeignetes Signal erhält, wird der Motor 254 zum Drehen in eine Richtung bewegt, die die oberen und unteren Bereiche 240, 244 längs zusammenzieht, so daß die Arme 242 radial nach außen geschwenkt werden. Das wird in einer beabsichtigten spezifischen Ausführungsweise durch Lösen einer elektrischen Bremse am Elektromotor, durch Betätigen eines Wechselrelais zur Auswahl der zutreffenden Motorwicklung, mit dem die Drehrichtung der Antriebswelle geregelt wird und Umgehen eines geschlossenen Grenzschalters realisiert.
  • Während der Motor seine Antriebswelle dreht, um die Bohrlochmeßgerätarme zu öffnen, drehen sich die Zahnräder auf FIG. 9 mit der Hauptantriebswelle. Wenn zweiundzwanzig Umdrehungen absolviert worden sind, haben sich die Zahnräder so gedreht, daß Stift 304 in den zutreffenden Grenzschalter eingreift, der den Motor 254 ausschaltet. Im letzten Teil dieser maximalen Bewegung wird die Last auf die Druckfedern 268 an jedem Ende der Federführungsstangen 264 übertragen. Bei der Übertragung dieser Last bewegen sich die Federführungsstangen 264 relativ zum Federbehälterläufer 255 (insbesondere relativ zu den Platten 258, 260). Ausreichend Bewegung dieses Läufers führt zum Eingreifen des Halsteils 338 des Läufers in der Spinne 386. Ausreichend Bewegung der Spinne 386 löst die Rollen 378, so daß die Bänder 352 über die Verbindungskupplungen mit ihren zugehörigen Meßwandlern verklemmt werden.
  • Ein zweites Steuersignal betätigt die Bohrlochelektronik zum Messen oder Aufzeichnen von Daten, die über verschiedene Meßwandler eingehen. Diese Funktion läuft auf bekannte Weise ab. Um das Ausmaß der Bohrlochkrümmung aus diesen Daten abzuleiten, wird eine erste Vermessung durchgeführt, wenn die Meßwandler 350 zuerst mit den Gelenkarmen 242 verklemmt werden. Daraus resultiert ein Ausgangspunkt oder "Nullpunkt". Dann wird die Spaltungsflüssigkeit angesetzt und eine weitere Messung mit den Meßwandlern 350 durchgeführt. Der Unterschied zwischen beiden Meßdaten gleicht dem Ausmaß der erkannten Bewegung.
  • Wenn das den Motor steuernde Signal von Motor 254 abgenommen wird, arretiert eine elektrische Bremse am Motor die Motorwelle, um einem Kriechen der Antriebswelle vorzubeugen. Das Wechselrelais löst und stellt sich für den nachsten Ablauf zurück, bei dem der Motor rückwärts laufen und die Meßarme einziehen kann, wenn ein geeignetes Signal an Motor 254 ausgegeben wird. Die begrenzende Funktion des Grenzschalters wird umgangen, so daß der Motor während seines nächsten Ablaufs funktionsfähig wird. Diese nächste Anwendung eines geeigneten Signals führt zum Rückwärtslauf des Motors und Einziehen der Arme. Ein Grenzschalter erkennt, wenn die Linearbewegung in dieser Richtung erreicht wurde.
  • Nachdem sich die Gelenkarme zurückgezogen haben, geht wieder ein Steuersignal aus, um die Bohrlochelektronik für bekannte Zwecke und auf bekannte Weise zu aktivieren.
  • So ist diese Erfindung nützlich zum Erkennen von Bewegungen oder Krümmungen eines Bohrlochs, woraus Angaben resultieren, die zum Bestimmen der Lochorientierung und Höhe einer Spalte dienen. Das Bohrlochmeßgerät dieser Erfindung verwendet einen Antriebsmotor und eine Einrichtung zum Ausüben einer jeweils unabhängigen Kraft auf jeden mehrerer Gelenkarme als Reaktion auf die Funktion eines solchen Motors. Das Bohrlochmeßgerät 10 ist in der Lage, präzise Meßwerte im Zusammenhang mit der Erkennung von Krümmungen in einem engen Bereich zu liefern, wobei Messungen nur dann genommen werden können, wenn sich die Arme ausreichend ausgestreckt haben und ein Kupplungsmechanismus zum Festklemmen der Arme an zutreffenden Präzisionsmeßwandlern gelöst wurde. Weiterhin nutzt diese Erfindung eine frei schwebende Bauweise, in der das Bohrlochmeßgerät zwischen zwei verriegelten Packern auf Federn getragen wird. Das Bohrlochmeßgerät hält sich mit Hilfe der Arme, die an beiden Enden zur Vermittlung einer starren Haltefunktion gegen die Formation mechanisch abgesichert sind, an der Formation fest.
  • So ist diese Erfindung gut zur Realisierung der Zielsetzung und Vorteile, die im o.g. aufgeführt sind sowie der ihr eigenen geeignet. Während in dieser Schrift bevorzugte Ausführungsweisen der Erfindung erläutert wurden, werden Fachkundige ohne weiteres erkennen, daß vielzählige Änderungen in Bauweise und Anordnung der Bauteile vorgenommen werden können.

Claims (10)

1. Ein Bohrlochmeßgerät, bestehend aus: einem Stützteil (278); mindestens einem Gelenkarm (242), schwenkbar mit besagtem Stützteil verbunden und wenigstens einer Sensoreinrichtung (348) zum Erkennen einer Bewegung besagten Gelenkarms, wenn besagte Sensoreinrichtung mit besagtem Gelenkarm verbunden ist, wobei besagte Sensoreinrichtung eine Verdrängungsmeßeinrichtung (350) beinhaltet, die mit besagtem Stützteil verbunden ist und dem Erzeugen eines Signals infolge einer festgestellten Bewegung besagten Gelenkarms dient; dadurch gekennzeichnet, daß besagte Sensoreinrichtung weiterhin eine Verbindungseinrichtung (352) zum lösbaren Verbinden besagten Gelenkarms mit besagter Verdrängungsmeßeinrichtung und eine Betätigungseinrichtung (386) vorsieht, die mit besagtem Stützteil verbunden ist und einer Betätigung besagter Verbindungseinrichtung in Kontakt mit besagtem Gelenkarm und besagter Verdrängungsmeßeinrichtung dient.
2. Ein Gerät nach Anspruch 1, wobei besagte Verbindungseinrichtung aus einem Verbindungsband (352), das sich von besagtem Gelenkarm ausdehnt und einer Klemmeinrichtung (378) zum Verklemmen besagten Bandes mit besagter Verdrängungsmeßeinrichtung als Reaktion auf besagte Betätigungseinrichtung besteht.
3. Ein Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei besagtes Werkzeug weiter aus einer Antriebseinrichtung (254) zum Schwenken besagten Gelenkarms, relativ zum besagten Stützteil besteht und besagte Betätigungseinrichtung eine Klemmenbewegungseinrichtung (391) vorsieht, die auf besagte Antriebseinrichtung reagiert und dem Bewegen besagter Klemmeinrichtung aus einer Eingriffsstellung, in der besagtes Band mit besagter Verdrängungsmeßeinrichtung verklemmt ist, in eine ausgekuppelte Stellung dient, in der besagtes Band von besagter Verdrängungsmeßeinrichtung befreit ist.
4. Ein Werkzeug nach mindestens einem der o.g. Ansprüche, wobei die Verdrängungsmeßeinrichtung einen linear variablen Differenztransformator- Meßwandler (350) umfaßt, dessen Körper mit besagtem Stützteil verbunden ist und ein bewegliches Teil vorsieht, das gleitend in besagtem Körper für Längsbewegungen ausgeführt ist; besagtes Band hat ein erst Ende und ein zweiters Ende. Das erste Ende verläuft quer zum besagten Stützteil und ist mit besagtem Gelenkarm verbunden; besagte Verbindungseinrichtung umfaßt weiterhin: einen Führungsschuh (354), der mit besagtem Stützteil verbunden ist, wobei besagter Führungsschuh einen gebogenen Rand aufweist, an dem besagtes Band so verläuft, daß sich besagtes zweites Ende besagten Bandes quer zum ersten Ende besagten Bandes ausdehnt; sowie einer Einrichtung (358) zum Verbinden besagten zweiten Endes besagten Bandes an besagter Antriebseinrichtung, während sich besagte Klemmeinrichtung weiterhin aus einem Krümmerteil (362) mit einem ersten Armbereich (366) und einem zweiten Armbereich (364), die quer zueinander verbunden sind, wobei besagter erster Armbereich eine Eingriffsfläche (376) und ein Klemmteil (378) aufweist, das in Richtung besagter Eingriffsfläche vorgespannt ist, jedoch auf besagte Klemmenbewegungseinrichtung anspricht, wobei besagtes Band zwischen besagter Eingriffsfläche und besagtem Klemmteil so ausgeführt ist, daß besagtes Klemmteil besagtes Band gegen besagte Eingriffsfläche hält, wenn besagte Klemmenbewegungseinrichtung besagtes Klemmteil zum Bewegen besagten Bandes löst, wenn besagte Klemmenbewegungseinrichtung besagtes Klemmteil in besagter ausgekuppelter Stellung hält sowie aus einem besagten zweiten Armbereich, der mit besagtem beweglichen Teil besagten Meßwandlers verbunden ist; sowie eine Einrichtung (368) zum schwenkbaren Verbinden besagten Krümmers mit besagtem Stützteil zusammensetzt.
5. Ein Werkzeug nach Anspruch 3, das sich weiterhin aus einer Einrichtung (344, 346) zusammensetzt, die mit besagtem Stützteil verbunden ist und dem Erzeugen eines Signals im Verhältnis zur Kraft dient, die durch besagte Antriebseinrichtung auf besagten Gelenkarm ausgeübt wird.
6. Ein Werkzeug nach wenigsten einen der o.g. Ansprüche, das sich weiter aus einer Einrichtung (318) zusammensetzt, die mit besagtem Stützteil verbunden ist und dem Erzeugen eines Signals dient, daß der totalen Radialbewegung besagten Gelenkarms entspricht.
7. Ein Werkzeug nach Anspruch 1, bestehend aus: einer Mehrzahl von Ge-Ienkarmen (242), dessen jeder besagte Arm einen ersten Bereich (272) vorsieht, wovon ein erstes Ende schwenkbar mit besagtem Stützteil verbunden ist und ein zweites Ende vorsieht, wobei jeder besagter Arm weiterhin einen zweiten Bereich (274), dessen erstes Ende schwenkbar mit besagtem zweiten Ende des ersten Bereichs verbunden ist und ein zweites Ende vorsieht; einer Antriebseinrichtung (254), die mit besagtem Stützteil und besagten zweiten Enden besagter zweiter Bereiche besagter Gelenkarme verbunden ist und dem gemeinsamen Bewegen besagter Gelenkarme so dient, daß besagte zweite Ende besagter erster Bereiche und besagte erste Enden besagter zweiter Bereiche gleichzeitig vom besagten Stützteil nach außen bewegt werden und unabhängige Kräfte auf besagte Gelenkarme ausüben, wobei besagte Antriebseinheit weiter aus einem Läufer (255), einer Mehrzahl von Federführungsstangen (262), die gleitend in besagtem Läufer ausgeführt sirnd besteht, wobei jede der besagten Stangen mit dem zweiten Ende des zweiten Bereichs jeweils eines der besagten Gelenkarme verbunden ist; einer Mehrzahl von Federn (268), die jeweils auf einer der besagten Stangen montiert ist; einer Einrichtung (290), die mit besagtem Stützteil und besagtem Läufer verbunden ist, mit der besagter Läufer, relativ zu besagtem Stützteil, bewegt wird; und einer Mehrzahl von Sensoreinrichtungen (348) zum Erkennen von Bewegungen besagter Gelenkarme, wobei jede der besagten Sensoreinrichtungen jeweils einem der besagten Mehrzahl von Gelenkarmen zugehört und besagte Verdrängungsmeßeinrichtung (350) aus einer Meßwandlereinrichtung zum Umwandeln einer erkannten Bewegung jeweils einer der besagten Gelenkarme in ein entsprechendes Stromsignal besteht; wobei besagte Verbindungseinrichtung (352) aus einer Kupplungsleitung besteht, die sich von jeweils einem der besagten Gelenkarme ausdehnt und besagte Betätigungseinrichtung (386), bestehend aus einer Eingriffseinrichtung zum Eingriff besagter Kupplungsleitung in besagte Meßwandlereinrichtung, wenn sich besagte Eingriffseinrichtung in der Eingriffsstellung befindet und zum Auskuppeln besagter Kupplungsleitung aus besagter Meßwandlereinrichtung, wenn sich die Eingriffseinrichtung in der ausgekuppelten Stellung befindet, sowie einer Einrichtung (342), die auf Bewegungen besagten Läufers anspricht, womit besagte Eingriffseinrichtung zwischen besagten Eingriffs- und Auskupplungsstellungen bewegt wird.
8. Ein Werkzeug nach Anspruch 7, wobei besagter Laufer längs im Abstand befindliche erste Enden (258) und zweite Enden (260) vorsieht, wobei besagtes erstes Ende besagten Läufers näher als das zweite Eride besagten Laufers an besagten Gelenkarmen ausgeführt ist und zweite Enden besagten Läufers längs abgestimmte, durchgehende Öffnungen aufweisen, wobei jedes Paar abgestimmter Öffnungen jeweils einer der besagten Stangen gleitend aufnimmt; und besagte Antriebseinrichtung weiter aus Dichteinrichtungen (334, 336), die in jeder der besagten Öffnungen ausgeführt sind, durch die eine ausgeglichene Druckdichtung zwischen besagtem Läufer und besagten Stangen realisiert wird; sowie mehreren Befestigungskränzen (266) besteht, wobei jeder der besagten Kränze auf jeweils einem der besagten Stangen zwischen dem ersten und den zweiten Enden besagten Läufers so ausgeführt ist, daß sich die jeweilige der besagten Federn, die auf den jeweiligen der besagten Stangen aufgezogen sind, zwischen dem jeweils zutreffenden der besagten Kränze und besagten zweiten Ende besagten Läufers ausdehnen.
9. Ein Werkzeug nach Anspruch 7 oder 8, wobei besagte Einrichtung zum Bewegen besagten Läufers in besagtem Gehäuse einen Elektromotor (254) und die Kupplungseinrichtungen (290, 292) zum Verbinden besagten Motors mit besagtem Läufer vorsieht.
10. Ein Werkzeug nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, das weiterhin aus einer Sensoreinrichtung (344, 346) besteht, die mit besagtem Stützteil zum Erzeugen von Stromsignalen verbunden ist, die den Kräften entsprechen, die von jeder der besagten Mehrzahl von Federn ausgeübt wird.
DE3751273T 1986-06-18 1987-05-26 Bohrlochmesswerkzeug. Expired - Fee Related DE3751273T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/876,527 US4673890A (en) 1986-06-18 1986-06-18 Well bore measurement tool

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3751273D1 DE3751273D1 (de) 1995-06-01
DE3751273T2 true DE3751273T2 (de) 1995-09-07

Family

ID=25367931

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787304637T Expired - Fee Related DE3781210T2 (de) 1986-06-18 1987-05-26 Bohrlochmesswerkzeug.
DE3751273T Expired - Fee Related DE3751273T2 (de) 1986-06-18 1987-05-26 Bohrlochmesswerkzeug.
DE3751150T Expired - Fee Related DE3751150T2 (de) 1986-06-18 1987-05-26 Bohrlochmesswerkzeug.

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8787304637T Expired - Fee Related DE3781210T2 (de) 1986-06-18 1987-05-26 Bohrlochmesswerkzeug.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3751150T Expired - Fee Related DE3751150T2 (de) 1986-06-18 1987-05-26 Bohrlochmesswerkzeug.

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4673890A (de)
EP (3) EP0250107B1 (de)
CA (2) CA1300371C (de)
DE (3) DE3781210T2 (de)
ES (2) ES2069191T3 (de)
SG (1) SG114192G (de)

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3812741A1 (de) * 1988-04-16 1989-10-26 Seeger Orbis Gmbh Einbaugeraet fuer sicherungsringe
US5318123A (en) * 1992-06-11 1994-06-07 Halliburton Company Method for optimizing hydraulic fracturing through control of perforation orientation
US5272916A (en) * 1992-06-22 1993-12-28 Halliburton Company Methods of detecting and measuring in-situ elastic anisotropy in subterranean formations
US5360066A (en) * 1992-12-16 1994-11-01 Halliburton Company Method for controlling sand production of formations and for optimizing hydraulic fracturing through perforation orientation
US5394941A (en) * 1993-06-21 1995-03-07 Halliburton Company Fracture oriented completion tool system
US5335724A (en) * 1993-07-28 1994-08-09 Halliburton Company Directionally oriented slotting method
CA2141086A1 (en) * 1995-01-25 1996-07-26 Gerhard Herget Rock extensometer
CA2297003C (en) * 1997-07-24 2004-05-04 Camco International Inc. Flow measurement mandrel
AU2001257342A1 (en) * 2000-04-26 2001-11-07 Pinnacle Technologies, Inc. Treatment well tiltmeter system
US6560889B1 (en) * 2000-11-01 2003-05-13 Baker Hughes Incorporated Use of magneto-resistive sensors for borehole logging
US6647637B2 (en) 2000-11-01 2003-11-18 Baker Hughes Incorporated Use of magneto-resistive sensors for borehole logging
US20060163075A1 (en) * 2002-06-21 2006-07-27 Wenlin Zhang Method and apparatus for downhole pipe or casing repair
US6848189B2 (en) 2003-06-18 2005-02-01 Halliburton Energy Services, Inc. Method and apparatus for measuring a distance
US6985816B2 (en) * 2003-09-15 2006-01-10 Pinnacle Technologies, Inc. Methods and systems for determining the orientation of natural fractures
US20060081412A1 (en) * 2004-03-16 2006-04-20 Pinnacle Technologies, Inc. System and method for combined microseismic and tiltmeter analysis
AU2005238921A1 (en) * 2004-04-21 2005-11-10 Halliburton Energy Services, Inc. Microseismic fracture mapping using seismic source timing measurements for velocity calibration
US7281578B2 (en) * 2004-06-18 2007-10-16 Schlumberger Technology Corporation Apparatus and methods for positioning in a borehole
US7131210B2 (en) * 2004-09-30 2006-11-07 Schlumberger Technology Corporation Borehole caliper tool
US7069775B2 (en) * 2004-09-30 2006-07-04 Schlumberger Technology Corporation Borehole caliper tool using ultrasonic transducer
GB0507237D0 (en) 2005-04-09 2005-05-18 Petrowell Ltd Improved packer
BRPI0708830A2 (pt) * 2006-03-23 2011-06-14 Petrowel Ltd obturador para um poÇo, mÉtodo de vedar um conduto e ferramenta para se engatar com a superfÍcie de um poÇo nço circular
US7891422B2 (en) * 2006-12-28 2011-02-22 Baker Hughes Incorporated Sensing tool
CA2690491C (en) * 2008-04-11 2012-11-06 The Secretary, Department Of Atomic Energy, Govt. Of India A hydraulic micrometer system for remote measurement of inside diameter of pipes and tubes and a method of such measurement
US8225869B2 (en) * 2008-11-07 2012-07-24 Ge Oil & Gas Logging Services, Inc. Locator tool and methods of use
US8061053B2 (en) * 2009-04-17 2011-11-22 Schlumberger Technology Corporation Multiple stage mechanical drift tool
AU2009346365B2 (en) 2009-05-20 2016-02-11 Halliburton Energy Services, Inc. Formation tester pad
US8484858B2 (en) 2009-06-17 2013-07-16 Schlumberger Technology Corporation Wall contact caliper instruments for use in a drill string
US8024868B2 (en) * 2009-06-17 2011-09-27 Schlumberger Technology Corporation Wall contact caliper instruments for use in a drill string
DE102010025053B4 (de) 2010-06-17 2023-02-23 Kastriot Merlaku Vorrichtung, die eine defekte Ölbohrung schließen kann
GB201207527D0 (en) 2012-04-30 2012-06-13 Intelligent Well Controls Ltd Determining the depth and orientation of a feature in a wellbore
US9963954B2 (en) * 2012-11-16 2018-05-08 Saudi Arabian Oil Company Caliper steerable tool for lateral sensing and accessing
GB2530666A (en) * 2013-03-14 2016-03-30 Schlumberger Holdings Tool for measuring wellbore geometry
US10689973B2 (en) 2014-07-24 2020-06-23 Halliburton Energy Services, Inc. Dimensional characteristic determinations of a wellbore
US10113409B2 (en) * 2016-07-12 2018-10-30 Geonomic Technologies Inc. Bore measuring tool
CA3067838C (en) * 2017-06-20 2021-11-16 Sondex Wireline Limited Sensor bracket system and method for a downhole tool
US10907467B2 (en) 2017-06-20 2021-02-02 Sondex Wireline Limited Sensor deployment using a movable arm system and method
CA3067840C (en) 2017-06-20 2022-01-18 Sondex Wireline Limited Sensor deployment system and method
GB2576510B (en) * 2018-08-20 2022-08-24 Mcgarian Bruce Swivel anchor
WO2020172000A1 (en) 2019-02-19 2020-08-27 Probe Technology Services, Inc. Caliper-arm retention system
US11215183B2 (en) * 2019-12-04 2022-01-04 Halliburton Energy Services, Inc. Electric submersible pump (ESP) tensioning
EP3835543B1 (de) * 2019-12-12 2023-02-22 Services Pétroliers Schlumberger Mehrfinger-kalibermessgerät
CN111206910B (zh) * 2020-01-19 2020-10-27 延安兴庆石油工程技术服务有限公司 一种水平井水力喷射分段压裂工具
CA3175094A1 (en) 2020-03-13 2021-09-16 Geonomic Technologies Inc. Method and apparatus for measuring a wellbore
US11692425B2 (en) * 2020-08-04 2023-07-04 Schlumberger Technology Corporation Method and downhole apparatus to accelerate wormhole initiation and propagation during matrix acidizing of a subterranean rock formation
WO2022240908A1 (en) * 2021-05-10 2022-11-17 Quidnet Energy Inc. Method and apparatus for fracture width measurement
USD1009088S1 (en) * 2022-05-10 2023-12-26 Kaldera, LLC Wellbore tool with extendable arms

Family Cites Families (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US29471A (en) * 1860-08-07 Improvement in the manufacture of paper-pulp
US2102080A (en) * 1935-12-23 1937-12-14 Kinley Myron Macy Well surveying device
US2235533A (en) * 1939-01-13 1941-03-18 Ingham S Roberts Measuring cross section of passages
US2281960A (en) * 1939-07-26 1942-05-05 Gulf Research Development Co Apparatus for logging bores
US2267110A (en) * 1940-07-18 1941-12-23 Kinley Surveying caliper
US2680913A (en) * 1951-08-10 1954-06-15 Johnston Testers Inc Caliper for determining the shape and diameter of well bores
US2760580A (en) * 1954-02-12 1956-08-28 Madge Johnston Side wall tester
US2979134A (en) * 1955-05-20 1961-04-11 Phillips Petroleum Co Core hole testing apparatus
US2815578A (en) * 1956-12-10 1957-12-10 Shell Dev Well bore calipering and telemetering system
US3023507A (en) * 1960-03-23 1962-03-06 Well Surveys Inc Apparatus for measuring the displacement of a well tool from an adjacent surface
US3173290A (en) * 1960-06-02 1965-03-16 Lynes Inc Well tool
US3165919A (en) * 1962-02-08 1965-01-19 Glenn L Loomis Method and apparatus for testing well pipe such as casing or flow tubing
US3436836A (en) * 1966-04-26 1969-04-08 Bendix Corp Borehole measuring device
SE302855B (de) * 1967-05-09 1968-08-05 Sandvikens Jernverks Ab
US3474541A (en) * 1968-05-27 1969-10-28 Schlumberger Technology Corp Well-calipering apparatus
US3690166A (en) * 1969-05-09 1972-09-12 C Fitzhugh Grice Apparatus for measuring subsurface soil characteristics
US3664415A (en) * 1970-09-14 1972-05-23 Halliburton Co Method and apparatus for testing wells
US3857449A (en) * 1972-07-11 1974-12-31 Co Kogane Apparatus for precisely thrusting pipes into the ground
US3850250A (en) * 1972-09-11 1974-11-26 Halliburton Co Wellbore circulating valve
GB1442204A (en) * 1973-05-21 1976-07-14 British Nuclear Fuels Ltd Measuring apparatus
US3970147A (en) * 1975-01-13 1976-07-20 Halliburton Company Method and apparatus for annulus pressure responsive circulation and tester valve manipulation
US4063593A (en) * 1977-02-16 1977-12-20 Halliburton Company Full-opening annulus pressure operated sampler valve with reverse circulation valve
US4064937A (en) * 1977-02-16 1977-12-27 Halliburton Company Annulus pressure operated closure valve with reverse circulation valve
US4109724A (en) * 1977-10-27 1978-08-29 Halliburton Company Oil well testing valve with liquid spring
US4230180A (en) * 1978-11-13 1980-10-28 Westbay Instruments Ltd. Isolating packer units in geological and geophysical measuring casings
US4281715A (en) * 1979-05-16 1981-08-04 Halliburton Company Bypass valve
US4251921A (en) * 1979-07-26 1981-02-24 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Caliper and contour tool
US4270610A (en) * 1980-01-15 1981-06-02 Halliburton Company Annulus pressure operated closure valve with improved power mandrel
US4319633A (en) * 1980-04-03 1982-03-16 Halliburton Services Drill pipe tester and safety valve
GB2088059B (en) * 1980-11-11 1985-02-06 British Gas Corp Pig monitors internal surface of pipeline
FR2518738B1 (fr) * 1981-12-23 1985-10-18 Flopetrol Etu Fabrications Dispositif pour la mesure de dimensions internes d'un tube, notamment dans un puits et procede de mesure de deplacement applicable a un tel dispositif
US4566535A (en) * 1982-09-20 1986-01-28 Lawrence Sanford Dual packer apparatus and method
US4510797A (en) * 1982-09-23 1985-04-16 Schlumberger Technology Corporation Full-bore drill stem testing apparatus with surface pressure readout
US4500156A (en) * 1983-03-02 1985-02-19 Schlumberger Technology Corporation Electrical connector
US4540941A (en) * 1983-08-12 1985-09-10 Dresser Industries, Inc. Casing collar indicator for operation in centralized or decentralized position
US4541481A (en) * 1983-11-04 1985-09-17 Schlumberger Technology Corporation Annular electrical contact apparatus for use in drill stem testing
FR2562150B1 (fr) * 1984-04-03 1986-07-04 Petroles Cie Francaise Sonde geomecanique pour puits de forage

Also Published As

Publication number Publication date
EP0250107B1 (de) 1992-08-19
CA1300371C (en) 1992-05-12
DE3751150D1 (de) 1995-04-13
DE3781210D1 (de) 1992-09-24
ES2069191T3 (es) 1995-05-01
EP0453051A2 (de) 1991-10-23
DE3781210T2 (de) 1993-01-28
EP0250107A2 (de) 1987-12-23
EP0453051B1 (de) 1995-04-26
EP0453051A3 (en) 1992-03-25
EP0453052B1 (de) 1995-03-08
DE3751273D1 (de) 1995-06-01
EP0453052A3 (en) 1992-03-25
EP0453052A2 (de) 1991-10-23
US4673890A (en) 1987-06-16
ES2035054T3 (es) 1993-04-16
SG114192G (en) 1992-12-24
CA1305856C (en) 1992-08-04
DE3751150T2 (de) 1995-06-29
EP0250107A3 (en) 1989-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3751273T2 (de) Bohrlochmesswerkzeug.
DE3688179T2 (de) Geraet zur abschnittweisen zementation.
DE60120450T2 (de) System, verfahren und vorrichtung zum einsatz eines datenbetriebsmittels in einer gewinderohrkupplung
DE69012267T2 (de) Abnehmbare Gestängeverbindung für die Übertragung des Drehmomentes.
DE60102750T2 (de) Keilhaltesystem und damit ausgerüsteter wiedergewinnbarer Packer
DE69730636T2 (de) Packer für den Einsatz in einer Tiefbohrung
DE69614536T2 (de) Unterträgige signalübertragungsvorrichtung
DE60224239T2 (de) Verriegelung für elektrischen Verbinder
DE69527426T2 (de) Eingangswerkzeug für bohrloch
DE2856138C2 (de)
DE69828774T2 (de) Schloss mit verwandelbarer Struktur
DE102006027545A1 (de) Verbinder zum Verbinden von Hilfsdurchflussleitungen und Verfahren hierfür
DE2600252A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur manipulation von zirkulations- und/oder pruefventilen in einem bohrloch
DE69225596T2 (de) Rohruntersuchungsventil
DE112011101697T5 (de) Zweirohriges Horizontalbohrsystem
DE2818087A1 (de) Vorrichtung zum abdichten des ringspalts zwischen einem bohrlochkopf und einer verrohrungsaufhaengung
DE3685812T2 (de) Mechanismus zum zurueckziehen im bohrloch.
DE3921189A1 (de) Hydraulisch betaetigbare, wiederentnehmbare dichtung
DE2457111C2 (de) Vorrichtung zum Lösen einer Gewindeverbindung zwischen zwei Abschnitten eines Rohrstrangs sowie Druckstempel, Stempelträger und Klemmbacke dafür und Vorrichtung zum drehfesten Halten des unteren Abschnitts eines Rohrstrangs
DE2357744A1 (de) Packervorrichtung fuer ein bohrloch
DE3113749C2 (de) Vorrichtung zur Fernübertragung von Informationen aus einem Bohrloch zur Erdoberfläche während des Betriebs eines Bohrgerätes
DE3242905A1 (de) Geraet zum messen des druckes in einem bohrloch
DE3229151C2 (de)
DE2147612B2 (de) Bohrmaschine und Bohrgestänge für Erdbohrungen sowie Verfahren zum Betätigen einer Schraubverbindung
DE2638060C2 (de) Protektor für Bohrrohre u.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee