DE3744730C1 - Throttle valve - Google Patents
Throttle valveInfo
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- DE3744730C1 DE3744730C1 DE19873744730 DE3744730A DE3744730C1 DE 3744730 C1 DE3744730 C1 DE 3744730C1 DE 19873744730 DE19873744730 DE 19873744730 DE 3744730 A DE3744730 A DE 3744730A DE 3744730 C1 DE3744730 C1 DE 3744730C1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/22—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
- F16K3/24—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K47/00—Means in valves for absorbing fluid energy
- F16K47/08—Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level and having a throttling member separate from the closure member, e.g. screens, slots, labyrinths
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Drosselventil der im Oberbegriff
des Hauptanspruches spezifizierten Art.
Ein bekanntes derartiges Drosselventil (US-PS 38 80 399)
weist ein einteiliges Drosselorgan auf, das sich mit seinem
einen Ende auf einem Axialwiderlager am Ventilgehäuse
abstützt. Auf das andere Ende des Drosselorganes wirken
Niederhaltemittel ein, die es in der vorgesehenen
Einbaulage halten. Dabei wird eine zwischen zwei
Drosselkanal-Gruppen des Drosselorganes angeordnete
Ringdichtung zusammengepreßt, die verhindert, daß dort das zu
drosselnde Medium zwischen dem Drosselorgan und der
umgebenden Gehäusewand hindurchtritt. Hinter den
abströmseitig nachfolgenden Drosselkanal-Gruppen ist keine
zuverlässige Abdichtung zwischen dem Drosselorgan und der
umgebenden Gehäusewand vorhanden. An diesen Stellen besteht
deshalb die Gefahr eines unkontrollierten
Mediumdurchtritts. Dies kann den Drosselvorgang des
Drosselventils beeinträchtigen und auch zu
Erosionsverschleiß insbesondere am Ventilgehäuse führen.
Die notwendige Anzahl der Drosselstufen und damit die Länge
des Drosselorganes wird durch die im jeweiligen Einsatzfall
auftretende Druckdifferenz bestimmt. Es werden deshalb
Drosselorgane in unterschiedlicher Länge benötigt.
Bei einem anderen bekannten Drosselventil (DE-GM 76 12 987)
ist das Drosselorgan mehrteilig ausgeführt. Es besteht aus
zwei Hülsensätzen, die sich mit ihren benachbarten Enden an
einem dazwischen befindlichen Axialwiderlager des
Ventilgehäuses abstützen. Jeder Hülsensatz wird durch
eigene Niederhaltemittel in der vorgesehenen Einbaulage
gehalten. Die Unterteilung des Drosselorganes in zwei
Hülsensätze bietet den Vorteil, das jeweils benötigte
Drosselorgan aus relativ kurzen, fertigungsgünstigen Hülsen
baukastenartig zusammenstellen können. Allerdings ist diese
Lösung auf Drosselorgane mit zwei stationären
Drosselkanal-Gruppen beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drosselventil
der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Drosselorgan
mehrteilig ausgebildet, jedoch im Ventilgehäuse zuverlässig
abgedichtet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Das Drosselorgan ist mehrteilig ausgebildet und sowohl
zwischen den Drosselkanal-Gruppen als auch an seinem
widerlagerseitigen Ende zuverlässig peripher im
Ventilgehäuse abgedichtet. Dadurch, daß die
Niederhaltemittel zugleich auf das Distanzrohr und das
steife Drosselorgan einwirken, ist die Kompression der
Dichtungen auf ein definiertes Maß beschränkt. Eine
Überlastung und übermäßige Verformung der Dichtungen ist
verhindert. Das eine Distanzrohr wirkt im übrigen drosselnd
auf das durchströmende Medium ein. Diese Zusatzfunktion
wirkt sich günstig auf das Bauvolumen aus. Das andere
Distanzrohr schützt die Gehäusewand vor Strahlverschleiß.
Die erfindungsgemäße Konzeption bietet die Möglichkeit,
durch wechselweises Aufeinanderschichten von Ringen mit
peripherer Dichtung und Hülsen mit radialen Drosselkanälen
sowie umgebenden Distanzrohren Drosselorgane mit beliebiger
Anzahl an Drosselstufen zu realisieren.
Der Anspruch 2 hat eine vorteilhafte Weiterbildung der
Erfindung zum Gegenstand. Da die Drosselkanäle des
Distanzrohres und des Drosselorganes gänzlich zueinander
versetzt sind, bildet der zwischen diesen beiden Teilen
bestehende radiale Ringspalt den engsten
Durchflußquerschnitt und verhindert, daß größere
Schmutzteile an die Absperrstelle gelangen können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Drosselventil mit zwei zueinander fixierten
Schiebern,
Fig. 2 einen Ausschnitt des Drosselorganes als Abwicklung,
Fig. 3 ein Drosselventil mit zwei gegeneinander begrenzt
hubbeweglichen Schiebern und
Fig. 4 ein weiteres Drosselventil mit zwei gegeneinander
begrenzt hubbeweglichen Schiebern.
In Fig. 1 weist ein Ventilgehäuse 1 einen Eintrittskanal 2,
einen Austrittskanal 3 sowie einen Innenraum 4 auf. Im
Innenraum 4 ist ein mehrstufiges Drosselorgan angeordnet,
das auf einem Teil seiner Länge von einer Wand 5 des
Ventilgehäuses 1 umschlossen ist und an seinem
austrittsseitigen Ende auf einem Axialwiderlager 6 des
Ventilgehäuses 1 ruht. Auf das eintrittsseitige Ende des
Drosselorganes wirkt ein Niederhalter 7, durch den die
einzelnen Teile des Drosselorganes in der vorgesehenen
Einbaulage gehalten werden.
In einem zentrale Längskanal 8 des Drosselorganes befindet
sich ein hubbewegliches Verschlußteil 9, das an seinem dem
Eintrittskanal 2 nahen Ende einen aus dem Ventilgehäuse 1
herausragenden Betätigungsschaft 10 aufweist. Eine Dichtung
11 gewährleistet eine druckdichte Durchführung des
Betätigungsschaftes 10 nach außen.
Das Drosselorgan weist an seinem austrittsseitigen Ende
einen sich auf dem Axialwiderlager 6 abstützenden Basisring
12 auf. Darauif steht ein erster Satz ineinandergesteckter
Hülsen 13, die in mehreren Ebenen radiale Drosselkanäle 14
aufweisen. Auf den Hülsen 13 liegt stirnseitig ein mit
radialen Durchgangskanälen 15 versehener Distanzring 16
auf, und auf diesem wiederum ein Sitzring 17, der an seinem
Innenrand einen Ventilsitz 18 aufweist. - Der Sitzring 17
und der Distanzring 16 können bei Bedarf zu einem einzigen
Teil zusammengefaßt werden. - Auf dem Sitzring 17 steht ein
zweiter Satz ineinandergesteckter Hülsen 19, die in
mehreren Ebenen radiale Drosselkanäle 20 aufweisen. Sowohl
der Sitzring 17 als auch der Basisring 12 sind an ihrem
Außenumfang mit einem umlaufenden Rücksprung 21, 22
versehen, in dem sich jeweils eine Dichtung 23, 24
befindet. Zwischen dem Sitzring 17 und der Dichtung 23 des
Basisringes 12 erstreckt sich ein Distanzrohr 25. Dieses,
die Dichtungen 23, 24 und die beiden Ringen 12, 17 werden
von der Wand 5 radial eng umschlossen. Eine äußere
Ringkammer 26 umgibt die äußere Hülse 13 des ersten
Hülsensatzes und den Distanzring 16. Die äußere Hülse 19
des zweiten Hülsensatzes ist unter Bildung eines
Ringspaltes 27 von einem Distanzrohr 28 umgeben, das
radiale Drosselkanäle 29 aufweist und mit seinem einen Ende
auf der Dichtung 24 am Sitzring 17 aufliegt. Der
Niederhalter 7 wirkt auf das andere Ende des Distanzrohres
28 und zugleich auch stirnseitig auf die Hülsen 19 ein.
Dadruch werden die Hülsen 19, der Sitzring 17, der
Distanzring 16, die Hülsen 13 und der Basisring 12 fest
aufeinander gepreßt und in ihrer Einbaulage gehalten.
Zugleich werden über die Distanzrohre 25, 28 die Dichtungen
23, 24 auf ein vorgesehenes Maß komprimiert, so daß sie an
der Wand 5 und dem Sitzring 17 bzw. Basisring 12 radial
dichtend anliegen.
Das Verschlußteil 9 weist in festem axialem Abstand
zueinander zwei Schieber 30, 31 auf. Der eine Schieber 30
ist stromauf des Ventilsitzes 18 in der inneren Hülse 19
angeordnet. Er verfügt stirnseitig über eine mit dem
Ventilsitz 18 zusammenwirkende Dichtfläche 32. Der andere
Schieber 31 ist in der inneren Hülse 13 angeordnet.
Zwischen den beiden Schiebern 30, 31 bildet der zentrale
Längskanal 8 des Drosselorganes 12-29 eine innere
Ringkammer 33.
Die Drosselkanäle 29, 20 des Distanzrohres 28 und der
äußeren Hülse 19 sind zueinander seitlich gänzlich versetzt
(Fig. 2). Der Radialspalt 27 zwischen dem Distanzrohr 28
und der äußeren Hülse 19 ist wesentlich kleiner als die
lichte Weite der Drosselkanäle 20, 29. Die Drosselkanäle 20
der Hülsen 19 sind zu denen ihrer jeweils benachbarten
Hülse 19 um einen Teil ihrer lichten Weite versetzt (Fig.
2). An den Berührungsflächen der Hülsen 19 bilden sich
dadurch Drosselstellen und dazwischen Entspannungskammern.
Dies gilt sinngemäß auch für die Hülsen 13 und ihre
Drosselkanäle 14.
Zum Absperren kommt in dem Drosselventil nach Fig. 1 die
Dichtfläche 32 des Schiebers 30 auf dem Ventilsitz 18 zur
Anlage. Zugleich verdeckt der Schieber 30 zumindest in der
dem Sitzring 17 benachbarten Ebene sämtliche Drosselkanäle
20 der inneren Hülse 19, während der Schieber 31 zumindest
in der dem Basisring 12 benachbarten Ebene sämtliche
Drosselkanäle 14 der inneren Hülse 13 verdeckt.
Zum Öffnen wird die Dichtfläche 32 des Schiebers 30 vom
Ventilsitz 18 abgehoben. Entsprechend der jeweiligen
Hubstellung geben die simultan bewegten Schieber 30, 31
sowohl in den Hülsen 19 als auch in den Hülsen 13 eine
adäquate Anzahl von Drosselkanälen 20, 14 frei. Das Medium
durchströmt zunächst die Drosselkanäle 29 im Distanzrohr 28
und erfährt dort eine erste Drosselung. Sodann gelangt es in
den Ringspalt 27, der aufgrund seiner geringen Breite
störende Verunreinigungen zurückhält. Von dort strömt das
Medium weiter durch die vom Schieber 30 freigegebenen
Drosselkanäle 20 und erfährt in ihnen zusätzlich eine
mehrstufige Drosselung. Der weitere Strömungsweg führt durch
die innere Ringkammer 33, die Durchgangskanäle 15 und die
äußere Ringkammer 26 in die vom Schieber 31 freigegebenen
Drosselkanäle 14 der Hülsen 13. Darin wird das Medium erneut
mehrstufig gedrosselt, und erst danach fließt es in den
Austrittskanal 3 ab.
Bei extremen Druckdifferenzen ist es möglich, in
Längsrichtung des Drosselorganes drei oder mehr Hülsensätze
und am Verschlußteil entsprechend viele Schieber anzuordnen.
Die Durchströmung des Drosselventils nach Fig. 1 kann bei
Bedarf auch entgegengesetzt zu der gezeigten Richtung
erfolgen.
Das Drosselventil aus Fig. 3 gleicht in seinem Aufbau
weitgehend dem aus Fig. 1. Allerdings ist in Fig. 3 ein
zweiter Ventilsitz 34 vorgesehen, und der Schieber 31 weist
eine Dichtfläche 35 auf. Der in Strömungsrichtung gesehen
vordere Schieber 30 weist eine zum hinteren Schieber 31 hin
offene Aufnahmebohrung 36 auf. Der hintere Schieber 31 ist
mit einem Verbindungsschaft 37 versehen, der in die
Aufnahmebohrung 36 hineinragt und dort einen Hubmitnehmer 38
aufweist. Der Schieber 30 weist in seiner Aufnahmebohrung 36
einen dem Hubmitnehmer 38 zum Schieber 31 hin vorgelagerten
Hubanschlag 39 auf. In der Aufnahmebohrung 36 ist eine Feder
40 angeordnet, die in Ventilschließrichtung auf den
Verbindungsschaft 37 einwirkt.
Aufgrund dieser Ausbildung öffnen und schließen die beiden in
Strömungsrichtung hintereinander geschalteten Absperrstellen
18, 32; 34, 35 zueinander verzögert, wodurch
Erosionsverschleiß an den Absperrstellen zuverlässig
verhindert wird.
Das Drosselventil nach Fig. 4 unterscheidet sich von dem aus
Fig. 3 dadurch, daß der Betätigungsschaft 10 des
Verschlußteiles 9 einen verschlußteilnahen dickeren 41 und
einen verschlußteilfernen dünneren Schaftabschnitt 42
aufweist. Ferner ist eine Druckkammer 43 vorhanden, durch
die der Betätigungsschaft 10 hindurchragt. Das
verschlußteilferne Ende des dickeren Schaftabschnittes 41
befindet sich innerhalb der Druckkammer 43. An den Enden der
Druckkammer 43 sind druckdichte Durchführungen 44, 45 für
den dickeren bzw. dünneren Schaftabschnitt 41, 42 vorgesehen.
Die Druckkammer 43 steht über einen Kanal 46 mit der inneren
Ringkammer 33 in Verbindung.
Die für das Anheben des Schiebers 30 notwendige
Betätigungskraft ändert sich deshalb nicht wesentlich, so
daß, z. B. selbst bei Verwendung einer pneumatischen
Betätigungseinrichtung, die Öffnungsbewegung stetig
erfolgt und eine ungewollte sprungartige Öffnungsbewegung
vermieden ist.
Bezugszeichenliste
1 - Ventilgehäuse
2 - Eintrittskanal
3 - Austrittskanal
4 - Innenraum
5 - Gehäusewand
6 - Axialwiderlager
7 - Niederhalter
8 - Längskanal
9 - Verschlußteil
10 - Betätigungsschaft
11 - Dichtung
12 - Basisring
13 - Hülse
14 - Drosselkanal
15 - Durchgangskanal
16 - Distanzring
17 - Sitzring
18 - Ventilsitz
19 - Hülse
20 - Drosselkanal
21, 22 - Rücksprung
23, 24 - Dichtung
25 - Distanzrohr
26 - Ringkammer
27 - Ringspalt
28 - Distanzrohr
29 - Drosselkanal
30, 31 - Schieber
32 - Dichtfläche
33 - Ringkammer
34 - Ventilsitz
35 - Dichtfläche
36 - Aufnahmebohrung
37 - Verbindungsschaft
39 - Hubmitnehmer
39 - Hubanschlag
40 - Feder
41, 42 - Schaftabschnitt
43 - Druckkammer
44, 45 - Durchführung
46 - Kanal
2 - Eintrittskanal
3 - Austrittskanal
4 - Innenraum
5 - Gehäusewand
6 - Axialwiderlager
7 - Niederhalter
8 - Längskanal
9 - Verschlußteil
10 - Betätigungsschaft
11 - Dichtung
12 - Basisring
13 - Hülse
14 - Drosselkanal
15 - Durchgangskanal
16 - Distanzring
17 - Sitzring
18 - Ventilsitz
19 - Hülse
20 - Drosselkanal
21, 22 - Rücksprung
23, 24 - Dichtung
25 - Distanzrohr
26 - Ringkammer
27 - Ringspalt
28 - Distanzrohr
29 - Drosselkanal
30, 31 - Schieber
32 - Dichtfläche
33 - Ringkammer
34 - Ventilsitz
35 - Dichtfläche
36 - Aufnahmebohrung
37 - Verbindungsschaft
39 - Hubmitnehmer
39 - Hubanschlag
40 - Feder
41, 42 - Schaftabschnitt
43 - Druckkammer
44, 45 - Durchführung
46 - Kanal
Claims (3)
1. Drosselventil mit
- - einem Ventilgehäuse,
- - einem im Ventilgehäuse angeordneten Drosselorgan, das einen umlaufenden Rücksprung, einen Ventilsitz, einen Längskanal, mindestens zwei Gruppen radialer Drosselkanäle und mindestens einen radialen Durchgangskanal aufweist, wobei - in Längsrichtung des Drosselorganes betrachtet - Drosselkanal-Gruppe und Durchgangskanal in alternierender Reihenfolge angeordnet sind,
- - einem Verschlußteil, das einen ersten, im Bereich einer Drosselkanal-Gruppe hubbeweglichen Schieber, eine mit dem Ventilsitz zusammenwirkende Dichtfläche und mindestens einen weiteren im Bereich der weiteren Drosselkanal-Gruppe hubbeweglichen Schieber aufweist
- - mindestens einer zwischen zwei Schiebern begrenzten inneren Ringkammer im Längskanal,
- - mindestens einer äußeren Ringkammer, die das Drosselorgan im Bereich einer Drosselkanal-Gruppe umgibt und durch den radialen Durchgangskanal mit der inneren Ringkammer verbunden ist,
- - einer auf den Rücksprung des Drosselorganes aufgesetzten Dichtung,
- - einer die Dichtung radial umschließenden Wand des Ventilgehäuses,
- - einem Axialwiderlager am Ventilgehäuse für das eine Ende des Drosselorganes und
- - Niederhaltemitteln, die stirnseitig auf das andere Ende des Drosselorganes einwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - diejenigen Abschnitte des Drosselorganes (12-29), die eine Gruppe von Drosselkanälen (14, 20) aufweisen, aus Hülsen (13, 19) mit radialen Drosselkanälen (14, 20) bestehen,
- - zwischen den Hülsen (13, 19) zweier Drosselkanal-Gruppen (14, 20) ein Sitzring (17) angeordnet ist, der an seinem Innenrand den Ventilsitz (18) für das Verschlußteil (9) und an seinem Außenumfang den die Dichtung (24) aufnehmenden, umlaufenden Rücksprung (22) aufweist,
- - ein erstes Distanzrohr (28) das Drosselorgan (12-29) zu dessen einem Ende hin umgibt, radiale Drosselkanäle (29) aufweist und mit seinem einen Ende auf der Dichtung (24) aufliegt,
- - am anderen Ende des Drosselorganes (12-29) ein Basisring (12) angeordnet ist, der sich am Axialwiderlager (6) abstützt und an seinem Außenumfang einen umlaufenden Rücksprung (21) aufweist,
- - auf den Rücksprung (21) eine Dichtung (23) aufgesetzt ist,
- - zwischen der Dichtung (23) und dem zwischen den Hülsen (13, 19) zweier Drosselkanal-Gruppen (14, 20) angeordneten Sitzring (17) sich ein weiteres, das Drosselorgan (12-29) mit radialem Abstand (26) umgebendes Distanzrohr (25) erstreckt,
- - eine Wand (5) des Ventilgehäuses (1) den Sitzring (17), den Basisring (12) sowie die Dichtung (23) radial umschließt und
- - die Niederhaltemittel (7) stirnseitig zugleich auf das Distanzrohr (28) und die Hülsen (19) einwirken.
2. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Drosselkanäle (29) im ersten Distanzrohr (28) und die Drosselkanäle (20) im benachbarten Abschnitt (19) des Drosselorganes seitlich gegeneinander versetzt sind und
- - das Distanzrohr (28) das Drosselorgan mit einem radialen Abstand (27) umgibt, der kleiner ist als die lichte Weite der Drosselkanäle (29, 20).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744730 DE3744730C1 (en) | 1987-12-04 | 1987-12-04 | Throttle valve |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873744730 DE3744730C1 (en) | 1987-12-04 | 1987-12-04 | Throttle valve |
DE19873741120 DE3741120A1 (de) | 1987-12-04 | 1987-12-04 | Drosselventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3744730C1 true DE3744730C1 (en) | 1989-04-13 |
Family
ID=25862431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873744730 Expired DE3744730C1 (en) | 1987-12-04 | 1987-12-04 | Throttle valve |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3744730C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10004913A1 (de) * | 2000-02-04 | 2001-08-30 | Holter Gmbh & Co | Hochdruckregelventil |
DE102007040997A1 (de) | 2007-08-29 | 2009-03-12 | Weatherford Energy Services Gmbh | Regelbares Druckminderventil und Verwendung desselben zur Erzeugung von Druckänderungssignalen |
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-
1987
- 1987-12-04 DE DE19873744730 patent/DE3744730C1/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3741120 Format of ref document f/p: P |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 3741120 Format of ref document f/p: P |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GESTRA GMBH, 28215 BREMEN, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |