DE3743680A1 - Inhalator als taschengeraet - Google Patents

Inhalator als taschengeraet

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DE3743680A1
DE3743680A1 DE19873743680 DE3743680A DE3743680A1 DE 3743680 A1 DE3743680 A1 DE 3743680A1 DE 19873743680 DE19873743680 DE 19873743680 DE 3743680 A DE3743680 A DE 3743680A DE 3743680 A1 DE3743680 A1 DE 3743680A1
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Gerhard Gade
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W Spitzner Arzneimittelfabrik GmbH
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W Spitzner Arzneimittelfabrik GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators

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Description

Die Erfindung betrifft einen Inhalator als Taschengerät, bestehend aus einem mit einer Kappe verschließbaren Behälter, der am einen Ende eine Inhalationsöffnung, mit Abstand davon wenigstens eine Lufteintrittsöffnung aufweist und der ein saugfähiges Material sowie die Inhalationsdämpfe erzeugende ätherische Öle enthält.
Es sind sogenannte Tascheninhalatoren bekannt, die, wie ihr Name sagt, als einfaches Kleingerät, das der Benutzer mit sich führen kann, ausgebildet sind. Solche Inhalatoren bestehen aus einem kleinen zylindrischen Behälter, der an seinem oberen Ende verrundet ist und dort die Inhalations­ öffnung aufweist, um ihn beispielsweise in die Nasenlöcher einführen zu können. Im Bereich des unteren Endes ist der Behälter mit Lufteintrittsöffnungen versehen, um beim Inhalieren die Luft bei zugleich einigermaßen dicht um­ schlossener Inhalationsöffnung durch den Behälter hindurch­ saugen zu können. Im Behälter ist saugfähiges Material, z. B. Watte od. dgl., angeordnet, die mit ätherischen Ölen getränkt ist. Aufgrund des niedrigen Dampfdrucks dieser ätherischen Öle entsteht schon bei Normaltemperatur der Inhalationsdampf. Für den Transport und die Lagerung ist der Behälter mit einer Steck- oder Schraubkappe verschlos­ sen. Die bekannten Tascheninhalatoren haben den Nachteil, daß aufgrund des hohen Partialdrucks der ätherischen Öle Dämpfe schon während der Lagerung und des Transportes ent­ weichen, so daß die bei Benutzung noch vorhandene Menge an ätherischen Ölen gering ist. Bei zu langer Lagerung besteht sogar die Gefahr, daß der Inhalator völlig aus­ trocknet. Es läßt sich folglich für den Kunden keine Garantie hinsichtlich der Funktion und schon gar nicht hinsichtlich der bei Inbenutzungnahme noch vorhandenen Menge an ätherischen Ölen gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen als Taschen­ gerät ausgebildeten Inhalator zu schaffen, der dem Benutzer eine einwandfreie Funktion und eine definierte Inhalations­ leistung garantiert.
Ausgehend von dem eingangs genannten Inhalator wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die ätherischen Öle in einem abgeschlossenen, vor Gebrauch durch Krafteinwirkung aufzu­ brechenden Behältnis untergebracht sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung sind die ätherischen Öle in einem abgeschlossenen Behältnis untergebracht, das erst bei Ingebrauchnahme durch äußere Krafteinwirkung auf­ gebrochen wird, so daß auch erst dann die ätherischen Öle bzw. deren Dämpfe austreten können. Dem Verbraucher wird also ein Inhalator zur Verfügung gestellt, der stets eine garantierte Menge an ätherischen Ölen enthält und der seine Funktion erst bei Ingebrauchnahme erfüllen kann. Ein Ab­ dampfen der ätherischen Öle während des Transportes und der Lagerung ist unmöglich, so daß der Tascheninhalator auch lange gelagert werden kann, ohne daß seine Funktion für den Verbraucher beeinträchtigt wird.
Vorzugsweise sind das Behältnis für die ätherischen Öle und das saugfähige Material in unmittelbarer Nachbarschaft innerhalb des Behälters untergebracht, so daß die ätheri­ schen Öle sofort nach dem Aufbrechen des Behältnisses von dem saugfähigen Material aufgenommen werden und aufgrund der damit verbundenen Oberflächenvergrößerung zu einer intensiven Dampfbildung führen.
Statt dessen kann natürlich das Behältnis sowohl die ätheri­ schen Öle als auch das saugfähige Material enthalten, wobei dieses Behältnis dann das Innere des Behälters annähernd ausfüllen kann.
Das die ätherischen Öle und gegebenenfalls das saugfähige Material enthaltende Behältnis kann jeden beliebigen Aufbau aufweisen, wie auch aus beliebigen Materialien bestehen. Es muß lediglich die Anforderung erfüllen, daß es durch nicht allzu große Krafteinwirkung zum Aufbrechen, Aufplatzen oder in anderer Weise zum Öffnen gebracht werden kann. Beispiels­ weise können für das Behältnis Folienbeutel verwendet werden, die gegebenenfalls Sollbruchstellen aufweisen können. Ein solcher Folienbeutel sollte nach Möglichkeit dampfdicht sein, was beispielsweise bei Metallfolien oder metallisier­ ten Folien der Fall ist. Eine besonders vorteilhafte Aus­ führungsform weist als Behältnis eine Gelatinekapsel auf, in die die ätherischen Öle eingeschlossen sind. Statt dessen können natürlich auch starre Behältnisse mit entsprechenden Sollbruchstellen vorgesehen sein, z. B. aus Glas oder Kunst­ stoff. Das die ätherischen Öle aufnehmende Behältnis kann ferner Teil des Behälters des Inhalators sein, indem dieser beispielsweise eine durch eine Folie od. dgl. abgetrennte Kammer aufweist, in der die ätherischen Öle eingeschlossen sind. Auch ist es möglich, das Behältnis so zu gestalten, daß es durch Quetschen oder Zusammendrücken des äußeren Behälters aufplatzt und die ätherischen Öle freigibt.
Mit Vorteil weist der Behälter oder die Kappe eine Einrich­ tung zum Aufbrechen des Behältnisses auf. Vorzugsweise ist diese Einrichtung an der Kappe vorgesehen und durch Verlagerung der Kappe in ihre Funktionslage bringbar. Es wird also durch Betätigen der Kappe, z. B. durch Druck auf die Kappe die Einrichtung zum Aufbrechen des Behält­ nisses wirksam.
Eine in dieser Hinsicht bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Kappe eine im Behälter geführte Hülse mit der Einrichtung zum Aufbrechen des Behältnisses aufweist und aus einer Lager- und Transportstellung, in der die Einrichtung unwirksam ist, in die Funktionslage, in der sie das Behältnis aufbricht, verschiebbar ist.
Bei dieser Ausführungsform weist also die Kappe eine in dem Behälter eintauchende und an dessen Innenwandung geführte Hülse auf, die an ihrem innenliegenden Ende mit der Ein­ richtung zum Aufbrechen des Behältnisses versehen ist. Die in der Lager- und Transportstellung vorzugsweise arretierte Hülse wird bei Ingebrauchnahme durch Druck auf die Kappe in den Behälter eingeschoben. Dabei wirkt die am Ende der Hülse angeordnete Einrichtung auf das Behältnis mit den eingeschlossenen ätherischen Ölen derart ein, daß das Behältnis aufbricht und die ätherischen Öle freigegeben werden.
Die Hülse kann beispielsweise an ihrem im Behälter befind­ lichen Ende wenigstens einen Dorn zum Aufstechen des Behält­ nisses aufweisen. Mit Vorteil sind jedoch mehrere solcher Dorne angeordnet, um einen größtmöglichen Öffnungsquer­ schnitt am Behältnis freizulegen. Das Austreten der ätheri­ schen Öle in das saugfähige Material ist allein schon da­ durch sichergestellt, daß aufgrund des hohen Partialdrucks das Behältnis unter leichtem Überdruck steht.
Da die Kappe bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine zusätzliche Funktion übernimmt, kann sie nicht unmittelbar als Verschluß für den Behälter dienen. Es weist deshalb die Kappe die Inhalationsöffnung auf, die über den Innenraum der Hülse mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht und der im übrigen ein Verschluß zugeordnet ist. Beispielsweise kann der Verschluß als Deckel mit einem in die Inhalationsöffnung eingreifenden Stopfen ausgebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der vorgenannten Ausführungsform sind am Behälter und an der Hülse Rasten für die Lager- und Transportstellung einerseits und die Gebrauchslage andererseits angeordnet, um einerseits ein unzeitiges Ver­ schieben der Hülse bzw. Kappe und damit ein unzeitiges Öffnen des Behältnisses zu vermeiden, andererseits dem Benutzer durch das Einrasten das Erreichen der Gebrauchs­ lage akustisch oder sensitiv zu zeigen.
In weiterhin vorteilhafter Ausbildung ist vorgesehen, daß der Behälter und die Hülse in ihrer Wandung Öffnungen auf­ weisen, die beim Verschieben der Hülse in die Gebrauchs­ lage in Deckungslage gelangen und die Lufteintrittsöffnung bilden.
In der Deckungslage der Öffnungen im Behälter einerseits und der Hülse andererseits ist eine größtmögliche Luftzufuhr in den Innenraum beim Inhalieren möglich. Die Luftzufuhr kann jedoch dadurch gesteuert werden, daß die Hülse mit der Kappe in der Gebrauchslage verschiebbar oder vorzugs­ weise drehbar ist. Die Öffnungen also aus der Deckungslage herauswandern, so daß die Luft zwischen Hülse und Behälter­ wandung hindurchtreten muß. Je nach Spaltweite und Abstand der Öffnungen entsteht ein entsprechender Luftwiderstand, so daß die Luftzufuhr dann nur noch gedrosselt erfolgen kann.
Der die Inhalationsöffnung an der Kappe verschließende Deckel kann einen Stift aufweisen, der in der Lager- und Transportstellung in die Öffnung am Behälter und in der Gebrauchslage gegebenenfalls zusätzlich in die Öffnung an der Hülse eingreift, so daß der Deckel einseitig festgelegt und unverlierbar ist, andererseits die Schiebebewegung der Hülse nicht beeinträchtigt wird.
Es kann schließlich vorgesehen sein, daß das Behältnis im unteren Teil des Behälters und das saugfähige Material in der Hülse angeordnet ist, wodurch sich eine besonders kleine Bauform für den Inhalator ergibt.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 den Inhalator im Längsschnitt in der Lager- und Transport­ stellung und
Fig. 2 den Behälter gemäß Fig. 1 in der Gebrauchslage.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Ausführungsform des Inhalators besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Behälter 1 mit Boden 2, einer dessen offene Stirnseite abdeckenden Kappe 3 und einem Verschluß 4.
In dem Behälter 1 ist ein Behältnis 5 untergebracht, das die ätherischen Öle enthält und hermetisch abgeschlossen ist. Das Behältnis 5 befindet sich bei der wiedergegebenen Ausführungsform im unteren Teil des Behälters 1 nahe dessen Boden 2. Hierbei kann es sich um einen Folienbeutel, eine Gelatinekapsel oder ein in anderer Weise leicht aufbrech­ bares Behältnis handeln. In dem Behälter 1 ist ferner ein saugfähiges Material 6 untergebracht, das die nach dem Aufbrechen des Behältnisses 5 austretenden ätherischen Öle aufsaugt und für eine entsprechende Oberflächenvergrößerung sorgt.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kappe 3 mit einer Inhalationsöffnung 7 versehen, die sich nach innen konisch verjüngt. Die Kappe 3 weist im Anschluß an ihren Randflansch 8 einen hülsenförmigen Ansatz 9 auf, der in den zylindrischen Behälter 1 eintaucht und an seinem äußeren Umfang zwei mit Abstand voneinander angeordnete ringförmige Rippen 10 und 11 aufweist. Der Behälter 1 weist an seiner Innenwandung eine entsprechende Nut 12 auf. Die Rippen 10, 11 an dem hülsenförmigen Ansatz 9 und die Nut 12 am Behälter 1 bilden zusammen eine Rasteinrichtung, so daß die Kappe 3 mit der Hülse 9 in der in Fig. 1 wiedergegebenen Lager- und Transportstellung bzw. der in Fig. 2 wiedergegebenen Gebrauchslage arretierbar ist. Die Lager- und Transport­ stellung kann gegebenenfalls noch zusätzlich gesichert sein, z. B. durch einen nicht gezeigten Abreißring am Deckel 4, wie er in Form bekannter Originalitätsverschlüsse geläufig ist.
Die Inhalationsöffnung 7 an der Kappe 3 ist mittels eines Stopfens 13 verschließbar, der an einem Deckel 14 angeordnet ist. Der Deckel 14 übergreift mit seinen Armen 15, 16 die Kappe 3 und den oberen Teil des Behälters 1. Der Deckel kann entweder kraft- oder formschlüssig am Behälter 1 fest­ gelegt sein. Beispielsweise kann der Deckel einen Stift 15 aufweisen, der in eine Öffnung 17 des Behälters 1 eingreift. Diese Öffnung 17 bildet mit einer weiteren Öffnung 18 an der Hülse 9 zugleich die Lufteintrittsöffnung, durch die die Außenluft beim Inhalieren in den Innenraum der Hülse 9 eingesaugt werden kann.
In der Lager- und Transportstellung (Fig. 1) befindet sich das die ätherischen Öle enthaltende Behältnis 5 in unver­ sehrtem Zustand innerhalb des Behälters 1. Vor Ingebrauch­ nahme des Inhalators wird - gegebenenfalls nach Abnahme des Deckels 14 - die Kappe 3 mit der Hülse 9 nach unten gedrückt. Am unteren Ende der Hülse befindet sich eine Einrichtung zum Aufbrechen des Behältnisses 5, die in einer einfachen Ausführungsform aus mehreren Dornen 19 besteht. Diese Dorne 19 dringen beim Verschieben von Kappe 3 und Hülse 9 in das Behältnis 5 ein und brechen dieses auf, wie dies in Fig. 2 im Bereich 20 angedeutet ist, so daß die ätherischen Öle in das saugfähige Material 6 eindringen können.
Während des Verschiebens von Kappe 3 und Hülse 9 gelangen die Öffnung 17 am Behälter 1 und die Öffnung 18 an der Hülse 9 in Deckungslage (siehe Fig. 2), so daß eine größt­ mögliche Lufteintrittsöffnung geschaffen ist. Nach Abnehmen des Deckels 14 wird die Inhalationsöffnung 7 vom Stopfen 13 freigegeben, so daß der Inhalator in Benutzung genommen werden kann. Die dabei über die Öffnungen 17, 18 eingesaugte Luft läßt sich in einfacher Weise dadurch steuern, daß die Kappe 3 mit der Hülse 9 verdreht oder verschoben wird, so daß die Luft durch den Spalt zwischen Hülse 9 und Behälter 1 entsprechend gedrosselt werden kann.
Nach Gebrauch wird der Deckel 14 wieder in Position gebracht, so daß der Zapfen 13 die Inhalationsöffnung 7 wieder ver­ schließt.

Claims (16)

1. Inhalator als Taschengerät, bestehend aus einem mit einer Kappe verschließbaren Behälter, der am einen Ende eine Inhalationsöffnung, mit Abstand davon wenigstens eine Lufteintrittsöffnung aufweist und der ein saugfähiges Material sowie die Inhalations­ dämpfe erzeugende ätherische Öle enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die ätherischen Öle in einem abgeschlossenen, vor Gebrauch durch Krafteinwirkung aufzubrechenden Behältnis (5) untergebracht sind.
2. Inhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (5) für die ätherischen Öle und das saugfähige Material (6) in unmittelbarer Nach­ barschaft innerhalb des Behälters (1) untergebracht sind.
3. Inhalator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die ätherischen Öle enthaltende Behältnis (5) zugleich das saugfähige Material (6) enthält.
4. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (5) ein Folien­ beutel ist.
5. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis eine Gelatinekapsel ist.
6. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) oder die Kappe (3) eine Einrichtung (19) zum Aufbrechen des Behält­ nisses (5) aufweist.
7. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufbrechen des Behältnisses (5) an der Kappe (3) angeordnet und durch Verlagerung der Kappe in ihre Funktionslage bringbar ist.
8. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3) eine im Behälter (1) geführte Hülse (9) mit der Einrichtung (19) zum Aufbrechen des Behältnisses (5) aufweist und aus einer Lager- und Transportstellung, in der die Ein­ richtung unwirksam ist, in die Funktionslage, in der sie das Behältnis aufbricht, verschiebbar ist.
9. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) an ihrem im Behälter (1) befindlichen Ende wenigstens einen Dorn (19) zum Aufstechen des Behältnisses (5) aufweist.
10. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3) die über den Innen­ raum der Hülse (9) mit dem Innenraum des Behälters (1) in Verbindung stehende Inhalationsöffnung (7) auf­ weist, der ein Verschluß (4) zugeordnet ist.
11. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (4) als Deckel (14) mit einem in die Inhalationsöffnung (7) eingreifenden Stopfen (13) ausgebildet ist.
12. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter (1) und an der Hülse (9) Rasten (10, 11, 12) für die Lager- und Transport­ stellung einerseits und die Gebrauchslage anderer­ seits angeordnet sind.
13. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) und die Hülse (9) in ihrer Wandung Öffnungen (17, 18) aufweisen, die beim Verschieben der Hülse (9) in die Gebrauchs­ lage in Deckungslage gelangen und die Lufteintritts­ öffnung bilden.
14. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (14) einen Stift auf­ weist, der in der Lager- und Transportstellung in die Öffnung (17) am Behälter (1) und in der Gebrauchslage zusätzlich in die Öffnung (18) an der Hülse (9) ein­ greift.
15. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) mit der Kappe (3) in der Gebrauchslage zur Steuerung der Luftzufuhr durch die Öffnungen (17, 18) verschiebbar oder ver­ drehbar ist.
16. Inhalator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Behältnis (5) im unteren Teil des Behälters (1) und das saugfähige Material (6) in der Hülse (9) angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000066205A1 (en) * 1999-04-30 2000-11-09 Haw Par Healthcare Ltd An inhaler
DE102011101495A1 (de) 2011-05-14 2012-11-15 Nebu-Tec Gmbh Transportabler und flüssigkeitsdicht verschließbarer Inhalator

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DD10606A (de) *
AT278234B (de) * 1968-02-27 1970-01-26 Solida Textil Und Netzwarenman Vorrats- und Abgabebehälter für verflüchtigbare oder verdunstbare Stoffe bzw. Flüssigkeiten
CH676796A5 (de) * 1987-09-09 1991-03-15 Henri Dr Med Siegenthaler

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