DE3740324A1 - N-substituierte carbonsaeureamide, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung - Google Patents
N-substituierte carbonsaeureamide, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft N-substituierte polyfunktionelle ungesättigte
Carbonsäureamide sowie ihre Verwendung.
Radikalisch vernetzende Carbonsäureamide sind bereits aus der
US-PS 39 79 426 bekannt geworden, wobei die mit diesen hergestellten
Polymere mechanisch extrem widerstandsfähig sind.
Für Haftkleber, wie sie zur Beschichtung von Klebebändern, Etiketten,
etc. dienen, ist es wesentlich, daß sie leicht verarbeitet, d. h. auf
das jeweilige Substrat aufgetragen werden können - bei der Verarbeitung
ist daher eine niedere Viskosität erwünscht, die aber mit einer
geringen Kohäsion einhergeht - während beim daraus hergestellten haft
klebenden Substrat, einem Klebeband oder dgl., eine hohe Kohäsion des
Klebers mit guter Anfaßklebrigkeit verbunden sein soll.
Eine besondere Problematik besteht in der Praxis darin, eine Kombination
der Merkmale hohe Kohäsion mit möglichst hoher Adhäsion und hoher Klebe
kraft zu erreichen.
Um die Kohäsion von Klebstoffen zu verbessern, wurde bereits vorge
schlagen, sog. Vernetzer einzusetzen.
Strahleninitiierte Vernetzer für Haftklebstoffsysteme, insbesondere
solche auf Acrylatbasis sind bereits bekannt, so aus der DE-PS 17 19 169
der PG Industries Inc., der DE-PS 18 12 887 (National Starch and Chem.
Corp.), der DE-PS 19 61 615 (JOHNSON und JOHNSON), der DE-OS 20 45 985
(The B. F. Goodrich Co.), der DE-PS 26 56 521 (ETAFIN Corp. SA).
Diese Kleber sind aber für die Praxis noch mit Nachteilen behaftet,
da nicht alle Anforderungen in gleichem Maße erfüllt werden.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, einen radikalischen Vernetzer für
ungesättigte Polymere, insbesondere Haftklebstoffe herzustellen, der
eine gute Anfaßklebrigkeit, gute thermisch-mechanische Eigenschaften,
gute Adhäsions- und Kohäsionswerte sowie eine problemlose Beschichtung
der Klebermasse auf Träger gewährleistet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch N-substituierte polyfunktionelle
ungesättigte Carbonsäureamide der allgemeinen Formel:
wobei:
R₁, R₂ Wasserstoffatom oder Halogenatom
R₃ eine Methylgruppe, ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder -CN, x=0 oder 1, n=0,1; m=0-12 sein können, wobei dann, wenn m und n gleich Null sind, auch x=0 ist und dann, wenn m und n nicht Null sind, x=1; p 2, 3 oder 4 und Z eine bei Polyisocyanaten übliche Zentral gruppe ist, gelöst.
R₁, R₂ Wasserstoffatom oder Halogenatom
R₃ eine Methylgruppe, ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder -CN, x=0 oder 1, n=0,1; m=0-12 sein können, wobei dann, wenn m und n gleich Null sind, auch x=0 ist und dann, wenn m und n nicht Null sind, x=1; p 2, 3 oder 4 und Z eine bei Polyisocyanaten übliche Zentral gruppe ist, gelöst.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß durch die erfindungsgemäßen
Vernetzer eine radikalisch vernetzte Haftklebermasse, bspw. auf
Acrylatbasis, hergestellt werden kann, die bei guter Temperaturbe
ständigkeit auch ein für die Praxis brauchbares Verhältnis zwischen
Kohäsion und Adhäsion zeigt.
Derartige Substanzen können für die radikalische Vernetzung von unge
sättigten Verbindungen durch Zugabe vor oder nach der Polymerisation
eingesetzt werden.
Die Herstellung der neuen Vernetzer erfolgt durch Umsetzung von
Polyisocyanaten mit den entsprechenden ungesättigten Carbonsäuren.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen sowie der be
gleitenden Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Darstellung der Anhängigkeit der Haltedauer
einer Klebung gemäß Beispiel 1 in Abhängigkeit
von der Belastungsdauer
Fig. 2 eine Auftragung des Schlupfes einer Klebung mit
dem Haftkleber des Beispiels 2 in Abhängigkeit
von der Belastungsdauer
Fig. 3 eine Auftragung der Klebekraft bei Raumtemperatur
in Abhängigkeit von der Bestrahlungszeit.
Zunächst soll die Herstellung verschiedener erfindungsgemäßer
Vernetzer sowie deren Einsatz in Haftklebern dargestellt werden.
100 g Isophorodiisocyanat und 65 g Acrylsäure sowie 150 g eines
Lösemittels, hier: Ethylacetat, wurden in einen 3-Halskolben ge
bracht und 1 Std. am Rückfluß gekocht. Danach wurde abgekühlt und
das Lösemittel verdampft. Man erhielt eine weiße Substanz mit einem
Zersetzungspunkt von ca. 350°C.
Über ca. 2 Std. wurden ein Monomerengemisch von 100 g 2-Ethylhexyl
acrylat, 50 g Butylacrylat, 20 g Ethylacrylat, 10 g Hydroxypropyl
acrylat, 8 g Acrylsäure, 2,6 g Acrylamid, mit 2,4 g der eingangs her
gestellten Verbindung, 6 g Photoinitiator Darocur 1173 (Fa. Merck) und
1 g AIBN polymerisiert und danach noch eine Stunde gerührt. Es wurde
eine viskose, streichfähige klebrige Masse mit geringer Kohäsion er
halten, die auf eine Polyesterfolie, die hier als Substrat eingesetzt
wurde, aufgetragen wurde. Das beschichtete Substrat wurde in einem
Trockenkanal 10 Min. bei 100 Grad Celsius getrocknet und unter einer
UV-Lampe vernetzt.
Nach Bestrahlung zeigte die polymerisierte Haftkleberschicht eine er
heblich verbesserte Kohäsion.
150 g Isophorodiisocyanat und 195 g β-Carboxyethylacrylat sowie
300 g eines Lösemittels, hier: Ethylacetat, wurden in einen 3-Hals
kolben gebracht und 1 Std. am Rückfluß gekocht. Danach wurde abgekühlt
und das Lösemittel verdampft. Man erhielt eine weiße Substanz mit einem
Zersetzungspunkt von ca. 350°C.
Über ca. 2 Std. wurden ein Monomerengemisch von 100 g 2-Ethylhexyl
acrylat, 50 g Butylacrylat, 20 g Ethylacrylat, 10 g Hydroxypropyl
acrylat, 3 g Acrylsäure, 3,0 g Acrylamid, mit 2 g der eingangs her
gestellten Verbindung, 6 g Photoinitiator Darocur 1173 (Fa. Merck) und
1 g AIBN polymerisiert und danach noch eine Stunde gerührt. Es wurde
eine viskose, streichfähige klebrige Masse mit geringer Kohäsion er
halten, die auf eine Polyesterfolie, die hier als Substrat eingesetzt
wurde, aufgetragen wurde. Das beschichtete Substrat wurde in einem
Trockenkanal 10 Min. bei 100 Grad Celsius getrocknet und unter einer
UV-Lampe vernetzt.
Nach Bestrahlung zeigte die polymerisierte Haftkleberschicht eine er
heblich verbesserte Kohäsion.
80 g Isophorodiisocyanat und 62 g Methacrylsäure sowie 200 g eines
Lösemittels, hier: Aceton, wurden in einen 3-Halskolben gebracht
und 1 Std. am Rückfluß gekocht. Danach wurde abgekühlt und das
Lösemittel verdampft. Man erhielt eine weiße Substanz mit einem Zer
setzungspunkt von ca. 350°C.
Über ca. 2 Std. wurden ein Monomerengemisch von 120 g Isooctylacrylat,
50 g Butylacrylat, 10 g Hydroxypropylacrylat, 8 g Acrylsäure, 1,0 g
Acrylamid, mit 4 g der eingangs hergestellten Verbindung, 6 g Photoiniti
ator Darocur 1173 (Fa. Merck) und 1 g AIBN polymerisiert und danach noch
eine Stunde gerührt. Es wurde eine viskose, streichfähige klebrige
Masse mit geringer Kohäsion erhalten, die auf eine Polyesterfolie,
die hier als Substrat eingesetzt wurde, aufgetragen wurde. Das be
schichtete Substrat wurde in einem Trockenkanal 10 Min. bei 100 Grad
Celsius getrocknet und unter einer UV-Lampe vernetzt.
Nach Bestrahlung zeigte die polymerisierte Haftkleberschicht eine
erheblich verbesserte Kohäsion.
100 g Toluylendiisocyanat und 100 g Methacrylsäure sowie 200 g eines
Lösemittels, hier: Ethylacetat, wurden in einen 3-Halskolben ge
bracht und 1 Std. am Rückfluß gekocht. Danach wurde abgekühlt und
das Lösemittel verdampft. Man erhielt eine weiße Substanz mit einem
Zersetzungspunkt von ca. 310°C.
In ein Lösemittelgemisch von 180 g Ethylacetat und 20 g n-Hexan
wurde ein Monomerengemisch von 100 g 2-Ethylhexylacrylat, 60 g Butyl
acrylat, 10 g Methylacrylat, 12 g Hydroxypropylacrylat, 6 g Acryl
säure, 3 g Acrylamid mit 3 g der eingangs hergestellten Verbindung,
5 g Photoinitiator Darocur 1173 (Fa. Merck) und 1 g AIBN über ca. 2 Std. bei 80°C
zugegeben, nach Zugabe noch eine Stunde unter Rückflußbedingungen ge
rührt, die Masse auf eine Polyesterfolie, die hier als Substrat ein
gesetzt wurde, aufgetragen, in einem Trockenkanal 10 Min. bei 100 Grad
Celsius getrocknet und durch Bestrahlung mit einer UV-Lampe vernetzt.
Nach Bestrahlung zeigte die polymerisierte Haftkleberschicht eine er
heblich verbesserte Kohäsion.
120 g Toluylendiisocyanat und 200 g β-Carboxyethylacrylat sowie
400 g eines Lösemittels, hier: Ethylacetat, wurden in einen 3-Hals
kolben gebracht und 1 Std. am Rückfluß gekocht. Danach wurde abgekühlt
und das Lösemittel verdampft. Man erhielt eine weiße Substanz
mit einem Zersetzungspunkt von ca. 270°C.
Über ca. 2 Std. wurden ein Monomerengemisch von 80 g 2-Ethylhexyl
acrylat, 80 g Butylacrylat, 10 g Ethylacrylat, 10 g Hydroxyethyl
acrylat, 4 g Acrylsäure mit 5 g der eingangs hergestellten Verbindung,
10 g Photoinitiator Darocur 1173 (Fa. Merck) und 1 g AIBN polymerisiert
und danach noch eine Stunde unter Rückflußbedingungen gerührt.
Es wurde eine viskose, streichfähige klebrige Masse mit geringer
Kohäsion erhalten, die auf eine Polyesterfolie, die hier als Substrat
eingesetzt wurde, aufgetragen wurde. Das beschichtete Substrat wurde
in einem Trockenkanal 10 Min. bei 100 Grad Celsius getrocknet und
unter einer UV-Lampe vernetzt.
Nach Bestrahlung zeigte die polymerisierte Haftkleberschicht eine
erheblich verbesserte Kohäsion.
1,4 g N,N′-Acryloyl-2,6-diaminotoluol, 170 g Ethylacetat, 20 g n-Heptan
und 10 g n-Hexan wurden in einen mit einem Thermometer, Rückflußkonden
sator, Rührer und Trichter ausgestatteten 1-l-Kolben vorgelegt und
unter Rühren zum Rückfluß gekocht. Über ca. 2 Std.
wurden ein Monomerengemisch von 100 g 2-Ethylhexylacrylat, 50 g Butyl
acrylat, 20 g Ethylacrylat, 10 g Hydroxypropylacrylat, 8 g Acrylsäure,
5,6 g Acrylamid, 6 g Photoinitiator Darocur 1173 (Fa. Merck) und 1 g
AIBN zugegeben, nach Zugabe noch eine Stunde unter Rückflußbedingungen
gerührt, die Masse auf eine Polyesterfolie, die hier als Substrat
eingesetzt wurde, aufgetragen, in einem Trockenkanal 10 Min. bei 100
Grad Celsius getrocknet und durch Bestrahlung mit einer UV-Lampe ver
netzt.
Die Eigenschaften des derart auf dem Substrat hergestellten Haft
klebers wurde unter folgenden Bedingungen ermittelt (nach AFERA 4001,
4012):
Klebstoffdicke:|0,10 mm | |
Härtung: | Bestrahlung mit UV-Lampe UVRC 500 (Leistung: 500 W) |
Bestrahlungszeit: | 1 bis 60 sec. |
Bestrahlungsabstand: | 40 mm |
Belastung: | 30 N |
In Fig. 1 der begleitenden Zeichnung ist die Haltedauer der Klebung
in Abhängigkeit von der Bestrahlungszeit bei einem Klebeauftrag von
0,25 mm dargestellt. Hier ist zu beobachten, daß bis zu einer Be
strahlungszeit von 60 sec. die Haltedauer stetig steigt.
In Fig. 2 der begleitenden Zeichnung ist der Schlupf in Abhängigkeit
von der Belastungszeit in Stunden dargestellt. Es zeigt sich, daß
bei dem mit unbestrahltem Kleber beschichteten Substrat keine zu
friedenstellende Kohäsion des Klebers vorliegt - der Schlupf steigt
steil mit der Belastungszeit an. Mit steigender Bestrahlungszeit,
die an den jeweiligen Kurven angegeben ist, und damit steigender
Vernetzung des Kleberauftrages nimmt die Kohäsion des Klebstoffes
zu und das Ansteigen des Schlupfes mit der Belastungszeit ab.
Es zeigt sich somit, daß durch Bestrahlung eine zufriedenstellende
Nachvernetzung möglich ist, die zu stark verbesserten Eigenschaften
führt.
In Fig. 3 ist die Klebkraft in Abhängigkeit von der Bestrahlungszeit
aufgetragen. Es zeigt sich, daß ab einer Bestrahlung von 30 sec.
eine in etwa konstante Klebkraft von 10 N/25 mm erreicht wird.
Claims (3)
1. N-substituierte polyfunktionelle ungesättigte Carbonsäureamide
der allgemeinen Formel:
wobei:
R₁, R₂ Wasserstoffatom oder Halogenatom
R₃ eine Methylgruppe, ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder -CN, x=0 oder 1, n=0,1; m=0-12 sein können, wobei dann, wenn m und n gleich Null sind, auch x=0 ist und dann, wenn m und n nicht Null sind, x=1; p 2, 3 oder 4, und Z eine bei Polyisocyanaten übliche Zentralgruppe ist.
R₁, R₂ Wasserstoffatom oder Halogenatom
R₃ eine Methylgruppe, ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder -CN, x=0 oder 1, n=0,1; m=0-12 sein können, wobei dann, wenn m und n gleich Null sind, auch x=0 ist und dann, wenn m und n nicht Null sind, x=1; p 2, 3 oder 4, und Z eine bei Polyisocyanaten übliche Zentralgruppe ist.
2. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 für die radikalische
Vernetzung von ungesättigten Verbindungen.
3. Verfahren zur Herstellung der Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Polyisocyanate mit den entsprechenden unge
sättigten Carbonsäuren umgesetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3740324A DE3740324C2 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | N-substituierte Carbonsäureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3740324A DE3740324C2 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | N-substituierte Carbonsäureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3740324A1 true DE3740324A1 (de) | 1989-06-08 |
DE3740324C2 DE3740324C2 (de) | 1994-08-04 |
Family
ID=6341451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3740324A Expired - Fee Related DE3740324C2 (de) | 1987-11-27 | 1987-11-27 | N-substituierte Carbonsäureamide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3740324C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4232472A1 (de) * | 1992-09-28 | 1994-03-31 | Lohmann Gmbh & Co Kg | Haftschmelzkleber, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
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-
1987
- 1987-11-27 DE DE3740324A patent/DE3740324C2/de not_active Expired - Fee Related
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EP0604709A3 (de) * | 1992-09-28 | 1995-01-18 | Lohmann Gmbh & Co Kg | Haftschmelzkleber, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3740324C2 (de) | 1994-08-04 |
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