DE3739669A1 - Vorrichtung zum handhaben von glasscheiben kleiner abmessungen - Google Patents
Vorrichtung zum handhaben von glasscheiben kleiner abmessungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben von
Glasscheiben kleiner Abmessungen, insbesondere zum Auf- und
Abstapeln oder zum Umsetzen von kleinen Autoglasscheiben
innerhalb einer Fertigungslinie, mit einem an einem
Manipulator angeordneten Greifer.
Bei der Herstellung von Glasscheiben ist es üblich, die
Glasscheiben im Anschluß an einen Bearbeitungsvorgang auf
ein Lager- oder Transportgestell abzusetzen und auf diesem
Lager- oder Transportgestell zwischenzulagern. Vor der
Durchführung des nachfolgenden Arbeitsvorgangs werden sie
von dem Lager- oder Transportgestell entnommen und der
entsprechenden Bearbeitungsmaschine zugeführt.
Die bekannten automatischen Handhabungsvorrichtungen zum
Aufnehmen und Absetzen von Glasscheiben weisen als Greifer
einen Saugteller auf, der die Glasscheibe auf der
Scheibenoberfläche erfaßt. Bei einem Arbeitszyklus muß
nicht nur Unterdruck an den Saugteller angelegt werden,
sondern anschließend auch Überdruck, um die Glasscheibe
von dem Saugteller zu lösen. Dadurch wird einerseits die
Vorrichtung insgesamt aufwendig. Andererseits benötigt der
Arbeitszyklus insgesamt eine verhältnismäßig lange Zeit,
weil beim Greifen und beim Lösen der Glasscheibe jeweils
erst der erforderliche Unterdruck und dann Überdruck
zwischen dem Saugteller und der Glasoberfläche aufgebaut
werden muß. Dadurch sind einer Verkürzung der Taktzeiten
Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Handhabungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die mit kürzeren Taktzeiten arbeiten kann, als
es mit Saugtellern möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der die Glasscheiben fassende Greifer wenigstens drei
parallel zueinander ausgerichtete Finger aufweist, die in
einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß
zwischen ihnen die zu ergreifenden Glasscheiben mit ihren
flächenmäßigen Abmessungen Platz finden, und daß
wenigstens ein Finger unter Verkürzung und Verlängerung
des Abstandes zu den anderen Fingern derart bewegbar ist,
daß die Glasscheiben von den Fingern auf ihrer
Umfangsfläche erfaßt werden.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Greifer erfaßt die
Glasscheibe auf rein mechanische Weise allein durch die
Klemmwirkung der Finger. Der eigentliche Greifvorgang und
der Vorgang zur Freigabe der Glasscheiben läßt sich auf
diese Weise wesentlich schneller durchführen als der
Greifvorgang mit Hilfe eines Saugtellers, so daß sich die
Taktzeiten insgesamt deutlich verkürzen lassen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen
Greifers besteht darin, daß er mehrere
übereinanderliegende Glasscheiben gleichzeitig fassen und
umsetzen kann, was bei einer einen Saugteller als
Greifwerkzeug aufweisenden Vorrichtung systembedingt nicht
möglich ist. Auf diese Weise kann die
Umsetzgeschwindigkeit der Glasscheiben weiter erhöht
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ferner auch für den
Einsatz in solchen Fällen geeignet, in denen die
Oberfläche der Glasscheiben mit einem empfindlichen Belag
versehen ist, der nicht mit anderen Gegenständen in
Berührung kommen darf. Beispielsweise ist es heute
üblich, Autoglasscheiben auf einer Oberfläche mit einer
Dekorschicht beispielsweise aus einer Einbrennfarbe zu
versehen, die jedoch gegen Berührung empfindlich ist,
solange sie nicht durch eine entsprechende Wärmebehandlung
eingebrannt ist.
Vorteilhafterweise sind die Finger auf ihrer jeweiligen
Halterung lösbar befestigt und können an
unterschiedlichen Stellen auf ihrer Halterung befestigt
werden. Auf diese Weise kann der Greifer unterschiedlichen
Scheibengrößen und Scheibenformen angepaßt werden.
Die konstruktive Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Greifers kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Eine
besonders zweckmäßige Konstruktion zeichnet sich dadurch
aus, daß der Greifer vier Finger aufweist, die an den
Enden zweier scherenartig miteinander verbundener Hebel
angeordnet sind und daß die beiden scherenartig
miteinander verbundenen Hebel zum Greifen und zum Freigeben
der Scheiben eine Schwenkbewegung um das Scherengelenk
ausführen. Ein derartiger Scherengreifer hat gegenüber
einem Greifer mit drei Fingern den Vorteil, daß beim
Öffnen und Schließen der Schere die vier Finger sich
gleichzeitig von den Kanten der Glasscheiben lösen bzw.
gleichzeitig mit den Kanten der Glasscheiben in Kontakt
kommen. Dadurch werden sie beim Aufnehmen oder beim Ablegen
nicht aus ihrer Position verschoben, was bei einem Greifer
mit drei Fingern nicht immer gewährleistet ist. Ein
Scherengreifer mit vier Fingern kann deswegen auch als eine
Vorrichtung eingesetzt werden, mit der die Glasscheiben auf
ihrer Unterlage ausgerichtet, das heißt in eine
reproduzierbare bestimmte Position gebracht werden.
Der erfindungsgemäße Greifer kann an bekannten
Manipulatoren beliebiger Bauart angeordnet werden, wie
beispielsweise an einem Manipulatorarm eines Roboters. Der
Manipulator und die Steuerung des Manipulators gehören zum
Stand der Technik und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Greifers werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
beschrieben.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Greifers mit drei Fingern in
einer schematischen Darstellung;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Greifers mit vier Fingern,
die auf zwei scherenförmig miteinander
verbundenen Hebeln angeordnet sind, ebenfalls in
einer schematischen Darstellung;
Fig. 3 die konstruktive Ausgestaltung eines
scherenförmig ausgebildeten Greifers in einer
Aufsicht;
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten
Greifers, und
Fig. 5 eine Einzelheit aus Fig. 4 in vergrößerter
Darstellung.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Autoglasscheibe 1
handelt es sich um eine Dreieckscheibe, wie sie in dieser
oder ähnlicher Form in Kraftfahrzeugen häufig verwendet
wird. Selbstverständlich lassen sich aber nicht nur
derartige Dreieckscheiben, sondern Glasscheiben beliebiger
Form mit dem erfindungsgemäßen Greifer erfassen und
manipulieren.
Der in Fig. 1 in seinem prinzipiellen Aufbau dargestellte
Greifer umfaßt eine Grundplatte 2, die über einen Flansch
3 mit einem nicht dargestellten Manipulator verbunden ist.
An der Grundplatte 2 sind zwei Arme 4, 5 starr befestigt.
Der Arm 5 trägt an seinem Ende einen senkrecht zu der
Ebene der Grundplatte 2 vorstehenden Finger 6, und der Arm
5 einen parallel zu dem Finger 6 ausgerichteten
vorstehenden Finger 7. Ferner ist an der Grundplatte 2 in
einer senkrecht zu der Verbindungslinie zwischen den
Fingern 6 und 7 verlaufenden Richtung ein Arm 8 angeordnet,
an dem ein Finger 9 in der Richtung des Doppelpfeiles F
verschiebbar gelagert ist. Die Verschiebung des Fingers 9
innerhalb des Führungsschlitzes 10 des Armes 8 erfolgt
mit Hilfe eines Druckzylinders 11, der auf der Grundplatte
2 befestigt ist und dessen Kolbenstange 12 an dem Finger 9
angreift.
Im dargestellten Fall ist die Glasscheibe 1 zwischen den
Fingern 6, 7 und 9 eingeklemmt und kann so mit dem - nicht
dargestellten - Manipulator umgesetzt werden. Zum Freigeben
der Glasscheibe 1 wird zunächst der Finger 9 mit Hilfe des
Druckzylinders 11 von der Glaskante gelöst und in seine
äußere Endstellung verbracht. Sodann wird der Greifer mit
Hilfe des Manipulators eine kurze Strecke in Richtung des
Pfeiles G bewegt, um die beiden Finger 6 und 7 von der
Glasscheibe zu lösen. Sodann wird der Greifer mit Hilfe
des Manipulators von der Glasscheibe zurückgezogen. Zum
Erfassen der Glasscheibe 1 verlaufen die einzelnen
Bewegungsabschnitte in umgekehrter Richtung und
Reihenfolge.
Fig. 2 zeigt einen scherenförmig ausgebildeten Greifer mit
vier Fingern 15, 16, 17, 18, von denen die Finger 15 und 17 an
den beiden Enden des einen Hebels 19, und die Finger 16 und
18 an den beiden Enden des anderen Hebels 20 angeordnet
sind. Die beiden Hebel 19 und 20 sind scherenartig
miteinander verbunden. Die Hebel 19, 20 lassen sich mit
Hilfe eines Druckzylinders 21 öffnen und schließen, so
daß auf diese Weise die Glasscheibe 1 zwischen den vier
Fingern 15, 16, 17, 18 eingeklemmt wird. Die Bewegung der
Kolbenstange 22 wird über zwei einerseits an der
Kolbenstange 22 und andererseits an dem Hebel 19 bzw. dem
Hebel 20 angelenkte Schubstangen 23 und 24 auf die
Scherenhebel 19, 20 übertragen. Der Druckzylinder 21 ist
ebenso wie die Achse 25 der Scherenhebel an einer
Grundplatte 26 befestigt. Die Grundplatte 26 ihrerseits ist
mit einem Flansch 27 versehen, mit dem sie an einem
geeigneten Manipulator befestigt ist.
Ein ebenfalls nach dem Scherenprinzip aufgebauter Greifer
ist in Fig. 3 mit seinen konstruktiven Einzelheiten
dargestellt. Der Hebel 19 trägt wiederum in seinen
Endbereichen die beiden Finger 15 und 17, während der
Hebel 20′ die Finger 16 und 18 trägt. Im Gegensatz zu der
Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Hebel 20′ im Drehpunkt
abgekröpft, und die beiden Arme des Hebels bilden
miteinander einen Winkel Alpha von etwa 135 Grad. Aufgrund
dieser abgekröpften Hebelform ist dieser Greifer für
bestimmte Scheibenformen besonders geeignet. Um die
Anpassung an die jeweils zu transportierenden
Scheibengrößen zu erlauben, sind die Finger 15, 16 und 18
auf den Hebeln 19, 20′ lösbar befestigt, so daß sie an
verschiedenen Stellen auf den Hebeln angeordnet werden
können. Zu diesem Zweck sind die Hebel 19, 20′ mit einer
Reihe von Bohrungen 29 für die Aufnahme der Finger
versehen. Die Befestigung der Finger in den Bohrungen 29
erfolgt mit Hilfe von Schraubenbolzen 30 und Flügelmuttern
31.
Der auf der Grundplatte 26 befestigte pneumatische Zylinder
21 betätigt über die Kolbenstange 22 und den Gelenkkopf
32 die Schubstangen 23 bzw. 24, die ihrerseits über Zapfen
33 bzw. 34 mit dem Hebel 19 bzw. 20′ gelenkig verbunden
sind. Der Flansch 27 ist auf geeignete Weise mit dem nicht
dargestellten Manipulator verbunden.
Wie insbesondere aus Fig. 4 im einzelnen hervorgeht, sind
die beiden Hebel 19 und 20′ über geeignete Axiallager 36
und über das Drehlager 38, das eine axiale und radiale
Lagerung gewährleistet, drehbar an der Grundplatte 26
befestigt.
Auf dem Hebel 19 ist ferner ein pneumatischer Druckzylinder
40 angeordnet, dessen Kolbenstange 41 einen Stößel 42
betätigt, der durch die Führungsstange 43 gegen Verdrehen
gesichert ist. Der von dem Druckzylinder 40 betätigte
Stößel 43, der auf seiner Unterseite mit einem
elastischen Belag 44 versehen ist, dient dazu, nach dem
Öffnen des Greifers die Glasscheiben an die Unterlage bzw.
an die zuvor abgestellten Glasscheiben anzudrücken.
Die Finger 15 bis 18, die die Glasscheiben einklemmen, sind
kreiszylinderförmig ausgebildet und über Rillenkugellager
47 auf dem Bolzen 30 drehbar gelagert. Durch diese drehbare
Lagerung der Finger werden Relativbewegungen zwischen der
Oberfläche der Finger und der Glasscheibenkante beim
Schließen der Schere, und damit ein Verschleiß der
Fingeroberfläche, vermieden. Die Außenfläche der Finger
wird von einem Hohlzylinder 46 aus einem gummielastischen
Kunststoff gebildet. Der gummielastische Kunststoff dieses
Hohlzylinders 46 hat eine Shore-Härte von 60 bis 70. Unter
diesen Bedingungen drückt sich das Material des
Hohlzylinders 46 unter der Wirkung der von dem
Druckzylinder 21 aufgebrachten Klemmkraft an den
Kontaktstellen mit den Glasscheiben 1 ein, wie es in Fig. 5
vergrößert dargestellt ist. Um zu verhindern, daß die
unterste Glasscheibe 1 beim Schließen des Greifers nach
unten gedrückt wird und eventuell aus dem Greifer
herausfällt, ist an der unteren Stirnwand des Bolzens 30
jedes Fingers eine kreisförmige Scheibe 48 mit Hilfe einer
Schraube 49 befestigt, die beim Klemmvorgang unter die
unterste Glasscheibe 1 greift. Die Scheibe 48 weist auf
ihrer an dem Bolzen 30 anliegenden Seite einen
konzentrischen Vorsprung 50 auf. Dieser sorgt dafür, daß
zwischen der unteren Stirnfläche des Hohlzylinders 46 und
der gegenüberliegenden oberen Fläche der Scheibe 48 ein
Abstand A von etwa 2 mm verbleibt, damit das Material des
Hohlzylinders 46 nicht durch die Scheibe 48 beim Greifen
der Glasscheiben an der erforderlichen Komprimierung
gehindert wird. Außerdem ist die Scheibe 48 an ihrer
Umfangsfläche 51 abgeschrägt, um auf diese Weise leicht
unter die unterste Glasscheibe greifen zu können.
Im dargestellten Fall wird jeweils ein Glasscheibenpaket
von sechs aufeinanderliegenden Glasscheiben 1 ergriffen und
insgesamt aufgestapelt oder an eine andere Stelle
verbracht. Selbstverständlich ist die beschriebene
Greifeinrichtung auch in der Lage, einzelne Glasscheiben
oder Glasscheibenpakete mit unterschiedlicher Anzahl von
Glasscheiben zu greifen und umzusetzen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Handhaben von Glasscheiben kleiner
Abmessungen, insbesondere zum Auf- und Abstapeln oder
zum Umsetzen von kleinen Autoglasscheiben innerhalb
einer Fertigungslinie, mit einem an einem Manipulator
angeordneten Greifer, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Glasscheiben
fassende Greifer wenigstens drei parallel zueinander
ausgerichtete Finger (6, 7, 9; 15, 16, 17, 18) aufweist, die
in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind,
daß zwischen ihnen die zu ergreifenden Glasscheiben
(1) mit ihren flächenmäßigen Abmessungen Platz
finden, und daß wenigstens ein Finger unter
Verkürzung und Verlängerung des Abstandes zu den
anderen Fingern derart bewegbar ist, daß die
Glasscheiben (1) von den Fingern auf ihrer
Umfangsfläche erfaßt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Finger (6, 7) gegebenenfalls über Arme (4, 5)
an einer Grundplatte (2) starr angeordnet sind, und ein
Finger (9) in einer Richtung senkrecht zu der die
beiden Finger (6, 7) miteinander verbindenden Linie mit
Hilfe eines pneumatischen Zylinders (11) verschiebbar
gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Greifer vier Finger (15, 16, 17, 18) aufweist,
daß die Finger in den Endabschnitten zweier
scherenartig miteinander verbundener Hebel (19, 20)
angeordnet sind und daß die beiden scherenartig
miteinander verbundenen Hebel (19, 20) zum Greifen und
Freigeben der Glasscheiben eine Schwenkbewegung um das
Scherengelenk ausführen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Durchführung der Schwenkbewegung der
scherenartig miteinander verbundenen Hebel (19, 20) ein
auf einer Grundplatte (26) angeordneter Druckzylinder
(21) vorgesehen ist, dessen Kolbenstange (22) über
zwei Schubstangen (23, 24) auf die Hebel (19, 20) wirkt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Position der
Finger (15, 16, 18) auf den Hebeln (19, 20′) in deren
Längsrichtung veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Finger (6, 7, 8; 15, 16, 17, 18) so gewählt ist, daß ein
Paket von mehreren aufeinanderliegenden Glasscheiben
ergriffen werden kann.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (6, 7, 8;
15, 16, 17, 18) eine kreiszylindrische Gestalt haben und
um die Zylinderachse vorzugsweise über Kugellager (4)
drehbar gelagert sind.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (6, 7, 8;
15, 16, 17, 18) von einem Überzug (46) aus einem
gummielastischen Kunststoff mit einer Shore-Härte von
60-70 umgeben sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der unteren Stirnseite eines jeden Fingers
eine Scheibe (48) mit dem Durchmesser des Überzugs
(46) angeordnet ist, die unter die unterste Glasscheibe
(1) greift.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer mit
einem von einem Druckzylinder (40) betätigten Stößel
(42) zum Andrücken der abgelegten Glasscheiben gegen
ihre Unterlage aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739669 DE3739669A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Vorrichtung zum handhaben von glasscheiben kleiner abmessungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739669 DE3739669A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Vorrichtung zum handhaben von glasscheiben kleiner abmessungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739669A1 true DE3739669A1 (de) | 1989-06-15 |
DE3739669C2 DE3739669C2 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6341072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739669 Granted DE3739669A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Vorrichtung zum handhaben von glasscheiben kleiner abmessungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739669A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302746A1 (de) * | 1993-02-01 | 1994-08-04 | Enzinger Hans Dipl Ing Fh | Vorrichtung zum Greifen von länglichen Teilen |
WO2009106050A1 (de) * | 2008-02-26 | 2009-09-03 | Hannes Neubauer | Vorrichtung zur fixierung oder manipulation von objekten |
Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE2654445B1 (de) * | 1976-12-01 | 1978-03-02 | Lippert Masch Stahlbau J | Greifvorrichtung zum Erfassen von Brennkapseln |
-
1987
- 1987-11-24 DE DE19873739669 patent/DE3739669A1/de active Granted
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WO2009106050A1 (de) * | 2008-02-26 | 2009-09-03 | Hannes Neubauer | Vorrichtung zur fixierung oder manipulation von objekten |
US8628070B2 (en) | 2008-02-26 | 2014-01-14 | Hannes NEUBAUER | Device for fixing or manipulating objects |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3739669C2 (de) | 1990-05-31 |
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