DE3739669C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Handhaben von
Glasscheiben kleiner Abmessungen, insbesondere zum Auf- und
Abstapeln oder zum Umsetzen von kleinen Autoglasscheiben
innerhalb einer Fertigungslinie, mit einem an einem
Manipulator angeordneten Greifer.
Bei der Herstellung von Glasscheiben ist es üblich, die
Glasscheiben im Anschluß an einen Bearbeitungsvorgang auf
ein Lager- oder Transportgestell abzusetzen und auf diesem
Lager- oder Transportgestell zwischenzulagern. Vor der
Durchführung des nachfolgenden Arbeitsvorgangs werden sie
von dem Lager- oder Transportgestell entnommen und der
entsprechenden Bearbeitungsmaschine zugeführt.
Die bekannten automatischen Handhabungsvorrichtungen zum
Aufnehmen und Absetzen von Glasscheiben weisen als Greifer
einen Saugteller auf, der die Glasscheibe auf der
Scheibenoberfläche erfaßt. Bei einem Arbeitszyklus muß
nicht nur Unterdruck an den Saugteller angelegt werden,
sondern anschließend auch Überdruck, um die Glasscheibe
von dem Saugteller zu lösen. Dadurch wird einerseits die
Vorrichtung insgesamt aufwendig. Andererseits benötigt der
Arbeitszyklus insgesamt eine verhältnismäßig lange Zeit,
weil beim Greifen und beim Lösen der Glasscheibe jeweils
erst der erforderliche Unterdruck und dann Überdruck
zwischen dem Saugteller und der Glasoberfläche aufgebaut
werden muß. Dadurch sind einer Verkürzung der Taktzeiten
Grenzen gesetzt.
Zum Erfassen von gestapelten Brennkapseln für keramische
Erzeugnisse sind Greifvorrichtungen bekannt, die mehrere
etwa in gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete, an
die Mantelfläche der Brennkapsel anlegbare Greifglieder
aufweisen (DE 26 54 445 B1). Die Greifglieder sind dabei
an Schwenkhebeln befestigt, die ihrerseits an den freien
Enden ortsfester Radialarme gelagert sind und werden
gemeinsam über ein Hebelwerk betätigt, das aus einem um
die Mittelachse der Greifvorrichtung drehbaren Hebelstern
mit einer der Anzahl der Schwenkhebel entsprechenden Zahl
von Hebelarmen besteht. Diese bekannte Greifvorrichtung
weist einen verhältnismäßig komplizierten mechanischen
Aufbau auf und eignet sich nicht für einen Einsatz im
Bereich der Flachglasherstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Handhabungsvorrichtung für Glasscheiben kleiner
Abmessungen zu schaffen, die mit kürzeren Taktzeiten
arbeiten kann, als es mit Saugtellern möglich ist, und die
einfach im konstruktiven Aufbau und robust und
unempfindlich im Betrieb ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Greifer aus zwei scherenartig miteinander verbundenen
Hebeln besteht, an denen parallel zueinander ausgerichtete
Finger in einem solchen Abstand voneinander angeordnet
sind, daß zwischen ihnen die zu ergreifenden Glasscheiben
mit ihren flächenmäßigen Abmessungen Platz finden, und
daß die beiden scherenartig miteinander verbundenen Hebel
zum Erfassen der Glasscheiben auf deren Umfangsfläche,
bzw. zum Freigeben der Glascheiben, eine Schwenkbewegung um
das Scherengelenk ausführen.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Greifer erfaßt die
Glasscheibe auf rein mechanische Weise allein durch die
Klemmwirkung der Finger. Der eigentliche Greifvorgang und
der Vorgang zur Freigabe der Glasscheiben läßt sich auf
Greifvorgang mit Hilfe eines Saugtellers, so daß sich die
Taktzeiten insgesamt deutlich verkürzen lassen.
Der erfindungsgemäße Scherengreifer hat ferner den
Vorteil, daß beim Öffnen und Schließen der Schere die
Finger sich gleichzeitig von den Kanten der Glasscheiben
lösen bzw. gleichzeitig mit den Kanten der Glasscheiben in
Kontakt kommen. Dadurch werden die Glasscheiben beim
Aufnehmen oder beim Ablegen nicht aus ihrer Position
verschoben. Ein Scherengreifer mit vier Fingern kann
deswegen auch als eine Vorrichtung eingesetzt werden, mit
der die Glasscheiben auf ihrer Unterlage ausgerichtet, das
heißt in eine reproduzierbare bestimmte Position gebracht
werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen
Greifers besteht darin, daß er mehrere
übereinanderliegende Glasscheiben gleichzeitig fassen und
umsetzen kann, was bei einer einen Saugteller als
Greifwerkzeug aufweisenden Vorrichtung systembedingt nicht
möglich ist. Auf diese Weise kann die
Umsetzgeschwindigkeit der Glasscheiben weiter erhöht
werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ferner auch für den
Einsatz in solchen Fällen geeignet, in denen die
Oberfläche der Glasscheiben mit einem empfindlichen Belag
versehen ist, der nicht mit anderen Gegenständen in
Berührung kommen darf. Beispielsweise ist es heute
üblich, Autoglasscheiben auf einer Oberfläche mit einer
Dekorschicht aus einer Einbrennfarbe zu versehen, die
jedoch gegen Berührung empfindlich ist, solange sie nicht
durch eine entsprechende Wärmebehandlung eingebrannt ist.
Vorteilhafterweise sind die Finger an den Hebeln lösbar
befestigt und können an unterschiedlichen Stellen
angeordnet werden. Auf diese Weise kann der Greifer
unterschiedlichen Scheibengrößen und Scheibenformen
angepaßt werden.
Der erfindungsgemäße Greifer kann an bekannten
Manipulatoren beliebiger Bauart angeordnet werden, wie
beispielsweise an dem Manipulatorarm eines Roboters. Der
Manipulator und die Steuerung des Manipulators gehören zum
Stand der Technik und sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Greifers werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
beschrieben.
Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Greifer mit vier
Fingern in einer schematischen Darstellung;
Fig. 2 die konstruktive Ausgestaltung eines
erfindungsgemäßen Scherengreifers in einer
Aufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 dargestellten
Greifers, und
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3 in vergrößerter
Darstellung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Autoglasscheibe 1 handelt
es sich um eine Dreieckscheibe, wie sie in dieser oder
ähnlicher Form in Kraftfahrzeugen häufig verwendet wird.
Selbstverständlich lassen sich aber nicht nur derartige
Dreieckscheiben, sondern Glasscheiben beliebiger Form mit
dem erfindungsgemäßen Greifer erfassen und manipulieren.
Fig. 1 zeigt einen scherenförmig ausgebildeten Greifer mit
vier Fingern 15, 16, 17, 18, von denen die Finger 15 und 17 an
den beiden Enden des einen Hebels 19, und die Finger 16 und
18 an den beiden Enden des anderen Hebels 20 angeordnet
sind. Die beiden Hebel 19 und 20 sind scherenartig
miteinander verbunden. Die Hebel 19, 20 lassen sich mit
Hilfe eines Druckzylinders 21 öffnen und schließen, so
daß auf diese Weise die Glasscheibe 1 zwischen den vier
Fingern 15, 16, 17, 18 eingeklemmt wird. Die Bewegung der
Kolbenstange 22 wird über zwei einerseits an der
Kolbenstange 22 und andererseits an dem Hebel 19 bzw. dem
Hebel 20 angelenkte Schubstangen 23 und 24 auf die
Scherenhebel 19, 20 übertragen. Der Druckzylinder 21 ist
ebenso wie die Achse 25 der Scherenhebel an einer
Grundplatte 26 befestigt. Die Grundplatte 26 ihrerseits ist
mit einem Flansch 27 versehen, mit dem sie an einem
geeigneten Manipulator befestigt ist.
Ein nach diesem Prinzip aufgebauter Greifer ist in Fig. 2
mit seinen konstruktiven Einzelheiten dargestellt. Der
Hebel 19 trägt wiederum in seinen Endbereichen die beiden
Finger 15 und 17, während der Hebel 20′ die Finger 16 und
18 trägt. Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 2
ist der Hebel 20′ im Drehpunkt abgekröpft, und die beiden
Arme des Hebels bilden miteinander einen Winkel Alpha von
etwa 135 Grad. Aufgrund dieser abgekröpften Hebelform ist
dieser Greifer für bestimmte Scheibenformen besonders
geeignet. Um die Anpassung an die jeweils zu
transportierenden Scheibengrößen zu erlauben, sind die
Finger 15, 16 und 18 auf den Hebeln 19, 20′ lösbar
befestigt, so daß sie an verschiedenen Stellen auf den
Hebeln angeordnet werden können. Zu diesem Zweck sind die
Hebel 19, 20′ mit einer Reihe von Bohrungen 29 für die
Aufnahme der Finger versehen. Die Befestigung der Finger in
den Bohrungen 29 erfolgt mit Hilfe von Schraubenbolzen 30
und Flügelmuttern 31.
Der auf der Grundplatte 26 befestigte pneumatische Zylinder
21 betätigt über die Kolbenstange 22 und den Gelenkkopf
32 die Schubstangen 23 bzw. 24, die ihrerseits über Zapfen
33 bzw. 34 mit dem Hebel 19 bzw. 20′ gelenkig verbunden
sind. Der Flansch 27 ist auf geeignete Weise mit dem nicht
dargestellten Manipulator verbunden.
Wie insbesondere aus Fig. 3 im einzelnen hervorgeht, sind
die beiden Hebel 19 und 20′ über geeignete Axiallager 36
und über das Drehlager 38, das eine axiale und radiale
Lagerung gewährleistet, drehbar an der Grundplatte 26
befestigt.
Auf dem Hebel 19 ist ferner ein pneumatischer Druckzylinder
40 angeordnet, dessen Kolbenstange 41 einen Stößel 42
betätigt, der durch die Führungsstange 43 gegen Verdrehen
gesichert ist. Der von dem Druckzylinder 40 betätigte
Stößel 43, der auf seiner Unterseite mit einem
elastischen Belag 44 versehen ist, dient dazu, nach dem
Öffnen des Greifers die Glasscheiben an die Unterlage bzw.
an die zuvor abgestellten Glasscheiben anzudrücken.
Die Finger 15 bis 18, die die Glasscheiben einklemmen, sind
kreiszylinderförmig ausgebildet und über Rillenkugellager
47 auf dem Bolzen 30 drehbar gelagert. Durch diese drehbare
Lagerung der Finger werden Relativbewegungen zwischen der
Oberfläche der Finger und der Glasscheibenkante beim
Schließen der Schere, und damit ein Verschleiß der
Fingeroberfläche, vermieden. Die Außenfläche der Finger
wird von einem Hohlzylinder 46 aus einem gummielastischen
Kunststoff gebildet. Der gummielastische Kunststoff dieses
Hohlzylinders 46 hat eine Shore-Haerte von 60 bis 70. Unter
diesen Bedingungen drückt sich das Material des
Hohlzylinders 46 unter der Wirkung der von dem
Druckzylinder 21 aufgebrachten Klemmkraft an den
Kontaktstellen mit den Glasscheiben 1 ein, wie es in Fig. 4
vergrößert dargestellt ist. Um zu verhindern, daß die
unterste Glasscheibe 1 beim Schließen des Greifers nach
unten gedrückt wird und eventuell aus dem Greifer
herausfällt, ist an der unteren Stirnwand des Bolzens 30
jedes Fingers eine kreisförmige Scheibe 48 mit Hilfe einer
Schraube 49 befestigt, die beim Klemmvorgang unter die
unterste Glasscheibe 1 greift. Die Scheibe 48 weist auf
ihrer an dem Bolzen 30 anliegenden Seite einen
konzentrischen Vorsprung 50 auf. Dieser sorgt dafür, daß
zwischen der unteren Stirnfläche des Hohlzylinders 46 und
der gegenüberliegenden oberen Fläche der Scheibe 48 ein
Abstand A von etwa 2 mm verbleibt, damit das Material des
Hohlzylinders 46 nicht durch die Scheibe 48 beim Greifen
der Glasscheiben an der erforderlichen Komprimierung
gehindert wird. Außerdem ist die Scheibe 48 an ihrer
Umfangsfläche 51 abgeschrägt, um auf diese Weise leicht
unter die unterste Glasscheibe greifen zu können.
Im dargestellten Fall wird jeweils ein Glasscheibenpaket
von sechs aufeinanderliegenden Glasscheiben 1 ergriffen und
insgesamt aufgestapelt oder an eine andere Stelle
verbracht. Selbstverständlich ist die beschriebene
Greifeinrichtung auch in der Lage, einzelne Glasscheiben
oder Glasscheibenpakete mit unterschiedlicher Anzahl von
Glasscheiben zu greifen und umzusetzen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Handhaben von Glasscheiben kleiner
Abmessungen, insbesondere zum Auf- und Abstapeln oder
zum Umsetzen von kleinen Autoglasscheiben innerhalb
einer Fertigungslinie, mit einem an einem Manipulator
angeordneten Greifer, dadurch
gekennzeichnet, daß der Greifer aus zwei
scherenartig miteinander verbundenen Hebeln (19, 20)
besteht, an denen parallel zueinander ausgerichtete
Finger (15, 16, 17, 18) in einem solchen Abstand
voneinander angeordnet sind, daß zwischen ihnen die zu
ergreifenden Glasscheiben (1) mit ihren
flächenmäßigen Abmessungen Platz finden, und daß
die beiden scherenartig miteinander verbundenen Hebel
(19, 20) zum Erfassen der Glasscheiben (1) auf deren
Umfangsfläche, bzw. zum Freigeben der Glasscheiben,
eine Schwenkbewegung um das Scherengelenk ausführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Durchführung der Schwenkbewegung der
scherenartig miteinander verbundenen Hebel (19, 20) ein
auf einer Grundplatte (26) angeordneter Druckzylinder
(21) vorgesehen ist, dessen Kolbenstange (22) über
zwei Schubstangen (23, 24) auf die Hebel (19, 20) wirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Position der Finger (15, 16, 18)
auf den Hebeln (19, 20′) in deren Längsrichtung
veränderbar ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Finger (15, 16, 17, 18) so gewählt ist, daß ein Paket
von mehreren aufeinanderliegenden Glasscheiben
ergriffen werden kann.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger
(15, 16, 17, 18) eine kreiszylindrische Gestalt haben und
um die Zylinderachse vorzugsweise über Kugellager (47)
drehbar gelagert sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger
(15, 16, 17, 18) von einem Überzug (46) aus einem
gummielastischen Kunststoff mit einer Shore-Härte von
60-70 umgeben sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der unteren Stirnseite eines jeden Fingers
eine Scheibe (48) mit dem Durchmesser des Überzugs
(46) angeordnet ist, die unter die unterste Glasscheibe
(1) greift.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer einen
von einem Druckzylinder (40) betätigten Stößel (42)
zum Andrücken der abgelegten Glasscheiben gegen ihre
Unterlage aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739669 DE3739669A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Vorrichtung zum handhaben von glasscheiben kleiner abmessungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873739669 DE3739669A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Vorrichtung zum handhaben von glasscheiben kleiner abmessungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739669A1 DE3739669A1 (de) | 1989-06-15 |
DE3739669C2 true DE3739669C2 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6341072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739669 Granted DE3739669A1 (de) | 1987-11-24 | 1987-11-24 | Vorrichtung zum handhaben von glasscheiben kleiner abmessungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739669A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4302746A1 (de) * | 1993-02-01 | 1994-08-04 | Enzinger Hans Dipl Ing Fh | Vorrichtung zum Greifen von länglichen Teilen |
DE102008011220B3 (de) | 2008-02-26 | 2009-04-23 | Hannes Neubauer | Vorrichtung zur Fixierung oder Manipulation von Objekten |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2654445C2 (de) * | 1976-12-01 | 1978-11-02 | Maschinen- Und Stahlbau Julius Lippert Gmbh & Co, 8481 Pressath | Greifvorrichtung zum Erfassen von Brennkapseln |
-
1987
- 1987-11-24 DE DE19873739669 patent/DE3739669A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3739669A1 (de) | 1989-06-15 |
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