DE3738524A1 - Verbundtraeger mit stahlsteg - Google Patents
Verbundtraeger mit stahlstegInfo
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/06—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
- E04C5/065—Light-weight girders, e.g. with precast parts
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/29—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated the prefabricated parts of the beams consisting wholly of metal
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verbundträger mit einer Beton
druckplatte, mit einem in dieser verankerten Stahlsteg und
mit einem stählernen Zugglied, wobei der Stahlsteg an minde
stens einer Seite Sägezahnform hat.
Bekannt sind Verbundträger, deren in der Betondruckplatte
verankerter Stahlsteg einen Unterflansch hat, der als stäh
lernes Zugglied wirkt und bei der Herstellung einstückig mit
dem Stahlsteg ausgebildet ist. Zwischen dem Druckglied, der
Betondruckplatte und dem Zugglied, dem im allgemeinen aus
Stahl bestehenden Unterflansch, ist eine Schubverbindung er
forderlich, die bei dem bekannten Verbundträger von dem Stahl
steg übernommen wird.
Es gibt auch Verbundträger, bei welchen die horizontale
Schubverbindung zwischen der Betondruckplatte und dem Stahl
träger mit Kopfbolzendübeln vorgenommen wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen, bekannten Verbundträger
findet die Verbindung zwischen der Betondruckplatte und dem
Stahlsteg innerhalb der Betondruckplatte statt. Die schmalen
Außenflächen der Sägezähne bilden mit dem umhüllenden Beton
die Preßflächen, über welche die Schubkräfte übertragen wer
den. Dies erfolgt bei der sägezahnförmigen Scherverbindung
des oben beschriebenen Verbundträgers auch ohne Kopfbolzendü
bel.
Mit Nachteil hat sich aber gezeigt, daß selbst bei Ausnutzung
der Verzahnung als Schubmittel ersichtlich die Preßfläche
nicht beliebig groß gemacht werden kann, d.h. sie wird bei
dem bekannten Verbundträger durch die Dicke des Stahlsteges
und die Längen der Zahnflächen (Flanken und Kopf) vorgegeben.
Diese geometrischen Bedingungen kann man aber nicht ändern.
Im Gegenteil, zur Einsparung von Material ist man sogar be
strebt, möglichst dünne Stahlbleche zu verwenden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten Verbundträger mit den eingangs genannten Merkma
len zu schaffen bzw. den bekannten Verbundträger so weiter
auszugestalten, daß seine Tragfähigkeit erhöht wird, mög
lichst durch Schaffung von Mitteln, um die abhebenden Kräfte
besser aufnehmen zu können und/oder die Preßflächen zu ver
größern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß minde
stens einige Zähne des Stahlsteges tordiert und/oder ver
schränkt sind. In überraschender Weise hat der Erfinder
festgestellt, daß durch das Verdrehen der Zähne des Stahlste
ges oder durch deren Verschränken die Preßflächen vergrößert
werden können. Blickt man beispielsweise in Längsrichtung des
Stahlsteges, dann vergrößert sich durch die Tordierung und
auch durch das Verschränken ersichtlich in der Projektion
bzw. Blickrichtung die Fläche des Zahnes, damit auch die
Preßfläche. Hierdurch aber können höhere Scherkräfte übertra
gen werden, so daß in der angestrebten Weise die Tragfähig
keit des Verbundträgers bei gleichem Materialeinsatz wie bei
dem bekannten Träger vergrößert werden kann. Durch das Tor
dieren oder Verdrehen und auch durch das Verschränken entste
hen am Zahn des Stahlsteges außerdem Schrägflächen, unter
welche sich die Abhebekräfte verkeilen können. Je steiler man
den jeweiligen Zahn verdrehen würde, umso größer würde die
gegen das Abheben wirkende Fläche werden, umso mehr Kraft
würde die Bewehrung abnehmen.
Der gesamte Verbundträger wird also wirtschaftlicher herstell
bar, weil der Materialeinsatz größere Leistungen erbringt.
Das Tordieren oder Verdrehen des jeweiligen Zahnes am Stahl
steg erfolgt um die Längsachse des Zahnes, die senkrecht zur
Längsrichtung des Stahlsteges vorzugsweise in der Mitte eines
Zahnes liegt. Bei anderer Betrachtung wird die Längsachse des
Zahnes als Schnittlinie zweier Ebenen gebildet, nämlich der
Ebene des Stahlsteges einerseits und der quer zu diesem etwa
durch die Zahnmitte verlaufenden gedachten Ebene.
Auch das Verschränken des Zahnes erfolgt aus der Ebene des
Stahlsteges zur Seite heraus, so daß in der senkrechten Pro
jektion gesehen der Zahn größer wird. Hierdurch aber erreicht
man die erhöhte Tragfähigkeit des erfindungsgemäßen Verbund
trägers bei wirtschaftlicher Herstellung desselben.
Die Form der Zähne des Stahlsteges können verschieden ausge
staltet werden. Es ist beispielsweise denkbar, in Blickrich
tung quer auf den Stahlsteg den Zähnen die Form eines Trape
zes zu geben, wobei die beiden Flanken des Zahnes von seinem
Grund zum Kopf zusammenlaufen, so daß der Grund des Zahnes,
d.h. die Verbindungsstrecke zwischen den beiden Flanken des
Zahnes unten, größer als der Kopf des Zahnes ist. In die Lüc
ken zwischen den Zähnen können die Bewehrungsstähle in den
Beton eingelegt werden. Mit Vorteil kann man also unter Ver
wendung des erfindungsgemäßen Stahlsteges die untere Beweh
rungslage der Betondruckplatte ungestoßen durch den Stahlsteg
führen. Auch Rohrleitungen können ohne besondere Vorkehrungen
durch diese Aussparungen zwischen den Zähnen hindurchgeführt
werden. Die untere Bewehrung der Betondruckplatte übernimmt
im Bereich der Schubverbindung die Rißsicherung. Außerdem
übernimmt die vorhandene Bewehrung in der Betondruckplatte
die durch den tordierten und/oder verschränkten Zahn entste
henden Spreizkräfte.
Anstelle eines geraden Kopfes und gerader Flanken für den
Zahn des Stahlsteges können auch gerundete Flächen vorgesehen
werden. Die gerundeten Zahnformen weisen geringere Kerbwir
kungen auf. Wenn der Zahngrund größer als sein Kopf ist, wie
vorstehend bei der bevorzugten Ausführungsform beschrieben,
erhält man hinsichtlich des eingelegten Stahlsteges eine grö
ßere wirksame Biegefläche. Es kann in dieser Hinsicht bevor
zugt sein, viel Material im Zahngrund des Stahlsteges stehen
zulassen. Die Trapezform der Zähne erlaubt auch ein leichte
res Einlegen der Bewehrung selbst und führt zu einer großen
Momentaufnahme unten im Zahnfuß, wie erwähnt.
Denkbar ist es aber auch, daß man die plastische Tragfähig
keit im Zahngrund soweit abändert, daß es frühzeitiger zu
einer Verformung kommt. Wenn beispielsweise von der Betonsei
te her die Kraftaufnahme als niedriger festgestellt wird,
könnte es zweckmäßig sein, die Länge des Zahnfußes in Rich
tung auf eine geringere Momentenaufnahme zu verkürzen, d.h.
den Zahnfuß zu schwächen. Um den Grund oder Zahnfuß zu schwä
chen, kann man beispielsweise die vorstehend beschriebenen
geraden Flanken des trapezförmigen Zahnes parallel zueinander
und parallel zur Längsachse des Zahnes anordnen, so daß die
Zahnform beispielsweise rechteckig ist oder die Form eines
oben geschlossenen U hat. Noch weiter kann man den Zahnfuß
schwächen, indem man die Zähne hinterschneidet. Mit einer
solchen Form eines hinterschnittenen Zahnes wird also mit
Vorteil bei einer betonseitigen Ausnutzung der Tragfähigkeit
die plastische Tragfähigkeit im Zahngrund gerade erreicht.
Es kann also mit anderen Worten gerade erwünscht sein, die
Tragfähigkeit des Stahlsteges in Anpassung an die betonseiti
gen Kräfte zu schwächen.
Bei vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind
die Zähne eines Stahlsteges alle in einer Drehrichtung oder
wenigstens einige der Zähne des Stahlsteges in entgegenge
setzter Drehrichtung tordiert und/oder verschränkt. Hierdurch
kann man die Herstellung vereinfachen oder auch die Angriffs
richtung der von den Preßflächen aufgenommenen Scherkräfte
in gewünschte Richtungen lenken. Beispielsweise kann man die
Zähne wechselseitig zur einen und zur anderen Seite tordieren
oder verschränken, oder man kann alle Zähne in dieselbe Rich
tung drehen oder verschränken. Das Verschränken bedeutet, daß
man praktisch den Zahn an seiner Spitze oben zur Seite biegt.
Dies kann von der Längsachse des Stahlsteges gesehen quer
nach beiden Seiten hin erfolgen.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn der Stahl
steg ein T-Träger ist und durch symmetrisches Auftrennen ei
nes Doppel-T-Trägers in Längsrichtung hergestellt ist. Man
hat sich bereits überlegt, den Oberflansch eines I-förmigen
Walzträgers aus Materialersparnis abzuschneiden. Durch den
symmetrischen Brennschnitt gemäß der Erfindung, der außerdem
zugleich die Sägezahnform ausgestaltet, kann man mit Vorteil
aus einem doppel-T-förmigen Walzträger zwei Stahlstege aus
bilden. Damit kann man aus einem Walzträger ein Stahlelement
schaffen, welches eine größere Steghöhe, Konstruktionshöhe
und damit eine höhere Tragfähigkeit erzielt.
Die doppel-T-förmigen Walzträger sind bekanntlich nur in ge
stuften Profilhöhe erhältlich, und durch das symmetrische
Aufschneiden und Ausbilden der Sägezahnform kann man eine op
timale Anpassung an die Konstruktionshöhe schaffen. Mit der
Zahnform, genauer mit der Höhe des jeweiligen Zahnes, kann
die Konstruktionshöhe bewußt variiert werden.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn das stählerne
Zugglied der Unterflansch des Stahlsteges ist und der gesamte
Stahlsteg mit Beton umhüllt ist. Während der Verbundträger
gemäß der Erfindung allgemein eine Konstruktion mit Druck
glied, Zugglied und dazwischen angeordneter Schubverbindung
in Gestalt eines Stahlsteges darstellt und dieser Stahlsteg
beispielsweise in einem Betonzugglied durch Kopfbolzendübel
verankert sein kann oder dergleichen, ist es aber im Hinblick
auf den Brandschutz und die Herstellungen besonders zweckmä
ßig, wenn der Unterflansch, einstückig mit dem Stahlsteg aus
gebildet, das stählerne Zugglied bildet und zum Brandschutz
oder dergleichen mit Beton umhüllt ist, wie vorstehend be
schrieben.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten erge
ben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Schnittansicht durch den Verbundträ
ger mit tordiertem Zahn,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf den in der Betondruckplatte
verankerten Stahlsteg, etwa für die Ausgestaltung der
Fig. 1,
Fig. 3 bis 7 andere Zahnformen als in den Fig. 1, 2 und 8
bis 11 gezeigt,
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Stahlsteg mit tordierten Zäh
nen, wobei die Drehung aller aufeinanderfolgender
Zähne in dieselbe Richtung vorgenommen ist,
Fig. 9 die gleiche Ansicht wie Fig. 8, wobei jedoch die Tor
dierung aufeinanderfolgender Zähne in die entgegenge
setzte Richtung vorgenommen wurde,
Fig. 10 die Anpassungsmöglichkeit eines Doppel-T-Trägers
durch symmetrisches Aufschneiden an einer Konstruk
tionshöhe einer ersten Ausführungsform und
Fig. 11 die gleiche Darstellung wie bei Fig. 10, wobei jedoch
eine andere Ausführungsform mit anderer Konstruktions
höhe dargestellt ist.
Der in den Figuren und insbesondere in den Fig. 1 und 2 ge
zeigte Verbundträger ist zur Verdeutlichung abgebrochen und
schematisch dargestellt. Er weist eine Betondruckplatte 1 und
einen Stahlsteg 2 auf, der in Sägezahnform, wie in den Fig.
2 bis 11 gezeigt ist, durch Auftrennen eines Doppel-T-Trägers
3 hergestellt ist und den am Steg 2 angeformten Unterflansch
4 als stählernes Zugglied hat.
In der Seitenansicht der Fig. 2 erkennt man in der Mitte ei
nen vollen Zahn 5 und an den abgebrochenen Enden rechts und
links jeweils einen halben Zahn mit unter gleichem Winkel zur
Längsachse 6 des Zahnes 5 angestellten Flanken 7 und - in
nicht tordiertem oder verschränktem Zustand - in der Ebene
des Stahlsteges 2 liegendem Kopf 8 und unten am Grund im Ab
stand der Zahnhöhe angeordneten Zahnfuß 9.
Nach den Fig. 1 und 2 wirken die Betondruckkräfte 10 in der
Schwerlinie 11 der Betondruckplatte 1 und sollen über die
Schubverbindung in den gezogenen Stahlsteg 2 weitergeleitet
werden. Die Betondruckkräfte 1 wirken auf die Preßfläche 12
des Stahlsteges 2, die durch die insbesondere in den Fig. 1,
8 und 9 gezeigte Torsion gegenüber der reinen Schnittfläche
vergrößert ist. In Fig. 1 blickt man auf die Projektion des
tordierten Zahnes 5, weshalb die Preßfläche größer als die
Fläche der Flanke 7 ist. Infolge des höhenmäßigen Versatzes
der Wirkungslinie der Betondruckkraft 10 und des Zentrums 13
der Preßfläche 12 sowie infolge der Neigung der Preßfläche
12 entstehen Abtriebskräfte 14. Diese greifen unter die ge
neigten Flanken 7 des tordierten Zahnes 5 an der mit 15 be
zeichneten Stelle. Zum Beispiel durch die Neigung der Flanken 7 erge
ben sich Spreizkräfte 16, welche durch die ohnehin vorhandene
Bewehrung 17 der Betondruckplatte 1 aufgenommen werden.
Die betonseitig aufnehmbaren Scherkräfte 18 sind abhängig von
der Größe der Preßfläche 12. Im Traglastzustand sollen diese
Kräfte im Zahngrund 9 Schnittgrößen erzeugen, die eine pla
stische Verformung des Zahnes 5 bewirken. Die Größe der pla
stischen Tragfähigkeit des Zahngrundes 9 ist von der Länge
des Zahngrundes und damit von der Form des Zahnes 5 abhängig.
In den Fig. 2 bis 7 sind unterschiedliche Zahnformen darge
stellt, in denen die Längen des Zahngrundes 9 variiert wer
den.
Fig. 2 zeigt den trapezförmigen Zahn, Fig. 3 die Form des
rechteckigen Zahnes, in Fig. 4 ist der Zahn hinterschnitten,
so daß der Zahngrund 9 kleiner als der Zahnkopf 8 ist. In den
Fig. 5 bis 7 sind gerundete Formen mit geringerer Kerbwirkung
gezeigt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen
von Stahlstegen. Bei dem Steg 2 der Fig. 8 sind die Zähne 5
alle in einer Drehrichtung 20 tordiert, während bei der Aus
führungsform der Fig. 9 der linke Zahn in der Drehrichtung
20, der rechte Zahn, dessen Längsachse 6 als zentraler Punkt
dargestellt ist, in der entgegengesetzten Drehrichtung 21
tordiert ist.
Die Tordierung kann man beispielsweise durch quer zueinander
bewegbare Preßbacken erzeugen.
In den Fig. 10 und 11 ist beschrieben, wie ein vorgegebenes
I-Walzenprofil 3 durch unterschiedliche Höhen der Zähne 5 an
zwei verschiedene Konstruktionshöhen H angepaßt werden kann.
Mit den äußeren Umrandungen, in den Fig. 10 und 11 oben ge
strichelt gezeichnet, ist das I-Walzenprofil dargestellt. Es
wird entlang der Linie der Zähne, d.h. der durch die Flanken
7 und den Grund 9 vorgegebenen Linie aufgeschnitten. Dadurch
entstehen zwei T-förmige Profilhälften, von denen das untere
jeweils mit ausgezogenen Linien dargestellt ist und den Stahl
steg 2 bedeutet. Dieser ist in der Betondruckplatte 1 veran
kert, und die gesamte Konstruktionshöhe des Verbundträgers
ist mit H in Fig. 10 bzw. mit H′ in Fig. 11 gezeigt. Man er
kennt, daß man aus ein und demselben I-Walzprofil 3 durch ge
änderte Form der Zähne 5 (siehe Fig. 10 einerseits und Fig. 11
andererseits) durch das symmetrische Auftrennen eine An
passung an unterschiedliche Konstruktionshöhen H bzw. H′ er
reicht.
Claims (4)
1. Verbundträger mit einer Betondruckplatte (1), mit einem
in dieser verankerten Stahlsteg (2) und mit einem stähler
nem Zugglied (4), wobei der Stahlsteg (2) an mindestens
einer Seite Sägezahnform hat, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einige Zähne (5) des Stahlsteges (2) tordiert
und/oder verschränkt sind (Fig. 1, 8, 9).
2. Verbundträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zähne (5) des Stahlsteges (2) alle in einer Drehrich
tung (20) oder wenigstens einige der Zähne des Stahlsteges
(2) in entgegengesetzter Drehrichtung (21) tordiert und/
oder verschränkt sind (Fig. 8 und 9).
3. Verbundträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Stahlsteg (2) ein T-Träger ist und durch sym
metrisches Auftrennen eines Doppel-T-Trägers in Längsrich
tung hergestellt ist (Fig. 10 und 11).
4. Verbundträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das stählerne Zugglied (4) der Unter
flansch des Stahlsteges (2) ist und der gesamte Stahlsteg
(2) mit Beton umhüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738524 DE3738524A1 (de) | 1987-11-13 | 1987-11-13 | Verbundtraeger mit stahlsteg |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873738524 DE3738524A1 (de) | 1987-11-13 | 1987-11-13 | Verbundtraeger mit stahlsteg |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3738524A1 true DE3738524A1 (de) | 1989-05-24 |
Family
ID=6340399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873738524 Withdrawn DE3738524A1 (de) | 1987-11-13 | 1987-11-13 | Verbundtraeger mit stahlsteg |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3738524A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2652600A2 (fr) * | 1989-03-06 | 1991-04-05 | Est Ctre Etu Tech Equipement | Ossature mixte prefabriquee caracterisee par une construction par retournement. |
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DE102015118241A1 (de) | 2015-10-26 | 2017-04-27 | Ssf Ingenieure Ag | Stahlbeton-Verbundträger und Verfahren zu seiner Herstellung |
-
1987
- 1987-11-13 DE DE19873738524 patent/DE3738524A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |