DE3738433A1 - Steuersystem fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Steuersystem fuer ein kraftfahrzeug

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DE3738433A1
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Heinz-Guenter Joos
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Robert Bosch GmbH
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    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/54—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using means specified in two or more of groups G01D5/02, G01D5/12, G01D5/26, G01D5/42, and G01D5/48
    • G01D5/58—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using means specified in two or more of groups G01D5/02, G01D5/12, G01D5/26, G01D5/42, and G01D5/48 using optical means, i.e. using infrared, visible or ultraviolet light

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

Stand der Technik
Ein Steuersystem für ein Kraftfahrzeug dient zur Steuerung und Beeinflußung und/oder Anzeige von Betriebszuständen des Kraft­ fahrzeugs oder Teilen davon. Ein solches Steuersystem umfaßt Sensoren zur Aufnahme physikalischer Größen, wie Drehzahlen, Temperaturen, usw. Diese Sensoren sind über Signalleitungen an eine Steuerelektronik angeschlossen, wobei die Steuerelek­ tronik üblicherweise einen Mikrorechner enthält. An die Steu­ erelektronik sind Stellelemente und/oder Anzeigeelemente zur Beeinflußung der mit den Sensoren aufgenommenen physikalischen Größen angeschlossen.
Üblicherweise werden die physikalischen Größen auf elektri­ schem Wege festgestellt und die dadurch erhaltenen Signale als elektrische Signale an die Steuerelektronik übertragen. Daraus ergibt sich, daß die Steuersysteme über die Sensoren und Sig­ nalleitungen durch elektrische Störsignale beeinflußt werden können, was zu Störungen und möglichen gefährlichen Fehlfunk­ tionen für den Betrieb eines Kraftfahrzeugs führen kann.
Um hier eine Verbesserung zu erreichen, ist es bereits bekannt (DE-OS 33 04 440), Sensoren vorzusehen, die auf optischem Wege physikalische Größen messen und die Meßgröße als optisches Signal zur Verfügung stellen. Als Signalleitung zwischen einem optischen Sensor und der Steuerelektronik ist ein Lichtleiter verwendet. Damit wird eine Beeinflußung und Verfälschung der Meßwertsignale durch elektrische oder elektromagnetische Stör­ signale vermieden.
Die Steuerelektronik ist aber zur Energieversorgung galvanisch mit dem übrigen Bordnetz verbunden. Dadurch können insbeson­ dere HF-Störungen auf dem Bordnetz als Störsignale in die Steuerelektronik gelangen und deren gewünscht hohe Zuver­ lässigkeit ungünstig beeinflußen. Weiter strahlt die Steuerelek­ tronik, beispielsweise durch einen Quarz eines Mikrorechners unerwünscht elektromagnetische Signale über das Bordnetz ab, was zur Beeinflußung anderer Elemente führen kann.
Vorteile der Erfindung
Das Steuersystem für ein Kraftfahrzeug mit dem Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Steuer­ elektronik wegen der Verwendung eines Lichtsenders als Ener­ giequelle und eines Lichtleiters als Versorgungsleitung galva­ nisch völlig vom Bordnetz getrennt ist. HF-Störungen auf dem Bordnetz kommen daher nicht in die Steuerelektronik durch und die Steuerelektronik strahlt nicht über das Bordnetz ab. Da­ durch wird der Einfluß elektrischer und elektromagnetischer Störsignale reduziert.
Zeichnung
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Fig. zeigt schematisch die Energieversorgung einer Steuerelektronik eines Steuersystems für ein Kraftfahrzeug.
In Fig. 1 ist eine Steuerelektronik 1 dargestellt, die einen Mikrorechner enthält und Bestandteil eines Steuersystems für ein Kraftfahrzeug ist. An die Steuerelektronik 1 sind (nicht dargestellte) Sensoren sowie Stellelemente angeschlossen. Der Steuerelektronik 1 ist ein fotoelektrisches Element 2 un­ mittelbar vorgeschaltet. Dieses fotoelektrische Element 2 hat einen Lichteingang 3 und elektrische Ausgänge 4, 5, die mit elektrischen Leitungen 6, 7 mit Energieversorgungseingängen 8, 9 der Steuerelektronik 1 verbunden sind. Das fotoelektrische Element 2 ist ein allgemein bekanntes Bauteil, das Lichtener­ gie am Lichteingang 3 in elektrische Energie an den elektri­ schen Ausgängen 4, 5 umsetzt.
Ein Lichtsender 10 stellt eine Energiequelle dar, die über einen Lichtleiter bzw. ein Lichtleitkabel mit dem Lichteingang 3 des fotoelektrischen Elements verbunden ist.
Die dargestellte Anordnung hat folgende Funktion: Der Licht­ sender strahlt Lichtenergie ab, die über das Lichtleitkabel an das fotoelektrische Element 2 herangeführt wird, wobei der Lichteingang 3 angestrahlt wird. Die Lichtenergie wird im fotoelektrischen Element in elektrische Versorgungsenergie für die Steuerelektronik umgesetzt und den elektrischen Energie­ versorgungseingängen 8, 9 zugeführt. Der Lichtsender 10 kann in üblicher Weise durch Energie aus dem übrigen Bordnetz be­ trieben werden. Das Bordnetz und die Steuerelektronik sind aber durch die Verwendung der Energieversorgung mit Licht von­ einander galvanisch getrennt, so daß gegenseitige elektrische und elektromagnetische Störungen und Beeinflußungen reduziert sind.

Claims (4)

1. Steuersystem für ein Kraftfahrzeug zur Steuerung und/oder Anzeige von Betriebszuständen, mit wenigstens einem Sensor, der über eine Signalleitung an eine Steuerelektronik ange­ schlossen ist, mit wenigstens einem an die Steuerelektronik angeschlossenen Stellelement und/oder Anzeigeelement, mit einer Energieversorgung für die mit elektrischer Energie be­ treibbare Steuerelektronik, bestehend aus einer mit der Steu­ erelektronik über eine Energieversorgungsleitung verbundenen Energiequelle, dadurch gekennzeichnet, daß zur Energieversor­ gung der Steuerelektronik (1) ein fotoelektrisches Element (2) mit einem Lichteingang (3) und einem elektrischen Ausgang (4 5) vorgeschaltet ist, wobei der elektrische Ausgang (4, 5) des fotoelektrischen Elements (2) mit dem Energieversorgungsein­ gang (8, 9) der Steuerelektronik (1) verbunden ist, daß die Energiequelle ein Lichtsender (10) ist und daß der Lichtsender (10) und der Lichteingang (3) des fotoelektrischen Elements (2) über einen Lichtleiter (11) verbunden sind.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleitung zwischen Sensor und Steuerelektronik (1) ein Lichtleiter ist.
3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der wenigstens eine Sensor ein optischer Sensor ist.
4. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuerelektronik (1) wenigstens einen Mikroprozessor enthält.
DE19873738433 1987-11-12 1987-11-12 Steuersystem fuer ein kraftfahrzeug Withdrawn DE3738433A1 (de)

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FR8814131A FR2623148A1 (fr) 1987-11-12 1988-10-28 Systeme de commande pour vehicule automobile pour mesurer des grandeurs physiques telles que vitesse de rotation, temperatures ou autres
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FR2623148A1 (fr) 1989-05-19
JPH01164645A (ja) 1989-06-28

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