DE3737701A1 - Kraftfahrzeug mit allradantrieb - Google Patents
Kraftfahrzeug mit allradantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit Allradantrieb,
das einen von einem Antriebsmotor beaufschlagten Antriebs
strang mit einem Verteilergetriebe aufweist, dessen erste An
triebswelle wirkungsmäßig mit einer Vorderradachse und
dessen zweite Antriebswelle wirkungsmäßig mit einer zwei
Radantriebswellen aufweisenden Hinterachse verbunden ist,
wobei wirkungsmäßig zwischen dem Verteilergetriebe und den
Radantriebswellen der Hinterradachse zumindest eine über
brückbare Freilaufvorrichtung angeordnet ist.
Bei einem derartigen bekannten Kraftfahrzeug mit Allradan
trieb (DE-OS 33 17 247) ist ein Antriebsmotor vorgesehen,
dessen Drehmoment über eine Schaltkupplung und ein an
schließendes Schaltgetriebe einem Verteilergetriebe zuge
führt wird. Eine erste der Vorderradachse zugeordnete Ab
triebswelle des Verteilergetriebes beaufschlagt über ein
übliches Differentialgetriebe zu den beiden Vorderrädern füh
rende Radantriebswellen. Eine zweite Abtriebswelle des Ver
teilergetriebes beaufschlagt über eine Freilaufvorrichtung
und eine Kardanwelle eine Viskosekupplung, deren Abtriebssei
te ihrerseits über ein Differentialgetriebe mit den Radan
triebswellen der Hinterachse verbunden ist.
Die zwischen dem Verteilergetriebe und der Viskosekupplung
im zur Hinterradachse führenden Antriebsstrang vorgesehene
Freilaufvorrichtung hat nun die Aufgabe, den Antriebsstrang
für die Hinterräder zu entkoppeln, wenn die Hinterräder
schneller drehen als die Vorderräder. Dies ist beispielswei
se dann der Fall, wenn die Vorderräder beim Bremsen insbeson
dere auf nassen oder vereisten Straßen blockieren. Durch die
Freilaufvorrichtung wird somit vermieden, daß das Blockieren
der Vorderräder auf die Hinterräder übertragen werden kann.
Um jedoch auch bei Rückwärtsfahrt einen Allradantrieb zu er
möglichen, ist es bei diesem bekannten Fahrzeug vorgesehen,
daß die Freilaufvorrichtung manuell oder selbsttätig, z. B.
beim Einlegen des Rückwärtsganges, gesperrt werden kann. Wie
dies im einzelnen erfolgt, ist jedoch nicht gezeigt.
Aus der DE-OS 36 15 826 ist nun eine Antriebsverbindung mit
einer Freilaufvorrichtung bekannt, bei der die Freilaufvor
richtung mittels eines hydraulischen Stellzylinders über
brückt bzw. gesperrt werden kann. Im hydraulischen Stellzy
linder ist dabei ein in Axialrichtung feststehender Kolben
angeordnet, während der die Sperrung der Freilaufvorrichtung
bewirkende Zylindermantel durch eine Feder in seine Sperr
stellung vorgespannt ist. Um die Freilauffunktion der
Freilaufvorrichtung zu ermöglichen, ist es somit bei der be
kannten Vorrichtung erforderlich, daß der hydraulische Stell
zylinder stets mit einem entsprechenden Hydraulikdruck beauf
schlagt ist.
Da bei dieser bekannten Vorrichtung der Zylinderraum des hy
draulischen Stellzylinders zwischen drehenden Teilen einge
schlossen ist, ist neben einer aufwendigen Hydraulik
steuerung auch noch eine relativ komplizierte mechanische An
ordnung von Kolben und Zylindermantel erforderlich.
Ferner ist aus der US-PS 45 97 467 noch eine in zwei Dreh
richtungen wirksame Freilaufvorrichtung bekannt, die im zu
den Hinterrädern führenden Antriebsstrang angeordnet ist.
Dabei werden die zwischen einem Freilaufinnenring und einem
Freilaufaußenstern befindlichen Freilaufrollen von einem Rol
lenkäfig geführt, an dem Schleiffedern vorgesehen sind, die
mit einem Schleifring zusammenwirken.
Der Schleifring ist dabei an seiner Außenseite mit einer Ver
zahnung versehen, in deren Lücken der Anker eines Elektromag
neten radial eingreifen kann, um den Schleifring drehfest
mit einem die Freilaufvorrichtung aufnehmenden Gehäuse zu
verbinden. Solange der Schleifring durch den in seine Ver
zahnung eingreifenden Anker des nicht erregten Elektromagne
ten drehfest am Gehäuse gehalten ist, werden die Freilaufrol
len vom Rollenkäfig in ihre jeweilige Klemmposition verscho
ben, da zwischen den Schleiffedern und dem Schleifring eine
entsprechende Kraft bewirkt wird.
Außerdem ist bei dieser bekannten Freilaufvorrichtung noch
eine den Rollenkäfig beaufschlagende Doppelfederanordnung
vorgesehen, die sich so am Freilaufaußenstern abstützt, daß
der Rollenkäfig die Freilaufrollen in einer Freilaufposition
hält, sobald der Anker des Elektromagneten außer Eingriff
mit der Verzahnung des Schleifrings gebracht wurde, so daß
dieser keine Bremswirkung mehr auf den Rollenkäfig ausüben
kann.
Diese bekannte Freilaufvorrichtung, bei der eine Sperrung
oder Überbrückung des Freilaufs nicht vorgesehen ist, ist
konstruktiv relativ aufwendig und kompliziert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem sich die Freilaufvorrichtung für die Rückwärtsfahrt auf
einfache Weise automatisch sperren läßt, ohne daß eine auf
wendige Elektronik oder Hydraulik erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Freilaufvorrichtung eine magnetisch aus einer Freigabestel
lung in eine Sperrstellung einrückbare Schaltklaue aufweist,
die in ihrer Sperrstellung die Überbrückung der Freilaufvor
richtung bewirkt.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene magnetisch einrückbare
Schaltklaue läßt sich auf konstruktiv besonders einfache
Weise eine überbrückbare Freilaufvorrichtung für ein Kraft
fahrzeug mit Allradantrieb schaffen, ohne dadurch die
Funktion des Freilaufs für die Unterbrechung des zur Hinter
radachse führenden Antriebsstranges beim Bremsen oder beim
Schubbetrieb des Fahrzeugs zu beeinträchtigen. Gleichzeitig
wird durch die magnetische Beaufschlagung der Schaltklaue
eine besonders einfache Steuerung der Überbrückung der
Freilaufvorrichtung sichergestellt.
Um eine möglichst verschleißfreie Betätigung der Schaltklaue
zu gewährleisten, ist bei einer Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß zum Einrücken der Schaltklaue in ihre Sperr
stellung ein an einem die Freilaufvorrichtung aufnehmenden
Gehäuse feststehend angeordnete Elektromagnet vorgesehen
ist. Hierdurch brauchen keine mechanisch bewegten Teile, wie
Schleifringkontakte oder ähnliches, vorgesehen zu werden, um
den Elektromagneten für die Betätigung der Schaltklaue mit
Strom zu beaufschlagen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vor
gesehen, daß der Elektromagnet gleichzeitig mit einem am
Fahrzeug vorgesehenen Rückfahrscheinwerfer in Abhängigkeit
von der Stellung eines ein Schaltgetriebe betätigenden
Schalthebels mit Strom beaufschlagt wird. Hierdurch läßt
sich die Beaufschlagung des die Schaltklaue in ihre Sperr
stellung einrückenden Elektromagneten auf äußerst einfache
Weise sicherstellen. Insbesondere werden durch diese Maßnah
me aufwendige elektrische oder elektronische Schaltungen ver
mieden, um durch die Überbrückung des Freilaufs einen All
radantrieb auch für die Rückwärtsfahrt zu ermöglichen.
Um einen möglichst einfachen und zuverlässigen Aufbau der
überbrückbaren Freilaufvorrichtung für den Allradantrieb zu
gewährleisten, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vor
gesehen, daß die Schaltklaue auf einer einen Freilaufinnen
ring drehfest tragenden Welle drehfest und axial verschieb
bar gelagert ist, wobei zwischen der Welle und der Schalt
klaue eine Keilverzahnung vorgesehen ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich da
durch aus, daß die Schaltklaue von einer sich am Freilaufin
nenring abstützenden Ringfeder in ihre Freigabestellung
vorgespannt ist.
Hierdurch läßt sich auf besonders einfache Weise sicherstel
len, daß beim normalen Fahrbetrieb des Fahrzeugs die Ent
koppelungsfunktion der Freilaufvorrichtung auch im Falle
eines Defekts des Elektromagneten oder seiner Stromversor
gung sichergestellt ist. Hierdurch wird also erreicht, daß
die Fahrsicherheit des Kraftfahrzeugs auch bei einer Störung
des die Überbrückung bewirkenden Elektromagneten nicht beein
trächtigt wird.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgese
hen, daß der Elektromagnet so am Gehäuse angeordnet ist, daß
er im erregten Zustand die Schaltklaue gegen die Vorspannung
der Schleifringfeder axial anzieht und in ihre Sperrstellung
einrückt. Hierdurch läßt sich der Elektromagnet auf konstruk
tiv einfache Weise in die Freilaufvorrichtung integrieren,
ohne daß dazu besondere Bauteile erforderlich werden.
Um ferner eine zuverlässige Überbrückung der Freilaufvorrich
tung zu gewährleisten, ist bei einer anderen Weiterbildung
der Erfindung vorgesehen, daß die Schaltklaue eine sich
axial erstreckende Stirnverzahnung aufweist, mit der sie in
ihrer Sperrstellung in eine entsprechende Stirnverzahnung an
einem Freilaufaußenstern eingreift. Hierdurch wird der Dreh
momentfluß bei der Überbrückung der Freilaufvorrichtung
durch ein einziges Bauteil ermöglicht.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Schaltklaue eine sich axial erstreckende
Stirnverzahnung aufweist, mit der sie in Rastausnehmungen
eingreift, die an einem Freilaufrollen zwischen dem Freilauf
außenstern und dem Freilaufinnenring führenden Rollenkäfig
vorgesehen sind. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den
Vorteil, daß der Elektromagnet schwächer ausgebildet sein
kann, da die in den Rollenkäfig eingreifende Schaltklaue nur
eine Verschiebung des Rollenkäfigs und damit die Klemmwirkung
der Freilaufrollen herbeiführen muß.
Um ferner den Eingriff der Schaltklaue in den Rollenkäfig zu
erleichtern, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung
schließlich vorgesehen, daß die umfangsmäßige Länge der Rast
zähne der an der Schaltklaue vorgesehenen Stirnverzahnung
etwa ein Drittel der umfangsmäßigen Länge der Rastausneh
mungen am Rollenkäfig beträgt, wobei die Rastzähne und die
Rastausnehmungen in Umfangsrichtung jeweils einander entspre
chend abgeschrägt sind. Durch diese Maßnahmen läßt sich
neben dem guten Eingriff der Schaltklaue in den Rollenkäfig
erreichen, daß es während des Eingreifens der Rastzähne der
Schaltklaue in die Rastausnehmungen am Rollenkäfig praktisch
nicht zu einem Rutschen der Rastzähne über die Rastausneh
mungen kommen kann, so daß ein Verschleiß der Rastzähne und
der Rastausnehmungen weitgehend herabgesetzt ist, so daß die
Lebensdauer der bei der Erfindung vorgesehenen Freilaufvor
richtung nicht beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Antriebs
vorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit All
radantrieb auf der Grundlage eines Vorder
radantriebs,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Freilaufvor
richtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere
Freilaufvorrichtung mit daran angeordneter
Viskosekupplung,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der
Freilaufvorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
eine Freilaufvorrichtung nach Fig. 3 mit zu
geordneter Schaltklaue,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer An
triebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug auf
der Grundlage eines Hinterradantriebs und
Fig. 7 einen Schnitt durch ein Verteilergetriebe
für die Antriebsvorrichtung nach Fig. 6.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander ent
sprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeich
net.
In Fig. 1 ist eine Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
mit Vierradantrieb gezeigt, die einen Motor 26 aufweist,
dessen Abtriebsseite über eine Kupplung 27 mit der Antriebs
seite eines Schaltgetriebes 14 verbunden ist. Die Ausgangs
seite des Schaltgetriebes 14 beaufschlagt eine Gehäusewelle
28 eines Vorderachsdifferentials 29, über dessen Ausgleichs
zahnräder 30 die zu den Vorderradantriebswellen 31, 31′ füh
renden Abtriebswellen 32, 32′ beaufschlagt werden. Auf der
Gehäusewelle 28 des Vorderachsdifferentials 29 ist ein Win
kelgetriebe 33 angeordnet, dessen Abtriebswelle die zweite
Abtriebswelle 34 eines vom Vorderachsdifferential 29 und dem
Winkelgetriebe 33 gebildeten Verteilergetriebes darstellt.
Die zweite Abtriebswelle 34 ist über ein Planetengetriebe
35, eine Freilaufvorrichtung 10 und eine Viskosekupplung 36
mit einer zu der Hinterradachse 37 führenden Kardanwelle 38
verbunden. Die Kardanwelle beaufschlagt über ein weiteres
Winkelgetriebe 39 ein Hinterachsdifferential 40, dessen Ab
triebsseiten mit den Radantriebswellen 41, 41′ der Hinter
radachse 37 verbunden sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Freilaufvorrichtung 10 weist eine
Antriebswelle 16 auf, die mittels eines Wälzlagers 42 dreh
bar in einem Gehäuse 12 gelagert ist und auf der ein
Freilaufinnenring 15 axial feststehend und drehfest gehalten
ist. Der Freilaufinnenring 15 ist von einem Freilaufaußen
stern 20 umgeben, der einstückig an einem Radialflansch 43
einer Abtriebswelle 44 der Freilaufvorrichtung 10 ausgebil
det ist, die mittels Wälzlagern 45, 46 drehbar im Gehäuse 12
gelagert ist. Zwischen dem Freilaufinnenring 15 und dem
Freilaufaußenstern 20 sind Freilaufrollen 21 angeordnet, die
den Freilaufinnenring 15 kraftschlüssig mit dem Freilauf
außenstern 20 verklemmen, wenn bei der Vorwärtsfahrt die An
triebswelle 16 schneller dreht als die Abtriebswelle 44. Um
gekehrt wird die Freilaufvorrichtung entkoppelt, wenn die An
triebswelle 16 langsamer als die Abtriebswelle 44 läuft.
Hierdurch läßt sich insbesondere beim Bremsen des Kraftfahr
zeugs der vom Verteilergetriebe zur Hinterradachse führende
Antriebsstrang, in dem die Freilaufvorrichtung 10 angeordnet
ist, unterbrechen, um so eine unerwünschte Übertragung einer
Bremswirkung von den Vorderrädern zu den Hinterrädern zu ver
hindern.
Zwischen dem Freilaufinnenring 15 und dem die Antriebswelle
haltenden Wälzlager 42 ist eine Schaltklaue 11 mittels einer
Keilverzahnung 17 drehfest und axial verschiebbar auf der An
triebswelle 16 gelagert. An der Schaltklaue 11 ist eine
Ringfeder 18 vorgesehen, die sich am Freilaufinnenring
15 abstützt und die Schaltklaue 11 vom Freilaufinnen
ring 15 bzw. vom Freilaufaußenstern 20 weg vorspannt. An
der dem Freilaufaußenstern 20 gegenüberliegenden Stirnfläche
47 der Schaltklaue 11 ist eine Stirnverzahnung 19 vorgesehen,
die mit dem Freilaufaußenstern 20 ausgerichtet ist. An der
der Schaltklaue 11 zugewandten Stirnfläche des Freilaufaußen
sterns 20 ist eine entsprechende Stirnverzahnung 23 vorge
sehen, mit der die Stirnverzahnung 19 der Schaltklaue 11 in
Eingriff bringbar ist.
Radial außerhalb des Freilaufaußensterns 20 ist parallel zu
den An- bzw. Abtriebswellen 16; 44 ein Elektromagnet 13 am
Gehäuse 12 befestigt, der mit seinem wirksamen Pol einem
radial außerhalb der Stirnverzahnung 19 liegenden Abschnitt
der Stirnfläche 47 der Schaltklaue 11 gegenüberliegt. Der
Elektromagnet 13 ist in nicht dargestellter Weise mit einem
Rückfahrscheinwerferschalter verbunden, so daß er gleichzei
tig zusammen mit dem Rückfahrscheinwerfer mit Strom beauf
schlagt und damit erregt wird, wodurch er die Schaltklaue 11
entgegen der von der Ringfeder 18 bewirkten Federvorspannung
anzieht, so daß die Stirnverzahnung 19 der Schaltklaue 11
mit der Stirnverzahnung 23 des Freilaufaußensterns 20 in
Eingriff gelangt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, sind die Freilaufrollen 21 von
einem Rollenkäfig 22 geführt, der von umfangsmäßig angeordne
ten Federn 48, die zwischen dem Rollenkäfig 22 und am Frei
laufaußenstern 20 vorgesehenen Anschlägen 49 angeordnet
sind.
Die beschriebene Antriebsvorrichtung arbeitet wie folgt:
Die Freilaufrollen 21 der die Abtriebswelle 34 des Verteiler
getriebes von der Kardanwelle 38 trennenden Freilaufvorrich
tung 10 klemmen in der Position für die Vorwärtsfahrt, so daß
der Freilaufinnenring 15 kraftschlüssig mit dem Freilaufaußen
stern 20 verbunden ist. Solange das Fahrzeug auf trockener und
griffiger Straße vorwärts fährt, wird nun über die Viskose
kupplung 36, die als zentrales Sperrdifferential wirkt, prak
tisch kein Antriebsdrehmoment auf die Hinterradachse 37 über
tragen. Sobald jedoch besonders auf nasser und schlüpfriger
Fahrbahn die Vorderräder infolge von Schlupf schneller drehen
als die Hinterräder, wird nun über die gekoppelte Freilaufvor
richtung 10 und die in Folge der an ihren Antriebs- und Ab
triebswellen auftretenden Drehzahldifferenzen sperrenden Vis
kosekupplung 36 ein Antriebsdrehmoment über den beschriebenen
Antriebsstrang zu den Hinterrädern geführt, so daß die An
triebsvorrichtung automatisch auf Allradantrieb umgeschaltet
wird.
Werden nun beim Bremsen des Fahrzeugs die Vorderräder stär
ker gebremst als die Hinterräder, wobei es insbesondere auf
nassen und glatten Straßen zu einem Blockieren der Vorderrä
der kommen kann, so entkoppelt die Freilaufvorrichtung 10
den zur Hinterradachse 37 führenden Antriebsstrang vom Vor
derradantrieb, da nun der Freilaufaußenstern 20 schneller
läuft als der Freilaufinnenring 15. Hierbei verhindern insbe
sondere die den Rollenkäfig 22 beaufschlagenden Federn 48,
daß die Freilaufrollen 21 über die Freilaufposition, die in
der Mitte von Fig. 4 dargestellt ist, hinaus verschoben
werden.
Somit wird durch die Freilaufvorrichtung verhindert, daß
eine zusätzliche Bremsung oder ein Blockieren von den Vorder
rädern zu den Hinterrädern übertragen werden kann.
Soll das Fahrzeug nun z. B. zum Einparken rückwärts gefahren
werden, so muß dazu in üblicher Weise der Rückwärtsgang ein
gelegt werden, wodurch der Rückfahrscheinwerferschalter ge
schlossen wird, um den Rückfahrscheinwerfer einzuschalten.
Gleichzeitig wird dabei auch der Elektromagnet 13 mit Strom
beaufschlagt, so daß er erregt wird und die Schaltklaue 11
gegen die Federvorspannung der Ringfeder 18 in ihre Sperr
stellung einrückt, in der die Stirnverzahnung 19 der
Schaltklaue 11 in die Stirnverzahnung 23 des Freilaufaußen
sterns 20 eingreift. Hierdurch ist nun die Freilaufvorrich
tung 10 überbrückt und der Drehmomentfluß von der Antriebs
welle 16 über die Schaltklaue 11 auf den Freilaufaußenstern
20 und damit auf die Abtriebswelle 44 der Freilaufvorrich
tung 10 hergestellt. Das Fahrzeug kann nun in üblicher Weise
rückwärts gefahren werden, wobei die Viskosekupplung 36 wie
bei der Vorwärtsfahrt dafür sorgt, daß bei Schlupf besonders
auf nasser oder glatter Fahrbahn neben den Vorderrädern auch
die Hinterräder angetrieben werden.
In Fig. 3 ist nun eine weitere Freilaufvorrichtung 10 darge
stellt, auf deren Antriebswelle 16 ein Freilaufinnenring 15
mittels einer Keilverzahnung 50 drehfest gelagert ist. Der
Freilaufinnenring 15 wird von einer an der Antriebswelle 16
angebrachten Stützfeder 51 gegen einen Anschlagring 52 ge
drückt, so daß der Freilaufinnenring 15 axial fest auf der
Antriebswelle 16 angeordnet ist. Radial außerhalb des
Freilaufinnenrings 15 ist ein Freilaufaußenstern 20 ange
ordnet, der einstückig mit einem Radialflansch 43′ ausgbil
det ist, der mittels Wälzlagern 45′ und 53 im Gehäuse 12
bzw. auf der Antriebswelle 16 drehbar gelagert ist. Auf der
vom Freilaufaußenstern 20 abgewandten Seite des Radialflan
sches 43′ ist ein Axialflansch 54 angebracht, der mit der
Eingangsseite einer Viskosekupplung 36 verbunden ist. Die
Ausgangsseite der Viskosekupplung 36 ist auf einem weiteren
Axialflansch 55 befestigt, der durch ein Wälzlager 56 auf
der Eingangswelle 16 abgestützt ist und mit der Abtriebswel
le 44 verbunden ist, die über ein Wälzlager 46 am Gehäuse 12
drehbar gelagert ist.
Zwischen dem Freilaufinnenring 15 und dem Freilaufaußenstern
20 sind Freilaufrollen 21 angeordnet, die von einem Rollenkä
fig 22 geführt werden. Der Rollenkäfig 22 besitzt an seinem
der Antriebsseite der Freilaufvorrichtung 10 zugewandten
axialen Ende einen Radialflansch 56′, an dem Rastausnehmun
gen 24 vorgesehen sind. Gegenüber den Rastausnehmungen 24
sind Rastzähne 25 einer Stirnverzahnung 19′ angeordnet, die
an einer Schaltklaue 11 einstückig ausgebildet sind. Die
Schaltklaue 11 ist mittels einer Keilverzahnung 17 axial ver
schiebbar und drehfest auf der Antriebswelle 16 gelagert.
Zwischen der Schaltklaue 11 und dem Freilaufinnenring 15 ist
eine Ringfeder 18 angeordnet, die die Schaltklaue 11 vom
Freilaufinnenring 15 weg vorspannt, so daß sie die Rast
zähne 25 außer Eingriff mit den Rastausnehmungen 24 am
Rollenkäfig 22 hält.
Radial außerhalb des Freilaufaußensterns 20 ist ein Elektro
magnet 13 parallel zur Antriebswelle 16 am Gehäuse 12 befe
stigt, so daß sein wirksamer Pol einem radial außerhalb der
Rastzähne 25 liegenden Abschnitt einer Stirnfläche 47 der
Schaltklaue 11 gegenüberliegt. In nicht dargestellter Weise
ist der Elektromagnet 13 mit einem Rückfahrscheinwerferschal
ter verbunden.
Wie Fig. 5 zu entnehmen ist, ist der die Freilaufrollen 21
führende Rollenkäfig 22 mittels Federn 48 an Anschlägen 49
des Freilaufaußensterns so abgestützt, daß er in die
Vorwärtsfahrstellung vorgespannt ist, in der die Frei
laufrollen 21 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen
dem Freilaufinnenring und dem Freilaufaußenstern 20 für
die Vorwärtsfahrt bewirken.
Die den Rastausnehmungen 24 am Radialflansch 56′ des Rollenkä
figs 22 gegenüberliegenden Rastzähne 25 der Stirnverzahnung
19′ sind in Umfangsrichtung gesehen etwa ein Drittel so lang
wie die Rastausnehmungen 24 und weisen wie diese eine Ab
schrägung auf, durch die das Einrasten der Rastzähne 25 in
die Rastausnehmungen 24 begünstigt wird.
Die Freilaufvorrichtung 10 nach Fig. 3 arbeitet wie folgt:
Beim Antrieb für die Vorwärtsfahrt und beim Bremsen wirkt
die anhand von Fig. 3 beschriebene Freilaufvorrichtung 10
mit zugeordneter Viskosekupplung 36 in gleicher Weise wie
die Freilaufvorrichtung nach Fig. 2.
Für die Rückwärtsfahrt wird entsprechend dem obigen Ausfüh
rungsbeispiel wiederum der Elektromagnet 13 mit Strom beauf
schlagt und erregt, so daß er die Schaltklaue 11 gegen die
Vorspannkraft der Ringfeder 18 anzieht, so daß die Rast
zähne 25 in die Rastausnehmungen 24 am Rollenkäfig 22 ein
greifen. Der Rollenkäfig 22 wird nun von der mit der An
triebswelle 16 drehenden Schaltklaue 11 gegen die Kraft der
Federn 48 verschoben, wie dies im linken Teil der Fig. 4 dar
gestellt ist, so daß die Klemmrollen 21 sich in einer Klemm
stellung für die Rückwärtsfahrt befinden und so den Freilauf
außenstern 20 kraftschlüssig an den Freilaufinnenring 15 an
koppeln. Hierdurch wird eine Sperrung der Freilaufvorrich
tung 10 bewirkt, so daß auch für die Rückwärtsfahrt ein All
radantrieb ermöglicht ist.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein schwächerer
Elektromagnet 13 vorgesehen werden kann, um die Schaltklaue
11 in ihre Sperrstellung einzurücken, da der Drehmomen
tenfluß von der Antriebswelle 16 über den Freilaufinnenring
15, die in Klemmposition befindlichen Freilaufrollen 21 zum
Freilaufaußenstern 20 erfolgt. Die Schaltklaue 11 trägt hier
bei also praktisch nichts zur Übertragung des Antriebsdrehmo
mentes bei, sondern hält lediglich den Rollenkäfig 22 gegen
die Kraft der Federn 48 in der Klemmstellung für die Rück
wärtsfahrt.
In Fig. 6 ist nun eine Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahr
zeug auf der Grundlage eines Hinterradantriebs gezeigt, die
einen Motor 26, an den sich über eine Kupplung ein Schaltge
triebe 14 anschließt. Die Abtriebsseite des Schaltgetriebes
14 beaufschlagt die Antriebsseite eines Verteilergetriebes
57, dessen erste Abtriebswelle 32′′ zu einem Vorderachsdiffe
rential 29 führt. Die zweite Abtriebswelle 34 ist wirkungsmä
ßig mit einer Kardanwelle 38 verbunden, die über ein Hinter
achsdifferential 40 die zu den Hinterrädern führenden Radan
triebswellen 41, 41′ beaufschlagt. Anhand von Fig. 7 wird
nun das Verteilergetriebe 57, in dem eine Viskosekupplung 36
und eine Freilaufvorrichtung 10 integriert sind, näher beschrie
ben.
In einem Gehäuse 12′ des Verteilergetriebes 57 ist eine mit
der Abtriebswelle des Schaltgetriebes 14 verbindbare An
triebswelle 16′ drehbar gelagert, auf der drehfest und axial
unverschieblich ein Kettenzahnrad 58 aufgesteckt ist. Paral
lel zum der Antriebsseite des Verteilergetriebes 57 zuge
ordneten Kettenzahnrad 58 ist ein zweites, der Abtriebsseite
zugeordnetes Kettenzahnrad 59 drehbar im Gehäuse 12′ gela
gert, das mit der ersten Abtriebswelle 32′′ drehfest verbind
bar ist. Über die beiden Kettenzahnräder 58, 59 läuft eine
Antriebskette 60, die den Drehmomentenfluß von der Antriebs
welle 16′ zur in Fig. 7 nicht dargestellten Abtriebswelle
32′′ bewirkt.
An der Antriebswelle 16′ ist eine Eingangsseite der Viskose
kupplung 36 befestigt, an deren Ausgangsseite über einen Ra
dialflansch 43′ ein Freilaufaußenstern 20 der Freilaufvor
richtung 10 einstückig ausgebildet ist. Radial innerhalb des
Freilaufaußensterns 20 ist ein Freilaufinnenring 15 vorgese
hen, der seinerseits drehfest und axial unverschieblich auf
der zweiten Abtriebswelle 34 des Verteilergetriebes 57 auf
sitzt. Zwischen dem Freilaufaußenstern 20 und dem Freilaufin
nenring 15 sind Freilaufrollen 21 angeordnet, die von einem
Rollenkäfig 22 geführt werden. Radial außerhalb des Freilauf
außensterns 20 ist ein Elektromagnet 13 vorgesehen, dessen
wirksamen Pol eine Schaltklaue 11 gegenüberliegt, die dreh
fest und axial verschieblich auf der Abtriebswelle 34 gehal
ten ist. Zwischen der Schaltklaue 11 und dem Freilaufinnen
ring 15 ist eine Ringfeder 18 angeordnet, die die Schalt
klaue 11 so vorspannt, daß an ihr angeordnete Rastzäh
ne 25 außer Eingriff mit entsprechenden Rastausnehmungen 24
am Rollenkäfig 22 gehalten werden.
Die Freilaufvorrichtung 10, die den zur Hinterradachse 37
führenden Antriebsstrang von der Abtriebsseite des Schaltge
triebes 14 trennt, arbeitet entsprechend der anhand von Fig.
3 oben beschriebenen Freilaufvorrichtung 10.
Claims (11)
1. Kraftfahrzeug mit Allradantrieb, das einen von einem An
triebsmotor beaufschlagten Antriebsstrang mit einem Ver
teilergetriebe aufweist, dessen erste Abtriebswelle wir
kungsmäßig mit einer Vorderradachse und dessen zweite Ab
triebswelle wirkungsmäßig mit einer zwei Radantriebswel
len aufweisenden Hinterachse verbunden ist, wobei wir
kungsmäßig zwischen dem Verteilergetriebe und den Radan
triebswellen der Hinterradachse zumindest eine überbrück
bare Freilaufvorrichtung angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Freilaufvorrich
tung (10) eine magnetisch aus einer Freigabestellung in
eine Sperrstellung einrückbare Schaltklaue (11) auf
weist, die in ihrer Sperrstellung die Überbrückung der
Freilaufvorrichtung (10) bewirkt.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einrücken der
Schaltklaue (11) in ihre Sperrstellung ein an einem die
Freilaufvorrichtung (10) aufnehmenden Gehäuse (12) fest
stehend angeordnete Elektromagnet (13) vorgesehen ist.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromagnet
(13) gleichzeitig mit einem am Fahrzeug vorgesehenen
Rückfahrscheinwerfer in Abhängigkeit von der Stellung
eines ein Schaltgetriebe (14) betätigenden Schalthebels
mit Strom beaufschlagt wird.
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltklaue (11)
auf einer einen Freilaufinnenring (15) drehfest tragen
den Welle (16) drehfest und axial verschiebbar gelagert
ist.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Welle
(16) und der Schaltklaue (11) eine Keilverzahnung (17)
vorgesehen ist.
6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
klaue (11) von einer sich am Freilaufinnenring (15) ab
stützenden Ringfeder (18) in ihre Freigabestellung vor
gespannt ist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Elektromagnet
(13) so am Gehäuse (12) angeordnet ist, daß er im erreg
ten Zustand die Schaltklaue (11) gegen die Vorspannung
der Ringfeder (18) axial anzieht und in ihre Sperrstel
lung einrückt.
8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
klaue (11) eine sich axial erstreckende Stirnverzahnung
(19) aufweist, mit der sie in ihrer Sperrstellung in
eine entsprechende Stirnverzahnung (23) an einem
Freilaufaußenstern (20) eingreift.
9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltklaue (11)
eine sich axial erstreckende Stirnverzahnung (19′) auf
weist, mit der sie in die Rastausnehmungen (24) ein
greift, die an einem Freilauf (21) zwischen dem Freilauf
außenstern (20) und dem Freilaufinnenring (15) führenden
Rollenkäfig (22) vorgesehen sind.
10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die umfangsmäßige
Länge der Rastzähne (25) der an der Schaltklaue (11) vor
gesehenen Stirnverzahnung (19′) etwa ein Drittel der um
fangsmäßigen Länge der Rastausnehmungen (24) am Rollenkä
fig (22) beträgt.
11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastzähne (25) und
die Rastausnehmungen (24) in Umfangsrichtung jeweils ein
ander entsprechend abgeschrägt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737701 DE3737701A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Kraftfahrzeug mit allradantrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873737701 DE3737701A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Kraftfahrzeug mit allradantrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3737701A1 true DE3737701A1 (de) | 1989-05-24 |
Family
ID=6339933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873737701 Ceased DE3737701A1 (de) | 1987-11-06 | 1987-11-06 | Kraftfahrzeug mit allradantrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3737701A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4018196A1 (de) * | 1990-06-07 | 1991-12-12 | Opel Adam Ag | Kraftfahrzeug mit zuschaltbarem vierradantrieb |
Citations (5)
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DE605879C (de) * | 1934-11-20 | Prometheus Ges M B H Maschf | Klemmrollen-Freilaufkupplung fuer Kraftfahrzeuge mit einer zusaetzlichen Klauenkupplung | |
DE685181C (de) * | 1931-09-19 | 1939-12-13 | Porsche Kg | Freilaufeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
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DE3615826A1 (de) * | 1985-05-23 | 1986-11-27 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Antriebsverbindung mit einer freilaufeinrichtung |
-
1987
- 1987-11-06 DE DE19873737701 patent/DE3737701A1/de not_active Ceased
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