DE3735855A1 - Schaltgetriebe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Schaltgetriebe fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge,
mit einer ersten Welle und einer zweiten Welle, die jeweils
mit einer der Anzahl der vom Schaltgetriebe zu schaltenden
Gänge entsprechenden Anzahl von Zahnrädern versehen sind,
wobei die Zahnräder beider Wellen paarweise miteinander kämmen
und die Paare selektiv zur Erzeugung einer drehmomentübertra
genen Verbindung zwischen den Wellen schaltbar sind, und mit
einer dritten Welle, zwischen deren Eingang und Ausgang ein
Torsionsschwingungs-Absorber eingeschaltet ist.
Ein derartiges Schaltgetriebe ist aus der DE-OS 31 48 338
bekannt.
Das bekannte Schaltgetriebe, das zum Einsatz in Personenkraft
wagen mit mindestens zwei angetriebenen Rädern vorgesehen
ist, weist eine Eingangswelle mit fünf Zahnrädern für fünf
Vorwärtsgänge und einem Zahnrad für einen Rückwärtsgang auf.
Parallel zur Eingangswelle ist eine Ausgangswelle im Getriebe
angeordnet, die mit einer entsprechenden Anzahl von Zahnrädern
für die genannten Gänge versehen ist. Eine dritte Welle ist
so angeordnet, daß die Ausgangswelle zwischen der Eingangswelle
und der dritten Welle liegt. Die dritte Welle weist an beiden
Enden jeweils ein Zahnrad auf, von denen das eine drehstarr
und das andere drehbar mit der dritten Welle verbunden ist.
Zwischen diesen beiden Zahnrädern ist der Torsionsschwingungs-
Absorber angeordnet, der eine drehmomentabhängig betätigte
Kupplung aufweist. Hierzu ist der Torsionsschwingungs-Absorber
mit zwei Kupplungsgliedern versehen, die miteinander über
Steuerkurven in Eingriff stehen und zwar derart, daß bei
Übertragung eines Drehmoments die beiden Kupplungsglieder
sich gegeneinander axial verschieben und damit die axial
wirksame Reibungskupplung betätigen.
Bei dem bekannten Schaltgetriebe ist der Torsionsschwingungs-
Absorber mit seinen beiden Zahnrädern zwischen einem zusätzlich
auf der Ausgangswelle angeordneten Zahnrad und dem für den
höchsten Gang vorgesehenen Zahnrad wirksam.
Das bekannte Schaltgetriebe hat damit einige Nachteile. Zum
einen ist der Torsionsschwingungs-Absorber bauartbedingt nur
zur Absorption von Torsionsschwingungen fähig, die bei einge
schaltetem ersten bis dritten Gang auftreten, während der
vierte und der fünfte Gang ungedämpft eingeschaltet sind.
Zum anderen erfordert das bekannte Schaltgetriebe für den
Einbau des Torsionsschwingungs-Absorbers zusätzliche Zahnräder,
die den Wirkungsgrad des Getriebes in den niedrigeren Gängen
herabsetzen. Weiterhin hat das bekannte Schaltgetriebe den
Nachteil, daß die vom Motor über die Trennkupplung in das
Getriebe gelangenden Schaltstöße sämtliche Zahnradpaare aller
Gänge belasten und schließlich ist das bekannte Schaltgetriebe
aus den vorstehend genannten Gründen von erheblichen Abmes
sungen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Schaltgetriebe der eingangs genannten Art dahingehend weiter
zubilden, daß bei möglichst kleinen Außenabmessungen ein
erhöhter Wirkungsgrad, eine Einsparung an Zahnrädern und eine
Schonung aller im Getriebe wirksamen Zahnräder erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
dritte Welle eine Antriebswelle des Schaltgetriebes ist, deren
Eingang über eine Trennkupplung mit einem Antriebsmotor ver
bunden ist und deren Ausgang die zweite Welle antreibt, daß
die zweite Welle eine Zwischenwelle und daß die erste Welle
eine Ausgangswelle des Schaltgetriebes ist, die mit mindestens
einem Rad des vorzugsweise als Motorrad ausgebildeten Kraft
fahrzeugs in Wirkverbindung steht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird auf diese
Weise vollkommen gelöst. Beim erfindungsgemäßen Schaltgetriebe
ist nämlich der Torsionsschwingungs-Absorber unmittelbar im
Eingang des Getriebes angeordnet, so daß sämtliche vom Antriebs
motor über die Trennkupplung in das Getriebe gelangenden
Schaltstöße vom Absorber abgefangen werden und daher die erst
hinter dem Absorber angeordneten Zahnradpaare nicht belasten
können. Weiterhin hat das erfindungsgemäße Schaltgetriebe den
Vorteil, daß durch die gewählte Anordnung mehrere Zahnräder
gegenüber dem bekannten Schaltgetriebe eingespart werden, was
zum einen die Produktionskosten vermindert und zum anderen
auch die Baugröße herabsetzt. Die Einsparung zusätzlicher
Zahnräder hat darüberhinaus den Vorteil, daß der Wirkungsgrad
des Getriebes deutlich verbessert wird.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der
Torsionsschwingungs-Absorber zwei axial hintereinander an
geordnete und um eine gemeinsame Achse drehbar gelagerte
Kupplungsglieder auf, die miteinander über Steuerkurven in
Eingriff stehen, die, ausgehend von einer Ruhelage, bei Über
tragung eines Drehmoments ein axiales Verschieben der beiden
Kupplungsglieder gegeneinander bewirken, wobei das erste
Kupplungsglied auf der Antriebswelle drehbar aber axial un
verschieblich angeordnet und das zweite Kupplungsglied auf
der Antriebswelle gegen die Kraft einer Feder axial verschieb
lich gelagert ist und das zweite Kupplungsglied zwei Teile
aufweist, von denen das eine auf der Antriebswelle drehbar
und das andere auf der Antriebswelle drehstarr angeordnet ist
und axial betätigbare Kupplungsscheiben zwischen den Teilen
wirksam sind.
Diese Maßnahme ist an sich ebenfalls aus der DE-OS 31 48 338
bekannt. Das von dem bekannten Schaltgetriebe maximal übertrag
bare Drehmoment ist durch das Drehmoment bestimmt, das von
der Reibungskupplung übertragen werden kann, und dieses Dreh
moment hängt wiederum von der Kraft der die Reibungskupplung
belastenden Feder ab, welche wiederum vom Kompressionszustand
der Feder abhängig ist. Damit ist das übertragbare Drehmoment
unabhängig von der Art des Eingriffs zwischen den Kupplungs
gliedern ausschließlich durch die auf die Reibungskupplung
wirkende Federkraft bestimmt.
Solange das zu übertragende Drehmoment nicht größer ist als
das aufgrund der Anpreßkraft der Feder von der Reibungskupplung
übertragbare Drehmoment, stellt diese Reibungskupplung eine
starre Verbindung zwischen ihrer Antriebs- und Abtriebsseite
her. Dabei kann es infolge der Federung des Schwingungsdämpfers
zu Drehschwingungen zwischen den beiden Teilen des Schwingungs
dämpfers kommen, die mit einer relativen Axialverschiebung
der beiden Kupplungsglieder verknüpft ist. Zur Dämpfung dieser
Schwingungen ist bei dem bekannten Schwingungsdämpfer das
axial bewegliche Kupplungsglied nach Art eines Zylinders
ausgebildet, in den ein an der Welle angebrachter Flansch als
Kolben eingreift, so daß eine sich bei einer Axialverschiebung
des Kupplungsgliedes in seiner Größe verändernde Kammer ent
steht. Diese Kammer ist mit einer Dämpfungsflüssigkeit gefüllt,
die über enge Kanäle mit einem Reservoir in Verbindung steht.
Die Schwingungen, die durch die gegen die Federkraft erfolgende
Verschiebung der beiden Kupplungsglieder gegeneinander auftreten
können, werden demnach bei dem bekannten Schwingungsdämpfer
im wesentlichen durch eine Flüssigkeitsdämpfung vermindert,
die der Axialbewegung des federbelasteten Kupplungsgliedes
entgegenwirkt. Die Reibungskupplung, die zur Übertragung des
Drehmoments von dem axial verschieblichen Kupplungsglied auf
die zugeordnete Welle dient, tritt dabei nicht in Aktion. Sie
ist nur dazu bestimmt, übermäßige Kraftspitzen aufzunehmen.
Der bekannte Schwingungsdämpfer unterscheidet sich daher nur
wenig von einer weiteren bekannten Ausführungsform, die ledig
lich zwei gegen die Kraft einer Feder gegeneinander verschieb
bare Kupplungsglieder aufweist und in der DE-Z ATZ Automobil
technische Zeitschrift 86 (1984), Heft 4, Seiten 145 bis 150
für ein Motorradgetriebe beschrieben ist. Gerade bei solchen
klauengeschalteten Getrieben, die in Motorrädern Anwendung
finden, ist es besonders wichtig, Laufunregelmäßigkeiten,
die auf den ungleichmäßigen Lauf der in Motorrädern eingesetzten
Motoren sowie auch auf die beim Schalten infolge der fehlenden
Synchronisation auftretenden Schläge zurückzuführen sind,
einwandfrei zu dämpfen. Diese Aufgabe können die bekannten
Schwingungsdämpfern nicht erfüllen. Der Grund dafür besteht
darin, daß durch die Federschwingungen stoßartige Belastungen
nicht abgebaut, sondern lediglich gespeichert und dann wieder
abgegeben werden. Dabei findet zwar ein gewisser zeitlicher
Ausgleich statt, jedoch existiert auch ein Feder-Massen-System,
das bei bestimmten Betriebsbedingungen sogar schwingungsver
stärkend wirken kann, selbst wenn eine gewisse Flüssigkeits
dämpfung und ein Abbau extremer Kraftspitzen durch die Rutsch
kupplung erreicht wird.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
wird daher die Verschieblichkeit des federbelastenden Kupp
lungsgliedes auf einen Weg begrenzt, der kleiner ist als der
Betrag durch die Gestalt und Größe der Steuerkurven ermöglichten
Relativverschiebung zwischen den beiden Kupplungsgliedern.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß Schwingungen und stoßartige
Belastungen nicht in einer Feder gespeichert, sondern gedämpft
und möglichst weitgehend abgebaut werden.
Bei dem vorstehend genannten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wie es insbesondere für Motorräder geeignet ist, gibt es zwar
einen ersten Betriebszustand, bei dem der durch die Reibungs
kupplung bewirkte Kraftschluß von der Anpreßkraft der Feder
bestimmt wird, so daß dieser Betriebszustand mit demjenigen
der zuvor genannten bekannten Schwingungsdämpfer übereinstimmt,
jedoch existiert dieser Betriebszustand lediglich bei relativ
kleinen Drehmomenten, bei denen ohnehin keine kritischen
Zustände auftreten. Wenn jedoch ein vorgegebener Wert des
Drehmomentes überschritten wird, gelangt der Schwingungsdämpfer
in einen zweiten Betriebszustand, bei dem das federbelastete
Kupplungsglied das Ende seines Verschiebeweges erreicht hat.
Es ist dann die Anpreßkraft der Reibungskupplung nicht mehr
durch die Federkraft bestimmt, sondern stets dem übertragenen
Drehmoment proportional, so daß auch das von der Reibungskupp
lung übertragbare Drehmoment dem Eingangs-Drehmoment proportio
nal ist. Die Trägheit des Systems bewirkt dann, daß Belastungs
spitzen auf das beim jeweiligen Betriebszustand übertragbare
Drehmoment durch Verdrehen der Teile der Reibungskupplung
gegeneinander abgebaut werden. Damit ist in diesem Betriebs
zustand die Wirkung der Feder völlig ausgeschaltet, so daß es
zu keinen Schwingungen mehr kommen kann und das von der Rei
bungskupplung übertragbare Drehmoment ausschließlich durch
die Axialkomponente der Kraft bestimmt wird, die mittels der
Steuerkurve von dem treibenden Kupplungsglied auf das angetrie
bene Kupplungsglied übertragen wird und die daher dem übertra
genen Drehmoment streng proportional ist. Es besteht daher
die Möglichkeit, die Steuerkurve und die Reibungskupplung so
zu dimensionieren, daß das übertragbare Drehmoment stets nur
geringfügig größer ist als das herrschende mittlere Drehmoment,
so daß eine einwandfreie Übertragung dieses Drehmoments gewähr
leistet ist. Kraftspitzen, die dieses Drehmoment bereits
geringfügig überschreiten, werden hingegen von der Reibungs
kupplung mit Sicherheit abgebaut. Daher wird durch die be
schriebene Ausbildung des Schwingungsdämpfers in einem Schalt
getriebe nach der Erfindung jegliche Schwingungsneigung ver
mieden und ein sicherer Abbau von Kraftspitzen gewährleistet,
die das mittlere Drehmoment auch nur geringfügig überschreiten.
Für die beschriebene Wirkungsweise ist der erste Betriebs
zustand, bei dem die Feder wirksam ist, ohne jede Bedeutung.
An sich könnte die Federung sogar gänzlich entfallen. Die
Verwendung einer Federung bietet jedoch den Vorteil, daß sie
selbst bei ruhendem Getriebe eine spielfreie Anlage der Kupp
lungsglieder an ihren Steuerkurven gewährleistet und das
Einstellen des Ortes der Berührung zwischen den beiden Steuer
kurven im zweiten Betriebszustand ermöglicht. Bei gekrümmten
Steuerkurven ist durch die Lage dieses Berührungspunktes das
Verhältnis zwischen dem jeweils übertragenen und dem übertrag
baren Drehmoment bestimmt. Die Federung bietet die Möglichkeit,
ausreichend Spiel vorzusehen, um diesen Berührungspunkt ein
stellen zu können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das
axial verschiebliche Kupplungsglied von einer koaxial zur
Welle angeordneten Druckfeder belastet, die im Zustand mit
dicht aneinanderliegenden Elementen eine die Verschieblichkeit
des unverdrehbaren Teiles begrenzenden Anschlag bildet. Diese
Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch einen be
sonders einfachen, raumsparenden und doch sehr betriebssicheren
Aufbau aus. Bei der Druckfeder kann es sich um eine Schrauben
feder handeln, deren Windungen die aneinanderliegenden Elemente
bilden, oder aber um ein oder mehrere federnde Elemente, die
aneinanderliegend den Anschlag bilden. Bei dieser Ausführungs
form der Erfindung ist der Platzbedarf für die Antriebswelle
mit integriertem Schwingungs-Absorber gegenüber den bekannten
Ausführungsformen nicht vergrößert. Es ist daher die Anwendung
der Erfindung bei Getrieben, in die bisher Schwingungs-Absorber
der eingangs behandelten Art eingebaut wurden, ohne weiteres
möglich.
Der Aufbau der Reibungskupplung folgt vorteilhaft den hierfür
bewehrten Konstruktionsprinzipien. So kann insbesondere das
eine Teil einen das andere Teil mit Abstand umgebenden, rohr
förmigen Abschnitt aufweisen, in dem wechselweise die mit
den beiden Teilen unverdrehbar verbundenen Kupplungsscheiben
angeordnet sind.
Die Gestaltung der Steuerkurven hängt von der gewünschten
Übertragungscharakteristik ab. Wie bereits erwähnt, bestimmt
die Steigung der Steuerkurven die Größe der auf das verschieb
liche Kupplungsglied übertragenen Axialkraft in Abhängigkeit
vom eingeleiteten Drehmoment. Wenn Drehmomente in entgegen
gesetzte Richtungen zu übertragen sind, wie es bei Fahrzeug
getrieben infolge der vorhandenen Vorwärts- und Rückwärtsgangs
der Fall sein kann, ist es zweckmäßig, wenn das eine Kupplungs
glied an seiner dem anderen Kupplungsglied zugewandten Stirn
fläche wenigstens eine sich längs seines Umfanges erstreckende
Aussparung mit schräg zur Mantellinie gerichteten Flanken und
das andere Kupplungsglied einen in die Aussparung eingreifenden,
sich in Axialrichtung erstreckenden Finger aufweist. Die in
Axialrichtung gesehen tiefste Stelle der Aussparung definiert
dann zugleich die eingangs erwähnte Ruhelage des verschieblichen
Kupplungsgliedes. Wie schon bei den bekannten, ungedämpften
Schwingungsdämpfern kann die Aussparung in der Abwicklung
einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, während
der Finger ein abgerundetes Ende hat, dessen Radius kleiner
ist als der Radius der Aussparung.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der
beigefügten Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch erläuterten Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsge
mäßen Schaltgetriebes, wie es zwischen einem
Antriebsmotor und einem angetriebenen Rad angeordnet
ist;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, in vergrößerter
Darstellung, zur Erläuterung eines verwendeten
Torsionsschwingungs-Absorbers;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
des Schwingungs-Absorbers.
In Fig. 1 bezeichnet 10 insgesamt ein Schaltgetriebe, wie es
im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise für ein
Motorrad verwendet wird.
Das Schaltgetriebe 10 weist ein Gehäuse 11 auf, in dem eine
Antriebswelle 12, eine Zwischenwelle 13 und eine Abtriebswelle
14 jeweils in an sich bekannter Weise gelagert sind. Die Wellen
12 bis 14 liegen vorzugsweise parallel zueinander und die
Zwischenwelle 13 ist zwischen der Antriebswelle 12 und der
Abtriebswelle 14 angeordnet.
Ein Antriebsmotor 15 treibt über eine Trennkupplung 16 die
Antriebswelle 12 an. Ein Ausgang der Abtriebswelle 14 ist
hingegen über eine nur äußerst schematisch dargestellte Kardan
welle 17 oder eine Antriebskette oder dgl. mit einem angetrie
benen Hinterrad 18 des Motorrades verbunden.
Die Antriebswelle 12 trägt an ihrem rechten Ausgang ein erstes
Zahnrad 20, das auf der Antriebswelle 12 drehbar aber axial
verschiebbar angeordnet ist. Das erste Zahnrad 20 der Antriebs
welle 12 kämmt mit einem zweiten Zahnrad 21, das drehstarr
auf der Zwischenwelle 13 sitzt. Die Zwischenwelle 13 trägt
darüberhinaus ein drittes Zahnrad 22, ein viertes Zahnrad 23,
ein fünftes Zahnrad 24 sowie ein sechstes Zahnrad 25. Die
Anzahl der Zahnräder 21 bis 25 auf der Zwischenwelle 13 ent
spricht der Anzahl der zu schaltenden Gänge, im dargestellten
Beispiel handelt es sich also um ein Fünfganggetriebe.
Auf der Abtriebswelle 14 sind in entsprechender Weise ein
siebtes Zahnrad 26, ein achtes Zahnrad 27, ein neuntes Zahnrad
28, ein zehntes Zahnrad 29 sowie ein elftes Zahnrad 30 an
geordnet.
Die Zahnräder 22 bis 30 sind in an sich bekannter Weise dreh
bar/axial fest oder drehstarr/axial verschiebbar auf den Wellen
13, 14 angeordnet und in ebenfalls an sich bekannter Weise
über formschlüssige Klauen derart in Eingriff bringbar, daß
jeweils eines der Zahnradpaare 27/26, 22/27, 23/28, 24/29
oder 25/30 eine Drehmomentverbindung zwischen der Zwischenwelle
13 und der Abtriebswelle 14 herstellt, die jeweils eine für
einen bestimmten Gang gewünschte Getriebeübersetzung definiert.
Die Antriebswelle 12, die im Gehäuse 11 beidseits mit Lagern
35 bzw. 36 gelagert ist, ist mit einem Torsionsschwingungs-
Absorber 37 versehen, wie er weiter unten zu Fig. 2 noch näher
erläutert werden wird.
Der Torsionsschwingungs-Absorber 37 ist vorgesehen, um Schalt
stöße abzufangen, die beim Schließen der Trennkupplung 16
infolge des unsynchronisierten Zustandes von Motordrehzahl
und Getriebedrehzahl entstehen. Der Torsionsschwingungs-Absorber
37 dämpft dabei derartige Schaltstöße, unabhängig davon, welches
der vorstehend erläuterten Zahnradpaare gerade eingeschaltet
ist.
Fig. 2 zeigt weitere bauliche Einzelheiten des Torsions
schwingungs-Absorbers 37.
Das Zahnrad 20 auf der Antriebswelle 12 wird von einer Zahnung
am Umfang eines ersten Kupplungsgliedes 47 gebildet, das auf
der Antriebswelle 12 frei drehbar, aber axial unverschiebbar
angeordnet ist. Das erste Kupplungsglied 47 stützt sich mit
einem Ende am zweiten Lager 36 ab und ist an seinem anderen
Ende mit einer Steuerkurve versehen, die von den Flanken zweier
Aussparungen 49 gebildet wird, die in seine Stirnfläche einge
arbeitet sind und sich längs des Umfanges des ersten Kupplungs
gliedes 47 erstrecken. Die Aussparungen 49 weisen in der
Abwicklung einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt auf. Dies
ist in Fig. 1 durch die gestrichelt wiedergegebene Kontur
der Aussparung 49 veranschaulicht.
Ein zweites Kupplungsglied 50 wirkt mit dem ersten Kupplungs
glied 47 zusammen. Das zweite Kupplungsglied 50 ist auf der
Antriebswelle 12 unverdrehbar, aber in gewissen Grenzen ver
schieblich gelagert. Das zweite Kupplungsglied 50 weist ein
erstes Teil 51 und ein zweites Teil 52 auf. Das erste Teil 51
besteht im wesentlichen aus einer auf der Antriebswelle 12
drehbar gelagerten Hülse, die an ihrem dem ersten Kupplungsglied
47 zugewandten Ende mit einem ersten Flansch 53 sowie mit
zwei einander gegenüberliegenden Fingern 54 versehen ist. Die
Finger 54 greifen in die Aussparungen 49 am Ende des ersten
Kupplungsgliedes 47 ein. Die Enden der Finger 54 sind abgerun
det. Der Radius der Abrundung am Ende der Finger 54 ist wesent
lich kleiner als der Radius der Aussparungen 49.
Das zweite Teil 52 des zweiten, verschiebbaren Kupplungsgliedes
50 weist einen ersten rohrförmigen Abschnitt 55 auf, mit dem
das zweite Teil 52 hinter dem ersten Teil 51 auf der Antriebs
welle 12 axial verschiebbar, aber mittels einer üblichen
Keilverzahnung unverdrehbar gelagert ist. An den auf der
Antriebswelle 12 gelagerten ersten rohrförmigen Abschnitt 55
schließt sich ein zweiter rohrförmiger Abschnitt 56 an, der
das erste Teil 51 auf seiner ganzen Länge bis zum ersten Flansch
53 umgibt, so daß eine im wesentlichen geschlossene torusförmige
Kammer entsteht. In der Kammer sind erste Kupplungsscheiben
57 und zweite Kupplungsscheiben 58 angeordnet, von denen die
einen mit dem ersten Teil 51 und die anderen mit dem zweiten
Teil 52 des zweiten Kupplungsgliedes 50 unverdrehbar verbunden
sind. Die Kupplungsscheiben 57, 58 bestehen aus einem zur
Übertragung von Reibungskräften geeigneten Material, wie es
für Kupplungen üblicherweise Verwendung findet. Die Kupplungs
scheiben 57, 58 sind zwischen dem ersten Flansch 53 des ersten
Teils 51 und einem zweiten Flansch 59 des zweiten Teils 52
eingespannt, der die rohrförmigen Abschnitte 55, 56 verbindet.
Die Kupplungsscheiben 57, 58 werden von einer Schraubendruck
feder 60 belastet, die zwischen einem dritten Flansch 61 auf
der Antriebswelle 12 und einer Außenseite des zweiten Flansches
59 angeordnet ist. Auf diese Weise wird das gegenüber der
Antriebswelle 12 axial verschiebliche zweite Kupplungsglied
50 an das erste Kupplungsglied 47 angepreßt, so daß die Finger
54 des zweiten Kupplungsgliedes 50 in der in axialer Richtung
gesehen tiefsten Stelle der Aussparung 49 anliegen. In dieser
Stellung befindet sich das System in einem stabilen Gleich
gewicht.
Das Paket der Kupplungsscheiben 57, 58, das mit den beiden
Teilen 51, 52 drehfest verbunden ist, stellt zwischen diesen
einen Reibungsschluß her, dessen Größe in der in Fig. 2 ein
gezeichneten Stellung durch die Kraft der Schraubendruckfeder
60 bestimmt ist. Hierdurch wird das Drehmoment bestimmt, daß
die aus den Kupplungsscheiben 57, 58 gebildete Kupplung bei
dem beschriebenen Ruhezustand zu übertragen vermag. Solange
das Eingangs-Drehmoment, wie es vom Antriebsmotor 15 über die
Trennkupplung 16 auf den Eingang der Antriebswelle 12 übertragen
wird, diesen Betrag nicht überschreitet, wird es auf die
Abtriebswelle 14 voll übertragen.
Das auf diese Weise eingeleitete Drehmoment kann über das
zweite Kupplungsglied 50 auf das erste Kupplungsglied 47 nur
insoweit übertragen werden, wie die von der Aussparung 49 und
den Fingern 54 gebildeten Steuerkurven mit Abschnitten aneinan
derliegen, die eine Axialkomponente haben, über die eine in
Umfangsrichtung wirkende Kraft wirken kann. Die Übertragung
eines Drehmomentes setzt demnach voraus, daß sich die beiden
Kupplungsglieder 47, 50 soweit gegeneinander verdrehen, daß
die Finger 54 mit einem seitlichen Abschnitt an einer seitlichen
Planke der Aussparung 49 anliegen. Sei ansteigendem Drehmoment
und damit progressivem Auswandern der Finger 54 in der Aus
sparung 49 wird zunächst die Schraubendruckfeder 60 komprimiert,
so daß die Anpreßkraft der Schraubendruckfeder 60, die die
Größe des übertragbaren Drehmomentes bestimmt, leicht ansteigt.
Wegen der im Verhältnis zur Länge der Schraubendruckfeder 60
kurzen Verschiebestrecke des zweiten Kupplungsgliedes 50 ist
der Anstieg jedoch nicht sehr stark.
Nach kurzem Verschiebeweg ist die Schraubendruckfeder 60
vollständig komprimiert, d.h., daß ihre Windungen fest aneinan
der anliegen. Sie bilden dann und daher ein festes Widerlager
für das zweite, axial verschiebliche Kupplungsglied 50. Von
nunan wird die auf die Kupplungsscheiben 57, 58 wirkende
Axialkraft nicht mehr durch die Schraubendruckfeder 60 bestimmt,
sondern durch die zum Drehmoment proportionale Axialkraft,
die über die von der Aussparung 49 und den Fingern 54 gebildeten
Steuerkurven übertragen wird. Das Verhältnis zwischen Drehmoment
und Axialkraft ist durch die Neigung der Steuerkurve an der
Stelle bestimmt, an der die Finger 54 in der Aussparung 49
aneinander anliegen, wenn das zweite, axial verschiebliche
Kupplungsglied 50 seine Endstellung erreicht hat. Diese Pro
portionalität läßt sich daher genau bestimmen. Da die Axial
kraft, die die Kupplung belastet, proportional zum eingeleiteten
Drehmoment ist, ist auch das übertragbare und am ersten Zahnrad
20 maximal abnehmbare Drehmoment dem in die Antriebswelle 12
eingeleiteten Drehmoment proportional. Es lassen sich dann
die Elemente der von den Kupplungsscheiben 57, 58 gebildeten
Reibungskupplung und die Steuerkurve so dimensionieren, daß
in jedem Falle das maximal übertragbare Drehmoment geringfügig,
beispielsweise 10 %, größer ist als das eingeleitete Drehmoment.
Durch Verwendung einer Steuerkurve mit nicht linear ansteigenden
Flanken, wie insbesondere der kreisförmigen Aussparung 49,
läßt sich außerdem durch Justieren der Stelle, an welcher die
Finger 54 an der Planke der Aussparung 49 anliegen, das Ver
hältnis zwischen dem eingeleiteten und dem maximal übertragbaren
Drehmoment einstellen.
Fig. 3 gibt ein Diagramm wieder, das die Abhängigkeit zwischen
dem in die Antriebswelle 12 eingeleiteten Drehmoment M und
dem maximal übertragbaren Drehmoment M R veranschaulicht. Wie
ersichtlich ist, hat die in dem Diagramm nach Fig. 3 darge
stellte Kurve zwei Abschnitte 81, 82. Der erste Abschnitt 81
entspricht dem Wirkungsbereich der Schraubendruckfeder 60,
die dafür sorgt, daß das von der Kupplung übertragbare Dreh
moment M R einen Anfangswert von etwa 10 Nm hat. Solange das
zweite, verschiebbare Kupplungsglied 50 bei zunehmender Dreh
momentübertragung noch nicht seine Endstellung erreicht hat,
steigt wegen der nur relativ geringfügig zunehmenden Federkraft
die Größe des übertragbaren Drehmoments nur wenig an. Wenn
jedoch die Feder vollständig komprimiert ist, was im Punkt 83
der Fall ist, steigt das übertragbare Drehmoment M R proportional
zum eingeleiteten Drehmoment M an. Die Kurve 82 gibt den Fall
wieder, daß das übertragbare Drehmoment M R 10 % höher ist als
das jeweils eingeleitete Drehmoment M. Die Steigung S R beträgt
in diesem Falle 1,1 im Vergleich zur Kurve 84 mit der Steigung
S R von 1,0. Damit ist gewährleistet, daß bei gleichmäßiger
Belastung das über das Getriebe übertragene Drehmoment ohne
Durchrutschen der Kupplung weitergegeben wird. Ändert sich
hingegen das Antriebsmoment in Form von Stößen oder anderen
derartigen Ungleichförmigkeiten, wirkt sich dagegen die ent
sprechend erhöhte Axialkraft aufgrund der Massenträgheit nur
verzögert auf die Anpreßkraft zwischen den Kupplungsscheiben
54, 58 aus, so daß das maximal übertragbare Drehmoment nicht
sofort sprunghaft ansteigt und Momentenspitzen, die dann die
Größe des maximal übertragbaren Drehmoments überschreiten,
durch Durchrutschen der Reibungskupplung abgebaut werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte
Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon
möglich sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu
verlassen. So kann die in das Getriebe eingebaute Reibungs
kupplung grundsätzlich nach den in der Kupplungstechnik üblichen
Gesichtspunkten aufgebaut werden und es kann jede aus der
Kupplungstechnik bekannte, für die Ausbildung des erfindungs
gemäßen Schaltgetriebes besonders geeignete Form ausgewählt
werden. Die die Kupplungsglieder verbindenden Steuerkurven
können im Hinblick auf die Charakteristik der Kupplung optimiert
werden. Insbesondere wäre es durchaus möglich, mit im wesent
lichen geradlinigen Kurvenflanken zu arbeiten. Weiterhin kann
der feste Anschlag für den axial verschieblichen Teil des mit
der Reibungskupplung versehenen Kupplungsgliedes anstatt gegen
die Windungen der Schraubendruckfeder auch gegen einen hierfür
vorgesehenen festen Anschlag anlaufen. Beispielsweise könnte
das Ende des ersten rohrförmigen Abschnitts des ersten Kupp
lungsgliedes am dritten Flansch auf der Antriebswelle zur
Anlage kommen. Schließlich kann eine nach der Erfindung aus
gebildete Dämpfungseinrichtung nicht nur bei Motorradgetrieben
der dargestellten Art, sondern überall dort Verwendung finden,
wo der ungleichmäßige Lauf eines Antriebsaggregats oder aber
auch die ungleichmäßige Belastung eines gleichmäßig laufenden
Antriebsaggregates ausgeglichen werden soll.
Claims (6)
1. Schaltgetriebe für Kraftfahrzeuge, mit einer ersten
Welle (14) und einer zweiten Welle (13), die jeweils
mit einer der Anzahl der vom Schaltgetriebe (10) zu
schaltenden Gänge entsprechenden Anzahl von Zahnrädern
(21 bis 25, 26 bis 30) versehen sind, wobei die Zahnräder
(21 bis 25, 26 bis 30) beider Wellen (13, 14) paarweise
miteinander kämmen und die Paare (21/26, 22/27, 23/28,
24/29, 25/30) selektiv zur Erzeugung einer drehmoment
übertragenden Verbindung zwischen den Wellen (13, 14)
schaltbar sind, und mit einer dritten Welle (12),
zwischen deren Eingang und Ausgang ein Torsionsschwin
gungs-Absorber (37) eingeschaltet ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dritte Welle (12) eine Antriebswelle
des Schaltgetriebes (10) ist, deren Eingang über eine
Trennkupplung (16) mit einem Antriebsmotor (15) verbunden
ist und deren Ausgang die zweite Welle (13) antreibt,
daß die zweite Welle (13) eine Zwischenwelle und daß
die erste Welle (14) eine Ausgangswelle des Schaltge
triebes (10) ist, die mit mindestens einem Rad (18)
des vorzugsweise als Motorrad ausgebildeten Kraftfahr
zeuges in Wirkverbindung steht.
2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Torsionsschwingungs-Absorber (37) zwei axial
hintereinander angeordnete und um eine gemeinsame Achse
drehbar gelagerte Kupplungsglieder (47, 50) aufweist,
die miteinander über Steuerkurven in Eingriff stehen,
die, ausgehend von einer Ruhelage, bei Übertragung
eines Drehmomentes ein axiales Verschieben der beiden
Kupplungsglieder (47, 50) gegeneinander bewirken, wobei
das erste Kupplungsglied (47) auf der Antriebswelle
(12) drehbar aber axial unverschieblich angeordnet und
das zweite Kupplungsglied (50) auf der Antriebswelle
(12) gegen die Kraft einer Feder (60) axial verschieblich
gelagert ist, und das zweite Kupplungsglied (50) zwei
Teile (51, 52) aufweist, von denen das eine (51) auf
der Antriebswelle (12) drehbar und das andere (52) auf
der Antriebswelle (12) drehstarr angeordnet ist und
axial betätigbare Kupplungsscheiben (57, 58) zwischen
den Teilen (51, 52) wirksam sind.
3. Schaltgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschieblichkeit des federbelasteten Kupplungs
gliedes (50) auf einen Weg begrenzt ist, der kleiner
ist als der Betrag der durch die Gestalt und Größe der
Steuerkurven (49, 54) ermöglichten Relativverschiebung
zwischen den beiden Kupplungsgliedern (47, 50).
4. Schaltgetriebe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das axial verschiebliche Kupplungsglied
(50) von einer koaxial zur Antriebswelle (12) angeord
neten Druckfeder (60) belastet wird, die im Zustand
mit dicht aneinanderliegenden Elementen einen die
Verschieblichkeit des verschieblichen Kupplungsgliedes
(50) begrenzenden Anschlag bildet.
5. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Teil (52) einen das andere
Teil (51) mit Abstand umgebenden, rohrförmigen Abschnitt
(56) aufweist, in dem wechselweise die mit den beiden
Teilen (51, 52) unverdrehbar verbundenen Kupplungsschei
ben (58, 57) angeordnet sind.
6. Schaltgetriebe nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das eine Kupplungsglied (47) an
seiner dem anderen Kupplungsglied (50) zugewandten
Stirnfläche wenigstens eine sich längs seines Umfanges
erstreckende Aussparung (49) mit in der Abwicklung
etwa halbkreisförmigen Querschnitt und das andere
Kupplungsglied (50) mindestens einen in die Aussparung
(49) eingreifenden, sich in Axialrichtung erstreckenden
Finger (54) mit einem abgerundeten Ende aufweist, dessen
Radius kleiner ist als der Radius des Aussparung (49).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735855 DE3735855A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Schaltgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735855 DE3735855A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Schaltgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3735855A1 true DE3735855A1 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6338905
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873735855 Ceased DE3735855A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Schaltgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3735855A1 (de) |
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