DE3734846A1 - Spezial-trachealtubuskonnektor mit besonderer eignung zum exakten wiegen von kuenstlich beatmeten frueh- und neugeborenen im inkubator - Google Patents

Spezial-trachealtubuskonnektor mit besonderer eignung zum exakten wiegen von kuenstlich beatmeten frueh- und neugeborenen im inkubator

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Description

Spezial Trachealtubuskonnektor mit besonderer Eignung zum exakten Wiegen von künstlich beatmeten Frühgeborenen und Neugeborenen im Inkubator.
Das Wiegen von Früh- und Neugeborenen im Inkubator ist schon seit Jahrzehnten ein unbefriedigend gelöstes Problem. Handelsübliche Wiegesysteme benützen Anordnungen, die ent­ weder auf dem Inkubatordach oder im Inkubator angebracht sind. Alle diese Systeme liefern nicht nur ungenaue Wer­ te, sondern belasten durch die beim Wiegen notwendigen Manipulationen unzulässig hoch die meist schwerstkranken beatmeten Patienten. Heutzutage werden um genaue Körper­ gewichte zu erhalten trotz der hohen Belastung für die Patienten, diese meist noch außerhalb des Inkubators auf externen Waagen gewogen.
Mit einem Wiegesystem, das eine Hubvorrichtung in Kombi­ nation mit einer elektronischen Präzisionswaage benutzt (DE 35 34 559 A1), kann jetzt die Körpergewichtsbestimmung im Inkubator dadurch durchgeführt werden, daß zuerst das Gesamtgewicht des Inkubators mit lnhalt exakt bestimmt wird und hernach durch manuelles Anheben des Kindes ohne Berührung des Inkubators direkt ablesbar das Körpergewicht als Gewichtsdifferenz.
Ein noch nicht bis unbefriedigend gelöstes Problem ist aber das exakte Wiegen künstlich beatmeter Patienten ohne Dekonnektion von der Beatmungsmaschine.
Aufgabe nachfolgend beschriebener Erfindung ist es, die­ ses Problem zu lösen und dadurch gleichzeitig die Folgen einer Dekonnektion, wie häufig lebensbedrohliche Hypoxien und Lungenschädigungen für den Patienten zu vermeiden, bei einer gleichzeitig verminderten Arbeitsbelastung für Pflegepersonal und Ärzte.
Technische Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen den Spezial-Trachealtubus­ konnektor mit angeschlossenem Trachealtubus im Schnitt (Schnittebene I ... I).
Fig. 3 zeigt die perspektivische Darstellung.
Der Spezial-Trachealtubuskonnektor besteht aus 2 Teilen. Teil 1 ist ein handelsüblicher Trachealtubus­ adapter (1) mit Außennormkonus (2), Gasein- und Auslaß­ öffnung (3) und konischem Stutzen (4) zum Anschluß des Trachealtubus (6) über dessen gekröpftes oder glattes Ende (5).
Teil 2 ist ein balgenförmig ausgebildetes, gasdichtes, hochflexibles Zwischenstück (7), dessen proximales, verstärktes Ende (8) an der Basis des Anschlußstutzen (4) des Tubusadapters (1) fest, gasdicht aufsitzt und dessen distales Ende (9) mit seiner Verjüngung (10) einen festen, gasdichten Sitz auf dem Tubus (6) mit seiner Kröpfung (5) gewährleistet.
Fig. 4 zeigt perspektivisch eine weitere, sichere Verbindungsmöglichkeit für einen glatten oder ge­ kröpften Trachealtubus. In den distalen Anteil (9) des balgenförmigen Zwischenstücks (7) ist eine Schraubenfeder-Schlauchklemme (13) eingearbeitet, die über ihre Ösen (14) manuell betätigt werden kann.
Funktionsbeschreibung
Der Spezial-Trachealtubuskonnektor verbindet den mit einem Trachealtubus intubierten Patienten (vorzugswei­ se Früh- und Neugeborene im Inkubator) mit dem Schlauch­ system einer Beatmungsmaschine zur künstlichen Beatmung. In Fig. 1 sieht man den Tubusadapter (1) mit seinem konischen Verbindungsstutzen (4) fest, gasdicht in die passende Kröpfung (5) des Trachealtubus (6) eingepreßt (wie üblich bei künstlicher Beatmung). Das balgenförmi­ ge Verbindungsstück (7) ist zusammengedrückt darge­ stellt und funktionslos.
Will man nun einen Wiegevorgang bei künstlich beatmeten Früh- und Neugeborenen im Inkubator vornehmen, so ist hierzu mit der Wiegevorrichtung nach DE 35 34 559 A1 nur ein manuelles Anheben des Patienten von der Unterlage ohne Berührung der Umgebung notwendig. Da aber beim manuellen Anheben des beatmeten Patienten über den Tracheal­ tubus und Konnektor Druck-, Zug- und Scherkräfte auftreten, die das Wiegeergebnis erheblich verfälschen, müssen hierzu diese Kräfte ausgeschaltet werden.
Fig. 2 zeigt schematisch im Schnitt diesen zum Wiegen not­ wendigen Zustand. Der Tubusadapter (1) ist jetzt mit sei­ nem konischen Stutzen (4) aus seinem Preßsitz in Kröpfung (5) des Trachealtubus (6) durch Manipulation von außen ge­ löst. Das balgenförmige hochflexible Zwischenstück (7) stellt nun die alleinige atemgasdichte Verbindung zwischen Tubusadapter (1) und Trachealtubus (6) her, und zwar so, daß sich jetzt (1) und (6) nicht mehr berühren. Damit aber werden über den Trachealtubus beim Hochheben des Neuge­ borenen nur noch unbedeutende Kräfte über den hochflexiblen Verbindungsbalg auf den Tubusadapter übertragen und ver­ fälschen damit nicht mehr die Wiegeergebnisse. Gleich­ zeitig wird die künstliche Beatmung nicht unterbrochen und damit sind auch die schon geschilderten bedrohlichen Zustände für den Patienten zu vermeiden.
Fig. 4 zeigt noch perspektivisch wie durch eine in den distalen Anteil (9) des hochflexiblen Zwischenstücks (7) des Spezialtubuskonnektors eingearbeitete (verbundene) Schraubenfeder-Schlauchklemme (13) auch an ihrem proxima­ len Ende glatte, nicht nur gekröpfte Trachealtuben, sicher konnektiert werden können. Dazu werden die 2 Ösen (14) der Schraubenfeder-Schlauchklemme (13) manuell zusammenge­ drückt. Dieses bewirkt eine Weitstellung der Eintritts­ öffnung am distalen Anteil (9) des Zwischenstücks (7) und ermöglicht damit ein leichtes Einschieben des proximalen Ende des Trachealtubus (15) zur Konnektie­ rung. Nach Loslassen der Schlauchklemme federt dabei die Eintrittsöffnung (-Kanal) und bewirkt damit einen sicheren Preßsitz von Trachealtubus und Tubuskonnektor.

Claims (8)

1. Spezial-Trachealtubuskonnektor mit besonderer Eignung zum exakten Wiegen von künstlich beatmeten Früh- und Neugeborenen im Inkubator dadurch gekenn­ zeichnet, daß er aus 2 Teilen besteht, einem bekann­ ten Tubusadapter (Teil 1) der gasdicht über Teil 2 ein hoch flexibles-elastisches, gasdichtes Zwischen­ stück, das balgenförmig mit weichen Falten, zylin­ drisch oder kugelig ausgebildet ist, leicht beweglich und weitgehend scherkraft-druck-zugentlastet mit bekannten glatten oder gekröpften Trachealtuben sicher fest oder lösbar verbunden ist wie er zu einem Wiege­ vorgang mit Anheben des Kindes wie beschrieben notwen­ dig ist, um Gewichtsverfälschungen zu vermeiden und der nach Körpergewichtsbestimmung einfach durch festes manuelles Einpressen von Teil 1 in das glatte oder gekröpfte Ende eines Trachealtubus unter Zusam­ menschieben des gasdichten Zwischenstücks (Teil 2) wieder eine mechanisch stabile Verbindung von Tubus­ adapter und Trachealtubus für die künstliche Beatmung ermöglicht.
2. Spezial-Trachealtubuskonnektor mit besonderer Eignung zum exakten Wiegen von künstlich beatmeten Früh- und Neugeborenen im Inkubator nach Anspruch 1 dadurch ge­ kennzeichnet, daß Teil 2 balgenförmig ausgebildet ist und die Balgfalten hochflexibel und dünnwandig sind.
3. Spezial-Trachealtubuskonnektor mit besonderer Eignung zum exakten Wiegen von künstlich beatmeten Früh- und Neugeborenen im Inkubator nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (Teil 2) durch­ scheinend oder durchsichtig ausgebildet ist.
4. Spezial-Trachealtubuskonnektor mit besonderer Eignung zum exakten Wiegen von künstlich beatmeten Früh- und Neugeborenen im Inkubator nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß Teil 2 aus elastischem Material wie Latex, Gummi, Silicongummi, Kunststoff ausgebildet ist.
5. Spezial-Trachealtubuskonnektor mit besonderer Eignung zum exakten Wiegen von künstlich beatmeten Früh- und Neugeborenen im Inkubator nach Anspruch 1 dadurch ge­ kennzeichnet, daß die verwendeten Trachealtuben end­ ständig glatt sind oder eine Kröpfung aufweisen.
6. Spezial-Trachealtubuskonnektor mit besonderer Eignung zum exakten Wiegen von künstlich beatmeten Früh- und Neugeborenen im Inkubator nach Anspruch 1 - 5 dadurch gekennzeichnet, daß das hochflexible Zwischenstück am distalen Ende verstärkt ist und zum sicheren Fixieren eines glatten oder gekröpften Trachealtubus mit seiner elastischen Wand verbunden eine manuell betätigbare mit Ösen versehene Schraubenfeder-Schlauchklemme auf­ weist.
7. Spezial-Trachealtubuskonnektor mit besonderer Eignung zum exakten Wiegen von künstlich beatmeten Früh- und Neugeborenen im Inkubator nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder-Schlauchklemme mit dem distalen Ende des Zwischenstücks in der Weise verbunden ist, daß manuelles Zusammenpressen der Ösen der Schlauchklemme eine Erweiterung der Eintritts­ öffnung zur Konnektierung des Trachealtubus bewirkt, Loslassen der Ösen eine Verengerung mit sicherem Preßsitz des Trachealtubus.
8. Spezial-Trachealtubuskonnektor mit besonderer Eig­ nung zum exakten Wiegen von künstlich beatmeten Früh- und Neugeborenen im Inkubator nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Spezial-Trachealtubuskonnektor bevorzugt schon mit einem gekröpften Trachealtubus verbunden als sterile Einheit geliefert wird.
DE19873734846 1987-09-04 1987-10-14 Spezial-trachealtubuskonnektor mit besonderer eignung zum exakten wiegen von kuenstlich beatmeten frueh- und neugeborenen im inkubator Withdrawn DE3734846A1 (de)

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DE (1) DE3734846A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5664594A (en) * 1994-12-29 1997-09-09 Sherwood Medical Company Cleaning device for ventilator manifold and method of use thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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