DE3734165A1 - Einrichtung zur steuerung eines folgearmes eines manipulators - Google Patents
Einrichtung zur steuerung eines folgearmes eines manipulatorsInfo
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- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur
Steuerung eines Folgearmes eines Manipulators, dessen
Verstellglieder durch elektrische Verstellmotore betätigbar
sind, wobei die Verstellgeschwindigkeiten der Verstell
motore mittels Potentiometer regelbar sind, die in Abhängig
keit von dem jeweiligen Verdrehweg einen Steuerstrom
abgeben.
Bei einer Einrichtung dieser Art werden die den einzelnen
Verstellgliedern des Folgearmes zugeordneten Verstell
motore mittels Drehschaltern betätigt, die in einem Steuer
pult eingebaut sind und mit Potentiometern zusammenwirken.
Auf diese Weise ist zwar eine Geschwindigkeitsregelung
in Abhänbgigkeit von dem jeweiligen Verdrehweg gegeben,
eine konforme Bewegung der Verstellglieder des Folgearmes
zu den Verstellbewegungen der Drehschalter ist aber nicht
zu bewerkstelligen. Dies führt vielfach zu Fehlbetätigungen,
auch ist auf diese Weise der Folgearm schlecht zu handhaben
und nachzuführen, da die Drehschalter keine gute Über
sichtlichkeit ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Einrichtung
zur Steuerung eines Folgearmes eines Manipulators der
vorgenannten Gattung zu schaffen, mittels der die einzelnen
Bewegungen, die der Folgearm vornehmen soll, leicht ge
steuert werden können, ohne daß dabei Fehlbetätigungen
in Kauf zu nehmen sind. Vielmehr soll erreicht werden,
daß mittels der Einrichtung ein sinngemäßer Bewegungsab
lauf durchzuführen ist, so daß wie von selbst die jeweils
zutreffenden Bewegungen ausgeführt werden und eine äußerst
einfache Handhabung zu erzielen ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an
einem Traggestell ein aus mehreren Gliedern zusammen
gesetzter Steuerarm aufgehängt ist, dessen einzelne Glieder
jeweils einem gleichartigen Verstellglied des Folgearmes
zugeordnet sind, und daß jedes Glied des Steuerarmes
begrenzt verstellbar ist und mit einem Potentiometer
zusammenwirkt, derart, daß die Verstellbewegungen der
Glieder des Steuerarmes mittels der Verstellmotore sinn
gemäß auf die Verstellglieder des Folgearmes übertragbar sind.
Zweckmäßig ist es hierbei, den Steuerarm mittels einer
Steuerwelle als erstes Glied um eine horizontale Achse
begrenzt verdrehbar in dem Traggestell zu lagern und
durch die Steuerwelle ein erstes Potentiometer zu betätigen,
mittels dem der zum Drehen der Schulter des Folgearmes
vorgesehene Verstellmotor beeinflußbar ist.
Die vertikal gerichteten Glieder des Steuerarmes sollten
ferner mittels eines Hebels in Richtung der Steuerwelle
begrenzt verschwenkbar in einem mit dieser verbundenen
Gehäuse gehalten sein, wobei durch den Hebel ein zweites
Potentiometer betätigbar ist, mittels dem der zum
Schwenken des Folgearmes vorgesehene Verstellmotor
beeinflußbar ist.
In dem Hebel kann des weiteren ein Handstück in vertikaler
Richtung begrenzt verstellbar aufgehängt sein, das mit
einem dritten Potentiometer, mittels der dem zur Höhen
verstellung des Folgearmes vorgesehene Verstellmotor
beeinflußbar ist, zusammenwirkt.
Angebracht ist es, das Handstück an dem Hebel mittels
eines Parallelogrammgestänges höhenverstellbar zu halten,
dessen Gestängeteile jeweils drehbar in dem Hebel gelagert
und über Gabelstücke mit dem Handstück gelenkig verbunden
sind. Außerdem sollte an einem oder beiden Gestängeteilen
des Parallelogrammgestänges auf der dem Handstück gegen
überliegenden Seite ein etwa der Gewichtskraft des Hand
stückes und der Hand des Operateurs entsprechendes Gegen
gewicht vorzugsweise verstellbar angeordnet sein.
Das Handstück sollte auch um eine vertikale Achse begrenzt
verdrehbar gelagert sein und mit einem vierten Potentio
meter, mittels dem der zum Drehen des Folgearmes vorge
sehene Verstellmotor beeinflußbar ist, zusammenwirken.
Ferner ist es vorteilhaft, das Handstück mit einem in
Schwenkrichtung des Hebels begrenzt um eine horizontale
Achse verdrehbares Griffstück zu versehen, das mit einem
fünften Potentiometer, mittels dem der zum Verschwenken
des Handgelenkes des Folgearmes vorgesehene Verstellmotor
beeinflußbar ist, zusammenwirkt.
Des weiteren kann das Griffstück mit einem Doppelschalter
oder dgl. ausgestattet werden, mittels dem unterschiedliche
Verstellgeschwindigkeiten sämtlicher Verstellmotoren
gleichzeitig wahlweise einstellbar sind.
Die verstellbaren Glieder können nach einer Weiterbildung
jeweils mit einem auf einen Kontakt einwirkenden Schalt
nocken versehen werden,mittels denen die Steuerleitungen
zwischen dem zugeordneten Potentiometer und einem mit
diesem verbundenen Verstärker in der Ruhestellung des
Steuerarmes über einen Teilbereich des Verstellweges
unterbrochen sind, außerdem können die verstellbaren
Glieder des Steuerarmes jeweils mit einer durch deren
Verstellbewegung verspannbaren Rückstellfeder versehen werden.
Angezeigt ist es auch, die Drehbewegung der Zange des
Folgearmes mittels eines vorzugsweise am Griffstück ange
brachten Schalters, der in den Stromkreis des der Zange
zugeordneten Verstellmotors eingesetzt ist, zu steuern.
Ferner kann jeder Verstellmotor des Folgearmes mit einem
vorzugsweise am Traggestell angebrachten, in deren Strom
kreise eingesetzten Unterbrecherkontakt und der Folgearm
mit einem Verstellmotor zum Ein- und Ausfahren versehen
werden, der mittels eines am Griffstück oder Traggestell
angeordneten in dessen Stromkreis eingesetzten Schalters
betätigbar ist.
Des weiteren ist es angebracht, jeden Verstellmotor des
Folgearmes mittels jeweils eines am Traggestell angeordneten
Schalters einzeln abzuschalten.
Wird eine Einrichtung zur Steuerung eines Folgearmes
eines Manipulators gemäß der Erfindung in Form eines
aus mehreren Gliedern zusammengesetzten und an einem
Traggestell aufgehängten Steuerarmes ausgebildet, dessen
einzelne Glieder jeweils einem Verstellglied des Folgearmes
zugeordnet sind und mit einem Potentiometer derart zusammen
wirken, daß die Verstellbewegungen der einzelnen Glieder
des Steuerarmes sinngemäß auf die Verstellglieder des
Folgearmes zu übertragen sind, ist nicht nur eine einfache
Handhabung gegeben, sondern es werden vor allem Fehlbe
dienungen weitgehend ausgeschlossen, da der Folgearm
des Manipulators dem Steuerarm im Bewegungsablauf zwangs
läufig folgt und bei der Betätigung des Folgearmes eine
Sichtkontrolle gegeben ist. Die Bedienung des Manipulators
ist somit äußerst bequem, auch gewöhnt sich das Bedienungs
personal in sehr kurzer Zeit an eine derartige natürliche
Steuerung. Mittels der vorschlagsgemäßen Einrichtung
kann demnach auf äußerst einfache Weise mit einem Folgearm
eines Manipulators zuverlässig gearbeitet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gemäß
der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zur Steuerung
eines Folgearmes eines Manipulators dargestellt, das
nachfolgend im einzelnen erläutert ist. Hierbei zeigt:
Fig. 1 die an einem Traggestell aufgehängte als
Steuerarm ausgebildete Einrichtung in Vorder
ansicht und teilweise im Schnitt,
Fig. 2 den Steuerarm nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der
Fig. 1 und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der
Fig. 1.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung dient
zur Steuerung eines Folgearmes eines Manipulators und
ist als mehrgliedriger Steuerarm 1 ausgebildet, der an
einem Traggestell 2 aufgehängt ist. Die einzelnen Glieder
des Steuerarmes 1 sind jeweils einem gleichartigen Ver
stellglied des Folgearmes zugeordnet und wirken auf dessen
Verstellmotore ein, so daß entsprechend der Verstellbe
wegungen der Glieder des Steuerarmes 1 eine Führung des
Folgearmes vorzunehmen ist. Die Verstellbewegungen des
Steuerarmes werden somit sinngemäß auf den Folgearm
übertragen.
Der Steuerarm 1 ist mit fünf Verstellgliedern ausgestattet,
deren Verstellbewegungen in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Verdrehweg mittels Potentiometern in Steuerströme umge
wandelt werden. Diese Steuerströme werden Verstärkern
zugeleitet, durch die die jeweiligen elektrischen Verstell
motore der Verstellglieder des Folgearmes betätigt werden.
Als erstes Verstellglied dient eine Steuerwelle 11, die
verdrehbar in dem Traggestell 2 gelagert und mit dem
verdrehbaren Teil eines in einem Gehäuse 13 eingebauten
ersten Potentiometers 12 mittels eines Bolzens 14 trieblich
verbunden ist. Wird die Steuerwelle 11 verdreht, wird
von dem ersten Potentiometer 12 ein Steuerstrom abgegeben,
mittels dem der Verstellmotor des zum Verdrehen der Schulter
des Folgearmes vorgesehenen Verstellgliedes betätigbar ist.
An der Steuerwelle 11 ist auf der dem ersten Potentiometer
12 gegenüberliegenden Seite des weiteren ein Gehäuse 23
angebracht, in dem eine Welle 21 als zweites Steuerglied
achssenkrecht zu der Steuerwelle 11 drehbar gelagert
ist. Die Welle 21, die mittels eines Hebels 24 begrenzt
verdrehbar ist, wirkt mit einem zweiten Potentiometer 22
zusammen, das dem Verstellmotor zur Betätigung des zum
Schwenken des Folgearmes vorgesehenen Verstellgliedes
zugeordnet ist.
Der Hebel 24 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel,
wie dies auch den Fig. 4 und 5 entnommen werden kann,
aus einem an der Welle 21 angebrachten Flachstück 25
und zwei auf diesem mittels Schrauben 29 befestigten
Platten 26 und 27 zusammengesetzt, die durch Distanzstücke
28 voneinander getrennt sind. Auf diese Weise ist es
möglich, zwischen den Platten 26 und 27 mit Hilfe eines
aus Gestängeteilen 36 und 37 bestehenden Parallelogramm
gestänges ein Handstück 30 höhenverstellbar zu lagern,
das mit einem gelenkig angebrachten Griffstück 50 ver
sehen ist.
Das Gestängeteil 36 ist hierbei drehfest mit einer Welle
31 als drittes Steuerglied verbunden, an der das verdrehbare
Teil eines dritten Potentiometers 32, das von einem
Gehäuse 33 umgeben ist, mittels eines Bolzens 34 befestigt
ist. Mit Hilfe einer Mutter, die auf einen Gewindeansatz
des Potentiometers 32 aufgeschraubt ist, ist dieses an
dem Gehäuse 33 gehalten. Wird das Handstück 30 in verti
kaler Richtung verstellt, wird somit der zur Höhenverstel
lung des Folgearmes vorgesehene Verstellmotor betätigt.
Die Gestängeteile 36 und 37, die mittels der Welle 31
sowie einer weiteren Welle 40 verschwenkbar mit dem Hebel
24 verbunden sind, nehmen zwischen Gabelstücken 38 und
39 eine Führungshülse 56 auf, die durch Schrauben 57
an diesen gelenkig befestigt ist. Auf diese Weise ist
eine Vertikalverstellung des Handstückes 30 möglich .
Des weiteren ist an dem Gestängeteil 37 auf der dem Hand
stück 30 gegenüberliegenden Seite ein Gegengewicht 41
angebracht, das verstellbar und mittels einer Schraube
42 arretierbar ist. Die Gewichtskraft des Handstückes 30
und gegebenenfalls auch der Hand des Operateurs ist auf
diese Weise leicht auszugleichen.
Als viertes Steuerglied ist in der Führungshülse 56 eine
Welle 51 drehbar gelagert, die mit Hilfe des Griffstückes
50 verdrehbar ist und mit einem in einem Gehäuse 53 einge
setzten und an diesem befestigten vierten Potentiometer 52
zusammenwirkt. Das verdrehbare Teil des Potentiometers 52
sitzt wiederum, wie bei allen anderen Potentiometern, auf
einem mit 54 bezeichneten Bolzen, der mit der Welle 51
fest verbunden ist. Durch Verdrehen des Griffstückes
50 wird das Verstellglied, mittels dem eine Drehbewegung
des Folgearmes vorzunehmen ist, beeinflußt.
Schließlich ist das Griffstück 50 um eine Welle 61 als
fünftes Steuerglied verschwenkbar an dem Handstück 30
angebracht. Ein mit der Welle 61 verbundener fünfter
Potentiometer 62 wirkt auf einen Verstellmotor ein, durch
den das Handgelenk des Folgearmes zu schwenken ist.
Das Griffstück 50 weist ferner ein Gehäuse 63 auf, in
dem ein Schalter 64 eingesetzt ist, durch den das Verstell
glied zum Verdrehen der Zange des Folgearmes einschaltbar
ist. Des weiteren ist in das Gehäuse 63 ein Doppelschalter
65, 66 eingebaut, mittels dem unterschiedliche Verstell
geschwindigkeiten sämtlicher Verstellmotore des Folgearmes
wahlweise gleichzeitig einstellbar sind.
Sämtliche Verstellglieder des Steuerarmes 1, nämlich
die Steuerwelle 11 sowie die Wellen 21, 31, 51 und 61
sind, wie dies insbesondere in den Fig. 3 und 5 darge
stellt ist, jeweils mit einem Nocken 15 bzw. 35 bzw. 55
versehen, die drehfest mit diesen verbunden sind. Und
diese Nocken wirken mit Hilfe einer Einkerbung 16 auf
einen Unterbrecherkontakt 17 ein, durch den die Steuer
leitungen zwischen dem zugeordneten Potentiometer 12, 22,
32, 52, 62 und dem mit diesem verbundenen Verstärker
über einen Teilbereich des Verstellweges des jeweiligen
verstellbaren Gliedes selbsttätig unterbrochen wird.
Bei nur geringfügigen Auslenkungen wird somit ein Steuer
strom nicht abgegeben.
Des weiteren sind zur selbsttätigen Rückführung der ver
stellbaren Glieder 11, 21, 31, 51 und 61 Rückstellfedern 19
vorgesehen, die sich an einem Bolzen 18 sowie den mit
Schlitzen versehenen Nocken 15 bzw. 35 und 55 abstützen.
Bei einer Verstellbewegung werden die Federn 19 gespannt,
so daß, sobald keine Verstellkraft mehr aufgebracht wird,
das jeweils verstellte Glied des Steuerarmes 1 in die
Ausgangslage zurückgedreht wird.
Claims (15)
1. Einrichtung zur Steuerung eines Folgearmes eines
Manipulators, dessen Verstellglieder durch elektrische
Verstellmotore betätigbar sind, wobei die Verstellge
schwindigkeiten der Verstellmotore mittels Potentiometer
regelbar sind, die in Abhängigkeit von dem jeweiligen
Verdrehweg einen Steuerstrom abgeben,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Traggestell (2) ein aus mehreren Gliedern
(Steuerwelle 11, Hebel 24, Handstück 30, Griffstück 50)
zusammengesetzter Steuerarm (1) aufgehängt ist, dessen
einzelne Glieder jeweils einem gleichartigen Verstellglied
des Folgearmes zugeordnet sind, und daß jedes Glied
des Steuerarmes (1) begrenzt verstellbar ist und mit
einem Potentiometer (12; 22; 32; 52; 62) zusammenwirkt,
derart, daß die Verstellbewegungen der Glieder des
Steuerarmes (1) mittels der Verstellmotore sinngemäß
auf die Verstellglieder des Folgearmes übertragbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerarm (1) mittels einer Steuerwelle (11)
als erstes Glied um eine horizontale Achse begrenzt
verdrehbar in dem Traggestell (2) gelagert ist und
daß durch die Steuerwelle (11) ein erstes Potentiometer
(12) betätigbar ist, mittels dem der zum Drehen der
Schulter des Folgearmes vorgesehene Verstellmotor beein
flußbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vertikal gerichteten Glieder (30, 50) des
Steuerarmes (1) mittels eines Hebels (24) in Richtung
der Steuerwelle (11) begrenzt verschwenkbar in einem
mit dieser verbundenen Gehäuse (23) gehalten sind und
daß durch den Hebel (24) ein zweites Potentiometer (22)
betätigbar ist, mittels dem der zum Schwenken des Folge
armes vorgesehene Verstellmotor beeinflußbar ist.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Hebel (24) ein Handstück (30) in vertikaler
Richtung begrenzt verstellbar aufgehängt ist, das mit
einem dritten Potentiometer (32), mittels dem der zur
Höhenverstellung des Folgearmes vorgesehene Ver
stellmotor beeinflußbar ist, zusammenwirkt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Handstück (30) an dem Hebel (24) mittels eines
Parallelogrammgestänges höhenverstellbar gehalten ist,
dessen Gestängeteile (36, 37) jeweils drehbar in dem
Hebel (24) gelagert und über Gabelstücke (38, 39) mit
dem Handstück (30) gelenkig verbunden sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem oder beiden Gestängeteilen (36, 37) des
Parallelogrammgestänges auf der dem Handstück (30)
gegenüberliegenden Seite ein etwa der Gewichtskraft
des Handstückes (30) und der Hand des Operateurs ent
sprechendes Gegengewicht (41) vorzugsweise verstellbar
angebracht ist.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Handstück (30) um eine vertikale Achse (Welle 51)
begrenzt verdrehbar gelagert ist und mit einem vierten
Potentiometer (52), mittels dem der zum Drehen des
Folgearmes vorgesehene Verstellmotor beeinflußbar ist,
zusammenwirkt.
8. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Handstück (30) mit einem in Schwenkrichtung
des Hebels (24) begrenzt um eine horizontale Achse
(Welle 61) verdrehbares Griffstück (50) versehen ist
und mit einem fünften Potentiometer (62), mittels dem
der zum Verschwenken des Handgelenkes des Folgearmes
vorgesehene Verstellmotor beeinflußbar ist, zusammen
wirkt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffstück (50) mit einem Doppelschalter (65, 66)
oder dgl. versehen ist, mittels dem unterschiedliche
Verstellgeschwindigkeiten sämtlicher Verstellmotoren
gleichzeitig wahlweise einstellbar sind.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verstellbaren Glieder (Steuerwelle 11, Wellen
21; 31; 51; 61) des Steuerarmes (1) jeweils mit einem
auf einen Kontakt (17) einwirkenden Schaltnocken (15)
versehen sind, mittels denen die Steuerleitungen zwischen
dem zugeordneten Potentiometer (12; 22; 32; 52; 62)
und einem mit diesem verbundenen Verstärker in der
Ruhestellung des Steuerarmes (1) über einen Teilbereich
des Verstellweges unterbrochen sind.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellglieder (Steuerwelle 11; Wellen 21; 31;
51; 61) des Steuerarmes (1) jeweils mit einer durch
deren Verstellbewegung verspannbaren Rückstellfeder (19)
versehen sind.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehbewegung der Zange des Folgearmes mittels
eines vorzugsweise am Griffstück (50) angebrachten
Schalters, der in den Stromkreis des der Zange zugeord
neten Verstellmotors eingesetzt ist, steuerbar ist.
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verstellmotor des Folgearmes mit einem vorzugs
weise am Griffstück (50) oder Traggestell (2) ange
brachten, in deren Stromkreise eingesetzten Unterbrecher
kontakt versehen ist.
14. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Folgearm mit einem Verstellmotor zum Ein- und
Ausfahren versehen ist, der mittels eines am Griffstück
(50) oder am Traggestell (2) angeordneten Schalters
betätigbar ist.
15. Einrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Verstellmotor des Folgearmes mittels jeweils
eines am Traggestell (2) angeordneten Schalters einzeln
abschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734165 DE3734165A1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Einrichtung zur steuerung eines folgearmes eines manipulators |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873734165 DE3734165A1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Einrichtung zur steuerung eines folgearmes eines manipulators |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3734165A1 true DE3734165A1 (de) | 1989-04-27 |
Family
ID=6337960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873734165 Ceased DE3734165A1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Einrichtung zur steuerung eines folgearmes eines manipulators |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3734165A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2858947A (en) * | 1953-11-16 | 1958-11-04 | Garrett Corp | Remote control manipulating apparatus |
DE1277525B (de) * | 1964-04-28 | 1968-09-12 | Programmes & Remote Systems Co | Steuereinrichtung fuer einen Manipulator |
DE2558493A1 (de) * | 1975-01-20 | 1976-07-22 | Commissariat Energie Atomique | Steuerarm fuer einen motorgetriebenen und ferngesteuerten manipulator |
-
1987
- 1987-10-09 DE DE19873734165 patent/DE3734165A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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