DE3733533A1 - Mitnehmereinrichtung fuer rotierbar gelagerte werkzeuge - Google Patents
Mitnehmereinrichtung fuer rotierbar gelagerte werkzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Mitnahmereinrichtung zum Über
tragen eines Antriebs-Drehmomentes auf rotierbar gelagerte
Werkzeuge, insbesondere Bohr- und/oder Fräswerkzeuge.
Bekannt sind Mitnahmereinrichtungen für Bohr- und/oder Fräs
werkzeuge, die am Anfang oder Ende des Befestigungskonus an
gearbeitet sind. In der Regel werden sie durch an den Schaft
eines Werkzeuges angeformte Mitnahmeflächen gebildet bzw.
weisen entsprechende Eingriffsflächen auf.
Mitnahmeeinrichtungen dieser Art werden dann wirksam, wenn
die Haftung des Schaftes oder des Konus zum Übertragen des
Antriebsmomentes nicht mehr ausreicht, das Werkzeug also
etwa gegenüber der es aufnehmenden Spindel anfängt zurück
zubleiben oder durchzurutschen. Bei einer kleinen solchen
Relativbewegung wird dann die Mitnahmeverbindung meist
schlagartig wirksam. Dies kann bei Werkzeugen aus kerami
schen Werkstoffen oder Hartmetall leicht zum Bruch des Werk
zeuges oder zu Rißbildung unter der dabei wirksamen Torsi
onsbeanspruchung führen. Die erwähnten Werkstückstoffe sind
gegen schlagartige Beanspruchung vor allem deshalb empfind
lich, weil sie durchweg mit sehr hohen Drehzahlen mittels
"Hochfrequenzspindeln" betrieben werden. Weiteren Einfluß
auf die mögliche Schlagbeanspruchung haben die jeweils ein
gesetzte Schneidengeometrie und die bei den speziellen Werk
stückstoffen oft vorhandenen Inhomogenitäten.
Auch wenn der Werkzeugschaft über eine in Spannrichtung
federnd vorgespannte Spannzange aufgenommen ist, kann sich
in dieser Spannzange bei Überwindung der Federkraft Schlupf
bilden. Wenn dann das aufgebrachte Drehmoment zu groß wird,
hat dies einen Drehzahlabfall des Werkzeuges gegenüber der
aufnehmenden Spannzange und dann eine schlagartige Torsions
beanspruchung des Werkzeuges beim Wirksamwerden der Mitneh
mereinrichtung zur Folge. Dies führt in vielen Fällen zum
Bruch des Werkzeuges oder zur Bildung von Rissen in dessen
Oberfläche. Keramische Werkzeuge, insbesondere Werkzeuge
aus Vollkeramik werden dadurch oft unbrauchbar.
Die Erfindung geht aus von der eingangs definierten Mit
nehmereinrichtung und hat zur Aufgabe, diese Einrichtung
dahingehend zu verbessern, daß das Mitnehmermoment erst über
einen größeren Drehwinkel auf das Werkzeug aufgebracht und
dadurch schlagartige Beanspruchungen vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein zwischen einem Antriebs
organ und dem Werkzeug momentschlüssig zwischengeschalteter
und durch die Mitnahme des Werkzeuges nachgiebig verformba
rer Mitnehmer.
In erster Linie kommt es hier auf die nachgiebige Verform
barkeit an. Sie wird in aller Regel auch zunächst elastisch
sein, kann aber auch je nach dem speziellen Zweck und den
Kosten der Mitnehmereinrichtung einen anderen Verlauf neh
men. In jedem Fall kann so das Werkzeug besser als bei be
kannten, insbesondere starren Mitnehmereinrichtungen gegen
die momentane Überbeanspruchung geschützt werden.
Die Anschlußmittel des Mitnehmers zum Antriebsorgan, ggf.
auch zum Werkzeug, können grundsätzlich als lösbare Kupplung
ausgebildet sein, damit bei einem Defekt oder gar einer Zer
störung eines wesentlichen Teils der Mitnehmereinrichtung
diese bzw. der Mitnehmer ausgewechselt werden kann.
Bevorzugt wird derzeit die Verwendung eines Mitnehmers, der
wenigstens einen tragenden Korpus aus einem begrenzt nach
giebig verformbaren Werkstoff aufweist und insbesondere ein
stückig mit dem oder durch diesen Korpus gebildet ist.
Der Mitnehmer läßt sich grundsätzlich als Sollbruchelement
einsetzen, das bei einer vorgegebenen Beanspruchung zerstört
wird. Er kann dann aus verhältnismäßig hartem Werkstoff,
etwa Hartgummi oder Hartkunststoff bestehen und ist beson
ders preiswert herzustellen. Für die meisten Zwecke ist es
jedoch besser, ihn aus einem etwas weicheren und anfangs
stärker elastisch nachgiebigen Werkstoff, insbesondere halb
hartem Kunststoff herzustellen oder aus mehreren Schichten
mit unterschiedlich beschaffenen Werkstoffen zu bilden. Vor
allem dann läßt sich außen und innen jeweils ein Bauteil aus
hartem, insbesondere metallischem Werkstoff anbringen, um
das An- und Abkuppeln des Mitnehmers zu erleichtern. Dies
ermöglicht nun auch die Verwendung von die beiden Kupplungs
stellen verbindenden Teilen mit größerem nachgiebigem Aus
lenkweg bzw. größerer Elastizität.
Eine weitere Funktion übernimmt der Mitnehmer dadurch, daß
er auf seiner dem Antriebsorgan abgewandten Seite mit Leit
mitteln zum gezielten Ableiten der Späne von der Werkzeug
aufnahme weg versehen ist. Dabei kann die betroffene Stirn
seite des Mitnehmers kegelförmig, insbesondere trompeten
artig verjüngt ausgebildet oder die Ableitungs-Stirnfläche
mit Leitnuten versehen sein, die wenigstens eine axiale
Komponente haben.
Solche Leitnuten können sich zum radial außen liegenden Ende
hin verbreitern, folgen aber vornehmlich schrauben- bzw.
spiralenförmigen Schleuderbahnen, wie sie von Gebläsen,
Schleuderpumpen und Turbinen her bekannt sind. Mit solchen
Leitnuten werden die vom Werkzeug gelösten Späne weitgehend
an der größeren Kante der Mitnehmer-Stirnfläche abgeschleu
dert und können so zuverlässig einer Absaugeinrichtung bzw.
einem anderen Weiterförderer zugeführt werden.
Die erfindungsgemäße Mitnehmereinrichtung kann bei grund
sätzlich allen rotierenden und insbesondere spanabhebenden
Werkzeugen zum Einsatz gebracht werden, auch bei Werkzeugen,
die aus mehreren Komponenten bestehen, zum Beispiel bei
Bohr- und Fräswerkzeugen, deren Schaft aus Stahl besteht,
und die eine eingezogene oder eingelassene Seele aus einem
Schneidstoff besitzen. Eine geeignete Mitnahmefläche kann
angeformt, angeschliffen, angefräst oder durch Kaltformen
angebracht sein. Ferner läßt sich der Mitnehmer dazu ver
wenden, zwei- oder dreidimensionale Markierungen anzubrin
gen, die einzeln beim Nachschärfen des Werkzeuges entfernt
werden.
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten erfindungs
gemäßen Mitnehmereinrichtung mit einem als
Bohrfräser ausgebildeten Werkzeug,
Fig. 2 eine Ansicht dieser Einrichtung in Richtung
des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III in
Fig. 1, wobei jedoch das Werkzeug als Zwei
schneiden-Spiralbohrer ausgebildet ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende abgewandelte Aus
führung der Erfindung teilweise im Längsschnitt,
Fig. 5 eine Ansicht dieser Vorrichtung von rechts in
Fig. 4 gesehen, die
Fig. 6 u. 7 eine erste Abwandlung der Ausführungen der
Fig. 4 und 5 und die
Fig. 8 u. 9 eine weitere Abwandlung der Fig. 4 und 5.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Kombination eines ein
stückigen Mitnehmers (1) mit einem spanabhebenden Werkzeug
(2) das als Bohrfräser auf der Mantelfläche seiner Schneid
teile (3) mit einander kreuzenden Spiralenschneiden (4) und
an seiner Stirnfläche (5) mit einer kegelförmigen Schneid
spitze (6) versehen ist.
Dieser Bohrfräserschneidteil schließt sich an einen vom
zylindrischen Werkzeugschaft (10) ausgehenden schlanken
Kegelstumpf (11) an. Im übrigen unterscheiden sich die
Werkzeuge aus den Fig. 1 und 2 nur dadurch, daß nach Fig. 2
das Werkzeug (2) als herkömmlicher Zweischneiden-Spiral
bohrer ausgeführt ist.
Der Mitnehmer (1) hat im wesentlichen die Form einer rota
tionssymmetrischen Muffe, die mit ihrer zylindrischen Boh
rung (12) fest auf der Außenfläche des Schaftes (10) sitzt.
Die spanseitige Stirnfläche (13) schließt sich glatt an die
Kegelstumpffläche (11) des Werkzeuges (2) an und hat die
Form einer Torusfläche, die sich vom Werkzeugübergang her
trompetenartig erweitert.
Zum Schaft (10) hin ragt aus der dadurch unterbrochenen
Endfläche (15) zwei im Querschnitt rechteckige, diametral
zur Werkzeugachse (16) angebrachte Kupplungsnasen (17) vor,
die in eine komplementär als Quernut ausgebildete Aufnahme
eines Antriebselementes, insbesondere einer Antriebsspindel
eingreifen sollen.
Diese Antriebsspindel überträgt ihr Drehmoment vornehmlich
über den zylindrischen Schaft bzw. einen Kupplungskonus
unmittelbar auf das Werkzeug (2), zum anderen ist auch ein
Kraftübertragungsweg über die Kupplungszähne (17) auf den
Mitnehmer (1) und von diesem wieder auf die Außenfläche des
Werkzeugschaftes (10) eingerichtet. Die letztere Verbindung
kann durch Verkleben, Anschmelzen oder Anschweißen oder dgl.
erfolgen. Bei Verwendung des hier bevorzugten Kunststoffes
kommt vornehmlich ein Anspritzen, Angießen oder dgl. in
Betracht. Wichtig ist nur, daß die so geschaffene Haftver
bindung das maximale vom Mitnehmer (1) zu übertragende
Drehmoment wenigstens annähernd weitergeben kann.
Von besonderer Bedeutung ist aber, wenn die unmittelbare
Kupplungsverbindung zwischen Spindel und Werkzeugschaft
nicht ausreicht, daß die zusätzliche und anschließend vor
nehmlich allein wirkende Kupplungskraft über den Mitnehmer
(1) allmählich und ohne Kupplungsschläge aufgebracht wird.
Dadurch werden Werkzeug und Werkstück ebenso geschont wie
die Kupplungsverbindung zwischen Mitnehmer und Werksstück
in der Bohrung (12). Es muß also eine Relativbewegung der
Bohrungsfläche gegenüber den Kupplungsnasen (17) möglich
sein, was eine Verformung des Mitnehmers (1) bedingt. Aus
diesem Grunde sollten die Kupplungsnasen (17) nicht fest an
die Außenfläche des Werkzeugschaftes (10) angeschlossen,
also z.B. nicht mitaufgeklebt sein. Sie können von dieser
Fläche radialen Abstand haben, oder die entsprechenden
Kupplungselemente der Antriebsspindel greifen weiter außen
an den Kupplungsnasen (17) an.
Die Verformung sollte wenigstens im Anfangsbereich elastisch
sein, um eine selbständige wenigstens begrenzte Rückstellung
zu ermöglichen. Die Elastizität ist aber weniger wichtig als
die Schonung des Werkzeuges. Da der Wert des Werkzeuges in
aller Regel um ein Vielfaches größer ist als der des Mitneh
mers (1), kann zur Schonung des Werkzeuges grundsätzlich
auch die Zerstörung des Mitnehmers in Betracht gezogen
werden. Der Mitnehmer kann daher grundsätzlich auch als
Sollbruchelement ausgelegt sein.
Dies würde die Verwendung eines besonders preiswerten
Hartkunststoffes beim einstückigen, fest am Werkzeug
angeformten Mitnehmer empfehlen.
Die Einstückigkeit ist auch empfehlenswert bei einem
Kunststoff, der mehr als mittelhart und in größerem Ausmaß
verformbar angesehen werden kann. Weichelastisch bzw. weich
gummiartig oder dgl. sollte der Werkstoff jedoch nur in Aus
nahmefällen sein, insbesondere bei nichtschneidenden Werk
zeugen, wenn es nur um geringere Kräfte und Momente geht und
eine Zerstörung des Mitnehmers nach Möglichkeit vermieden
werden sollte. Dabei könnte es sich aber empfehlen, den Mit
nehmer als Verbundkörper auszuführen, der an den Kupplungs-
bzw. Anschlußstellen formsteife, insbesondere metallische
Verbindungsteile aufweist, deren Relativdrehung durch be
grenzte Kräfte gebremst wird. Dabei können auch Reibungs
mittel in Betracht kommen, die jedoch größere Drehmomente
als der unmittelbare Anschluß des Werkzeuges ermöglichen.
Auf diese Weise wird jedenfalls die unlösliche feste Ver
bindung von Mitnehmer und Werkzeug vermieden. Der Mitnehmer
kann jedenfalls mit zwei lösbaren Kupplungsvorrichtungen zur
Spindel und zum Werkzeug hin ausgestattet sein und läßt sich
dann auch bei einem Bruch oder einer Beschädigung leichter
auswechseln. Dies hat also auch Bedeutung für vornehmlich
als Sollbruchelement verwendete Mitnehmer.
Die Leitnuten (14) erstrecken sich zwar vornehmlich axial,
sind aber, wie die Darstellung in den Fig. 1 und 2 gezeigt,
Spiralen, wie sie von Gebläse- oder Turbinenschaufel-Ein
laßkanten her bekannt sind. Dabei wird die Nutbreite b nach
außen größer, sie ist im übrigen etwa zwei- bis fünffach
größer als die Nuttiefe t.
Auf diese Weise werden vor allem die sich im Zerspanungs
bereich bildenden langfaserigen Späne einmal vom Leitteil
des Werkzeuges selbst abgezogen und zum anderen vor der
Anschlußstelle des Werkzeuges an die Antriebsspindel bzw.
das Antriebsaggregat radial nach außen abgelenkt und auf
begrenzter Fläche so abgeschleudert, daß sich das Spangut
leicht einfangen und eine Transportvorrichtung zum Weiter
transport zuführen läßt.
Nach Fig. 4 ist der Schneidteil (3) des wiederum als Bohr-
Fräser ausgebildeten Werkzeuges (2) mit einer negativen
Bohrerspitze (51) und außen vorragenden Schneiden (61) ver
sehen. Der wiederum als einstückig angespritzter Kunststoff
körper ausgebildete Mitnehmer (1) ist im Bereich einer
Quernut (21) mit einer zum Zerspanungsbereich hinweisenden,
zur Werkzeugachse (16) geneigten Kupplungsfläche (22) und
zur Antriebsseite hin gelegenen steileren Anschlagschulter
(23) versehen. Zur Kupplung mit der Antriebsspindel dient
hier eine Sechskant-Vertiefung (24).
Gemäß den Fig. 6 und 7 entspricht das hier etwas verkürzt
dargestellte Werkzeug (2) im wesentlichen der Darstellung
aus Fig. 1. Anstatt der dort gezeigten Kupplungszähne (17)
ist hier in geometrischer Umkehrung eine Kupplungsnut (25)
für an der Antriebsspindel vorgesehene Kupplungsnasen an
gebracht.
Nach den Fig. 8 und 9 umschließen zwei gegenüberliegende
Segmentlappen (27) des Mitnehmers (1) eine breite Quernut
(28), in die ein Rechteck-Kupplungsvorsprung einer Antriebs
spindel oder dgl. Antriebsmittel eingreifen kann. Zudem sind
dort diametral gegenüberliegend zwei Quernuten (21), Kupp
lungsflächen (22) und Anschlagschultern (23) eingeformt.
Claims (16)
1. Mitnehmereinrichtung zum Übertragen eines Antriebs-Dreh
momentes auf rotierbar gelagerte Werkzeuge, insbesondere
Bohr- und/oder Fräswerkzeuge, gekennzeichnet durch einen
zwischen einem Antriebsorgan und dem Werkzeug (2) moment
schlüssig zwischengeschalteten und durch die Mitnahme des
Werkzeugs (2) nachgiebig verformbaren Mitnehmer (1).
2. Mitnehmereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußmittel (17) des Mitnehmers wenig
stens zum Antriebsorgan als Teil einer lösbaren Kupplung
ausgebildet sind.
3. Mitnehmereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (1) wenigstens einen tra
genden Korpus aus einem begrenzt nachgiebig verformbaren
Werkstoff aufweist und insbesondere einstückig mit dem oder
durch diesen Korpus gebildet ist.
4. Mitnehmereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (1) als Sollbruchelement
ausgebildet ist.
5. Mitnehmereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (1) aus einem
Kunststoff im Bereich zwischen Hartkunststoff und halbhar
tem Kunststoff besteht.
6. Mitnehmereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (1) durch form
schlüssigen Angriff an wenigstens einer nicht rotations
förmigen Mitnahmefläche (21-23) des Werkzeuges (2) fest
angeschlossen ist.
7. Mitnehmereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnahmefläche (22) zur Werkzeugachse mit
einer Steigung gegen das Abziehen des Mitnehmers (1) zur
Arbeitsseite des Werkzeuges (2) hin versehen ist.
8. Mitnehmereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer Antriebsseite
eine dem Antriebsorgan, insbesondere der Antriebsspindel
angepaßte Aufnehmung (17, 24, 25, 28) aufweist.
9. Mitnehmereinrichtung für spanabhebende Werkzeuge nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (1) auf der dem Antriebsorgan abgewandten Seite
mit Leitmitteln (14) zum gezielten Ableiten der Späne von
der Werkzeugaufnahme weg versehen ist.
10. Mitnehmereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die der Antriebsseite abgewandte Stirnfläche
(13) des Mitnehmers (1) kegelförmig, insbesondere trompe
tenartig verjüngt ist.
11. Mitnehmereinrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ableitungs-Stirnfläche des Mitneh
mers (1) mit Leitnuten (14) versehen ist, die wenigstens
eine axiale Komponente haben.
12. Mitnehmereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitnuten (14) zum radial außen liegenden
Auslaßende verbreitert sind.
13. Mitnehmereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leitnuten (14) spiralenförmigen Schleuder
bahnen folgen.
14. Mitnehmereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß sie irreversibel entfernbare
Markierungen besitzt, die zur Kenntlichmachung von Nach
schleifvorgängen entfernbar sind.
15. Mitnehmereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Markierungen durch abbrechbare lndexe
gebildet sind.
16. Mitnehmereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die lndexe durch entfernbare Aufdrucke gebil
det sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733533 DE3733533A1 (de) | 1987-10-03 | 1987-10-03 | Mitnehmereinrichtung fuer rotierbar gelagerte werkzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733533 DE3733533A1 (de) | 1987-10-03 | 1987-10-03 | Mitnehmereinrichtung fuer rotierbar gelagerte werkzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733533A1 true DE3733533A1 (de) | 1989-04-20 |
Family
ID=6337594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733533 Withdrawn DE3733533A1 (de) | 1987-10-03 | 1987-10-03 | Mitnehmereinrichtung fuer rotierbar gelagerte werkzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3733533A1 (de) |
Cited By (3)
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US5881832A (en) * | 1994-08-16 | 1999-03-16 | Voest-Alpine Bergtechnik Gesellschaft Gmbh | Method of controlling interlinked vehicles in mining and tunnelling as well as arrangement for carrying out this method |
US8602697B1 (en) * | 2009-07-08 | 2013-12-10 | The Boeing Company | Machining apparatus with reduced cutter vibrations |
WO2014026795A1 (de) * | 2012-08-15 | 2014-02-20 | BOMA Maschinenbau GmbH | Vorrichtung zur abfuhr von spänen bei spanabhebenden fertigungsverfahren |
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-
1987
- 1987-10-03 DE DE19873733533 patent/DE3733533A1/de not_active Withdrawn
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