DE3730316A1 - Geschirrspueler - Google Patents
GeschirrspuelerInfo
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- A47L15/4251—Details of the casing
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- A47L15/0076—Washing or rinsing machines for crockery or tableware of non-domestic use type, e.g. commercial dishwashers for bars, hotels, restaurants, canteens or hospitals
- A47L15/0081—Washing or rinsing machines for crockery or tableware of non-domestic use type, e.g. commercial dishwashers for bars, hotels, restaurants, canteens or hospitals with vertical sliding closing doors, e.g. hood-type dishwashers
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47L15/42—Details
- A47L15/50—Racks ; Baskets
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Description
Die Erfindung betrifft einen Geschirrspüler nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Geschirrspüler normaler Bauart, wie Standgeräte mit
Arbeitsplatten oder Unterbaugeräte sind in punkto
Abmessungen und Technik für Wohnungen konzipiert und
entwickelt, in welchen ein vom Wohn- und Schlafraum räumlich
getrennter Koch- und Arbeitsraum vorhanden ist. Derartige
Geschirrspüler lassen sich wegen ihrer Größe und ihrer für
solche Geräte anders gearteten Anforderungen im Wohnraum
nicht zufriedenstellend installieren. Vornehmlich Ein- bis
Zwei-Personenhaushalte bzw. Einzimmer-Wohnungen benötigen
Klein-Geschirrspüler, die platzsparend untergebracht werden
können.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist aus der US-PS 27 90 451
ein Geschirrspüler für Wandmontage bekannt. Er ist in
seinem äußeren Aussehen und Abmessung Küchen-Hängeschränken
angepaßt und wird neben diesen in Nähe einer Küchenspüle
montiert. Er besitzt eine längsgeteilte Fronttür und wird
von vorne beschickt. Der Wasseranschluß erfolgt entweder
über Festinstallation oder über flexible Schläuche, die mit
der Armatur der Küchenspüle bzw. mit ihrem Abfluß in
Verbindung stehen.
Nachteilig hierbei ist, daß warme Abluft direkt in den Raum
geblasen wird und der Geschirrspüler nur von einer Seite,
von vorne, beschickt werden kann. Beladen der
Geschirrspülmaschine und Entnahme des Geschirrs kann vom
Benutzer nur stehend vorgenommen werden, Öffnen und
Schließen der zweigeteilten frontseitigen Klapptür erfolgt
manuell.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleinst-
Geschirrspüler zu schaffen, der in einfachster Weise als
Hängeschrank in Küchenzeilen integrierbar ist sowie ein
Maximum an Bedienungskomfort bietet, ergonomische Belange
berücksichtigt und außerdem in Wohnungen mit extrem
beengten Räumlichkeiten aufgestellt und trotzdem bequem
bedient werden kann.
Diese Aufgabe, gemäß der Erfindung, wird durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungen und Varianten der
Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der
Unteransprüche zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß keine platzraubenden und sperrigen
Türen vorhanden sind, keine feuchtwarme Abluft in den
Wohnraum geblasen wird, die zu Möbelbeschädigungen führen
könnte und ein müheloses Be- und Entladen des
Geschirrkorbes außerhalb des Gerätes von drei Seiten in
sitzender Haltung möglich ist. Als weitere Vorteile ergeben
sich, daß zum Be- und Entladen der Geschirrkorb vom
Benutzer in jede für ihn günstige Höhenlage positioniert
werden kann und trotz geringer Geschirrkorbabmessungen sich
auch sperrige und große Geschirrteile reinigen lassen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen perspektivisch dargestellten Geschirrspüler
im Hängeschrank mit beladenem Behälter-Unterteil in
Arbeits- bzw. Ruhestellung im Längs- und Querschnitt,
Fig. 2 eine Behälter-Unterteil Hubvorrichtung mit
Zahnstangen-Antrieb in perspektivischer Teilansicht,
Fig. 3 einen Geschirrspüler im Hängeschrank mit
angehobenem Behälter-Unterteil sowie den Einbauraum für den
Frischwasser-Anschluß und die Ablufttrocknungs-Einrichtung
im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie A-A nach Fig. 1,
Fig. 4 den Schmutzwasserablauf für einen Geschirrspüler
gemäß Fig. 3 im Längsschnitt,
Fig. 5 Behälter-Ober- und Unterteil eines Geschirrspülers
in Arbeitsstellung im Hängeschrank, beladen mit
Geschirrteilen im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie B-B
nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Geschirrspüler im Hängeschrank für manuellen
Hubbetrieb mit teilweise abgesenktem Behälter-Unterteil
sowie eine Arbeitsfläche mit zugehörigem Boden-Unterschrank
in Seitenansicht,
Fig. 7 das unbeladene Behälter-Unterteil mit zwei
Sprüharmen in der Draufsicht gemäß der Schnittlinie C-C
nach Fig. 6,
Fig. 8 den Walzen-Antrieb einer manuellen Behälter-
Unterteil- Hubvorrichtung mit Hilfe von Spiralfedern,
Seilgurten und Führungsrollen,
Fig. 9 einen Vergrößerungsausschnitt der
Führungsrollenlagerung und den Versorgungsschacht für
elektrische Zuleitungen in der Draufsicht gemäß Fig. 7,
Fig. 10 einen Geschirrspüler im Hängeschrank mit
motorisch angetriebener Gewindespindel-Hubvorrichtung und
teilweise abgesenktem Behälter-Unterteil sowie die
Arbeitsfläche mit zugehörigem Boden-Unterschrank in
Seitenansicht,
Fig. 11 das unbeladene Behälter-Unterteil mit zwei
Sprüharmen in der Draufsicht gemäß der Schnittlinie D-D
nach Fig. 10,
Fig. 12 den Gewindespindel-Antrieb mit Säule und
Antriebsvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 13 einen Vergrößerungsausschnitt der Säulenführung
mit Führungsnut, Säule, Gewindespindel und
Versorgungsschacht für elektrische Zuleitungen gemäß Fig.
11 in der Draufsicht,
Fig. 14 einen Geschirrspüler im Hängeschrank mit
hydraulisch angetriebener Hubvorrichtung und teilweise
abgesenktem Behälter-Unterteil sowie die Arbeitsfläche mit
zugehörigem Boden-Unterschrank in Seitenansicht,
Fig. 15 das beladene Behälter-Unterteil in der Draufsicht
gemäß der Schnittlinie E-E nach Fig. 14,
Fig. 16 den hydraulischen Antrieb mit Kolben, Zylinder,
Kolbenstange, Druckanschluß und Stützrolle im Längsschnitt,
Fig. 17 eine Vereinfachung der hydraulischen
Hubvorrichtung für "Ein-Zylinder"-Antrieb.
Fig. 18 einen Geschirrspüler im Hängeschrank mit
pneumatisch angetriebener Hubvorrichtung und teilweise
abgesenktem Behälter-Unterteil sowie die Arbeitsfläche mit
zugehörigem Boden-Unterschrank samt eingebauter
Pneumatikeinheit in Seitenansicht,
Fig. 19 eine Küchenkombination bestehend aus
Geschirrspüler im Hängeschrank, dargestellt mit abgesenktem
und beladenen Behälter-Unterteil sowie dessen Behälter-
Oberteil mit senkrecht angeordneter Schalterblende,
Einbauspüle, elektrischer Einbaukochmulde, Waschmaschine
und Wäschetrockner in perspektivischer Ansicht,
Fig. 20 das unbeladene Behälter-Unterteil mit am
Nebenschrank angeordneter Schalterblende im Querschnitt,
Fig. 21 das beladene Behälter-Unterteil im abgesenkten
Zustand mit Schmutzwasserablauf-Steuerung gemäß Fig. 19 im
Längsschnitt,
Fig. 22 eine Küchenkombination, bestehend aus
Geschirrspüler mit motorisch absenkbarem Behälter-Oberteil
und Elektroherd in perspektivischer Darstellung,
Fig. 23 die motorisch angetriebene Behälter-Oberteil-
Absenkvorrichtung mit Abluftkamin im perspektivischen
Längsschnitt nach Fig. 22,
Fig. 24 die Schmutzwasserablauf-Anordnung im
Längsschnitt.
Der in den Zeichnungen dargestellte Geschirrspüler besteht
im wesentlichen aus zwei quergeteilten und voneinander
trennbaren Teilen: einem Behälter-Oberteil 1 und einem
Behälter-Unterteil 2. Das nach unten offene Behälter-
Oberteil 1 ist in seinen Breiten- und Tiefen- Abmessungen
so festgelegt, daß sie in etwa handelsüblichen
Hängeschrank-Innenmaßen entsprechen. Es wird in einem nach
unten offenen Hängeschrank 3 fest eingebaut und das nach
oben offene Behälter-Unterteil 2 über geeignete vertikale
Hubvorrichtungen von unten her an das Behälter-Oberteil 1
so herangefahren, daß beide Behälterteile 1, 2 mit ihren
Öffnungsrändern dichtend aufeinander gepreßt werden. Im
geschlossenen Zustand besitzt der Geschirrspüler die
Abmessungen der übrigen Hängeschränke und fügt sich
harmonisch in eine vorhandene Küchenzeile ein. Im
geöffneten Zustand kann das bewegliche Behälter-Unterteil 2
beliebig weit nach unten abgesenkt werden, bis es
schließlich auf einer Arbeitsfläche 4 eines Boden-
Unterschranks 5 aufliegt.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Geschirrspüler besitzt
ein Behälter-Oberteil 1, das höhenmäßig niedriger als der
Hängeschrank 3 gehalten ist, so daß nach seinem mit der
Unterkante des Hängeschranks bündigem Einbau ein oberer
Einbauraum 6 verbleibt, der über eine Klapptüre 7 für
Montage- bzw. Revisionszwecke zugänglich ist. Der obere
Einbauraum 6 dient der Aufnahme nachfolgend näher
beschriebener Funktionskomponenten. Als Hubvorrichtung für
das Behälter-Unterteil 2 fungiert eine, an dessen Rückseite
fest angebrachte, Zahnstange 8, die über ein Zahnrad 9 und
mit einem nicht dargestellten Getriebemotor kraftschlüssig
in Eingriff steht. Über mit den am Behälter-Unterteil 2
angeformten, seitlichen Führungsschienen 10 und den beiden
an der Wand (11′) anliegenden, elastischen und abriebfesten
Stützrollen 11 kann das Behälter-Unterteil 2 führungssicher
und genau an das Behälter-Oberteil 1 herangefahren werden.
Die beiden Stützrollen 11 sind im rückwärtigen Bereich des
Behälter-Unterteils 2 drehbar gelagert. Zahnstange 8 und
Führungsschienen 10 sind in vorhandene rückwärtige und
seitliche Hohlräume 12′, 12, 12′′ zwischen Hängeschrank 3
und Behälter-Oberteil 1 einschiebbar. Über einen nicht
dargestellten, für den Benutzer bequem erreichbaren und den
Getriebemotor in beiden Drehrichtungen ansteuernden,
Tastenwipp-Schalter mit Doppelfunktion ist das Behälter-
Unterteil 2 kontinuierlich nach oben oder unten in jede für
den Kunden günstige Höhenlage positionierbar. Da das
Behälter-Unterteil 2 im abgesenkten Zustand nach vorne und
seitlich völlig frei zugänglich ist, kann das Be- und
Entladen mit Geschirrteilen mühelos und von drei Seiten,
selbst in sitzender Lage vorgenommen werden. Der
Getriebemotor der Zahnstangen-Hubvorrichtung 8, 9, 10, 11
besitzt einen oberen und unteren Endabschaltpunkt, der ein
Überfahren desselben in beiden Richtungen verhindert, wobei
jedoch sichergestellt ist, daß Behälter-Oberteil 1 und
Behälter-Unterteil 2 in der oberen Endlage über einen
umlaufenden Dichtungsrand 13 ausreichend gegeneinander
gepreßt werden, so daß während des Spülvorgangs keinerlei
Leckagen entstehen können. Als Dichtung findet vorzugsweise
eine elastische sowie laugen- und heißwasserbeständige
Gummiqualität Verwendung. Das Behälter-Unterteil 2 trägt
mit seinem Sumpf-Boden 14 einen Geschirrkorb 15, der es
erlaubt Geschirrteile normaler Größe gemäß den Fig. 1, 3
und 5 und sperrige Geschirrteile in nicht dargestellter
Weise parallel zur Schrankbreite einzulegen. Je nach
Hängeschrank- bzw. Geschirrspülerbreite werden ein oder
zwei nebeneinander angeordnete und von einer Umwälzpumpe 16
mit Verteiler angetriebene Sprüharme 17 benötigt. Ein Sieb
18 sorgt für die Filterung der
Spüllauge. Unterhalb des Sumpf-Bodens 14 des Behälter-
Unterteils 2 ist ein unterer Einbauraum 19 ausgebildet,
welcher der Aufnahme der Umwälzpumpe 16 mit Verteiler sowie
eines Schmutzwasserablaufs 20 mit einem Entleerungsventil
21 dient. Weitere, nicht dargestellte Funktionseinheiten
wie zum Beispiel ein Druckwächter, das Magnetventil für die
Betätigung des Entleerungsventils 21 und elektrische
Komponenten finden hier ebenfalls Platz. Die nicht
dargestellten elektrischen Verbindungs- bzw.
Verdrahtungsteile zwischen Behälter-Unterteil 2 und
Behälter-Oberteil 1 werden spiralförmig gewendelt und
leicht ausziehbar im zwischen der Führungsschiene 10 und
der Zahnstange 8 ausgebildeten Versorgungsschacht 22
verlegt. Die Schalterblende 23 mit Bedienungsknebeln und
Schaltern ist frontseitig am Behälter-Unterteil 2
angebracht und kann in dessen Arbeitsstellung, da sie sich
in Augenhöhe befindet, leicht abgelesen werden und ist
Kindern nicht zugänglich. Der Schmutzwasserablauf 20 wird
mit seinem nach oben weisenden Endstück 24 in der oberen
Endlage des Behälter-Unterteils 2 automatisch in ein in der
Wand 11′ fest eingebrachtes und abgewinkeltes Gegenstück 25
dichtend eingekoppelt. Das nach unten weisende Ende des
Gegenstücks 25 ist im Innendurchmesser etwas größer als der
Außendurchmesser des nach oben weisenden Endstücks 24
gehalten und konisch ausgebildet. Beide Teile 24, 25
stellen so nach Betätigung des Entleerungsventils 21 den
leckfreien Ablauf der verbrauchten Spüllauge sicher. Der
obere Einbauraum 6 des Hängeschranks 3 dient unter anderem
der Aufnahme des Frischwasserzulaufs 26, des Absperrventils
27 und des programmgesteuerten Magnetventils 28. Der
Frischwasserzulauf 26 umströmt in nicht dargestellter Weise
ein kombiniertes Vorrats- und Dosiergefäß 29, das ein
flüssiges Reinigungs- oder Spülmittel enthält und kühlt im
weiteren Verlauf den Kondensator eines Trocknersystems 30
und führt schließlich zum nicht dargestellten
Wasseranschluß des Geschirrspülers. Flüssige Reinigungs-
oder Spülmittel können bei Raumtemperaturen eindicken und
Geruchstoffe abgeben; sie müssen deshalb kühl gelagert
werden. Weiterhin ist im oberen Einbauraum 6 über einer in
das Behälter-Oberteil 1 mündenden und verschließbaren
Öffnung 31 das Trocknersystem 30 installiert. Es kann
entweder ein Ablufttrockner oder ein Kondensationstrockner
bekannter Art zum Einsatz kommen. Im ersten Fall sorgt ein
Abluftkamin 32 und ein nicht dargestelltes Gebläse für den
Abzug der getrockneten Luft. Die über das Gebläse
angesaugte Frischluft wird am Vorrats- und Dosiergefäß 29
vorbeigeführt und sorgt für zusätzliche Kühlung des
flüssigen Reinigungs- oder Spülmittels. Ein nicht
dargestellter und am Vorrats- und Dosiergefäß 29
angebrachter Thermostat stellt sicher, daß das flüssige
Reinigungs- oder Spülmittel auch dann mit Hilfe des
Gebläses gekühlt wird, wenn der Geschirrspüler außer
Betrieb ist. Im zweiten Fall kann anstelle des
Trocknersystems 30 als Kondensatorfläche vorzugsweise die
Decke des Behälter-Oberteils 1, in nicht dargestellter
Weise, doppelwandig ausgeführt und mit Kühlwasser beschickt
werden. Ferner sind im oberen Einbauraum 6 ein nicht
dargestelltes Salzgefäß für eine Wasserenthärtungs-
Einrichtung sowie der elektrische Getriebemotor für die
Zahnstangen-Hubvorrichtung 8, 9, 10, 11 des Behälter-
Unterteils 2 untergebracht. Die in der Decke des Behälter-
Oberteils 1 eingebrachte und mit dem Trocknersystem 30 in
Verbindung stehende, verschließbare Öffnung 31 dient dem
Dampfabzug. Sie wird mit Hilfe eines nicht näher
dargestellten Bimetalls oder einer elektromagnetischen
Vorrichtung mit Überdruckauslösung angesteuert. Will der
Kunde einen bereits eingeleiteten Spülvorgang und
Heizprozeß zur nachträglichen Geschirreinbringung
unterbrechen, so entweichen beim Öffnen des Behälter-
Unterteils 2 Dampfschwaden, die in Wohnräumen zu
Möbelbeschädigungen führen und für den Benutzer äußerst
lästig sind. Entstehender Dampf wird also von Zeit zu Zeit
bereits während des Spülvorgangs über die verschließbare
Öffnung 31 und das Trocknersystem 30 abgeleitet. Der
Überdruckauslöser ist so eingestellt, daß sich kein
Dampfdruck im Geräteinneren aufbauen kann, der ausreichen
würde, den Anpreßdruck der beiden Behälterteile 1, 2 zu
überwinden, und deshalb nie ein Dampf- oder Heizwasser-
Austritt während des Betriebs erfolgen kann.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Hubvorrichtung kann
auch anstelle einer motorangetriebenen Zahnstange, in
abgeänderter Form, mit Hilfe einer Motor-Seilwinde betätigt
werden.
Als weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 6 bis 9
eine manuell bedienbare Hub- und Absenkvorrichtung für das
Behälter-Unterteil 2 eines Geschirrspülers im Hängeschrank
3 dargestellt. Im oberen Einbauraum 6 ist eine waagrecht
liegende Walze 33 in nicht näher dargestellter Weise
parallel zur Wand 11′ drehbar gelagert. Eine (oder mehrere)
die Walze 33 axial umgreifende Spiralfeder 34 ist mit einem
nicht dargestellten Ende mit der Walze 33 kraftschlüssig
verbunden, während das andere Federende 35 am Boden des
oberen Einbauraumes 6 fest verankert ist. Die Spiralfeder
34 besitzt eine nicht dargestellte Vorrichtung, mit deren
Hilfe eine Vorspannung derselben im montierten Zustand
eingestellt werden kann. Um beide Enden der Walze 33 sind,
an diesen kraftschlüssig befestigte, zwei flexible
Seilgurte 36 aufgerollt, die freien Enden über drehbar
gelagerte Führungsrollen 37 durch Öffnungen im Boden des
oberen Einbauraumes 6 nach unten gelenkt und an den Stellen
38 des Behälter-Unterteils 2 befestigt. Das Behälter-
Unterteil 2 liegt wiederum über zwei drehbar gelagerte
Stützrollen 11 an der Wand 11′ an. Die schmalen
Vorderkanten 10′ der beiden Führungsschienen 10 stehen mit
zwei Führungsrollen 39 leicht kraftschlüssig in Verbindung.
Beide Führungsrollen 39 sind in geeigneter Höhe an den
Seiteninnenwandungen 40 des Hängeschranks 3 drehbar
gelagert. Die Führungsrollen 39 bestehen wie die
Stützrollen 11 vorzugsweise aus elastischem und
abriebfestem Material. Die beiden seitlichen
Führungsschienen 10 sind wiederum hohl ausgebildet, so daß
im Versorgungsschacht 22 spiralförmig gewendelte und
flexibel ausziehbare elektrische Versorgungsleitungen
untergebracht werden können. Derartig ausgebildete
Leitungen folgen leicht den Bewegungsänderungen durch die
Höhenverstellung. Mit Hilfe dieser Anordnung bewegt sich
das Behälterunterteil 2 führungssicher und leichtgängig
nach oben oder unten. Das Absenken des Behälter-Unterteils
2 erfolgt bei dieser Ausführung manuell mit Hilfe von,
nicht dargestellten, im Behälter-Unterteil 2 eingebrachten
Griffmulden. Durch Herunterziehen des Behälter-Unterteils 2
wird die Walze 33 in Drehbewegung versetzt und gleichzeitig
die Spiralfeder 34 gespannt. Im gespannten Zustand ist die
Spiralfeder 34 in der Lage die Walze 33 zurückzudrehen und
das voll mit Geschirr beladene Behälter-Unterteil 2
selbständig über die sich aufrollenden Seilgurte 36 wieder
nach oben zu transportieren. Die Walze 33 ist mit einer
nicht dargestellten und vom Kunden bequem bedienbaren
Bremse ausgestattet mit deren Hilfe das Behälter-Unterteil
2 in jeder beliebigen Höhenlage arretiert werden kann. Im
geschlossenen Zustand des Geschirrspülers, das heißt, bei
eingefahrenem und maximal mit Geschirr beladenem Behälter-
Unterteil 2 muß die vorgespannt eingebaute Spiralfeder 34
in ihrer Ruhelage eine Kraft aufbringen, die zum einen
ausreicht, das komplette Gewicht des voll beladenen
Behälter-Unterteils 2 zu überwinden und noch zusätzlich den
erforderlichen Anpreßdruck für den umlaufenden
Dichtungsrand 13 sicherzustellen. Zum anderen muß die
Vorspannung jedoch derart ausgelegt sein, daß
beispielsweise eine Hausfrau in der Lage ist, den
Geschirrspüler auch im unbeladenen Zustand mühelos zu
öffnen.
In Abänderung dieser Ausführungsvariante kann an Stelle der
Gurtaufrolleinrichtung 33, 34, 35, 36, 37, 38, eine von
Hand zu betätigende Seilwinde oder ein Flaschenzug das
Behälter-Unterteil 2 nach oben oder unten bewegen.
Alternativ können die Führungsschienen 10 anstelle von
Stützrollen 11 und Führungsrollen 39 in senkrechten Nuten
der Seiteninnenwandung 40 des Hängeschranks 3 geführt
werden. Ein günstiger Anordnungsplatz für Nuten und
Führungsschienen sind die seitlichen Schwerpunkts-
Längsachsen des Behälter-Unterteils 2.
Bei dem in den Fig. 10-13 dargestellten Ausführungsbeispiel
eines Geschirrspülers im Hängeschrank handelt es sich um
eine programm- oder manuell angesteuerte Hub- und
Absenkvorrichtung für das Behälter-Unterteil 2 mittels
zweier Säulen 46. An der Decke 6′ des oberen Einbauraums 6
ist ein Motor 41 mit Ritzel 42 senkrecht hängend
angebracht. Das Ritzel 42 steht mit einem Zahnrad 43 über
einen nicht dargestellten geräuschdämmenden Zahnriemen
kraftschlüssig in Verbindung. Mit dem Zahnrad 43 ist eine
an der Stelle 43′ senkrecht und drehbar gelagerte
Gewindespindel 44 fest verbunden. Das untere Ende der
Gewindespindel 44 greift in einem mutternförmigen
Gewindeeinsatz 45 einer Säule 46 ein.
Die Säule 46 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und ist
in einer, an der Innenseite des Hängeschranks 3 senkrecht
verlaufenden und der Grundform der Säule 46 angepaßten Nut
47 leichtgängig geführt. Das Behälter-Unterteil 2 ist in
nicht dargestellter Weise mit der Säule 46 höhenverstellbar
verbunden. Die Säule 46 besitzt wiederum einen
Versorgungsschacht 22 für die Verlegung elektrischer
Verbindungsleitungen. Der Motor 41 steht mit einem
Programmschaltwerk und einem manuell betätigbaren Schalter
in elektrischer Verbindung, ist für beide Drehrichtungen
ansteuerbar und bewirkt über die Gewindespindel 44 das
Anheben und Absenken des Behälter-Unterteils 2. In der
kompletten Antriebsvorrichtung 41, 42, 43, 44 ist eine
nicht dargestellte Rutschkupplung bekannter Art vorgesehen.
Diese verhindert beim Anheben ein unzulässig hartes
Anschlagen des Behälter-Unterteils 2 an das Behälter-
Oberteil 1 wobei der umlaufende Dichtungsrand 13 noch
zusätzlich als Stoßdämpfer wirkt. Beim Absenken wird ein zu
hartes Aufsetzen des mit Geschirr beladenen Behälter-
Unterteils 2 auf die Arbeitsfläche 4 vermieden. Der
erforderliche Anpreßdruck für den umlaufenden Dichtungsrand
13 wird durch entsprechende, werksseitig vorgenommene,
Einstellung eines maximalen Drehmoments an der
Rutschkupplung erreicht. Beim Ansprechen der Rutschkupplung
unterbricht eine geeignete Einrichtung die elektrische
Stromzufuhr zum Motor 41. Nach dem Beladen des Behälter-
Unterteils 2 werden die entsprechenden elektrischen
Bedienknebel betätigt. Ein anlaufendes Programmschaltwerk
sorgt für das Anheben und Einfahren des beladenen Behälter-
Unterteils 2 in das Behälter-Oberteil 1 und leitet
anschließend den Arbeitsvorgang ein. Zum Programmende wird
das Behälter-Unterteil 2 automatisch abgesenkt und der
Geschirrspüler abgeschaltet. Das getrocknete Geschirr kann
bequem entnommen werden. Zum nachträglichen Einbringen von
Geschirr bei bereits eingeleitetem Spülvorgang kann dieser
mit Hilfe eines geeigneten zusätzlichen Handschalters
unterbrochen, das Behälter-Unterteil 2 in eine gewünschte
Höhenlage abgesenkt, anschließend wiederum hochgefahren und
der Spülvorgang weiterbetrieben werden. Die Fig. 14 bis 17
zeigen einen Geschirrspüler im Hängeschrank dessen
Behälter-Unterteil 2 hydraulisch auf- und abbewegt wird.
Zwei Kolbenstangen 48 mit an ihren oberen Enden befestigten
Kolben 49 und Ring-Druckdichtungen 50 sind mit ihren
unteren Enden an den beiden hinteren Ecken des Behälter-
Unterteils 2 kraftschlüssig befestigt und münden mit ihren
Kolben 49 in zwei im Hängeschrank 3 ortsfest befindlichen
und nach oben offenen Zylindern 51, wobei die Kolbenstangen
48 über in die Zylinder 51 eingebrachten Gleit-
Druckdichtungen 52 und die Kolben 49 über ihre Ring-
Druckdichtungen 50 vertikal und druckdicht geführt werden.
Als hydraulisches Druck-Medium dient vorzugsweise der über
eine Zulaufleitung 53 und über ein programm- oder
handgesteuertes Magnetventil 54 in die Druckräume 55 der
Zylinder 51 eingebrachte Wasserleitungsdruck. Über ein
weiteres Magnetventil (56) können die Druckräume 55
wiederum entspannt werden. Die Druckräume 55 befinden sich
jeweils zwischen den Ring-Druckdichtungen 50 und den Gleit-
Druckdichtungen 52. Sobald ein an der Schalterblende 23
angebrachter Programmwähler betätigt wird öffnet das
Magnetventil 54, während das Magnetventil 56 in
Ruhestellung bzw. geschlossen bleibt. Die Druckräume 55
vergrößern sich, das heißt die Kolben 49 werden nach oben
gedrückt und das Behälter-Unterteil 2 mit Hilfe der
Kolbenstangen 48 in Richtung Behälter-Oberteil 1 angehoben
und über den umlaufenden Dichtungsrand 13 angedrückt. Zwei
an der Wand 11′ entlang gleitende Stützrollen 11 verhindern
ein Verkanten des hydraulischen
Hubgestänges 48, 49, 50, 52. Zum Programmende schließt das
Schaltwerk das Magnetventil 54 und öffnet das Magnetventil
56. Der anstehende Wasserleitungsdruck wird entspannt und
das Behälter-Unterteil 2 gleitet durch sein Eigengewicht
nach unten. Infolge der durch die zwischen Ring- und Gleit-
Druckdichtung 50, 52 und den Innenwandungen der Zylinder 51
entstehenden Reibung erfolgen die Auf- und Abwärtsbewegung
langsam. Ein abgeändertes Behälter-Unterteil 2′ gemäß Fig.
17 kann mit einer einzigen Kolbenstange 48 bewegt werden.
Deren Anbringung erfolgt zweckmäßigerweise in der
Schwerpunktsachse und auf der Oberseite des Behälter-
Unterteils 2′. Das nicht dargestellte Behälter-Oberteil muß
ebenfalls modifiziert mit einer Durchbruchsöffnung für den
dicht eingebrachten Zylinder versehen werden. Mit 57 sind
im Behälter-Unterteil 2′ angeformte Raster für einhängbare
Geschirrkörbe bezeichnet.
Eine derart hydraulisch betätigte Hubvorrichtung kann mit
kostengünstigen Antriebsmitteln, nämlich mit unter
Leitungsdruck stehendem Wasser, betrieben werden. Sie
erzeugt fast keine Betriebsgeräusche, bewirkt ein sanftes,
jedoch mit hohem Anpreßdruck erfolgendes Verschließen der
beiden Behälterteile und benötigt nur eine verhältnismäßig
geringe Anzahl von Bauteilen.
In Fig. 18 ist ein Geschirrspüler im Hängeschrank 3
schematisiert, bei welchem der Antrieb vorwiegend
pneumatisch mit Preßluft erfolgt. Die beiden Kolbenstangen
48 sind an denselben Stellen wie in Fig. 15 dargestellt
angeordnet, jedoch erfolgt deren ortsfeste Anbringung am
Behälter-Unterteil 2 von unten, da die zugehörigen Zylinder
51′ jetzt im Boden-Unterschrank 5 befestigt sind. Die Hub-
Antriebsvorrichtung ist ebenfalls im Boden-Unterschrank 5
untergebracht und besteht hauptsächlich aus einem nicht
dargestellten Kompressor und einem elektromagnetisch
angetriebenen Pneumatik-Ventil 58, die beide
programmgesteuert und zusätzlich manuell bedienbar sind. Da
im Boden-Unterschrank 5 ein wesentlich längerer Zylinder
51′ als im Hängeschrank 3 untergebracht werden kann, ist
demzufolge auch hier die Hubhöhe für das Behälter-Unterteil
2 wesentlich größer. Ein vorzugsweise im Boden-Unterschrank
5 versenkt angebrachter Abstellraum 59 für das Behälter-
Unterteil 2 ermöglicht ein noch einfacheres und müheloseres
Be- und Entladen. Zur Programmeinstellung wird ein versenkt
abgestelltes Behälter-Unterteil 2 manuell mittels separater
Betätigungseinrichtung soweit hochgefahren, bis die
Bedienungselemente der Schalterblende 23 leicht zugänglich
sind. Da die Hubkräfte von unten angreifen, ist eine Führung
des Behälter-Unterteils 2 im Hängeschrank 3 nicht
erforderlich. Der komplette Antrieb kann auch hydraulisch,
wie zuvor beschrieben, mit Hilfe des Wasserleitungsdrucks
bewerkstelligt werden.
Die in der Fig. 19 dargestellte Küchenkombination sowie die
in den Fig. 20 und 21 gezeigten Schnittzeichnungen stellen
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Geschirrspülers im
Hängeschrank 3 mit absenkbarem Behälter-Unterteil 2′′ dar.
Bei dieser Version sind alle elektrischen Bedienorgane auf
der Schalterblende 23′ und die über eine Klappe 60
verschließbare Spülmittel-Einfüllöffnung senkrecht
übereinander angeordnet und in einem separaten Einbauraum
61 des Hängeschranks 3 neben dem Behälter-Oberteil 1′ des
Geschirrspülers untergebracht. Des weiteren werden im
angrenzenden Einbauraum 62 die übrigen, nicht dargestellten
Komponenten wie Pumpenantriebsmotor, Druckwächter mit
Druckwächtergefäß, Entlüftung, Salzgefäß, Vorratsbehälter
für Spülmittel und der Frischwasseranschluß angeordnet. In
unmittelbarer Nähe bzw. unterhalb des Geschirrspülers ist
in der Arbeitsfläche 4 der Küchenkombination eine
Einbauspüle 63 mit seitlicher Abtropffläche 63′ eingebaut.
Im abgesenkten Zustand kommt das Behälter-Unterteil 2′′ auf
die seitliche Abtropffläche 63′ zu liegen, gleichzeitig
wird eine im Behälter-Unterteil 2′′ an der tiefsten Stelle
befindliche und über der Einbauspüle 63 liegende
Auslaßöffnung 64 für das Abwasser geöffnet. Der
Laugenablauf erfolgt direkt in die Einbauspüle 63 durch
Schwerkraft, eine elektrische Laugenpumpe kann entfallen.
Ist keine Einbauspüle vorhanden, wird das Behälter-Unterteil
2′′ direkt auf die Arbeitsfläche (4) abgesenkt und der
Laugenabfluß erfolgt über eine rückwärtige Auslaßöffnung
64 mit nicht dargestelltem, ankoppelbarem Wandanschluß.
Beim Beladen kann im ersteren Fall das in der Einbauspüle
(63) eventuell bereits vorgespülte Geschirr mühelos direkt
in das danebenliegende Behälter-Unterteil 2′′ geschichtet
werden. Es entstehen keinerlei Wasserflecken auf Möbeln
oder Fußböden. Das vorzugsweise einstückig geformte
Behälter-Unterteil 2′′ besitzt an der tiefsten Stelle seines
Sumpf-Bodens 14′ einen angeformten Ablaufstutzen 65 über
welchen ein weichelastischer Abflußrohrkrümmer 66 aus
heißwasser- und laugenbeständigem Material dichtend
aufgeschoben wird. Das freie Ende 67 des Abflußrohrkrümmers
66 steht mit der seitlichen Auslaßöffnung 64 bzw. der
rückwärtigen Auslaßöffnung 64′ des Behälter-Unterteils 2′′
in Verbindung. Ein über dem geraden Teil des
Abflußrohrkrümmers 66 angeordnetes mechanisches
Quetschventil 68 besitzt einen in senkrechter Richtung
axial schwenkbar gelagerten und gekröpften Hebel 69. Durch
eine Feder 70 wird der Hebel 69 nach unten gedrückt und
quetscht den weichelastischen Abflußrohrkrümmer 66 dichtend
ab. Ein an der Unterseite des Hebels 69 angebrachter Stößel
71 gibt bei Betätigung die Quetschstelle wiederum frei. Der
Stößel 71 ragt mit seinem Ende frei beweglich durch eine
Öffnung 72 der Bodenpartie 73 des Behälter-Unterteils 2′′.
Im angehobenen Zustand des Behälter-Unterteils 2′′ kann der
Hebel 69 den Abflußrohrkrümmer 66 dicht verschließen. Im
abgesenkten Zustand kommt das Behälter-Unterteil 2′′ auf die
seitliche Abtropffläche 63′ oder auf die Arbeitsfläche 4
zu liegen, dabei wird der Stößel 71 samt Hebel 69 nach oben
gedrückt und die Quetschstelle wiederum geöffnet. Die Kraft
der Feder 70 ist so ausgelegt, daß sie einerseits imstande
ist, den Abflußrohrkrümmer 66 dichtend abzuquetschen und daß
sie andererseits vom Eigengewicht des unbeladenen Behälter-
Unterteils 2′′ überwunden werden kann. Unterhalb des Sumpf-
Bodens 14′ befindet sich eine Umwälzpumpe 74 mit
Antriebsrad, das über einen Transmissionsriemen 75 von
einer an der Rückseite des Behälter-Unterteils 2′′
angeordneten und an den Stellen 76 und 76′ senkrecht
gelagerten Welle 77 angetrieben wird. Am oberen Ende
besitzt die Welle 77 ein Kupplungsstück 78, das im
eingefahrenen Zustand des Behälter-Unterteils 2′′ mit einem
nicht dargestellten Antriebsmotor kraftschlüssig verbunden
wird. Eine im Behälter-Oberteil 1′ angebrachte, bekannte
Luftfalle 79 eines nicht dargestellten Druckwächtergefäßes
dient der Wasserstandskontrolle des Sumpfes im Behälter-
Unterteil 2′′. Über bereits beschriebene Hubvorrichtungen
kann das Behälter-Unterteil 2′′ angehoben und abgesenkt
werden. Ein umlaufender Dichtungsrand 13 aus geeignetem
Material und ein genügend hoher Anpreßdruck verhindern das
Austreten von Spülwasser an der Trennlinie zwischen
Behälter-Oberteil 1′ und Behälter-Unterteil 2′′. Da die
Bedienungsorgane bei dieser Ausführung im Hängeschrank 3
untergebracht sind, kann das Behälter-Unterteil 2′′ gänzlich
und mit seiner Bodenpartie 73 bündig in den Hängeschrank 3
bzw. in das Behälter-Oberteil 1′ eingefahren werden. Für
Kleinkinder sind die elektrischen Bedienungsorgane
unerreichbar.
Infolge seiner nach vorne und seitlich offenen Bauweise ist
das Behälter-Unterteil 2′′ von drei Seiten be- und
entladbar.
Die Fig. 22 bis 24 zeigen das Ausführungsbeispiel eines
optimal ergonomisch konzipierten Geschirrspülers, der
speziell von Körperbehinderten bzw. von an
rollstuhlgebundenen Personen bequem bedient werden kann.
Das Behälter-Unterteil 2 ist entweder fest und bündig
aufgesetzt mit der Arbeitsfläche 4 verbunden oder, je nach
Erfordernis, halb versenkt in den Boden-Unterschrank 5
eingebaut. Entsprechend tief ausgebildet, kann das
Behälter-Unterteil 2, sofern keine Einbauspüle 63 vorhanden
ist, als flaches Vorspülbecken benützt werden. In diesem
Fall werden der Sprüharm 17 und eine nicht dargestellte
Pumpe von einem Deckel 80 schützend abgedeckt und der
Ablauf 81 mit einem herausnehmbaren Stopfen 82
verschlossen. Da Behälter-Unterteil 2 und Boden-
Unterschrank 5 eine nicht trennbare Einheit bilden, können
alle notwendigen Aggregate im Boden-Unterschrank 5
untergebracht werden und sind durch eine Tür 83 zugänglich.
Die elektrischen Kontroll- und Bedienungsorgane sind auf
der Schalterblende 23′′ zusammengefaßt; dieselbe befindet
sich unmittelbar unterhalb der Arbeitsfläche 4 und in
gleicher Höhe mit den Schalterblenden benachbart
angeordneter Haushaltgeräte und ist in sitzender Lage
mühelos zugänglich. Das Behälter-Oberteil 1′′ ist im nach
unten geöffneten Hängeschrank 3 untergebracht und kann auf
das fest montierte Behälter-Unterteil 2 abgesenkt bzw. von
diesem wiederum abgehoben werden. Als Hubvorrichtung dient
eine an der Oberseite des Behälter-Oberteils 1′′ fest
angebrachte, senkrechte, hohle und mit dem Behälter-
Oberteil 1′′ in strömungstechnischer Verbindung stehende
Gewindespindel 84. Ein im oberen Einbauraum 6 installierter
Motor 85 mit Antriebsritzel 86 treibt ein Zahnrad 87 mit
zentrischer Gewindebohrung, in welche die Gewindespindel 84
eingreift und das Behälter-Oberteil 1′′ je nach Motor-
Drehrichtung anhebt oder absenkt. Das Zahnrad 87 ist in
nicht dargestellter Weise ortsfest gelagert, so daß nur die
Gewindespindel 84 eine Vertikal-Bewegung ausführen kann.
Steuerung und Hubbegrenzung erfolgen analog den bereits
beschriebenen Versionen. Die hohle Gewindespindel 84 kann
über einen nicht dargestellten, flexiblen Schlauch mit dem
Abluftkamin 32 verbunden werden. Wird das Behälter-Oberteil
1′′ leicht angehoben, entsteht im Geräteinnern durch
Kaminwirkung eine Luftströmung, mit deren Hilfe das Geschirr
getrocknet werden kann. Bei einer vereinfachten Version
dieser Ausführung ist das Behälter-Oberteil 1′′ lediglich
als eine mit einfachen Mitteln hergestellte, auf das
Behälter-Unterteil 2 aufsetzbare Haube ausgebildet und kann
bei Nichtbedarf in einem normalen Ober- oder Unterschrank
abgestellt werden.
Sämtliche geschilderten Ausführungen des Geschirrspülers im
Hängeschrank sind , da keine Tür bzw. herausfahrbare
Geschirrkörbe vorhanden sind, in Wohnbereichen
unterbringbar, in welchen aus Platzgründen weder die
Fronttür eines herkömmlichen Geschirrspülers geöffnet, noch
dessen Geschirrkörbe herausgefahren werden können. Der
Geschirrkorb des Hängeschrank-Geschirrspülers hingegen ist
bequem in sitzender Lage von drei Seiten be- und entladbar.
Trotz kleinster Bauweise lassen sich infolge seiner
rechteckigen Grundform auch sperrige Geschirrteile
reinigen.
Claims (62)
1. Geschirrspüler, insbesondere für Wandmontage, bestehend
aus Behälter-Oberteil mit Spülbottich und Behälter-
Unterteil mit Sumpfboden und einem zwischen dem Sumpfboden
und der Bodenpartie des Geschirrspülers befindlichen
unteren Einbauraum, dadurch gekennzeichnet, daß das
Behälter-Oberteil (1), (1′) nach unten offen und ortsfest
in einem, ebenfalls unten offenen Hängeschrank (3)
eingebaut ist und daß Behälter-Unterteil (2), (2′), (2′′)
nach oben offen und vom Behälter-Oberteil (1), (1′)
quergeteilt getrennt, über eine in beide Richtungen
vertikal wirkende motor-, manuell-, hydraulisch oder
pneumatisch angetriebene Hub- und Absenkvorrichtung von
unten her an das Behälter-Oberteil (1), (1′) so
heranfahrbar ist, daß in der oberen Endlage des Behälter-
Unterteils (2), (2′), (2′′) beide Behälterteile (1), (1′)
bzw. (2), (2′), (2′′) mit ihren Öffnungsrändern über einen
umlaufenden Dichtungsrand (13) fluchtend gegeneinander
gepreßt sind.
2. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behälter-Unterteil (2) ortsfest mit einer
Arbeitsfläche (4) verbunden oder ortsfest versenkt in einem
Boden-Unterschrank (5) eingebaut ist und daß das im nach
unten offenen Hängeschrank (3) vertikal beweglich
untergebrachte Behälter-Oberteil (1′′) über eine geeignete
Vorrichtung auf das Behälter-Unterteil (2) absenkbar oder
von diesem wiederum abnehmbar ist.
3. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behälter-Unterteil (2), (2′), (2′′) in jeder
beliebigen Höhenlage zwischen seiner Bodenpartie (73) und
der Arbeitsfläche (4) positionierbar oder in einem im
Boden-Unterschrank (5) versenkt angebrachten Abstellraum
(59) absetzbar ist.
4. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß oberhalb des Behälter-Oberteils (1),
(1′), (1′′) im Hängeschrank (3) ein oberer Einbauraum (6)
angeordnet und über eine Klapptüre (7) zugänglich ist.
5. Geschirrspüler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im oberen Einbauraum (6) ein Frischwasserzulauf (26),
ein Absperrventil (27), ein Magnetventil (28), ein Vorrats
und Dosiergefäß (29) für flüssige Reinigungs- oder
Spülmittel, ein Salzgefäß für eine Wasserenthärtungsanlage
und ein mit einem Abluftkamin (32) strömungsmäßig in
Verbindung stehendes Trocknersystem (30) untergebracht ist.
6. Geschirrspüler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorrats-und Dosiergefäß (29) mit Hilfe des
Frischwasserzulaufs (26) und zusätzlich von der vom
Trocknersystem (30) angesaugten Frischluft kühlbar ist und
das Ansaugen der Frischluft über einen am Vorrats- und
Dosiergefäß (29) angebrachten Thermostaten auch bei
ausgeschaltetem Geschirrspüler sicher gestellt ist.
7. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Decke des Behälter-
Oberteils (1), (1′) eine mit dem Trocknersystem (30) in
strömungsmäßiger Hinsicht in Verbindung stehende
verschließbare Öffnung (31) vorhanden ist.
8. Geschirrspüler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die verschließbare Öffnung (31) mit Hilfe eines
Bimetalls oder einer elektromagnetischen Vorrichtung mit
Überdruckauslösung zu öffnen ist.
9. Geschirrspüler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Überdruckauslösung der elektromagnetischen
Vorrichtung und damit die Freigabe der Öffnung (31) in
ihrem Ansprechwert so eingestellt ist, daß der im Inneren
des Geschirrspülers entstehende Dampfdruck niedriger als
der Anpressdruck zwischen Behälter-Oberteil (1), (1′) und
Behälter-Unterteil (2), (2′), (2′′) ist.
10. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Behälter-Unterteil (2),
(2′), (2′′) einstückig so ausgebildet ist, daß Be- und
Entladen desselben im abgesenkten Zustand von drei Seiten
bewerkstelligbar ist.
11. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter-Unterteil (2), (2′)
eine frontseitige, waagrechte Schalterblende (23) für
elektrische Bedienungs- und Anzeigeorgane angeordnet ist.
12. Geschirrspüler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb der Arbeitsfläche (4) des Boden-Unterschranks
(5) eine waagrechte Schalterblende (23′′) frontseitig und in
gleicher Höhe wie diejenigen von benachbart aufgestellten
Haushaltsgeräten angeordnet ist.
13. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß neben dem Behälter-Oberteil (1′) seitliche Einbauräume
(61), (62) angeordnet sind und der Einbauraum (61) mit
einer senkrechten, frontseitigen Schalterblende (23′) und
einer verschließbaren Klappe (60) für eine Spül- oder
Reinigungsmittel-Öffnung versehen ist.
14. Geschirrspüler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß im seitlichen Einbauraum (62) ein Pumpen-Antriebsmotor,
ein Druckwächter mit Druckwächtergefäß, eine Entlüftung,
ein Salzgefäß, ein Vorratsbehälter für Spülmittel und ein
Frischwasseranschluß untergebracht ist.
15. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Behälter-
Unterteils (2), (2′), (2′′) eine seitliche Abtropffläche
(63′) einer unmittelbar danebenliegenden Einbauspüle (63)
in die Arbeitsfläche (4) des Boden-Unterschranks (5)
eingebaut ist.
16. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen, senkrechten
Bereich des Behälter-Unterteils (2), (2′), (2′′) mindestens
zwei drehbar gelagerte, aus elastischem und abriebfestem
Material bestehende und an einer Wand (11′) anliegende
Stützrollen (11) angeordnet sind.
17. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im unterhalb des Sumpfbodens (14), (14′) befindlichen
unteren Einbauraum (19) des Behälter-Unterteils (2), (2′),
(2′′) ein Schmutzwasserablauf (20) oder eine
Ablaufeinrichtung bestehend aus einem weich-elastischen
Abflußrohrkrümmer (66) mit freiem Ende (67), einem
Quetschventil (68), bestehend aus einem Hebel (69) mit
Stößel (71) und einer Feder (70) angeordnet ist.
18. Geschirrspüler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der an der tiefsten Stelle des Sumpfbodens (14) des
Behälter-Unterteils (2), (2′) angeordnete
Schmutzwasserablauf (20) mit seinem nach oben abgewinkelten
und konisch zulaufenden Endstück (24) in der oberen Endlage
des Behälter-Unterteils (2), (2′) dichtend in ein nach
unten abgewinkeltes Ende eines fest in der Wand (11′)
eingebrachten Gegenstücks (25) einkuppelbar ist.
19. Geschirrspüler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß ein an der tiefsten Stelle des Sumpfbodens (14′) des
Behälter-Unterteils (2′′) angeformter Ablaufstutzen (65)
über den weich-elastischen Abflußrohrkrümmer (66) und
dessen freies Ende (67) mit einer seitlichen bzw.
rückwärtigen Auslaßöffnung (64), (64′) verbunden ist.
20. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 17 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß durch den Hebel (69) des Quetschventils
(68) der gerade Teil des Abflußrohrkrümmers (66) im
angehobenen Zustand des Behälter-Unterteils (2′′) dichtend
zusammendrückbar und im abgesenkten Zustand wiederum
geöffnet ist.
21. Geschirrspüler nach Anspruch 17 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Quetschventil
(68), bestehend aus dem in senkrechter Richtung axial
schwenkbar gelagerten, gekröpften Hebel (69) und dem an
dessen Unterseite fest angebrachten sowie durch eine
Öffnung (72) der Bodenpartie (73) des Behälter-Unterteils
(2′′) ragenden und im abgesenkten Zustand des Behälter-
Unterteils (2′′) auf der Arbeitsfläche (4) aufliegenden
Stößels (71) über die am Hebel (69) angreifende Feder (70)
betätigbar ist.
22. Geschirrspüler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druck-Kraft der Feder (70) so ausgelegt ist, daß
sie einerseits im Stande ist den Abflußrohrkrümmer (66)
dichtend abzuquetschen und daß sie andererseits vom
Eigengewicht des unbeladenen Behälter-Unterteils (2′′)
überwindbar ist.
23. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß eine unterhalb des Sumpfbodens
(14′) im unteren Einbauraum (19) angeordnete Umwälzpumpe
(74) mit Antriebsrad über einen Transmissionsriemen (75)
von einer an der Rückseite des Behälter-Unterteils (2′′)
angeordneten und an Stellen (76), (76′) senkrecht
gelagerten Welle (77) antreibbar ist.
24. Geschirrspüler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende der Welle (77) ein Kupplungsstück (78)
befestigt ist, welches in der oberen Endlage des Behälter-
Unterteils (2′′) mit einem Antriebsmotor kraftschlüssig
einkuppelbar ist.
25. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hub- und Absenkvorrichtung für das Behälter-
Unterteil (2) eine an dessen Rückseite fest angebrachte,
senkrechte Zahnstange (8) ist, die über ein Zahnrad (9) mit
einem im oberen Einbauraum (6) befestigten, für beide
Drehrichtungen programm- und manuell ansteuerbaren
Antriebsmotor kraftschlüssig verbunden ist und über zwei am
Behälter-Unterteil (2) angeformten und in Zwischenräumen
(12), (12′), (12′′) zwischen Behälter-Oberteil (1) und
Hängeschrank (3) einfahrenden Führungsschienen (10) geführt
ist.
26. Geschirrspüler nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (10) an ihrer schmalen Vorderkante
(10′) mit mindestens einer, aus abriebfestem und
elastischem Material bestehenden, Führungsrolle (39) leicht
kraftschlüssig im Eingriff stehend ist.
27. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (10) hohl für einen
Versorgungsschacht (22) ausgebildet ist, in welchem der
elektrischen Verbindung zwischen Behälter-Unterteil (2),
(2′), (2′′) und Behälter-Oberteil (1), (1′) dienende,
spiralförmig gewendelte und leicht ausziehbare Schaltlitzen
untergebracht sind.
28. Geschirrspüler nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrollen (39) an Seiteninnenwandungen (40)
des Hängeschranks (3) drehbar gelagert sind.
29. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hub- und Absenkvorrichtung eine motorangetriebene
Seilwinde ist.
30. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hub- und Absenkvorrichtung über eine im oberen
Einbauraum (6) parallel zur Wand (11′) waagrecht drehbar
gelagerten Walze (33) mit mindestens einer dieselbe axial
umgreifenden Spiralfeder (34) manuell bedienbar ist.
31. Geschirrspüler nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spiralfeder (34) mit ihrem einen Ende mit der Walze
(33) kraftschlüssig verbunden und das andere freie
Federende (35) am Boden des oberen Einbauraums (6) fest
verankert ist.
32. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 30 oder 31, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (34) im montierten
Zustand vorspannbar ist.
33. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 30 oder 31, dadurch
gekennzeichnet, daß um die Walze (33) zwei mit ihren Enden
befestigte, flexible Seilgurte (36) aufgerollt und mit
ihren freien Enden über drehbar gelagerte Führungsrollen
(37) durch Öffnungen im Boden des oberen Einbauraums (6)
nach unten gelenkt und an den Stellen (38) des Behälter-
Unterteils (2) befestigt sind.
34. Geschirrspüler nach Anspruch 30 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (33) mit
einer von Hand betätigbaren Bremse ausgerüstet ist.
35. Geschirrspüler nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,
daß am Behälter-Unterteil (2) zwei Griffe oder Griffmulden
angebracht sind.
36. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 32 oder 35, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (34) derart vorgespannt
ist, daß zum einen der über den Dichtungsrand (13)
erforderliche Anpreßdruck und zum anderen ein mit Hilfe der
Griffe oder Griffmulden des Behälter-Unterteils (2)
müheloses Öffnen des unbeladenen und in oberer Einbaulage
befindlichen Behälter-Unterteils (2) sichergestellt ist.
37. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hub- und Absenkvorrichtung als handbetätigbare
Seilwinde ausgebildet ist.
38. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hub- und Absenkvorrichtung als handbetätigbarer
Flaschenzug ausgebildet ist.
39. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Hub- und Absenkvorrichtung am Behälter-
Unterteil (2) zwei Säulen (46) rechteckigen Querschnitts
mit Versorgungsschacht (22) und mutternförmigem
Gewindeeinsatz (45) befestigt sind, in dem eine an der
Stelle (43′) senkrecht und drehbar gelagerte Gewindespindel
(44) mit am oberen Ende befestigten Zahnrad (43) mit ihrem
unteren Ende eingreifend angeordnet ist.
40. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 39 oder 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die Säulen (46) bzw. die
Führungsschienen (10) in, der Grundform der Säulen (46)
oder der Führungsschienen (10) angepaßten und senkrecht
verlaufenden Nuten (47) leichtgängig geführt sind.
41. Geschirrspüler nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten (47) in die Seiteninnenwandung (40) des
Hängeschranks (3) eingearbeitet sind.
42. Geschirrspüler nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zahnrad (43) samt Gewindespindel (44) über einen
geräuschdämmenden Zahnriemen von einem Ritzel (42) eines an
der Decke (6′) des oberen Einbauraums (6) befestigten
Motors (41) antreibbar ist.
43. Geschirrspüler nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säule (46) mit dem Behälter-Unterteil (2)
höhenmäßig verstellbar verbunden ist.
44. Geschirrspüler nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor (41) über ein Programmschaltwerk oder einen
manuell betätigbaren Schalter für beide Drehrichtungen
ansteuerbar ist.
45. Geschirrspüler nach Anspruch 39 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und
Absenkvorrichtung (41), (42), (43), (44), (45), (46) mit
einer drehmomentverstellbaren Rutschkupplung ausgerüstet
ist.
46. Geschirrspüler nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Ansprechen der Rutschkupplung der Motor (41)
sowohl in der oberen als auch in der unteren Endlage des
Behälter-Unterteils (2) automatisch abschaltend ausgeführt
ist.
47. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hub- und Absenkvorrichtung über zwei an den
rückwärtigen Ecken des Behälter-Unterteils (2) senkrecht
von oben befestigten Kolbenstangen (48) hydraulisch
betätigbar ist.
48. Geschirrspüler nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende der Kolbenstange (48) ein Kolben (49)
mit Ring-Druckdichtung (50) befestigt ist.
49. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 47 oder 48, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (48) über Gleit-
Druckdichtungen (52) und die Kolben (49) über Ring-
Druckdichtungen (50) in ortsfest im Hängeschrank (3)
eingebrachten und nach oben offenen Zylindern (51)
druckdicht und vertikal geführt sind.
50. Geschirrspüler nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylinder (51) über Druckräume (55) mit einer
Zulaufleitung (53) und Magnetventilen (54), (56)
strömungstechnisch verbunden sind.
51. Geschirrspüler nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß über die Zulaufleitung (53) und das Magnetventil (54)
in den Druckraum (55) der Druck einer Wasserleitung
einbringbar ist; und daß über das Magnetventil (56) der
Druckraum (55) wiederum entspannbar ist.
52. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 50 oder 51, dadurch
gekennzeichnet, daß die Magnetventile (54), (56) programm-
und manuell ansteuerbar sind.
53. Geschirrspüler nach Anspruch 47 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des
Behälter-Unterteils (2′) in seiner Schwerpunktachse eine
einzige Kolbenstange (48) befestigt ist.
54. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkvorrichtung
über zwei senkrechte am Behälter-Unterteil (2) von unten
her befestigte und über im Boden-Unterschrank (5) ortsfest
angebrachte Zylinder (51′) geführte Kolbenstangen (48)
pneumatisch mittels Preßluft über einen Kompressor und ein
elektromagnetisches Pneumatik-Ventil (58) betätigbar ist.
55. Geschirrspüler nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet,
daß anstelle der vom Kompressor erzeugten Preßluft der
Druck einer Wasserleitung anwendbar ist.
56. Geschirrspüler nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kompressor und das Pneumatik-Ventil (58) programm-
und manuell ansteuerbar sind.
57. Geschirrspüler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das im Hängeschrank (3) untergebrachte Behälter-
Oberteil (1′′) mittels einer an dessen Oberseite
befestigten, senkrecht nach oben ragenden und mit diesem in
strömungsmäßiger Verbindung stehenden hohlen Gewindespindel
(84) versehen ist.
58. Geschirrspüler nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (84) in eine gewindete Innenbohrung
eines ortsfest und drehbar gelagerten Zahnrads (87)
eingreifend und dieses wiederum über einem im oberen
Einbauraum (6) installierten Motor (85) mit Antriebsritzel
(86) wahlweise in beiden Drehrichtungen antreibbar ist.
59. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 57 oder 58, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Ende der Gewindespindel (84)
über einen flexiblen, faltenbalgartig ausgebildeten und
heißwasserdampfbeständigen Schlauch mit dem Abluftkamin
(32) strömungstechnisch verbunden ist.
60. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 2 oder 57, dadurch
gekennzeichnet, daß das Behälter-Oberteil (1′′) als eine auf
das Behälter-Unterteil (2) von Hand aufsetz- und
entfernbare Haube ohne Hub- und Absenkvorrichtung (84),
(85), (86), (87) ausgebildet ist.
61. Geschirrspüler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein im Behälter-Unterteil (2) drehbar gelagerter
Sprüharm (17) mittels eines Deckels (80) abdeckbar und ein
im Sumpfboden (14) befindlicher Ablauf (81) von einem
Stopfen (82) verschließbar ist.
62. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die über in beide Richtungen vertikal wirkende motor-,
hydraulisch- oder pneumatisch angetriebene Hub- und
Absenkvorrichtung in der oberen und in der unteren Endlage
selbständig abschaltend ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730316 DE3730316A1 (de) | 1987-09-10 | 1987-09-10 | Geschirrspueler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3730316A1 true DE3730316A1 (de) | 1989-03-30 |
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ID=6335648
Family Applications (1)
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DE19873730316 Withdrawn DE3730316A1 (de) | 1987-09-10 | 1987-09-10 | Geschirrspueler |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3730316A1 (de) |
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