DE3730316A1 - Geschirrspueler - Google Patents

Geschirrspueler

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DE3730316A1
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dishwasher according
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dishwasher
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Heinrich Huber
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • A47L15/42Details
    • A47L15/50Racks ; Baskets
    • A47L15/506Arrangements for lifting racks for loading or unloading purposes

Description

Die Erfindung betrifft einen Geschirrspüler nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Geschirrspüler normaler Bauart, wie Standgeräte mit Arbeitsplatten oder Unterbaugeräte sind in punkto Abmessungen und Technik für Wohnungen konzipiert und entwickelt, in welchen ein vom Wohn- und Schlafraum räumlich getrennter Koch- und Arbeitsraum vorhanden ist. Derartige Geschirrspüler lassen sich wegen ihrer Größe und ihrer für solche Geräte anders gearteten Anforderungen im Wohnraum nicht zufriedenstellend installieren. Vornehmlich Ein- bis Zwei-Personenhaushalte bzw. Einzimmer-Wohnungen benötigen Klein-Geschirrspüler, die platzsparend untergebracht werden können.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist aus der US-PS 27 90 451 ein Geschirrspüler für Wandmontage bekannt. Er ist in seinem äußeren Aussehen und Abmessung Küchen-Hängeschränken angepaßt und wird neben diesen in Nähe einer Küchenspüle montiert. Er besitzt eine längsgeteilte Fronttür und wird von vorne beschickt. Der Wasseranschluß erfolgt entweder über Festinstallation oder über flexible Schläuche, die mit der Armatur der Küchenspüle bzw. mit ihrem Abfluß in Verbindung stehen.
Nachteilig hierbei ist, daß warme Abluft direkt in den Raum geblasen wird und der Geschirrspüler nur von einer Seite, von vorne, beschickt werden kann. Beladen der Geschirrspülmaschine und Entnahme des Geschirrs kann vom Benutzer nur stehend vorgenommen werden, Öffnen und Schließen der zweigeteilten frontseitigen Klapptür erfolgt manuell.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleinst- Geschirrspüler zu schaffen, der in einfachster Weise als Hängeschrank in Küchenzeilen integrierbar ist sowie ein Maximum an Bedienungskomfort bietet, ergonomische Belange berücksichtigt und außerdem in Wohnungen mit extrem beengten Räumlichkeiten aufgestellt und trotzdem bequem bedient werden kann.
Diese Aufgabe, gemäß der Erfindung, wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen und Varianten der Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß keine platzraubenden und sperrigen Türen vorhanden sind, keine feuchtwarme Abluft in den Wohnraum geblasen wird, die zu Möbelbeschädigungen führen könnte und ein müheloses Be- und Entladen des Geschirrkorbes außerhalb des Gerätes von drei Seiten in sitzender Haltung möglich ist. Als weitere Vorteile ergeben sich, daß zum Be- und Entladen der Geschirrkorb vom Benutzer in jede für ihn günstige Höhenlage positioniert werden kann und trotz geringer Geschirrkorbabmessungen sich auch sperrige und große Geschirrteile reinigen lassen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen perspektivisch dargestellten Geschirrspüler im Hängeschrank mit beladenem Behälter-Unterteil in Arbeits- bzw. Ruhestellung im Längs- und Querschnitt,
Fig. 2 eine Behälter-Unterteil Hubvorrichtung mit Zahnstangen-Antrieb in perspektivischer Teilansicht,
Fig. 3 einen Geschirrspüler im Hängeschrank mit angehobenem Behälter-Unterteil sowie den Einbauraum für den Frischwasser-Anschluß und die Ablufttrocknungs-Einrichtung im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie A-A nach Fig. 1,
Fig. 4 den Schmutzwasserablauf für einen Geschirrspüler gemäß Fig. 3 im Längsschnitt,
Fig. 5 Behälter-Ober- und Unterteil eines Geschirrspülers in Arbeitsstellung im Hängeschrank, beladen mit Geschirrteilen im Längsschnitt gemäß der Schnittlinie B-B nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Geschirrspüler im Hängeschrank für manuellen Hubbetrieb mit teilweise abgesenktem Behälter-Unterteil sowie eine Arbeitsfläche mit zugehörigem Boden-Unterschrank in Seitenansicht,
Fig. 7 das unbeladene Behälter-Unterteil mit zwei Sprüharmen in der Draufsicht gemäß der Schnittlinie C-C nach Fig. 6,
Fig. 8 den Walzen-Antrieb einer manuellen Behälter- Unterteil- Hubvorrichtung mit Hilfe von Spiralfedern, Seilgurten und Führungsrollen,
Fig. 9 einen Vergrößerungsausschnitt der Führungsrollenlagerung und den Versorgungsschacht für elektrische Zuleitungen in der Draufsicht gemäß Fig. 7,
Fig. 10 einen Geschirrspüler im Hängeschrank mit motorisch angetriebener Gewindespindel-Hubvorrichtung und teilweise abgesenktem Behälter-Unterteil sowie die Arbeitsfläche mit zugehörigem Boden-Unterschrank in Seitenansicht,
Fig. 11 das unbeladene Behälter-Unterteil mit zwei Sprüharmen in der Draufsicht gemäß der Schnittlinie D-D nach Fig. 10,
Fig. 12 den Gewindespindel-Antrieb mit Säule und Antriebsvorrichtung im Längsschnitt,
Fig. 13 einen Vergrößerungsausschnitt der Säulenführung mit Führungsnut, Säule, Gewindespindel und Versorgungsschacht für elektrische Zuleitungen gemäß Fig. 11 in der Draufsicht,
Fig. 14 einen Geschirrspüler im Hängeschrank mit hydraulisch angetriebener Hubvorrichtung und teilweise abgesenktem Behälter-Unterteil sowie die Arbeitsfläche mit zugehörigem Boden-Unterschrank in Seitenansicht,
Fig. 15 das beladene Behälter-Unterteil in der Draufsicht gemäß der Schnittlinie E-E nach Fig. 14,
Fig. 16 den hydraulischen Antrieb mit Kolben, Zylinder, Kolbenstange, Druckanschluß und Stützrolle im Längsschnitt,
Fig. 17 eine Vereinfachung der hydraulischen Hubvorrichtung für "Ein-Zylinder"-Antrieb.
Fig. 18 einen Geschirrspüler im Hängeschrank mit pneumatisch angetriebener Hubvorrichtung und teilweise abgesenktem Behälter-Unterteil sowie die Arbeitsfläche mit zugehörigem Boden-Unterschrank samt eingebauter Pneumatikeinheit in Seitenansicht,
Fig. 19 eine Küchenkombination bestehend aus Geschirrspüler im Hängeschrank, dargestellt mit abgesenktem und beladenen Behälter-Unterteil sowie dessen Behälter- Oberteil mit senkrecht angeordneter Schalterblende, Einbauspüle, elektrischer Einbaukochmulde, Waschmaschine und Wäschetrockner in perspektivischer Ansicht,
Fig. 20 das unbeladene Behälter-Unterteil mit am Nebenschrank angeordneter Schalterblende im Querschnitt,
Fig. 21 das beladene Behälter-Unterteil im abgesenkten Zustand mit Schmutzwasserablauf-Steuerung gemäß Fig. 19 im Längsschnitt,
Fig. 22 eine Küchenkombination, bestehend aus Geschirrspüler mit motorisch absenkbarem Behälter-Oberteil und Elektroherd in perspektivischer Darstellung,
Fig. 23 die motorisch angetriebene Behälter-Oberteil- Absenkvorrichtung mit Abluftkamin im perspektivischen Längsschnitt nach Fig. 22,
Fig. 24 die Schmutzwasserablauf-Anordnung im Längsschnitt.
Der in den Zeichnungen dargestellte Geschirrspüler besteht im wesentlichen aus zwei quergeteilten und voneinander trennbaren Teilen: einem Behälter-Oberteil 1 und einem Behälter-Unterteil 2. Das nach unten offene Behälter- Oberteil 1 ist in seinen Breiten- und Tiefen- Abmessungen so festgelegt, daß sie in etwa handelsüblichen Hängeschrank-Innenmaßen entsprechen. Es wird in einem nach unten offenen Hängeschrank 3 fest eingebaut und das nach oben offene Behälter-Unterteil 2 über geeignete vertikale Hubvorrichtungen von unten her an das Behälter-Oberteil 1 so herangefahren, daß beide Behälterteile 1, 2 mit ihren Öffnungsrändern dichtend aufeinander gepreßt werden. Im geschlossenen Zustand besitzt der Geschirrspüler die Abmessungen der übrigen Hängeschränke und fügt sich harmonisch in eine vorhandene Küchenzeile ein. Im geöffneten Zustand kann das bewegliche Behälter-Unterteil 2 beliebig weit nach unten abgesenkt werden, bis es schließlich auf einer Arbeitsfläche 4 eines Boden- Unterschranks 5 aufliegt.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Geschirrspüler besitzt ein Behälter-Oberteil 1, das höhenmäßig niedriger als der Hängeschrank 3 gehalten ist, so daß nach seinem mit der Unterkante des Hängeschranks bündigem Einbau ein oberer Einbauraum 6 verbleibt, der über eine Klapptüre 7 für Montage- bzw. Revisionszwecke zugänglich ist. Der obere Einbauraum 6 dient der Aufnahme nachfolgend näher beschriebener Funktionskomponenten. Als Hubvorrichtung für das Behälter-Unterteil 2 fungiert eine, an dessen Rückseite fest angebrachte, Zahnstange 8, die über ein Zahnrad 9 und mit einem nicht dargestellten Getriebemotor kraftschlüssig in Eingriff steht. Über mit den am Behälter-Unterteil 2 angeformten, seitlichen Führungsschienen 10 und den beiden an der Wand (11′) anliegenden, elastischen und abriebfesten Stützrollen 11 kann das Behälter-Unterteil 2 führungssicher und genau an das Behälter-Oberteil 1 herangefahren werden. Die beiden Stützrollen 11 sind im rückwärtigen Bereich des Behälter-Unterteils 2 drehbar gelagert. Zahnstange 8 und Führungsschienen 10 sind in vorhandene rückwärtige und seitliche Hohlräume 12′, 12, 12′′ zwischen Hängeschrank 3 und Behälter-Oberteil 1 einschiebbar. Über einen nicht dargestellten, für den Benutzer bequem erreichbaren und den Getriebemotor in beiden Drehrichtungen ansteuernden, Tastenwipp-Schalter mit Doppelfunktion ist das Behälter- Unterteil 2 kontinuierlich nach oben oder unten in jede für den Kunden günstige Höhenlage positionierbar. Da das Behälter-Unterteil 2 im abgesenkten Zustand nach vorne und seitlich völlig frei zugänglich ist, kann das Be- und Entladen mit Geschirrteilen mühelos und von drei Seiten, selbst in sitzender Lage vorgenommen werden. Der Getriebemotor der Zahnstangen-Hubvorrichtung 8, 9, 10, 11 besitzt einen oberen und unteren Endabschaltpunkt, der ein Überfahren desselben in beiden Richtungen verhindert, wobei jedoch sichergestellt ist, daß Behälter-Oberteil 1 und Behälter-Unterteil 2 in der oberen Endlage über einen umlaufenden Dichtungsrand 13 ausreichend gegeneinander gepreßt werden, so daß während des Spülvorgangs keinerlei Leckagen entstehen können. Als Dichtung findet vorzugsweise eine elastische sowie laugen- und heißwasserbeständige Gummiqualität Verwendung. Das Behälter-Unterteil 2 trägt mit seinem Sumpf-Boden 14 einen Geschirrkorb 15, der es erlaubt Geschirrteile normaler Größe gemäß den Fig. 1, 3 und 5 und sperrige Geschirrteile in nicht dargestellter Weise parallel zur Schrankbreite einzulegen. Je nach Hängeschrank- bzw. Geschirrspülerbreite werden ein oder zwei nebeneinander angeordnete und von einer Umwälzpumpe 16 mit Verteiler angetriebene Sprüharme 17 benötigt. Ein Sieb 18 sorgt für die Filterung der Spüllauge. Unterhalb des Sumpf-Bodens 14 des Behälter- Unterteils 2 ist ein unterer Einbauraum 19 ausgebildet, welcher der Aufnahme der Umwälzpumpe 16 mit Verteiler sowie eines Schmutzwasserablaufs 20 mit einem Entleerungsventil 21 dient. Weitere, nicht dargestellte Funktionseinheiten wie zum Beispiel ein Druckwächter, das Magnetventil für die Betätigung des Entleerungsventils 21 und elektrische Komponenten finden hier ebenfalls Platz. Die nicht dargestellten elektrischen Verbindungs- bzw. Verdrahtungsteile zwischen Behälter-Unterteil 2 und Behälter-Oberteil 1 werden spiralförmig gewendelt und leicht ausziehbar im zwischen der Führungsschiene 10 und der Zahnstange 8 ausgebildeten Versorgungsschacht 22 verlegt. Die Schalterblende 23 mit Bedienungsknebeln und Schaltern ist frontseitig am Behälter-Unterteil 2 angebracht und kann in dessen Arbeitsstellung, da sie sich in Augenhöhe befindet, leicht abgelesen werden und ist Kindern nicht zugänglich. Der Schmutzwasserablauf 20 wird mit seinem nach oben weisenden Endstück 24 in der oberen Endlage des Behälter-Unterteils 2 automatisch in ein in der Wand 11′ fest eingebrachtes und abgewinkeltes Gegenstück 25 dichtend eingekoppelt. Das nach unten weisende Ende des Gegenstücks 25 ist im Innendurchmesser etwas größer als der Außendurchmesser des nach oben weisenden Endstücks 24 gehalten und konisch ausgebildet. Beide Teile 24, 25 stellen so nach Betätigung des Entleerungsventils 21 den leckfreien Ablauf der verbrauchten Spüllauge sicher. Der obere Einbauraum 6 des Hängeschranks 3 dient unter anderem der Aufnahme des Frischwasserzulaufs 26, des Absperrventils 27 und des programmgesteuerten Magnetventils 28. Der Frischwasserzulauf 26 umströmt in nicht dargestellter Weise ein kombiniertes Vorrats- und Dosiergefäß 29, das ein flüssiges Reinigungs- oder Spülmittel enthält und kühlt im weiteren Verlauf den Kondensator eines Trocknersystems 30 und führt schließlich zum nicht dargestellten Wasseranschluß des Geschirrspülers. Flüssige Reinigungs- oder Spülmittel können bei Raumtemperaturen eindicken und Geruchstoffe abgeben; sie müssen deshalb kühl gelagert werden. Weiterhin ist im oberen Einbauraum 6 über einer in das Behälter-Oberteil 1 mündenden und verschließbaren Öffnung 31 das Trocknersystem 30 installiert. Es kann entweder ein Ablufttrockner oder ein Kondensationstrockner bekannter Art zum Einsatz kommen. Im ersten Fall sorgt ein Abluftkamin 32 und ein nicht dargestelltes Gebläse für den Abzug der getrockneten Luft. Die über das Gebläse angesaugte Frischluft wird am Vorrats- und Dosiergefäß 29 vorbeigeführt und sorgt für zusätzliche Kühlung des flüssigen Reinigungs- oder Spülmittels. Ein nicht dargestellter und am Vorrats- und Dosiergefäß 29 angebrachter Thermostat stellt sicher, daß das flüssige Reinigungs- oder Spülmittel auch dann mit Hilfe des Gebläses gekühlt wird, wenn der Geschirrspüler außer Betrieb ist. Im zweiten Fall kann anstelle des Trocknersystems 30 als Kondensatorfläche vorzugsweise die Decke des Behälter-Oberteils 1, in nicht dargestellter Weise, doppelwandig ausgeführt und mit Kühlwasser beschickt werden. Ferner sind im oberen Einbauraum 6 ein nicht dargestelltes Salzgefäß für eine Wasserenthärtungs- Einrichtung sowie der elektrische Getriebemotor für die Zahnstangen-Hubvorrichtung 8, 9, 10, 11 des Behälter- Unterteils 2 untergebracht. Die in der Decke des Behälter- Oberteils 1 eingebrachte und mit dem Trocknersystem 30 in Verbindung stehende, verschließbare Öffnung 31 dient dem Dampfabzug. Sie wird mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Bimetalls oder einer elektromagnetischen Vorrichtung mit Überdruckauslösung angesteuert. Will der Kunde einen bereits eingeleiteten Spülvorgang und Heizprozeß zur nachträglichen Geschirreinbringung unterbrechen, so entweichen beim Öffnen des Behälter- Unterteils 2 Dampfschwaden, die in Wohnräumen zu Möbelbeschädigungen führen und für den Benutzer äußerst lästig sind. Entstehender Dampf wird also von Zeit zu Zeit bereits während des Spülvorgangs über die verschließbare Öffnung 31 und das Trocknersystem 30 abgeleitet. Der Überdruckauslöser ist so eingestellt, daß sich kein Dampfdruck im Geräteinneren aufbauen kann, der ausreichen würde, den Anpreßdruck der beiden Behälterteile 1, 2 zu überwinden, und deshalb nie ein Dampf- oder Heizwasser- Austritt während des Betriebs erfolgen kann.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Hubvorrichtung kann auch anstelle einer motorangetriebenen Zahnstange, in abgeänderter Form, mit Hilfe einer Motor-Seilwinde betätigt werden.
Als weiteres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 6 bis 9 eine manuell bedienbare Hub- und Absenkvorrichtung für das Behälter-Unterteil 2 eines Geschirrspülers im Hängeschrank 3 dargestellt. Im oberen Einbauraum 6 ist eine waagrecht liegende Walze 33 in nicht näher dargestellter Weise parallel zur Wand 11′ drehbar gelagert. Eine (oder mehrere) die Walze 33 axial umgreifende Spiralfeder 34 ist mit einem nicht dargestellten Ende mit der Walze 33 kraftschlüssig verbunden, während das andere Federende 35 am Boden des oberen Einbauraumes 6 fest verankert ist. Die Spiralfeder 34 besitzt eine nicht dargestellte Vorrichtung, mit deren Hilfe eine Vorspannung derselben im montierten Zustand eingestellt werden kann. Um beide Enden der Walze 33 sind, an diesen kraftschlüssig befestigte, zwei flexible Seilgurte 36 aufgerollt, die freien Enden über drehbar gelagerte Führungsrollen 37 durch Öffnungen im Boden des oberen Einbauraumes 6 nach unten gelenkt und an den Stellen 38 des Behälter-Unterteils 2 befestigt. Das Behälter- Unterteil 2 liegt wiederum über zwei drehbar gelagerte Stützrollen 11 an der Wand 11′ an. Die schmalen Vorderkanten 10′ der beiden Führungsschienen 10 stehen mit zwei Führungsrollen 39 leicht kraftschlüssig in Verbindung. Beide Führungsrollen 39 sind in geeigneter Höhe an den Seiteninnenwandungen 40 des Hängeschranks 3 drehbar gelagert. Die Führungsrollen 39 bestehen wie die Stützrollen 11 vorzugsweise aus elastischem und abriebfestem Material. Die beiden seitlichen Führungsschienen 10 sind wiederum hohl ausgebildet, so daß im Versorgungsschacht 22 spiralförmig gewendelte und flexibel ausziehbare elektrische Versorgungsleitungen untergebracht werden können. Derartig ausgebildete Leitungen folgen leicht den Bewegungsänderungen durch die Höhenverstellung. Mit Hilfe dieser Anordnung bewegt sich das Behälterunterteil 2 führungssicher und leichtgängig nach oben oder unten. Das Absenken des Behälter-Unterteils 2 erfolgt bei dieser Ausführung manuell mit Hilfe von, nicht dargestellten, im Behälter-Unterteil 2 eingebrachten Griffmulden. Durch Herunterziehen des Behälter-Unterteils 2 wird die Walze 33 in Drehbewegung versetzt und gleichzeitig die Spiralfeder 34 gespannt. Im gespannten Zustand ist die Spiralfeder 34 in der Lage die Walze 33 zurückzudrehen und das voll mit Geschirr beladene Behälter-Unterteil 2 selbständig über die sich aufrollenden Seilgurte 36 wieder nach oben zu transportieren. Die Walze 33 ist mit einer nicht dargestellten und vom Kunden bequem bedienbaren Bremse ausgestattet mit deren Hilfe das Behälter-Unterteil 2 in jeder beliebigen Höhenlage arretiert werden kann. Im geschlossenen Zustand des Geschirrspülers, das heißt, bei eingefahrenem und maximal mit Geschirr beladenem Behälter- Unterteil 2 muß die vorgespannt eingebaute Spiralfeder 34 in ihrer Ruhelage eine Kraft aufbringen, die zum einen ausreicht, das komplette Gewicht des voll beladenen Behälter-Unterteils 2 zu überwinden und noch zusätzlich den erforderlichen Anpreßdruck für den umlaufenden Dichtungsrand 13 sicherzustellen. Zum anderen muß die Vorspannung jedoch derart ausgelegt sein, daß beispielsweise eine Hausfrau in der Lage ist, den Geschirrspüler auch im unbeladenen Zustand mühelos zu öffnen.
In Abänderung dieser Ausführungsvariante kann an Stelle der Gurtaufrolleinrichtung 33, 34, 35, 36, 37, 38, eine von Hand zu betätigende Seilwinde oder ein Flaschenzug das Behälter-Unterteil 2 nach oben oder unten bewegen. Alternativ können die Führungsschienen 10 anstelle von Stützrollen 11 und Führungsrollen 39 in senkrechten Nuten der Seiteninnenwandung 40 des Hängeschranks 3 geführt werden. Ein günstiger Anordnungsplatz für Nuten und Führungsschienen sind die seitlichen Schwerpunkts- Längsachsen des Behälter-Unterteils 2.
Bei dem in den Fig. 10-13 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Geschirrspülers im Hängeschrank handelt es sich um eine programm- oder manuell angesteuerte Hub- und Absenkvorrichtung für das Behälter-Unterteil 2 mittels zweier Säulen 46. An der Decke 6′ des oberen Einbauraums 6 ist ein Motor 41 mit Ritzel 42 senkrecht hängend angebracht. Das Ritzel 42 steht mit einem Zahnrad 43 über einen nicht dargestellten geräuschdämmenden Zahnriemen kraftschlüssig in Verbindung. Mit dem Zahnrad 43 ist eine an der Stelle 43′ senkrecht und drehbar gelagerte Gewindespindel 44 fest verbunden. Das untere Ende der Gewindespindel 44 greift in einem mutternförmigen Gewindeeinsatz 45 einer Säule 46 ein.
Die Säule 46 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und ist in einer, an der Innenseite des Hängeschranks 3 senkrecht verlaufenden und der Grundform der Säule 46 angepaßten Nut 47 leichtgängig geführt. Das Behälter-Unterteil 2 ist in nicht dargestellter Weise mit der Säule 46 höhenverstellbar verbunden. Die Säule 46 besitzt wiederum einen Versorgungsschacht 22 für die Verlegung elektrischer Verbindungsleitungen. Der Motor 41 steht mit einem Programmschaltwerk und einem manuell betätigbaren Schalter in elektrischer Verbindung, ist für beide Drehrichtungen ansteuerbar und bewirkt über die Gewindespindel 44 das Anheben und Absenken des Behälter-Unterteils 2. In der kompletten Antriebsvorrichtung 41, 42, 43, 44 ist eine nicht dargestellte Rutschkupplung bekannter Art vorgesehen. Diese verhindert beim Anheben ein unzulässig hartes Anschlagen des Behälter-Unterteils 2 an das Behälter- Oberteil 1 wobei der umlaufende Dichtungsrand 13 noch zusätzlich als Stoßdämpfer wirkt. Beim Absenken wird ein zu hartes Aufsetzen des mit Geschirr beladenen Behälter- Unterteils 2 auf die Arbeitsfläche 4 vermieden. Der erforderliche Anpreßdruck für den umlaufenden Dichtungsrand 13 wird durch entsprechende, werksseitig vorgenommene, Einstellung eines maximalen Drehmoments an der Rutschkupplung erreicht. Beim Ansprechen der Rutschkupplung unterbricht eine geeignete Einrichtung die elektrische Stromzufuhr zum Motor 41. Nach dem Beladen des Behälter- Unterteils 2 werden die entsprechenden elektrischen Bedienknebel betätigt. Ein anlaufendes Programmschaltwerk sorgt für das Anheben und Einfahren des beladenen Behälter- Unterteils 2 in das Behälter-Oberteil 1 und leitet anschließend den Arbeitsvorgang ein. Zum Programmende wird das Behälter-Unterteil 2 automatisch abgesenkt und der Geschirrspüler abgeschaltet. Das getrocknete Geschirr kann bequem entnommen werden. Zum nachträglichen Einbringen von Geschirr bei bereits eingeleitetem Spülvorgang kann dieser mit Hilfe eines geeigneten zusätzlichen Handschalters unterbrochen, das Behälter-Unterteil 2 in eine gewünschte Höhenlage abgesenkt, anschließend wiederum hochgefahren und der Spülvorgang weiterbetrieben werden. Die Fig. 14 bis 17 zeigen einen Geschirrspüler im Hängeschrank dessen Behälter-Unterteil 2 hydraulisch auf- und abbewegt wird. Zwei Kolbenstangen 48 mit an ihren oberen Enden befestigten Kolben 49 und Ring-Druckdichtungen 50 sind mit ihren unteren Enden an den beiden hinteren Ecken des Behälter- Unterteils 2 kraftschlüssig befestigt und münden mit ihren Kolben 49 in zwei im Hängeschrank 3 ortsfest befindlichen und nach oben offenen Zylindern 51, wobei die Kolbenstangen 48 über in die Zylinder 51 eingebrachten Gleit- Druckdichtungen 52 und die Kolben 49 über ihre Ring- Druckdichtungen 50 vertikal und druckdicht geführt werden. Als hydraulisches Druck-Medium dient vorzugsweise der über eine Zulaufleitung 53 und über ein programm- oder handgesteuertes Magnetventil 54 in die Druckräume 55 der Zylinder 51 eingebrachte Wasserleitungsdruck. Über ein weiteres Magnetventil (56) können die Druckräume 55 wiederum entspannt werden. Die Druckräume 55 befinden sich jeweils zwischen den Ring-Druckdichtungen 50 und den Gleit- Druckdichtungen 52. Sobald ein an der Schalterblende 23 angebrachter Programmwähler betätigt wird öffnet das Magnetventil 54, während das Magnetventil 56 in Ruhestellung bzw. geschlossen bleibt. Die Druckräume 55 vergrößern sich, das heißt die Kolben 49 werden nach oben gedrückt und das Behälter-Unterteil 2 mit Hilfe der Kolbenstangen 48 in Richtung Behälter-Oberteil 1 angehoben und über den umlaufenden Dichtungsrand 13 angedrückt. Zwei an der Wand 11′ entlang gleitende Stützrollen 11 verhindern ein Verkanten des hydraulischen Hubgestänges 48, 49, 50, 52. Zum Programmende schließt das Schaltwerk das Magnetventil 54 und öffnet das Magnetventil 56. Der anstehende Wasserleitungsdruck wird entspannt und das Behälter-Unterteil 2 gleitet durch sein Eigengewicht nach unten. Infolge der durch die zwischen Ring- und Gleit- Druckdichtung 50, 52 und den Innenwandungen der Zylinder 51 entstehenden Reibung erfolgen die Auf- und Abwärtsbewegung langsam. Ein abgeändertes Behälter-Unterteil 2′ gemäß Fig. 17 kann mit einer einzigen Kolbenstange 48 bewegt werden. Deren Anbringung erfolgt zweckmäßigerweise in der Schwerpunktsachse und auf der Oberseite des Behälter- Unterteils 2′. Das nicht dargestellte Behälter-Oberteil muß ebenfalls modifiziert mit einer Durchbruchsöffnung für den dicht eingebrachten Zylinder versehen werden. Mit 57 sind im Behälter-Unterteil 2′ angeformte Raster für einhängbare Geschirrkörbe bezeichnet.
Eine derart hydraulisch betätigte Hubvorrichtung kann mit kostengünstigen Antriebsmitteln, nämlich mit unter Leitungsdruck stehendem Wasser, betrieben werden. Sie erzeugt fast keine Betriebsgeräusche, bewirkt ein sanftes, jedoch mit hohem Anpreßdruck erfolgendes Verschließen der beiden Behälterteile und benötigt nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Bauteilen.
In Fig. 18 ist ein Geschirrspüler im Hängeschrank 3 schematisiert, bei welchem der Antrieb vorwiegend pneumatisch mit Preßluft erfolgt. Die beiden Kolbenstangen 48 sind an denselben Stellen wie in Fig. 15 dargestellt angeordnet, jedoch erfolgt deren ortsfeste Anbringung am Behälter-Unterteil 2 von unten, da die zugehörigen Zylinder 51′ jetzt im Boden-Unterschrank 5 befestigt sind. Die Hub- Antriebsvorrichtung ist ebenfalls im Boden-Unterschrank 5 untergebracht und besteht hauptsächlich aus einem nicht dargestellten Kompressor und einem elektromagnetisch angetriebenen Pneumatik-Ventil 58, die beide programmgesteuert und zusätzlich manuell bedienbar sind. Da im Boden-Unterschrank 5 ein wesentlich längerer Zylinder 51′ als im Hängeschrank 3 untergebracht werden kann, ist demzufolge auch hier die Hubhöhe für das Behälter-Unterteil 2 wesentlich größer. Ein vorzugsweise im Boden-Unterschrank 5 versenkt angebrachter Abstellraum 59 für das Behälter- Unterteil 2 ermöglicht ein noch einfacheres und müheloseres Be- und Entladen. Zur Programmeinstellung wird ein versenkt abgestelltes Behälter-Unterteil 2 manuell mittels separater Betätigungseinrichtung soweit hochgefahren, bis die Bedienungselemente der Schalterblende 23 leicht zugänglich sind. Da die Hubkräfte von unten angreifen, ist eine Führung des Behälter-Unterteils 2 im Hängeschrank 3 nicht erforderlich. Der komplette Antrieb kann auch hydraulisch, wie zuvor beschrieben, mit Hilfe des Wasserleitungsdrucks bewerkstelligt werden.
Die in der Fig. 19 dargestellte Küchenkombination sowie die in den Fig. 20 und 21 gezeigten Schnittzeichnungen stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Geschirrspülers im Hängeschrank 3 mit absenkbarem Behälter-Unterteil 2′′ dar. Bei dieser Version sind alle elektrischen Bedienorgane auf der Schalterblende 23′ und die über eine Klappe 60 verschließbare Spülmittel-Einfüllöffnung senkrecht übereinander angeordnet und in einem separaten Einbauraum 61 des Hängeschranks 3 neben dem Behälter-Oberteil 1′ des Geschirrspülers untergebracht. Des weiteren werden im angrenzenden Einbauraum 62 die übrigen, nicht dargestellten Komponenten wie Pumpenantriebsmotor, Druckwächter mit Druckwächtergefäß, Entlüftung, Salzgefäß, Vorratsbehälter für Spülmittel und der Frischwasseranschluß angeordnet. In unmittelbarer Nähe bzw. unterhalb des Geschirrspülers ist in der Arbeitsfläche 4 der Küchenkombination eine Einbauspüle 63 mit seitlicher Abtropffläche 63′ eingebaut. Im abgesenkten Zustand kommt das Behälter-Unterteil 2′′ auf die seitliche Abtropffläche 63′ zu liegen, gleichzeitig wird eine im Behälter-Unterteil 2′′ an der tiefsten Stelle befindliche und über der Einbauspüle 63 liegende Auslaßöffnung 64 für das Abwasser geöffnet. Der Laugenablauf erfolgt direkt in die Einbauspüle 63 durch Schwerkraft, eine elektrische Laugenpumpe kann entfallen. Ist keine Einbauspüle vorhanden, wird das Behälter-Unterteil 2′′ direkt auf die Arbeitsfläche (4) abgesenkt und der Laugenabfluß erfolgt über eine rückwärtige Auslaßöffnung 64 mit nicht dargestelltem, ankoppelbarem Wandanschluß. Beim Beladen kann im ersteren Fall das in der Einbauspüle (63) eventuell bereits vorgespülte Geschirr mühelos direkt in das danebenliegende Behälter-Unterteil 2′′ geschichtet werden. Es entstehen keinerlei Wasserflecken auf Möbeln oder Fußböden. Das vorzugsweise einstückig geformte Behälter-Unterteil 2′′ besitzt an der tiefsten Stelle seines Sumpf-Bodens 14′ einen angeformten Ablaufstutzen 65 über welchen ein weichelastischer Abflußrohrkrümmer 66 aus heißwasser- und laugenbeständigem Material dichtend aufgeschoben wird. Das freie Ende 67 des Abflußrohrkrümmers 66 steht mit der seitlichen Auslaßöffnung 64 bzw. der rückwärtigen Auslaßöffnung 64′ des Behälter-Unterteils 2′′ in Verbindung. Ein über dem geraden Teil des Abflußrohrkrümmers 66 angeordnetes mechanisches Quetschventil 68 besitzt einen in senkrechter Richtung axial schwenkbar gelagerten und gekröpften Hebel 69. Durch eine Feder 70 wird der Hebel 69 nach unten gedrückt und quetscht den weichelastischen Abflußrohrkrümmer 66 dichtend ab. Ein an der Unterseite des Hebels 69 angebrachter Stößel 71 gibt bei Betätigung die Quetschstelle wiederum frei. Der Stößel 71 ragt mit seinem Ende frei beweglich durch eine Öffnung 72 der Bodenpartie 73 des Behälter-Unterteils 2′′. Im angehobenen Zustand des Behälter-Unterteils 2′′ kann der Hebel 69 den Abflußrohrkrümmer 66 dicht verschließen. Im abgesenkten Zustand kommt das Behälter-Unterteil 2′′ auf die seitliche Abtropffläche 63′ oder auf die Arbeitsfläche 4 zu liegen, dabei wird der Stößel 71 samt Hebel 69 nach oben gedrückt und die Quetschstelle wiederum geöffnet. Die Kraft der Feder 70 ist so ausgelegt, daß sie einerseits imstande ist, den Abflußrohrkrümmer 66 dichtend abzuquetschen und daß sie andererseits vom Eigengewicht des unbeladenen Behälter- Unterteils 2′′ überwunden werden kann. Unterhalb des Sumpf- Bodens 14′ befindet sich eine Umwälzpumpe 74 mit Antriebsrad, das über einen Transmissionsriemen 75 von einer an der Rückseite des Behälter-Unterteils 2′′ angeordneten und an den Stellen 76 und 76′ senkrecht gelagerten Welle 77 angetrieben wird. Am oberen Ende besitzt die Welle 77 ein Kupplungsstück 78, das im eingefahrenen Zustand des Behälter-Unterteils 2′′ mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor kraftschlüssig verbunden wird. Eine im Behälter-Oberteil 1′ angebrachte, bekannte Luftfalle 79 eines nicht dargestellten Druckwächtergefäßes dient der Wasserstandskontrolle des Sumpfes im Behälter- Unterteil 2′′. Über bereits beschriebene Hubvorrichtungen kann das Behälter-Unterteil 2′′ angehoben und abgesenkt werden. Ein umlaufender Dichtungsrand 13 aus geeignetem Material und ein genügend hoher Anpreßdruck verhindern das Austreten von Spülwasser an der Trennlinie zwischen Behälter-Oberteil 1′ und Behälter-Unterteil 2′′. Da die Bedienungsorgane bei dieser Ausführung im Hängeschrank 3 untergebracht sind, kann das Behälter-Unterteil 2′′ gänzlich und mit seiner Bodenpartie 73 bündig in den Hängeschrank 3 bzw. in das Behälter-Oberteil 1′ eingefahren werden. Für Kleinkinder sind die elektrischen Bedienungsorgane unerreichbar.
Infolge seiner nach vorne und seitlich offenen Bauweise ist das Behälter-Unterteil 2′′ von drei Seiten be- und entladbar.
Die Fig. 22 bis 24 zeigen das Ausführungsbeispiel eines optimal ergonomisch konzipierten Geschirrspülers, der speziell von Körperbehinderten bzw. von an rollstuhlgebundenen Personen bequem bedient werden kann. Das Behälter-Unterteil 2 ist entweder fest und bündig aufgesetzt mit der Arbeitsfläche 4 verbunden oder, je nach Erfordernis, halb versenkt in den Boden-Unterschrank 5 eingebaut. Entsprechend tief ausgebildet, kann das Behälter-Unterteil 2, sofern keine Einbauspüle 63 vorhanden ist, als flaches Vorspülbecken benützt werden. In diesem Fall werden der Sprüharm 17 und eine nicht dargestellte Pumpe von einem Deckel 80 schützend abgedeckt und der Ablauf 81 mit einem herausnehmbaren Stopfen 82 verschlossen. Da Behälter-Unterteil 2 und Boden- Unterschrank 5 eine nicht trennbare Einheit bilden, können alle notwendigen Aggregate im Boden-Unterschrank 5 untergebracht werden und sind durch eine Tür 83 zugänglich. Die elektrischen Kontroll- und Bedienungsorgane sind auf der Schalterblende 23′′ zusammengefaßt; dieselbe befindet sich unmittelbar unterhalb der Arbeitsfläche 4 und in gleicher Höhe mit den Schalterblenden benachbart angeordneter Haushaltgeräte und ist in sitzender Lage mühelos zugänglich. Das Behälter-Oberteil 1′′ ist im nach unten geöffneten Hängeschrank 3 untergebracht und kann auf das fest montierte Behälter-Unterteil 2 abgesenkt bzw. von diesem wiederum abgehoben werden. Als Hubvorrichtung dient eine an der Oberseite des Behälter-Oberteils 1′′ fest angebrachte, senkrechte, hohle und mit dem Behälter- Oberteil 1′′ in strömungstechnischer Verbindung stehende Gewindespindel 84. Ein im oberen Einbauraum 6 installierter Motor 85 mit Antriebsritzel 86 treibt ein Zahnrad 87 mit zentrischer Gewindebohrung, in welche die Gewindespindel 84 eingreift und das Behälter-Oberteil 1′′ je nach Motor- Drehrichtung anhebt oder absenkt. Das Zahnrad 87 ist in nicht dargestellter Weise ortsfest gelagert, so daß nur die Gewindespindel 84 eine Vertikal-Bewegung ausführen kann. Steuerung und Hubbegrenzung erfolgen analog den bereits beschriebenen Versionen. Die hohle Gewindespindel 84 kann über einen nicht dargestellten, flexiblen Schlauch mit dem Abluftkamin 32 verbunden werden. Wird das Behälter-Oberteil 1′′ leicht angehoben, entsteht im Geräteinnern durch Kaminwirkung eine Luftströmung, mit deren Hilfe das Geschirr getrocknet werden kann. Bei einer vereinfachten Version dieser Ausführung ist das Behälter-Oberteil 1′′ lediglich als eine mit einfachen Mitteln hergestellte, auf das Behälter-Unterteil 2 aufsetzbare Haube ausgebildet und kann bei Nichtbedarf in einem normalen Ober- oder Unterschrank abgestellt werden.
Sämtliche geschilderten Ausführungen des Geschirrspülers im Hängeschrank sind , da keine Tür bzw. herausfahrbare Geschirrkörbe vorhanden sind, in Wohnbereichen unterbringbar, in welchen aus Platzgründen weder die Fronttür eines herkömmlichen Geschirrspülers geöffnet, noch dessen Geschirrkörbe herausgefahren werden können. Der Geschirrkorb des Hängeschrank-Geschirrspülers hingegen ist bequem in sitzender Lage von drei Seiten be- und entladbar. Trotz kleinster Bauweise lassen sich infolge seiner rechteckigen Grundform auch sperrige Geschirrteile reinigen.

Claims (62)

1. Geschirrspüler, insbesondere für Wandmontage, bestehend aus Behälter-Oberteil mit Spülbottich und Behälter- Unterteil mit Sumpfboden und einem zwischen dem Sumpfboden und der Bodenpartie des Geschirrspülers befindlichen unteren Einbauraum, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälter-Oberteil (1), (1′) nach unten offen und ortsfest in einem, ebenfalls unten offenen Hängeschrank (3) eingebaut ist und daß Behälter-Unterteil (2), (2′), (2′′) nach oben offen und vom Behälter-Oberteil (1), (1′) quergeteilt getrennt, über eine in beide Richtungen vertikal wirkende motor-, manuell-, hydraulisch oder pneumatisch angetriebene Hub- und Absenkvorrichtung von unten her an das Behälter-Oberteil (1), (1′) so heranfahrbar ist, daß in der oberen Endlage des Behälter- Unterteils (2), (2′), (2′′) beide Behälterteile (1), (1′) bzw. (2), (2′), (2′′) mit ihren Öffnungsrändern über einen umlaufenden Dichtungsrand (13) fluchtend gegeneinander gepreßt sind.
2. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälter-Unterteil (2) ortsfest mit einer Arbeitsfläche (4) verbunden oder ortsfest versenkt in einem Boden-Unterschrank (5) eingebaut ist und daß das im nach unten offenen Hängeschrank (3) vertikal beweglich untergebrachte Behälter-Oberteil (1′′) über eine geeignete Vorrichtung auf das Behälter-Unterteil (2) absenkbar oder von diesem wiederum abnehmbar ist.
3. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälter-Unterteil (2), (2′), (2′′) in jeder beliebigen Höhenlage zwischen seiner Bodenpartie (73) und der Arbeitsfläche (4) positionierbar oder in einem im Boden-Unterschrank (5) versenkt angebrachten Abstellraum (59) absetzbar ist.
4. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Behälter-Oberteils (1), (1′), (1′′) im Hängeschrank (3) ein oberer Einbauraum (6) angeordnet und über eine Klapptüre (7) zugänglich ist.
5. Geschirrspüler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Einbauraum (6) ein Frischwasserzulauf (26), ein Absperrventil (27), ein Magnetventil (28), ein Vorrats­ und Dosiergefäß (29) für flüssige Reinigungs- oder Spülmittel, ein Salzgefäß für eine Wasserenthärtungsanlage und ein mit einem Abluftkamin (32) strömungsmäßig in Verbindung stehendes Trocknersystem (30) untergebracht ist.
6. Geschirrspüler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorrats-und Dosiergefäß (29) mit Hilfe des Frischwasserzulaufs (26) und zusätzlich von der vom Trocknersystem (30) angesaugten Frischluft kühlbar ist und das Ansaugen der Frischluft über einen am Vorrats- und Dosiergefäß (29) angebrachten Thermostaten auch bei ausgeschaltetem Geschirrspüler sicher gestellt ist.
7. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Decke des Behälter- Oberteils (1), (1′) eine mit dem Trocknersystem (30) in strömungsmäßiger Hinsicht in Verbindung stehende verschließbare Öffnung (31) vorhanden ist.
8. Geschirrspüler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Öffnung (31) mit Hilfe eines Bimetalls oder einer elektromagnetischen Vorrichtung mit Überdruckauslösung zu öffnen ist.
9. Geschirrspüler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdruckauslösung der elektromagnetischen Vorrichtung und damit die Freigabe der Öffnung (31) in ihrem Ansprechwert so eingestellt ist, daß der im Inneren des Geschirrspülers entstehende Dampfdruck niedriger als der Anpressdruck zwischen Behälter-Oberteil (1), (1′) und Behälter-Unterteil (2), (2′), (2′′) ist.
10. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälter-Unterteil (2), (2′), (2′′) einstückig so ausgebildet ist, daß Be- und Entladen desselben im abgesenkten Zustand von drei Seiten bewerkstelligbar ist.
11. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter-Unterteil (2), (2′) eine frontseitige, waagrechte Schalterblende (23) für elektrische Bedienungs- und Anzeigeorgane angeordnet ist.
12. Geschirrspüler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Arbeitsfläche (4) des Boden-Unterschranks (5) eine waagrechte Schalterblende (23′′) frontseitig und in gleicher Höhe wie diejenigen von benachbart aufgestellten Haushaltsgeräten angeordnet ist.
13. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Behälter-Oberteil (1′) seitliche Einbauräume (61), (62) angeordnet sind und der Einbauraum (61) mit einer senkrechten, frontseitigen Schalterblende (23′) und einer verschließbaren Klappe (60) für eine Spül- oder Reinigungsmittel-Öffnung versehen ist.
14. Geschirrspüler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im seitlichen Einbauraum (62) ein Pumpen-Antriebsmotor, ein Druckwächter mit Druckwächtergefäß, eine Entlüftung, ein Salzgefäß, ein Vorratsbehälter für Spülmittel und ein Frischwasseranschluß untergebracht ist.
15. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Behälter- Unterteils (2), (2′), (2′′) eine seitliche Abtropffläche (63′) einer unmittelbar danebenliegenden Einbauspüle (63) in die Arbeitsfläche (4) des Boden-Unterschranks (5) eingebaut ist.
16. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im rückwärtigen, senkrechten Bereich des Behälter-Unterteils (2), (2′), (2′′) mindestens zwei drehbar gelagerte, aus elastischem und abriebfestem Material bestehende und an einer Wand (11′) anliegende Stützrollen (11) angeordnet sind.
17. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unterhalb des Sumpfbodens (14), (14′) befindlichen unteren Einbauraum (19) des Behälter-Unterteils (2), (2′), (2′′) ein Schmutzwasserablauf (20) oder eine Ablaufeinrichtung bestehend aus einem weich-elastischen Abflußrohrkrümmer (66) mit freiem Ende (67), einem Quetschventil (68), bestehend aus einem Hebel (69) mit Stößel (71) und einer Feder (70) angeordnet ist.
18. Geschirrspüler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der an der tiefsten Stelle des Sumpfbodens (14) des Behälter-Unterteils (2), (2′) angeordnete Schmutzwasserablauf (20) mit seinem nach oben abgewinkelten und konisch zulaufenden Endstück (24) in der oberen Endlage des Behälter-Unterteils (2), (2′) dichtend in ein nach unten abgewinkeltes Ende eines fest in der Wand (11′) eingebrachten Gegenstücks (25) einkuppelbar ist.
19. Geschirrspüler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der tiefsten Stelle des Sumpfbodens (14′) des Behälter-Unterteils (2′′) angeformter Ablaufstutzen (65) über den weich-elastischen Abflußrohrkrümmer (66) und dessen freies Ende (67) mit einer seitlichen bzw. rückwärtigen Auslaßöffnung (64), (64′) verbunden ist.
20. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 17 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Hebel (69) des Quetschventils (68) der gerade Teil des Abflußrohrkrümmers (66) im angehobenen Zustand des Behälter-Unterteils (2′′) dichtend zusammendrückbar und im abgesenkten Zustand wiederum geöffnet ist.
21. Geschirrspüler nach Anspruch 17 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Quetschventil (68), bestehend aus dem in senkrechter Richtung axial schwenkbar gelagerten, gekröpften Hebel (69) und dem an dessen Unterseite fest angebrachten sowie durch eine Öffnung (72) der Bodenpartie (73) des Behälter-Unterteils (2′′) ragenden und im abgesenkten Zustand des Behälter- Unterteils (2′′) auf der Arbeitsfläche (4) aufliegenden Stößels (71) über die am Hebel (69) angreifende Feder (70) betätigbar ist.
22. Geschirrspüler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Druck-Kraft der Feder (70) so ausgelegt ist, daß sie einerseits im Stande ist den Abflußrohrkrümmer (66) dichtend abzuquetschen und daß sie andererseits vom Eigengewicht des unbeladenen Behälter-Unterteils (2′′) überwindbar ist.
23. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine unterhalb des Sumpfbodens (14′) im unteren Einbauraum (19) angeordnete Umwälzpumpe (74) mit Antriebsrad über einen Transmissionsriemen (75) von einer an der Rückseite des Behälter-Unterteils (2′′) angeordneten und an Stellen (76), (76′) senkrecht gelagerten Welle (77) antreibbar ist.
24. Geschirrspüler nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Welle (77) ein Kupplungsstück (78) befestigt ist, welches in der oberen Endlage des Behälter- Unterteils (2′′) mit einem Antriebsmotor kraftschlüssig einkuppelbar ist.
25. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkvorrichtung für das Behälter- Unterteil (2) eine an dessen Rückseite fest angebrachte, senkrechte Zahnstange (8) ist, die über ein Zahnrad (9) mit einem im oberen Einbauraum (6) befestigten, für beide Drehrichtungen programm- und manuell ansteuerbaren Antriebsmotor kraftschlüssig verbunden ist und über zwei am Behälter-Unterteil (2) angeformten und in Zwischenräumen (12), (12′), (12′′) zwischen Behälter-Oberteil (1) und Hängeschrank (3) einfahrenden Führungsschienen (10) geführt ist.
26. Geschirrspüler nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (10) an ihrer schmalen Vorderkante (10′) mit mindestens einer, aus abriebfestem und elastischem Material bestehenden, Führungsrolle (39) leicht kraftschlüssig im Eingriff stehend ist.
27. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (10) hohl für einen Versorgungsschacht (22) ausgebildet ist, in welchem der elektrischen Verbindung zwischen Behälter-Unterteil (2), (2′), (2′′) und Behälter-Oberteil (1), (1′) dienende, spiralförmig gewendelte und leicht ausziehbare Schaltlitzen untergebracht sind.
28. Geschirrspüler nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (39) an Seiteninnenwandungen (40) des Hängeschranks (3) drehbar gelagert sind.
29. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkvorrichtung eine motorangetriebene Seilwinde ist.
30. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkvorrichtung über eine im oberen Einbauraum (6) parallel zur Wand (11′) waagrecht drehbar gelagerten Walze (33) mit mindestens einer dieselbe axial umgreifenden Spiralfeder (34) manuell bedienbar ist.
31. Geschirrspüler nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (34) mit ihrem einen Ende mit der Walze (33) kraftschlüssig verbunden und das andere freie Federende (35) am Boden des oberen Einbauraums (6) fest verankert ist.
32. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (34) im montierten Zustand vorspannbar ist.
33. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, daß um die Walze (33) zwei mit ihren Enden befestigte, flexible Seilgurte (36) aufgerollt und mit ihren freien Enden über drehbar gelagerte Führungsrollen (37) durch Öffnungen im Boden des oberen Einbauraums (6) nach unten gelenkt und an den Stellen (38) des Behälter- Unterteils (2) befestigt sind.
34. Geschirrspüler nach Anspruch 30 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (33) mit einer von Hand betätigbaren Bremse ausgerüstet ist.
35. Geschirrspüler nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter-Unterteil (2) zwei Griffe oder Griffmulden angebracht sind.
36. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 32 oder 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (34) derart vorgespannt ist, daß zum einen der über den Dichtungsrand (13) erforderliche Anpreßdruck und zum anderen ein mit Hilfe der Griffe oder Griffmulden des Behälter-Unterteils (2) müheloses Öffnen des unbeladenen und in oberer Einbaulage befindlichen Behälter-Unterteils (2) sichergestellt ist.
37. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkvorrichtung als handbetätigbare Seilwinde ausgebildet ist.
38. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkvorrichtung als handbetätigbarer Flaschenzug ausgebildet ist.
39. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Hub- und Absenkvorrichtung am Behälter- Unterteil (2) zwei Säulen (46) rechteckigen Querschnitts mit Versorgungsschacht (22) und mutternförmigem Gewindeeinsatz (45) befestigt sind, in dem eine an der Stelle (43′) senkrecht und drehbar gelagerte Gewindespindel (44) mit am oberen Ende befestigten Zahnrad (43) mit ihrem unteren Ende eingreifend angeordnet ist.
40. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 39 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (46) bzw. die Führungsschienen (10) in, der Grundform der Säulen (46) oder der Führungsschienen (10) angepaßten und senkrecht verlaufenden Nuten (47) leichtgängig geführt sind.
41. Geschirrspüler nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (47) in die Seiteninnenwandung (40) des Hängeschranks (3) eingearbeitet sind.
42. Geschirrspüler nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (43) samt Gewindespindel (44) über einen geräuschdämmenden Zahnriemen von einem Ritzel (42) eines an der Decke (6′) des oberen Einbauraums (6) befestigten Motors (41) antreibbar ist.
43. Geschirrspüler nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (46) mit dem Behälter-Unterteil (2) höhenmäßig verstellbar verbunden ist.
44. Geschirrspüler nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (41) über ein Programmschaltwerk oder einen manuell betätigbaren Schalter für beide Drehrichtungen ansteuerbar ist.
45. Geschirrspüler nach Anspruch 39 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkvorrichtung (41), (42), (43), (44), (45), (46) mit einer drehmomentverstellbaren Rutschkupplung ausgerüstet ist.
46. Geschirrspüler nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ansprechen der Rutschkupplung der Motor (41) sowohl in der oberen als auch in der unteren Endlage des Behälter-Unterteils (2) automatisch abschaltend ausgeführt ist.
47. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkvorrichtung über zwei an den rückwärtigen Ecken des Behälter-Unterteils (2) senkrecht von oben befestigten Kolbenstangen (48) hydraulisch betätigbar ist.
48. Geschirrspüler nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Kolbenstange (48) ein Kolben (49) mit Ring-Druckdichtung (50) befestigt ist.
49. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen (48) über Gleit- Druckdichtungen (52) und die Kolben (49) über Ring- Druckdichtungen (50) in ortsfest im Hängeschrank (3) eingebrachten und nach oben offenen Zylindern (51) druckdicht und vertikal geführt sind.
50. Geschirrspüler nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (51) über Druckräume (55) mit einer Zulaufleitung (53) und Magnetventilen (54), (56) strömungstechnisch verbunden sind.
51. Geschirrspüler nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß über die Zulaufleitung (53) und das Magnetventil (54) in den Druckraum (55) der Druck einer Wasserleitung einbringbar ist; und daß über das Magnetventil (56) der Druckraum (55) wiederum entspannbar ist.
52. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetventile (54), (56) programm- und manuell ansteuerbar sind.
53. Geschirrspüler nach Anspruch 47 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Behälter-Unterteils (2′) in seiner Schwerpunktachse eine einzige Kolbenstange (48) befestigt ist.
54. Geschirrspüler nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hub- und Absenkvorrichtung über zwei senkrechte am Behälter-Unterteil (2) von unten her befestigte und über im Boden-Unterschrank (5) ortsfest angebrachte Zylinder (51′) geführte Kolbenstangen (48) pneumatisch mittels Preßluft über einen Kompressor und ein elektromagnetisches Pneumatik-Ventil (58) betätigbar ist.
55. Geschirrspüler nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der vom Kompressor erzeugten Preßluft der Druck einer Wasserleitung anwendbar ist.
56. Geschirrspüler nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompressor und das Pneumatik-Ventil (58) programm- und manuell ansteuerbar sind.
57. Geschirrspüler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Hängeschrank (3) untergebrachte Behälter- Oberteil (1′′) mittels einer an dessen Oberseite befestigten, senkrecht nach oben ragenden und mit diesem in strömungsmäßiger Verbindung stehenden hohlen Gewindespindel (84) versehen ist.
58. Geschirrspüler nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (84) in eine gewindete Innenbohrung eines ortsfest und drehbar gelagerten Zahnrads (87) eingreifend und dieses wiederum über einem im oberen Einbauraum (6) installierten Motor (85) mit Antriebsritzel (86) wahlweise in beiden Drehrichtungen antreibbar ist.
59. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Gewindespindel (84) über einen flexiblen, faltenbalgartig ausgebildeten und heißwasserdampfbeständigen Schlauch mit dem Abluftkamin (32) strömungstechnisch verbunden ist.
60. Geschirrspüler nach den Ansprüchen 2 oder 57, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälter-Oberteil (1′′) als eine auf das Behälter-Unterteil (2) von Hand aufsetz- und entfernbare Haube ohne Hub- und Absenkvorrichtung (84), (85), (86), (87) ausgebildet ist.
61. Geschirrspüler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Behälter-Unterteil (2) drehbar gelagerter Sprüharm (17) mittels eines Deckels (80) abdeckbar und ein im Sumpfboden (14) befindlicher Ablauf (81) von einem Stopfen (82) verschließbar ist.
62. Geschirrspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über in beide Richtungen vertikal wirkende motor-, hydraulisch- oder pneumatisch angetriebene Hub- und Absenkvorrichtung in der oberen und in der unteren Endlage selbständig abschaltend ist.
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