DE3728995A1 - Vorrichtung zum herstellen von ringbunden aus draht oder dergleichen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von ringbunden aus draht oder dergleichenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von
Ringbunden aus Draht oder dergleichen.
Ringbunde aus Draht oder dergleichen werden bisher dadurch
hergestellt, daß man eine entsprechende Anzahl von Drahtwin
dungen manuell aus einem losen Drahtwickelbund abgreift oder
daß man auf einen drehend angetriebenen Kern die gewünschte
Anzahl von Drahtwicklungen aufwickelt. Beides ist zeitraubend
und führt nicht zu Ringbunden, die von gleichmäßiger, äußerer
Gestalt sind und eine stets konstante Länge an Draht enthal
ten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Herstellen
von Ringbunden aus Draht oder dergleichen vorzuschlagen, die
automatisch und zeitsparend arbeitet und zu Ringbunden von
gleichmäßiger Gestalt und konstanter Drahtlänge führt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale ge
löst:
- a. ein drehend angetriebener Haspelkörper mit mehreren von einer zentralen Nabe radial abstehenden Gleitführungen;
- b. auf den Gleitführungen verschiebliche, von einem Antriebs element hin- und herbewegte sowie feststellbare Wickelbacken, deren Abstand von der Nabe den Durchmesser des Ringbundes bestimmt;
- c. von den Gleitführungen starr abstehende Klemmstifte zum Einklemmen eines Drahtanfanges durch Heranschieben eines Wickelbackens an den betreffenden Stift.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender
Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Ringbundes aus Draht mit
zwei Abbindungen und einem Etikett;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
Vorrichtung zum Herstellen eines Ringbundes ge
mäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in Fig.
2 mit der Darstellung eines Haspelkörpers;
Fig. 4 eine halbschematische Teilschnittansicht eines
Zuführrohres und
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Ringbund 1 aus Draht dargestellt. Der Ring
bund 1 besteht in bekannter Weise aus mehreren kreisförmigen
Drahtwindungen 2, die gemeinsam den torusförmigen Ringbund
mit im wesentlichen kreisförmiger Querschnittsfläche bilden.
Der Drahtanfang 3 liegt an der Innenseite des Ringbundes 1,
ist etwa radial nach außen abgeknickt und zumindest teilweise in
die Windungen 2 des Bundes 1 hineingesteckt, so daß beim Hantieren
mit dem Bund keine Verletzungsgefahr besteht. Das Drahtende 4
liegt an der Außenseite des Ringbundes 1 in der Nähe einer den
Bund zusammenhaltenden Abbindung 5 aus Bindedraht, dessen
Enden 6 in herkömmlicher Weise verdrillt sind. Der Ringbund
1 ist insgesamt von 2 Abbindungen 5 zusammengehalten, wobei
die in Fig. 1 rechts liegende Abbindung gleichzeitig der
Halterung eines Etiketts 7 dient. Das Etikett 7 weist hierzu
ein Loch 8 auf, durch welches der Bindedraht der Abbindung 5
hindurchgeführt ist. Der in Fig. 1 dargestellte Ringbund 1
kann verschiedene Durchmesser, beispielsweise zwischen etwa
20 und 50 cm haben. Er kann aus Metall-, aber auch aus Kunst
stoffdraht oder anderem, relativ steifem Material, insbesondere
Kabeln, Seilen oder dergleichen bestehen.
Die Fig. 2 zeigt in Seitenansicht eine Vorrichtung zum Her
stellen eines Ringbundes 1 gemäß Fig. 1. Nachstehend werden
die wesentlichen Teile und Funktionen dieser Vorrichtung be
schrieben.
An einem stationären Maschinengestell M, das in Fig. 2 nur
teilweise dargestellt ist, ist freitragend, von oben nach
unten verlaufend eine Welle 11 gelagert, die in der Nähe ihres
oberen, abgestützten Endes von einem Motor 12 rotierend ange
trieben ist. Die Welle 11 trägt an ihrem unteren, freien Ende
eine Nabe 13 (vergleiche auch Fig. 3), die einen Haspelkörper
14 trägt. Der Haspelkörper 14 umfaßt von der zentralen Nabe
13 radial abstehende Gleitführungen 15, beispielsweise in Ge
stalt von Führungsstäben kreisrunden Querschnitts, auf denen
Wickelbacken 16 hin- und herverschieblich sind. Der radiale
Abstand dieser Wickelbacken 16 von der Nabe 13 bestimmt den
Innendurchmesser des Ringbundes 1.
Mit dem unteren, freien Ende der Nabe 13 und damit mit dem
Haspelkörper 14 ist drehbar und nach unten freitragend ein
kreiszylindrischer Sammelkern 17 verbunden, auf den fertig
gewickelte Ringbunde 1, sobald sie den Haspelkörper 14 ver
lassen haben, nach unten aufgeschoben werden können. Ein
solcher fertiggestellter und auf den Sammelkern 17 aufge
schobener Ringbund 1 ist in Fig. 2, unten im Querschnitt
dargestellt. Er wird von Klappen 18 abgestützt, die um Achsen
19 von einem (nicht dargestellten) Antrieb nach unten ver
schwenkbar sind und in ihrer (in Fig. 2 dargestellten) nor
malen Betriebsstellung gleichzeitig den Sammelkern 17 unver
drehbar festhalten, zu welchem Zwecke die Klappen 18 beispiels
weise in entsprechende Aussparungen am Mantel des Kernes 17
eingreifen. Wenn die Klappen 18, welche den fertigen Ringbund
1 abstützen, nach unten weggeschwenkt werden, fällt der Ring
bund 1 vom Sammelkern 17 ab und gelangt beispielsweise auf
eine Transporteinrichtung, die ihn aus der Vorrichtung heraus
befördert.
Die soweit beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender
Weise: der Anfang eines zu einem Ringbund 1 aufzuwickelnden
Drahtes oder dergleichen wird den Wickelbacken 16 zugeführt
und an einem dieser Backen festgeklemmt. Hierauf wird durch
Einschalten des Motors 12 der Haspelkörner 14 in Umdrehung
versetzt, so daß auf den Wickelbacken 16 die Drahtwindungen 2
entstehen und der Ringbund 1 auf die gewünschte Größe anwächst.
Anschließend wird der Haspelkörper 14 wieder angehalten, worauf
der Draht unter Ausbildung des Drahtendes 4 (Fig. 1) abge
schnitten wird. Anschließend erfolgt die Herstellung der
Abbindungen 5 aus Bindedraht 9, der über eine Rolle 10 (Fig.
2) zugeführt und um den noch von den Wickelbacken 16 festge
haltenen Ringbund 1 herumgelegt wird. Nach Fertigstellung der
Abbindungen 5 werden die Wickelbacken 16 auf den Gleitführun
gen 15 radial zur Nabe 13 hin verschoben, so daß der nunmehr
abgebundene Ringbund 1 auf den Sammelkern 17 überführt und
auf den Klappen 18 abgestützt werden kann.
Im folgenden werden der den Ringbund 1 während seiner Herstel
lung tragende Haspelkörper 14 und seine Wirkungsweise in Ver
bindung mit einer Drahtzuführ- und Abschneidevorrichtung be
schrieben.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Wickelbacken 16
fest an der Unterseite von Schlitten 21 angeordnet, die ihrer
seits auf den Gleitführungen 15 verschieblich sind. Es ist
möglich, Wickelbacken 16 verschiedener Gestalt und Größe
wahlweise an den Schlitten 21 anzuordnen, je nach Größe und
Querschnittsform des herzustellenden Ringbundes 1. Die Schlit
ten 21 sind über ein Gestänge 22 mit den Kolbenstangen 23 von
Druckmittelzylindern, beispielsweise Pneumatikzylinder 24,
verbunden. Mit Hilfe dieser Zylinder 24 können die Wickelbacken
16 radial hin- und herverschoben und in bestimmten Positionen
festgestellt werden. Die als Antriebselemente der Wickelbacken
16 dienenden Druckmittelzylinder 24 sind an den freien Enden
der Gleitführungen 15 befestigt, welche ihrerseits durch einen
Abstützring 25 miteinander verbunden sind. Wie dargestellt,
ist am freien Ende jeder Gleitführung 15 ein Druckmittelzylin
der 24 für jeweils einen zugeordneten Wickelbacken 16 vorge
sehen.
Die Wickelbacken 16 weisen, wie aus der Seitenansicht gemäß
Fig. 2 ersichtlich, eine sich radial nach außen öffnende
Nut 26 auf, die der Aufnahme und Formung des Ringbundes 1
dient.
Von den Gleitführungen 15 stehen starr nach unten Klemmstifte 27
ab, mit deren Hilfe der Drahtanfang durch Heranschieben eines
Wickelbackens 16 an den betreffenden Klemmstift festgeklemmt
werden kann. Dies ist in Fig. 3 an einem Wickelbacken 16 dar
gestellt. Der im Querschnitt U-förmig (Fig. 1) ausgebildete
Backen 16 weist an seinem die beiden U-Schenkel verbindenden
Steg 28 eine Aussparung 29 auf, in die der Klemmstift 27 beim
Heranführen des Wickelbackens 16 eindringt. Wenn vorher ein
Drahtanfang 3 zwischen Wickelbacken 16 und Klemmstift 27 ein
geführt wurde, wird dieser zwischen Klemmstift und Wickelbacken
festgeklemmt und gleichzeitig, wie in Fig. 1 und 3 darge
stellt, verformt, so daß der Drahtanfang radial nach außen
und wenigstens teilweise in den sich bildenden Ringbund hinein
ragt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an jeder
Gleitführung 15 ein Klemmstift 27 angeordnet, und jeder Wickel
backen 16 weist die Aussparung 29 auf. Hierdurch kann der
Drahtanfang an jedem Wickelbacken 16 festgeklemmt werden, was
die Positionierung des Haspelkörpers 14 zu Beginn der Ring
bundherstellung erleichtert.
Um den Drahtanfang in die gemäß Fig. 2 zunächst im Abstand
von den Klemmstiften 27 stehenden Wickelbacken 16 einführen
und anschließend festklemmen zu können, ist am äußeren Umfang
des Haspelkörpers 14 eine Drahtzuführeinrichtung 31 vorge
sehen, die in Fig. 4 schematisch dargestellt ist. Diese Ein
richtung 31 dient weiterhin auch der Zuführung des Drahtes
30 während der Ausbildung des Ringbundes 1. Die Drahtzuführ
einrichtung 31 ist am Maschinengestell M in Höhe der Wickel
backen 16 so eingeordnet, daß der Draht in die Nut 26 einge
legt werden kann. Die Einrichtung 31 umfaßt, wie Fig. 4 und
5 zeigen, ein Drahtzuführrohr 32 mit Drahtaustrittsende 33.
Das Rohr 32 ist mit seiner Achse so ausgerichtet, daß es etwa
tangential zum Haspelkörper 14 und dem sich darauf bildenden
Ringbund 1 verläuft. An einem Bügel 34 der Einrichtung 31 ist
eine Führungsrolle 35 mit V-förmigem Querschnitt drehbar ge
lagert, welche den Draht zwischen dem Austrittsende 33 des
Rohres 32 und dem Ringbund 1 führt und zu letzterem hinlenkt.
Die Führungsrolle 35 dient insbesondere auch der Einführung
des Drahtanfangs 3 zwischen einen benachbarten Wickelbacken 16
und den diesem zugeordneten Klemmstift 27. An einem Träger 36
der Einrichtung 31 ist weiterhin eine zylindrische Rolle oder
Walze 37 drehbar gelagert, die während der Bildung des Ring
bundes 1 an dessen Außenumfang anliegt und somit das Austritts
ende 33 des Drahtzuführrohres 32 am Ringbund abstützt. Der
besseren Klarheit wegen ist die Walze 37 in Fig. 4 in ihrer
Abstützstellung am Außenumfang des Ringbundes lediglich strich
punktiert dargestellt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Drahtzuführeinrichtung 31 relativ zum Haspelkörper 14 beweglich
angeordnet, und zwar derart, daß einerseits das Drahtzuführrohr
32 axial verschieblich und andererseits das Austrittsende 33
des Rohres 32 im wesentlichen radial zum Haspelkörper 14 und
dem sich darauf bildenden Ringbund 1 verschieblich ist. Die
erwähnte axiale Verschieblichkeit des Drahtzuführrohres 32
hat den Zweck, das Austrittsende 33 vor dem Festklemmen des
Drahtanfangs am Haspelkörper möglichst nahe an den betreffen
den Wickelbacken 16 und den zugeordneten Klemmstift 27 heran
führen zu können. Weiterhin ist eine derart dichte Heranführung
auch nach Fertigstellung des Ringbundes 1 erwünscht, um den
zugeführten Draht 30 zur Bildung des Drahtendes 4 (Fig. 1)
möglichst nahe am Ringbund 1 abschneiden zu können. Die ra
diale Querbeweglichkeit hat den Zweck, das Austrittsende 33
mit wachsendem Torus-Durchmesser des Ringbundes 1 entsprechend
von der Nabe 13 wegzubewegen. Dies kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, daß man die Einrichtung 31 schwenkbar und
elastisch vorgespannt lagert, wobei dann die am Außenumfang
des Ringbundes 1 anliegende Führungswalze 37 die Einrichtung
31 bei wachsendem Torus-Durchmesser langsam nach außen drückt.
Da derartige Maßnahmen zur beweglichen Lagerung der Draht
zuführeinrichtung 31 an sich bekannt sind, wird an dieser Stelle
hierauf nicht näher eingegangen.
Wie ebenfalls aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist unmittelbar
am Auslaßende 33 des Drahtzuführrohres 32 eine Schneidein
richtung 38 angeordnet. Diese umfaßt zwei gleitend aufeinan
der bewegliche Schneidbacken 39, 41, von denen der Schneid
backen 41 in an sich bekannter Weise schwenkbar gelagert und
der Backen 39 fest mit dem Drahtzuführrohr 32 verbunden ist
und gleichzeitig dessen Austrittsöffnung 33 bildet. Wenn der
Backen 41 relativ zum Backen 39 bewegt wird, wird der zuge
führte Draht 30 unmittelbar am Auslaßende 33 abgetrennt.
Eine herkömmliche und daher nicht dargestellte und beschrie
bene Drahtvorschubeinrichtung, die vor dem Zuführrohr 32
angeordnet ist, schiebt den von einem üblichen Drahtvorrat
abgezogenen Draht durch dieses Rohr vor. Mit der Vorschub
einrichtung ist eine ebenfalls an sich bekannte Einrichtung
zur Messung der vorgeschobenen Drahtlänge gekoppelt, so daß
der Antrieb des Haspelkörpers 14 nach Zuführung einer be
stimmten Drahtlänge automatisch abgeschaltet werden kann.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Ringbunden aus Draht oder
dergleichen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a. ein drehend angetriebener Haspelkörper (14) mit meh reren von einer zentralen Nabe (13) radial abstehenden Gleitführungen (15);
- b. auf den Gleitführungen (15) verschiebliche, von einem Antriebselement (24) hin- und herbewegte sowie fest stellbare Wickelbacken (16), deren Abstand von der Nabe (13) den Durchmesser des Ringbundes (1) bestimmt;
- c. von den Gleitführungen (15) starr abstehende Klemmstifte (27) zum Einklemmen eines Drahtanfanges (3) durch Heran schieben eines Wickelbackens (16) an den betreffenden Stift (27).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am freien Ende jeder Gleitführung (15) ein Antriebselement
(24) für einen Wickelbacken (16) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Wickelbacken (16) eine sich radial nach außen öffnende
Nut (26) zur Aufnahme und Formung des Ringbundes (1) ausge
bildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Wickelbacken (16) eine mit dem Klemmstift (27)
zusammenwirkende Klemmfläche (Aussparung 29) ausgebildet
ist, die den Drahtanfang (3) beim Einklemmen derart ver
formt, daß der Drahtanfang radial nach außen absteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am äußeren Umfang des Haspelkörpers (14) ein bewegliches,
zum Haspelkörper etwa tangential ausgerichtetes Drahtzu
führrohr (32) zum Einlegen des Drahtes (30) zwischen
Wickelbacken (16) und Klemmstift (27) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Austrittsende (33) des Drahtzuführrohres (32) am
am Außenumfang des sich bildenden Ringbundes (1) abge
stützt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
am Austrittsende (33) des Drahtzuführrohres (32) eine
Schneideinrichtung (38) für den Draht (30) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
am Austrittsende (33) des Drahtzuführrohres (32) ein
Führungsglied (35) zum Abstützen des Drahtes (30) ange
ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Haspelkörper (14) drehbar und freitragend ein Sammel
kern (17) zum Aufschieben fertiggestellter Ringbunde (1)
angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
am freien Ende des Sammelkernes (17) wenigstens eine schwenk
bare Klappe (18) mit Abstützfläche für die fertiggestellten
Ringbunde (1) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3728995A1 true DE3728995A1 (de) | 1989-03-09 |
Family
ID=6334847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873728995 Withdrawn DE3728995A1 (de) | 1987-08-29 | 1987-08-29 | Vorrichtung zum herstellen von ringbunden aus draht oder dergleichen |
Country Status (4)
Country | Link |
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EP (1) | EP0378553A1 (de) |
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