DE3727163C1 - Means for fastening a frame in a wall opening - Google Patents
Means for fastening a frame in a wall openingInfo
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- DE3727163C1 DE3727163C1 DE19873727163 DE3727163A DE3727163C1 DE 3727163 C1 DE3727163 C1 DE 3727163C1 DE 19873727163 DE19873727163 DE 19873727163 DE 3727163 A DE3727163 A DE 3727163A DE 3727163 C1 DE3727163 C1 DE 3727163C1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6015—Anchoring means
- E06B1/6023—Anchoring means completely hidden between the frame and the border of the opening, at least part of the means being previously fixed to the wall
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
eines Rahmens in einer Wandöffnung, die aus am Rahmen
befestigten Muffen, aus an der Laibung befestigten,
den Muffen zugeordneten Gegenstücken und je einem eine
Muffe und ein Gegenstück verbindenden Verbindungsmittel
besteht, wobei die Muffen und die Gegenstücke miteinander
korrespondierende Bohrungen zur Aufnahme der
Verbindungsmittel aufweisen, deren Achsen parallel
zur Laibung verlaufen.
Als in eine Wandöffnung einzusetzende "Rahmen" kommen
insbesondere Türfutter für in einem Gebäude befindliche
Türen, aber auch beispielsweise Fenster und Haustüren
in Frage.
Nach den einschlägigen DIN-Maßen für das Rohbau-Richtmaß
von Türöffnungen und das Türblatt-Außenmaß und damit
den Maßen für das Türfutter ergibt sich seitlich ein
Spalt zwischen Türfutter und Laibung von 7,5 mm, der
für Mittel zum Befestigen des Türfutters an der Laibung
zur Verfügung steht.
Es ist bekannt, in diesem engen Spalt sogenannte
Telleranker an die Laibung zu schrauben und auf die
Telleranker das Türfutter zu kleben. Diese Arbeitsweise
ist umständlich und die durch den Kleber freigesetzten
dampfförmigen Lösungsmittel stören erheblich.
Weiterhin ist bekannt, den Spalt zwischen Türfutter
und Laibung auszuschäumen. Dabei ist eine Verspreizung
des Türfutters bis zur Aushärtung des Schaumes nötig.
Außerdem ist die Verarbeitung nicht unproblematisch,
weil grundsätzlich mit Handschuhen gearbeitet werden
soll, zum Schutz der menschlichen Haut. Desweiteren
entstehen bei der Aushärtung unangenehme Dämpfe.
Auch ist das Ausschäumen von sehr breiten Türfuttern
nicht praktikabel, weil keine tragfähige Verbindung
Türfutter/Laibung herstellbar ist.
Eine rein mechanisch aufgebaute Vorrichtung zur
Befestigung eines Türfutters in einer Wandöffnung ist
aus der DE-PS 34 05 668 bekannt. Diese Vorrichtung
ist im wesentlichen für den Fertighausbau bestimmt.
Sie ist insofern relativ aufwendig, als die Pfosten
der Laibung mit Ausnehmungen versehen sein müssen.
Auch ist die Verbindung von Türfutter und Laibung
(Muffe - Lochplatte - Verbindungsmittel) nicht für
Anwendungen geeignet, wo zur Befestigung des
Türfutters nur ein Spalt von 7,5 mm Breite zur
Verfügung steht.
Durch das DE-GM 69 16 301 ist eine gattungsgleiche Vorrichtung zur
Befestigung vorgefertigter Türfutter bekannt, wobei
Muffen und Gegenstücke mit Bohrungen vorgesehen sind.
Damit ist nur eine räumlich aufwendige Konstruktion
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Verbindung von Rahmen, insbesondere Türfutter, und
Wandöffnung zu schaffen, die eine unsichtbare Befestigung
des Rahmens bei kleinsten Spalten zwischen Rahmen und
Laibung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Muffen als unmittelbar am Rahmen befestigbare
flache Kreisscheiben und die Gegenstücke als Schrauben
mit Kopf ausgebildet sind.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Verbindungsmittel zwischen Muffe
und Gegenstück Schrauben sind.
Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin,
daß die Verbindungsmittel zwischen Muffe und Gegenstück
steckbare Stifte sind.
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß im Kopf
der Gegenstücke mehrere Bohrungen angeordnet sind.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, wenn die Köpfe
der Schrauben als Sechskant, Vierkant oder rund
ausgebildet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß für alle Haustypen,
konventionelle Bauweise wie auch Fertighäuser, eine
Befestigung für Rahmen, insbesondere Türfutter, in
einer Wandöffnung zur Verfügung steht, die schnell
und bequem auf kleinstem Raum montiert werden kann.
Sie ist rein mechanischer Art und ist auch für breite,
schwere Rahmen geeignet.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Wandöffnung mit eingesetztem Türfutter,
die Zierbekleidung noch nicht montiert,
Fig. 2 schematisch einen Teil der Laibung mit einem
Teil des Türfutters,
Fig. 3 das als Schraube ausgebildete Gegenstück in
zwei Ansichten,
Fig. 4 ein als Schraube ausgebildetes Verbindungsmittel
zwischen Muffe und Gegenstück,
Fig. 5 die als flacher Teller ausgebildete Muffe in
zwei Ansichten und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Laibung mit montiertem
Türfutter.
Fig. 1 zeigt eine Wandöffnung 1 mit einem teilweise
montierten Türfutter 2. Montiert sind in dieser
Darstellung erst die aus Falzbekleidung 3 und Futter
4 bestehende Einheit (s. auch Fig. 2). Die
Zierbekleidung 5 (s. Fig. 6) ist noch nicht vorhanden,
so daß der Blick frei ist auf die schematisch
angedeuteten Verbindungen 6 zwischen Türfutter 2 und
der Laibung 7. Die Verbindungen 6 sind erfindungsgemäß
so ausgebildet, daß sie ohne weiteres in dem schmalen
Spalt 8 (7,5 mm) unterzubringen und die Verbindung
von Türfutter 2 und Laibung 7 herzustellen ist. Die
Verbindungen 6 bestehen, was noch erläutert wird,
aus je einer sehr flach ausgebildeten Muffe 10, einem
als Schraube ausgebildeten Gegenstück 9 und einem
Verbindungsmittel (Schraube).
Fig. 2 zeigt schematisch die Laibung 7 mit zwei als
Schrauben ausgebildeten Gegenstücken 9 für die Muffen
10, die an Futter 4 mit Hilfe der Schrauben 11 befestigt
sind. Im Kopf der Gegenstücke 9 befindet sich eine
oder mehrere Bohrungen 12, die den Bohrungen 14 der
Muffen 10 zugeordnet sind. Die Muffen 10 und die
Gegenstücke 9 werden z.B. durch Schrauben 13 (Fig.
4) miteinander verbunden. Anstatt von Schrauben 13
können - bei leichten Türfuttern - ggf. auch steckbare
Stifte (nicht dargestellt) verwendet werden. In diesem
Fall werden die Muffen 10 und die Gegenstücke 9
zweckmäßigerweise übereinander befestigt und der
steckbare Stift von oben nach unten eingeschoben.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen die drei für die herzustellende
Verbindung Laibung/Türfutter erfindungsgemäß notwendigen
Teile. Durch den flachen Kopf der als Schraube
ausgebildeten Gegenstücke 9 und die als flache
Kreisscheiben ausgebildeten Muffen 10 in Verbindung
mit z. B. der Schraube 13 ergibt sich eine
Montagemöglichkeit für sehr enge Spalte 8, wie das
Fig. 6 im Schnitt zeigt:
Nach dem Einschrauben der Gegenstücke 9 in die
Laibung 7 wird die Falzbekleidung 3 mit Futter 4, bei
letzterem ist die Muffe 10 angeschraubt, an die
Laibung 7 gedrückt und das Gegenstück 9 mit Hilfe der
Schraube 13 mit der - in Richtung des Pfeiles 15
gesehen - hinter dem Gegenstück 9 befindlichen
Muffe 10 verschraubt. Es ergibt sich eine stabile
auf kleinstem Raum unterzubringende im Endzustand
unsichtbare Befestigung des Türfutters 2 an der
Laibung 7. Die abschließend anzubringende
Zierbekleidung ist mit 5 bezeichnet.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Rahmens in einer
Wandöffnung, die aus am Rahmen befestigten Muffen,
aus an der Laibung befestigten, den Muffen
zugeordneten Gegenstücken und je einem eine Muffe
und ein Gegenstück verbindenden Verbindungsmittel
besteht, wobei die Muffen und die Gegenstücke
miteinander korrespondierende Bohrungen zur Aufnahme
der Verbindungsmittel aufweisen, deren Achsen
parallel zur Laibung verlaufen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Muffen (10) als unmittelbar
am Rahmen befestigbare flache Kreisscheiben und
die Gegenstücke (9) als Schrauben mit Kopf
ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel zwischen Muffe (10) und
Gegenstück (9) Schrauben (13) sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsmittel zwischen Muffe (10) und
Gegenstück (9) steckbare Stifte sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Kopf der Gegenstücke (9) mehrere Bohrungen
(12) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf der Gegenstücke (9)
ein Sechskant ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf der Gegenstücke (9)
rund ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kopf der Gegenstücke (9)
ein Vierkant ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727163 DE3727163C1 (en) | 1987-08-14 | 1987-08-14 | Means for fastening a frame in a wall opening |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873727163 DE3727163C1 (en) | 1987-08-14 | 1987-08-14 | Means for fastening a frame in a wall opening |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3727163C1 true DE3727163C1 (en) | 1988-10-06 |
Family
ID=6333786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873727163 Expired DE3727163C1 (en) | 1987-08-14 | 1987-08-14 | Means for fastening a frame in a wall opening |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3727163C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999015751A1 (de) * | 1997-09-19 | 1999-04-01 | Hardy Zich | Dreiteilige türzarge aus stahl |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6916301U (de) * | 1969-04-22 | 1970-01-02 | Emil Schmitt | Vorrichtung zur befestigung vorgefertigter tuerfutter |
-
1987
- 1987-08-14 DE DE19873727163 patent/DE3727163C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6916301U (de) * | 1969-04-22 | 1970-01-02 | Emil Schmitt | Vorrichtung zur befestigung vorgefertigter tuerfutter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1999015751A1 (de) * | 1997-09-19 | 1999-04-01 | Hardy Zich | Dreiteilige türzarge aus stahl |
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Legal Events
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