DE3726369A1 - Vorrichtung zur zufuehrung von waschloesungen zu einer fahrzeug-scheibenwaschanlage - Google Patents

Vorrichtung zur zufuehrung von waschloesungen zu einer fahrzeug-scheibenwaschanlage

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung von Waschlösungen zu einer Fahrzeug-Scheibenwasch­ anlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei regnerischem Wetter wird die Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges mit gegebenenfalls Schmutz enthaltendem Regenwasser oder mit von der Straße aufgespritztem Schmutz­ wasser verschmiert. Das Fahrzeug ist normalerweise mit einer Scheibenwaschanlage zum Abwaschen von Schmutz von der Wind­ schutzscheibe ausgerüstet. Die Scheibenwaschanlage enthält eine Vorrichtung zur Zuführung einer Waschlösung sowie ein Wischerblatt. Die die Waschlösung zuführende Vorrichtung umfaßt einen Waschlösungsbehälter unter der Motorhaube, vor der Windschutzscheibe angeordnete Düsen, den Waschlösungsbe­ hälter mit den Düsen verbindende Leitungen sowie eine am Behälter befestigte Pumpe zur Zuführung der Waschlösung vom Behälter zu den Düsen. Die Wischerblätter sind auf der Windschutzscheibe vorgesehen und werden von einem Wisch­ schalter im Bereich eines Steuerrades betätigt, um die Windschutzscheibe abzuwischen.
Die konventionelle Scheibenwaschanlage enthält lediglich einen Waschlösungsbehälter, so daß lediglich eine Waschlö­ sung auf die Windschutzscheibe gespritzt wird. Bei der Waschlösung handelt es sich normalerweise um ein relativ billiges Reinigungs- oder Waschmittel.
Bei gutem Wetter kann die Windschutzscheibe mit Asphalt, Teer und/oder auftreffenden Insektenkörpern verschmiert wer­ den. Da ein derartiger Schmutz organische Substanzen ent­ hält, ist er durch ein gewöhnliches Reinigungsmittel schlecht entfernbar. Dieses Problem kann dadurch gelöst werden, daß der Tank mit einer speziellen Waschlösung, beispielsweise einem Alkohol enthaltenden Lösungsmittel gefüllt wird, das sowohl gewöhnlichen Schmutz als auch organischen Schmutz entfernen kann. Eine derartige spezielle Waschlösung ist zwar teuer, aber dennoch zum Abwaschen von durch Schmutzwasser gebildeten gewöhnlichen Schmutzablage­ rungen erforderlich. Die spezielle Waschlösung sollte nicht mit Wasser verdünnt werden. Eine Möglichkeit besteht darin, einen zweiten, eine spezielle Waschlösung enthaltenden Waschlösungsbehälter vorzusehen, wobei die normale und die spezielle Waschlösung in Abhängigkeit von der Art der Ver­ schmutzung der Windschutzscheibe selektiv verwendet werden können. Damit sind zwar die Kosten für die verwendeten Waschlösungen verringerbar; die Scheibenwaschanlage ist jedoch aufwendig und teuer, da ein weiteres System einer zweiten Pumpe, zweiten Leitungen und zweiten Düsen erforder­ lich ist, um die spezielle Waschlösung getrennt von der gewöhnlichen Waschlösung zuzuführen und zu verhindern, daß die spezielle Waschlösung in den Behälter für die normale Waschlösung fließt sowie weiterhin zu verhindern, daß die gewöhnliche Waschlösung in den Behälter für die spezielle Waschlösung fließt.
In neuerer Zeit sind Scheibenwaschanlagen vorgeschlagen worden, welche zusätzliche Leitungen und Düsen zum Waschen von Glasscheiben, beispielsweise von Glasschirmen für Scheinschwerfer oder Fahrzeug-Rückfenstern aufweisen. Derar­ tige Scheibenwaschanlagen weisen jedoch ebenfalls die o.g. Nachteile auf.
Die Erfindung hat sich generell die Vermeidung der vorge­ nannten Nachteile konventioneller Vorrichtungen zur Zufüh­ rung von Waschlösungen zu einer Waschanlage für Glasschei­ ben, beispielsweise Kraftfahrzeug-Windschutzscheiben, zum Ziel gesetzt.
Es ist dabei Aufgabe der Erfindung, eine einfache und billi­ ge Vorrichtung zur Zuführung von Waschanlagen zu einer Scheibenwaschanlage anzugeben, mit der verhinderbar ist, daß eine spezielle Waschlösung zum Abwaschen von Asphalt, Teer, Insekten und anderem organischen Schmutz in einen Behälter für eine gewöhnliche Waschlösung und die gewöhnliche Wasch­ lösung in einen Behälter für die spezielle Waschlösung fließen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kenn­ zeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine ebene Ansicht einer Vorrichtung zur Zuführung einer Waschlösung zu einer Scheibenwaschanlage gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine ebene Ansicht eines zweiten Waschlösungsbehäl­ ters der Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines die erfindungsgemäße Vor­ richtung enthaltenden Kraftfahrzeug-Armaturenbrettes; und
Fig. 4 ein Schaltbild einer Schaltung zur Betätigung einer zu einem Waschlösungsbehälter gemäß Fig. 2 gehörenden Pumpe.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Scheibenwaschanlage, die zu einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zuführung einer Waschlösung gehört. Die generell mit 10 bezeichnete Scheibenwaschanlage ist im Vorderteil eines Kraftfahrzeuges 30 mit einer Windschutzscheibe 4 angeordnet und dient daher als Waschanlage für die Windschutzscheibe. Das Kraftfahr­ zeug 30 besitzt einen in einem vorderen Motorraum 3 vorge­ sehenen Motor 2. Ein Paar von in Querrichtung beabstandeten Wischerblättern 5 befindet sich normalerweise im Bereich des unteren Teils der Vorderseite der Windschutzscheibe 4 und ist dabei insgesamt von einer (nicht dargestellten) Motor­ haube verdeckt. Am unteren Rand der Windschutzscheibe 4 sind unmittelbar vor den Wischerblättern 5 auf die Windschutz­ scheibe 4 gerichtete Düsen 6, 7 vorgesehen. Die Düse 6 besitzt zwei sich verzweigende Einlässe 6 a, 6 b, während die Düse 7 zwei sich verzweigende Einlässe 7 a, 7 b aufweist.
Im linken Teil des Motorraums 3 (gesehen in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges 30) ist ein erster Behälter 8 vorgese­ hen, der eine Waschlösung (im folgenden als erste Waschlö­ sung bezeichnet) zum Abwaschen von gewöhnlichem Schmutz enthält, der durch Schmutzwasser auf die Windschutzscheibe 4 gelangt. Der Behälter 8 ist über eine Pumpe 10 und eine Leitung 9 mit den Düsen 6, 7 verbunden. Wird die Pumpe 10 betätigt, so führt sie den Düsen 6, 7 die erste Waschlösung zu. Die Leitung 9 umfaßt einen Hauptteil 9 c sowie zwei Zweigteile 9 a, 9 b. Der Hauptteil 9 c ist mit einem Ende mit dem Auslaß der Pumpe 10 verbunden. Die Zweigteile 9 a, 9 b sind mit den Zweigeinlässen 6 a bzw. 7 a der Düsen 6, 7 ver­ bunden. Das andere Ende des Hauptleitungsteils 9 c ist mit den anderem Ende der Zweigteile 9 a, 9 b über ein Einwegventil 14 verbunden. Dieses Einwegventil 14 ermöglicht einen Fluß der Waschlösung vom ersten Behälter 8 zu den Düsen 6, 7 und verhindert ein Rückfließen der Waschlösung von den Düsen 6, 7 zum ersten Behälter 8. Wird die Pumpe 10 betätigt, so wird die erste Waschlösung im ersten Behälter 8 über das Haupt­ rohrteil 9 c, das Einwegventil 14, die Zweigleitungsteile 9 a, 9 b sowie die Zweigeinlässe 6 a, 7 a den Düsen 6, 7 zugeführt, welche die erste Waschlösung auf die Windschutzscheibe 4 spritzen.
Im rechten Teil des Motorraums 3 (gesehen in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges 30) ist ein zweiter Behälter 11 vorgese­ hen, welcher ein alkoholenthaltendes organisches Lösungsmit­ tel (im folgenden als zweite Waschlösung bezeichnet) zum Abwaschen von organischem Schmutz, wie beispielsweise Asphalt, Teer oder Insektenkörper enthält. Dieser zweite Behälter 11 ist über eine Pumpe 12 und eine Leitung 13 mit den Düsen 6, 7 verbunden. Bei Betätigung der Pumpe 12 führt diese den Düsen 6, 7 die zweite Waschlösung zu. Die Leitung 13 besitzt einen Hauptteil 13 c sowie zwei Zweigteile 13 a, 13 b. Der Hauptteil 13 c ist mit einem Ende mit dem Auslaß der Pumpe 12 verbunden. Die Zweigteile 13 a, 13 b sind mit einem Ende mit dem anderen Zweigeinlaß 6 b bzw. 7 b der Düsen 6, 7 verbunden. Das andere Ende des Hauptleitungsteils 13 c ist über ein Einwegventil 15 mit den anderen Enden der Zweigtei­ le 13 a, 13 b verbunden. Das Einwegventil 15 ermöglicht einen Fluß der Waschlösung vom zweiten Behälter 11 zu den Düsen 6, 7 und verhindert einen Fluß der Waschlösung von den Düsen 6, 7 zurück zum zweiten Behälter 11. Wird die Pumpe 12 betä­ tigt, so wird die im zweiten Behälter 11 befindliche zweite Waschlösung über den Hauptleitungsteil 13 c, das Einwegventil 15 die Zweigleitungsteile 13 a, 13 b und die Zweigeinlässe 6 b, 7 b den Düsen 6, 7 zugeleitet, von denen die zweite Waschlö­ sung auf die Windschutzscheibe 4 gespritzt wird.
Gemäß Fig. 2 ist eine Batterie 16 auf einem gegenüber deren Größe größeren Batteriehalter 17 montiert und durch eine Hilfsstrebe 17 a in ihrer Lage gehaltert. Der Batteriehalter 17 besitzt ein Teil, auf dem die Batterie 16 angeordnet ist, sowie ein von der Batterie 16 abgewandtes relativ kleineres Teil 17 b, auf dem der zweite Behälter 11 und die Pumpe 12 montiert sind. Der Behälter 11 ist auf dem relativ kleinen Teil 17 b angeordnet, das vorzugsweise als flexible Kunst­ stoffplatte ausgebildet ist.
Fig. 3 zeigt ein Armaturenbrett 18 des Kraftfahrzeuges 30. Dieses Armaturenbrett 18 weist mehrere Instrumente 21 vor einem Steuerrad 19 auf. Das Steuerrad 19 ist mit einer Steuersäule gekoppelt, die mit einer (nicht dargestellten) Steuersäulenabdeckung abgedeckt ist. An der Steuersäulenab­ deckung ist ein stabförmiger Wischerschalter 20 mit einem Wischerblatt-Geschwindigkeitswählknopf 20 a an seinem äußeren Ende vorgesehen. Der Knopf 20 a ist um die Achse des Schal­ ters 20 winkelmäßig bewegbar und in mehreren Winkelstellun­ gen selektiv abstoppbar, welche dem Wischerblatt-Still­ stand, dem Wischerblatt-Betrieb mit kleiner Geschwindigkeit und dem Wischerblatt-Betrieb mit großer Geschwindigkeit entsprechen. Die Wischerblätter 5 werden durch Einstellen des Knopfes 20 a in eine der wählbaren Stellungen gestoppt oder kontinuierlich bewegt. Der Wischerschalter 20 ist am Steuerrad 19 auf den Fahrer hin gerichtet federnd bewegbar. Wird der Wischerschalter 20 zum Fahrer hin bewegt, so wird die Pumpe 10 kontinuierlich bewegt, um die erste Waschlösung aus dem ersten Behälter 8 zu den Düsen 6, 7 zu leiten, von denen sie auf die Windschutzscheibe 4 gebracht wird. Der Knopf 20 a und der Wischerschalter 20 sind funktionell unab­ hängig voneinander.
Auf dem Armaturenbrett 18 links von den Instrumenten 21 ist ein zweiter, im Uhrzeigersinn federnd drehbarer Wischschal­ ter 22 vorgesehen. Wird dieser zweite Waschschalter 20 in die gedrehte Stellung gebracht, so wird die Pumpe 12 konti­ nuierlich betätigt, um die zweite Waschlösung aus dem zwei­ ten Behälter 11, den Düsen 6, 7 zuzuführen, von denen sie auf die Windschutzscheibe 4 gespritzt wird.
Gemäß Fig. 4 ist der zweite Waschschalter 22 elektrisch zwischen einen Anschluß des Motors 12 und einen Anschluß 23 einer eine positive Spannung liefernden Spannungsquelle geschaltet, wobei der andere Anschluß des Motors geerdet ist.
Die Scheibenwaschanlage 10 arbeitet folgendermaßen:
Bei im Regen fahrenden Kraftfahrzeug 30 wird der Knopf 20 a in die Betriebsstellung für kleine Geschwindigkeit gedreht, um die Wischerblätter 5 kontinuierlich zu betätigen. Gelangt Schmutzwasser auf die Windschutzscheibe 4, so wird der Wischerschalter 20 zeitweise eingeschaltet, um die erste Waschlösung von den Düsen 6, 7 auf die Windschutzscheibe 4 zu spritzen. Der Vorgang des Aufbringens der Waschlösung auf die Windschutzscheibe ist an sich bekannt.
Gelangt Asphalt, Teer oder ein organischer Schmutz, wie beispielsweise Insektenkörper, auf die Windschutzscheibe 4, wenn das Kraftfahrzeug 30 bei gutem Wetter fährt, so wird zunächst der Motorschalter 20 für den zweiten Behälter eingeschaltet. Die zweite Waschlösung wird somit aus dem zweiten Behälter 11 über die Düsen 6, 7 auf die Windschutz­ scheibe 4 gebracht. Sodann wird der Wischerknopf 20 a bei­ spielsweise in die Stellung für kleine Geschwindigkeit gedreht, um die Wischerblätter 5 für eine bestimmte Zeit zu betätigen, wodurch der Schmutz abgewischt wird. Danach wird der erste Waschschalter 20 zum Fahrer hingezogen, um die erste Waschlösung zwecks Reinigung auf die Windschutz­ scheibe 4 zu spritzen.
Die Düsen 6, 7 sind über die Leitungen 9, 13 mit dem ersten Behälter 8 und dem zweiten Behälter 11 verbunden. Daher ist es nicht erforderlich, spezielle Düsen für die erste und zweite Waschlösung vorzusehen. Die Scheibenwaschanlage 10 ist daher einfach aufgebaut und billig herzustellen. Das Einwegventil 14 verhindert einen Fluß der vom zweiten Behäl­ ter 11 zu den Düsen 6, 7 geführten zweiten Waschlösung zum ersten Behälter 8. Das andere Einwegventil 15 verhindert einen Fluß der vom ersten Behälter 8 zu den Düsen 6, 7 geführten ersten Waschlösung zum zweiten Behälter 11.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bei einer Scheibenwaschanla­ ge 1 für eine Windschutzscheibe sind auch auf Scheibenwasch­ anlagen anwendbar, welche darüber hinaus Leitungen und Düsen zum Waschen von Scheinwerfer-Glasschirmen oder hinteren Fahrzeugscheiben aufweisen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Zuführung von Waschlösungen zu einer Fahrzeug-Scheibenwaschanlage (10) mit wenigstens einem Wischerblatt (5) zum Wischen einer Glasscheibe (4) und mit wenigstens einer vor der Glasscheibe (4) vorgesehenen Düse (6), gekennzeichnet durch
einen ersten Behälter (8), der zur Aufnahme einer ersten Waschlösung zur Reinigung von gewöhnlichem Schmutz dient,
eine erste, den ersten Behälter (8) und die Düse (6) verbindende Leitung (9),
eine erste in der ersten Leitung (9) vorgesehene Pumpe (10) zur Zuführung der ersten Waschlösung aus dem ersten Behälter (8) zur Düse (6),
einen ersten Schalter (20) zur selektiven Betätigung der ersten Pumpe (10),
einen zweiten Behälter (11), der zur Aufnahme einer zweiten, sich von der ersten Waschlösung unterscheidenden sowie eine Substanz zur Reinigung von speziellem Schmutz enthaltenden Waschlösung dient,
eine zweite, den zweiten Behälter (11) und die Düse (6) verbindende Leitung (13),
eine zweite, in der zweiten Leitung (13) vorgesehene Pumpe (12) zur Zuführung der zweiten Waschlösung aus dem zweiten Behälter (11) zur Düse (6),
einen zweiten Schalter (22) zur selektiven Betätigung der zweiten Pumpe (12),
ein erstes, in der ersten Leitung (9) vorgesehenes und zwischen die Düse (6) und die erste Pumpe (10) gekoppel­ tes Einwegventil (14), das die Zuführung lediglich der ersten Waschlösung vom ersten Behälter (8) zur Düse (6) ermöglicht, und
ein zweites, in der zweiten Leitung (13) vorgesehenes und zwischen die Düse (6) und die zweite Pumpe (12) gekoppeltes Einwegventil (15), das die Zuführung ledig­ lich der zweiten Waschlösung vom zweiten Behälter zur Düse (6) ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite vor der Glasscheibe (4) vorgesehene Düse (7),
eine zweite zwischen dem ersten Einwegventil (14) und der zweiten Düse (7) vorgesehene Zweigleitung (9 b) der ersten Leitung (9), und
eine zweite, zwischen dem zweiten Einwegventil (15) und der zweiten Düse (7) vorgesehene Zweigleitung (13 a) der zweiten Leitung (13).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Waschlösung zur Reinigung von im wesentlichen keine or­ ganische Substanz enthaltendem Schmutz und die zweite Waschlösung zur Reinigung von organischem Schmutz dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasschei­ be (4) eine Fahrzeug-Windschutzscheibe ist.
DE19873726369 1986-08-08 1987-08-07 Vorrichtung zur zufuehrung von waschloesungen zu einer fahrzeug-scheibenwaschanlage Granted DE3726369A1 (de)

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DE3726369C2 DE3726369C2 (de) 1991-01-03

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GB (1) GB2193627B (de)

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