DE372604C - Verfahren zur Verbrennung schwerer Brennstoffe in schnellaufenden Verpuffungsmotoren - Google Patents

Verfahren zur Verbrennung schwerer Brennstoffe in schnellaufenden Verpuffungsmotoren

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DE372604C
DE372604C DEE26196D DEE0026196D DE372604C DE 372604 C DE372604 C DE 372604C DE E26196 D DEE26196 D DE E26196D DE E0026196 D DEE0026196 D DE E0026196D DE 372604 C DE372604 C DE 372604C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/10Engines characterised by precombustion chambers with fuel introduced partly into pre-combustion chamber, and partly into cylinder
    • F02B19/1004Engines characterised by precombustion chambers with fuel introduced partly into pre-combustion chamber, and partly into cylinder details of combustion chamber, e.g. mounting arrangements
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    • F02B19/1019Engines characterised by precombustion chambers with fuel introduced partly into pre-combustion chamber, and partly into cylinder with only one pre-combustion chamber
    • F02B19/1023Engines characterised by precombustion chambers with fuel introduced partly into pre-combustion chamber, and partly into cylinder with only one pre-combustion chamber pre-combustion chamber and cylinder being fed with fuel-air mixture(s)
    • F02B19/1028Engines characterised by precombustion chambers with fuel introduced partly into pre-combustion chamber, and partly into cylinder with only one pre-combustion chamber pre-combustion chamber and cylinder being fed with fuel-air mixture(s) pre-combustion chamber and cylinder having both intake ports or valves, e.g. HONDS CVCC
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Description

  • Verfahren zur Verbrennung schwerer Brennstoffe in schnellaufenden Verpuffungsmotoren. Die Verbrennung schwerer Brennstoffe nach dem Verfahren des Patentes 371494 gelingt erst dann vollkommen, wenn Niederschläge aus dem schweren Brennstoffluftgemisch - in der Ansaugleitung und an den kühleren Teiler der Zylinderwandungen - vermieden werden. Das Kondensat stört die Verbrennung, verschmutzt die Maschine, tropft vom Triebwerk ab und gefährdet es durch Schmierölverschlechterung. Läßt man auch während des Anlassens die Maschine lange leer laufen und betreibt sie während des Leerlaufes lediglich durch das leichter entzündbare Gemisch, bis der normale Betriebswärmezustand erreicht ist, so bleibt immer noch die Gefahr bestehen, daß.bei besonders schweren Brennstoffen Kondensation eintritt.
  • Die Erfindung bezweckt nun, das Verfahren des Patentes 371494 in der Richtung weiter auszubauen, daß Kondensation von vornherein unmöglich .gemacht wird. Diese Wirkung wird dadurch erreicht, daß nur so viel schwerer Brennstoff in Form von Brennstoffluftgemisch angesaugt wird, daß Niederschläge an Brennstoff nicht entstehen, während der Rest des für die Verbrennung erforderlichen schweren Brennstoffes in flüssiger Form in einer der Explosionskammer für das leichter brennbare Gemisch vorgelagerten Kammer abgesetzt und durch die Explosionswirkung des leichten Gemisches in den Kompressionsraum hinein zerstäubt wird.
  • Eine zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt.
  • Oberhalb des Saugventiles b des Zylinders a eines gewöhnlichen schnellaufenden Verpuffungsmotors ist ein Stutzen c in den Zylinder eingeschraubt, der eine Explosionskammer d umschließt. Diese steht einerseits durch einen Kanal oder mehrere Kanäle e mit dem Kompressionsraum f, anderseits durch ein selbsttätiges Saugventil i mit einem Vergaser für ein leichter entzündbares Gemisch in Verbindung. Zur Zündung dieses Gemisches dient eine Zündkerze g, die den oberen Abschluß der Kammer k bildet.
  • Neben der Kammer d ist eine Kammer k angeordnet, die bei jedem Saughub mit einem Teil schweren Brennstoffes gespeist wird. Der Eintritt desseihen in die Kammer erfolgt durch ein selbsttätiges Saugventil 1, das einen an die Speiseleitung n anschließenden Kanal o des Stutzens c abschließt. Das Ventil 1 ist als Kugel ausgebildet, die auf einem Zapfen einer Spindel na geführt ist. Durch Einstellen der Spindel in der Höhenlage kann der Hub des gentiles geregelt werden. Die Kammer k ist derart eingerichtet, daß das Ablaufen des Brennstoffes in den Kanal e verhindert wird. Der äußere Teil der Kammer k steht mit der Kammer d durch einen Kanal p in Verbindung, der am oberen Ende durch ein selbsttätiges Druckventil q abgesperrt werden kann. Das Ventil q ist ebenfalls als Kugel ausgebildet, die auf der Spindel m geführt ist.
  • Bei dieser Einrichtung spielen sich die Lade-und Verbrennungsvorgänge in folgender Weise ab.
  • Beim Saughub öffnen sich die Ventile b, i und 1. Durch das Ventil b wird ein an schwerem Brennstoff überarmes Gasluftgemisch, durch Ventil i leichter entzündbares Gemisch, durch Ventil 1 schwerer Brennstoff in flüssiger Form angesaugt und in der Kammer k gelagert. Das durch Ventil b zuströmende Gemisch enthält nur so viel schweren Brennstoff, daß Niederschläge bei Berührung des Gemisches mit den Zylinderwänden nicht eintreten. Der durch Ventil l zufließende, schwere flüssige Brennstoff stellt den Restbetrag dar, der zur Verbrennung notwendig ist. Das durch Ventil i eingeführte leichter brennbare Gemisch dient zur Anreicherung des schweren Brennstoffluftgemisches. Findet dann am Ende des Kompressionshubes die Zündung des .leichter brennbaren Brennstoffluftgemisches in der Kammer d statt, so öffnet sich unter der Wirkung des Explosionsdruckes das Ventil q. Der Druck pflanzt sich durch den Kanal p In die Kammer k fort, schließt das Ventil L und treibt den in der Kammer k eingelagerten flüssigen Brennstoff durch den Kanal r in den Kanal e, aus dem er durch die Explosionsgase des leichter entzündbaren Gemisches in den Kompressionsraum f hinein zerstäubt wird.
  • Da die Kammer k unmittelbar an die Explosionskammer d anschließt, wird sie wirksam geheizt, so daß der eingelagerte flüssige Brennstoff gut vorgewärmt wird.
  • Durch den hohen Luftgehalt der durch das Ventil b angesaugten Ladung kann auch bei geringen Belastungen und Drehzahlen hohe Füllung und dementsprechende Temperatursteigerung durch Verdichtung erzielt werden.
  • Der Zutritt der aus flüssigem, schwerem Brennstoff bestehenden Anreicherungsladung st durch Änderung des Zündzeitpunktes regelbar.
  • Einspritzluft- und Brennstoffpumpe sind bei diesem Verfahren nicht erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENT-A:VsPRÜcHE i. Verfahren zur Verbrennung schwerer Brennstoffe in schnellaufenden Verpuffungsmotoren nach Patent 371494, dadurch gekennzeichnet, daß nur so viel schwerer Brennstoff als Brennstoffluftgemisch angesaugt wird, daß Niederschläge bei Berührung des Gemisches mit den Zylinderwänden nicht eintreten, während der Rest des für die Verbrennung erforderlichen schweren Brennstoffes in flüssiger Form zugeführt und durch die Explosionswirkung des leichten Gemisches in den Kompressionsraum hinein zerstäubt wird. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Restbetrag des schweren flüssigen Brennstoffes durch den während des Saughubes wirksamen Unterdruck in einer Heizkammer eingelagert wird, die im Augenblick der Zündung des leichten Gemisches durch ein unter dem Druck der Explosionsgase sich öffnendes Ventil mit der Explosionskammer Verbindung erhält.
DEE26196D 1921-02-04 1921-02-04 Verfahren zur Verbrennung schwerer Brennstoffe in schnellaufenden Verpuffungsmotoren Expired DE372604C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001338A1 (en) * 1986-08-12 1988-02-25 Phillip Charles Ross Auxiliary combustion chamber
WO2012021914A1 (de) * 2010-08-20 2012-02-23 Ge Jenbacher Gmbh & Co Ohg Vorkammersystem
DE102016112458A1 (de) * 2016-07-07 2018-01-11 Man Diesel & Turbo Se Brennkraftmaschine

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