DE3725672A1 - Druckluftblaseinrichtung - Google Patents

Druckluftblaseinrichtung

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DE3725672A1
DE3725672A1 DE19873725672 DE3725672A DE3725672A1 DE 3725672 A1 DE3725672 A1 DE 3725672A1 DE 19873725672 DE19873725672 DE 19873725672 DE 3725672 A DE3725672 A DE 3725672A DE 3725672 A1 DE3725672 A1 DE 3725672A1
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Walter Prof Dipl Ph Sibbertsen
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MARRESEARCH GESELLSCHAFT fur FORSCHUNG und ENTWICKLUNG MBH 2000 HAMBURG DE
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    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/005Nozzles or other outlets specially adapted for discharging one or more gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B9/00Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
    • F25B9/02Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point using Joule-Thompson effect; using vortex effect
    • F25B9/04Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point using Joule-Thompson effect; using vortex effect using vortex effect

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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckluftblaseinrichtung mit einer pistolengriffartigen Handhabe, an die der Druckluft­ schlauch angeschlossen ist, und in der ein Luftventil an­ geordnet ist, dessen Ausgang mit einem ggf. um 180° dreh­ baren Wirbelrohr verbunden ist, an dessen einem Endab­ schnitt eine Kaltluftdüse und an dessen anderem Endab­ schnitt ein warmluftseitiges Drosselglied angeordnet ist.
Eine derartige Druckluftblaseinrichtung ist durch die DE-OS 36 00 147 bekannt. Bei dieser hat es sich jedoch als nachteilig herausgestellt, daß ein Betrieb der Kalt­ luftdüse nur in einem begrenzten Temperaturbereich mög­ lich und eine Anpassung an andere Temperaturbereiche nur schwierig durchzuführen ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Druckluft­ blaseinrichtung der eingangs genannten Art so auszubil­ den, daß eine einfache und ungehinderte Nutzung sowohl des Kaltluftstroms wie auch des Warmluftstroms möglich ist, wobei die Temperaturbereiche ohne Veränderung der Kaltluftdüse und Warmluftdüse leicht veränderbar sein sollen. Ferner soll es möglich sein, die Druckluftblas­ einrichtung ggf. nur zum Ausblasen von Druckluft, nicht aber von Kalt- und Warmluft verwenden zu können.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß das Wirbelrohr einen mittigen Rohrkörper aufweist, der in einem Kanal eines mittels eines Gehäusehalters drehbar mit der Handhabe verbundenen Wirbelrohrgehäuses angeordnet ist, an dessen Endabschnitten die Kaltluftdüse bzw. das warmluftseitige Drosselglied ausgebildet ist, wobei der Ausgang des Luftventils über einen im Gehäuse­ halter ausgebildeten Kanal und einen durch die Wand des erstgenannten Kanals und den Rohrkörper gebildeten Ring­ kanal mit dem der Kaltluftdüse zugeordneten Düsenblock des Wirbelrohrs verbunden ist.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann in dem Gehäuse der Handhabe ein weiterer mit dem Ausgang des Luftventils verbundener Kanal ausgebildet sein, an dessen äußerem Endabschnitt eine absperrbare Düse angeordnet ist. In diesem Fall ist an dem Wirbelrohrgehäuse ein Absperrglied für den das Wirbelrohrgehäuse mit dem Luftventil verbin­ denden Kanal vorgesehen.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben und nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschrie­ ben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ausbildung einer Druckluftblaseinrichtung in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 das Wirbelkammergehäuse der Druckluftblaseinrich­ tung nach Fig. 1 in einer vereinfachten Darstel­ lung mit einem Rohrkörper und einem Düsenblock in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 3 den Düsenblock nach Fig. 2 in einer Ansicht in Richtung A,
Fig. 4 den Rohrkörper nach Fig. 2 in einer Ansicht in Richtung B,
Fig. 5 und 6 weitere Ausbildungen einer Druckluftblaseinrich­ tung in jeweils einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 7 das Wirbelrohr der Druckluftblaseinrichtung nach Fig. 6 in einer vergrößerten Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 8 den Rohrkörper nach Fig. 7 in einer vergrößerten Ansicht in Richtung C,
Fig. 9 bis 11 verschiedene Ausführungsformen eines Mehrfachdif­ fusors in schematischen Seitenansichten.
Die in Fig. 1 dargestellte Druckluftblaseinrichtung 1 besteht aus einer pistolengriffartigen Handhabe 2 und einem Wirbelrohrgehäuse 26, in dem ein Wirbelrohr 15 angeordnet ist. In der Handhabe 2 ist ein Kanal 38 ausge­ bildet, der mittels einer Schlauchkupplung 4 mit einem nicht näher dargestellten Druckluftschlauch verbunden werden kann. An dem anderen Endabschnitt des Kanals 38 ist das Luftventil 5 angeordnet. Dieses besteht aus einem Ventilkegel 6, der mittels einer Ventilfeder 7 auf einen Ventilsitz 3 gedrückt wird. Die Vorspannung der Ventilfe­ der 7 kann mittels der Einstellschraube 8 eingestellt werden. Der Ausgang 13 des Ventilsitzes 3 ist mit einem Kanal 39 verbunden, durch den abschnittsweise ein Stößel 10 geführt ist, der mittels eines am Gehäuse 11 der Hand­ habe 2 gelenkig angeordneten Abzugshebels 9 betätigbar ist. Der Stößel 10 ist mittels einer Dichtung 12 abge­ dichtet. Aus dem Kanal 39 kann Druckluft über den Düsen­ block 40 in das Wirbelrohr 15 eingeleitet werden.
Das Wirbelrohrgehäuse 26 besteht aus einem Verbindungs­ stück 60 mit einem Gehäusehalter 25, in das beidseitig jeweils ein Rohrkörper 58, 59 eingeschraubt ist. An dem freien Endabschnitt des Rohrkörpers 58 ist eine Kaltluft­ düse 18, an dem freien Endabschnitt des Rohrkörpers 59 eine Warmluftdüse 21 eingeschraubt. Der Geräteträger 25 ist als an dem Verbindungsstück 60 angeformter Zapfen ausgebildet, der in das Gehäuse 1 der Handhabe 2 drehbar eingeschraubt ist. An dem Gehäuse 11 ist ein Anschlag 55 ausgebildet, an dem die Seitenflächen 56, 57 des Verbin­ dungsstücks 60 beim Drehen des Wirbelrohrgehäuses 26 zur Anlage gebracht werden können. Hierdurch kann das Wirbel­ rohrgehäuse 26 jeweils um 180° gedreht werden, so daß entweder die Kaltluftdüse 18 oder aber die Warmluftdüse 21 nach vorne gerichtet ist. Mittig in dem Gerätehalter 25 ist ein Kanal 14 ausgebildet, der mit dem Kanal 39 und einem in dem Wirbelrohrgehäuse 26 ausgebildeten weiteren Kanal 24 verbunden ist. In dem Kanal 24 ist der Rohrkör­ per 20 des Wirbelrohrs 15 gelagert. Der Rohrkörper 20 und die Wand 27 des Rohrkörpers 58 bilden einen Ringkanal 34. Im Bereich des freien Endabschnitts 16 des Rohrkör­ pers 58 sind in diesem Abstandshalter 47 ausgebildet, in denen der Düsenblock 40 gelagert ist (Fig. 1 und 2).
Der Düsenblock 40 ist als Flanschscheibe 41 mit mittiger Durchbrechung 42 und einseitig angeformtem Rohrstutzen 43 ausgebildet. In den Rohrstutzen 43 ist der Rohrkörper 20 des Wirbelrohrs 15 eingeführt. In der dem Rohrstutzen 43 abgewandten Fläche der Flanschscheibe 41 ist unter Aus­ bildung eines äußeren umlaufenden Randsteges 44 eine Ausnehmung 45 ausgebildet. In dem Randsteg 44 sind ferner schlitzförmige Nuten 46 ausgebildet, die tangential in die Ausnehmung 45 münden (Fig. 3). Zwischen den Abstands­ haltern 47 und der Flanschscheibe 41 ist in dem Rohrkör­ per 58 eine Ringkammer 23 ausgebildet, von der Druckluft über die Nuten 46 in die Ausnehmung 45 strömt. Bei einge­ bauter Kaltluftdüse 18 bildet die Ausnehmung 45 den Dü­ senblockinnenraum 50, in dem ein wirbelförmiger Luftstrom ausgebildet wird.
Der Düsenkörper 49 der Kaltluftdüse 18 weist eine mittige Durchbrechung 63 auf, die als Diffusor ausgebildet ist. Hierbei ist der Durchmesser der Durchbrechung 63 im Be­ reich des dem Düsenblock 40 zugewandten Abschnitts des Düsenkörpers 49 kleiner als der Durchmesser der Ausneh­ mung 45 und der Durchbrechung 42. Der Einlaß der Durch­ brechung 63 bildet somit eine Blende.
Im Bereich des Rohrkörpers 59 ist in dem Ringkanal 34 ein Mantelrohr 54 über den Rohrkörper 20 gezogen, der aus einem wärmedämmenden Material besteht. Hierdurch wird die Wärmeübertragung von der Warmluft in dem Rohrkörper 20 zu der äußeren Oberfläche des Rohrkörpers 59 beschränkt.
An dem der Warmluftdüse 21 zugewandten Endabschnitt des Rohrkörpers 20 sind in diesem als Strömungsgleichrichter 52 zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Platten vor­ gesehen, die jeweils parallel zur Mittelachse 19 ausge­ richtet sind (Fig. 2, 4). Es ist auch möglich, den Strö­ mungsgleichrichter 52 als Gitter, Kreuz od. dgl. auszu­ bilden.
Die Warmluftdüse 21 besteht aus einem Düsenkörper 28 mit einer mittigen Durchbrechung 22. Diese Durchbrechung 22 ist als Sackloch ausgebildet und im inneren Endabschnitt des Düsenkörpers 28 mit radial angeordneten weiteren Durchbrechungen verbunden. Über diese Durchbrechungen steht der Kanal 22 mit einer Ringkammer 32 in Verbindung, die zwischen dem Düsenkegel 29 und dem endseitigen Ab­ schnitt des Rohrkörpers 59 ausgebildet ist. Der Düsenkegel 29 weist einen Dichtungsring auf und ist durch Betätigung des Düsenkörpers 28 relativ zum konischen Düsensitz 30 verschiebbar. Je nach Einstellung der Warmluftdüse 21 kann somit der Austritt der Warmluft variiert werden.
Der Rohrkörper 20 des Wirbelrohrs 15 kann je nach ge­ wünschter Kühlleistung im Bereich der Kaltluftdüse 18 unterschiedliche Innendurchmesser aufweisen. Je größer der Innendurchmesser ist, um so größer ist auch die Kühl­ leistung.
Fig. 5 zeigt eine weitere Druckluftblaseinrichtung 65, bei der der Kanal 39 so ausgebildet ist, daß er außer mit dem Kanal 14 auch mit einer absperrbaren Düse 61 in Ver­ bindung steht, die am Gehäuse 11 der Handhabe 2 ausgebil­ det ist. Durch diese Düse 61 kann unbehandelte Druckluft aus der Druckluftblaseinrichtung 65 ausgeblasen werden. Für diesen Fall ist in dem Verbindungsstück 60 ein Ab­ sperrglied 62 vorgesehen, das den Kanal 14 absperren kann sofern die Düse 61 in Betrieb genommen werden soll. Durch diese Ausbildung ist für die Druckluftblaseinrichtung 65 ein größerer Anwendungsbereich gegeben.
Es ist auch möglich, den Strömungsgleichrichter 52 derart auszubilden, daß der der Kaltluftdüse 21 zugeordnete Endabschnitt des Rohrkörpers 20 im Querschnitt ausrei­ chend soweit verkleinert wird, daß er als Drossel dient. In diesem Fall kann unter bestimmten Voraussetzungen kann auf den Einbau eines Düsenkörpers 28 verzichtet werden.
Fig. 6 zeigt eine Druckluftblaseinrichtung 70, bei der unter Verzicht auf eine Warmluftdüse 21 der Warmluftaus­ gang optimiert ist. Als warmluftseitiges Drosselglied 68 wird ein Mehrfachdiffusor 67 verwendet, der an dem dem Düsenblock 40 abgewandten Endabschnitt 66 des Rohrkörpers 20 angeordnet ist. Die Stirnfläche 80 des Rohrkörpers 20 liegt an einem kreisringförmigen Endflansch 81 des Wir­ belrohrgehäuses 26 an, dessen Rohrkörper 59 gegenüber dem Rohrkörper 59 der Druckluftblaseinrichtung 1 verkürzt ausgebildet sein kann.
Der Mehrfachdiffusor 67 besteht aus einem Grundkörper 69, der als einstückiger Profilkörper ausgebildet ist. An­ strömseitig weist der Grundkörper 69 eine Strömungsleit­ fläche 71 auf. Abströmseitig sind an dem Grundkörper 69 an die Strömungsleitfläche 71 anschließend radiale Stege 72 ausgebildet. Diese Stege 72 erstrecken sich bis zur Ebene 73 des größten Durchmessers der Strömungsleitfläche 71. Die zwischen den Stegen 72 ausgebildeten Nuten 74 weisen einen sich in Strömungsrichtung des durch den Rohrkörper 20 strömenden Gases erweiternden Querschnitt auf. Die Einströmabschnitte 75 der Nuten 74 sind im Be­ reich der Strömungsleitfläche 71 angeordnet. Ferner sind die Nuten 74 schwachwinklig zur Mittelachse 76 des Grund­ körpers 69 ausgerichtet. Bei jeder Nut 74 ist die eine Seitenwand 77 plan und die andere Seitenwand 78 in Strö­ mungsrichtung konkav gewölbt, wobei beide Seitenwände 77, 78 am Boden 79 der Nut 74 aufeinander stoßen. Hierbei sind die Seitenwände 77, 78 zueinander in einem Winkel von kleiner als 90° angeordnet. Die Stege 72 weisen einen sich in Strömungsrichtung des durch den Rohrkörper 20 strömenden Gases verringernden allgemein dreieckförmigen Querschnitt auf. Ausführungsformen des Mehrfachdiffusors 67 sind in den Fig. 8 bis 11 dargestellt. Während die Anordnung und Ausbildung der Nuten 74 und Stege 72 je­ weils identisch ist, ist die Strömungsleitfläche 71 un­ terschiedlich ausgebildet. Sie kann kegelförmig, ballig oder kegelstumpfförmig sein. Es ist auch möglich eine pyramidenförmige Form mit oder ohne Spitze zu wählen. Die konkrete Form des Mehrfachdiffusors 67 hängt ab von der Dimensionierung des Wirbelrohrs 15 sowie den zu berück­ sichtigenden warmluftseitigen Optimierungskriterien.

Claims (21)

1. Druckluftblaseinrichtung mit einer pistolengriffar­ tigen Handhabe, an die der Druckluftschlauch ange­ schlossen ist, und in der ein Luftventil angeordnet ist, dessen Ausgang mit einem ggf. um 180° drehbaren Wirbelrohr verbunden ist, an dessen einem Endab­ schnitt eine Kaltluftdüse und an dessen anderem End­ abschnitt ein warmluftseitiges Drosselglied angeord­ net ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirbelrohr (15) einen mittigen Rohrkörper (20) aufweist, der in einem Kanal (24) eines mittels eines Gehäusehalters (25) drehbar mit der Handhabe (2) verbundenen Wirbel­ rohrgehäuses (26) angeordnet ist, an dessen Endab­ schnitten (16, 17) die Kaltluftdüse (18) bzw. das warmluftseitige Drosselglied (68) ausgebildet ist, wobei der Ausgang (13) des Luftventils (5) über einen im Gehäusehalter (25) ausgebildeten Kanal (14) und einen durch die Wand (27) des Kanals (24) und den Rohrkörper (20) gebildeten Ringkanal (34) mit dem der Kaltluftdüse (18) zugeordneten Düsenblock (40) des Wirbelrohrs (15) verbunden ist.
2. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Düsenblock (40) als Flansch­ scheibe (41) mit mittiger Durchbrechung (42) und einseitig angeformtem Rohrstutzen (43) zur Aufnahme des Rohrkörpers (20) ausgebildet ist, daß in der dem Rohrstutzen (43) abgewandten Fläche der Flanschschei­ be (41) unter Ausbildung eines äußeren umlaufenden Randstegs (44) eine Ausnehmung (45) ausgebildet ist, und daß in dem umlaufenden Randsteg (44) tangential in die Ausnehmung (45) mündende schlitzförmige Nuten (46) ausgebildet sind.
3. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich des der Kalt­ luftdüse (18) zugewandten Abschnitts des Kanals (24) auf dessen Wand (27) umlaufend im Abstand voneinander Abstandshalter (47) zur Lagefixierung des Rohrstut­ zens (43) angeordnet sind und daß bei an der Stirn­ fläche (48) des Randstegs (44) anliegendem Düsenkör­ per (49) der Kaltluftdüse (18) die Ausnehmung (45) einen Düsenblockinnenraum (50) zur Ausbildung eines wirbelförmigen Luftstroms und der durch die Abstands­ halter (47) und die Flanschscheibe (41) gebildete Kanalabschnitt eine Ringkammer (23) bildet, von der Luft über den äußeren Rand (51) der Flanschscheibe (41) durch die Nuten (46) in den Düsenblockinnenraum (50) strömt.
4. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem dem Düsenblock (40) abgewandten Endabschnitt (53) des Rohrkörpers (20) als Strömungsgleichrichter (52) ein Gitter, Kreuz od. dgl. angeordnet ist.
5. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Kanal (14) und dem Endabschnitt (53) angeordnete Abschnitt des Rohrkörpers (20) von einem Mantelrohr (54) aus wärme­ dämmendem Material umgeben ist, das den diesem Ab­ schnitt entsprechenden Ringkanal (34) ausfüllt.
6. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Handhabe (2) ein Anschlag (55) ausgebildet ist, an dem beide Längs­ seiten (56, 57) des Gehäusehalters (25) zur Anlage bringbar sind.
7. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1, mit einem als Warmluftdüse ausgebildeten warmluftseitigen Drosselglied, dessen Düsenkörper eine zur Mittelachse koaxiale Durchbrechung und einen auf einen Düsensitz preßbaren Düsenkegel aufweist, dadurch gekennzeich­ net, daß der Düsensitz (30) an dem einem Ausgang des Kanals (24) des Wirbelrohrgehäuses (26) ausgebildet ist.
8. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das warmluftseitige Drosselglied (68) als Mehrfachdiffusor (67) ausgebildet ist, der in dem dem Düsenblock (40) abgewandten Endabschnitt (66) des Rohrkörpers (20) angeordnet ist.
9. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (69) des Mehr­ fachfdiffusors (67) als einstückiger Profilkörper ausgebildet ist, der anströmseitig eine Strömungs­ leitfläche (71) aufweist und an dem abströmseitig an die Strömungsleitfläche (71) anschließend radiale sich bis zur Ebene (73) des größten Durchmessers der Strö­ mungsleitfläche (71) erstreckende Stege (72) derart ausgebildet sind, daß die zwischen den Stegen (72) ausgebildeten Nuten (74) einen sich in Strömungsrich­ tung des durch den Rohrkörper (20) strömenden Gases erweiternden Querschnitt aufweisen.
10. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einströmabschnitte (25) der Nuten (74) im Bereich der Strömungsleitfläche (71) angeordnet sind.
11. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (74) schwach­ winklig zur Mittelachse (76) des Grundkörpers (69) ausgerichtet sind.
12. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei jeder Nut (74) die eine Seitenwand (77) plan und die andere Seitenwand in Strömungsrichtung des durch den Rohrkörper (20) strömenden Gases konkav gewölbt ist, wobei beide Seitenwände (77, 78) am Boden (79) der Nut (74) auf­ einanderstoßen.
13. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (77, 78) zueinan­ der in einem Winkel von kleiner als 90° angeordnet sind.
14. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (72) einen sich in Strömungsrichtung des durch den Rohrkörper (20) strömenden Gases verringernden allgemein dreieckför­ migen Querschnitt haben.
15. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsleitfläche (71) kegelförmig, kegelstumpfförmig, ballig oder pyramidenförmig ausgebildet ist.
16. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrfachdiffusor (65) am Endabschnitt (66) des Rohrkörpers (20) ange­ ordnet ist, dessen Stirnfläche (80) an einem kreis­ ringförmigen Endflansch (81) des Wirbelrohrgehäuses (26) anliegt.
17. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Wirbelrohrgehäuse (26) aus einem Rohrkörper besteht, der in dem Gehäusehalter (25) gelagert ist.
18. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Wirbelrohrgehäuse (26) aus einem ggf. mit der Kaltluftdüse (18) verbundenen Rohrkörper (58), einem mit der Warmluftdüse (21) verbundenen Rohrkörper (59) sowie einem Verbindungs­ stück (60) für die Rohrkörper (58, 59) besteht, an dem der Gehäusehalter (25) angeformt ist.
19. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (14) mit einem weiteren im Gehäuse (11) der Handhabe (2) ausgebilde­ ten Kanal (39) verbunden ist, an dessen äußerem End­ abschnitt eine absperrbare Düse (61) angeordnet ist, und daß an dem Wirbelrohrgehäuse (26) ein Absperr­ glied (62) für den Kanal (14) ausgebildet ist.
20. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (63) der Kaltluftdüse (21) als Diffusor ausgebildet ist.
21. Druckluftblaseinrichtung nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchbrechung (63) im Bereich des dem Düsenblock (40) zugewandten Abschnitts des Düsenkörpers (49) kleiner ist als der Durchmesser der Ausnehmung (45) und der Durchbrechung (42).
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