DE3724846C2 - - Google Patents
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- B01F35/20—Measuring; Control or regulation
- B01F35/22—Control or regulation
- B01F35/2201—Control or regulation characterised by the type of control technique used
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Ge
misches mit durch Beschränkungen vorgegebenen Eigenschaften und
Zuständen.
In Ferngasnetzen sind Gasmischanlagen eingesetzt, die Gassorten
derart mischen, daß das abgegebene Gas einen Brennwert hat, der
in einem vorgegebenen Toleranzbereich liegt. Auch werden im all
gemeinen minimaler und maximaler Ausgangsdruck sowie Ausgangs
durchfluß vorgegeben. Eine Schwierigkeit, ein Gasgemisch in der
von den Abnehmern geforderten Menge zu erzeugen, besteht dar
in, daß die Eingangsgase nicht in unbeschränkter Menge zur Ver
fügung stehen bzw. die Durchflüsse in den Zuleitungen be
schränkt sind. Außerdem werden von einer Leitstelle Durchfluß
werte vorgegeben. Um diese einzuhalten, ist für jeden Eingangs
gasstrom ein Durchflußregler vorgesehen, dem der vorgegebene
Durchflußwert als Sollwert zugeführt ist. Nur in einem be
stimmten Betriebszustand, in dem die Brennwerte und Durchflüsse
der Eingangsgase bestimmte Werte haben, hat das Ausgangsgas den
vorgegebenen Brennwert, und auch der Ausgangsdruck liegt in dem
zugelassenen Bereich. Ändert sich aber z. B. der Brennwert
eines Eingangsgases, so ändert sich auch der des Ausgangsgases
und kann außerhalb des zugelassenen Toleranzbereiches liegen.
Es müssen dann die Durchflüsse der Eingangsgase geändert wer
den, und zwar so, daß ihre Abweichungen von den vorgegebenen
Werten möglichst klein sind.
Ein entsprechendes Problem tritt auf, wenn sich der Gasver
brauch und damit der Ausgangsdruck der Mischanlage ändert. Er
reicht der Druck z. B. einen unteren Grenzwert, müssen die in
den Eingangsleitungen der Mischanlage liegenden Ventile weiter
geöffnet und damit die Durchflüsse erhöht werden. Erreicht ein
Ventil eine Endstellung, kann dieses zur Steuerung der Menge
und des Brennwertes des Ausgangsgases nichts mehr beitragen.
Eine weitere Beschränkung kann sein, daß die Drücke der Ein
gangsgase einen unteren Grenzwert nicht unterschreiten dürfen,
daß also die Eingangsventile nicht beliebig weit geöffnet wer
den dürfen.
Die oben beschriebenen, in Gasmischanlagen auftretenden Pro
bleme treten auch bei der Herstellung von Gemischen aus ande
ren Stoffen auf, wenn bestimmte Eigenschaften des Stoffgemi
sches gefordert werden und die zu mischenden Stoffkomponenten
hinsichtlich Menge, Eigenschaft und Zustand Beschränkungen
unterworfen sind und ihre Durchflüsse von vorgegebenen Werten
möglichst wenig abweichen sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und eine Anordnung zum Herstellen
eines Gemischs aus
mehreren Komponenten zu schaffen, deren Durchflüsse auch im
Fall des Eintretens von Beschränkungen möglichst wenig von vor
gegebenen Werten abweichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Grundgedanke der Erfindung ist, zur Lösung der gestellten Auf
gabe den Lagrange-Formalismus einzusetzen. Nach diesem wird
eine Lagrange-Funktion aus der Summe einer Zielfunktion und
Produkten aus Lagrange-Multiplikatoren und Beschränkungen auf
gestellt. Durch partielle Differentiation dieser Lagrange-
Funktion und Nullsetzen der Differentialquotienten erhält man
ein Gleichungssystem, mit dem optimierte Sollwerte der Durch
flüsse ermittelt werden können. Auf diese Weise können grund
sätzlich alle Beschränkungen, also auch die der Durchflüsse der
Eingangskomponenten, berücksichtigt werden.
Zum Erzeugen eines Brenngases mit einem Brennwert Ha und
einem Durchfluß Qa, wobei der Brennwert innerhalb von Grenz
werten Hamax, Hamin = Hab und/oder der Durchfluß innerhalb von Grenz
werten Qamax, Qamin = Qab liegt, und die Durchflüsse von m Eingangs
komponenten i = n - m + 1 . . . n
von insgesamt n Eingangskomponenten ihre Beschränkungswerte
Qbi erreicht haben, werden die Sollwerte
Qoi für die Durchflüsse zweckmäßig aus dem Gleichungssystem:
berechnet. Die Lagrange-Funktion L hat in diesem Fall die
Form
Qab, H ab sind die jeweils erreichten oder überschrittenen Grenz
werte. Die Beschränkung des Brennwertes ist als Beschränkung
des Energieflusses HabQab formuliert; die Berechnung der Soll
werte wird dadurch vereinfacht.
Die erreichten Beschränkungen Qbi der Eingangsdurchflüsse
Qn-m+1 . . . Qn sind einfach in der Weise berücksichtigt,
daß die Summe der beschränkten Durchflüsse vom Grenzwert
Qab des Ausgangsdurchflusses subtrahiert wird. Entspre
chend wird der Beitrag der Eingangskomponenten, die ihre
Beschränkungen erreicht haben, zum Gesamtbrennwert Ha
durch Subtraktion berücksichtigt.
Im allgemeinen ist der Druck Pa des Ausgangsgases beschränkt.
Erreicht der Druck den oberen oder unteren Grenzwert, müssen
die Durchflüsse der Eingangsgase so verändert werden, daß der
Grenzdruckwert eingehalten wird. Eine analytische Ableitung der
Durchflußsollwerte ist nicht möglich, da der Zusammenhang zwi
schen Ausgangsdruck und Durchfluß im allgemeinen nicht bekannt
ist. Man kann sich jedoch so behelfen, daß man die Summe der
Sollwerte der Eingangsdurchflüsse um einen bestimmten Prozent
satz verändert, derart, daß die Summe der gewichteten Differen
zenquadrate zwischen Vorgabewerten und Sollwerten ein Minimum
ist. Vorteilhaft ist jedoch, die Eingangsdurchflüsse mit je
weils einem Grenzdruckregler zu regeln.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie
Weiterbildungen und Ausgestaltungen näher beschrieben und er
läutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Prinzipschaltbild einer Anordnung zur Durchführung
des neuen Verfahrens,
Fig. 2 Einzelheiten von im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
verwendeten Reglern.
Mit MK ist eine Mischkammer bezeichnet, der über Leitungen EL1,
EL2 . . . ELn Brenngase unterschiedlicher Qualität zugeführt wer
den. Der Durchfluß jedes Eingangsgases wird mittels eines Regel
kreises, bestehend aus einem Regler RG1, RG2 . . . RGn, einem
Ventil VT1, VT2 . . . VTn und einem Durchflußmesser DM1, DM2 . . .
DMn auf einen Sollwert geregelt, den ein Rechner RE liefert.
Diesem werden von einer Leitstelle über Eingangsschalter ES1,
ES2 . . . ESn für jede Eingangsleitung EL1, EL2 . . . ELn ein
Vorgabewert Qd 1, Qd 2 . . . Qdn zugeführt. Die Durchflüsse in den
Eingangsleitungen sollen von diesen Vorgabewerten möglichst
wenig abweichen. Die Istwerte Qi der Durchflüsse werden auch
den Eingangsschaltern ESi zugeführt.
Außer den Durchflüssen Qi der Eingangsgase werden deren Brenn
werte Hi in Meßeinrichtungen HM1, HM2 . . . HMn gemessen. Daraus
kann in Verbindung mit den Durchflüssen Qi der Durchfluß Qa und
der Brennwert Ha des Ausgangsgases der Mischkammer ermittelt
werden. Der Brennwert Ha muß in einem eng begrenzten Toleranz
bereich liegen, dessen Grenzen mit Hab bezeichnet sind. Es wird
zunächst der Fall angenommen, daß der Brennwert Ha im Toleranz
bereich liegt und auch keine weiteren Beschränkungen beachtet
werden müssen. In diesem Falle werden vom Rechner RE die Vor
gabewerte Qdi als Sollwerte zu den Reglern RGi durchgeschaltet.
Der Ausgangsdruck Pa der Mischkammer MK, der von einem Druck
messer PM gemessen wird, bleibt nur dann konstant, wenn die von
den Verbrauchern in der Zeiteinheit abgenommene Gasmenge, das
ist der Ausgangsdurchfluß Qa gleich der Summe der Eingangsdurch
flüsse Qi ist, wobei kurzzeitige Schwankungen des Gasverbrauchs
wegen der Speicherwirkung des Leitungsnetzes keine nennenswerten
Druckänderungen zur Folge haben. Ist aber der Verbrauch über
längere Zeit z. B. erhöht, sinkt der Ausgangsdruck Pa stetig,
bis er einen unteren Grenzwert Pamin erreicht, den er nicht
unterschreiten darf. Die Vorgabewerte Qdi der Leitstelle sind
dann als Sollwerte für die Regler nicht mehr brauchbar. Entspre
chendes gilt, wenn infolge einer geringeren Gasabnahme der
Druck einen oberen Grenzwert Pamax überschreitet. Eine Änderung
des Brennwertes eines oder mehrerer Eingangsgase kann zur Folge
haben, daß der Brennwert des Ausgangsgases einen Grenzwert er
reicht. Damit z. B. das Überschreiten eines oberen Grenzwertes
bei konstantem Durchfluß verhindert wird, wird der Durchfluß
eines Eingangsgases mit hohem Brennwert verringert und gleich
zeitig der Durchfluß eines Eingangs
gases mit niedrigerem Brenn
wert erhöht. Entsprechendes gilt, wenn der Brennwert des Aus
gangsgases einen unteren Grenzwert erreicht. In all diesen
Fällen, in denen bei Verwendung der Vorgabewerte Qdi das Aus
gangsgas den geforderten Brennwert, Druck oder Durchfluß nicht
einhält, müssen die Vorgabewerte Qdi durch andere Werte ersetzt
werden, die dahin optimiert sein müssen, daß sie möglichst
wenig von den Vorgabewerten abweichen, daß aber Druck, Brenn
wert und Durchfluß des Ausgangsgases innerhalb der Grenzwerte
bleiben.
Im Ausführungsbeispiel werden Brennwert und Durchfluß des Aus
gangsgases nicht direkt gemessen, sondern aus den Brennwer
ten Hi und Durchflüssen Qi der Eingangsgase von einer Einheit
HQA nach folgenden Gleichungen berechnet:
Ausgangsdurchfluß Qa und Brennwert Ha werden in dieser Einheit
auf Überschreiten von Grenzwerten überwacht. Bei Erreichen eines
Grenzwertes wird dies dem Rechner RE gemeldet, der darauf nicht
mehr die Vorgabewerte Qdi von den Eingangsschaltern ESi zu den
Reglern RGi durchschaltet, sondern optimierte Sollwerte Qoi.
Das Einhalten des zulässigen Bereichs des Ausgangsdruckes durch
Berechnen von optimierten Sollwerten für die Eingangsdurchflüs
se ist nicht möglich, da ein Zusammenhang zwischen Ausgangs
druck und Durchfluß nicht besteht. Allenfalls könnten durch ein
faches Probieren geeignete Durchflußsollwerte gefunden werden,
indem z. B. bei einem Druckabfall die Sollwerte in einem be
stimmten Verhältnis, z. B. um 10%, erhöht werden, wodurch der
Durchfluß erhöht und damit einer Druckabsenkung begegnet wird.
Die Größe der Sollwertänderung kann abhängig gemacht werden von
dem Druckgradienten. Im Ausführungsbeispiel ist dieses Problem
dadurch gelöst, daß die Regler RGi als Grenzdruckregler ausge
bildet sind, denen der Druckaufnehmer PM den Ausgangsdruck zu
führt und in denen die Druckgrenzwerte Pamax, Pamin eingestellt
sind. Solange der Druck innerhalb der vorgegebenen Grenzen
bleibt, ist für die Regelung der vom Rechner RE zugeführte Soll
wert allein maßgebend. Erreicht der Druck jedoch einen Grenz
wert, werden die Durchflüsse so eingestellt, daß dieser Grenz
wert eingehalten wird. Mit einer Verhältnisregelung ist sicher
gestellt, daß auch in dieser Betriebsart die Summe der Abwei
chungen der Sollwerte von den Vorgabewerten Qdi klein bleibt
und auch der Brennwert Ha des Ausgangsgases konstant bleibt.
Die Durchflüsse der Eingangsgase sind Beschränkungen unter
worfen, z. B. kann jede Eingangsleitung nur eine beschränkte
Gasmenge fördern, auch muß der Druck in bestimmten Grenzen
gehalten werden. Wenn ein Eingangsventil VTi in eine Endstel
lung gefahren ist, kann der Durchfluß nicht weiter vergrößert
bzw. verkleinert werden. Gleiches gilt, wenn ein Ventil klemmt.
Im Ausführungsbeispiel werden diese Beschränkungen in den Reg
lern RGi überwacht. Tritt eine solche Beschränkung ein, gibt
der Regler ein Umschaltsignal an den zugehörigen Eingangsschal
ter ESi, so daß dieser nicht mehr den Vorgabewert Qdi auf den
Rechner RE schaltet, sondern den beschränkten Istwert Qbi des
Durchflusses. Gleichzeitig wird dies dem Rechner RE mitgeteilt,
der dann diesen Zustand bei der Berechnung der Sollwerte berück
sichtigt.
Wie schon erwähnt, hat der Rechner RE die Aufgabe, für die Reg
ler RGi Sollwerte Qoi zu errechnen, die von den Vorgabewerten
Qdi möglichst wenig abweichen. Die Zielfunktion hierfür ist
ri sind positive Gewichtsfaktoren. Die Zielfunktion I besteht
in der gewichteten quadratischen Abweichung der Durchflüsse Qi
von den Vorgabewerten Qdi. Die Zielfunktion I wird ein Minimum,
wenn die Durchflüsse Qi gleich den optimalen Durchflüssen Qi
sind, die wiederum die Sollwerte für die Regler bilden. Zum
Berechnen der optimierten Sollwerte Qoi wird der Lagrange-For
malismus verwendet, der darin besteht, daß aus der Zielfunk
tion I und den Beschränkungen gk die Lagrange-Funktion
gebildet wird.
K ist die Anzahl der Beschränkungen gk0. Eine solche Be
schränkung ist z. B. der Durchfluß der Eingangsgase auf Maxi
malwerte Qimax. Die Beschränkung lautet dann: gi=Qi-Qimax0.
Für die Beschränkungen, die verletzt sind, für die also
gk<0 ist, ist λk≠0. Die Zielfunktion ist für die Werte Qoi
erfüllt, die aus dem folgenden Gleichungssystem errechnet wer
den:
i = 1, 2 . . . n-m; k = 1, 2 . . . K
m ist die Anzahl der Eingangsdurchflüsse, die ihre Beschränkungen erreicht haben.
m ist die Anzahl der Eingangsdurchflüsse, die ihre Beschränkungen erreicht haben.
Im Ausführungsbeispiel ist die zu berücksichtigende Anzahl K
auf zwei reduziert, da die Bearbeitung der Beschränkungen der
Eingangsdurchflüsse, der Eingangsdrücke und des Ausgangs
druckes, der Stellventile, wie oben beschrieben, in die Regler
RGi verlagert ist und dadurch auf eine Beschränkung der Kom
ponente selbst bzw. des Ausgangsdurchflusses zurückgeführt ist.
Die Begrenzung auf einen Brennwert Hab des Ausgangsgases wird
zur Vereinfachung der Optimierungsrechnung durch die Begrenzung
des Produktes HabQa berücksichtigt. Damit ergibt sich fol
gende einfache Lagrange-Funktion:
In dieser Gleichung ist angenommen, daß m der n Durchflüsse
ihre Grenzwerte erreicht haben, und zwar die Durchflüsse
Qb(n-m+1) . . . Qbn.
Diese begrenzten Durchflüsse können nichts mehr zur Optimie
rung der Sollwerte Qoi beitragen; sie werden daher von dem
Grenzwert Qab subtrahiert. Die Werte Qab, Hab können wie Soll
werte behandelt werden, d. h., schon bei kleinen Abweichungen
der Ausgangswerte Qa und Ha errechnet der Rechner RE von den
Vorgabewerten Qdi abweichende Sollwerte Qoi. Sollen in einem
größeren Bereich des Durchflusses Qa und des Brennwertes Ha die
Vorgabewerte Qdi als Sollwerte dienen, so können die Werte Qab
und Hab auch Grenzwerte sein. Für den oberen und den unteren
Grenzwert brauchen keine ausgesonderten Ausdrücke angegeben zu
werden, da mindestens einer der beiden Lagrange-Multiplikatoren
stets Null ist. Denn es kann nur entweder der obere Grenzwert
überschritten oder der untere Grenzwert unterschritten sein.
Die optimierten Sollwerte ergeben sich aus dem folgenden, durch
partielle Differentiationen aus der Lagrange-Funktion abgelei
teten Gleichungssystem:
Die vom Rechner RE ermittelten Werte Qo1, Qo(n-m) werden den
Sollwerteingängen der Regler RG1 . . . RGn-m zugeführt. Die
Regler RGn-m+1 . . . RGn, deren Regelgrößen beschränkt sind, er
halten als Sollwerte die beschränkten Istwerte Qb(n-m) . . . Qbn.
Damit sie in diesem Zustand nicht beharren, werden zyklisch
auch die Eingangsschalter ESn-m+1 . . . ESn in die Stellung ge
bracht, in der die Vorgabewerte Qd(n-m+1) . . . Qdn dem Rechner
RE zugeführt sind. Liegt dann der Sollwert innerhalb des regel
baren Bereichs des Istwertes, wird die Beschränkung als aufge
hoben betrachtet. Ist z. B. das Ventil VT2 voll aufgefahren und
schaltet demgemäß der Eingangsschalter ES₂ den beschränkten Ist
wert Qb 2 auf den Rechner RE und dieser seinerseits den Istwert
auf den Sollwerteingang des Reglers RG2, so wird von Zeit zu
Zeit der Eingangsschalter ES₂ in die andere Stellung gebracht
und ein Sollwert für den Regler RG₂ berechnet. Ist dieser klei
ner als der Istwert, bleibt der Schalter ES₂ in der Stellung, in
der er den Vorgabewert Qd 2 dem Rechner RE zuführt. Andernfalls
wird er zurückgeschaltet.
Im Ausführungsbeispiel sind im Lagrange-Formalismus nur die
Beschränkungen des Ausgangsdurchflusses und des Brennwertes
einbezogen. Die Beschränkungen der Eingangsdurchflüsse werden
durch Meldungen und durch Umschalten der Eingangsschalter ESi
des Rechners berücksichtigt.
Fig. 2 veranschaulicht die Funktion der Regler RGi. Der Ist
wert Qi des Eingangsdurchflusses wird dem einen Eingang eines
PI-Reglers PI zugeführt, dessen zweiter Eingang an einen Addie
rer AD angeschlossen ist. Über ein Verzögerungsglied VZ gelangt
der Istwert ferner auf den subtrahierenden Eingang eines Sub
trahierers DF₁ und auf den einen Eingang des Addierers AD. An
den Subtrahierer DF₁, dessen addierenden Eingang der Sollwert
Qoi zugeführt ist, ist eine Kaskade von Minimal- und Maximal
wert-Auswahlschaltungen MIN₁, MIN₂, MAX₁ angeschlossen. Wird
das Ausgangssignal des Subtrahierers DF₁ unverändert durch
diese Minimal-/Maximalwert-Auswahlschaltungen durchgeschaltet,
hat das Verzögerungsglied VZ keine Wirkung, da die Subtraktion
seines Ausgangssignals im Subtrahierer DF₁ und die Addition
im Addierer AD sich aufheben. Der PI-Regler PI erhält daher die
Differenz zwischen Ist- und Sollwert. Sein Ausgangssignal wird
in einer Minimalwertauswahl MIN₃ mit dem maximal zulässigen
Steuersignal Simax des Stellventils VTi verglichen. Das
kleinere der beiden Signale wird zu einer Maximalwertauswahl
MAX₂ weitergeschaltet, der ferner das minimale Steuersignal
Simin für das Stellventil zugeführt ist. Das größere der beiden
Signale ist schließlich das Stellsignal Si. Die beiden Auswahl
schaltungen MIN₃, MAX₂ geben auf ein ODER-Glied OR₁ ein Signal,
wenn das Ausgangssignal des Reglers PI entweder größer als das
Signal Simax oder kleiner als das Signal Simin ist. In diesen
beiden Fällen gibt das ODER-Signal OR₁ über ein ODER-Glied OR₃
ein Umschaltsignal an den Eingangsschalter ESi (vergleiche
Fig. 1), welcher den Rechner RE darauf anstelle des Vorgabe
wertes Qdi den beschränkten Istwert Qbi des Durchflusses zu
führt. Die Signale von Endlagenschaltern des Stellventils kön
nen ebenfalls über das ODER-Glied OR₃ dem Eingangsschalter ESi
als Umschaltsignal zugeführt werden.
Zwei Subtrahierer DF₂, DF₃ vergleichen den Ausgangsdruck Pa mit
dem zulässigen Maximaldruck Pamax und dem Minimaldruck Pamin.
Diesen Subtrahierern wird ferner additiv das Ausgangssignal
eines weiteren Subtrahierers DF₅ zugeführt, dessen addierenden
Eingang das Verhältnis von Sollwert Qoi des Durchflusses der
zum Regler gehörenden Eingangsleitung und dessen subtrahieren
den Eingang das Verhältnis von Istwert Qi des Durchflusses des
Eingangsgases zum Istwert Qa des Ausgangsgases zugeführt wer
den. Ist das Ausgangssignal des Subtrahierers DF₂ kleiner als
das des Subtrahierers DF₁, also als die Regelabweichung, schal
tet die Minimalwertauswahl MIN₁ das Ausgangssignal des Subtra
hierers DF₂ zur Maximalwertauswahl MAX₁ durch. Da in
diesem Falle vom Subtrahierer DF₃ abgegebene Differenz Pamin-Pa
sehr groß und negativ ist, das Ausgangssignal der Minimalwert
auswahl MIN₁ dagegen höchstens gleich der maximalen negativen
Regelabweichung ist, wird das Ausgangssignal der Minimalwert
abweichung MIN₁ zur zweiten Minimalwert-Auswahlschaltung MIN₂
durchgeschaltet. Da im Normalfall der Istwert Pi des Druckes in
der Eingangsleitung größer ist als der Minimaldruck Pimin, ge
langt das Ausgangssignal des Subtrahierers DF₂ auf den Regler
PI, d. h., der Druck Pa wird auf den Grenzdruck Pamax geregelt.
Fällt der Druck unter den Grenzdruck Pamin, wird das Ausgangs
signal des Subtrahierers DF₃ zum Regler PI durchgeschaltet,
sofern dieses kleiner ist als das Ausgangssignal des Subtra
hierers DF₄. Es wird dann der Druck Pa auf den unteren Grenz
druck Pamin geregelt. Die beiden Auswahlschaltungen MIN₁, MAX₁
können Ausgänge haben, an denen "1"-Signal erscheint, wenn das
Signal vom Subtrahierer DF₂ bzw. das vom Subtrahierer DF₃ zum
Ausgang durchgeschaltet wird.
Da die Werte Pa, Pamin, Pamax allen Reglern zugeführt werden,
läuft die Grenzdruckregelung in allen Reglern gleichzeitig ab.
Die Sollwerte Qoi der Durchflüsse in den Eingangsleitungen
werden während der Grenzdruckregelung nicht erreicht. Damit
aber dennoch das Ausgangsgas den geforderten Brennwert hat, ist
eine Verhältnisregelung mit zwei Dividierern DV₁, DV₂ und einem
Subtrahierer DF₅ vorgesehen. Der Dividierer DV₁ bildet das Ver
hältnis des Sollwertes für den Durchfluß in der jeweiligen Ein
gangsleitung zum Sollwert des Ausgangsdurchflusses. Im Dividie
rer DV₂ wird das Verhältnis der entsprechenden Istwerte gebil
det. Die beiden Verhältnisse werden im Subtrahierer DF₅ vonein
ander subtrahiert und den Regelabweichungen Pamax-Pa bzw.
Pamin-Pa aufgeschaltet, so daß das Verhältnis der Istwerte
etwa gleich dem der Sollwerte ist.
Ein weiterer Subtrahierer DF₄ bildet die Differenz zwischen dem
Istwert PI des Druckes in der Eingangsleitung und dem zulässi
gen Minimalwert. Unterschreitet der Istwert den Minimalwert
Pimin, schaltet die Minimalwertauswahl MIN₂ das Ausgangssignal
des Subtrahierers DF₄ zum PI-Regler durch, und es wird der Ist
wert Pi auf den Minimalwert Pimin geregelt, unabhängig von den
Regelabweichungen Qi-Qoi, Pamax-Pa und Pamin-Pa. Da auch
in diesem Falle der Durchfluß Qi in der Eingangsleitung be
schränkt ist, gibt die Minimalwertauswahl MIN₂ über das ODER-
Glied OR₄ ein Schaltsignal auf den Eingangsschalter ESi.
Für die Regelung des Ausgangsdruckes Pa oder des Druckes Pi in
der Eingangsleitung ist das Verzögerungsglied VZ wirksam,
d. h. eine Änderung des Durchflusses Qi wird mit einem Vorhalt
auf den Regler PI geschaltet, um die Integrationswirkung des
Leitungssystems zu kompensieren. Die Vorhaltwirkung ergibt sich
durch Subtraktion des Signals Qi vom Ausgang des Addierers AD,
der neben der Führungsgröße Druckregelabweichung das verzögerte
Signal von Qi erhält. Diese Subtraktion wird im PI-Regler
durchgeführt. Der Vorhalt in der Rückführung des PI-Reglers
ergibt insgesamt PI-Verhalten für den überlagerten Grenzdruck
regelkreis; es ergibt sich somit die Wirkung einer PI-PI-Kas
kade.
Der Istwert Qi des Durchflusses wird zwei Grenzwertmeldern GW₁,
GW₂ zugeführt, die auf den oberen und unteren zulässigen Grenz
wert des Eingangsdurchflusses eingestellt sind. Ihre Ausgänge
sind mit einem ODER-Glied OR₂ verknüpft, an welches ein Eingang
des ODER-Gliedes OR₃ angeschlossen ist. Überschreitet daher der
Istwert Qi den oberen Grenzwert oder unterschreitet er den un
teren, wird wieder der Eingangsschalter ESi so geschaltet, daß
dem Rechner RE der Istwert Qbi zugeführt wird, der dann wieder
als Sollwert auf den Regler rückgeführt wird.
Das Ausführungsbeispiel wurde wie eine Schaltungsanordnung an
hand eines Blockschaltbildes beschrieben. Zweckmäßig wird das
neue Verfahren jedoch mit Hilfe eines programmierten Rechners
durchgeführt, so daß die angegebenen Funktionen und Funktions
bausteine Teile eines Rechnerprogramms sind.
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen eines Gemischs mit durch Beschränkungen
gk (Qi) vorgegebener Eigenschaft (Hab) und
vorgegebenen Zuständen (Qab, Pab) durch Mischen von n
Komponenten unterschiedlicher Eigenschaften (Hi) und
Zustände (Qi), für die Beschränkungen gk(Qi) eintreten
können und deren Durchflüsse (Qi) so geregelt werden, daß
das Gemisch die vorgegebenen Eigenschaften und die vorgegebenen
Zustände hat und die Durchflüsse (Qi) der Komponenten
möglichst wenig von von einer Leitstelle abgegebenen
Vorgabewerten (Qdi) abweichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sollwerte (Qoi) für
die Durchflußregelung aus dem folgenden durch Anwendung
des Lagrange-Formalismus gewonnenen Gleichungssystem
errechnet werden:
mit i = 1 . . . n und λk = 1 . . . K
worin ri positive Gewichtsfaktoren, λk die Lagrange-
Multiplikatoren und gk(Qi) die Beschränkungen sind und
wobei die Lagrange-Multiplikatoren ungleich Null sind,
deren zugehörige Beschränkung eingetreten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Erzeugen eines Brenngases mit einem
vorgegebenen Brennwert (Hab) und einem vorgegebenen Durchfluß
(Qab), wobei die Durchflüsse von m Komponenten auf die Werte
(Qbi) (i=n-m+1 . . . n) begrenzt sind, die Sollwerte (Qoi)
(i=1 . . . n-m) für die Durchflüsse der übrigen n-m Komponenten
aus folgendem Gleichungssystem berechnet werden:
mit
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Druck (Pa) des Gemischs
auf Grenzwerte (Pamax, Pamin) beschränkt ist und daß bei Über
schreiten des oberen Grenzwertes (Pamax) und bei Unterschreiten
des unteren Grenzwertes (Pamin) die Durchflüsse (Qi) der Ein
gangskomponenten so geregelt werden, daß die Druckgrenzwerte
eingehalten werden.
4. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen
1 bis 3, gekennzeichnet durch
- - eine Mischkammer (MK), der die Eingangskomponenten über Ein gangsleitungen (ELi) zugeführt sind, in denen die Durchfluß- Istwerte (Qi) liefernden Durchflußmesser (QMi) und von Regel einheiten (RGi) gesteuerten Stellventile (VTi) liegen;
- - am Ausgang der Mischkammer (MK) ist ein Durchmesser (PM) an geordnet, der ein dem Ausgangsdruck entsprechendes Signal (Pa) liefert;
- - ein Rechner (RE), dem Durchfluß-Istwert (Qi), Vorgabewerte (Qdi) und Grenzwerte (Qab, Hab) und die beschränkten Istwerte (Qib) zugeführt sind, errechnet die Sollwerte für die Regel einheit (RGi).
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch
- - dem die Sollwerte (Qoi) errechnenden Rechner (RE) ist je Komponente ein Eingangsschalter (ESi) vorgeschaltet, dessen Eingängen der Vorgabewert (Qdi) und der Istwert (Qi) des Durchflusses der jeweils zugehörigen Komponente zugeführt ist;
- - erreicht der Durchfluß (Qi) einen Grenzwert, wird der Schal ter (ESi) in die Stellung gebracht, in welcher er den be schränkten Istwert (Qbi) zum Rechner (RE) durchschaltet;
- - der Rechner (RE) erhält Meldungen, welche der ihm zugeführ ten Werte Istwerte sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rechner (RE) die ihm zuge
führten beschränkten Durchflußwerte (Qbi) als Sollwerte auf die
zugeordneten Regeleinheiten (RGi) schaltet.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zyklisch alle Eingangsschalter (ESi) in
die Stellung gebracht werden, in der sie die Vorgabewerte (Qdi)
zum Rechner (RE) durchschalten.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Regeleinheiten (RGi)
Grenzdruckregler enthalten, die wirksam werden, wenn der Aus
gangsdruck (Pa) einen Grenzwert (Pamax, Pamin) erreicht.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Regeleinheiten (RGi) die Differen
zen zwischen Ausgangsdruck (Pa) und Druckgrenzwerten (Pamax,
Pamin) mit der Differenz von Durchfluß-Ist- oder -Sollwert in
einer Extremwertauswahl (MIN1, MAX1) verglichen und die Druck
differenz als Regelabweichung weiterverarbeiten, wenn der
Ausgangsdruck (Pa) den unteren Grenzwert (Pamin) unter- oder
den oberen Grenzwert (Pamax) überschreitet.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Regeleinheiten (RGi) jeweils
die Differenz zwischen dem Verhältnis des Durchfluß-Sollwertes
(Qoi) zur Summe aller Durchfluß-Sollwerte und dem Verhältnis
des Durchfluß-Istwertes (Qi) zur Summe der Istwerte gebildet
und dem Grenzdruckregler zum Konstanthalten der Differenz der
Verhältnisse aufgeschaltet wird.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß in den Regel
einheiten (RGi) jeweils die Differenz zwischen dem Druck (Pi)
in der Eingangsleitung (ELi) und dem Mindestdruck (Pimin)
gebildet und über eine Extremwertauswahl (MIN2) als Regelab
weichung dem Regler (PI) aufgeschaltet wird.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß in den Regel
einheiten (RGi) im Falle, daß die Extremwertauswahl (MIN2) das
aus der Differenz zwischen Istdruck und Minimaldruck in der
Eingangsleitung abgeleitete Signal zum Regler (PI) durchschal
tet, die Extremwertauswahl (MIN2) ein Signal abgibt, das als
Schaltsignal dem zugehörigen Eingangsschalter (ESi) zugeführt
wird.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-
Istwerte (Qi) und/oder die Steuersignale (Si) für die Stell
ventile (VTi) auf Erreichen von Grenzwerten überwacht werden
und daß bei Erreichen eines Grenzwertes dem zugehörigen Ein
gangsschalter (ESi) ein Schaltsignal zugeführt wird, das diesen
in die Schaltstellung schaltet, in welcher der Durchfluß-Ist
wert (Qi) dem Rechner zugeführt wird.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Durchfluß-
Istwerte (Qi) über ein Verzögerungsglied (VZ) geführt sind,
dessen Ausgangssignal dem Signalweg des Durchfluß-Sollwertes
(Qoi) vor der Extremwertauswahl und mit entgegengesetzter
Polarität nach der Extremwertauswahl zugeführt ist, derart, daß
es bei der Grenzdruckregelung als Vorhalt bei Änderungen des
Durchflusses (Qi) wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724846 DE3724846A1 (de) | 1987-07-27 | 1987-07-27 | Verfahren und anordnung zum herstellen eines gemisches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724846 DE3724846A1 (de) | 1987-07-27 | 1987-07-27 | Verfahren und anordnung zum herstellen eines gemisches |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3724846A1 DE3724846A1 (de) | 1989-02-09 |
DE3724846C2 true DE3724846C2 (de) | 1993-05-13 |
Family
ID=6332452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873724846 Granted DE3724846A1 (de) | 1987-07-27 | 1987-07-27 | Verfahren und anordnung zum herstellen eines gemisches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3724846A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO311286B1 (no) * | 1998-06-17 | 2001-11-12 | Nyfotek As | Fremgangsmåte for optimalisering av entropiproduksjonen i en eller flere kjemiske reaktorer |
DE10125863A1 (de) * | 2001-05-25 | 2002-11-28 | Air Liquide Gmbh | Verfahren zum Mischen von Gasen und Gasmischer |
DE10154352B4 (de) * | 2001-11-06 | 2015-09-17 | Asco Numatics Gmbh | Dosiervorrichtung zum Dosieren eines strömenden Mediums |
-
1987
- 1987-07-27 DE DE19873724846 patent/DE3724846A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3724846A1 (de) | 1989-02-09 |
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