DE372429C - Lotkoerper

Info

Lotkörper.

Der Nachteil der bisher gebräuchlichen Lot-

körper i;n Form eines ausgefüllten Zyliiiiiders

besteht darin, @daß @er .dem Winde eine große

Angriffsflä.he darbietet und beiz jedem Luft-

zuge schwankt.

Das vorliegende Lot begegnet diesem

Übelstand dadurch., :daß, es nicht Tals mas-

siver Körper, sondern aus: mehreren, aus

.der Zyliinderoberflädheiausgeschnitten,en Strei-

fen !hergestellt wird und daher dem Winde

bedeutend geringere Angriffsflächen bewährt.

Zwei drei oder midhrere Metal.lsitreifen von

rundem oder eckigem Querschnitt laufen an

dem einen Ende in eine -scharfe Spitze zu-

samunen, während an dem entgegengesetzten

Ende Raum verbleibt zur Befestigung der

Lotschrant!be, welche d@i,e Lokschnur aufnimmt.

Die Zeidlrnung veranschaulicht beispielsweise

,ein Windlot mit drei Streifen a, a, a, welche

in ,der Spitze b enden. c ist der Kopf des

Lotes, welcher die Schraube d aufnimmt, die

zur Befestd@gung der Lotschnur e dient. Von

der Mitte dies Kopfes c kann zur Verstärkung

ein Metallstab f senkrecht dürch die Lotachse

bis zur Spitze b

werden.

Die Schwere 1des zylindrischen Totes wird

erreicht @durch, rößeres Format. Ziv-eckmäß,iig

i:st die Verwendung .eines möglichst schweren

11,etalls, z. B. Kupfer, Blei o. dgl.

PATENTANSPRÜCHE: r. Lotkörper, idiadurch gekennzeichnet, d:aß seine Wandung aus zwei !oder inehre- ren Metiallstreifen von '.beliebigem Quer- schnitt miit .großen Zwischenräumen ;be- stea'ht, @du,rclh welche letzteren der Wind :cliurchtreten kann. 2. L otkörper nach Anspruch i, dadurch gekenuzeichnet,,daß die Streifen entweder in einer Fläche liegen oder Ausschnitte aus der Oberfläche eines Zylinders oder einer Kugel oder einer Pyramide oder eines Kreiskegels darstellen. 3. Lokkörper nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen in der geo- ,metrischen Längsmitteladhse dies Lotes von .der Kopfschraube Ibis zurr Spitze durchgeführten Verstärkungsstab aais Metall.