DE372332C - Aufweitdorn zur Ausfuehrung des Verfahrens nach Patent 333055 zum Dichten von Roehren und Ringbuchsen in Gefaesswaenden oder Platten - Google Patents

Aufweitdorn zur Ausfuehrung des Verfahrens nach Patent 333055 zum Dichten von Roehren und Ringbuchsen in Gefaesswaenden oder Platten

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DE372332C
DE372332C DEM74903D DEM0074903D DE372332C DE 372332 C DE372332 C DE 372332C DE M74903 D DEM74903 D DE M74903D DE M0074903 D DEM0074903 D DE M0074903D DE 372332 C DE372332 C DE 372332C
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EISENBAHN und BERGBAUBEDARF G
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EISENBAHN und BERGBAUBEDARF G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich auf eine Verbesserung· oder weitere Ausbildung" des Verfahrens nach Patent 333055.
Nach j'enem Verfahren wird1 das dichte Einsetzen von Stehbolzen! in Gefäßwände dadurch herbeigeführt, daß man das in· die Gefäßwand eingeschraubte hohle Bolzenende durch .allmäMiches Eintreiben mehrerer zylindrischer Dorne von steigendem Durchmesser nacheinander derartig aufweitet, daß das Gewindie des Bolzens fest -in. das der Gefäßwand eingepreßt wird.
Aogenommietn, der lichte Durchmesser der Bohrung des aufzuwertenden Bolzenerades beträgt 15 mim, dann wird beispielsweise zunächst ein Stempel vorn 15,5 mm eingetrieben; dieser muß dann wieder herausgezogen werden, 'Worauf man den nächsten Stempel von 16 mm eintreibt, um dann schließlich gegebenenfalls die Aufweitung bei einem Stempel von 17 bis 18 mim zu beendigen.
Bei Bolzen mit durchgehender Inmenbobruing, also bei Robrkörpern aller Art, kann man· dieses im wesentlichen einfache Arbeitsverfahren weiter vereinfachen!.
Bekannt sind Werkzeuge zum Rundwalzen eingebauchter Rohre, die auf einem kegelförmigen Kern eine Reihe vion kleinen Stablkugeln besitzen, damit idiurch Stoßen und Drehen die eingebauchten Rohre ausgewalzt
werden kennen. Biese Dorne können aber nicht durch einen Preßlufthammer eingetrieben werden, weil die Kugeln eine .derartige Beanspruchung nicht aushalten würden; ein Aufweiten, wie es nach dem Hauptpatent 333055 beabsichtigt wird,, ist ganz ausgeschlossen, dia keine zylindrischen Dorne vorhanden sind. Ferner hat dieses Verfahren den Nachteil, daß durch die einzelnen Kugeln Riefen gebildet werden und keine zylindrischen Flächen.
Diese Mangel werden ausgeschaltet durch Zuhilfenahme des ilen Gegenstand· 'dieser Erfindung bildenden Aufweitdornes, der mehrere zylindrische Auf.weitstufen aufweist, so daß er einen ganzen bisherigen Stempelsatz ersetzt.
Die Anwendung dieses Stempels kommt außer für Bolzen für röhr- und ringförmige Körper aller Art in Betracht, gleichgültig, ob der Einsatzkörper an seinem Befestigungsende Gewinde besitzt oder mit glatter Außenfläche in die Aufnahmeplatte eingesetzt wird. Der Erfinduingsgagenstand ist in der Zeichnung durch Abb. 1 und 2 im Längsschnitt dargestellt.
Der von einer zentralen Bohrung durchsetzte Stempel i besitzt sechs zylindrische Aufweitstufen 1 bis 6, deren Durchmesser in der angegebenen Reihenfolge wächst, so daß mit Hilfe dieses Stempels die Arbeit von sechs einzelnen Stempeln: verrichtet werden kann. Die Aufweitstufe 1 iläuft \'orni in eine Kugelfläche aus, und es ist auch .der Übergang von Stufe zu Stufe durch eine Kugelfläche gebildet; der Verlauf dieser Kugelflächen ist der Deutlichkeit halber durch strichpunktierte Halbkreise ia, 2a, 3s, 4", 5", 6" eingezeichnet. Zufolge dieser Kugelflächen wird ein möglichst dem Walzvorgang entsprechendes Eindringen jeder einzelnen Aufweitstufe in die aufzuiweitende Bohrung gewährleistet.
In Abb. ι ist strichpunktiert in Sohnittdarstellung ein Stehbolzen angedeutet. Der Endteil / des Bolzens ist durch die einzelnen Stufen 'des. Stempelst nach und nach in solchem· Maße aufgeweitet worden, daß das Bolzengewinde d fest in das Muttergewinde der Gefäßwand α eingepreßt worden ist.
Nach erfolgtem Eintreiben dies Stempels kann derselbe wieder herausgezogen oder auch im Einsatzkörper belassen werden, wo!: ei dann gegebenenfalls die Bohrung des Stempels als Kontrollbohrung dienen kann. Das Belassen des Stempels im Einsatzkörper empfiehlt sich z. B. bei dünnwandigen Einsatzkörpern, namentlich wenn diese stark federn, beispielsweise bei Stahlrohren.
Letzterer Fall ist bei AbIb. 2 angnommen. Es bezeichnet hier α eine Gefäßwand, in welche ein Rohr mit sekram außen glatten, d. h. kein Gewinde besitzenden Endteil / durch Eintreiben des sedhsstufigen Stempels i dicht eingesetzt 'worden: ist. Mittels einer am Rohr vorgesehenen Einbauehung findet dasselbe Abstützung auf der vordersten zylindrischen Abstufung des Stempels i, durch dessen hinterste zylindrisdhe Abstufung dem Rohrende die letzte endgültige Aufweitung D" gegeben worden ist. Das Rohrende schmiegt sich an das an die hinterste Abstufung des Stempels i angeschlossene konkave Ende j1 an. Eines längeren Anfaßkopfes bedarf der Stempel nicht, wenn, er im Einsatzkörper verbleibt oder wenn er durch diesen nindurchgeschlagen wird'.
Die lichte Weite des Rohres ist bei dem hier gegebenen Beispiel vor dem Ende des Rohres, bei D''', größer als der Durchmesser der -letzten Aufweitstufe De des Stempels. Das Rohr könnte aber ,an dieser Stelle in seiner lichten Weite auclh dem Durchmesser Ds der zweithintersten Abstufung des Stempels 'entsprechen, d. h. die Anwendung des Stempels würde auch in diesem Falle durchaus angängig sein.
Inifolge der Anordnung von mehreren Aufweitstufen an einem Stempel wird eine wesentliche Ersparnis an Arbeitszeit zum Abdichten der Einsatzkörper als auch an Stempeln erzielt. Der Stempel kann selbstverständlich, statt durchbohrt zu sein, massiv sein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Auifweitdorn zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 333055 zum Dichten von Rohren und Ringbuchsen in Gefäßwänden oder Platten, dadurch gekennzeichnet, idaß die für mehrere Aufweitstufen dienendem zylindrischen Dorne an einem Werkzeug hintereinander vereinigt sind.
2. Aufweitdom nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen den einzelnen Aufweitstufen des Werkzeuges durch die gewölbte Oberfläche von Kugelabschnitten gebildet werden.
3. Aufweitdorn nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug von einer Bohrung durchsetzt oder rohrförmig gestaltet ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEM74903D 1921-08-18 1921-08-18 Aufweitdorn zur Ausfuehrung des Verfahrens nach Patent 333055 zum Dichten von Roehren und Ringbuchsen in Gefaesswaenden oder Platten Expired DE372332C (de)

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