DE3723007A1 - Einrichtung zur heizstabhalterung - Google Patents

Einrichtung zur heizstabhalterung

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Klaus Ing Grad Gute
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4285Water-heater arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/04Heating arrangements

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Heizstabhalterung, insbesondere in Behältern von Waschmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Heizstäbe müssen generell so eingebaut und fixiert werden, daß durch deren thermische Eigenbewegungen keine rotierenden Maschinenteile (beispielsweise Wäschetrommeln) berührt werden können. Außerdem muß die Halterung derart ausgebildet sein, daß ein rasches und einfaches Auswechseln des Heizstabes im Kundendienstfall möglich ist.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist aus der DE-PS 35 28 696 eine Einrichtung zur Heizstabhalterung in Behältern von Geschirrspül- und Wäschebehandlungsmaschinen bekannt. Zur Halterung des Heizstabes sind zwei aus Federklammern bestehende Haltestege vorgesehen. Die Federklammer weist einen hakenförmig nach oben eingebogenen Endabschnitt und einen Spannbügel auf. Die im Abstand verlaufenden Heizstababschnitte werden zwischen einem Stützteil und einem federnden Haken des Endabschnitts eingesetzt und darin durch die Vorspannung der Federklammern gehalten, können jedoch durch die Erwärmung bedingte Bewegungen im Endabschnitt ausführen. Das Stützteil der Federklammer stützt die Heizstababschnitte nach Art einer Brücke gegen den Behälterboden ab und weist eine gegen eine Prägung des Behälterbodens einsetzbare Raste oder dergleichen auf. Der Spannbügel ist andererseits gegen eine weitere Prägung oder dergleichen einer Rückwand oder Seitenwand des Behälters einspannbar und hält in der eingespannten Lage das Stützteil mit seiner Raste gegen die Bodenprägung. Die Federklammer ist einteilig, besteht aus einem federnden Metallband und weist an ihrem Stützteil einen gegen den Behälterboden sich abstützenden Fuß auf.
Die Federklammern sind hierbei nicht ortsfest mit dem Behälterboden bzw. der Behälterrück- oder Seitenwand verbunden und müssen immer mit dem Heizstab gemeinsam montiert werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit Hilfe eines einzigen und am Behälterboden ortsfest angebrachten Federdrahtbügels den Heizstab lagesicher und federnd zu fixieren.
Diese Aufgabe, gemäß der Erfindung, wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit verhältnismäßig geringem Montage- und Kostenaufwand eine einfache und sichere Heizstabhalterung geschaffen wurde, die außerdem ein rasches und einfaches Auswechseln des Heizstabes im Kundendienstfall erlaubt.
Weiterer Vorteil: die obere Halterung durch den Federdraht bietet die geringstmögliche Ansatzmöglichkeit für Kalk-, Waschmittel- und Flusenablagerungen, die zu einer Wärmeisolierung des Heizstabes führen und dessen vorzeitige Zerstörung bewirken können.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Einrichtung zur Heizstabhalterung, bestehend aus Trägerblech und Einfach-Federdrahtbügel in der Draufsicht,
Fig. 2 Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Schnittzeichnung der Federdrahtbügel- Befestigung gemäß der Schnittlinie A-A nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Einrichtung zur Heizstabhalterung, bestehend aus Trägerblech und Doppel-Federdrahtbügel in der Draufsicht.
Fig. 5 Fig. 4 in Seitenansicht,
Fig. 6 eine Schnittzeichnung der Federdrahtbügel- Befestigung gemäß der Schnittlinie A-A nach Fig. 5
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung zur Heizstabhalterung besteht aus einem schmalen Trägerblech (1) aus rostfreiem Edelstahl. Die Grundform ist der Rundung eines nicht dargestellten Behälters angepaßt. Im Trägerblech (1) ist eine querverlaufende Sicke (2) mit annähernd dreiecksförmigem Querschnitt eingeprägt. Die Oberkante der Sicke (2) bildet eine Auflagelinie (3) für einen Heizstab (4). Das Trägerblech (1) besitzt außerdem an seinen beiden Längsenden je eine nach oben gewölbte, halbrundförmige Sicke (5) mit einer Durchbruchsöffnung (6). Ein rechtwinklig gebogener, U-förmiger Federdrahtbügel (7) besteht aus rostfreiem Material und besitzt an seinen freien Schenkelenden angeformte Nasen (8). Der waagrechte Teil des Federdrahtbügels (7) ist nach oben zu senkrecht abgekröpft. Der Federdrahtbügel (7) wird nun von unten her mit seinen beiden Nasen (8) in die Durchbruchsöffnungen (6) des Trägerblechs (1) eingeschnappt. Federdrahtbügel (7) und Trägerblech (1) sind nunmehr miteinander unverlierbar verbunden. Das so komplettierte Trägerblech (1) wird auf der Innenseite des Behälterbodens entweder aufgeschweißt, angepunktet oder eingeschraubt. Vorzugsweise finden für Behälter und Trägerblech (1) eine gut schweißbare Nirosta- Blechqualität Verwendung, welche außerdem an Schweißstellen nicht zur Korrosionsbildung neigt. Der Heizstab (4) wird nun zwischen dem senkrecht nach oben zu abgekröpften waagrechten Teil des Federdrahtbügels (7) und der Auflagelinie (3) des Trägerblechs (1) eingeschoben und die Heizstabanschlußenden in nicht dargestellter Weise mit dem Behälter verbunden. Die Breite des waagrechten, senkrecht nach oben abgekröpften Teils des Federdrahtbügels (7) entspricht vorzugsweise der Gesamtbreite des Heizstabs (4) so daß dieser seitlich geführt ist. Der Heizstab (4) liegt jetzt nur fast punktförmig auf der Auflagelinie (3) auf, ist federnd fixiert und kann thermische Längsbewegungen ungehindert ausführen. Art und Weise der Auflage und Heizstabanordnung sind derart gewählt, daß der Heizstab (4) vom Wasser frei umspült wird und Kalkablagerungen weitgehend vermieden werden. Durch die punktförmigen Berührungsflächen zwischen Heizstab (4) und Trägerblech (1) einerseits, sowie Federdrahtbügel (7) andererseits werden Kontakt- oder Spaltkorrosionen größtensteils ausgeschlossen. Infolge der geringen Einbauhöhe der Heizstabhalterung besteht zu einer rotierenden Wäschetrommel ein genügend großer Abstand, der eine Berührung mit dem Heizstab (4) verhindert.
Sollen nun Heizstäbe mit relativ langen Enden in der beschriebenen Art und Weise befestigt werden, verwendet man statt des kurzen offenen Federdrahtbügels (7) nach Fig. 1 einen in sich geschlossenen, längeren Federdrahtbügel (7′) gemäß Fig. 4. Er besitzt zwei waagrechte, senkrecht nach oben zu abgekröpfte Seitenteile und wird in derselben Art und Weise wie der Federdrahtbügel (7) vormontiert und am Behälterboden befestigt. Mit Hilfe des Federdrahtbügels (7′) wird ein wesentlich längerer Teil des Heizstabes (4) in seiner Einbaulage fixiert. Bei extremen Überhitzungserscheinungen neigen nicht fixierte Heizstabenden dazu sich nach oben, vom Behälterboden weg, zu biegen. Eine Berührung mit der Wäschetrommel ist in derartigen Fällen nicht ausgeschlossen. Ein längerer, in sich geschlossener Federdrahtbügel (7′) unterbindet eine derartige Heizstabverformung.
Zur galvanischen Trennung zwischen Heizstab (4), Federdrahtbügel (7), (7′) und Trägerblech (1) werden Federdrahtbügel (7), (7′) gänzlich und Trägerblech (1) im Bereich der Sicke (2) mit einer hochtemperaturfesten und laugenbeständigen, organischen Kunststoffbeschichtung versehen. Kontaktkorrosionserscheinungen am Heizstab (4) werden hierdurch fast gänzlich ausgeschlossen. Desweiteren verhindert die glatte Oberfläche einer derartigen Kunststoffbeschichtung fest eingebrannte Kalkablagerungen und damit unzulässige örtliche Überhitzungen am Heizstab (4), welcher hierdurch beschädigt werden kann.

Claims (11)

1. Einrichtung zur Heizstabhalterung, insbesondere in Behältern von Waschmaschinen oder dergleichen, bestehend aus mindestens einem Federdrahtbügel, welcher mit einem am Behälterboden aufgeschweißten, angepunkteten oder eingeschraubten Trägerblech unverlierbar verbunden ist und ein Heizstab zwischen Federdrahtbügel und Trägerblech so einschiebbar ist, daß die parallel verlaufenden Abschnitte des U- oder schlaufenförmig verlegten Heizstabes in einem bestimmten Abstand zum Behälterboden gehalten sind und dessen Führungen zur Aufnahme der durch die Erwärmung der Heizstababschnitte bedingten Ausdehnung ausgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Rundung des Behälterbodens angepaßten Trägerblech (1) eine querverlaufende Sicke (2) von annähernd dreieckförmigen Querschnitt eingeprägt und die Oberkante der Sicke (2) als Auflagelinie (3) für den Heizstab (4) ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerblech (1) an seinen beiden Längsenden mit je einer nach oben gewölbten, in Längsrichtung verlaufenden, halbrundförmigen Sicke (5) mit Durchbruchsöffnung (6) versehen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdrahtbügel (7) in Form eines rechtwinkligen "U" gebogen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien Schenkelenden des Federdrahtbügels (7) je eine Nase (8) angeformt ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das waagrechte Teil des Federdrahtbügels (7) nach oben zu senkrecht abgekröpft ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nasen (8) von unten her in die Druchbruchsöffnungen (6) des Trägerblechs (1) federnd einschnappbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite des senkrecht nach oben zu abgekröpften, waagrechten Teils des Federdrahtbügels (7) der Gesamtbreite des Heizstabes (4) angepaßt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federdrahtbügel (7′) als ein in sich geschlossenes Teil mit zwei rechtwinklig nach oben zu abgekröpften, waagrechten Seitenteilen ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Längsteilen des Federdrahtbügels (7′) mindestens je eine Nase (8) angeformt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerblech (1) mindestens im Bereich seiner Sicke (2) beid- oder einseitig mit einer hochtemperaturfesten und laugenbeständigen Kunststoffschicht versehen ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdrahtbügel (7) bzw. (7′) mit einer hochtemperaturfesten und laugenbeständigen Kunststoffschicht versehen ist.
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