DE3722816C2 - - Google Patents
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- DE3722816C2 DE3722816C2 DE19873722816 DE3722816A DE3722816C2 DE 3722816 C2 DE3722816 C2 DE 3722816C2 DE 19873722816 DE19873722816 DE 19873722816 DE 3722816 A DE3722816 A DE 3722816A DE 3722816 C2 DE3722816 C2 DE 3722816C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/02—Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
- F16F1/32—Belleville-type springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/18—Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
- F16J15/184—Tightening mechanisms
- F16J15/185—Tightening mechanisms with continuous adjustment of the compression of the packing
- F16J15/186—Tightening mechanisms with continuous adjustment of the compression of the packing using springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K41/00—Spindle sealings
- F16K41/02—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings
- F16K41/023—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings for spindles which only rotate, i.e. non-rising spindles
- F16K41/026—Spindle sealings with stuffing-box ; Sealing rings for spindles which only rotate, i.e. non-rising spindles for rotating valves
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nachspannvorrichtung
für eine Stopfbuchse, insbesondere für Schaltwellen,
mit mehreren auf der Welle übereinander angeordneten
ringförmigen Tellerfedern, die von einem Spannelement
zusammendrückbar sind.
Schaltwellendurchführungen an Schwenkarmaturen werden
durch irgendwie geartete, vorgespannte Ringe, Manschetten
oder ähnlichem abgedichtet.
Bei Volumenänderungen durch Temperatureinfluß, oder
bei Druck-Vakuum-Wechselbetrieb kann eine selbständige
Aufrechterhaltung einer Vorspannung an der Abdichtung
erforderlich sein.
Auch beim Einsatz umweltbelastender Medien in der zur
Armatur gehörenden Anlage muß die Armatur durch eine
Vorspannung an der Abdichtung selbständig abdichtend
sein.
Diese Vorspannung der Abdichtung erfolgt hauptsächlich
durch Federbelastung der Abdichtung mittels einer Druckfeder
oder mittels mehrerer Tellerfedern. Eine Druckfeder
ist dabei im allgemeinen in jeder Einbaulage funktionsfähig.
Tellerfedern werden, nach einem vorbestimmten
Schema aufeinandergeschichtet, eingebaut. Eine derartige
Nachspannvorrichtung für Tellerfedern ist aus der DE-OS 30 12 024 bekannt.
Dieser geschilderte Stand der Technik weist schwerwiegende
Nachteile auf:
Der Einbau einer Druckfeder ist wegen deren erforderlichen
Länge und der damit verbundenen Einbauhöhe nicht immer
realisierbar.
Beim Einbau von Tellerfedern müssen diese zur Erzielung
einer definierten Vorspannkraft entsprechend gleichsinnig,
gegensinnig oder kombiniert aufeinander geschichtet
oder nebeneinander angeordnet werden. Bei Reparaturen
müssen die Armaturen vollständig zerlegt und gereinigt
werden. Während der sich anschließenden Wiedermontage
mit gegebenenfalls neuen Einzelteilen können Verwechslungen
hinsichtlich des Schichtungsschemas der Tellerfedern
vorkommen. Dadurch werden falsche Vorspannkräfte
erhalten und deshalb die für eine sichere Abdichtung
erforderlichen Federwege nicht mehr erreicht. Bei hohen
Vorspannkräften werden Bauteile der Abdichtung beschädigt
oder ganz zerstört, bei einer zu geringen Vorspannkraft
besitzt die Abdichtung keine ausreichende Dichtigkeit.
In beiden Fällen stellen sich Leckagen an der Abdichtung
ein.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Nachspannvorrichtung für
durch eine Vorspannkraft belastete Stopfbuchse, insbesondere
an Schwenkarmaturen zu schaffen, die kostengünstig ist,
über geringen Platzbedarf für den Einbau verfügt und
die durch den Hersteller einfach vorzumontieren ist.
Die Nachspannvorrichtung soll dabei von außen
an der Armatur sichtbar bleiben können, damit die korrekte
Funktion durch das Bedienungspersonal ständig kontrolliert
werden kann.
Diese Aufgabe wird mit einer Nachspannvorrichtung der
eingangs genannten Art erreicht, in welcher die Tellerfedern
in einem bei Demontage als ein gesondertes Bauteil
verbleibenden Käfig unverlierbar und unverwechselbar
angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Nachspannvorrichtung garantiert
auch bei Handhabung durch nicht detailinformiertes Wartungspersonal
eine unverwechselbare Montage der
Tellerfedern, da diese in ihrer vorbestimmten Schichtung in
einem Paket fixiert sind. Gleichzeitig ist dieser Nachspann
satz kostengünstig herstellbar und beansprucht wegen der
Verwendung von Tellerfedern nur eine geringe Einbauhöhe.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Merkmalen der Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung ausführlich anhand der
Zeichnung erläutert, in welcher zeigen:
Fig. 1a eine erfindungsgemäße Nachspannvorrichtung in
Seitenansicht,
Fig. 1b die Nachspannvorrichtung der Fig. 1a in der
Draufsicht,
Fig. 2a ein Stopfbuchsdetail einer Schwenkarmatur in
Seitenansicht mit einer eingebauten, erfin
dungsgemäßen Nachspannvorrichtung,
Fig. 2b das Stopfbuchsdetail der Fig. 2a in der Drauf
sicht,
Fig. 3a eine erfindungsgemäße Nachspannvorrichtung mit
integrierter Erdungslasche in Seitenansicht,
Fig. 3b die Nachspannvorrichtung der Fig. 3a in der
Draufsicht,
Fig. 4a ein Stopfbuchsdetail einer Schwenkarmatur in
Seitenansicht mit eingebauter Nachspannvorrichtung
der Fig. 3a,
Fig. 4b das Stopfbuchsdetail der Fig. 4a in der Drauf
sicht.
Eine erfindungsgemäße Nachspannvorrichtung im nicht einge
bauten Zustand geht aus der Fig. 1a und 1b hervor. Zwei
Tellerfedern 1, 1′ - gegensinnig übereinandergeschichtet -
sind in einem Käfig 2, der aus dem Boden 3 durch Umbiegen
der außen am Boden 3 angeordneten Stege 4 und Umkanten der
Stegenden 5 entstanden ist, in ihrer korrekten, sachgemäßen
Schichtung unverlierbar fixiert.
In der Fig. 2a und Fig. 2b ist gezeigt, wie eine erfin
dungsgemäße Nachspannvorrichtung in eine durch eine Stopf
buchse 7 abgedichtete Schwenkarmatur außenliegend eingebaut
sein kann. Dabei erlaubt die offene Gestaltung des Käfigs 2
eine ständige optische Kontrolle des Nachspannsatzes 8.
Durch die Mutter 6 wird über das Schaltwellengewinde 14 die
erforderliche Vorspannkraft auf die Stopfbuchse 7 übertra
gen. Die Tellerfedern 1, 1′ des Nachspannsatzes 8 erteilen
die hierzu erforderliche Vorspannkraft.
Die sicherheitstechnisch geforderte elektrostatische Ablei
tung zwischen der Schaltwelle 9 und dem Gehäuseteil 10 wird
dadurch sichergestellt, daß die einzelnen Bauteile des
Nachspannsatzes aus Werkstoffen bestehen, die mindestens
eine zur Ableitung elektrostatischer Ladung ausreichende
elektrische Leitfähigkeit besitzen. Im übrigen kommen für
alle Teile für den jeweiligen Anwendungszweck ausreichend
beständige und anwendungstechnisch geeignete Materialien zum
Einsatz.
In der Fig. 3a und Fig. 3b ist eine besondere Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung abgebildet. An die bereits
in der Fig. 1 gezeigte Nachspannvorrichtung ist an deren
Käfig 2 eine Erdungslasche 11 integral angeformt. Der Käfig
2 ist aus einem elektrisch leitfähigen Material
hergestellt. Da der Käfig 2 nicht mehr mit den Tellerfedern
1, 1′ und der Schaltwelle 9 der Armatur drehbar ist, ist in
den Käfig 2 zwischen die Tellerfedern und dem Boden 3 ein
Gleitlager 13 eingebaut.
Fig. 4a und Fig. 4b zeigen, ähnlich wie Fig. 2a und 2b,
die Nachspannvorrichtung mit Erdungslasche 11 im eingebauten
Zustand zwischen Stopfbuchse 7 und der Mutter 6. Das
Gleitlager 13 ist in der Lage, die Druckkräfte der
Tellerfedern 1, 1′ aufzunehmen und den Käfig 2 mit den
Tellerfedern 1, 1′ elektrisch leitend zu verbinden. Die
elektrisch leitfähige Verbindung der Erdungslasche 11 mit
dem Gehäuse 10 wird über eine Schraube 12 hergestellt.
Ebenso werden Schaltbewegungen durch das Gleitlager 13
aufgenommen, so daß keine Torsionskräfte auf den Käfig 2
übertragen werden.
Die erfindungsgemäße Nachspannvorrichtung erfüllt die Forde
rung der Wartungsfreundlichkeit in hervorragender Weise, da
sie außen an der Armatur sichtbar bleibt und gegebenenfalls
als Ganzes ausgetauscht werden kann.
Eine Nachspannvorrichtung, wie in der Zeichnung dargestellt,
kann auch mit einer größeren Anzahl Tellerfedern ausgeführt
werden und bei Bedarf auch innerhalb der betreffenden
Armatur angeordnet werden.
In den beschriebenen Ausführungsformen kann die Mutter 1
gegen selbständiges Lösen mittels Verkleben oder Blockieren
auf dem Gewinde der Schaltwelle 9 gesichert werden. Auch
möglich für diesen Zweck ist eine formschlüssige Verbindung
der Mutter 1 mit der obersten Tellerfeder in Form einer
Verzahnung.
Claims (9)
1. Nachspannvorrichtung für eine Stopfbuchse, insbesondere für
Schaltwellen, mit mehreren auf der Welle übereinander angeordneten
ringförmigen Tellerfedern, die von einem Spannelement
zusammendrückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern
in einem ein austauschbares Ganzes bildenden Käfig
unverlierbar und unverwechselbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tellerfedern in dem Käfig sichtbar angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Käfig einen ringförmigen Boden und
mindestens drei davon abgehende Stege aufweist, die über die
aufeinander geschichteten Tellerfedern umgebogen
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig Haltemittel aufweist,
und daß der von den Stegen bestimmte Innendurchmesser
geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der
Tellerfedern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltemittel eine von dem Boden abgehende integrale
Lasche aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lasche eine Erdungslasche ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Boden und der ihm benachbarten
Tellerfeder ein Gleitlager vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nachspannsatz aus Materialien
mit einer mindestens zur Ableitung elektrostatischer
Ladung ausreichenden elektrischen Leithfähigkeit besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelement eine auf
ein Gewinde (14) einer Schaltwelle geschraubte Mutter
(6) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722816 DE3722816A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Nachspannvorrichtung fuer eine stopfbuchse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873722816 DE3722816A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Nachspannvorrichtung fuer eine stopfbuchse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3722816A1 DE3722816A1 (de) | 1989-01-19 |
DE3722816C2 true DE3722816C2 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=6331299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873722816 Granted DE3722816A1 (de) | 1987-07-10 | 1987-07-10 | Nachspannvorrichtung fuer eine stopfbuchse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3722816A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202017105035U1 (de) | 2017-08-22 | 2018-11-23 | Samson Ag | Stellventil |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3012024A1 (de) * | 1980-03-28 | 1981-10-08 | Eckardt Ag, 7000 Stuttgart | Spindeldurchfuehrung mit selbstnachstellender stopfbuchsenverschraubung |
-
1987
- 1987-07-10 DE DE19873722816 patent/DE3722816A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3722816A1 (de) | 1989-01-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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