DE3722292C2

DE3722292C2 -

Info

Publication number: DE3722292C2
Application number: DE3722292A
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Arturo Salice SpA
Current assignee: Arturo Salice SpA
Priority date: 1987-07-06
Filing date: 1987-07-06
Publication date: 1989-12-28
Also published as: IT8821247A0; DE3722292A1; AT396005B; ATA155888A

Description

Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement mit einer in einer Bohrung eines Möbelteils od. dgl. befestigbaren, dübelartigen Buchse, in deren zentraler Bohrung ein eindrückbarer, arretierender Stift gehaltert ist.

Bei einem aus der DE-GMS 81 20 922 bekannten Befestigungselement dieser Art ist die dübelartige Buchse auf mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit frei auslaufenden axialen Schlitzen versehen und der Stift als Spreizstift mit einem sich konisch verbreiternden Endstück versehen, so daß er im eingedrückten Zustand die endseitig in ihrem Durchmesser verkleinerte Bohrung der Buchse aufspreizt und mit seinem konusartig verbreitertem Endstück in dem verengten Bohrungsabschnitt gehaltert ist. Die dübelartige Buchse ist in eine Bohrung eines Brettes oder Wandungsteils eingesetzt und wird mit ihrem äußeren, sägezahnartigen Profil durch das Aufspreizen in dieser verankert.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiteres Befestigungselement der eingangs angegebenen Art zu schaffen, das einfach und mühelos die sichere Montage von Beschlagelementen o. dgl. ohne komplizierte Handhabung besonderer Werkzeuge gestattet.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Befestigungselement der eingangs angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des An spruchs 1 gelöst.

Bereits aus der DE-OS 24 00 691 ist zwar ein Befestigungselement mit einem Halteteil bekannt, das einen in eine Bohrung einsetzbaren dornartigen Fortsatz umfaßt. Dieser dornartige Fortsatz wird aber nicht in die Bohrung einer dübelartigen Buchse, sondern in die Bohrung eines Möbelteils eingesetzt, wobei er durch einen Exzenterbolzen gegen die Bohrungswandung im Möbelteil gedrückt wird. Bei diesem bekannten Befestigungselement erfolgt die Verhakung an der Bohrungswandung durch eine Verzahnung, die auf einer Seite des Exzenterbolzens vorgesehen ist und sich in der arretierenden Stellung in die Bohrungswandung einschneidet.

Demgegenüber wird in vorteilhafter Weise beim erfindungsgemäßen Be festigungselement die Verhakung durch ein von dem Fortsatz abgewinkel tes hakenförmiges Teil bewirkt, das eine Ringstufe oder die ringför mige Stirnseite der dübelartigen Buchse hintergreift. Hierdurch wird in besonderer Weise eine einfache und sichere Montage des Beschlagele ments erreicht.

Zur Montage von Beschlagteilen od. dgl. werden die dübelartigen Buchsen, die vorzugsweise auf ihrer Außenseite mit einer aus umlaufenden ring förmigen Wulsten mit sägezahnartigem Querschnitt bestehenden Profilie rung versehen sind, in vorgebohrte Bohrungen von Wandungen, Brettern od. dgl. in der Weise eingedrückt, daß diese fest in den Bohrungen verankert sind. Bei diesen dübelartigen Buchsen kann es sich um billige Kunststoffspritzgußteile handeln, so daß beispielsweise Möbelteile bereits bei ihrer Herstellung in einem vorgegebenen Muster oder Raster mit Bohrungen versehen werden können, in die die dübelartigen Buchsen eingedrückt werden. Selbst wenn bei einer späteren Montage nicht sämtliche dübelartigen Buchsen der Befestigung von Beschlagtei len od. dgl. dienen, bedeutet diese Vormontage der dübelartigen Buchsen einen geringeren Aufwand als das nachträgliche Anbringen von Dübelbohrungen oder auch nur das Eindrücken von dübelartigen Buchsen in vorgebohrte Bohrungen. Zur Montage von Beschlagteilen od. dgl. wird der dornartige Fortsatz in die Bohrung der dübelartigen Buchse eingesetzt und in dieser durch den zusätzlich in die Bohrung eingedrückten Stift blockiert. Der Stift ist reibschlüssig zwischen einem axialen, streifenförmigen Wandungsteil der Bohrung und der angrenzenden Seite des Fortsatzes gehalten. Dabei drückt der Stift den Fortsatz derart an die gegenüberliegende Seite der Bohrung der Buchse, daß der Fortsatz reibschlüssig in der Bohrung gehalten ist.

Vorzugsweise ist das Halteteil nur mit einem dornartigen Fortsatz versehen. Es können natürlich auch mehrere Haltedorne vorgesehen sein. Diese können auch elastisch ausfedernd ausgebildet sein, so daß sie durch Spreizen in der Bohrung gehaltert sind.

Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Fortsatz an seinem freien Ende mit einem nach außen abgewinkelten hakenförmigen Teil versehen ist, das eine in der Innenwandung der Bohrung der Buchse vorgesehene Ringstufe oder eine ringförmige Stirnseite hintergreift. Diese vorteilhafte Ausgestaltung ermöglicht eine sicherere Verankerung des dornartigen Fortsatzes in der Dübelbohrung, da dieser nicht nur kraftschlüssig, sondern zusätzlich auch formschlüssig in dieser verankert ist. Zweckmäßigerweise sind die Stützflanke des hakenförmigen Teils und/oder die Gegenflanke der Ringstufe abgeschrägt, so daß unvermeidbare Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.

Der Stift weist zweckmäßigerweise einen zylindrischen Schaft auf.

Um die mit dem Befestigungselement bewirkte Verbindung in einfacher Weise wieder lösen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Stift mit einem mit einem Schlitz versehenen Kopf und auf der Unterseite seines Kopfes mit zwei zueinander parallel verlaufenden gegensinnig geneigten keilartigen Schrägflächen versehen ist, die im eingedrückten Zustand in einer komplementären rinnenförmigen Nut des Randes der Durchgangsbohrung des Halteteils liegen. Durch eine Vierteldrehung oder eine Drehung um einen kleineren Winkel des Kopfes läßt sich der kraftschlüssig in seiner Verriegelungsstellung gehaltene Stift um eine Strecke aus der Buchse herausziehen, die der Tiefe der rinnenförmigen Nut entspricht. Der um eine kleine Strecke herausgezogene Stift läßt sich sodann mit einem geeigneten Werkzeug zur Lösung der Verbindung vollständig aus der Buchse herausziehen.

Das Halteteil kann ein lappenförmiger Fortsatz einer Befestigungsplatte od. dgl. sein.

Das Halteteil braucht aber nicht mit dem zu befestigenden Teil verbunden zu sein. Es kann auch aus einem Haltering bestehen, der dann den Rand einer Bohrung des zu befestigenden Teils übergreift.

Zweckmäßigerweise verengt sich die Bohrung der Buchse zur Ringstufe hin konusförmig. Weiterhin kann der äußere Umfangsteil des Fortsatzes eine der Bohrung der Buchse entsprechende Krümmung aufweisen. Auch der äußere Umfangsteil des Fortsatzes kann sich entsprechend der Bohrung konusförmig verjüngen, so daß eine gute und satte Anlage des äußeren Umfangsteils des Fortsatzes an der Innenwandung der Bohrung der dübelartigen Buchse gewährleistet ist.

Der Fortsatz kann auf seiner Innenseite eine zylinderwannenförmige Ausnhehmung aufweisen, deren Krümmung dem Durchmesser des Schaftes des Haltestifts entspricht. Dieser ist somit beim Eindrücken in der Ausnehmung geführt und in dieser sicher gehalten.

Zweckmäßigerweise ist das Halteteil mit einem die äußere Stirnseite der Buchse zumindest teilweise übergreifenden flanschförmigen Teil versehen. Dieser dient dann als die Einschubtiefe begrenzender Anschlag.

Zweckmäßigerweise ist auch die dübelartige Buchse mit einem oberen flanschförmigen Rand versehen, der sich nach dem Eindrücken auf dem Rand der Bohrung in einem Möbelteil o.dgl. abstützt.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt

Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einer Seitenwand eines Möbelteils befestigten Grundplatte eines Möbelscharniers mit einem Querschnitt durch deren Befestigungselement,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Grundplatte nach Fig. 1 mit in einem Durchbruch gezeigten Querschnitten des dornartigen Fortsatzes und des Haltestiftes, die in der Bohrung einer dübelartigen Buchse gehaltert sind,

Fig. 3 einen Schnitt durch das Halteteil der Grundplatte längs der Linie III-III in Fig. 2,

Fig. 4 einen Schnitt durch das Halteteil der Grundplatte längs der Linie IV-IV in Fig. 3,

Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht der Grundplatte im unbefestigten Zustand,

Fig. 6 eine Seitenansicht der dübelartigen Buchse, teilweise im Schnitt,

Fig. 7 eine Seitenansicht des arretierenden Stiftes,

Fig. 8 eine Seitenansicht des arretierenden Stiftes gemäß Fig. 7 um 90 Grad gedreht,

Fig. 9 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt durch das Halteteil mit durch 90-Grad-Drehung teilweise herausgezogenem arretierendem Stift,

Fig. 10 eine Seitenansicht eines mit einem dornartigen Fortsatz versehenen Halteringes und

Fig. 11 einen Querschnitt durch ein mittels des Halteringes nach Fig. 10 in einer dübelartigen Buchse befestigten Beschlagteils.

Die aus den Fig. 1 und 2 ersichtliche Grundplatte 1, die der Befestigung eines Scharnierarms an einer Tragwand 2 eines Schrankes od. dgl. dient, hat seitliche, als Halteteil dienende, mit der Grundplatte einstückige, lappenförmige Fortsätze 3, die mit je einem dornartigen Fortsatz 4 versehen sind, der in die Bohrung 5 (Fig. 6) einer dübelartigen Buchse 6 greift, die in einer eingefrästen Sacklochbohrung 7 des Möbelteils 2 verankert ist.

Wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, besteht die dübelartige Buchse 6 aus einem rohrabschnittförmigen Teil, das an seinem oberen Rand mit einer flanschartigen Verbreiterung 8 versehen ist. Unterhalb der flanschförmigen Verbreiterung ist der Dübelschaft 9 mit umlaufenden wulstartigen Ringen 10 mit sägezahnförmigen Querschnitt versehen. Die Bohrung 5 der Buchse 6 ist in ihrem unteren Teil mit einer deren Durchmesser verbreiternden ringförmigen Stufe 11 versehen. Die Bohrung 5 erweitert sich im Bereich ihres oberen flanschförmigen Randes trompetenförmig, und sie verengt sich ausgehend von ihrem oberen Randbereich konusförmig bis zu der Ringstufe 11.

Die dübelartige Buchse 6 kann aus einem Kunststoffspritzgußteil bestehen. Die Durchmesser der sägezahnartig profilierten Wulste 10 des Buchsenschaftes 9 sind größer als der Durchmesser der in das Korpusteil 2 eingefästen Bohrung 7, so daß die dübelartige Buchse in dieser Bohrung 7 durch Eindrücken in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise sicher gehalten ist.

Die lappenartigen Fortsätze 3 der Befestigungsplatte 1 sind mit Durchgangsbohrungen 15 und angrenzend an einen Seitenbereich dieser Durchgangsbohrung 15 mit je einem dornartigen Fortsatz 4 versehen, der im wesentlichen parallel zu der Mittellinie der Durchgangsbohrung 15 ist. Dieser dornartige Fortsatz 4 weist, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, einen C-förmigen Querschnitt auf. Auf seiner Außenseite 16 weist der Fortsatz 4 eine Krümmung auf, die dem Radius der Bohrung 5 der Buchse 6 oberhalb der Ringstufe 11 angepaßt ist. Auf seiner Innenseite ist der Haltedorn 4 mit einer zylinderwannenförmigen Ausnehmung 17 versehen, deren Radius dem Durchmesser des zylindrischen Schafts 18 des Haltestifts 19 angepaßt ist. An seinem freien unteren Ende weist der Fortsatz 4 ein radial nach außen abgewinkeltes hakenförmiges Teil 20 auf. Mit diesem hakenförmigen Teil 20, dessen Stützflanke 21 leicht abgeschrägt ist, hintergreift der Fortsatz 4 die ringförmige Stufe 11 in der Bohrung des buchsenförmigen Teils 6, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Der Abstand der Stützflanke 21 des Fortsatzes 4 bis zu dem oberen plattenförmigen Teil des Haltelappens 3 entspricht der Höhe der dübelartigen Buchse von ihrem oberen flanschförmigen Rand bis zu der ringförmigen Stufe 11. Die Außenkontur des Fortsatzes 4 mit dem angrenzenden hakenförmigen Teil 20 und der oberen lappenartigen Platte 3, mit der er einstückig verbunden ist, entspricht in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise dem Querschnittsprofil der Wandung des buchsenartigen Teils 6.

In der Montagestellung ist der Schaft 18 des Stifts 19 kraftschlüssig zwischen der muldenförmigen Rinne 17 des Fortsatzes 4 und dem gegenüberliegenden Wandungsteil der Bohrung 5 der Buchse 6 gehalten. Durch den durch die Durchgangsbohrung 15 eingedrückten Stift 19 wird das äußere Wandungsteil des Fortsatzes 4 gegen den angrenzenden Wandungsteil der Bohrung 5 der Buchse 6 in der Weise angedrückt, daß das hakenförmige Teil 20 mit seiner Stützflanke 21 den ringförmigen Absatz 11 der Bohrung 5 hintergreift. Durch die Abschrägung des Stützflansches 21 des hakenförmigen Teils 20 ist gewährleistet, daß Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden.

Der Stift 19 ist mit einem Kopf 25 versehen, der auf seiner Unterseite symmetrisch zu einer Längsmittelebene keilförmig gegensinnig abgeschrägte Flächen 26, 27 aufweist. Im eingedrückten Zustand des Stiftes 19 liegen die Schrägflächen 26, 27 an den Flanken 28, 29 einer komplementären rinnenförmigen Nut 30 an, die im oberen Randbereich der Bohrung 15 des Halteteils vorgesehen ist und eine Aussparung zur teilweise versenkten Aufnahme des Kopfes 25 des Haltestifts 19 bildet. Um die in Fig. 1 dargestellte Verbindung zu lösen, wird in den Schraubenzieherschlitz des Stiftes 19 ein Schraubenzieher eingesetzt und der Stift um etwa eine Vierteldrehung gedreht, so daß er die leicht herausgezogene, aus Fig. 9 ersichtliche Stellung einnimmt. In dieser läßt sich der Stift 19 mit einer Zange oder einem Schraubenzieher vollständig herausziehen, so daß sich zum Lösen der Verbindung der hakenförmige Dornfortsatz 4 aus der Bohrung 5 der dübelartigen Buchse aushaken läßt.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 besteht das Halteteil aus einem Haltering 30, der wiederum auf einer Seite seiner Durchgangbohrung mit dem dornartigen Fortsatz 4 mit unterem, hakenförmigem Teil 20 versehen ist. Die Durchgangsbohrung sowie der dornartige Fortsatz 4 sind in gleicher Weise ausgestaltet wie bei dem Halteteil nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1-9.

Der Haltering 30 weist auf seiner Unterseite einen abgeschrägten überkragenden Rand 31 auf.

Aus Fig. 11 ist ersichtlich, wie mit dem ringförmigen Halteteil nach Fig. 10 ein Beschlagteil 32 befestigt ist. Das Beschlagteil 32 ist in der dargestellten Weise mit einer Bohrung versehen. Der dornförmige Fortsatz 4 des Halteringes 30 durchsetzt die Bohrung des Beschlagteils 32, so daß sich der untere Rand 31 des Halteringes 30 auf dem Rand der Bohrung des Beschlagteils 32 abstützt, wenn das hakenförmige Teil 20 gerade die ringförmige Stufe 11 der Buchse 6 hintergreift. Nach Einsetzen des Stiftes 19 in die Bohrung des Halteringes 30 ist sodann das Beschlagteil 32 mit den Rändern seiner Bohrung zwischen dem Haltering 30 und dem oberen flanschförmigen Rand 8 der Buchse 6 festgelegt.

Da die Mittellinie des Stiftes 19 nicht mit der Mittellinie der Bohrung der Buchse 6 fluchtet, sind die Bohrungen 15 in den lappenartigen Fortsätzen 3 der Grundplatte 1 in seitlicher Richtung derart versetzt angeordnet, daß eine Links- und Rechtsmontage der Grundplatte mit immer gleicher relativer Lage zu dem Korpusteil 2 möglich ist.

Claims

1. Befestigungselement mit einer in einer Bohrung eines Möbel teils od. dgl. befestigbaren, dübelartigen Buchse, in deren zentraler Bohrung ein eindrückbarer, arretierender Stift gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Bohrung (5) der dornartige Fortsatz (4) eines mit einer Durchgangsbohrung (15) versehenen Halteteils (3, 30) einsetzbar ist, der sich in Richtung der Mittelachse der Durchgangsbohrung (15) erstreckt, im Bereich einer Seite der Durchgangsbohrung (15) angeordnet ist und dessen Querschnitt kleiner ist als der Querschnitt der Bohrung (5) der Buchse (6),
daß der Fortsatz (4) an seinem freien Ende mit einem nach außen abgewinkelten hakenförmigen Teil (20) versehen ist,
daß eine in der Innenwandung der Bohrung (5) der Buchse (6) vorgesehene Ringstufe (11) oder eine ringförmige Stirnseite der Buchse hintergreift, und
daß der die Durchgangsbohrung (15) des Halteteils (3, 30) durchsetzende, eingedrückte Stift (19) im eingesetzten Zustand des Fortsatzes (4) kraftschlüssig zwischen dessen einer Seite und einem Wandungsteil der Innenwandung der Bohrung (5) der Buchse (6) gehalten ist und die gegenüber liegende äußere Seite des Fortsatzes (4) gegen den gegenüberliegenden Wandungsteil der Bohrung (5) andrückt.

2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Stützflanke (21) des hakenförmigen Teils (20) und/oder die Gegenflanke der Ringstufe (11) abgeschrägt sind.

3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (19) einen zylindrischen Schaft (18) aufweist.

4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (19) mit einem mit einem Schlitz versehenen Kopf (25) und auf der Unterseite seines Kopfes mit zwei zueinander parallel verlaufenden keilartig gegensinnig geneigten Schrägflächen (26, 27) versehen ist, die im eingedrückten Zustand des Stiftes (19) in einer komplementären, rinnenförmigen Nut (30) des Randes der Durchgangsbohrung (15) liegen.

5. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (3) ein lappenförmiger Fortsatz einer Befestigungsplatte od. dgl. ist.

6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil aus einem Haltering (30) besteht.

7. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (5) der Buchse (6) bis zur Ringstufe (11) hin konusförmig verengt.

8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umfangsteil des dornförmigen Fortsatzes (4) eine der Bohrung (5) der Buchse (6) entsprechende Krümmung aufweist.

9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der äußere Umfangsteil des Fortsatzes (4) entsprechend der Bohrung (5) konusförmig verjüngt.

10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (4) auf seiner Innenseite eine zylinderwannenförmige Ausnehmung (17) aufweist, deren Krümmung dem Durchmesser des Schaftes (18) des Haltestiftes (19) entspricht.

11. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (30) mit einem die äußere Stirnseite (8) der Buchse (6) zumindest teilweise übergreifenden, flanschförmigen Teil (c 31) versehen ist.