DE3720977A1 - Einrichtung zur gleichzeitigen bestimmung des aerosol- und dampffoermigen anteils einer testsubstanz in luft oder gasen - Google Patents
Einrichtung zur gleichzeitigen bestimmung des aerosol- und dampffoermigen anteils einer testsubstanz in luft oder gasenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gleichzeitigen
Bestimmung des aerosol- und dampfförmigen Anteils einer
Testsubstanz in Luft oder Gasen mittels der Flammen-Emis
sions-Spektroskopie unter Verwendung von aerosol- und dampf
förmigen Testsubstanzen und einer Brenngasflamme, in der die
durch thermische Anregung emittierte Strahlung mittels eines
Strahlteilers in einen Analysen- und Referenzstrahl aufge
teilt wird, die über Monochromatoren zu Strahlungsempfängern
geführt und dort ausgemessen werden.
Der quantitative Aerosolnachweis (Massenkonzentration
Größenverteilung) erfordert ein künstliches Testaerosol mit
bekannter chemischer Zusammensetzung der Aerosolpartikel.
Bekannt sind Verfahren der Aerosolspektroskopie mittels
Flammen-Emissions-Spektralanalyse, die bevorzugt in solchen
Fällen eingesetzt werden, bei denen die Verwendung einer
spektral gut anregbaren und nachweisbaren Aerosol-Testsub
stanz möglich und sinnvoll ist. Diese Aerosol-Testsubstanzen
bestehen bevorzugt aus Salzen der Alkali- oder Erdalkalime
talle, die partikelförmig in das zu untersuchende Aerosolsy
stem mit definierter Menge injiziert werden und damit, ohne
das Gesamtsystem wesentlich zu verändern, die aerosolphysi
kalischen Vorgänge repräsentieren. Die Anregung des Parti
kels zur Emission seiner Atome bzw. Moleküle erfolgt auf
bekannte Weise thermisch in einer Brenngasluft- oder Brenn
gassauerstoff-Flamme. ln der DE-PS 9 77 830 wird der Nachweis
geringer Mengen schädlicher Stoffe als Gase, Dämpfe und
Aerosole in Luft durch Flammenfärbung einer brennenden Was
serstoffflamme beschrieben. In der Produktinformation der
Satorius-Membranfilter GmbH "Aerosolbestimmung nach dem
Verfahren der Spektralanalyse" Staub/Dust, Okt. 1975, 4,
wird eine Meßeinrichtung beschrieben.
Wichtig für eine genaue und reproduzierbare Kalibration der
Einrichtung ist die Verwendung einer reinen Testsubstanz,
die gegenüber den meist zusätzlich vorhandenen unbekannten
Aerosolsubstanzen spektral eindeutig abgrenzbar sein sollte
(geringe Querempfindlichkeit).
Mittels einer Absaugeinheit und eines Unterdruckhaltesy
stems wird ein Teilstrom des zu analysierenden Aerosols zur
Emissionsanregung in einen Teilbereich der Flamme eingelei
tet. Mit Hilfe einer optischen Anordnung, bestehend bei
spielsweise aus einem Hohlspiegel, einer Sammellinse und
einer Blende, wird ein möglichst großer Raumwinkel des kon
vergenten Strahlenbündels aus dem Teilbereich der Flamme, in
dem die Partikelanregung stattfindet, aufgefangen und in ein
paralleles oder leicht divergentes Strahlenbündel umgewan
delt. Dieses Strahlenbündel fällt durch einen Monochromator
(vorzugsweise ein Interferenzfilter) auf einen Strahlungsem
pfänger (vorzugsweise ein Fotovervielfacher). Das elektri
sche Ausgangssignal des Fotovervielfachers setzt sich aus
folgenden Komponenten zusammen:
- I) Untergrund-Konstantstromanteil, abhängig im wesentli chen von der Flammenintensität und der Empfindlichkeit des Fotovervielfachers,
- II) Untergrund-Impulsstromanteil, der dem Konstantstroman teil überlagert ist.
Hierin sind enthalten:
- IIa) Stromschwankungen, hervorgerufen durch die verbren nungstechnisch unvermeidbaren, zufällig zusammengesetz ten Mikro- und Makroturbulenzen im betrachteten Flam menbereich.
- IIb) Stromschwankungen, hervorgerufen durch die Anregung der Aerosolpartikel im betrachteten Flammenbereich. Diese Stromschwankungen stellen die eigentlichen Nutzimpulse dar, deren Höhe im wesentlichen die Korrelation zur Masse des momentan angeregten Aerosolpartikels her stellt. Über die Dichte der bekannten Aerosol-Testsub stanzen erhält man eine direkte Aussage über die Größe des betreffenden Teilchens, sofern die Teilchenmasse alleine nicht schon die gewünschte Information dar stellt.
Über einen Impulsverstärker, der mit einer einstellbaren
Impulshöhenschwelle die Stromschwankungen IIa) von IIb)
trennt, werden die Impulse einem Impulshöhenanalysator zuge
führt, der die gewünschten Histogramme ausgibt (Häufigkeit je
Teilchenmassenintervall im Meßzeitraum). Die eben geschil
derte Aerosol-Spektroskopie mittels Flammen-Emmissions-Ein
zelspektralanalyse weist folgende Nachteile auf, die im
wesentlichen im Untergrund-Wechselstromanteil (IIa) ihre
ursachen haben:
- 1) Die Untergrundimpulse, hervorgerufen durch die Mikro- und Makro-Turbulenzen der Flamme (IIa), weisen Impulsbreiten auf, wie die der Nutzimpulse (IIb). Auch mit noch so guten Frequenz- bzw. Impulsbreitenfiltern gelingt eine Trennung der Untergrundimpulse von den Nutzimpulsen nicht. Kleinere Partikeln, deren Nutzimpulse dieselbe oder kleinere Höhen aufweisen wie die Flammen-Untergrund impulse, können deshalb nicht mehr nachgewiesen werden.
- 2) Von außen in die Flamme induzierte Druckschwankungen (z. B. Vibrationen aus dem Absaug- und Unterdruckhaltesystem, Gasschwingungen im Probennahmesystem) können ähnliche Impulsbreiten wie die Nutzimpulse aufweisen. Schon sehr kleine Druckschwankungen (Größenordnung Schalldruck im Hörbereich) verursachen beträchtliche Impulshöhen. Da die gesamte Flamme in ihrer lntensität im Takt der Druck schwankungen schwingt, ist auch der gesamte optische Spektralbereich hiervon betroffen.
- 3) Aerosolpartikeln, die nicht aus der eigentlichen Aerosol-
Testsubstanz bestehen, können Nutzimpulse nach IIb) her
vorrufen, die das gewünschte Histogramm verfälschen. Dies
sind Aerosolpartikeln aus Substanzen, die bei Anregung in
der Flamme in dem selben optischen Spektralbereich emit
tieren wie die Testsubstanz. Hierzu gehören drei Gruppen
von Aerosolsubstanzen:
- - Hochsiedende Stoffe, die beim Durchgang durch die Flam me nur aufglühen und damit ein kontinuierliches Spek trum abgeben.
- - Brennbare Substanzen, wie z. B. Öltröpfchen oder Ruß partikeln, die beim Durchgang durch die Flamme schlag artig verbrennen und hierbei breitere optische Spektren emittieren.
- - Substanzen, die bei Anregung in der Flamme nicht nur leicht zu trennende Linien emittieren, sondern auch in breiteren Spektralbereichen Banden aussenden, die im Bereich der Spektrallinie der Testsubstanz liegen. Hierzu gehören zahlreiche Substanzen, die auch häufig im atmosphärischen Aerosol zu finden sind, z. B. Ver bindungen der Metalle: Ca, Mg, Sr, Cu, Fe, Zn.
- 4) Für eine genaue Gerätekalibration und zum Erhalt reprodu
zierbarer Ergebnisse bei der Verwendung der Aerosol-
Testsubstanz ist eine ebenso genaue und reproduzierbare
Einstellung des Untergrund-Konstantstromanteils erforder
lich (I). Der Untergrund-Konstantstromanteil ist von
folgenden Variablen abhängig:
- - Volumenstrom Brenngas,
- - Systemdruck,
- - Durchlässigkeit des optischen Systems,
- - Versorgungsspannung und Betriebsdauer des Fotoverviel fachers.
- Die alleinige Betriebskontrolle mittels Brenngasdruck bzw. Brenngasstromanzeige oder mittels Anzeige des Foto vervielfacher-Ruhestroms ist für die absolute Konstanz der Flammenintensität nicht repräsentativ.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
- a) im Rahmen von Quellstärkeuntersuchungen bei hochtoxischen Aerosolpartikeln das Größen- und Massenspektrum insbeson dere von kleinen Partikelfraktionen zu untersuchen, die z. B. an der Grenzfläche flüssig-gasförmig durch das Zerplatzen von Blasen entstehen, und
- b) im Rahmen von Untersuchungen, insbesondere an Aerosolsy stemen, die größeren Temperaturschwankungen im Bereich von z. B. 0-500°C ausgesetzt sind, den Übergangsbe reich des Aerosols in die Dampfphase und umgekehrt gleichzei tig in ein und dem selben Gerät ohne die Notwendigkeit einer Umschaltung oder Nachkalibrierung zu analysieren.
In Abweichungen von der normalerweise bisher verwendeten
Testsubstanz (NaCl) werden für die o. g. Untersuchungen
sowohl andere Kationen (z. B. Li, Rb, Cs) als auch andere
Anionen verwendet (z. B. NO3). Diese erfordern eine speziel
le Kalibration, die möglichst eindeutig und reproduzierbar
auch beim Wechsel von der einen zur anderen Substanz her
stellbar sein soll. Gegenüber der Substanz z. B. NaCl wird
bei der Einrichtung bei Verwendung von NaNO3 eine schlech
tere Nachweisgrenze der kleinen Partikeln erreicht, da NaNO3
pro Formelmasse nur etwa 27% Na enthält, NaCl dagegen etwa
40% bei fast gleicher Dichte der Substanzen. Hierzu ist
eine erhöhte Empfindlichkeit erforderlich.
Die Aerosolprobenahme bei Quellstärkeuntersuchungen an tech
nischen Systemen (Behälter, Rohrleitungen) erfordert ein
Meßverfahren, das gegenüber den immer vorhandenen Druck
schwankungen unempfindlich ist. Da ein technisches Aerosol
häufig aus einem bestehenden Unterdrucksystem ohne weitere
Hilfsmittel entnommen werden muß, sollte die Meßeinrichtung
alleine in der Lage sein mit Hilfe der eigenen Unterdrucker
zeugung diese Abgrenzung des Aerosols vorzunehmen (Größen
ordnung des Unterdrucks ca. 1000 bis 2000 Pa). Hierbei
dürfen durch Druckschwankungen induzierte Intensitätsschwan
kungen nicht auf die Impulsauswertung einwirken.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist in
den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 angege
ben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in
den Unteransprüchen beschrieben.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
aerosol- und dampfförmigen Gasbestandteile simultan mittels
Flammenemissions-Doppelspektralanalyse gemessen werden kön
nen.
Hierbei wird der Umstand genutzt, daß die zufälligen Mikro
und Makroturbulenzen einer Flamme in zwei eng benachbarten
Spektralbereichen statistisch weitgehend korreliert und
damit kompensierbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur mittels
eines Ausführungsbeispiels erläuert.
Die Figur zeigt die für das Meßverfahren notwendige Meßein
richtung. Die Anregung des Partikels zur Emission seiner
Atome bzw. Moleküle erfolgt auf bekannte Weise thermisch in
einer Brenngasluft- oder Brenngassauerstoffflamme. Der im
Bereich der Flamme 1 bestehende leichte Unterdruck saugt
das Aerosol 2 an und mit Hilfe einer optischen Einrichtung,
bestehend aus Hohlspiegel 4, Sammellinse 5 und Blende 3,
wird der Strahl 6 gebündelt dem Strahlteiler 7 zugeführt.
Das Strahlenbündel 6 wird mit Hilfe des Strahlteilers 7,
hier ein halb durchlässiger Spiegel, in zwei gleichlicht
starke, vom Strahlteiler im Winkel von 90° ausgehende Strah
lenbündel, einen Analysenstrahl 8 und einen Referenzstrahl 9
aufgeteilt. Der Analysenstrahl 8 fällt durch den Analysenmo
nochromator 20, der auf die Emissionslinie der Analysensub
stanz abgestimmt ist, auf den Analysenstrahlungsempfänger
10. Der Referenzstrahl 9 fällt durch den Referenzmonochroma
tor 21, dessen Hauptdurchlässigkeit in der Nähe der Durch
lässigkeit des Analysenmonochromators 20 liegen sollte,
jedoch nicht im Gebiet einer starken Emissionslinie einer
häufig verbreiteten Aerosolsubstanz, auf den Referenzstrah
lungsempfänger 11. Das analoge elektrische Ausgangssignal U 1
des Analysenstrahlungsempfängers 10 wird nach Anpassung der
Verstärkung zum analogen, jedoch invertierten Ausgangssignal
U 2 des Referenzstrahlungsempfängers 11 hinzuaddiert (simul
tane Subtraktion der beiden Momentanwerte). Die Verstär
kungsanpassung (Justierung auf gleiche Empfindlichkeit der
Strahlungsempfänger 10, 11) erfolgt durch Variation der
zugehörigen Hochspannungen am Hochspannungsnetzteil 12.
Nach Abgleich der Empfindlichkeit der beiden Strahlungsem
pfänger 10, 11 werden die beiden Verstärker V 1 (nicht inver
tierend) und V 2 (invertierend) mittels der Spannungsteiler
16 so eingestellt, daß bei aerosol- und dampffreier Probe
nahme die Differenz der beiden Untergrund- und Konstant
stromanteile von U 1 und U 2 am Gleichstromausgang 17 gleich
Null wird. Weiterhin werden die Impulsstromanteile von U 1
und U 2 ebenfalls bei aerosol- und dampffreier Probenahme
nach Verstärkung in V 1 und V 2 über je ein RC-Glied auf die
Impulsverstärker V 1 und V 2 übertragen und ihre Verstärkung
mittels der Kompensationsregelung 24 so einjustiert, daß am
Impulsausgang 18 die gebildete Differenz der beiden Impuls
pegel so niedrig wie möglich wird.
Nunmehr steht am Gleichspannungsausgang 17 das kompensierte
Gleichspannungssignal zur Verfügung, dessen Höhe proportio
nal der gemessenen Dampfkonzentration der Testsubstanz in
der Gasphase ist. Die zeitlich langsamen Änderungen der
Dampfkonzentration können z. B. auf einem Linienschreiber
dargestellt werden, dessen y-Achse (Vorschub) den Zeitmaß
stab und dessen x-Achse den Dampfkonzentrationsmaßstab be
deuten.
Gleichzeitig steht am Impulsausgang 18 das kompensierte
lmpulsspannungssignal zur Verfügung. Hierbei entsprechen die
Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit einer bestimmten Konzen
tration von Aerosolteilchen, die aus derselben Testsubstanz
wie der gleichzeitig gemessene Dampf bestehen. Die Messung
der Impulsanzahl pro Zeiteinheit kann z. B. mit einem Im
pulshöhenanalysator durchgeführt werden, der im "Multichan
nel Scaling (MCS)"-Modus betrieben wird. Hierbei erfolgt die
Meßwertausgabe ebenfalls auf einem Linienschreiber, dessen
y-Achse (Vorschub) den Zeitmaßstab und dessen x-Achse den
Aerosolkonzentrationsmaßstab darstellt.
Vorteilhafterweise können nun das Signal 17, Dampfkonzentra
tion, direkt und das Signal 18, Aerosolkonzentration, nach
Verarbeitung im Impulshöhenanalysator, auf ein und demselben
2-Kanal-Linienschreiber dargestellt werden, so daß das
gleichzeitige Verhalten von den zu messenden Größen Dampf-
und Aerosolkonzentration über längere Zeiträume dokumentiert
werden kann.
Zur Einstellung jeweils reproduzierbarer Geräte-Betriebsda
ten (Brenngasvolumenstrom, Ruhestrom der Fotovervielfacher)
und Einhaltung der für eine Testsubstanz vorgenommenen Kali
bration werden die Absolutwerte der Untergrund- und Kon
stantstromanteile 13, 14 der beiden Strahlungsempfänger 10,
11 derart zur Betriebskontrolle herangezogen, daß sie je
weils in einem festen, für die Testsubstanz charakteristi
schen Verhältnis zum Brenngasvolumenstrom 19 stehen.
- Bezugszeichenliste
1 Flamme (Brenner)
2 Aerosol
3 Blende
4 Hohlspiegel
5 Sammellinse
6 Strahl
7 Strahlteiler
8 Analysenstrahl
9 Referenzstrahl
10 Analysenstrahlungsempfänger
11 Referenzstrahlungsempfänger
12 Schaltung zur Verstärkungsanpassung
13 Untergrund-Konstantstromteile
14 Untergrund-Konstantstromteile
15 Betriebskontrolle
16 Kompensationseinrichtung für Gleichstrom
17 Gleichstromanteil
18 Wechselstromanteil
19 Ventil
20 Analysenmonochromator
21 Referenzmonochromator
22 Brenngaszuführung
23 Schaltungsanordnung
24 Kompensationseinrichtung für Impulsstrom
Claims (3)
1. Einrichtung zur gleichzeitigen Bestimmung des aerosol-
und dampfförmigen Anteils einer Testsubstanz in Luft oder
Gasen mittels der Flammen-Emissions-Spektroskopie unter
Verwendung von aerosol- und dampfförmigen Testsubstanzen
und einer Brenngasflamme, in der die durch thermische
Anregung emittierte Strahlung mittels eines Strahlteilers
in einen Analysen- und Referenzstrahl aufgeteilt wird,
die über Monochromatoren zu Strahlungsempfängern geführt
und dort ausgemessen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Hauptdurchlässigkeit des Referenzmonochromators (21) in der Nähe der Durchlässigkeit des Analysenmono chromators (20) liegt,
- b) die momentanen Ausgangssignale U 2 des Referenzstrah lungsempfängers (11) von denen U 1 des Analysenstrah lungsempfängers (10) in einer elektronischen Schal tungsanordnung (23) substrahierbar sind und
- c) das Differenzsignal (U 1-U 2) in seinen Gleich- und Wechselstromanteil (17, 18) zerlegt und dem Dampfan teil bzw. dem Aerosolanteil zugeordnet sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Betriebskontrolle (15) der Brenngaszuführung (22)
über ein Ventil (19) für die konstante Flammenuntergrund
intensität mit den Untergrundkonstantstromanteilen des
Referenzstrahlungsempfängers (11) und des Analysenstrah
lungsempfängers (10) erfolgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch
eine Verstärkungsanpassung (12) der Ausgangsgrößen der
Referenz- und Analysenstrahlungsempfänger (11 und 10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720977 DE3720977A1 (de) | 1987-06-25 | 1987-06-25 | Einrichtung zur gleichzeitigen bestimmung des aerosol- und dampffoermigen anteils einer testsubstanz in luft oder gasen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19873720977 DE3720977A1 (de) | 1987-06-25 | 1987-06-25 | Einrichtung zur gleichzeitigen bestimmung des aerosol- und dampffoermigen anteils einer testsubstanz in luft oder gasen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3720977C2 DE3720977C2 (de) | 1992-06-04 |
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ID=6330262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873720977 Granted DE3720977A1 (de) | 1987-06-25 | 1987-06-25 | Einrichtung zur gleichzeitigen bestimmung des aerosol- und dampffoermigen anteils einer testsubstanz in luft oder gasen |
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Country | Link |
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