DE3720250A1 - Pumpe zum transport gasfoermiger medien, insbesondere fuer einen gaslaser - Google Patents
Pumpe zum transport gasfoermiger medien, insbesondere fuer einen gaslaserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpe zum Transport gas
förmiger Medien, insbesondere in einem Unterdrucksystem,
mit einem schnellaufenden elektrischen Antriebsmotor
für ein Verdichterrad, das drehfest auf einem aus einem
Gehäuse des Antriebsmotors austretenden freien Ende
einer Antriebswelle angeordnet ist und ein Gas in einem
Gasfördersystem fördert, wobei im Bereich des Durch
tritts des freien Endes der Antriebswelle durch das
Gehäuse eine Dichtung vorgesehen ist sowie Lager für die
Lagerung des Motors auf der Antriebswelle vorgesehen
sind.
In der Gasfördertechnik müssen oftmals vergleichsweise
große Gasmengen pro Zeiteinheit gefördert werden. Als
Förderelement nimmt man hierzu in aller Regel Radial
turbinenräder, wobei Drehzahlen im Bereich von 18 000
bis 25 000 U/min vergleichsweise gut beherrschbar
sind. Wenn die Leistung solcher bekannter Gasförderpumpen
bei Vorgabe beengter Raumverhältnisse gesteigert werden
soll, bleibt als konstruktiver Ausweg nur eine weitere
Anhebung der Drehzahl, da gemäß Voraussetzung die Ab
messungen des Radialverdichterrades nicht nennenswert
vergrößert werden können. Dies gilt insbesondere im Falle
von Förderpumpen für Lasergas von Lasergeräten oder
Lasern.
Bisher sind keine Förderpumpen für gasförmige Medien
bekannt, die im Langzeitbetrieb mit Drehzahlen über
ca. 25 000 U/min bis etwa 50 000 U/min einsetzbar
sind und die die weitere Forderung erfüllten, daß
zuverlässig vermieden werden muß, daß Öl aus dem Schmier
mittelsystem der Pumpe in das Gasfördersystem eindringt,
wobei dieses insbesondere auch noch ein Unterdrucksystem
sein kann.
Schleifspindeln von Metallbearbeitungsmachinen können
an sich elektromotorisch mit Drehzahlen von 90 000 bis
18 000 U/min angetrieben werden. Diese Spindeln können
aber praktisch ungehindert allseitig mit Schmiermittel
versorgt werden. Sie arbeiten teilweise sogar in einem
Ölnebel. Dies ist der Grund, warum sie in Gasförder
systemen der oben beschriebenen Art, bei welchem es auf
quasi absolute Reinhaltung des zu fördernden Gases an
kommt, nicht zur Anwendung gelangen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine
Pumpe zur Förderung gasförmiger Medien der eingangs
genannten Art zu schaffen, die im Langzeitbetrieb prak
tisch wartungsfrei betrieben werden kann und die zuver
lässig eine Reinhaltung des zu fördernden Gases vom
Schmiermittel der Pumpe gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß die Lager schwingungsgedämpft sind und daß im
Bereich der Dichtung ein Ringraum ausgebildet ist, in
dem ein Druck herrscht, der niedriger ist als der
Druck im Gasfördersystem.
Jedwede Gase, die aus dem Gasfördersystem in den Ring
raum eindringen, werden somit durch den dort herrschenden
Druck mit Sicherheit abgesaugt, so daß keinerlei Gase
oder Partikel aus dem dahinter befindlichen Antriebs
system mitsamt der Dichtung des Antriebssystems
(Schmiermittel) in das Gasfördersystem gelangen können.
Weiterhin wird durch die schwingungsgedämpfte Lagerung
des Motors erreicht, daß alle Resonanzfrequenzen, die
das Antriebssystem zwischen Stillstand und maximaler
Drehzahl durchläuft, fühlbar bedämpft werden. Das be
deutet, daß die Amplituden der Auslenkung des Antriebs
systems, gemessen über der Drehfrequenz des Antriebs
systems fühlbar verringert werden. Dies gilt naturgemäß
insbesondere für die hier kritischen Resonanzspitzen,
und wiederum insbesondere für die zweite Resonanzfre
quenz. Die zweite Resonanzfrequenz ist in umgedämpftem
Zustand nämlich sehr breit und macht es praktisch
unmöglich, den Bereich zwischen der ersten und der
zweiten Resonanzfrequenz als Arbeitsbereich auszunutzen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird aber die
hier besonders kritische zweite Resonanzfrequenz eben
falls fühlbar bedämpft und auf einen Frequenzbereich
reduziert, der dieser zweiten Resonanzfrequenz verhält
nismäßig eng benachbart ist. Durch diese Maßnahme wird
also zwischen der ersten und der zweiten Resonanzfrequenz
ein Bereich ausgebildet, der praktisch frei von Reso
nanzen ist und dieser Bereich kann dann als Arbeitsbe
reich des Antriebssystems und damit der erfindungsge
mäßen Pumpe benutzt werden, weil in diesem Drehbereich
praktisch keine störenden Schwingungen mehr auftreten.
Beim Hochfahren des Antriebssystems muß man daher nur
die erste Resonanzfrequenz durchfahren und kann dann
ungestört im Bereich zwischen der ersten und der zweiten
Resonanzfrequenz arbeiten. Dieser Arbeitsbereich liegt,
zumindest bei der erprobten Pumpe, ausreichend beabstandet
zwischen der ersten und der zweiten Resonanzfrequenz,
wobei die erste Resonanzfrequenz bei etwa 20 000 U/min
auftritt und die zweite Resonanzfrequenz bei etwa
50 000 U/min.
Durch die Maßnahme nach Patentanspruch 2 wird erreicht,
daß auch die Dichtung bedämpft wird. Weil die Dichtung
aber eine fühlbar geringere Masse hat als der Antriebs
motor, ist hier eine Bedämpfung nicht so wichtig wie
die Dämpfung des Lagers des Antriebsmotors. Außerdem
wird angegeben, durch welche konstruktiven Maßnahmen
dem vorderen Lager des Antriebsmotors Öl zur Schmierung
zugeführt werden kann, welches Öl dann auch für die Wärme
abfuhr aus dem Antriebsmotor benutzt wird. Schließlich
wird durch diese Maßnahmen der Ringraum definiert, in
dem ein Druck herrscht, der niedriger ist als der Druck
im Gasfördersystem. Die Gleitringdichtung sorgt für
die Abdichtung zwischen dem Ölfördersystem und der
eigentlichen Dichtung und ermöglicht gleichzeitig ein
Gleiten auf dem Gegenring, und zwar durch entsprechend
plan bearbeitete Oberflächen.
Die Schwingungsdämpfung der Lager wird durch eine ent
sprechende konstruktive Ausgestaltung dieser Lager er
reicht, wobei im allgemeinen das vordere, dem Verdichter
rad benachbarte Lager stärker schwingungsgedämpft wird
als das hintere Lager. Nach Patentanspruch 3 können die
Lager zusätzlich mit Öl beaufschlagt werden, wodurch
die Lager zusätzlich schwingungsgedämpft werden.
Um einen guten Transport des Öls durch dessen Förderwege
zu gewährleisten, wird es bevorzugt, wenn dem Öl zur
Bildung einer Emulsion Luft beigemischt wird.
Da die Spaltringdichtung bei hoher Drehzahl dazu neigt, sich
axial zu bewegen, ist es vorteilhaft, wenn sie mittels einer
Scheibenfeder in Richtung auf das Dämpfungssystem vorge
spannt ist.
Zweckmäßigerweise wird als Dämpfungssystem ein Metallfalten
balg eingesetzt, der von einem Dämpfungsglied umgeben ist.
Um eine laufende Schmierung des Gleitringes zu gewährlei
sten, wird nach der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, den
Gegenring mit Ausnehmungen zu versehen, die eine Verbindung
zwischen einem Ölzufuhrkanal, den Wellenlagern und dem Inne
ren der Welle herstellen.
Der freie Raum zwischen Spaltringdichtung und Dämpfungs
system wird nach der Erfindung durch die Gleitringdichtung
abgedichtet, indem der Gleitring unter Vorspannung durch den
Metallfaltenbalg dichtend an dem mit der Motorachsenwelle
rotierenden Gegenring anliegt.
Aus baulichen Gründen ist es vorteilhaft, daß die Spaltring
dichtung in einer Andruckplatte gelagert ist, die eine auf
die Spaltringdichtung wirkende Feder aufweist.
Um eventuelle Ölspuren im freien Raum abzusaugen und dort
einen niedrigeren Unterdruck zu halten als im Unterdruck
system, weist das Lagergehäuse der Gleitringdichtung einen
Absaugkanal auf, an den eine separate Vakuumeinrichtung an
schließbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
sowie an Hand der schematischen Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Axialschnitt einer Gaspumpe
nach der Erfindung
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt des Dichtungs
und Dämpfungssystems der erfindungsgemäßen
Gaspumpe nach Fig. 1 und
Fig. 3 ein Diagramm, wobei über die Drehfrequenz die
Auslenkung aufgetragen ist.
Fig. 1 zeigt eine als Baueinheit ausgebildete Pumpe oder
Gaspumpe 1 mit einem in einem Gehäuse 2 untergebrachten
Elektromotor 3, der auf einem freien Ende seiner Antriebs
welle 4 ein Verdichterrad in Form eines Radialverdichter
rades 5 trägt. Der Motor läuft oberhalb der kritischen Dreh
zahl mit mindestens 42 000 U/min und fördert wegen der hohen
Drehzahl große Gasmengen, die größer als 1000 m3/Stunde
sein können.
Der Motor 3 weist einen Rotor 6 und einen Stator 7 auf.
Seine Antriebswelle 4 ist in Kugellagern 8 gelagert und ge
führt. Die Kugellager können auch als Gleitlager ausgebildet
sein. Unterhalb des Verdichterrades 5 ist ein Dichtungs- und
Dämpfungssystem 9 angeordnet, das durch eine nicht darge
stellte Vakuumpumpe unter Unterdruck steht und in einem La
gerdeckel 10 gelagert ist. Die Gaspumpe 1 wird über den
Lagerdeckel 10 an einem gasführenden Unterdrucksystem ab
dichtend befestigt.
Das untere Ende des Gehäuses ist durch einen Längenaus
gleichskörper 11 öldicht abgeschlossen. Über den rohr
förmigen Ansatz 12 wird das Elektroanschlußkabel für den
Elektromotor 3 zugeführt.
Aus Fig. 2 ist das Dichtungs- und Dämpfungssystem 9 näher
zu erkennen. Es besteht aus einer gepanzerten Spaltringdich
tung 13, die mit der Oberfläche 14 der Achsenwelle 4 des
Motors 3 zusammenwirkt. Die Oberfläche 14 der Achsenwelle
ist außerdem mit der Oberfläche 15 der Spaltringdichtung 13
paßgenau abgestimmt. Eine Feder 16 verhindert eine axiale
Bewegung der Spaltringdichtung 13. Sie ist in einer Andruck
platte 17 gehalten, die im Lagerdeckel 10 untergebracht
und mittels O-Ringen 18 abgedichtet ist. Die Spaltring
dichtung 13 hat zur Achsenwelle ein minimales Spiel und
kann sich den radialen Schwingungen der Motorwelle an
passen.
An die Andruckplatte 17 schließt sich ein Lagergehäuse 19
an, das eine Gleitringdichtung 20 aufweist, die in einem
Gleitringkörper 21 gelagert ist. Im Lagergehäuse 19 sitzt
außerdem ein Balgträger 22 mit einem Metallfaltenbalg 23,
der seinerseits an dem Gleitringkörper 21 anliegt und an
seinem Umfang mit einem Dämpfungsglied 24 versehen ist. Der
freie Raum 25, auch als Isolierraum bezeichnet, zwischen
Spaltringdichtung 13 und Gleitringdichtung 20 wird über
einen Absaugkanal 26 unter einen Vakuum gehalten, das größer
ist als das Vakuum in dem Unterdrucksystem im Bereich des
Radialverdichterrades, wodurch beim Absaugen des Schmiermit
tels auch Gas aus dem Unterdrucksystem abgezogen werden
kann. Die Gleitringdichtung 20 dichtet den Isolierraum 25
durch Zusammenwirken mit dem Gegenring 27 ab. Der Gegenring
27 ist auf der Motorenwelle 4 preßsatt aufgesetzt. Durch das
Dämpfungsglied 24 werden Radialschwingungen der Achsenwelle
aufgefangen. Das Lagergehäuse 19 ist durch einen weiteren O-
Ring 28 im Motorengehäuse 19 abgedichtet. Die Spaltringdi
chtung 13 und der Gleitring 20 sind beispielsweise aus
gebrannten Graphitringen hergestellt.
Der Gegenring 27 weist außerdem Schmiermittelzuführbohrungen
29 auf, durch die das unter Hochdruck, z. B. mindestens 40
bar, stehende Schmiermittel zur Schmierung der Achsen
welle und der Lager 8 eingespritzt wird. Das Schmiermittel
verteilt sich als Ölnebel auf die Lager und wird an
schließend durch Druckluft über einen Zuführkanal 30 im Ge
häuse 2 und den Rückführkanal 31 zu einem nicht dargestell
ten Kühlaggregat geführt und danach getrennt im Kreislauf
wieder zugeführt. Im freien Isolierraum 25 auftretendes Öl
wird über den Absaugkanal 26 abgesaugt. Die Gaspumpe wird
außerdem durch eine übliche Wasserkühlung im Achswellenbe
reich gekühlt.
Das im Bereich des Radialverdichterrades 5 angeordnete Dich
tungs- und Dämpfungssystem 9 verhindert, daß das für die
Schmierung der Gaspumpe erforderliche Schmiermittel in das
Unterdrucksystem des Transportgases gelangen kann. Durch den
Metallfaltenbalg mit Dämpfungsglied wird erreicht, daß die
Achsenwelle des mit hoher Drehzahl laufenden Elektromotors
nach der Anlaufphase ruhig und vibrationsfrei läuft, so daß
auf ein Unterdrucksystem keine nachteiligen Vibrations
schwingungen übertragen werden, wenn die Gaspumpe nach der
Erfindung in das Unterdrucksystem eingebaut wird. Das Dicht-
und Dämpfungssystem kann als Baueinheit ausgeführt sein und
ist deshalb komplett austauschbar. Die Gleitringdichtung 20
mit dem Metallfaltenbalg dichtet bei der hohen Drehzahl des
Motors den Isolierraum 25 sicher ab. Die Gaspumpe gewährleistet
deshalb einen wartungsarmen und störungsfreien Langzeitbetrieb.
In Fig. 3 ist über der Drehfrequent Omega die Auslenkung A
aufgetragen, und zwar mit durchgezogenen Linien bei der
erfindungsgemäßen Pumpe, die also schwingungsgedämpft ist
und gestrichelt die ungedämpfte Pumpe. Es ist ersichtlich,
daß die zweite Resonanz 32 ungedämpft sehr breit ist und
durch die Schwingungsdämpfung wird die zweite Resonanz
viel schmaler. Außerdem geht der absolute Betrag der
Auslenkung zurück. Der Arbeitsbereich des Antriebssystems
der erfindungsgemäßen Pumpe wird also so gewählt, daß dieser
zwischen der ersten Resonanz 33 und der zweiten Resonanz 32
liegt, d.h. im Bereich 34.
Ein die Dämpfung des vorderen Lagers 8 bewirkender soge
nannter Käfig besteht aus zwei parallelen Ringen, die über
achsparallele Stege miteinander verbunden sind. Die Stege
sind die eigentlichen Dämpfungselemente. Dieser Käfig wird
über das Kugellager des Lagers 8 geschoben und mit Öl
beaufschlagt.
Das hintere, ebenfalls schwingungsgedämpfte Lager ist kon
struktiv einfacher ausgebildet. Es besteht aus mehreren
voneinander beabstandeten Ringen aus elastischem Material,
die um das hintere Kugellager gelegt sind. Auch hier kann
zur Erhöhung der Schwingungsdämpfung zusätzlich eine
Beaufschlagung mit Öl vorgesehen sein.
Claims (12)
1. Pumpe zum Transport gasförmiger Medien, insbesondere
in einem Unterdrucksystem, mit einem schnellaufenden
elektrischen Antriebsmotor für ein Verdichterrad, das
drehfest auf einem aus einem Gehäuse des Antriebs
motors austretenden freien Ende einer Antriebswelle
angeordnet ist und ein Gas in einem Gasfördersystem
fördert, wobei im Bereich des Durchtritts des freien
Endes der Antriebswelle durch das Gehäuse eine
Dichtung vorgesehen ist sowie Lager für die Lagerung
des Motors auf der Antriebswelle vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (8) schwingungsgedämpft sind und daß
im Bereich der Dichtung ein Ringraum ausgebildet
ist, in dem ein Druck herrscht, der niedriger ist
als der Druck im Gasfördersystem.
2. Pumpe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung eine Spaltringdichtung (13) aufweist,
die im Bereich eines Radialschwingungen der Welle
aufnehmenden Dämpfungssystem (9) angeordnet ist, das
seinerseits mit einer Gleitringdichtung (20) vorge
sehen ist, die an einem auf der Welle (4) angeordneten
Gegenring (27) zusammenwirkt, und daß der Ringraum
zwischen der Spaltringdichtung (13) und den Dämpfungs
system (9) vorgesehen ist und daß der Gegenring (27)
an eine Ölversorgung angeschlossen ist.
3. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager mit Öl beaufschlagt sind.
4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Öl zur Bildung einer Emulsion Luft beige
mischt wird.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltringdichtung mittels einer Scheiben
feder (16) in Richtung auf das Dämpfungssystem vor
gespannt ist.
6. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dämpfungssystem ein Metallfaltenbalg (9)
ist, der von einem Dämpfungsglied (24) umgeben ist.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenring (27) mit Ausnehmungen (29) versehen
ist, die eine Verbindung zwischen einem Ölzufuhr
kanal, den Wellenlagern und dem Inneren der Welle (4)
herstellen.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitring (2) unter Vorspannung durch den
Metallfaltenbalg (9) dichtend an den mit der Motor
achsenwelle rotierenden Gegenring (27) anliegt und
den freien Raum (25) abdichtet.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spaltringdichtung (13) in einer Andruckplatte
(17) gelagert ist, die eine auf die Spaltringdichtung
(13) wirkende Feder (16) aufweist.
10. Pumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagergehäuse (19) der Gleitringdichtung
(20, 27) einen Absaugkanal (26) aufweist.
11. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verdichterrad im Radialverdichterrad (5)
ist.
12. Verwendung der Pumpe nach den Ansprüche 1 bis 11
als Gasförderpumpe in einen Gaslaser.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720250 DE3720250A1 (de) | 1986-06-27 | 1987-06-19 | Pumpe zum transport gasfoermiger medien, insbesondere fuer einen gaslaser |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8617199 | 1986-06-27 | ||
DE19873720250 DE3720250A1 (de) | 1986-06-27 | 1987-06-19 | Pumpe zum transport gasfoermiger medien, insbesondere fuer einen gaslaser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720250A1 true DE3720250A1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=25856747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720250 Withdrawn DE3720250A1 (de) | 1986-06-27 | 1987-06-19 | Pumpe zum transport gasfoermiger medien, insbesondere fuer einen gaslaser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720250A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3600126A1 (de) * | 1986-01-04 | 1987-07-16 | Fortuna Werke Maschf Ag | Geblaese zum umwaelzen grosser gasmengen, insbesondere fuer hochleistungs-laser |
-
1987
- 1987-06-19 DE DE19873720250 patent/DE3720250A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
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